Nr. 378 39.Jahrgang Ausgabe Nr. 185
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Sonnabend, den 12. August 1922
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Der Abend im Schauspielhaus.
Reichstanzler Wirth erschienen mit anderen Besuchern des demokratie war. Wir fönnen an den Grundrechten der Republik Schauspielhauses auf der Freitreppe, und dann wollte der Jubel nicht vorübergehen. Eine der wesentlichsten Aufgaben der SozialEin offizielles Fest im republikanischen Deutschland . Ein tein Ende nehmen. Nur unter großen Anstrengungen gelang es demokratie muß es fein, Aufklärung in alle Boltstreise hineinzu Aft der Repräsentation, zu dem der erste Beamte des Reichs dem Schauspieler George vom Deutschen Theater, der einen von tragen. Die Berfassung hat uns nicht in allem das gebracht, was und die Spiken aller Zentralbehörden erschienen sind. Aber Friz Unruh zur Feier dieses Tages verfaßten Prolog sprach, fich Ge- naives Hoffen von ihr forderte. Denn mit der Verfassung ist eine feine Spur von Pruntentfaltung, von theatralischer Maste- hör zu verschaffen. Mitten im Sprechen mußte er abbrechen, als wei- Bolt das Werkzeug zur Schaffung des Nexen in die Jahrtausende alte Entwicklung nicht hinweggewischt. Nein sie gab dem rade, von posierender Feierlichkeit, feine Spur jenes hohlen tere Züge mit ihren Musikkapellen heranrückten. Tausendstim hand. Das Bolt muß zum Ausdruck bringen, was es wünscht. aufgeblasenen Gepränges, dessen Zeugen wir früher so oft in mige Rufe verschafften ihm Ruhe, und als er den Prolog mit Die Idee des Sozialismus fordert Menschen für den klassischen Räumen des Schinkelbaues sein mußten. einbrudsvollen Worten beendet hatte, ergriff der von der Menge die 3utunft, die sich flar find, was es heißt, poli.. Schlichte, ernste, natürliche Würde im Arrangement, fulti- fehnsüchtig erwartete Reichspräsident das Wort zu folgender Antische Gefehe zur Anwendung zu bringen und an rierter Geschmad in der Ausführung. Man fühlt: hier herrscht sprache: mirtschaftlicher Gestaltung mitzuarbeiten. Aufnicht mehr der ordinäre Barvenügeschmad eines fommandierenden Dilettanten, sondern menschlich vornehmes Empfinflärung und Erziehung wollen wir hinaustragen in die Welt, um den Grund zu legen für den stolzen Bau der Zukunft, den wir aufden, fluges Tattgefühl und feine Künstlerhände haben dem der uns vor drei Jahren das neue Grundgeseh der Nation, die neue ungeheuer schwer machen. Wir fönnen die Demokratie und den Wir haben heute im ganzen Reich des Tages feftlich gedacht, richten wollen. Hier sind Kräfte am Wert, die uns die Aufgabe Fest die Gestalt gegeben. Bunft acht Uhr erscheint in der kleinen Fremdenloge links Reichsverfassung unferes Staates, die Reichsverfaffung von Weimar Sozialismus nur feftigen, wenn wir die Menschen gewinnen. Laffen der Reichspräsident; die Anwesenden begrüßen durch gebracht hat. Diese Verfaffung von Weimar 3 u vertiefen und Sie mich schließen mit den Worten: Treue zur deutschen Republik, Erheben von den Sitzen den Repräsentanten der deutschen fe ft 3u begründen muß unser aller Aufgabe für die Zukunft Treue zum deutschen Bolt, Republik . Der Bühnenvorhang teilt sich und vor einer ein.( Braufender Beifall.) Ihnen, der freiheitlichen und republiTreue zum Sozialismus. metallfarbenen, mit dem Riesenbild des neuen Reichsadlers tanischen Jugend erfteht insbesondere die Aufgabe, das Wert, das geschmüdten Gardine erflingen, von Gerda Müller ge- uns den Weg aus dem Chaos gewiefen hat, zu fühen und zu Reichsminiffer Dr. Köfter. prochen, Gerhart Hauptmanns düstere, schwer- feftigen. Einigkeit und Bewußtsein des Rechts, aber Als Scheidemann die Republik ausrief, war der deutsche Wirtflüffige Rhythmen, der Prolog der Pythia aus dem Jahr land müssen Sie auf diesem Wege begleiten.( Beifall.) Darum möge und seelischem Hunger ergriffen. In diesem Zustand, in diesem Glend auch Bewußtsein der Pflichten gegen das Bater- schaftsförper ausgemergelt und halb tot, das Bolt von physischem hundertfestspiel. Das Bild Europas , von Kriegen zerriffen, todesmatt und schweißbedeckt", steigt auf. Ein furchtbares. Ihnen, der Berliner freiheitlich und republikanisch gesinnten Jugend, trostloses Bild. Nur ein matter Hoffnungsstern schimmert auf die wir bauen und hoffen, der Tag befchieden sein, von dem om fernen Horizont: vorhin die Worte des Dichters sprachen, der Tag der Einigkeit, des Rechtes und der Freiheit.( Beifall.) So wollen wir heute unsere Wünsche vereinen für unsere nation, deren Kinder wir sind und der wir mit ganzem Herzen angehören. Darum rufen wir: Es lebe die Republik , es lebe das Vaterland, es lebe das Bolt.
ich sehe dämmern fern des Friedens Tag, so sehr die giftige Bestilenz auch heute noch, und finsterer Wahnsinn, toben in Europas Blut. Die Worte des Dichters verflingen und es seht das Andante der C- Moll- Sinfonie von Brahms ein, an Stelle des ertrantten Furtwängler durch Busch dirigiert. Dann betritt Charlotte Schulz das Podium, um wieder Verse Hauptmanns die Worte der Athene- Deutschland aus dem Jahrhundertfestspiel zu rezitieren. Die Segnungen des Friedens preist der Dichter, und die Liebe, die Schaffende, die Schöpferin:
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Darum gilt
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Nicht endenwollender Jubel und brausende Hochrufe tönten aus der vieltaufendtöpfigen Menge zum Präsidenten empor. Darauf richtete Reichskanzler Dr. Wirth
gaben mir uns in Weimar die Verfaffung. Die Laft jener Elendsherrschaft schleppen wir noch mit uns herum und bas Elend ist nicht abzusehen. Und dennoch lebt und wächst die Republit. lieben diese Republit dennoch, wie eine Mutter ihr Kriegskind liebt. Wir werden verhöhnt und verlacht, weil die Republit arm ist, und ( Beifall.) Deutschland ist eine Republit und alle Macht geht vom Bolle aus.( Beifall.) Genoffen, die Verfassung von Weimar findet Anerkennung und Beachtung im Ausland. Ein franzö fischer Gelehrter hat ihr eine tiefgründige Arbeit gewidmet unb Jrland hat sich an uns gewandt um dieser Verfassung willen, die von den Reaktionären Deutschlands verhöhnt wird.
Man hat dieser Republik unter dem Bruch der 14 Punkte Wil fons ein Stüd Land nach dem anderen genommen. Repara tionen über Reparationen fordert man von uns. ir
zu Herzen gehende Worte an die Jugend der Republit. werden zu politischen Schachfiguren und zum Spielball des Er führte u. a, aus, daß sich die Männer, die ihr Leben für die Börsen getriebes, und dennoch besteht diese Republik . Aber deutsche Republit gelassen haben, die Herzen der deutschen Jugend diese Republik hat auch zu kämpfen gehabt mit einer immer fresher erobert hätten. Es gilt, die deutsche Jugend zu fördern, daß jedem werdenden Reaktion. Wie weit diese Organisationen gediehen sind, Kind, das deutschen Herzens ist, der Arm wächst, un an diesem das wissen sie. Drei Jahre lang hat der organisierte Mord gegen der fleischgeworbenen Liebe dieses Fest, die sich Staat mitzuarbeiten und ihn wieder emporzuführen zu Freiheit die Republit gewütet und dennoch lebt fie. Das Bolt mußte erst durch auswirkt im Geist! Und aus dem Geifte wiederum und Glüd.( Brausender Beifall.) Diesem Ziele dienen wir mit ben app Butsch, durch die Schüsse gegen Erzberger , in Wort und Ton, in Bildnerei aus Erz und Stein, ganzem Herzen. Dabei denten wir in fiefer Demut aller derer, die gegen Rathenau aufgewerkt werden. Mehr als burch alle Schutzin Maß und Ordnung, furz in Tat und Tätigkeit. gejege, mehr cis durch 200 000 Mann bewaffneter Republikaner wird unter der Flagge der Freiheit für die deutsche Republit bie Republit befestigt, menn wir fie perantern in ben ergen Als Schluß der Feier erflang die Fünfte Sinfonie ihr Ceben gelassen haben.( Braufende Zuftimmung.) Unfer unserer Jugend. Bei ihr fann fie geistiges Sdeal werden, um Beethovens, vom Philharmonischen Orchester meister- lebhaftem Beifall gedachte der Reichskanzler des ermordeten Walter das man sich erkämpft. Die neue Jugend unterscheidet sich von der haft vorgetragen. Rathenau und er schloß mit den Worten, daß das republikanische alten wohl dadurch, daß sie ihre Ehrfurcht richtet zum Bolt hinauf Inzwischen hatten sich draußen die Züge der Fadelträger Deutschland alle Länder Europas und der Welt grüße, die an der und nicht zu den alten Göttern und Halbgöttern.( Beifall.) Die dem Schauspielhause genähert und ein wogendes Lichtmeer Gejundung und dem Wiederaufbau der Welt mitarbeiten wollen. Jugend muß dafür sorgen, daß diese Republit in ständiger innerer überflutete den Schillerplay. Die Marseillaise erklingt und Aus dem Jubel, der dieser Rede folgte, löfte sich brausend der Neuschöpfung bleibt. auf der Freitreppe erscheint der Reichspräsident, von schwarz- legte Bers des Deutschlandliedes Einigteit und Recht und rotgoldenen Fahnen umweht. Lautloses Schweigen herrschte Freiheit" aus, das wie ein troßiger Schwur in den Nachthimmel in der ungeheuren Masse, die den Play besetzt hielt. stieg. Wie auf einen Schlag sang dann die Menge bie Inter . nationale, weil sie das richtige Empfinden dafür hatte, daß nur der, der sein Baterland aufrichtig liebt, die Liebe der anderen Bölfer zu ihren Ländern zu begreifen und zu schäßen vermag. Die Feier der Partei.
Auf dem Gendarmenmarkt.
Mieder mit allem, was der Republit feindlich! nieder mit allen Mordorganisationen! Nieder mit allen bewußten und unbewußten Gegnera der Republik ! Mieber mit dem Geist der Dumpfheit unb 3agbeit, der nicht die Zeichen der Zeit ertannt hat! Nieder mit jenem Geist, der die Zeichen Europas und die Lage Deutschlands im Herzen Europas nicht erkennen will und der nicht beiß, was hier in Deutschland auf dem Spiele steht.
Stimmen Sie mit mir ein in den Ruf: dos Bolf, es lebe hoch.
Der Blag vor dem Schauspielhause am Gendarmen marit, auf den bas helle Bogenlicht bes Staatstheaters setne Strah len warf, war in den frühen Abendstunden durch eine Rette der Schupo abgesperrt. Noch um 8 Uhr war nur eine schwache The Sabe ber RD. im Sistus Busch sollte erst um 7 Whr Menschenanfammlung in der Martgrafenstraße festzustellen, da die abends beginnen. Aber fchon furz nach 4 Uhr fanben fh die erften melften von dem Schauspiel der zu erwartenden Facelzüge aus dem Teilnehmer ein und bald war der weite Raum der Arena dicht geFriedrichshain und dem Lustgarten angelodt, fich unter den Lin- füllt. Die Massen strömten in schier endloser Folge. Zahlreiche Brausend hallten die Hochrufe auf das Volt durch den Raum. den aufgestellt hatten. Es war wohl auch die Meinung verbreitet, schwarzrotgoldene Fahnen leuchteten im Scheine der Bogenlampen, Reichsjuftizminifter Genoffe Radbruch daß das Opernhaus das Ziel der Fackelzüge, die zu Ehren der und über der Bühne prangte das alte rote Banner der SozialRepublik an diesem Tage veranstaltet wurden, fei. So war denn demokratie. Kurz nach 7 Uhr wurde die Feier sehr stimmungsvoll gnig von der Baterlandsliebe aus. Wir Waterlandslosen das Opernhaus, die angrenzenden Straßen und Bläge mit einer durch den meinedeschen Männerchor mit dem Liede feiern unfer schwarzrotgoldenes Baterland, wir lieben es. Waren wir es doch von je, die auf ihre Weise ihr dichten Menschenmenge besetzt. Und da war fein Fled- rönt den Tag" und Empor zum Licht" eingeleitet. Baterland liebten. Dem Tag der Demütigung des Baterlandes chen, das nicht seinen Mann trug. Auf allen Gefichtern war die alsdann sprach Elfriede John Freiligroths Republi" und entstieg die Lichtgestalt der Republit. Jegt fönnen wir unserer Spannung zu lesen, die dieser Tag in den Herzen der Freiheitlichen, das„ Celöbnis" von Bröger. Chorgesang und Rezitationen Baterlandsliebe offen Ausbrud geben, fie rüdfidytslos befennen. in den Herzen der Republikaner auslösen mußte. Nur langfam löften stürmischen Beifall aus. Dann trat lautlose Stille ein, und Dreifach ist die Baterlandsliebe. Sie ist Heimatliebe, Nationalvermehrte sich die Zahl der Schaulustigen vor dem Schauspielhaus, Reichsminister Genoffe Schmidt
und dann war es, als ob ein Zauberer die Parole Auf zum Gendarmenmarkt" ausgegeben habe. Schwarz rollten die Maffen ergriff das Wort. Der 11. August 1919, so führte er aus, wird in heran. Nur mit Mühe vermochte das schwache Schuppaufgebot ben ber deutschen Geschichte einen dauernden Ehrenplatz behalten. An diefem Tage hat die Nationalversammlung die deutsche Verfassung Strom der vordringenden Menschenwoge zu hemmen, um den beendet. Die Republif mar anerkannt, die demokratische Idee hatte Blag vor ber Freitreppe für die zu erwartenden Fackelzüge frei- fich durchgerungen. Nicht gering waren die Widerstände, und die zuhalten. Dann fündeten Musit, Gesang und dauernde Hochrufe das Sozialdemokratie hat ihren Anteil an ihrer Beseitigung. Ein ZuNahen des ersten Zuges, der weitere Massen mit sich riß. Hell rud gibt es nun nicht mehr. Es gilt nun auf der Macht zu sein hob sich der Fackelschein aus dem Dunkel der Straßen heraus und und für alle, denen es Ernst um das Neue ist, Hand anzulegen. warf sein Licht über das Gewoge von Tausenden. Im Augenblick Die Berfassung gibt den Rahmen, in dem gearbeitet werden soll. war ber freie Blag von einer begeisterten frohen unerschütterlich ist der Glaube, daß as Bolt det Jugend, die zur Freitreppe stürmte, befeht. Und dann famen üter feiner Rechte ist. Das ist es, was in der Berfaffung immer weitere Züge, und die Maffen wollten fein Ende nehmen. zum Ausdruck fommt. Die politische Erkenntnis wird sich Bahn brechen. Aber ohne Kampf und ohne Einsehen der Persönlichkeit Das war das für Gewoge und Gedränge, ein Singen und Rufen. werden wir das nicht ausgestalten fönnen, was bisher geschaffen Dann ftodte einen Augenblid das Leben der Maffe: Die Türen wurde. Der Redner erinnerte an die Frage des Frauenwahl des Schauspielhauses gingen auf, Reichspräfident Ebert, rechts, die stets eines der wesentlichsten Postulate der Sozial
bewußtsein und Gemeinfin. Die Bunge ist unserer Baterlandsliebe erst gelöst durch die Berfassung. Die Verfassung ist uns ein unsichtbares Baterland, der 11. Auguſt der Feiertag des Boltes, wie der 1. Mai der Feiertag der Menschheit ist. Die rote Fahne der Menschheit, die schwarzrotgoldene Fahne des Baterlandes, für uns sind sie unzertrennlich.( Bravo !) Gewiß, auch das alté Deutschland haben wir geliebt, aber das Deutschland mit Dornen fronen des Leibens und der Demütigung, das lieben wir erst recht in unserem Herzen. Und wir sind einverstanden mit den Worten jenes revolutionären Dichters, den wir mit Recht einen der unferen nennen, mit den Worten, mit denen unser Friedrich Ebert den heutigen Tag eingeleiett hat:
Einigkeit und Recht und Freiheit find des Glüdes Unterpfand. Hieran schloß fich der Gesang des Tord Foleson und der Frühlings stürme, wiederum vom Meinecefchen Männerchor, die gleichfalls mit großem Beifall aufgenommen wurden,