Veränderte Situation im Buchdruckerstreik.
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Der Vorschlag des Reichsarbeitsministers. Die Stellungnahme der Unternehmer.. Der Generalversammlung der Berliner Buchdruder am Freitag, den 7. Juli, lag folgender Borschlag des Reichsarbeitsministers vor: „ Unter Würdigung der Gesamtlage ersuche ich die Partelen, fich auf folgender Grundlage zu einigen:
1. Die Arbeit wird möglichst fofort aufgenommen. 2. Bei Wiederaufnahme ist jedem Arbeiter eine einmalige Wirtschaftsbeihilfe von 300 2. zu zahlen.
3. Vom Tage der Wiederaufnahme der Arbeit an werden die neuen Löhne gezahlt, die der Reichstarijausschuß festsetzt." Rach einftündiger Diskussion wurde dieser Borschlag von der Bersammlung angenommen und diese darauf bis nach mittags 4 Uhr vertagt.
Das Verhalten der Unternehmer.
In der Zwischenzeit fanten auf Beranlassung des Reichsarbeits. ministers Verhandlungen zwischen den Buchdruckereibesizern und den Gehilfenvertretern statt. Die fich angeblich mit den Einzelheiten zur Durchführung des obigen Borschlages beschäftigen sollten. Wider Erwarten wurden aber von der Prinzipalen Abänderungsanträge und Bedingungen gestellt, die den Vorschlag des Reichsarbeitsministers vollständig illusorisch gemacht hätten. Refuitallos ging man deshalb auseinander.
Die Nachmittagsversammlung nahm mit Entrüstung von den Manövern der Prinzipalität Kenntnis. Trotzdem der Vorfigende, Kollege Massini, auf den Ernst der Situation und auf ein diesbezügliches Gespräch mit dem Reichskanzler Dr. Mirth hinwies, lehnte die Bersammlung alle Vorschläge, die Streiftaftif zu ändern, ab und beschloß, verschärfte Maßnahmen zu ergreifen. Die Verantwortung für die Fortdauer des Streifs frifft nunmehr die Unternehmer im Buchdrudgewerbe, die den Vermittlungsvorschlag des Reichsarbeitsministers abgelehnt haben, während die Gehilfenschaft nicht davon abweichen kann.
Der Beschluß der Generalversammlung in Leipzig . Die 11. ordentliche Generalversammlung des Verbandes der Deutschen Buchdrucker, welche zurzeit in Leipzig tagt, hat folgende Resolution Ebel und Genossen einstimmig angenommen:
gen der Bergarbeiter glatt a b. Anfang dieses Jahres ist von den Gewerkschaften das Reichsarbeitsministerium um Bermittlung angerufen worden. Selbst das persönliche Eingreifen und die Bemühungen des Reichsarbeitsministers Dr. Brauns vermochten die Zechenverbandvertreter nicht zu bewegen, nennenswerte Zugeständniffe zu machen. Ein vom Reichsarbeitsministerium eingefeztes Schiedsgericht fällte nach achttägigen Verhandlungen am 24. Mai dieses Jahres einen Schiedsspruch, der von allen beteiligten Gewerfschaften einmütig abgelehnt wurde, weil er neben einigen Berbesse rungen wesentliche Berschlechterungen für die Bergarbeiter enthielt. Auch die Unternehmer lehnten den Schiedsspruch ab, da sie grundfäglich feine Zugeständnisse machen wollten. Wenn ein auch nur einigermaßen annehmbarer Tarif für die Bergarbeiter erreicht werden soll, bleibt nichts anderes übrig, als alle gemertschaft. lichen Mittel zur Anwendung zu bringen. Deshalb richten die beteiligten freigewerkschaftlichen Verbönde an die gesamte Ruhr. bergarbeiterschaft die Aufforderung, fich dem einstimmigen Beschluß der Renierionferenz der freien Gewerkschaften vom 29. Juni d. J. anzuschließen und fofort die Mafienfündigung vorzubereiten. unterzeichnet ist der Aufruf vom Verband der Bergarbeiter Deutsch lands : Husemann; vom Deutschen Metallarbeiterverband: Wolf; vom Rentralverband der Maschinisten und Heizer: Rosenberg, und vom Berband der Fabritarbeiter Deutschlands : Heering.
Romödie.
Eine Verhandlungskomödie.
Der Kampf der Terfilarbeiter.
Nationalistische Propaganda bei Borsig.
Zum Schutz der Republif erläßt die Regierung Verordnungen, nach denen fich jeder strafbar macht, wenn er durch Wort und Schrift die Regierung verächtlich macht oder schädigt.
Die Diration der Firma A. Borsig , Berlin- Tegel, vertritt den Standpunkt, daß fie die Republik schüße, wenn sie den Ausspruch dcs Schweden Swen Hedin im Betriebe anschlägt und die Der Inhalt aber Plakate mit schwarzweißrotem Rand versieht. lautet folgendermaßen:
Der 9. November. Man schaudert bei der Erinnnerung an diesen Tag. In Zus funft werden seine Schatten Jahr für Jahr alle echten Germanent verfolgen.
An diesem Tage zerriß das stärkste, stolzeste Reich der Erde zu einem Fezzen, der seitdem von seinen Feinden mit empörender Grausamkeit und Berachtung behandelt wurde.
Wann wird der Tag anbrechen, an dem ein Deutscher, der es offen wagt, die Erinnerung an diesen Tag zu preisen, von seinem Bolt gesteinigt wird? Swen Hedin, 1921. Wann wird der Tag fommen, an dem es überzeugte Repu blifaner nicht mehr nötig haben, fich mit derartigen Brovofationen zu beschäftigen?
Forderungen der Innungsschmiede.
In einer Bollversammlung der Innungsschmiede am Donners tag wurde Stellung zu dem Ergebnis der Lohnver. handlungen mit den Innungsmeistern genommen. Die Verhandlungen find vom Gesellenausschuß mit den Arbeitgebern mit dem Erfolg geführt worden, daß diese sich bereit erklärten, für Juli eine Zulage Don 3 Mart auf ben Stundenlohn zu bewilligen. Rusche bemerkte zu seinem Bericht, daß nicht mehr von den Meistern erreicht werden fonnte. Die Aussprache er gab, daß die Bersammlung mit diesem Angebot nicht Schließlich wurde ein Antrag angenommen, zufrieden war. nach dem der Gesellenausschuß unverzüglich nochmals mit der In nung verhandeln und eine Forderung von 6 Mart für Juli ftellen foll. Ueber den Ausgang der neuen Berhandlung foll in einer nächsten Versammlung berichtet werden.
Betriebsrat und Arbeitswissenschaft.
eine
Das reaktionäre Unternehmertum in der Textilindustrie will die Arbeiterschaft im Kampf niederringen. Die vom Arbeitsmini fterium eingeleiteten Verhandlungen, die am 6. Juli ihren Abschluß fanden, find ergebnislos verlaufen. Es ist außerordentlich bezeichnend, daß in der ganzen langen Sitzung von den Unternehmern nicht ein einziger Vorschlag zur Berständigung gemacht worden ist. Und mit zynischer Offenheit erklärte einer der Alle, die sich für wirtschaftliche Gestaltung intereffieren, wird ein Fabritanten aus Bielefeld ausdrücklich am Ende der Verhandlungen, daß von seiten der Arbeitgeber irgendein Vorschlag nicht gemacht vom Berlag Gesellschaft und Erziehung herausgegebenes Buch: Betriebsrat und Arbeitswissenschaft", worden wäre. Die ganze Verhandlung war also lediglich eine arbeitswissenschaftliche Besprechung an der Berliner BetriebsräteDie Arbeitervertreter erflärten einmütig ihre Zustimmung im shule, die unter Mitwirkung anerkannter Fachmänner von Hans " Die Generalversammlung des Verbandes der Deutschen Falle wirtschaftlicher Notwendigkeit, dem einzelnen Betrieb Ueber- rauß herausgegeben wurde, willkommen sein. Es wird hier Buchdrucker spricht den im Kampf stehenden Berliner Kollegen stunden zu bewilligen. Eie verlangten nur, daß sie entsprechend dem versucht, dem Leser das Wesen der Arbeitswiffenfajt ihre wärmste Sympathie aus. Sie erklärt, daß dieser Kampf§ 78 des Betriebsrätegefeges bei Einlegung der Ueberstunden ein und Binchotech nit verständlich zu machen. Außer der Berufsdurch das unverantwortliche Verhalten des Unternehmertums im Mitprüfungs- und Mitwirkungsrecht der gesetzlich vorgeschriebenen wahl und Berufsausbildung des induftriellen Arbeiters und der Buchdruckgewerbe verschuldet worden ist. Vom Verbandsvorstand Arbeitervertretung zugestanden erhalten. Sie willigten weiter ein, psychotechnischen Eignungsprüfungen und Anlernverfahren, wird perlangt die Generalversammlung, daß bei den bevorstehenden daß, falls eine Berständigung zwischen Unternehmern und Betriebs. insbesondere das Taylorsystem eingehend behandelt. Un Berhandlungen des Tarifausschusses alles getan wird, um die Lebensverhältnisse der Gehilfenschaft auf ein Niveau zu bringen, vertretung nicht zustande kommt, die tariflich festgelegte Schieds- gezählte Arbeitermassen sind heute vom schärfften Mißtrauen gegen welches die Existenz der Gehilsen und ihrer Familien garantiert. ftelle endgültig entscheiden soll. Die Unternehmer lehnten rundweg dieses System erfüllt. Es fann auch nicht geleugnet werden, daß alles ab. Sie verlangen, daß die Arbeiter Ueberstunden machen, es in der Hand böswilliger Betriebsleiter ein furchtbares Mittel zur Um dies zu erreichen, wird dem Verbandsvorstand freie Hand ge- sobald die Anordnung von seiten der Unternehmer erfolgt. Die geben, alle die Maßnahmen zu treffen, die im Interesse der Ber: 46- Stunden- Woche wurde von den Tertilarbeitern unmittelbar im liner Gehilfenschaft sowie der Gesamtgehülfenschaft notwendig find." Anschluß an die Novemberrevolution erkämpft. Unter dem Druck Die Generalversammlung gibt der bestimmten Erwartung Aus der Revolution wurden die Zugeständnisse gemacht. Seitdem find drud, daß das Erscheinen der Gewertschaftspreffe 3 Jahre vergangen. Die politische Reaktion ist außer 3½ gesichert wird. ordentlich erftartt und das Unternehmertum glaubt, die Er. rungenschaften der Novembertage beseitigen zu fönnen. Die Tertilindustriellen gehören politisch als Angehörige der Deutschen Bolts partei und der Deutschnationalen Partei zu den reaktionär rüdständigsten Elementen. Aus ihrem Verhalten muß die Arbeiterschaft erkennen, daß hier nur einiges und entschlossenes Handeln Zugeständnisse erzwingen kann. Im Laufe der nächsten Woche wird das Arbeitsministerium ein Schiedsgericht einsetzen. Ob der Deutsche Tertilarbeiterverband an diesem Schiedsgericht sich beteiligt, ist angesichts der in Sachen der Arbeitszeit arbeiterfeindlichen Stellung des Arbeitsministeriums noch sehr fraglich. Jedenfalls Die am Bergbau des Ruhrgebiets beteiligten freien Gemertschaf dürfte in den nächsten zwei bis drei Wochen der Streit um die ten haben foeben einen Aufruf an die organisierte Arbeiterschaft er 46- Stunden- Woche in der Textilindustrie ausbrechen. Mögen des laffen, in dem gesagt wird, daß bereits zum März 1921 der Tarif- halb die Textilarbeiter allerorts auf Stärkung ihrer Kaffen bedacht vertrag für das rheinisch- westfälische Steinfohlenrevier von den an sein und die seit dem 23. Juni eingeführten Doppelbeiträge unterihm beteiligten Arbeiterorganisationen gekündigt worden ist, und schiedslos leisten. Die Tertilarbeiterschaft hat ihr Schicksal selbst in daß seitdem fortgefeht Verhandlungen stattgefunden haben, ohne der Hand. Wer die doppelte Beitragszahlung verweigert, verlegt zu einem Ergebnis zu tommen. Die Unternehmer feine Pflicht gegen den Verband und verfündigt sich an der Textilvertreter des Ruhrbergbaues lehnen alle Forderun⚫arbeiterschaft und an seiner eigenen Familie.
Betrieb Aug. Scherl G. m. b. H. Die Betriebsversammlung findet erst heute, Sonnabend, 1 Uhr nachmittags, in den Armin hallen, Kommandanten str. 58/59, statt. Andere Meldungen über Ausfall der Bersammlung find falsch. Erscheinen aller im Streit befindlichen unbedingt erforderlich.
Sturmzeichen im Ruhrbergbau.
Bollständig unerwartet verschied
am 5. Juli durch Herzschlag unser
vielgeliebter Sohn und Bruder
Ingenieur
Samuel Rath
im 39. Lebensjahre.
Die Beerdigung findet am Sonn tag. 9. Juli, vorm. 10 Uhr, von der Salle des alten Friedho es der fiidischen Gemeinde in Weißensee statt. Die fieftrauernde Familie Rath
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am Dönhoffplatz Fernsprecher: Zentrum 7192
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Gürtler
Heinrich Brendel
Neukölln, Ringbahnstr. 17 am 4 Juli gestorben ist.
Die Einäscherung findet am Sonnabend, den 8. Juli, nachm. 2 Uhr, im Krematorium Baumschulenweg, Kie holzstraße, statt.
Den Mitgliedern ferner zur Nachricht, daß unser Kollege, der Klempner
Albert Hintze einsberger Straße 17
am 29. v. M. Derstorben ist.
Die Einäfcherung findet am Sonnabend, den 8. Jult, vorm. 9% Uhr, im Krematorium Berlin , Gerichtste, statt.
Den Mitgliedern aur Nachricht, daß unser Rollege, der Schleifer
Ferdinand Ritz allee 57
am 4. Juli verstorben ist.
Die Einäicherung findet ant Dienstag. den 11. Juli, nadm. 5 Uhr. im Krematorium Berlin , Gerichtstr., statt. Ehre ihrem Andenken! Rege Beteiligung wird erwartet. 120/12 Die Ortsverwaltung.
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D.
Ausbeutung der Arbeiterschaft sein tann. Andererseits aber ist es wiederum Sache der Arbeiter, es tennen und beherrschen zu lernen und ihre Macht dazu zu nügen, die Vorteile, die dieses viel umstrittene System sehr wohl mit sich bringen fann, in ihrem Sinne auszunuzen. Im ganzen fann das vorliegende erf als eine Einführung in das Gebiet der wiffenschaftlichen Betriebsführung be trachtet werden und fein Studium wird sicherlich manchen zu ein gehenberem Arbeiten auf diesem Gebiete veranlaffen.
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Die Hafenarbeiter in Königsberg haben die Arbeit niedergelegt. Deutscher Transportarbeiterverband( Bezirk Groß- Berlin).
des Bühnenberfonal: Sonntag, den 9. Juli, bormittags 9 Uhr, im Gewerkschaftsbaus, Engelufer 24, Saal 1, Branchenversammlung. frag: Regiffeur Berger.
Box=
Montag, den 10. Juli, abends 8 Uhr, finbet im total bon Magwis, Barnimfiraße 13, eine allgemeine Verfammlung der Beerdigungstuffcher ftatt. faffung. 3. Berfchiedenes. Beim Besuch der Versammlung bitten wir um Tagesordnung: 1. Kündigen wir die Lohnfäße? 2. Disfuffion und Beschlus Südgabe des Auberts am Saaleingang. Mitgliedsbuch ist mitzubringen und vorzuzeigen.
Branche 3b( Grubbe Rurs, Galanterie, Ebielwaren). Montag, 10. Juli, Be abends 6 Uhr, bei Nönisch, Inselstr. 1b, Gruppenberfammlung. ridt der Lohnfommission.
acigen: Th. Glode, Berlin . Berlag Borwärts- Berlag 6. m. b. S.. Berlin . Drud: Berantw. für den rebatt. Teil: Frans Klübs. Berlin - Lichterfelbe; für An Borwärts- Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Baul Singer u. Co., Berlin . Lindenstr. B. Gieran 2 Bellagen.
Direction der Disconto- Gesellschaft
bezahlt
Der Gewinnanteilschein Nr. 96 unserer Kommandit- Antelle wird mit
M. 12C.- für die Stücke von 600 Mark M. 200.- für die Stücke von 1000 Mark M. 240.- für die Stücke von 1200 Mark unter Abzug von 10% Kapitalertragsteuer
vom 3. Juli 1922 an
bei der Direction der Disconto- Gesellschaft in Berlin , der Norddeutschen Bank in Hamburg oder dem A. Schaaffhausenschen Bankverein A.-G. in Köln oder bei einer Filiale oder Zweigstelle der vorgenannten Banken an anderen Plätzen
in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr
oder in Augsburg bei der Bayerischen Disconto u. Wechselbank A.-G. Barmen bei dem Barmer Bank- Verela Hinsberg, Fischer& Comp. Breslau , außer bei der Direction der Disconto- Gesellschaft, Filiale Breslau
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Telephen Horden 1030 u. Steinping 11803
bei dem Bankhause E. Heimann
Cassel bei dem Bankhause L. Pfeiffer
Dresden bei der Allgemeinen Deutschen Credit- Anstalt, Abteilung Dresden
bei dem Bankhause Philipp Elimeyer,
Elberfeld , außer bei der Direction der Disconto- Gesellschaft, Filiale Elberfeld
bei dem Bankhause von der Heydt- Kersten& Söhne Frankfurt a. M., außer bei der Direction der Disconte- Gesellschaft, Filiale Frankfurt a. M.
bei der Deutschen Effecten- und Wechsel- Bank
bei dem Bankhause E. Ladenburg
Halle a. d. S., außer bei der Direction der Disconto- Gesellschaft, Fillale Halle a. d. S.
bei dem Halleschen Bankverein von Kulisch, Kaempf& Co. Bankhause Reinhold Steckner
19
Hamburg, außer bei der Norddeutschen Bank in Hamburg bei der Vereinsbank in Hamburg
Hannover , außer bei der Direction der Disconto- Gesellschaft, Filiale Hannover
bei dem Bankhause Ephraim Meyer& Sohn
A. Spiegelberg
Karlsruhe 1. B. bei der Süddeutschen Disconto- Gesellschaft A.-G. bei dem Bankhause Velt L. Homburger
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Straus& Co.
Köln, außer bei dem A. Schaaffhausenschen Bankverein A.-G. bei dem Bankhause A. Levy
Sal. Oppenheim jr.& Cle. Leipzig bei der Allgemeinen Deutschen Credit- Anstalt und bel deren Abteilung Becker& Co.
Magdeburg, außer bei der Direction der Disconto- Gesellschaft. Filiale Magdeburg
bei dem Bankhause F. A. Neubauer
Mannhelm bei der Süddeutschen Disconto- Gesellschaft A.-G. Meiningen bei der Bank für Thüringen vormals B. M. Strupp A.- G München, außer bei der Direction der Disconto- Gesellschaft Filiale München
bei der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel- Bank Bayerischen Vereinsbank Nürnberg bei der Bayerischen Disconto. u. Wechsel- Bank A.- G bei dem Bankhause Anton Kohn
Direction der Disconto- Gesellschaft