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Gerichts- Beitung.

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eine

Vermischtes.

ab,

Polizeibericht. Am 8. d. M. abends fiel ein Arbeiter an zugeben, sobald von irgend einer Seite her Nachfrage ge Das Ober Verwaltungsgericht hatte fich in den letzten der Ede der Frankfurter Allee und Thaerstraße von einem halten würde. Erst nach langer Zeit wurde zufällig Tagen mit der Klagefache des Arbeiters Roche in Marne gegen infolge der Glätte start schleudernden Müllwagen und erlitt der Becher entdeckt und ebenso die Art, wie er in den Regierungspräsidenten zu Schleswig zu beschäftigen. Der erhebliche Verlegungen im Gesicht und am Fuße. Ein den Besitz des B. gekommen war. K. und B. erhielten An- Sachverhalt ist folgender: Verschiedene Mitglieder der Bruns Maurer wurde in seiner Wohnung in der Willibald- Alexisstraße tlagen, der erstere wegen Diebstahls, der letztere wegen Hehlerei. bütteler Zahlstelle des Metallarbeiter Verbandes gedachten eines erhängt vorgefunden. Auf dem Belleallianceplate fiel ein Im gestrigen Termine betheuerten beide, daß ihnen eine rechts Tages Theater mit Ball abzuhalten. Die brave Polizei, die wie Tapezirer beim Absteigen von einem in der Fahrt befindlichen widrige Zueignung völlig fern gelegen habe. Der Staatsanwalt überall so auch in Dithmarschen eifrig am Kampf gegen den lehnte ea aber Pferdebahnwagen hin und zog sich bedeutende Verlegungen beantragte eine Gefängnißstrafe von je drei Tagen, während der Umsturz betheiligt ist, hierzu im Gesicht zu. Im Laufe des Tages fanden vier kleine Vertheidiger, R.-A. Wronker, in längeren Ausführungen klar die Erlaubniß zu gewähren. Die Beschwerde beim Land­Brände statt. zu legen suchte, daß K. schon wegen des mangelnden dolus rath war ebenfalls ohne Erfolg; letterer nahm an, es freigesprochen werden müsse, während die Thätigkeit des zweiten handle sich hier um öffentliche Luftbarkeit, da Angeklagten sich überhaupt nicht unter irgend einen Paragraphen fie in öffentlicher Versammlung beschlossen worden war. Der des Strafgesetzbuches bringen lasse, denn sie sei weder als Regierungspräsident, an welchen sich darauf der Kläger Roche Hehlerei, noch Begünstigung, noch Unterschlagung anzusehen. wandte, billigte das Vorgehen der Polizei nicht und erklärte, Die falsche Perrücke des Grafen Caprivi. Wegen eines Der Gerichtshof sprach den ersten Angeklagten frei, hielt den der Landrath sei mit der nöthigen Weisung versehen worden: schnöden Betruges hatte sich gestern der Perrückenmacher Otto zweiten Angeklagten aber deswegen der Unterschlagung für im übrigen aber sei der Tag, an dem die Luftbarkeit stattfinden Knuth vor der 132. Abtheilung des Schöffengerichts zu ver- schuldig, weil er den Becher so lange in seinem Besitz gehalten sollte, verstrichen. Roche verlangte außerdem noch 50 Mark antworten. Ein armer Dienstmann hatte eine rechtskräftige hatte. Es wurde auf eine Geldstrafe von 5 M. erkannt. Schadenersatz für bestellte Kostüme u. s. w., die nicht benutt Forderung an einen in Rußland lebenden Schuldner, deren Bei­treibung ihm mangels jeglicher Mittel nicht möglich war. AIS In vierter Justanz wurde am Mittwoch vor der worden waren. Auf grund des§ 6 des Gesetzes vom 11. Mai der Dienstmann gelegentlich auch dem Angeklagten hiervon er- V. Straffammer des Landgerichts 1 eine Anklage verhandelt, die 1821 erachtete indessen der 1. Senat des Ober- Berwaltungsgerichts zählte, erwiderte dieser, daß er gerade den rechten Mann ge- für den Angeklagten von der höchsten Bedeutung war, obwohl die Klage des Roche für unzulässig und erklärte, daß ein solcher troffen habe, der ihm helfen fönne, er, der Ange- es sich nur um einen Gegenstand im Werthe von 2 M. handelte. Anspruch nur im Wege der zivilrechtlichen Klage geltend flagte, habe insofern Beziehungen zum Auswärtigen Auf der Anklagebant befand sich der Geh. Kanzleisekretär Her- gemacht werden könne. Amte, als er für den Reichskanzler Grafen von Caprivi mann Färber aus dem landwirthschaftlichen Ministerium unter die Perrücken liefere. Der Dienstmann glaubte dem der Anklage des Diebstahls. Der Gutsvorsteher der Villen­Berfertiger dieser falschen Behauptung", überlieferte folonie Grunewald glaubte die Beobachtung gemacht zu dem Angeklagten alle Schriftstücke, die auf seine Klage bezug haben, daß Holz aus dem Forst entwendet werde und er beauf­Das Fest der ,, Silbernen Verlobung" feierte in Berlin hatten und opferte auch noch 9 M., die Knuth für angebliche tragte deshalb den Forstausseher Selig, möglichst sorgsam Ausgaben verlangte. Neun Monate lang hat der Angeklagte aufzupassen. Eines Nachmittags ließ nun der Angeklagte ein Brautpaar im Osten der Stadt. Bräutigam und Braut den Dienstmann mit leeren Versprechungen hingehalten, bis dieser mehrere Meter Stubbenholz, welches er getauft hatte, hatten sich Anfang Dezember im Jahre 1869 verlobt. Eine endlich durch eine Anfrage beim Auswärtigen Amt nach dem durch den Fuhrherrn Balz aus der Forst abfahren und Erbtante der letzteren drohte jedoch damals im Falle einer Heirath Abtritte des Grafen Caprivi erfuhr, daß er betrogen sei. Der er sowohl als auch mehrere Jungen begleiteten den Transport. der bräutlichen Nichte mit völliger Enterbung, weshalb das Angeklagte behauptete im Termine, daß er in Sachen seines Auf Der Forstaufseher will nun wahrgenommen haben, daß während Brautpaar auf Erfüllung seines sehnlichsten Wunsches- der traggebers einen Brief an das Auswärtige Amt gerichtet habe. Der Fahrt der Sohn eines Bankiers, Namens M., ein am Wege baldigen Heirath- verzichten mußte. Nichtsdestoweniger blieben Ein solcher ist aber nicht eingegangen und wurde auch dies vom liegendes Stück Rundholz aufgehoben und auf den Wagen ge- sich die beiden Leutchen in ihrem endlosen Brautstande treu. Vor Gericht für eine falsche Behauptung gehalten. Der Angeklagte worfen habe, er behauptet ferner, daß andere Jungen mehrere furzem nun ist die Erbtante gestorben, und es steht der wurde zu 4 Wochen Gefängniß verurtheilt. Stücke bearbeiteten Rnüppelholzes eine Böschung hinabgeworfen Hochzeit nichts im Wege. Auf Wunsch des Bräutigams, hätten und auch dieses Holz auf den Wagen geladen worden sei. eines Agenten S., ist damit aber so lange gewartet worden, daß In dem großen Seifen- Schwindelprozesse Lehrer und Als die Holzvorräthe des Angeklagten polizeilich durchsucht wurden, das Brautpaar noch die fünfundzwanzigste Wiederkehr des Genoffen, welcher im Monat September vor der 3. Straffammer fand man unter dem vom Angeklagten gekauften Stubbenholz auch Jahrestages seiner Verlobung begehen konnte. am Landgericht I stattfand, ist am Dienstag seitens des Reichs- 30 Stück meterlangen Knüppelholzes vor. Auf grund dieser gerichts das letzte Wort gesprochen worden. Die verurtheilten Thatsachen wurde gegen Herrn Färber, Herrn Balz und den Kaufleute Johann Lehrer und Wilhelm Grothe hatten die Knaben M. die Anklage wegen Diebstahls bez. Begünstigung Nichtigkeitsbeschwerde eingelegt. Ihr Vertheidiger, Rechtsanwalt erhoben. Das Charlottenburger Schöffengericht sprach zwar den Dr. Schwindt, nahm persönlich die Interessen seiner Klienten Knaben frei, verurtheilte aber die beiden übrigen Angeklagten vor der Revisionsinstanz wahr. Er bemängelte besonders die zu je fünf Tagen Gefängniß. Die hiergegen eingelegte Anwendung des§ 48 des Strafgesetzbuchs, welcher von der An- Berufung hatte nur bei Balk Erfolg. Die Ferien- Straftammer stiftung handelt. Obwohl sich der Reichsanwalt in allen Punkten des Landgerichts 1I sprach diesen frei, beließ es aber bezüg­den Argumenten des Vertheidigers anschloß, erkannte das Reichs: lich des Angeklagten Färber bei dem ersten Urtheil. gericht doch auf Verwerfung der Revision. Damit ist das Urtheil Letterer legte Revision beim Rammergericht ein und Von den fünf vermißten Fischdampfern aus Geestes rechtskräftig geworden. nun wurde das Urtheil des Landgerichts II nicht nur münde ist leider noch immer fein Lebenszeichen eingetroffen. Kazenjämmerliches. Vor länger als Jahresfrist bestand aufgehoben das Kammergericht hielt es vielmehr nach Die Wahrscheinlichkeit, daß die fünf schönen, erst in den letzten in der Rosenthalerstraße ein Lokal, in welchem Bier in filbernen der ganzen Sachlage für geboten, die weitere Verhandlung dem Jahren erbauten Fahrzeuge ein Raub der See geworden sind, Bechern verabfolgt wurde. Eines Abends besuchte dasselbe eine Landgericht I zu übertragen. Im gestrigen Termin bestritt der und damit unserer deutschen Hochseefischerei ein so schwerer Gesellschaft junger Leute, die sich infolge einer Geburtstagsfeier Angeklagte wieder auf das bestimmteste, daß mit seinem Wissen Schlag zugefügt worden ist, wie noch nie zuvor, ist in angeheiterter Stimmung befanden. Nach kurzem Aufenthalte und Willen fremdes Holz auf seinen Wagen gekommen und be- leider zur Gewißheit geworden. Es ist wenig Hoffnung mußten die jungen Leute das Lokal wegen der vorgerückten rief sich auf mehrere Beugen dafür, daß vielfach sich unter dem vorhanden, daß noch eins der Schiffe zum heimischen Knüppelholz befinde. Polizeistunde wieder verlassen. Sie begaben sich dann nach einer Stubbenholz Die erneute Beweis Hafen zurückkehrt. Es wäre dann mit der erschütternden anderen Restauration. Hier entdeckte einer von ihnen, aufnahme war eine sehr eingehende und erstreckte sich auf Thatsache zu rechnen, daß zu den vielen, vielen Opfern, der Kaufmann Bieler, daß man ihm einen silbernen 25 Zeugen, von denen ein großer Theil den Angeklagten die der furchtbare Dezembersturm schon gefordert hat, noch 51 Becher in die Rocktasche gesteckt hatte. Als Ur- entlastete. Nach dem Antrage des Rechtsanwalts Wezel, weitere, wackere Seeleute hinzukommen. Das wäre eine Summe heber dieses schlechten Scherzes bekannte sich der erkannte der Gerichtshof nach mehrstündiger Verhandlung auf von Elend und Jammer, die man kaum auszudenken vermag. Kaufmann Roch. Beide begaben sich nach dem Lokale, Freisprechung des Angeklagten, gegen den weder Diebstahl Einen Begriff davon konnten diejenigen bekommen, die in den um den Becher abzugeben, fie fanden aber bereits eine noch Hehlerei erwiesen sei. Eine Täuschung des Forstwärters letzten acht Tagen die Geeste oder die Anhöhe neben der Geeste­verschlossene Thür. Die Absicht, den Becher am folgenden Tage Selig fei nicht ausgeschlossen; er sollte Holzdiebe aufspüren, habe münder Schleuse passirten. Zahlreiche Frauen und Kinder zurückzubringen, gelangte nicht zur Ausführung, weil B. unter sich in einer Selbsttäuschung befunden und die Vorgänge durch spähten, besonders am letteren Aussichtspunkte, angftvollen Blickes den Folgen der Kneiperei zu leiden hatte, sodann schämte er sich, die Brille des Verdachtes betrachtet. Die vorgefundenen 30 Stück weserabwärts, ob denn nicht endlich das ersehnte Schiff, das den daß er den Becher so lange behalten hatte, er verschob den Gang Knüppelholz können einen Verdacht des unrechtmäßigen Erwerbes Gatten, Vater oder Bruder trug, am Horizont auftauchte. Aber von einem Tag zum andern und unterließ ihn schließlich ganz. nicht begründen, da beim Aufladen vielfach Knüppelholz unter es wurde Abend und wieder Abend, und die Ersehnten tamen Seiner Wirthin hatte er aufgegeben, den Becher sofort heraus- die Stubben tomme. nicht. Das ist das Loos der Proletarier des Meeres.

Achtung!

Achtung! 15 grosse öffentliche

Volks- Versammlungen

am Freitag, den 11. Jannar , abends 8 Uhr, in folgenden Lokalen:

2. Wahlkreis: Möhring, Admiralstr. 18 c. Zubeil, Lindenstr. 106. Specht, Markgrafenſtr. 83.

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3. Wahlkreis: Louisenstädtisches Konzerthaus,

Alte Jakobstr. 37.

Arminhallen, Sommandantenstr. 20.

Hauptmann's Weber" wollte der Theaterdirektor Sonnens thal, der mit seinem Ensemble zu Anfang der Wintersaison furze Zeit in Hirschberg weilte, daselbst zur Aufführung bringen; die Aufführung wurde aber von der Polizeiverwaltung verboten. Herr Sonnenthal hatte damals gegen das Verbot Beschwerde beim Regierungspräsidenten in Liegnig erhoben, welche aber unter Billigung der von der Polizeiverwaltung für das Verbot geltend gemachten Gründe zurückgewiesen wurde. Die Polizei ist eben überall auf dem Posten.

Sozialdemokratischer Wahlverein für den 1. Berl. Reichstags- Wahlkreis. Oeffentliche Versammlung

am Donnerstag, den 10. Januar, Abends 8 1hr, im Lokale der Arminhallen, Kommandantenstraße 20. Tages Ordnung:

1. Die Erörterung der Trust's und Kartelle auf dem Frankfurter Parteitag. Referent J. Timm. 2. Diskussion. 3. Verschiedenes.

Das Thema wird ausführlich behandelt, die Diskussion eventuell in einer nächsten Versammlung fortgesetzt. Mitglieder, die ihr Wahlvereins: buch vorzeigen, erhalten eine Broschüre. Ferner werden die Mitglieder auf § 5 Absatz b des Statuts aufmerksam gemacht. Um zahlreiches Erscheinen ersucht Der Vorstand.

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Die Zahlstellen befinden sich bei folgenden Genossen:

Wendt, Claudiusstraße 19.

Gärtner, Molfenstraße 12.

Tripke, Jägerstraße 10. Sommer, Grünstraße 21.

276/12

Freie Vereinigung der Lohgerber, Lederzurichter u. Berufsg.

4. Wahlkreis( Süd- Ost): Renz Ballsalon( Henke), am

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Naunynstr. 27.

( Often): Keller's Festsäle, Stoppen­straße 29.

5. Wahlkreis: Gründel, Brunnenstraße 188.

6. Wahlkreis: Reichert's Festsäle, Müllerstr. 7.

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Colberger Salon, Colbergerstraße. Swinemünder Gesellschaftshaus, Swinemünderstr. 35.

166/6

Berlins.

General- Versammlung

Sonnabend, den 12. Jannar , abends 8 Uhr, im Lokale des Herrn Feind, Weinstraße Nr. 11. Zages Ordnung:

1. Rechnungslegung vom 4. Quartal 1894. 2. Bereinsangelegenheiten. Der Vorstand.

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Todes- Anzeige!

Verband deutscher Gold- und Silberarb. u. verw. Berufsg.

( Zahistelle Berlin).

am 7. d. M. unser Mitglied

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß

Wilhelm Menzel

nach schwerem Leiden verstorben ist.

Die Beerdigung findet am Freitag, den 11. b. M., nachm. 2 Uhr, von der Leichenhalle des St. Georgen- Kirchhofes, Landsberger Allee aus, statt.

Um rege Betheiligung bittet 131/10 Der Vorstand. Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann und guter Vater, der Vergolder

Albert Schmidt

im 42. Lebensjahre nach 14tägiger

Krankheit am Sonntag, den 6. Januar, sanft entschlafen ift. Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 10. d. M.,

3 nachm. 8 Uhr, von der Leichenhalle des

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Neuen Luisen Kirchhofes, Herrmann­straße aus, statt.

Um stille Theilnahme bitten 2094b Die trauernden Hinterbliebenen.

Kranken- u. Sterbekasse

Freie Volksbühne. der Berliner Sansdiener.

( E.. 61.)

Infolge des dringenden Wunsches vieler Mitglieder findet am Sonntag, Freitag, den 25. Januar 1895, abends den 13. Januar, nachmittags 2/2 Uhr, im National- Theater eine

Extra- Vorstellung

Schneider's Gesellschaftshaus, Bel- statt. Zur Aufführung gelangt zum 8. Male: forterstraße 15.

Kelle, Schönhauser Allee 28.

Friedrichsberg: Schneider's Gesellschaftshaus,

Proskauerstr. 28.

Pankow : Buge's Vereinshaus, Schulzestr. 27.

Tages Ordnung:

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Die Umffurzvorlage.

Referenten: Auer, Bebel, Bueb, Frohme, Fischer, Gerisch, Geyer, Herbert, Klees, Liebknecht , Meister, Pfannkuch, Reisshaus, Singer, Schmidt, Wurm, Zubeil. Zur Deckung der Unkosten findet Tellersammlung statt.

Höchst Kostüme.

A. Tilgener,

Hildegard Scholl. Vorher: Ehrenschulden.

Mitwirkende in den Hauptrollen: Bertha Arco, Clara Drucker, Anna Rochor, Robert Wadh, Mar Samt, Julins Weffels, und des Gesangvereins ,, Senefelder". Avis! Die Mitglieder des Gesangvereins werden höflicht ge­beten, bei dieser Vorstellung mitzuwirken und sich zur gewöhnlichen Stunde einzufinden. Extrafarten à 1 Mt. werden von 1/2 Uhr im Tunnel des Theaters

verkauft.

Die Mitglieder werden nnn, da der unterzeichnete Vorstand Besuch der Vorstellung Sorge zu tragen.

ihrem Willen nachgekommen ist, dringend ersucht, für einen regen Am selben Tage im Lessing- Theater nachm. 22 Uhr( 5. Abtheilung): Der Traum ein Leben.

Zu allen Abtheilungen können einige Mitglieder aufgenommen werden, doch nur gegen einen Ausweis, der bei dem Unterzeichneten zu haben ist. Der Vorstand der Freien Volksbühne . J. A.: Julius Türk, O., Blumenstraße 21.

Vereinen Preisemässig. Maskengarderobe Prinzessinnenstrasse 15. 294/19

9 Uhr: Erste ordentliche Generalversammlung

im Louisenstädtischen Konzerthaus, Alte Jakobstr. 37. Tagesordnung:

1. Mittheilung. 2. Erledigung eins gegangener Anträge. 3. Jahresbericht. 4. Neuwahl des Vorstandes(§ 15). 5. Neuwahl des Ausschusses(§ 20). 6. Festsetzung der Remuneration des Vorstandes und Ausschusses. 7. Frage fasten. Quittungsbuch legitimirt. Der Vorstand.

2096b

Milchkübel, Sammen, Safewagen, Siebe, Lampen, Kühlapparate, Buttermaschinen Butterfneter, Drehrollen.

Jordan, R. Markusstr. 28.

Für die hiesigen Leser liegt der heutigen Nummer unseres Blattes die geftrige Gewinnlike der preuß. Lotterie bei.

Verantwortlicher Redakteur: J. Dierl( Emil Roland) in Berlin . Druck und Verlag von Max Bading in Berlin , SW., Beuthstraße 2.