Verbandstag der Hutarbeiter.
Aus der Partei.
die gleitende Lohnstala nicht mehr den Teuerungsverhältnissen| weise lebhafte Disfusion mit nachfolgender Abänderung verschiedean. Eine gewisse Besserung wäre hier nur dann zu erwarten, wenn ner Anträge aus. Als tägliche Streibunterstützung wurde ein vierIn der Woche vom 26. Juni bis 1. Juli tagte im Breslauer es möglich wäre, den Grundlohn, auf dem die gleitende Lohn wöchentlicher Beitrag bestimmt, nebst 6 M. Kinderzulage für BerGemertschaftshaus die 13. ordentliche Generalversammlung des Deut. stala aufgebaut ist, zu ändern. Das Reichsarbeitsministerium hat heiratete. schen Hutmacherverbandes. Aus dem Geschäftsbericht über die fürzlich eine Statistit über die Grundlöhne veröffentlicht unter Periode 1919 bis 1922, den der Verbandsvorsigende Staub er. Bugrundelegung des Jahres 1919. Berechnet wurden die Jahre statsste, heben wir hervor, daß der Verband in verschiedenen Bran- 1920, als die Teuerungsziffer 1000 betrug, der Tariflohn niedriger then die Kollegen und solleginnen fast restlos organisatorisch er. gewesen als der Gleitlohn, wenn ein solcher damals eingeführt. fast hat. Bon den Ende 1921 in der Seiden- und Klapphutbranche gewesen wäre. Dagegen war im Jahre 1921, als die Teuerungsbeschäftigten 265 Männern waren 263 organisiert, also 99 Proz.; von den in dieser Branche beschäftigten 326 Frauen waren 319 organisiert, das sind 98 Proj. Das gleiche Berhältnis zeigte die Wollstoffbranche: von 764 beschäftigten Männern waren 99 Broz., von 7860 beschäftigten Frauen 98 Broz. organisiert. Die Haar hutbranche: 1891 beschäftigte. Männer, davon 98 Pro3., 2271 be: fchäftigte Frauen, davon 95 Broz. organisiert. Die Filzwaren
branche: 581 beschäftigte Männer, 98 Broz. organisiert, 307 be. schäftigte Frauen, 99 Proz. organisiert. Die Strohhut, Damenfilz, Umpreß, Linon- und Puzbranche zählte 82 Prez, und unter 23 728 beschäftigten Frauen 52 Broz. Organisierte. In der Buzbranche gibt es noch eine große Masse Unorganisierte, und hier muß noch viel Elgitation geleistet werden. Die Bugmacherinnen refrutieren sich vielfach aus den unteren Beamten und fleinen Handwerkerkreisen und fühlen sich als mehr als die Arbeiter.
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welche auch im nächsten Monat Wert auf eine regelmäßige Zustellung des Vorwärts" legen und eine Unterbrechung in der Zustellung vermeiden möchten, müssen die Erneuerung des Postbezuges m den Tagen vom 15. bis 20.d.M. bei dem zuständigen Postamt vornehmen
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Bum Bunft Stellungnahme der Generalversammlung zur 23 er ziffer über 1500 betrug, der Tarifloh höher als der Lohn bei fomelzungsfrage( Referent Friz Staub) hatte der Bor - gleitender Stala. Es sei daher besser, bei dem jetzigen System der stand beantragt: Die Generalversammlung müsse einen eventuellen Lohnzahlung zu bleiben. Der Redner erklärte sich weiter für den Beschluß für Berschmelzung mit Dreiviertelmehrheit treffen. Sie Soziallohn, aber nur, wenn er durch die Beinhebung atce, fönne aber auch eine neue Urabstimmung beschließen und müsse werde; die Gewerkschaften allein könnten die Frage nicht lösen. dann fesilegen, mit welcher Mehrheit die Urabstimmung entschei lieber Betriebsräte und Gewertschaften sprach das den solle. Die Diskussionsredner sprechen sich in der Mehrzahl für Borstandsmitglied Bröside. Seine Ausführungen gipielten in Berschmelzung aus. Meinungsverschiedenheiten bestanden baneben der Forderung, den Verbandsvorstand zu ermächtigen, für die über die beiden Fragen, welche Stimmenmehrheit für die Berschmel Schulung von befähigten Kollegen und Kolleginnen aus den Reihen zung maßgebend fein und mit welchem Berband fie per fich gehen der Betriebsräte und Funktionäre besondere Aufwendungen zu solle. Es wurden neben dem Bekleidungsarbeiterverband noch ber machen und den Betreffenden die Teilnahme an Kursen zur Weiter Kürschner und der Textilarbeiterverband genannt. Das Ergebnis bildung in volkswirtschaftlichen und arbeiferrechtlichen Fragen zu der Diskussion war die Ablehnung einer endgültigen Beschlußfassung ermöglichen. Dieser Resolution wurde gegen fünf Stimmen zugedurch die Generalversammlung; es wurde Entscheidung durch eine ftimmt. Urabstimmung mit einer 3meidrittelmehrheit beschlossen. Sämisch Luckenwalde gab einen Bericht über den 9. inter Im Sinne eines intereffanten Referats des Berbandsvorsigenden nationalen utarbeiterfongreß in Zürich . Es wurde Staub über Tarifverträge, gleitende Lohnstala, dort beschlossen, den Sitz des Internationalen Hutarbeiterverbandes Leistungslohn oder Soziallohn erklärte die Generalver nach Italien zu verlegen. Von den anderen Arbeiten des Kongresses fammlung erneut, daß die Bohn- und Arbeitsverhältnisse aller Branchen des Berufs durch foleftive Arbeitsverträge zu regeln feien. Staub führte aus, daß die gleitende Lohnftola mehr Nachteile als Borteile biete. Bei einem bestimmten Bunft der Teuerung passe sich
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Sig. 7% Potasch Der Schildpattkamm
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Kammerspiele
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Allabend.&:
Relcnshallen.Th.
St. 8. Der Raub Die erste Nacht Allabeat, 7%, Uhr
Musiky.HugoHirsch
( Adalbert)
Gr.Schauspielh. Central- Theater
( Karlstraße)
8
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Sig. 7. Die Ma Intimes Theater
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8: Die Peltscheund?
Laut doch nicht
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Komödienhaus von Daves SU, Gretchen enes Volkstheater Glasner, Roberts Uhr: Die erste Geige
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SAUENTZIER
Operettenspielzeit
8 Uhr:
78 Uhr:
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Palast
8.30
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Jnternationale Arbeiterbildung.
Eine internationale Konferenz der Arbeiterbildungszentralen wird am 15., 16. und 17. Auguft in Brüssel stattfinden. Die Ronferenz wurde bereits Anfang dieses Jahres von der belgischen Arbeiterbildungszentrale einberufen. Sie wird in dem Lokal der Arbeiterhochschule in Brüssel - llcele tagen, in dessen Internatsräumen die Delegierten untergebracht werden sollen.
Dreizehn Arbeiterbildungszentralen haben bis jetzt ihre Teilnahme an dieser Konferenz angemeldet, zu der sie insgesamt 24 Bertreter entsenden werden.
Zu den bis jetzt angemeldeten Ländern gehören Großbritannien , Deutschland , Frankreich , die Bereinigten Staaten von Amerita, Italien , Holland , die Schweiz und die Tschechoslowakei . Weitere Anmeldungen stehen noch in Aussicht. Die Liste der vertretenen Bildungskommissionen enthält gemertidaftliche, genos= senschaftliche und politische Organisationen, die sich mit der Bildung der Arbeiterschaft im Sinne der Borbereitung zu den verschiedenen Formen des Klaffentampfes beschäftigen.
Die Konferenz wird besonders dazu dienen, einen Austausch von Informationen über die Tätigkeit der veriretenen Organisa tionen und über die von ihnen gesammelten Erfahrungen zu ermög lichen. Eie wird aber auch über gewisse praktische Borschläge zu beraten haben, wie die Organisation des Austauschs von Schülern zwischen den Arbeiterhochschulen der verschiedenen Länder.
Der Konferenz wird eine Ausstellung von Material veran gehen, die die Tätigkeit der vertretenen Organisationen illustrieren wird. Diese Ausstellung wird von 1. bis zum 18. August in Ant werpen stattfinden, damit den Teilnehmern an dem Inter nationalen Arbeiterjugendtag der am 13. Auguft in dieser Stadt zusammentritt, Gelegenheit zum Besuch geboten wird. Die Konferenzteilnehmer werden am 15. August von Brüssel aus diese Ausstellung besuchen.
fei bemerkenswert die Festlegung auf Beibehaltung des Achtſtunden: Vorträge. Vereine und Versammlungen. tages und die Forderung nach Schuhmaßnahmen gegen Quecksilbervergiftung im Beruf.
Remitee der Berliner Jüdischen Kultur- Liga". Heute abend 8 Uhr in den Sophien- Cälen, Gophienftr. 17/18, Borlesung des Jüdischen Romanschrift.
Der Bericht der Statutenberatungskommission löste eine zeitstellers David Bergelfcher.
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16. bis 31. Juli Die Bürgermeisterfielle in hieftger Gastspiel Freyer Stabt it tafelge Ablebens des bisherigen Leipziger Stelleninhabers baldigit neu zu befegen. Sänger Das Gehalt regelt sich nach itaatlichen Grundfägen. Bewerber, die gründliche Er fahrung im Kommunaldienst besigen. werden erfucht, Bewerbungen bis anm 15. nguft1922 an den Stadtverordneten vorsteher Heren W. Rappe hier einzureichen
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Die Urabstimmung zur Wahl des Bevollmächtigten der Verwaltungsstelle Berlin findet am Sonnabend, den 15. Juli, nachm. 1-5 Uhr, Sonntag, den 16. Juli, vorm. 10-1 Uhr, Montag, den 17. Juli, nachm. von 2-7 Uhr,
in nachstehenden Lokalen statt: Norden:
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3. Rupo, Malplaquet, Ede Geestraße. 4. Zimmer, Fehmarnstraße 6.
5. troll, Utrechter Str. 21. Cde Hennigs dorfer Straße.( Nur Sonntag.)
6. Stiefhe, Kopenhagener Straße 71. 7. Büttner, Schwedter Straße 23/24. 8. Fritsch, Drentheimer Straße 4. 9. Ruepp, Grünthaler Straße 6. letfehmann, eerftraße 122. 11. Leuschner, Aderftraße 110. 12. Elgt. Gerichtfrage 74 13. Stein, Banfftraße 80.
10.
14. Dams, Schlegelstraße 9.
15. Krüger, Suffitenstraße 38. 16. Döbling . Prunnenfraße 79.
17 Carus, Baltaftrage 37. 18. Wende, Rolonieitraße 147, 19. Regenberg, Gartenstraße 75. 20. ald, Pflugftraße 5.
Nordosten:
21. Kujamsfi, Greifswalder Straße 192. 22. Späth, Georgentiroftraße 65.
Cstem:
23. Böhler, Matiernstraße 14. 24 Bilgeder, Blumenstraße 34. 25. Rofin, Gubener Straße 19. 26. Bähr, Stralauer Allee 47.
Südosten:
27. Reinfe, Grünauer Giraße 17. 28. Jantfe, 8eugbofitraße 21.
29. Geweetsdraftshaus, Engelufer 24. 30. Braffet, Michaeltirchstraße 29a. 31. Benoit, balbertstraße 4. 32. Greive, Rungestraße 30. Süden:
83. Blentle, Beppstraße 1: 34. Nowat, Gitfchiner Etraße 66. 85. Winter, Ritterstraße 117. Südwesten:
35. Spörer, Gueisenaustraße 30. 957. Zopp, Mite Jatobftraße 1. Westen:
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Kalkberge: 55. Kreter, Restaurant am See. Karlshorst :
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57. Seiste, Kronprinzenstraße 47. 58. Albreht, Rene Bahnhof, Ede Borhagener Straße.
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65. 3deal- Rano, Beichfelftraße 8. 66. Bidnie, Oterstraße 5.
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72. Schmidt, Floraftraße, Eing. Görschstr. Reinickendorf - Ost:
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74. Jugenaheim, Scharnweberstr. 108. 75 Buber. Eichbornitraße 49.
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38. Rahlschmidt, Renendorfer Str. 37. 14. Windt, Bichelsdorfer Straße 5. 85. Germania - Säle, am Stressmpl. 13.
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