Gewerkschaftsbewegung
Reichsverbandes Deutscher Post= und graphenbeamten feinen Austritt aus der Reichspoftgewert schaft und dem Deutschen Beamtenbund.
Nachstehende Entschließung gelangte einstimmig zur Annahme: ,, Der 12. Verbandstag stellt fest, daß die Geschlossenheit des Verbandes über alles geht, und daß alles vermieden werden muß, was diese Geschlossenheit gefährdet oder eine Zerreißung des Berbandes herbeiführen kann.
Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Stundenlöhne der Straßenbahn infolge der erhöhten Sonntagszulage fich durchschnittlich noch um 1,50 m. erhöhen, der Unterschied von den Bezügen der Hochbahner also noch trasfer wird."
Die neuen städtischen Lohnforderungen verlangen aber für Juli
Wirtschaft
Kohlennot und westdeutsche Industrie.
Austritt aus dem Deutschen Beamtenbund. Nach fast zweitägiger Debatte über die fünftige Organisations- einen Stundenlohn von 37,30 m., bei deren Bewilligung ein Straßenform beschloß der 12. Berbandstag bes 150 000 Mitglieder zählenden bahnfahrer um mehr als 16 M. pro Stunde gegenüber seinen Stol- richtete Generalbirettor& öngeter vom Reichslohlenrat über bie Tele- legen von der Hochbahn im Vorteil sein würde. Herr Adler bestätigt nur, was wir oft den Herren gesagt Berhandlungen des deutschen Kohlenausschusses mit der Reparas haben, daß die hochbahn nur auf Kosten der Arbeiter billiger fahren tionsfommission in Baris, an denen er teilgenommen hat. Alle fann, als die Straßenbahn. Dies stellt auch Herr Adler fest, benn Bemühungen, den Verband von der Unmöglichkeit der Lieferungen er schrieb: zu überzeugen, feien erfolglos gewesen. Es sei überhaupt nicht zu fachlichen Erörterungen gekommen, da sich die deutschen Bertreter auf die Beantwortung der vorgelegten Fragen beschränken mußten. Aus dem Umstand, daß der Kohlenverbrauch in Deutschland sehr groß sei, fchlösse der Verband die Möglichkeit der Erfüllung der Lieferungsbedingungen. Er übersehe jedoch, daß Bergleiche zwischen heute und der Zeit vor dem Kriege irreführend seien, da der starte Kohlenverbrauch durch die schlechte Beschaffenheit der deutschen Kohle verursacht werde. Deutschland müsse, so führte der Bortragende aus, entweder die Förderung im Ruhrgebiet steigern, moran aber wegen der großen Abwanderung der Bergarbeiter nicht zu denken sei, oder die deutsche Industrie müsse ihren Betrieb einschränken, was einen Berfall der deutschen Wirtschaft zur Folge haben würde. Die Industrie sei genötigt, ihren Kohlenbedarf aus dem Ausland zu decken.
Er erkennt in dem Deutschen Beamtenbund und der Reichspost. gewerkschaft nicht mehr den geeigneten gewerkschaftlichen Zusammenschluß für breite Schichten der Beamtenschaft.
Der Reichsverband erklärt deshalb seinen Austritt aus der Reichspostgewerkschaft und dem Deutschen Beamtenbund.
Der Reichsverband erstrebt die horizontale Zusammenfassung aller sozial gleichgerichteter Beamtenschichten auf der Grundlage parteipolitischer Neutralität."
" Die Differenz in den Lohnausgaben der Hochbahn und Straßenbahn stellt sich auf 657 Millionen Mark, die sich zu ungunsten ber letzteren belaufen würden." Und weiter, daß sowohl die Hochbahn. wie auch die Omnibusgesellschaft mit Rücksicht auf die von ihnen gezahlten niedrigen Löhne gar teine Veranlassung hätten, die so sprunghafte Steigerung der Tarife im gleichen Umfange mitzumachen. Dabei sei erwähnt, daß Die Omnibusgesellschaft immerhin schon für Monat Juli höhere Löhne zahlt, als die Hochbahn.
Nun wird fein Mensch glauben, daß die Hochbahngesellschaft aus Rücksicht auf die Berliner Bevölkerung billiger fährt, als die Straßenbahn. Der Grund ist so burchsichtig, daß ein jeder darüber ftolpern muß. Bekanntlich steht hinter dem Hochbahnunternehmen das rüdDer Beschluß ist von weittragender Bedeutung. Zu der Reichs- fichtsloseste reaktionäre Barttapital. Das Banffapital ist ein Der Geschäftsführer der Handelstammer, Herr Wilden, begewerkschaft deutscher Eisenbahnbeamten und Anwärter fommt nun gefährlicher Feind aller fommunalisierten Betriebe. Rücksichtslos richtete über die Ermittlungen der Handelstammer zur Feststellung auch der Reichsverband der Post- und Telegraphenbeamten. Er entzieht es diefen Betrieben die Kredite, wogegen es die Privat- der Lage der Düsseldorfer Industrie. Die gesamte Industrie sei spricht ebenfalls aus, daß der Deutsche Beamtenbund keine gewerk betriebe unterstüßt, um der Deffentlichkeit zunächst zu zeigen, daß nicht mehr ausreichend mit Rohle versehen, so daß schaftliche Spitzenorganisation für die breiten Schichten der Be- ein Privatbetrieb sich rentabler gestaltet. Dies trifft für die Hoch- es voraussichtlich im Herbst zu erheblichen Betriebseinschränkungen Darüber hinaus entzieht die Hochbahn amtenschaft ist. Innerhalb der Reichspostgewerkschaft, die eine sechs bahn ganz besonders zu. fommen werde. Es wurde eine Entschließung angenommen, die auf Berbände umfassende Arbeitsgemeinschaft der Bostbeamten bilbete ber Straßenbahn die Fahrgäste und verfest fomit langfam aber die Gefahr der Stillegung von Betrieben hinweist und als Ursache und 255 000 Mitglieder, zählte, war der Reichsverband die stärkste sicher der tommunalisierten Straßenbahn den Todesstoß. Zu diesem Entschluß tommt auch Dr. Abler, nur überfieht er, des Rohlenmangels das unerträgliche Maß der Lieferungsverpflich und einflußreichste Organisation. Ihr Ausscheiden bedeutet praktisch daß die ihm unterstellte reaktionäre Leitung der Berliner Straßen- tungen an den Berband bezeichnet. Die Industrie erwartet daher von den Verfall der Reichspoftgewerkschaft. Der Beschluß des 12. außer bahn am Leipziger Plaz dazu, ohne daß er es anscheinend merkt, der Regierung, daß sie der Einfuhr ausländischer, besonders englischer Rohle, jede Erleichterung zuteil werden läßt und dafür ordentlichen Verbandstages beweist aufs neue, daß die bisher Dom hilfreich ihre Hand bietet. forgt, daß die englische Rohle in den günstigsten Bezugsgebieten. verDeutschen Beamtenbund propagierte Organisationsform unhaltbar wandt wird, damit Kreuz- und Querläufe von deutscher Reparationswar und den Reim der Zersehung in sich trug. tohle, wie sie im Westen täglich stattfinden, vermieden werden.
Lohnverhandlungen in der Schuhindustrie.
Die Reichsbank zur Diskonterhöhung. In der gestrigen Sißung des Zentralausschusses der Reichsbank führte der Vorsitzende Vizepräsident des ReichsbankDirektoriums, Dr. v. Glasenapp, zur Diskonterhöhung u. a. folgendes aus:
Auf Grund eines Beschlusses des Verbandstages in München wurde der Zusatzvertrag zum Reichstarifvertrag für die SchuhGeneralversammlung der Gemeindearbeiter. In der ordentlichen Generalversammlung des Berbandes der industrie gekündigt und neue Lohnforderungen gestellt. Die Ver Gemeinde und Staatsarbeiter, die am Freitag im Gewerkschafts- handlungen mit den Fabritantenorganisationen führten zu dem haus tagte, gab Bolenste den Geschäftsbericht vom 2. Quartal. Ergebnis, daß die am 1. Mai gewährte Zulage auf die Tariflöhne Er betonte, daß tarifliche Arbeiten und Borarbeiten zum Berbands. von 25 v. 5. auf 90 v. 5). erhöht wurde, und zwar mit Wirkung tag sowie für den 11. Gewerkschaftstongreß den überwiegenden Teil vom 1. Juli an. Danach beträgt der Mindeststundenlohn eines der Zeit in Anspruch genommen haben. Ein besonderes Gewicht ist männlichen Arbeiters über 21 Jahre 30,40 Mr., der Mindestakkord- Der starke Ueberfluß am Geldmarkt, der sich während des auf den Manteltarif zu legen, den die bürgerliche Mehrheit der Stadtlohn 34,20 mt. Die Löhne der weiblichen Arbetter sind 25 v. 5. verordneten nur bis zum 31. März 1922 bewilligen wollte, der aber niedriger, die der unteren Altersklassen sind entsprechend gestaffelt. nach der Entscheidung im Reichsarbeitsministerium Geltung bis zum Da die Teuerung weiter fortschreitet, finden am Ende dieses Mo. 31. März 1924 erhalten hat. Es ist uns gelungen, das Mitbestimmungsrecht in einer Form nats neue Lohnverhandlungen statt. zu wahren, die als ziemlich zufriedenstellend bezeichnet werden tann und für verschiedene Teile der Kollegenschaft eine Berbesserung ihrer früheren Arbeitsbedingungen zu erreichen. Auch die Notstands arbeiten sind festgelegt worden.
Leider hat der Magistrat den Straßenbahnern gegenüber fein Entgegenkommen bewiesen, und auch durch den Schiedsspruch des Reichsarbeitsministeriums ist ihren berechtigten Ansprüchen nicht Rechnung getragen. Die Straßenbahner werden burch Urabftim mung am Dienstag und Mittwoch zu dem Spruch Stellung nehmen. Es handelt sich darum, ob der Manteltarif für etwa 14 000 städtische Arbeiter durchlöchert werden soll. Weiter machte der Redner davon Mitteilung, daß mit dem Magistrat über die Juli- und Augustlöhne verhandelt worden ist. Das Angebot des Magistrats beträgt für Ungelernte 20,75 m. werfer 22,40 bis 28,50 M., für Jugendliche 40 bis 60 Broz. bis 26,45 m., für Angelernte 21,25 bis 27,05 m, für Hand. des Lohnes der ungelernten Bollarbeiter, für Weiblich e 75 Bro3. des Lohnes der entsprechenden Arbeitergruppe. Verheiratete pro Arbeitsstunde 1 M. Beihilfe. Kinderbeihilfe 1,35 m. pro pro Arbeitsstunde 1 M. Beihilfe. Kinderbeihilfe 1,35 m. pro Für August soll eine Erhöhung dieser Löhne erfolgen. Die Mitglieder haben zu diesem Angebot noch feine Stellung
Arbeitsstunde.
genommen.
Ueber den Mitgliederbestand bemerkte der Redner, daß diefer fich etwas verringert habe. Die Abwanderung war größer als ber Bugang. Biele Kollegen haben die städtischen Betriebe perlaffen,
um sich eine bessere Eristenz in der Privatindustrie zu suchen.
Hierauf gab der Kaffierer Hoffmann den Kassenbericht vom 2. Quartal. Er hob hervor, daß hohe Ausgaben zu leisten waren und daß die zur Zeit des Streits aufgenommenen Gelder zurückgezahlt werden mußten. Die Rassentage sei hierdurch ungünftig beeinflußt worden.
Von der Hoch- und Untergrundbahn.
Bom Verkehrsbund wird uns geschrieben: Die Hochbahndirektion und der Arbeitgeberverband sind in den zahlreichen Berhandlungen den Nachweis schuldig geblieben, daß die Hochbahn ein notleidendes Unternehmen ist. Bielmehr findet die Belegschaft die Annahme bestätigt, daß das Unternehmen durchaus finanziell gut basteht, so daß die Hochbahn zum mindesten die Löhne, die der Staat, das Reich und die Stadt zahlt, auch zahlen kann. Wie weit die Arbeiterschaft der Hochbahn hinter den Löhnen der Stadt Berlin zurücksteht, darüber schrieb der Stadtverkehrsrat Dr. Adler im 8- llhr- Abendblatt" folgendes:
,, Ein Vergleich der im Monat Mai bei beiden Berkehrs. instituten( Straßenbahn und Hochbahn) gezahlten Löhne ergibt nämlich das folgende eigenartige Bild:
Ein ungelernter Arbeiter mit Frau und einem Kind bezog bei der Hochbahn einen Stundenlohn von 15,20 m., bei der Straßenbahn eine solchen von 20,10 m. Ein Bagenführer der Hochbahn erhielt 15,90 W., ein Straßenbahnfahrer durchschnittlich
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Krieges entwickelt hatte und auch nach dem Kriege zunächst im großen und ganzen fortdauerte, zeitweise sogar sich noch verstärkte, hat bereits gegen Ende vorigen Jahres wesentlich nachgelaffen und gegen Ende des ersten Quartals des laufenden Jahres sich verloren. Im Laufe des zweiten Quartals begann sich eine Geldknappheit Damens, Kindermäntel- und Kostümkonfektion. zu entwickeln, die sich mehr und mehr steigerte und seit Ende Juni sich in startem Maße fühlbar machte. Die Säge für tägliches Der Deutsche Befleigungsarbeiter- Berband schreibt uns: Auf Grund des grenzenlosen Steigens sämtlicher Lebensmittel Gelb an der Berliner Börse, die noch im Januar, Februar, März und Bedarfsartikel hat der Deutsche Bekleidungsarbeiter Verband und April fich auf durchschnittlich 4,45 Prozent stellten, stiegen allmählich auf 5 Proz. bei Schazanweisungsunterlagen und bei sonstidem Arbeitgeberverband neue Forderungen auf die jetzt bestehenden gen Unterlagen auf 7 Broz. Ebenso steigerte fich der PrivatLöhne unterbreitet. Die Berhandlungen, die dieserhalb mit den Habis font an der hiesigen Börse, der im Durchschnitt der ersten vier brikanten stattfanden, führten zu feinem Ergebnis, da das Angebot Monate 4,15 Broz. betragen hatte, Ende Juni auf die Höhe des Der letzteren erheblich hinter unserer gerechten Forderung zurückblieb. Banffages von 5 Broz. Hier sieht man auf der einen Seite Hochkonjunktur und folossale Gewinne, auf der anderen Seite Elend und niedrige Löhne. Es gilt den Groß- Konfettionären und auch Zwischenmeistern. zu zeigen, baß man auch als Mensch leben will! Die Verhandlungskommission und Kolleginnen entscheiden. Die Branchenversammlung findet am wird den Mitgliedern Bericht erstatten, dann sollen unsere Kollegen Dienstag statt. Da diese Bersammlung wichtige Entscheidungen treffen soll, iſt es notwendig, daß sämtliche in diesem Beruf Be schäftigten, Bügler, Stepper, Werkstatt- wie Heimarbeiterinnen, voll zählig, erscheinen, damit diese Versammlung auch einen Eindruck auf unsere Fabrikanten macht!
Bis zum Frühjahr 1922 war die Reichsbant von der Bewe gung nur wenig berührt worden. Zunächst tommt in Betracht, daß die in fortlaufend wachsendem Maße vom Reich bei der Reichsbant Distontierten furzfristigen Reichsschaganweisungen nach Redistontierung gelingt, wird die inflationistische Wirkung der Aus Möglichkeit von der Reichsbant am freien Markie redisfontiert ( gegen Binsvergütung weitergegeben) werden. Insomeit als diese gabe von Schazanweisungen ausgeglichen. Ende Dezember 1921 waren von insgesaint 235 Milliarden bei der Reichsbank disfontierter kurzfristiger Schahzanweisungen 102,7 Milliarden, also und 43,7 Pro3. am freien Markte untergebracht. Am 31. Mai war die Gesamtausgabe auf 277 Milliarden gestiegen, von denen der Berkehr 109,3 milliarden, mithin nur 39,4 Proz. aufgenommen hatte; Neuer Schiedsspruch im Schiffsstreik. am 30. Juni ftellte sich die Gesamtausgabe auf 282,9 milliarden, Hamburg , 29. Juli. ( WTB.) Der vom Reichsarbeitsminister der vom Berkehr aufgenommene Betrag auf 96,8 Milliarden Mart eingefeßte Schlichtungsausschuß unter dem Borsiz des Geheimen Re- gleich 34,2 Proz; am 22. Juli war die Gesamtausgabe auf gierungsrats Dr. Hausmann hat heute morgen seinen Schiedsspruch 289,5 milliarden gestiegen, der im Berfehr untergebrachte Betrag gefällt, der den Schiffsoffizieren, Ingenieuren, Heizern usw. eine Er- auf 93,5 Milliarden, mithin auf 32,3 Pro3. gejunten. höhung der Heuern um 90 Broz. auf die Aprilheuern zubilligt. Die Dabei ist zu bedenken, daß der 22. Juli mit den Monatsschlüssen. ftrittige Ueberstundenfrage soll durch ein vorläufiges Abkommen ge- fich aller Voraussicht nach ein wesentlich ungünstigerer Betrag erregelt werden, bis die Borbereitungen für die endgültige Regelung erledigt sind. Ferner wurden die Säße für die Selbstverpflegung der Besahungen neu festgefeßt. Auch die Effettenversicherung wirb von den Reedern zu neuen Beträgen übernommen. Erhöht wurden auch die Ausrüstungsgelder für die Befagungen. Die Parteien haben dem Reichsarbeitsministerium bis spätestens 31. Juli Mitteilung über Annahme oder Ablehnung des Schlebsspruches zu machen.
geben
Während so das Portefeuille der Reichsbant infolge der abgeminderten Aufnahmefähigkeit des Geldmarktes durch die schwebende Schuld des Reiches mehr und mehr belastef wurde, wuchs gleichzeitig auch die unmittelbare Inanspruchnahme des Wechselkredits der Reichsbank durch den Verkehr. Ende Dezem ber 1921 hatte sich der Bestand der Reichsbant an inländischen kannten Leunawerke befinden sich seit mehreren Wochen in Unter- gestellt. Ende März 1922 mar der Betrag auf 1658,5 Millionen Lohnbewegung in den Leuncwerfen. Die Angestellten der be- Warenwechseln und Scheds auf nur 922 Millionen Mart handlungen, die als gescheitert zu betrachten sind. Das letzte Ange- gestiegen; er stieg weiter am 29. April auf 1994,8; am 31. Mai auf bot der Unternehmer, eine Erhöhung der Juligehälter im Berhält 2681,6; am 30. Juni auf 4571,4; am 15. Juli auf 5984,4 und am nis zu den Maigehältern um 35 Proz. und Festjehung der August- 22. Juli auf 6881 Millionen Mart, was gegenüber dem Bestande gehälter nach der Reichsinderziffer( die aber bekanntlich erst im vom 31. Dezember 1921 ein Mehr von 5959 Millionen Mart ergibt. September herausfommt), ist von den Angestellten in einer UrUnter diesen Umständen läßt sich ber gegenwärtige Diskontsatz pon 5 Proz. nicht länger aufrechterhalten. abstimmung fast einstimmig abgelehnt worden.
Deutscher Bekleidungsarbeiterverband, Damen-, Kindermäntel und Rostimtonfettion. Dienstag abend 6 Uhr Weinmeister Str . 17 Branchenversammlung: Tagesordnung: Bericht über die Lohnverhandlungen.
Deutscher Transportarbeiterverband. Dienstmänner. Sonntag vormittag 1. Bortrag bes Bandtagsabgeordneten Genossen Leud. 2. Besprechung über die neu 10 Uhr im Lotal von Dahms, Schlegelstraße 9, Bersammlung. Tagesordnung: herausgegebene Gebührenordnung im Dienstmannsgewerbe.
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