Gewerkschaftsbewegung
niften
Eisenbahner, seid auf der Hut!
Aus Eisenbahnerfreifen wird uns geschrieben:
Bertreter zu richten.
Einigung im Textilgsoßhandel.
Wirtschaft
Die im Textilgroßhandel beschäftigten und dem Deutschen Transportarbeiterverband angeschlossenen Hilfsarbeiter waren am Montagabend im großen Saal der Bößow- Brauerei verfammelt, um den Bericht des Branchenleiters Wolter über die Ergebnisse Zur Bilanzaufstellung der Genossenschaften. ber erneuten Bohnverhandlungen zu hören. In Ausführung des Die kommunistischen Organisationszerstörer sind wieder am Beschlusses der in voriger Woche im selben Gaal stattgehabten Ber- Wiefel( Erfurt ) vor falscher Beurteilung der Bilanz ,, werte" und In der Konsumgenossenschaftlichen Rundschau" warnt Richard Bert. Die Einigung, die auf dem besten Wege ihrer Berwirklichung jammlung sind die Arbeitgeber aufgefordert worden, nochmals mit erläßt eine Barnung, die nicht nur von den Konsumgenossen ift, erfüllt sie mit Schrecken. Sie verboppeln nun ihre Angriffe. Na den Bertretern der Arbeiterschaft über die Lohnzulagen zu verhan- fchaften beachtet werden sollte: türlich richten sie ihre Angriffe besonders dahin, wo die Einigung deln, und am letzten Feitag ist es bereits zu Berhandlungen geam nötigsten ist, wo auch die ersten Anzeichen der Befferung fich fommen, die ben Erfolg hatten, daß die Arbeitgeber die bereits zu Bareneingangs steht der Warenerlös und der Warenbestand am Dem Beftand an Waren am Jahresanfang zuzüglich bes fundtun. Mit Hochdruck werden die Angriffe gegen den gebilligten neuen Löhne noch etwas erhöht haben. Es soll der bis. Jahresschlusse gegenüber. Die Differenz ist die Roh ersparnis. Die Deutschen Eisenbahnerverband" gerichtet. Die bevor- herige Lohn jugendlicher Arbeiter im Alter son 14 bis 16 Jahren Jahresschlusse gegenüber. Die Differenz ist die Roh ersparnis. Die stehenden Wahlen zum Verbandstag find den Kommu von 262 M. ab 31. Juli auf 420 M. und ab 26. August bis 2. Sep- öhe der Rohersparnis wird beeinflußt durch den Wert, den ich eine willkommene Gelegenheit, um ihre Lügen und tember auf 435 m. erhöht werden. Im Alter von 16 bis 18 Jahren Bestände am Beginn und Ende des Jahres, so finden wir eine dem Warenbestand am Jahresschlusse beimesse. Bergleichen wir die Spaltungshetze gegen die Organisation und ihre verantwortlichen von 360 M. auf 575 Mt. bzw. 595 M., im Alter von 18 bis 19 Jahren riesenhafte Bermehrung am Jahresschluß. Diese Vermehrung Don 500 M. auf 800 m. bzw. 825 m. und im Alter von 19 bis Der Auftakt zur Wahl wurde bereits seit längerer Zeit von der 20 Jahren von 565 m. auf 905 m. bzw. 930 m. erhöht werden. ist aber nur eine rein aahlenmäßige, benn im günstigen Falle KPD. - Presse und ihren Anhängern getan. Wie von der Moskauer Bei 20 bis 21 Jahre alten Arbeitern erhöht sich der zugebilligte wird, wenn nicht eine beträchtliche Betriebserweiterung erfolgt ist, Seite gearbeitet wird, mögen folgende fleine Beispiele beweisen. Lohn von 685 m. auf 1100 m. bzw. 1130 ml., bei denen im Alter mengenmäßig nicht mehr Ware da sein als am JahresDer„ Kommunistische Gewerkschafter" beschäftigt sich in seiner Mr. von 21 bis 22 Jahren von 775 M. auf 1240 m. bzw. 1280.mäßig geftiegener Lager in vielen Fällen der Menge der Waren beginn. Im Gegenteil, ich wage zu behaupten, daß trok zahlen29 mit dem Münchener Verbandstag. Eine Reihe von Behauptun Bei den über 22 Jahre alten ledigen Arbeitern steigt der Lohn von gen wird in dem fraglichen Artikel aufgeführt, ohne daß dazu auch 900 m. auf 1440 m. bzw. 1485 m., bei den über 20 Jahre alten nach ein Weniger vorhanden ist. Das Fehlen der Betriebsmittel nur die Spur eines Beweises erbracht wird. In dem besagten Ar- verheirateten Arbeitern von 945 auf 1510 m. bzw. 1560 m. und warenwerten nichts gewonnen, obwohl der gesamte bilanzhat hier einschränkend gewirkt. Wir haben also an wirklichen tikel wird unter anderm dem Vorstand der Vorwurf gemacht, daß bei den Berheirateten mit 1 Kind von 1000 auf 1600 m. bzw. mäßig ausgewiesene Ertrag im Warenlager investiert wurde. er nicht für den Ausbau der Industrieorganisation eingetreten fei. 1650. Die Lohnerhöhungen betragen hiernach rund 60 bis m. Ein Beweis fehlt natürlich. Wörtlich sagt der Artikelschreiber 65 Broz. Nach einer sehr langen Aussprache, in der für und gegen zahlenmäßige höhere Bewertung unserer Warenbestände, die realen Unser Ertrag stellt sich also als nichts anderes dar als eine weiter: die Annahme gesprochen wurde, stimmte die Mehrheit der sehr start den Gelegenheit Anlaß, um in fleinlichen Grenzftreitigkeiten mit die Lohntommiffion durch die Wahl der Kollegen Bandamme, fich in Berlust umsehen. Das Barenbestandtonto gleicht einem Bielmehr nahmen die Führer des DEB. bei jeder sich bieten besuchten Versammlung schließlich der Annahme zu. Hierauf wurde erte haben sich nicht vermehrt, und demzufolge muß auch bei einer Rückbildung der Warenpreise das, was heute als Gewinn erscheint, anderen Organisationen ihre Kraft zu vergeuden." Kirchmeier und Horn ergänzt. Dann wurde beschlossen, für Es hat für die Grenzstreitigkeiten fuchenden" Führer des DEB. die drei höchsten Lohnstufen den Beitrag auf 24. festzusetzen. Ballon, der, mit Luft aufgepumpt, rund und prall erscheint, in dem m. Maß aber, wie die aufgepumpte Luft wieder entweicht, in fich fich nur eine Gelegenheit geboten" und dies betrifft den Borstoß bes Metallarbeiterverbandes, die Eisenbahnwerkstättenarbeiter für zusammenfinten muß. Bollten wir auf diese Scheinwerte unserer Drohender Buchdruckerstreif in Frankfurt a. M. fich zu reklamieren. Doch der Artikelschreiber im RG." weiß fehr Warenbestände unsere Dispositionen aufbauen, müßte ein grenzengut?, daß selbst der G." in früheren Artikeln und nebenbei In einer von über 5000 Personen besuchten Bersammlung der lofer Mißerfolg die unausbleibliche Folge sein. Diese Unsicherheit auch alle tommunistischen Gewerkschaftsfunktionäre stets die An- Frankfurter Buchdrucker und Schriftfetzer wurde gestern abend gegen an die Beleihung von Warenlagern nur mit äußerster Borsicht in den Warenwerten ist ja auch die Ursache, warum die Banten sicht des Vorstandes des DEB. in dieser Ange 114 Stimmen der Streit beschlossen. Ob Verhandlungen mit den Tegenheit vertreten haben. Doch den Höhepunkt der Unternehmern stattfinden, steht noch nicht fest. Es ist deshalb auch Demagogie erreicht folgender Sag des angeführten Artikels: nicht zu sagen, wann die Arbeit wieder aufgenommen wird. Auch „ Das Goslarer Protokoll, das eine Arbeitszeitverlängerung die sozialdemokratischen Blätter erscheinen nicht. und eine Einschränkung der Rechte der Betriebsräte enthält, wurde vom DEB. unterzeichnet."
Dem verantwortlichen Redakteur des KG.", Ottmar Geschte, ist sicherlich bekannt, daß diese Behauptung
die vollkommenste Unwahrheit darstellt. Doch nichts hindert ihn, getren den Moskauer Grundsägen, die dreistesten Lügen in die Welt zu posaunen. Jeder Eisenbahner weiß, daß in Goslar im vorigen Jahre die PersonalDezernenten der einzelnen Eisenbahnbirektionen zusammen waren, um sich über juristische Spitfindigkeiten in der Beschneidung der Arbeiterrechte zu unterhalten. Ganz abgesehen davon, daß diefe Tagung einen internen Charakter für den einen Tariffontrahenten hatte, wäre es ja vollkommen Irrfinn, wollte irgendein Gewert fchaftler fich bei einer derartigen Gelegenheit bemühen, dem Gegner Fingerzeige zu geben,
Der Achtstundentag in Frankreich . Der französische Gewerkschaftsbund macht die Ergebnisse einer Erhebung über die Durchführung des Achtstundentages in Frant reich bekannt, denen das Internationale Arbeitsamt folgende Angaben entnimmt:
Im Transportgewerbe ist der Achtstundentag bzw. die 48- Stunden- Woche nicht allgemein, weil die verschiedenen Arten der Transportmittel Schwierigkeiten bereiten. In der Regel haben die Straßenbahner der kleinen Städte eine Arbeitszeit von acht Stunden täglich bzw. 48 Stunden in der Woche oder 96 Stunden innerhalb zwei Wochen. In anderen Städten und Bezirken wird der Durchschnitt berechnet für drei oder gar vier Monate, doch überschreitet er in der Regel acht Stunden je Tag nicht. Manche GeEisenbahner, laßt Euch nicht auf den Gimpelfang dieser Leute fellſchaften haben die Arbeitszeit um eine Stunde verlängert, wie heit, um Euch auf ein falsches Geleise zu schieben. Stimmt am diefe Stunde wird als Ueberzeit bezahlt. Im Fuhrwerksgewerbe, ein. Sie appellieren an Eure berechtigten Gefühle der Unzufrieden dies nach den Anweisungen für die Verwaltungen möglich ist, aber August für die Kandidaten der Richtung ganz gleich, ob es sich um Kraft- oder von Pferden gezogene Wagen Amsterdam . In den Berliner Anträgen zum Berbandstag hat handelt, find die acht Stunden Arbeitszeit gewöhnlich auf einen Zeit. die Richtung Amsterdam die Wege positiver Gewertraum von elf bis zwölf Stunden verteilt, einschließlich der Zeit für ( haftspolitif aufgezeigt, was fich von den kommunistischen die Essenspausen usw. Anträgen nicht behaupten läßt. Die Kandidaten der Richtung Amsterdam sind die Kollegen:
13.
Beyer, Baul,.A.Tf, Berthelfer; Bonazi, Mag, B.A.Gd., Schlosser; Hahn, Baul, Ga.- Ahg., Ladefchaffner; Jajer, Friz, Ortsbüro, Angestellter; Klein, Mag, Bw.Bur., Maschinenpuber; Butte, Hermann, Stat.Stb., 3ugführer; Schüler, Karl, Rangierer, Rgb.Ru.; Szelinsti, Alfred, 2.A.T., Schmied; Beefer, Johann, Ortsbüro, Angestellter. Nur für diese Kollegen gebt Eure Stimmen am 13. August ab.
Wilde Streifs.
Der Konflikt bei der Firma Borsig in Tegel , der infolge übertariflicher Forderungen der Maschinisten und Heizer entstanden war, ift nunmehr endgültig beigelegt worden. Sechs Maschinisten und Heizer, deren Stellen inzwischen neubesetzt waren, find entlassen worden, die übrigen haben heute die Arbeit wieder aufgenommen. Die Belegschaft der Daimlerwerfe in Marienfelbe, die im Laufe der vergangenen Woche in den Streif getreten war, weil sie zu den tariflichen Lohnbedingungen nicht mehr arbeiten wollte, ist am Montag ebenfalls auf ihrer Arbeitsstelle erschienen und hat die Arbeit zu den alten Bedingungen wieder aufgenommen.
Es handelt sich dabei um wilde" Streifs, die ohne Verständigung und ohne Genehmigung der Organisation ausbrachen. So fehr wir begreifen, daß die Arbeiter sich gegen die hereinbrechenden Leuerungswellen zur Wehr sehen, sehen müssen, so sehr war nen wir aber vor allen impulsiven Bewegungen, deren Endresultat nur eine Schwächung der Arbeiter sein kann.
Bugleich noch eine Bemerkung. Es gehen uns in der legten Zeit häufig Rundgebungen von Betriebsräten oder Belegschaften zu, die in der Regel Forderungen an die Gewerkschaften oder die Bartei enthalten. Natürlich wird verlangt, daß wir diese Entschließungen, deren Länge oft mit ihrem unbefümmerten Radikalismus gleichen Schritt hält, veröffentlichen. Das fönnen wir schon wegen Blazmangels nicht.
Außerdem richten sich diese Beschlüsse an die falsche Adresse. Wir sind nicht die Gewerkschaften und nicht die Parteiorganisation. Es hieße das Pferd beim Schwanz aufzäumen, wollten wir Forde rungen einer Belegschaft vertreten, ehe die dafür zuständige Organi fation Stellung genommen hat. Gerade in Zeiten der Not muß darauf gesehen werden, daß nicht alles brunter und brüber geht, sollen nicht die Interessen der Arbeiter unter die Räder kommen.
Bei den Glasarbeitern ist der Achtstundentag allgemein und nirgends in Gefahr.
die Durchführung des Achtstundentaggefeßes, der am 24. März 1921 Für die Holzarbeiter besteht ein besonderer Erlaß über erging. Er ist ziemlich allgemein beachtet worden, weil das Gewerbe mit den dadurch gleichzeitig gestatteten 120 Ueberstunden im Jahre austommt. Seit einiger Zeit jedoch werden von Arbeitgebern wie auch von Arbeitern Bersuche gemacht, die Borschriften zu umgehen. Im Klavierbau wurde der Nachweis erbracht, daß die Broduktion unter dem Achtstundentag größer ist als früher unter dem Zehn stundentag, obwohl die Arbeitsmethoden und Maschinen die gleichen geblieben sind.
Für die Sägemühlen und Spielwarenindustrie find Ausführungsbestimmungen noch nicht erschienen. Wo. der Achtstundentag eingehalten wird, geschieht dies infolge des guten Willens des betreffenden Unternehmers.
Handelsangestellte haben in größeren Städten mehr oder weniger allgemein den Achistundentag. In Meineren Städten arbeiten sie zwischen acht und neun Stunden. Für den Bergbau ist die achtstündige Arbeitszeit Borschrift, bei lebertagarbeit ausschließlich der Bausen; für Untertagarbeit wird die Zeit von der Einfahrt des ersten bis zur Auffahrt des lehten Arbeiters gerechnet und einschließlich 30 Minuten Bause. Die Mehrzahl der Bergarbeiter ist entschlossen, sich gegen alle Versuche zur Wehr zu sehen, die darauf hinausgehen, die Arbeitszeit der Arbeiter unter Tage von der Einfahrt des letzten bis zur Auffahrt des ersten Arbeiters zu rechnen und die Pausen nicht mehr als Arbeitszeit anzusehen. Dadurch würde nämlich die Arbeitszeit auf neun bis zehn Stunden verlängert werden. Erfolg versprechen sie sich jedoch besonders, wenn es gelingt, die Zufuhr frember Rohlen ins Land zu hindern und eine internationale Aktion der Bergarbeiter zustandezubringen.
Die Häute und Lederarbeiter arbeiten allgemein acht Stunden, doch sind die 48 Stunden wöchentlich so verteilt, daß der Sonnabendnachmittag freibleibt; nur die Gerber arbeiten an allen sechs Wochentagen je acht Stunden. Nur selten sind Versuche gemacht worden, mehr Ueberstunden zu arbeiten, als die Ausführungsbestimmungen zulaffen.
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ichere Forderung erhoben werden als die, die papiernen Es tann demnach für die Bilanzaufstellung feine dring Warenwerte in möglichst großem Umfange auf ihren tatsäch= ! igen Wert zurüdzuführen. Je mehr das unterlassen wird, desto größer wird die Gefahr, durch eine Rückbildung der Preise den Boden unter den Füßen zu verlieren und unter dem Berluste begraben zu werden. Nichts wäre törichter, als heute nicht davon fprechen zu wollen, weil die Geldentwertung weitere Fortschritte macht und noch fein Lichtstrahl sichtbar ist, der Hoffnung auf eine Menderung zum Besseren geben tönnte. Nein, gerade weil das so ist, weil die Geldentwertung noch weiter schreitet und unsere Warenvorräte noch mehr aufbläht, gerade deshalb müssen wir uns mit aller Eindringlichkeit flarmachen, daß die Gefahr des Sturzes wächst, gerade deshalb müssen sich unsere Aufmertfamkeit verdoppeln und unsere Gegenmaßnahmen vervielfältigen."
Berkehrsfragen der Reichsbahn. In den nächsten Tagen er scheint das dritte Heft der Schriften und Mitteilungen aus dem wirkungen der politischen Verhältnisse auf das Verkehrseichsverkehrsministerium Die Reichsbahn"( Berlag Georg Stille, Berlin ). Diesmal behandelt der Band einerseits die Nüdwefen, wie die internationalen Berkehrsfragen auf der Weltwirtschaftskonferenz in Genua , die oberschlesischen Eisenbahnen int deutsch - polnischen Abkommen und die deutschen Eisenbahnen als Verhältnisse der Neichsbahn und ihre Wiederaufbauarbeit eingehend Objekt des Versailler Vertrages; andererseits werden die inneren erörtert. Das Seft enthält wertvolles Material zum Akkords und maichinelle Hilfsmittel, über Wagengestellung und ihre Beziehung Brämienwesen, zum Erfaß geistiger und förperlicher Arbeit durch zur Stohlenförderung. Die Tarifpolitif ber Reichsbabn wird in ihrer Abhängigkeit von den Selbsttosten behandelt, der Berliner . Stadt- und Borortverkehr und seine Verkehrsmittel sind zahlenmäßig namentlich nach der tariflichen Seite untersucht und be mäßig namentlich nach ber tariflichen Seite untersucht und be Auslandes verglichen. Mehrere Artikel befassen sich auch mit wertet. Der Schnellzugverfehr Deutschlands wird mit dem des wichtigen technischen Problemen, wie der Wärmewirtschaft der Reichsbahn und der Verwertung von Feuerungsrückständen in gemein
wirtschaftlichem Betriebe.
Schmiergelder für Zollermäßigung. In den Bereinigten Staaten tam dieser Tage ein interessanter Fall des Zusammen wirkens internationalen Stapitals gegen Zollerhöhungen zur Sprache. In der Sigung des amerikanischen Senats vom 6. August machte der Senator Harrison aufsehenerregende Ent hüllungen in der Frage der Buderzölle. Er sagte, daß die tubanischen Buderproduzenten den amerikanischen Juder importeuren 14 millionen Dollar angeboten hätten, wenn sie dafür sorgen würden, daß der Zuderzoll für tubanischen Buder nicht erhöht würde. In Anbetracht dieser Enthüllungen und der jüngsten Enthüllungen über die Baumwollzölle besteht in Washington die Absicht, eine allgemeine Untersuchung über die Ausarbeitung der Bolltarife einzuleiten, die in den Bereinigten Staaten ohnehin start auf den Schutz der eigenen Industrien abgestellt sind.
Auch Mannheim verlangt Wiedereinführung der Zuderzwangs wirtschaft. Der Stadtrat von Mannheim beschloß infolge der un der Zwangswirtschaft für Zucker den Deutschen Städtetag zu er befriedigenden Verhältnisse auf dem Zuckermarkt seit Aufhebung fuchen, die Wiedereinführung der staatlichen Bewirtschaftung des Buckers mit dem Ziel zu fordern, daß für jede Person eine Mindeftmenge Inlandszuder 3u einem behörblich geregelten Preise sicher gestellt wird.
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