Gewerkschaftsbewegung
auch durch Gründung eines gelben Verbandes. 3u diesem 3wed| Erbitterung erzeugt. Die Behandlung der Bergleute, die an zahla lud man einige alte Führer des Harmonieverbandes nach Hannover reichen Einzelfällen erläutert wurde, ist vielfach unglaublich und ein. Ein anwesender selbständiger Dentist hatte sich den volfspar- erinnert, wie ein Redner meinte, bisweilen an die Behandlung teilichen Herrn Geißler, den Vorsitzenden des gelben Nationalver- der Ifraeliten in Aegypten .
Berliner Gemeindearbeiter und Kommunisten. bandes Deutscher Berufsverbände aus Potsdam mitgebracht. Herr Im Berlaufe der stattfindenden Berhandlungen zwischen Saara
Für nur technisch Beschäftigte 1500-2100( 1200-1500). Für technisch und operativ Beschäftigte 2500( 1900). Für Affiftenten 3200 ( 2400). Die Zahlen in den Klammern geben die Säge in den fleinen Orten an. Anscheinend, weil man dort so fabelhaft billig lebt, find fie bedeutend niedriger.
Zusammenschluß in der Schweiz . ( IGB.) Am 1. Juli fand der Zusammenschluß des„ Schreizes rifchen Soizarbeiterverbandes"( zirfa 9500 Mitg ieder mit dem Schweizerishe. Bauarbeiterrerband"( zirka 800 Mitglieder) statt. Die neugeschaffene Organisation heißt Bau- und Holzarbeitervers band der Schweiz ".
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Die„ Rote Fahne " jubelt, da von 25 zum Verbandstage der Geißler stellte Geld und eine Geschäftsstelle beim Verband zur Ver- bergarbeitern und Bergwerksdirektion wurde, mie aus Saarbrücken Gemeinde- und Staatsarbeiter zu wählenden Delegierten 20 Rom- fügung, außerdem verpflichtete er sich, einen Geschäftsführer zu be- gemeldet wird, zugesagt, daß die Direktionen über die vorge munisten gewählt wurden. Die Gleichgültigkeit der folden. Ein anderer Selbständiger übernahm den Posten des Vor- brachten Beschwerden, insbesondere über die Entlassungen Untera großen Masse der Mitglieder, das unleidliche Berhältnis zwischen fizenden und ein gewiffer Herr Hempel wurde Geschäftsführer. Auf fuchungen anstellen wolle. Mie verlautet, beschwerten sich die Ard SPD. und 11SPD.- Verbandsmitgliedern hat den diese Art und Weise wurde nun, ohne nur einen Angestellten zu beitervertreter über den schleppenden Gang der Verhandlungen Kommunisten diesen Sieg" recht leicht gemacht. Wenn ein Teil der fragen, ein gelber Berufsverband Deutscher Dentisten( Angestellten- und verlangten endlich Taten und Zugeständnisse. Berliner Gemeindearbeiter etwa glaubt, daß die Kommunisten ihnen organisation) ins Leben gerufen. Trotzdem dieser Verband, wie ja das Paradies im städtischen Arbeitsverhältnis alle derartigen Vereinigungen, nur eine fleine Mitgliederzahl bebringen fönnen, wie es ihnen die Kommunisten versprochen, ist er fint, fam es gleich zu einem„ Larifabschluß", nur um diese verauf dem Holzwege. Selbst wenn das kommunistische Element unter förperte Geibsucht zu erhalten. Die Gehaltsfäße dieses Tarifes erden Berliner Gemeindearbeitern die Macht bekommen sollte, den reichen folgende fabelhafte Höhen( aber nur in Städten über 300 000 Bogen zu überspannen, dann wäre die unausbleibliche Folge die, Einwohner): daß die Pläne der kapitalistischen Feinde der Gemeinde- und Staatsbetriebe, die wichtigsten städtischen Betriebe dem Privatfapital auszuliefern, durchgeführt werden. Dann würden viele der heutigen Kommunisten" unter den Berliner Gemeindearbeitern samt den Schleppenträgern der Kommunisten im Handumdrehen wieder zu biederen Gelben. Darin besteht die Gefahr folcher vorübergehenden Erscheinungen wie dieser kommunistische Wahlfieg, über den im Lager der Gegner jeder Betriebsverstadtlichung und verstaatlichung die ungeteiltest e Nun ist es ganz natürlich, daß nach diesem Bemeis der ExistenzFreude herrscht. Deshalb wäre sehr zu wünschen, daß man fich in den Reihen der Berliner Gemeindearbeiter einmal allen unfähigkeit einer gelben Bereinigung auch die Indifferenten unter Ernst es mit der Frage befaßt, ob man die Rüdreise in den fapi- den Angestellten erkennen, daß die gewerkschaftliche Organisationstalistischen Betrieb mitmachen, fie fördern will, oder aber ob form die richtige ist. Um nun aber wirklich Durchgreifendes zu eres nicht legten Endes vorteilhafter ist, dazu beizutragen, fie unter reichen, ist es unbedingt erforderlich, daß sich jeder zahntechnische allen Umständen zu verhindern. Auch in der Berliner Angestellte, auch die Schwestern und Helferinnen, dem Verband Gemeinde arbeiten sich Rechts- und Linksradikale in die Hände. der angestellten Dentisten und Helferinnen, Siz Berlin , Grüner Lassen sich die Gemeindearbeiter zum Spielball mißbrauchen, haben Weg 102, anschließen. Ortsgruppen bestehen an vielen Orten und sie sich die Folgen selber zuzuschreiben. Verärgerungspolitit mag die Geschäftsstelle des Verbandes ist zu jeder Auskunft bereit. radifal" erscheinen, in Wirklichkeit ist sie töricht. Die Vernunft muß die Oberhand behalten.
Streifbrecherwerbung nach altem Muster.
Mit den aus Oberschlesien vertriebenen Deutschen hat wohl jeder Stammesgenosse Mitleid. Es ist auch wohl jeder bestrebt, Diesen armen Menschen zu helfen. Das Unternehmertum und seine Selfershelfer versuchen aber, diese geflüchteten Menschen auch als Streitbrecher zu benußen und dabei helfen ihnen auch Verbände heimattreuer Oberschlesier! Die Bezirksgruppe Münster ( Westf.) dieser Verbände versandte folgendes Schreiben: „ Vereinigte Verbände heimattreuer Oberschlesier Bezirksgruppe Münster i. W.
Münster, den 13. Juli 1922, Herrn Dr. Steinhaus, Münster ( West f.) Eisenbahnstr. 9/10. Der oberschlesische Flüchtling Klempner Fritz Rowad wünicht auch bei der Firma Windmöller u. Hölscher in Lengerich in Arbeit zu treten, wenn ihn die Firma gebrauchen
fann.
Mit deutschem Gruß
Diefen vorfintflutlichen„ Tarif" will man auch noch„ reichsverbindlich" erklären lassen. Es wird wohl daraus nichts merden, denn die gewerkschaftliche Richtung hat mit Unterstützung der AfA sofort Einspruch erhoben.
Ein Valutagewinnler als Hauspascha. Kommt da irgendwoher, aus Polen über Schweden , ein Herr Malliniat, versehen mit dem notwendigen Mammon, nach Berlin und beteiligt sich hier an dem allgemeinen Ausverkauf". Der Herr ersteht zu Spottpreisen mehrere Industriehäuſer Mil lionenobjekte und versucht jetzt, dieselben mit ansehnlichen Geminn wieder loszuschlagen. In seiner Eigenschaft als aus wirt beschäftigt Herr M. eine ganze Reihe von Hausangestellten Hausmeister, Heizer, Fahrstuhlführer denen er geradezu fürstliche Gehälter bezahlt.
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Im Industriehous Neue Königstr. 61/64 zahlt Herr M. den Fahrstuhlführern, welche den ganzen Tag ununterbrochen schwere Lasten in die einzelnen Etagen zu transportieren haben, einen Wochenlohn von 125 m. Nun haben sich allerdings die Mieter des Haufes bereit erklärt, um diese armen Menschen nicht buchstäblich verhungern zu lassen, 3uzahlung zu leisten, so daß ihnen der horrende Lohn von wöchentlich 350 M. gezahlt werden kann, wovon noch die gesetzlichen Abzüge fortfallen. Zu weiteren Zugeständnissen sind weder die Mieter noch der Hauswirt zu bewegen. Die Mieter deswegen nicht, weil sie schon freiwillig erhöhte Micien bezahlen, und der Befizer nicht, weil das Haus mit Unterbilanz arbeite. Der Herr Hauswirt will die Leute lieber aufs Straßenpflaster sehen, ehe er einen Pfennig mehr Lohn zahlt.
( Unterschrift unleserlich.)" Bei der Firma Bindmöller u. Hölscher standen die Arbeiter im Streit, weil die Firma bei einem Vorkommnis, das sehr Teicht bei nur etwas gutem Willen hätte beigelegt werden können, 20 Arbeiter maßregeln wollte. Davon waren einige Solche Zustände in einem der größten Industriehäuser Berlins 10 Jahre und länger bei der Firma beschäftigt. Dr. Steinhaus ist der Synditus der Metall- find einfach skandalös. Die Organisation hat sich bereits die industriellen des Münsterlandes und versucht nun noch den größte Mühe gegeben, hier durchgreifende Besserung zu schaffen, es ist aber an den Herrn M. nicht heranzukommen. Der ausländische oben angegebenen Arbeiter zum Streitbrecheragenten zu benutzen. Balutagewinnler spreizt sich ganz entschieden, seine deutschen ArDr. Steinhaus schrieb an die Firma einen Brief, den er dem Arbeiter auskömmlich zu bezahlen, und hält sich befugt, als moderner beiter mitgab: Sflavenhalter die Hungerpeitsche schwingen zu fönnen. Der Herr dürfte sich darin irren.
Firma Bindmöller& Hölscher,
Hochachtend
Dr. Steinhaus."
Der Angestellten- Schiedsspruch der Metallindustrie! Ueberbringer ist mir vom Verband Heimattreuer Oberschlesier zugewiesen und wünscht eingestellt zu werden. Falls Sie den Die auf Aufforderung des AfA- Bundes in den Groß- Berliner 11eberbringer als Klempner nicht als Arbeiter einstellen Metallbetrieben vorgenommene Urabstimmung über den am fönnen, eignet er sich vielleicht dazu, gemeinsam mit Herrn 21. Juli 1922 im Reichsarbeitsministerium für die Angestellten geStocamp in Oberschlesien ordentliche Leute anzufällten Schiedsspruch hat unter Berüdjichtigung der gegenwärtigen werben. Ja habe dem Manue 50 M. Reisegeld gegeben, er Urlaubszeit eine außergewöhnlich starte Beteiligung der machte auf mich einen guten Eindruck. Belegschaften und zugleich deren Willen gezeigt, sich auf die Dauer die vom Verband Berliner Metallindustrieller beliebte Art der Tarifverhandlungen nicht mehr gefallen zu lassen. Besonders deutlich trat dies Berlangen in den während der eigentlichen Hauptzeit der Abstimmung einlaufenden Meldungen hervor, während die finn gemäße Auswertung des endgültigen Gesamtzahlenergebnisses formell zunächst zu weitergehenden Entschlüssen nicht führen fonnte. Innerhalb der auf Antrag des Afa- Bundes vom Reichsarbeitsministerium bis Freitag mittag verlängerten Erklärungsfrist hat deshalb munmehr der Afa Bund den Schiedsspruch ange= nommen; vorher hatten schon die anderen Angestelltenverbände sowie der Verband Berliner Metallindustrieller zugestimmt. leber die weiter, vor allem für August. zu treffenden Maßnahmen werden die Afa- Funktionäre der Metallindustrie Anfang der nächsten Woche in einer Versammlung beraten, deren Termin in der Arbeiterpresse bekanntgegeben wird.
Dr. Steinhaus weiß wohl noch nicht, daß sich ordentliche Leute nicht als Streitbrecher anwerben laffen, denn zum Verräter lassen sich ordentliche Leute nicht gebrauchen.
uns:
Die Gelben unter den zahntechnischen Angestellten. Der Verband der angestellten Dentisten und Helferinnen schreibt Wohl felten finden die gelben Berbände einen so günstigen Boden für ihre unmoralische Organisationsform als bei den Zahntechnifern. Die Gelben arbeiten nur mit den Schlagwörtern Individualismus und Berufsstolz und wollen dem Angestellten einreben, daß bei den Gewerkschaften beides unterdrückt wird. Ein unbehindertes Ausleben der Persönlichkeit gibt es innerhalb dieser Berufsgruppe schon lange nicht mehr. Ein jeder ist der Sklave der besonders schlechten wirtschaftlichen Lage, hervorgerufen durch eine jeder Anständigkeit ins Gesicht schlagende Entlohnung. Dadurch ist Nach einer Bekanntmachung des Tarifamts der Deutschen Buchauch der Besuch von Fortbildungsinstituten, der Ankauf von Büchern druder vom 20. Juli haben die Brinzipalsvertreter und Instrumenten sowie das Einrichten einer eigenen Braris zur fämtlicher Tariffreise den Buchdrudertarif nebst angehängtem Reiche Unmöglichkeit geworden. Troh dieser Tatsachen werden besonders tarif für das Buch- und Zeitungsdrudereihilfspersonal zum Jahres. von den Dentisten immer munter Lehrlinge gezüchtet, als wenn ein fchluß gekündigt. Mit dem Ablauf dieser Tarife erlischt zugleich Mangel an Arbeitskräften bestände. Während Zahnärzte und Dentisten ziemlich restlos schon seit die Tarifgemeinschaft der deutschen Buchdruder. Jahren organisiert sind, waren die Angestellten immer sehr flau in Ausdehnung des Danziger Werftarbeiterfireiks.
dieser Hinsicht. Seit 1900 vegetierte ein sogenannter Harmoniever
Kündigung des Buchdruckertarifs.
Die
Die Verhand
Die Mißstände auf den Saargruben.
band dahin. Man hatte weiter nichts zu tun als zu fachfimpeln Die Streiflage in Danzig verschärft sich immer mehr. und Studentenmanieren nachzuahmen; ein soziales oder wirtschaft- Bauarbeiter und Tischler streifen jetzt gleichfalls. liches Problem gab es nicht. Nach dem Umsturz 1918 wurde es lungen auf der Danziger Werft haben bisher noch zu feinem Erbesser, man sah die Erfolge anderer Berufsgruppen, besonders der gebnis geführt. Man spricht davon, daß am 1, Wuguft noch größere Gewerkschaften, und es wurde versucht, einen Tarif zum Abschluß zu bringen. Dieses Ziel wurde auch erreicht, nur fiel derselbe nach be- Aussperrungen erfolgen sollen. rühmten Vorbildern aus und es wurden auch selten die darin enthaltenen Sätze gezahlt. Um diesen Zuständen ein Ende zu machen, bildete sich im November 1921 der Verband der angestellten Den- Fast täglich findet an einigen Orten des Saargebietes eine tiften und Helferinnen auf gewerkschaftlicher Grundlage. Der alte Massenversammlung der Bergleute statt, die sich mit der augenHarmonieverband löste sich im Januar dieses Jahres auf. Der Weg blidlichen Lage im Saarbergbau befaßt. Die Versammlungen für die gewerkschaftliche Organisationsform lag frei. Diese Gefahr geben ein let haftes Bild von der Stimmung unter den Bergarbeiließ besonders den Dentisten nicht ruhig schlafen, während dem fer. Infolge der vielfach schlechten Behandlung und der durch die Zahnarzt diese Frage ziemlich gleichgültig ist. Mit allen Mitteln französische Berwaltungsmethode hervorgerufenen mehr als unwurde versucht, die Angestellten zu zerjplittern, teilweise gelang es haltbaren Zustände wurde innerhalb der Arbeiterschaft furchtbare
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Die Mitglieder der beiden Organisationen hatten im Laufe der Monate Februar und März in einem Referendum den von ihren Zentralvorständen gemeinsam aufgestellten Fusionsvertrag gut geheißen. Am 16. und 17. Juni tagten die Holz- und Bauarbeiter zum letztenmal in gesonderten Kongressen, worauf am folgenden Tage die Statuten der neuen Organisation in einem gemeinsamen Rongreß mit 113 gegen 10 Stimmen angenommen wurden.
Der gemeinsame Kongrek nahm eine Resolution des Bauarbeiterverbandes an, welche sich für die moralische und, wenn gea nügend Mittel vorhanden sind, auch für die finanzielle Unterstützung der Produftingenossenschaften ausspricht.
Am 24. Juni wurden in Bern in einer gemeinschaftlichen Kons ferenz von nachfolgenden Organisationen die Statuten für einen Graphischen Bund aufgestellt: Typographenbund, Lithographen bund, Buchbinderverband und Verband der Papier - und graphischen Hilfsarbeiter der Schweiz . Dieser Bund soll die genannten Berufss gruppen mit insgesamt zirka 10 000 Mitgliedern zusammenfassen. Die Mitglieder der vier Einzelverbände werden sich in einer Abstimmung über die Annahme oder Ablehnung dieser Statuten auszusprechen haben.
Urabstimmung der Buchbinder. Sonntag, den 5. August von 12 bis 5 Uhr findet die Urabstimmung über die Erhöhung der Lotalt eiträge in den befannten Lokalen statt. Mittwoch, den im Gemerfa 16. August, vierteljährliche Generalversammlung schaftshaus, Engelufer, Saal 4. Anträge hierzu müssen bis Freis tag, den 4. Auguft in den Händen der Verwaltung sein. Die Orisverwaltung.
Eine Urabftimmung der Hufarbeiter über die Verschmelzung mit dem Bekleidungsarbeiter Verband erfolgt in der Erforderlich ist eine ZweidrittelBeit vom 23. bis 26. Auguſt. mehrheit der Abstimmenden. Das Verbandsorgan befürwortet die Verichmelzung.
Verband der Buchbinder und Papierverarbeiter. Am Mittwoch, den
2. August, nachmittags 5 Uhr, findet bei Graumann, Naunynire. 27, eine fombinierte Bertrauensmänner- und Betriebsrätesizung aller Branchen statt, Tagesordnung: 8um Lokalbeitrag.
Abt.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
123a Raulsdorf- Süb. Scute abend 8 Uhr Mitgliederversammlung und Sahlabend im Lofal Sanssouci, Raulsdorf- Süd. Gruppe Erfner. Nachmittags 3 Uhr Gruppenkonferenz bei Sandtle, Erkner , Berliner Str. 3. Tagesordnung u. a. Distuffion der Landgemeindeordnung. plag zur Friedenstundgebung. Die Gruppe schließt sich den A.- J.- Gruppen Jungiozialisten. Gruppe Friedrichshain : Morgen 9 Uhr Treffpunkt am RudolfOften an. Königswusterhausen. Sonntag, den 30. Juli, von 2 Uhr ab, im Bahnhofs
hotel , Feier bes 20jährigen Bestchens bes Wahlvereins. Gartenfonsert, Ecfangsvorträge, sportliche und furnerische Vorführungen, Darbietungen der Jugend, Runstradfahren, Rinderbeluftigungen, Preisschießen und fegeln, Tang. Abends großer Fadelaug. Festrede des Ministers Giering. Alle Bartci, Jugend- und Gewertschaftsangehörige ladet mir der Bitte um zahlreiches Erscheinen herzlichst ein der Festausschuß. Charlottenburg - Spandau . Die juristische Sprechstunde fällt aus.
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Jugendveranstaltungen.
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Alle Abteilungen beteiligen fich am Sonntag an der Rundgebung ,, Ric wieder Krieg. Die Kundgebung wird mittags 12 hr nicht 1 Uhe stattfinden. Die Jugend sammelt fi am Schloß( Lustgartenfeife). Für die Arbeiter- Jugend" wird dort der Genoffe Ollenhauer sprechen. Die Abteilungen treffen sich zum Abmarsch an folgende Stellen: Friedrichsselbe: 10 Uhr Bahnhof Lichtenberg- Friedrichsfelde . Friedenau : 9 Uhr Lauterplag. Friedrichshagen : 9 Uhr Bahnhof Halensee : 10 Uhr Rathaus. Sermsdorf: 10 Uhr Bahnhof . Karlshorst : 9 Uhr Bahnhof Rarlshorit. Landsberger Biertel: 914 Uhr Landsberger Allee , Ede Peters burger Straße. Lichtenberg : 410 Uhr am Schwarzen Adler( Ringbahnhof). Zichtenzabe: 10 Uhr Bahnhof . Lichterfelbe: 10% Uhr Sändelplag. Rauls. bort: 10 Uhr Bahnhof . Raulsdorf- Süd: 9 Uhr Restaurant Sanssouci. Marienborf: 9 Uhr Chauffee-, Ede Eisenacher Mahlsborf: 10 Uhr Bahnhof . Straße. Moabit : 10 Uhr Sleinen Tiergarten . Neukölln- Norb: 10 Uhr Hermannplck. Rieberschönhausen: 9 Uhr Friedensplaz. Rorden: 3 Uhr Often( Stralaner Brunnenstraße, Ede Gustav- Mener- Alec( Normaluhr). Biertel): 10 Uhr Rudolfplak. Brenzlauer Berstadt : 9 Uhr Danziger Straße, Reinidenbors- West: 9 Uhr Boltshaus. Reinidendorf- Oft: 9½ Uhr Scebad. Ede Schönhauser fee( Normaluhr). Schmargendorf : 210 Uhr nor dem Schöneberg I , II, III( Sindenhof): 8 Uhr Kaifer- WilhelmJugendheim. Staaten: 9 Uhr Bahnhof . Steglig: 9 Uhr Düppelplak. Süden: Blaz. 9 Uhr Morikplatz. Südosten( Köpenicker Biertel): 9 Uhr Görliger Bahn hof. Südwesten: 10 Uhr Blücherplag. Wedding : 9 Uhr Nettelbedplay. Beißensee: 10 Uhr Antonplatz. Westen: 10 Uhr Dennewitzplay. Wilmers borf: 10 Uhr Rathaus.
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Briefkasten der Redaktion.
Bunadi bei Ihrem Bolizeirevier Bakvorbescheinigung beantragen, zwei Lichts Bilder mitnehmen. Denn Pak beantragen beim Polizeipräsidium, Zimmer 154 E. Bum zuständigen Finanzamt, dann österreichisches Konfulat, Bendlerstr. 15.
FF. 100. Uns nicht bekannt. Frei Heil". Pag 37 M., Visum 60 M.
Berantw. für den redalt. Teil: Franz Alühs. Berlin- Lichterfelde ; für An. zeigen: Th. Glode, Berlin . Verlag Borwärts.Berlag G. m. b. H., Berlin . Drud: Borwärts- Budybruderci u. Berlagsanitait Baul Ginger u. Co., Berlin . Lindenstr. 8. Hierzu 1 Beilage.
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