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Gewerkschaftsbewegung

Großkampf in der Textilindustrie?

Ber foll auch zwischen den verschiedenen Barofen ber Kommuntfitchen 21. Verbandstag der Brauer und Müller.

Gewerkschafts- 3Zentrale ,, Raus aus den Gewerkschaften" oder Spaltet die Gewerkschaften" oder Bleibt in den Gewerkschaften" die richtige herausfinden. Wenn dann bet Befolgung der ersten Barole die revo­lutionäre Energie sich noch in der Ersparung von Gewerkschafts­beiträgen umwertet, ist es erflärlich, daß diese Parole Beachtung findet. Immerhin hält sich die Mitgliederabnahme noch in erträg

Die Entwickelung der Gesamtmitgliederzahlen in den Jahren 1913: 302 052, 1914: 237 151, 1915: 144 159, 1916: 138 665, 1917: 167 702, 1918: 370 659, 1919: 685 744, 1920: 704 129( diese Biffer erhöhte fich im Laufe des Geschäftsjahres infolge Berichtigung noch um 2334), 1921: 679 919.

Es tann für den Beobachter der wirtschaftlichen Kämpfe längst tein Zweifel mehr darüber bestehen: die Unternehmer gehen fofte- lichen Grenzen. matisch vor, um das in den Jahren 1917 bis 1919 verlorene Terrain wieder zurückzuerobern und darüber hinaus die Arbeiter in ihrer 1913 bis 1921 stellt sich wie folgt: Lebenshaltung um mindestens 25 Jahre zurückzuwerfen. Dieses Borgehen ist ein internationales, durchaus einheitliches und geschlossenes. Wie der internationale Rongreß der Bauunternehmer, ber im Oftober 1921 in Brüssel tagte, eine einheitliche Rampfparole gegen den Achtstundentag bzw. zu feiner Umgehung ausgab, die auch überall befolgt wurde, mehr oder weniger offen und brutal, je nach der Stärke der Gewerkschaften in den verschiedenen Län dern, so scheint auch in den anderen Industrien eine Berständigung über ein einheitliches Borgehen erfolgt zu sein. Erleichtert wird den Unternehmern ihr Vorgehen einerseits durch die internationalen Währungsverhältnisse, die eine folidarische Aktion der Arbeiter äußerst schwierig, faft unmöglich machen, andererseits durch die tommunistische Spaltungs- und Zerstörungsarbeit, die ja glücklicher­weise nicht überall den Erfolg hat, den die Kommunisten und die Unternehmer davon erwarten.

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Von dem Gesamtmitgliederbestande Ende 1921 von 679 919 ent­fallen auf die männlichen Mitglieder 470 612, auf die weiblichen 186 556 und auf die jugendlichen Mitglieder 22 751. Die Abnahme an Mitgliedern gegenüber dem Vorjahre beträgt 24 210 3,43 Proz. An der Abnahme sind die männlichen Mitglieder mit 10 466 und die meiblichen Mitglieder mit 16 492 beteiligt, während die jugendlichen Mitglieder erfreulicherweise eine Zunahme von 2748 erfahren haben. Die Fluftuation innerhalb der Mitgliederschaft zeigt bei den männlichen und weiblichen Mitgliedern fast das vorjährige Bild. Wenn auch eine geringe Befferung zu verzeichnen ist, so bleibt es doch zu bedauern, daß immer noch eine so erhebliche Bahl von Gewerk schaftsmitgliedern nur Gastrollen in ihren Organisationen geben, ob mohl die harten Tatsachen des Lebens allen Arbeitenden die Not­wendigkeit fester Organisationszugehörigkeit zu einer freien Gewer!- fchaft einhämmern müßten. Der angespannten Mitarbeit der Funt tionäre wird es vorbehalten sein müssen, hier Wandel zu schaffen. neu aufgenommen wurden 129 723 Männer, 92 751 Frauen und 12 940 Jugendliche, denen an Austritten 140 189 bzw. 109 243 bzw. 10 192 gegenüberstehen.

Dresden , 12. Juni.

Der

In Anwesenheit von 74 Delegierten, acht durch Statut be. ftimmten Bezirksleitern, vier Vorstandsmitgliedern, des Redakteurs der Berbandszeitung, des Vorsitzenden des Verbandsausschusses und der Berichtskommission des Verbandsbeirats wurde am Sonntagnach mittag im Gewerkschaftshaus der Verbandstag eröffnet. ADGB . wird durch den Vorsitzenden Bad ert vertreten. Bon aus. ländischen Organisationen sind vertreten: Schweiz , Lebens- und Ge nußmittelverband; Deutschösterreich, Lebens- und Genußmittelver. band; Tschechoslowakei , Prager Verband und Bodenbacher Verband; Dänemark , Brauerei und Brennereiarbeiterverband; Belgien , Le. bens, und Genußmittelarbeiterverband, drei Delegierte. Backert eröffnet den Verbandstag unter Hinweis auf die großen Umwälzungen auf politischem, in weit schwerwiegenderem Maße auch auf wirtschaftlichem Gebiet. Diese Umwälzungen im Interesse der Arbeiter zu beeinflussen, dazu gehöre wirtschaftliche Durchbildung und organisatorische Zusammenfassung der produ zierenden Kräfte. Soweit die Geschehnisse auf die Organisation einwirkten, sind sie fruchtbringend gewesen, wenn die Organisationen vorher schon ein festes Gefüge waren. Die vor, während und nach der Revolution den Organisationen zuströmenden Massen wurden dort am schnellsten mit dem Wesen der Organisation vertraut. Mit der Leitung des Verbandstages wird Hodapp- Berlin beauftragt. Die Abschaffung der

Nachtarbeit in den Mühlen wird auf die Tagesordnung gesetzt. Zur Beratung der Anträge über Beiträge und Unterstützung wird eine Kommission gewählt. Ferner wird beschlossen, eine Gehaltskommission zu bilden.

An die Eröffnung schloß sich eine Feier, wobei Ministerpräsident Bud den Arbeiten des Verbandstages gute Erfolge wünschte.

In Deutschland scheinen wir einem schweren Kampfe um die 46- Stundenwoche in der Textilindustrie entgegenzugehen. Wenn die Unternehmer auf ihrer Forderung beharren, die durch zeitweise Einlegung von Ueberstunden praktisch die Durchbrechung des Acht stundentages bedeutet, dann wird es zu einem offenen Riefentampf kommen. Wie ein solcher Kampf auch ausgehen mag, soviel tann von vornherein gesagt werden, daß er beiden Teilen schwere Wunden schlagen wird. Es kann den Textilunternehmern gar nicht dringlich genug gesagt werden, daß selbst ein verlorener Stampf für die Arbeiter nur ein für turze Frist verlorener Kampf Im Berichtsjahre gehörten der Gewerkschaftsfommiffion ins märe. Heute sind die Textilarbeiter nicht mehr die zeitweise res gefamt 50 Gewerkschaften an. Die Organisationen der Artisten und Am Montagvormittag sette der Verbandstag seine Arbeiten bellierenden Sklaven, wie wir fie noch aus Hauptmanns Webern Chorsänger schieben im Laufe des Jahres aus, leider ohne ordnungs- fort. Zum Geschäftsbericht, den Backert ausführlich ergänzte, be­fennen, sondern freie Männer und Frauen, die über ihr Geschick mäßige Auffündigung der Zugehörigkeit. Am Schluffe des Jahres handelte er die Konzentrationsentwicklung in den einzelnen Indu zu bestimmen in der Lage find und die fich im Deutschen Textil- ist auch der Zentralverband der Angestellten- welcher der Gemert- ftrien, für die der Verband zuständig ist, die Organisationsmöglich ist arbeiterverband eine Organisation geschaffen haben, die mit ihren schaftskommiffion seit ihrem Bestehen angehörte- auf Grund des feit in den Industrien, in die man erst später Eingang habe finden mehr als 700 000 Mitgliedern allen Möglichkeiten gewachsen ist. Entsprechend dem Ernst der Lage haben Verbandsvorstand zwischen dem ADGB . und dem AFA- Bund getätigten Organisations. fönnen und gibt entsprechende Ratschläge und Weisungen. Die dem und Beirat des Textilarbeiterverbandes in ihrer Sigung vom pertrages aus der Gewerkschaftskommission ausgeschieden, was wir Borstand vom legten Verbandstage zur Erledigung übergebenen 12. und 13. Juni, nach Ablehnung des Vorschlags der Unter- an dieser Stelle mit Bedauern verzeichnen, wenngleich auch das Zu- Anträge und Beschlüsse werden vom Vorsitzenden rekapituliert und fammenarbeiten zwischen Kopf und Handarbeitern durch den über ihre Ergebnisse berichtet; darunter fallen besonders die Ber­nehmer in Sachen der umstrittenen Arbeitswoche, die Berdoppe Kartellvertrag mit dem Allgemeinen freien Angestelltenbund, Drts. fchmelzungsbestrebungen. Sie sind noch nicht erledigt lung der Beiträge angeordnet. In einem Aufruf an die Mit- fartell Groß- Berlin, gewährleistet bleibt. Hinzugekommen ist im und werden auf anderer Basis weitergeführt werden. Der letzte glieder werden diese aufgefordert, fich zur Abwehr zu rüsten und Juli 1921 die Ortsgruppe der Berufsfeuerwehrmänner, so daß am Berbandstag hat auch den Verbandsbeirat geschaffen, wir haben bereit zu halten. Die Tagung hat alle organisatorischen Maß- Beginn des Geschäftsjahres 1922 insgesamt 48 Gewerkschaften der damit gute Erfahrungen gemacht. Besonders müsse sich dieser Bei­nahmen vorgesehen, um einem von den Unternehmern heraufbe- Gewerkschaftskommission angehören. Der Größe nach rangieren fie rat auch mit der immer wieder notwendig werdenden Beitrags­schworenen Kampfe gerüstet gegenüber zu stehen. Die Unternehmer folgendermaßen: und Unterstützungsregelungen beschäftigen. Was besonders durch in der Textilindustrie, die fabelhafte Gewinne machen, denen es alle Mitteilungen durchklang, war noch nie so gut wie jest gegangen ist, feien noch einmal ernstlich Metallarbeiter gewarnt, die Dinge nicht auf die Spize zu treiben. Die ungeheuer Transportarbeiter. liche Ausplünderung der Verbraucher, die niedrigen Löhne der Angestellte Arbeiter und die Milliardengewinne der Industriellen und Attio- Gemeindearbeiter näre find des Standals genug.

Streit der Steinmeten.

Holzarbeiter. Bekleidungsarbeiter Fabritarbeiter Bauarbeiter

Buchdrucker

Die Steinmetzen der Berfsteingruppe des Zentralverbandes der Steinarbeiter Deutschlands , Bahlstelle Berfin( Baubranche), befinden Eisenbahner fich wegen Lohnbifferenzen im Streit. Wir appellieren an das Hotelangestellte. Buchbinder Solidaritätsgefühl aller Bauhandwerker und bitten diese, darauf zu achten, daß alle unsere Kollegen, welche mit dem Bersehen resp. der Bearbeitung von Sandstein, Granit, Kunststein und Beton an den Bauten beschäftigt find, im Befihe einer graugrünen Arbeitsberechti­gungstarte find. Evtl. Borkommniffe bitten wir uns unter folgenden Nummern telephonisch mitzuteilen: Amt Morigplatz 4907 ober 2297 Zentralverband der Steinarbetter.

9.00

Die Streiflettung.

Die Ortverwaltung.

Die Berliner Gewerkschaften im Jahre 1921. Die Berliner Gewerkschaftstommiffion veröffentlicht soeben ihren 32 Jahresbericht, der in einer 288 Seiten starten Broschüre eine an schauliche Darstellung von der Entwicklung, den Kämpfen und Schwierigkeiten der Berliner Gewerkschaften gibt. Wir entnehmen ihm zunächst folgende Ausführungen über die

147 881| Hutmacher

120 150 Lithographen

.

69 974 Bimmerer

55 469 Gärtner.

4

Bäder und Konditoren Graphische Hilfsarbeiter Tegtilarbeiter

Sattler und Tapezierer. Brauerei u.Mühlenarbeit. Fleischer

Schuhmacher

Maler und Ladierer Maschinisten und Heizer Film- u. Kinoangestellte Musiker Tabalarbeiter

.

30 039 Kürschner

26 931 Berufsfeuerwehrmänner

24 252 Sausangestellte

23 284 Asphalteure

18 886 Glasarbeiter II.

16 855 Lederarbeiter.

16 819 Steinfeger.

15 151 Steinarbeiter. 11 618 Dadbecker

11 498 Stupferschmiede

9 575 Porzellanarbeiter 6 517 Böttcher.

6 003 Töpfer

5 318 Boliere

5 218 Friseure

5 192 Bandarbeiter

4 947 Glasarbeiter I 4 800 Glafer

4 776 Schornsteinfeger

4 557 Schiffszimmerer.

0

4871 4047

alles zu unterlassen, was die Einigung unfergräbt 3 901 und die Organisation schwächt. Besonders müsse aber an die Kol­3478 legen in den Betrieben der dringende Wunsch gerichtet werden, 2475 in der Agitation mehr als bisher tätig zu sein. Wilde und politische 1670 Etreits dürfen aus Verbandsmitten nicht unterstützt werden. 1437 Rappler ergänzt den Vorstandsbericht mit Bezug auf die Berhältnisse in der Mühlenindustrie, die Mahllohn- und Arbeiter. lohnpolitik der Mühlen erfordere besondere Vorsicht in nächster Zeit. Borsicht auch gegenüber den Werbungen der Mühlenzeitungen um Arbeitskräfte nach der alten Bedingungen. Wittdorf- Rassierer ergänzt den Kassenbericht und befürwortet bessere Finanzierung der Hauptkasse, die nicht mehr den Berhältnissen entspricht. Redakteur Krieg verweist auf den vorliegenden Bericht und teit mit, daß er in Aussicht genommen habe, einen billigeren Versand der 769 Berbandszeitung zu finden.

1408 1360 1187 1012 981 908

850

841

794

750

Ausschußvorsitzender Wittich berichtet, daß das Zusammen. 741 arbeiten mit dem Borstand sehr gut war. Wir sind zu der Ueber­627 zeugung gekommen, daß der Hauptvorstand und alle Beamten ihre 626 volle Pflicht und Schuldigkeit gefan haben.

567

289 280

Ende des rheinhessischen Angestelltenstreits. Der Ausstand der Mitgliederbewegung: Die Berliner Gewerkschaften hatten hinsichtlich ihrer Gesamt- Angestellten ist am Montag beendet und die Arbeit sofort wieder aufgenommen worden, nachdem die Streifleitung erklärt hat, an­Mitgliederziffer im Vorjahre ihren bisherigen höchsten Stand er gesichts dessen, daß die Beilegung des Ausstandes von Einzelstreit reicht. Unsere in früheren Berichten an das rapide Wachstum gefällen abhänge, könne sie die Verantwortung für die Weiterführung fnüpften Bedenken haben sich in gewisser Hinsicht als berechtigt des Streits nicht übernehmen.- Der Ausstand der Transportarbeiter gezeigt; schließt doch das Geschäftsjahr mit einem um zirka 24 000 ist noch im Gange. Die Transportarbeiter verlangen neben den geringerem Mitgliederbestand ab. Zum Teil wird diese Abnahme erklärlich aus der Tatsache, daß eine große Anzahl Frauen infolge bereits mitgeteilten Forderungen einen Wochenlohn von 1200 m. der geltenden Demobilmachungsbestimmungen über Doppeleristenzen Deutscher Wertmeister- Berband! Alle in den Seifen- und Par­ihre Beschäftigung aufgeben mußten. Zum anderen hat die von den fümeriefabriken befindlichen Wertmeister haben vollzählig in der Kommunisten gespielte Komödie der Irrungen" in den Kreisen am Mittwoch, den 14. Juni, abends 7 Uhr, stattfindenden Ber­der Neuorganisierten, in denen der gewerkschaftliche Gedanke noch sammlung, Wilhelmstr. 111, zu erscheinen. Tagesordnung: Tarif nicht festen Fuß gefaßt hatte, doch vermocht, Berwirrung anzurichten. I pertrag.

Bilanz per 31. Dezember 1921.

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300.000

15

1954 115 50

77 180

86 569 45

15 079 226 75

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Rücksteliungen

1833 040 15

15 076 674 02

94 396 265 77

M

35 000 000

4 642 935 55

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Berlin , den 12. Juni 1922.

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Berband der Buchbinder und Bapierverarbeiter. Heute, 25 Uhr, im Saal 4 des Gewerkschaftshauses, Engelufer 25, Branchenversammlung der Kartonnagen. branche. Berichterstattung von den Leipziger Berhandlungen. Ersechinen eines jeden einzelnen ist unbedingte Pflicht. Die Branchenleitung.

Deutscher Transportarbeiterverband, Gruppe Chemikalien. Am Donnerstag, abends 7 Uhr, in Wilkes Festfälen, Sebastianstr. 39, Gruppenversammlung. Tagesordnung: 1. Bericht von der Lohnverhandlung vor dem Schlichtungsaus. Schuß. versammlung in der Aula Weinmeisterstr . 16/17. Tagesordnung: Stellungnahme Sektion 5, Industriearbeiter. Donnerstag, abends 6 Uhr, Funktionär zum Verbandstag; Aufstellung der Kandidaten zum Verbandstag.

Sattler, Tapezierer und Portefeuiller. Donnerstag, 7 Uhr, im Gewerk. fchaftshaus, Saal 4, außerordentliche Generalversammlung. Aeußerst wichtig, Erscheinen aller Kollegen erwünscht.

AfA- Funktionäre der Gesundheitsindustrie! Freitag, 7% Uhr, im Emp. fangsraum des Bundeshauses, Berlin NW . 52, Werftstr. 7, Bersammlung. Auf­ftellung unserer Juni- Forderung. AfA- Bund, Ortskartell Groß- Berlin.

Berantw. für den redatt. Teil: Franz Alühs. Berlin - Lichterfelbe; für An. zeigen: Th. Glode, Berlin . Berlag Borwärts.Verlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruderei u. Berlagsanitait Baul Singer u. Co., Berlin , Lindenstr. 3.

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Aus dem Inhalt: N. LENIN: Der XI. Kongreß der Komm. Partel Rußlands / G. TSCHITSCHERIN: Rede in der Eröffnungssitzung der Konferenz in Genua / Memorandum der Russischen Delegation an die Kon­ferenz in Genua / G. SINOWJEW : Die Bedeutung des XI. Kongresses der KPR. N. LENIN: Die äußere und innere Lage/ Resolutionen und Beschlüsse des XI. Kongresses der KPR./ L. TROTZKI: Das fünfte Jahr der Roten Armee ein Lehrjahr/ Die Rote Armee in den vier Revolutionsjahren W SMIRNOW: Die Rote Armee und ihre Aufgaben S. WARIN: Die Lebren des Bürgerkrieges/ G. SOKOLNIKOW: Die neue Wirtschaftspolitik/ L. TROTZKI: An die Verleumder Sowjetrußlands/ N. LENIN: Zur Lage L. TROTZKI: Georgien / I. WARDIN: Die Menschewiki in der russischen Revolution/ J. GURSKI: Die Rechnung Georgiens / L. SOSNOWSKI: Wie die Engländer in Turkestan den Grundstock für Zivilisation, Gesetzlichkeit und Demokratie legten/ Die ,, Tätigkeit " der Sozialrevolutionäre/ LYDIA KONOPLEWA: Offener Brief an Viktor Tschernow / M. TOMSKI: Die Aufgaben der Gewerkschaften/ FRANZ JUNG: Den Vorhang weg!/ MARCEL FOURRIER: Das Petroleum von Baku und die Spekulation auf Rußland 168 Seiten Preis Mk. 45.­Zu beziehen durch jede Buchhandlung oder direkt vom

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