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Zum Buchdruckerstreik.

Das Verhalten der Berliner   Buchdruckereibefizer, im besonderen

Stellungnahme des Scherl  - Personal.

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dienen die deutschen   Stuffateure in Holland   nach deutschen   Berhält nissen hohe Summen, und es ist erklärlich, daß die Zahl derer, die versuchen, durch Arbeit im Auslande ihre Lage zu verbessern, immer größer wurde. Leider ist es nun durch die übergroße Zahl der Gipser und Stuffateure, die nach Holland   zur Arbeit zogen, soweit gekommen, daß der Tarifvertrag, den die holländische Stuffateur­

eines Telles von ihnen, ist völlig unverständlich. Sie stützen sich Am Donnerstag nachmittag fand sich das ausständige Personal organisation in jahrelangen Kämpfen den Unternehmern abgerungen auf einen formalen Rechtsstandpunkt in einem Moment, da es auf der Firma August Scherl   in den Arminhallen wieder zu einer Be- bat, sehr ernstlich gefährdet ist. Die Unternehmer haben es viel weitergehende Fragen ankommt, als die, ob die Berliner   Buch- triebsversammlung zusammen. Nach einem Situationsbericht wurde verstanden, die ihnen günstige Situation auszunuzen, und fie brucker paragraphenmäßig korrekt in den Streit getreten sind oder nicht. in die Diskussion eingetreten, zu der zwei Anträge vorlagen. Der brauchen nun die Deutschen   in ganz unverschämter Weise als Lohn­drücker. Zwar wird noch der tarifliche Lohn gezahlt, der zirta Das materielle Recht der Berliner   Buchdruder, mit ihren derzeitigen eine wollte den Beschluß der Buchdrucker- Generalversammlung betr. 42% Gulden wöchentlich beträgt, aber die Deutschen   sind genötigt, Löhnen unzufrieden zu sein, fann ihnen doch kein vernünftiger Grscheinen der Arbeiterpresse wieder aufheben. Dieser wurde in Afford zu arbeiten, der zwar in Holland   erlaubt ist, aber den Mensch abstreiten. Hier sollte weitsichtige Auffaffung auch auf gegen wenige Stimmen abgelehnt. Der zweite Antrag verlangt von Unternehmern Gelegenheit zu Lohnabzügen bietet, die die davon der Unternehmerseite soviel Plaz finden, als man auf Seite der am Freitag stattfindenden Buchdrucker- Generalversammlung Betroffenen durch Ueberstunden wettzumachen suchen. Daß damit der Buchdruckergehilfen dauernd wünscht. Die von der einen eventuellen Antrag, die Reichsdruckerei( Notenpresse) wieder die Grundlage zur Vernichtung des Achtstundentages gelegt wird, Firma Scherl vorgenommene Maßregelung der zwölf Funktionäre in Betrieb zu setzen, abzulehnen. quält diese Leute nicht. In Wie das alles wirft, davon nur ein einziges Beispiel: zeigt aber, daß man befürchten muß, daß auf jener Seite mehr als Diese Resolution wurde von der start besuchten Bersamm­nur fachgewerbliche Interessenwahrnehmung sich durchzusetzen bemüht. lung einstimmig angenommen. Ferner wurde unter Ent- Rotterdam allein arbeiten zurzeit zirfa 250 bis 300 deutsche Stuffa Es bleibt zu hoffen, daß die Buchdrucker, die stets stolz darauf rüstung der ganzen Versammlung davon Kenntnis gegeben, daß teure, während in derselben Stadt über 60 holländische Stuffateure schon wochenlang arbeitslos find. Das ist wohl der beste Beweis waren, die Elite der gewertschaftlich organisierten Arbeiterschaft zu 12 Kollegen durch die Geschäftsleitung fristlos entlassen sind. Hier für die Absichten der Unternehmer, die sogar in Deutschland   ver­sein, den Wünschen bestimmter Streise nicht in die Hände arbeiten. zeigt sich der reaktionäre Charakter der Leitung des Berliner Lokal- fchiedene Anwerbebureaus eingerichtet haben. So darf das nicht Es bleibt dabei, daß die Forderungen der Buchdrucker nach befferer Anzeiger" unverblümt; denn diese. 12 Kollegen find durchweg weitergehen, wenn nicht dem Haß der Ausländer gegen die Deutschen  Entlohnung find an sich berechtigt. Die Buchdrucker als diejenigen, Funktionäre der Belegschaft, die sich durch gewissenhafte Ausübung Arbeiter neue Nahrung gegeben werden soll. Es darf nicht nu von denen heute die öffentliche Meinung der Reichshauptstadt, der ihrer Funktion nach Meinung der Geschäftsleitung unbeliebt gemacht kein deutscher Gipser oder Stuffateur mehr Arbeit nach Holland  intensive Schutz der Republit und darüber hinaus die Gestaltung haben. Durch diese Machination erzielte die Geschäftsleitung aller annehmen, sondern es muß alles daran gefeßt werden, so viele in unferer gesamten wirtschaftlichen Lage abhängt, fie müssen sich aber dings das Gegenteil von dem, was sie wollte. Keine Einschüchterung Holland   arbeitende Deutsche   zurückzuziehen, wie nur möglich ist. darüber klar sein, daß sie nur in dem Maße die Unterstützung der war der Erfolg, sondern erneute Kampfesstimmung. Bur Sprache Dieser Att der Solidarität ist um so leichter, als feiner der Gipser öffentlichen Meinung und der Arbeiterparteien hinter sich haben, als tam noch die durch Anschlag an den Säulen bekanntgegebene Er- oder Stuffateure ohne Beschäftigung bleiben wird, denn auch in diefe des klaren Einblickes der Buchdrucker in unsere politische Ge- flärung der Berliner   Buchdruckereibefizer. Unverkennbar flingt aus Deutschland   ist ein Mangel an Facharbeitern vorhanden. ( Alle arbeiterfreundlichen Blätter werben famtlage sicher find. Wir bauen jetzt auf die gewerkschaftliche derselben das Bestreben heraus, gerade die Belegschaft der Firma um Abdrud gebeter) Erfahrung und die politische Klugheit der streikenden Buchdrucker. August Scherl   anzuschwärzen. Eine Antwort auf die Erklärung Ein Fehler der heutigen Generalversammlung der Buchdrucker wäre erfolgt an anderer Stelle. Nur soviel sei festgestellt: das Personal für uns alle und auch für die Buchdrucker nicht zu ertragen. hat niemals in irgendeiner Form der Verbandsleitung das Ver­Die Ausgleichszuschläge für Staatsbeamte find vom 1. Juni trauen abgesprochen, sondern lediglich über taktische Fragen ganz zu 1922 ab weiter erhöht worden.. Da den städtischen Beamtex Eine Antwort der Gehilfen an die Prinzipale. Anfang der Bewegung im Hause Scherl waren Meinungsverein Ausgleichszuschlag nach Maßgabe der für die preußischen une Die Bereinigten" Buchdruckereibesizer und Zeitungsverleger schiedenheiten mit den Berbands funktionären aufgetreten. Diese sind mittelbaren Staatsbeamten jeweils geltenden Borschriften zu zahlen Berlins   halten es für notwendig, sich in einer an den Anschlagfäulen aber auch durch den Eintritt der gesamten Buchdrucker in den Streit ist, so wird der allgemeine Ausgleichszuschlag auf Grund erscheinenden langatmigen Erflärung an die Deffentlichkeit zu wen erledigt. gehalt oder Grundvergütung, Ortszuschlag und Kinderbeihilfe einheitlich auf 105 v. 5. vom 1. Juni ben. Es verlohnt sich, einmal auf den Kern der Ursachen des Streifs ab festgesetzt. Hiermit erhöht sich auch der Versorgungszu einzugehen. Was zunächst den Tarifbruch" bei der Firma Scherl Die von Laufenden besuchte öffentliche Leipziger   Buchdrucker- fch Iag der städtischen Ruhegehaltsempfänger und betrifft, so ist darüber an anderer Stelle, wo feine irreführenden" Mitteilungen möglich sind, gesprochen worden. Wir möchten aber versammlung am Mittwoch abend nahm einstimmig eine Reso- interbliebenen vom 1. Juni ab. Auf die Erhöhung ist cinmal den Herren Buchdruckereibesitzern die Frage vorlegen, ob lution an, die den streifenden Berliner   Kollegen die Sympathie fofort ein Borschuß zu zahlen und zwar: für 1. Juni bis 30. Sep­nicht auch in ihren eigenen Reihen schon wiederholt Tarif- der Leipziger zusichert. Alle Vertreter der ausländi tember 1922 Ruhegehaltsempfänger der Gruppen 2-5: 500 m., brüche begangen worden sind? Erinnert sei nur an die weitner- chen Organisationen stellten in ihren Reden den Wert der Einig. Gruppen 6-9: 1600 M., Gruppen 10 ufw.: 2700 M.; für Juni 600 M., Gruppen 6-9: 800 M., Gruppen 10 usw.: 1200 m. Außer­weigte Sabotage der Prinzipale gegenüber Beschlüssen des feit dar und erhoben mit Wucht die Mahnung an die Deutschen  , und Juli 1922 an Witwengeldempfängerinnen der Gruppen 2-5: Tarifamts der deutschen   Buchdrucker aus jüngster Zeit. In einer nun endlich zur Einstellung der Richtungsstreitigkeiten und zur Ein- dem ist den Ruhegehaltsempfängern und den Witwen solcher Ber­ganzen Reihe ostpreußischer Städte hatten sich die heit zu kommen, um durch die wieder geschlossene Internationale fonen, die von der vorstehenden Erhöhung nicht betroffen werden, auf die voraussichtlich ab 1. April 1922 eintretende Erhöhung ihrer Buchdruckereibefizer den Beschlüssen nicht gefügt. Da waren es in die sozialistische Arbeiterfache vorwärts zu bringen. Die zurzeit in Leipzig   tagende Generalversammlung des Buch- Bezüge ein Vorschuß von je 1000 m. zu zahlen. Die Borschüsse erfter Linie die Gehilfen, die durch wochenlange Arbeitsein­ftellung in den Betrieben der Mitglieder des Brinzipalvereins den bruderverbandes nahm, wie uns aus Leipzig   telephonisch mitgeteilt für die Ruhegehaltempfänger und Hinterbliebenen find auf eine von Beschlüssen der von den Unternehmern selbst gewählten Vertreter wird, eine Sympathie erklärung für die Berliner   Kollegen an. Die den Vertretern der EBD. im Etatsausschuß gegebene Anregung Geltung verschaffen mußten. Generalversammlung beschloß am Donnerstag, die Erörterung des zurückzuführen. Zu wünschen wäre, daß auch Staaten und Berlin   im Reichstag   stattfinden und diefe Berhandlungen nicht durch. Berliner   Streits zu vertagen, da gegenwärtig Verhandlungen in Reich bei Erhöhungen sofort berartige Borschüsse zahlen. treuzt werden sollen. Die allgemeinen Tarifverhandlungen be­

Zu den Forderungen der Rotationsmaschinenmeister ist gegen über der einseitigen Darstellung an den Anschlagfäulen festzustellen und wird auch nicht bestritten werden können, daß

diese Forderungen schon vor nunmehr 13 Wochen gestellt wurden und seitens der Prinzipale eine gewiffe Berechtigung der­felben anerkannt worden ist. Nur hielt man es für richtig, ge­mäß dem so oft platonisch betonten sozialen Verständnis", die Ver­handlungen hierüber von Woche zu Woche hinzuziehen. Ebenso ist es mit den Forderungen der Gesamtgehilfen schaft. Bei den legten Lohnerhöhungen der Buchdruder wurde vom Tarifausschuß der Deutschen   Buchdrucker beschlossen, daß er zu euen Verhandlungen

noch vor dem 1. Juli

zufammentreten follte, wenn die Preisverhältnisse auf dem Lebens­mittelmarkt bis dahin nachweisbar gestiegen sein sollten. Wer bestreiten will, daß diese Bedingung zu dem genannten Termin gegeben war, würde das wider besseres Wissen be­haupten. Die Berliner   Brinzipale erkannten die Notlage der Ge­hilfen an, erklärten sich auch zu Verhandlungen bereit und setzten sich dafür ein, den paritätisch zusammengesetzten Tarifausschuß, der über Lohnerhöhungen zu beschließen hat, zu Sonnabend, den 1. Juli, zufammenzuberufen. Die telegraphischen Einladungen hierzu waren bereits geschrieben. Da erhob der in Leipzig  wohnende Borsitzende des Deutschen Buchdruckervereins( 3entralver­einigung fämtlicher deutscher Buchdruckereibefizer), Dr. Peters mann, Einspruch, und

fofort fügten sich die Berliner   Prinzipale mit dem Vorwand, daß er st die Arbeit bei der Firma Scherl   wieder aufgenommen werden müßte, eine Forderung, von deren Ab= lehnung sie von vornherein überzeugt waren.

Die Buchdrucker Berlins   sind sich stets der Verantwor= tung, die sie als Hersteller, der Zeitungen der Deffentlichkeit gegen­

Solidaritätserklärung in Leipzig  .

ginnen erst nächste Woche.

lebergreifen auf München  .

Erhöhung der Ausgleichszuschläge.

Grund mehrere Anfragen teilen wir mit, daß das Eintrittsgett Das Eintrittsgeld im Deutschen   Metallarbeiterverband. Auf auch bei den neuen Beiträgen in der 1. und 2. Klaffe 3 M., in der 3. und 4. Klasse 2 M., in der 5. Klasse 1 M. beträgt. Die Ortsverwaltung. Betriebsversammlung der Reichsdruckerei. Die Streitenden und Ausgesperrten der Reichsbruckerei versammeln sich Freitag mittag 1 Uhr im Deutschen Hof, Luckauer Straße. Der

Die Lohnbewegung der Buchdrucker und Hilfsarbeiter hat sich jetzt auch auf München   ausgedehnt. In einer Versammlung wurde die Forderung auf eine wöchentliche Erhöhung der jetzigen Bezüge um 300 m. als durchaus berechtigt erflärt. Streit als Mittel zur Durchsetzung dieser Forderungen wurde zwar als Tarifbruch bezeichnet, es wurde aber zum Ausdrud gebracht, daß die ungeheure Teuerung ein solches Vorgehen erklärlich

machen werde.

o biefer Lohn nicht gezahlt wird, ift dem Bureau fofort Mitteilung zu machen.

Glaser. Vom 3. Juli ab beträgt ber Lohn für Glafer 35 Mt. pro Stunde. Deutscher   Wertmeisterverbanb, Bezirk 24, Holzindustrie. Freitag 7 Uhr

Ar- Bersammlung in der Neuen Philharmonie, Köpenicker Str. 8. Tarif

angelegenheiten.

Zentralverband der Angestellten. Allgemeine Funktionärversammlung aller Fachgruppen, Freitag, abends 7 Uhr, in den Gophiensälen, Gophienfir. 17-18. Thema: Der Gewerkschaftstongreß. Referent: Erich Flatau  . Berbandsbuch und Funktionärausweis legitimiert.

Streit und Aussperrung der Buchbinder. Rentralverband der Maschinisten und Seizer. Branche: Einzelhandel. Am Bom Buchbinderverband wird uns geschrieben: Freitag abend 28 Uhr, in der Schule, Niederwallstr. 12, im Beichenfaat, In den Betrieben der Buchbindereien, Geschäftsbücher und Branchenversammlung. Die Tagesordnung wird in der Bersammlung bekannt­Briefumschlagfabriken wird seit gestern früh gestreift. Die zentralen gegeben. Es ist Pflicht eines jeben Kollegen, pünktlich zu der Versammlung zu Verhandlungen in Würzburg   führten zu feinem Ergebnis. Die erscheinen. Berband der Gemeinde- und Stantsarbeiter, Gektion Staatsbetriebe. Frei­Unternehmer erklärten, wie wir bereits mitgeteilt haben, Lohnzu- taa abend 6 Uhr, Königsbant, Gr. Frankfurterstr. 117, Allgemeine Mitglieder­lagen für den Monat Juli noch nicht gewähren zu können, da sta versammlung. tistisch noch nicht festgestellt sei, daß eine Teuerung überhaupt ein­getreten sei!

In überfüllten Bersammlungen in den Rammerfälen, Teltower Straße, welche am Montag, den 3. Juli, um 12 Uhr mittags, und am Dienstag, den 4. Juli, um 11 Uhr vormittags, stattfanden, wurde einmütig der Streif befchloffen. Solidarität wird gefordert! Streitbreder darf es nicht geben!

In den Buchdruckereien ist tein Streif! Die Ausge­sperrten aus diesen Betrieben haben sich sofort, soweit dies noch nicht geschehen ist, auf unserem Ortsbureau, Engelufer 24 II, zu melden. Die Ortsverwaltung.

Berband der Buchbinder und Bapierverarbeiter. Freitag vorm. 10 Uhr, in der neuen Welt, Safenheide, Bersammlung aller streitenden Kolleginnen und Rollegen der Api  "-Betriebe. Es haben hierzu also zu erscheinen die Kollegen fchaft der reinen Buchbindereien, der Briefumschlag- Betriebe und der Geschäfts bücher- Fabriken, soweit diese dem Api  " angehören. Geschlossener Aufmarsch Am Freitag nachm. 4 Uhr, in ben 8entral- Festfälen, Alte Jakobstraße 32, Bersammlung aller Ausgesperrten in den Buchdruckereien.

wird erwartet.

Geschäftliche Mitteilungen.

Für flotternbe Schüler wird in den bevorstehenden Ferien von Dr. Schraders Spezialinftitut, Berlin  , Säkorfte. 30, wieder ein besonderer Ferienkursus ver­anftaltet, zu welchem Anmeldungen bereits jegt entgegengenommen werden. Alles Nähere erfahren Sie aus dem heutigen Inferat.

über befizen, bewußt. Das ist schon dadurch bewiesen, daß fie, Bereinbarung vom 23. Juni d. I., durch welche die Gehälter der außergewöhnlich umfangreichen nach Branchen geordneten Adressenmaterials

abgesehen von kleineren Arbeitseinstellungen,

feit 1891 nie zu einem Streit gefommen

Gieran 2 Beilagen.

M. SCHULMEISTER

M.Schulmeister Hochbahnstation Kottbuser Tor

Der Tariffampf im Versicherungsgewerbe beendet. Das BTV. Branchen- Telephon- Abregbuch Groß- Berlin, nach Hanbels-, Industrie, Gewerbe- und Berufszweigen geordnete Fernfprechteilnehmer- Ber­Bom Zentralverband der Angestellten wird uns geschrieben: seichnis Girta 1800 Geiten, Berlag für Handel und Induſtrie G. m. b. H., Berlin  Bei der Abstimmung der Kollegenschaft über die vorläufige GB. 48, Wilhelmftr. 118), bas infolge der handlichen Busammenstellung feines bereits ein wertvolles Nachschlagebuch geworden ist, erscheint foeben in 3. er. Direktionsangestellten im Versicherungsgewerbe rüdwirkend Dont weiterter und nach Ratschlägen ber Geschäftswelt verbesserter Ausgabe. 1. März d. 3. ab wiederum zentral festgelegt worden sind, hat sich eine Mehrheit für Annahme ergeben. Da die Hauptversamm Berantw. für den rebatt. Teil: Franz Alübs Berlin  - Lichterfelbe; für An find. Um so mehr glauben sie aber auf die Sympathie lung des Arbeitgeberverbandes deutscher   Versicherungsunternehmunzeigen: h. Glode, Berlin  . Berlag Vorwärts- Berlag 6. m. b.§., Berlin  . Drud: weiter Kreise der Berliner   Bevölkerung bei der gen der Vereinbarung vom 23. Juni ebenfalls zugestimmt hat, ist Borwärts- Buchbruckerei u. Berlagsanstalt Caul Singer u. Co., Berlin  . Lindenstr. 3. jetzigen Lohnbewegung rechnen zu können, zumal sie mit ihrem die Bereinbarung nunmehr endgültig in Kraft getreten. jetzigen Stundenlohn von 22,70 m. gegenüber den Löhnen anderer Ein gleichlautendes Abkommen ist inzwischen auch für die Ange­Berufe, die Stundenlöhne bis zu 38 M. zu verzeichnen haben, nicht stellten der Verwaltungs- und Provisions General­in der Lage find, sich auch nur in bescheidenem Maße bei den agenturen getroffen morden. Damit sind die Lariffämpfe im heutigen Lebensverhältnissen mit ihren Familien durchs Leben zu Bersicherungsgewerbe, die feit März d. I. andauerten und zu einer fchlagen. Der Borstand des Vereins der Berliner   Buchdruder Arbeitsniederlegung in Hamburg  , Köln  , Düsseldorf   und Stettin   ge. und Schriftgießer. führt hatten, zu ihrem Abschluß gelangt. Wenn das Ergebnis der neuen zentralen Regelung auch feineswegs voll befriedigt, so ist es doch gelungen, die Gehälter der Versicherungsangefteliten einiget Eine am 5. Juli d. I. im Klubhaus", Ohmstraße, vom Deut maßen den herrschenden Teuerungsverhältnissen anzupassen. Auch gen Wertmeisterverband einberufene öffentliche Werk- find Sicherungen geschaffen worden, welche es den Arbeitgeberver­meisterversammlung nahm Stellung zum Streit der Arbeiterschaft bänden unmöglich machen, notwendig werdende weitere Ges in den Buchdruckereien, Buchbindereien, Geschäftsbücherfabriken und haltserhöhungen in ähnlicher Weise zu verschleppen, der Briefumschlagbranche. Den Ausführungen der Kollegen Ar Den Ausführungen der Kollegen Armie es in den letzten Monaten versucht worden ist. Die neuen Ber nold und Hölzner folgte stürmischer Beifall und wurde in einer einbarungen laufen bis zum 1. September d. J. Entschließung einstimmig beschlossen, die Forderungen der graphi­schen Verbände mit allen Mitteln zu unterstützen. An die Gipser und Stuffateure Deutschlands  . Taftische Maßnahmen veranlaßten den D., von einer direkten Bom Deutschen Bauarbeiterverband wird uns geschrieben: Teilnahme am Streit zurzeit abzusehen. Sollte sich in den nächsten land, besonders Gipser und Stuftateure, in Holland   Beschäftigung Seit dem Jahre 1920 haben zahlreiche Bauarbeiter aus Deutsch  Tagen die Streiflage nicht geändert haben, so wird am Dienstag gesucht und gefunden. Während vor dem Kriege regelmäßig hol­ine weitere Bersammlung erneut Stellung nehmen. Mit einem ländische Stuffoteure in Deutschland   lohnendere Beschäftigung fanden Appell zum noch festeren Zusammenschluß, insbesondere der Fat- als in ihrer Heimat, ist dies heute infolge der ungeheuerlichen Ent­oren, an den DWB. wurde die imposante Bersammlung geschlossen. wertung der deutschen   Reichsmart völlig umgekehrt. Heute ver

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