Begrüßung im Gewerkschaftshause.
Im Gewerkschaftshaus fand gestern abend eine Begrüßung der englischen Gäste, die dem Verband der internationalen Schiedsgerichte angehören, der im Jahre 1870 gegründet wurde, statt.
fegen. Das genannte Blatt besteht aber schon feit langem und fann deshalb, solange es nicht selbst Gründe zum Berbot gibt, verbreitet werden.
Zur gleichen Angelegenheit erfährt der Sozialdemokratische Parlamentsdienst:
Berlin , 19. Auguft.( WIB.) In ber Preffe taucht vielfach die aus dänischer Quelle stammende Meldung auf, die deutsche Regicrung beabsichtige, im Reichstage einen Gesezentwurf vorzulegen, in Der Brief an die Bayerische Staatsregierung , in dem von dem dem ein Minderheitenrecht für die im reichsdeutschen Schleswig anGenosse Saffenbach hieß die englischen Gäste, die allen Parteien, Berbot Kenntnis gegeben wird, ist nicht, wie eine Berliner Korre- fäffigen Dänen festgelegt wird. Diese Angabe ist unzutrefferd. Die von der Labour Party bis zu den Konservativen, angehören, im spondenz meldete, am Freitag, sondern erst am Sonnabend abge. deutsche Regierung würde einer gefeßlichen Fesilegung des MinderNamen der Berliner Gewerkschaften herzlich willkommen. Er wies gangen. Dem Schreiben sind Zitate aus dem„ Miesbacher An- heitenschutzes nur unter der Voraussetzung der Gegenseitig darauf hin, daß vor nunmehr 14 Jahren zum letzten Male in der zeiger", dem„ Bayerischen Kurier" und der„ München- Augsburger feit, wie es mit Bolen in bezug auf Oberschlesien geschehen ist, " Neuen Welt" jene gewaltige internationale Kundgebung zur Abendzeitung" beigegeben, die Beleidigungen der Reichs- bzw. zustimmen. Sie hat einen solchen gegenseitigen Minderheitenschutz Sicherung des Friedens stattgefunden hatte, und er sprach ins- preußischen Regierung enthalten. Das preußische Ministerium des auch Dänemark angeboten; das Angebot ist jedoch von dänischer besondere dem Sekretär des Verbandse für internationale Schieds- Innern gibt der Erwartung Ausdrud, daß die bayerische Re- Seite abgelehnt worden. gerichte, Maddison, seinen ganz besonderen Dank aus. Der gierung die Regierungen des Reiches und der Länder ebenso furchtbare Krieg ist möglich geworden, weil die Völker sich nicht vor Berleumdungen schüßen wird, wie die preußische genügend fannten. Er wies auf die Verhegung durch die Presse Regierung es getan hat. hin und gab der Hoffnung Ausdruck, daß die persönliche Fühlungnahme ein engeres Verhältnis hervorbringen möge und daß sich die englischen Gäste durch persönlichen Augenschein von der Not des deutschen Bolles überzeugen werden, wobei sie sich nicht durch das Unter den Linden herrschende Leben täuschen lassen werden. Nach ihrer Rückkehr nach England werden sie das hier Erlebte schildern und so die Lage zeichnen fönnen, wie sie in Wirk lichkeit in Deutschland ist. Genosse Sassenbach übertrug seine Rede selbst ins Englische und erntete den besonderen Beifall der englischen Delegation.
John Morgan antwortete in der herzlichsten Weise und brachte insbesondere zum Ausdruck, daß sie alle wünschten, daß endlich die Geheimdiplomatie verschwinden und die Politik vom Bolte gemacht werden möge. Ihr in Deutschland ," so sagte er, habt ein Wahlrecht, sorgt dafür, daß Ihr die Mehrheit bekommt. Deutschland gehört noch nicht dem Völkerbunde an. Aber wir wünschen sehr, daß es Mitglied des Völkerbundes werden möge, um für sich selbst eintreten zu können."
Nach ihm sprach der Bergarbeiter Barnet kennen, der aus feiner Jugendzeit erzählte, auf die schweren Kämpfe hinwies, die die Arbeiterbewegung in früheren Jahren durchfechten mußte, und wie in den jungen englischen Gewerkschaftsmitgliedern der Wunsch muchs, daß die Ideen des Sozialismus alle Welt erobern mögen. Er hat es nie verstehen können, daß die Völker fich befehdeten. Er münsche, daß über alle Grenzen hinweg die Völker sich die Hände reichen mögen, damit unseren Kindern und Kindeskindern eine bessere Zukunft beschieden sein möge.
Die Reden löften nach der Uebersetzung durch den Genoffen Wendel den lebhaftesten Beifall aus. Die Stapelle stimmte Arbeiterlieder an, und bald hallte der Raum wieder von dem Gefang der Anwesenden. Ueberall bildeten sich lebhaft diskutierende Gruppen, die mit den Engländern die allgemeine Lage, die Not Deutschlands usw. eifrigst besprachen. So ist denn diese kleine interne Veranstaltung als ein Auftakt zu der großen Friedenstund gebung zu betrachten, die heute um 10 Uhr vormittags in der Brauerei Friedrichshain ihren Anfang nehmen wird.
Das Verbot der„ Roten Fahne". Die preußische Regierung zu Verhandlungen bereit. Wie die PPN. hören, find beim preußischen Ministerium des Innern wiederholt Bertreter der Kommunistischen Partei vorstellig geworden, um die Aufhebung des Verbotes der" Roten Fahne" herbeizuführen. Die Regierung hat sich gern bereit erklärt, darüber zu verhandeln, aber nur mit dem berufenen Vertreter der Roten Fahne" selbst. Einer Aufhebung oder Verfürzung des Berbo es müsse vorausgehen, daß die Rote Fahne", wie feinerzeit der Berliner Lokal- Anzeiger", die Erklärung abgebe, daß fie feine Beschimpfung der republikanischen Regierungen im Sinne des§ 8 des Schußgefeßes fortzusehen beabsichtige.
Für die„ Rote Fahne"" wird jetzt auch in Berlin vielfach die „ Rote Fahne für Brandenburg und die Laufiz" verbreitet. Ein Verbot dieses Blattes fommt vorläufig nicht in Frage. Das Berbot der„ Roten Fahne" umfaßt nur solche Blätter, die etwa
Riga , 19. Auguft.( TU.). Der russische Justizfommissar hat den Delegierten von Arbeitern und Bauern, die dm Prozeß gegen e Sozialrevolutionäre beigewohnt haben, offizielle Stenv Eine Eingabe des Gesamtbetriebsrats der Delbrückschächte bei gramme übergeben, und die politische Polizei hat von jedem Beuthen in Deutsch - Oberschlesien an den Präsidenten der Grenz- Delegierten eine Unterschrift genommen, daß sie in ihrem Heimatsort festlegungsfommission beruft sich auf dessen Aufforderung an alle, nur das verbreiten werden, was in den offiziellen Stenogrammen die durch die gegenwärtige Demarkationslinie in ihren Interessen steht. oder in ihrem Eigentume berührt werden, ihre besonderen Wünsche Moskau , 19. Auguft.( DE.). Eine Kommiffion des Obersten bei ihm vorzubringen. Die Eingabe führt dann u. a. aus: Revolutionstribunals begibt sich nach Batu, wo ein Prozeß gegen Am 20. Dezember 1921 haben einige Mitglieder des Sozialrevolutionäre beginnt, die u. a. Naphthaquellen angezündet früheren Arbeiterrats( Wieczorek und Gen.) eine Ein- haben sollen. gabe an die Grenzfommission gerichtet und darin die
Juteilung der Delbrüdschächte an Polen gefordert haben. Eine Berechtigung dazu haben diese Mitglieder um so weniger gehabt, als den unterzeichneten Betriebsratsmit. gliedern, soweit sie dem früheren Betriebsrat angehört haben, nicht verständnis dazu eingeholt worden ist. Ebensowenig ist den Belegeinmal hiervon Mitteilung gemacht, geschweige denn etwa ihr Einschaftsangehörigen selbst hiervon etwas bekannt gewesen. Wenn Wieczorek und Gen. versucht haben, durch ein photo graphisches Bild die Kommission zu überzeugen, daß die gefamte Belegschaft sich ihre Forderung zu eigen mache, so beruht das auf einer argliftigen Täuschung; die Belegschaft wurde nämlich an einem Sonnabend nachmittag 2 Uhr, also zu einer Zeit, wo Tag und Nachtschicht auf dem Grubenhofe anwesend find, zu einer Bersammlung vor das Betriebsratszimmer geladen, in der das frühere Arbeiterratsmitglied Nittka über Lohnfragen sprechen wollte. Daraufhin hatte sich denn auch ein großer Teil der um die Bersammlung zu photographieren. Davon, daß dieses Bild dazu dienen sollte, Wünsche auf Buteilung der Anlage an Polen glaubhaft zu machen, ist weder vorher noch nachher gesprochen worden.
Riga , 19. Auguft.( TU.). Das Moskauer Tribunal hat jetzt von 36 Ruffen und Esten, die enteignete Kirchenschäze entwendet und ins Ausland verkauft haben sollen, zwei Esten und vier Russen zur Er schießung verurteilt. Zehn andere Angeflagte erhielten Zucht hausstrafen.
Der Militärstaat braucht Militärattachés.
In nächster Zeit trifft, wie der„ Ost- Expreß" von unterrichteter Seite erfährt, aus Moskau ein sowjetrussischer Militär attaché für Deutschland ein. Der russische Militärattaché wird seinen ständigen Sig in Berlin haben, wo er der Sowjetbot schaft zugeteilt wird.
Heimtransport geisteskranker Russen.
Moskau , 19. Auguft.( DC.). Die Sowjetregierung hat mit der Ueberführung der geiftestranten russischen Kriegsgefangenen in die Heimat begonnen. Die Kranken wurden seinerzeit in verschiedenen deutschen Irrenanstalten untergebracht und waren wegen Transport schwierigkeiten bisher in Deutschland verblieben. Es handelt sich um mehrere hundert Mann. Der erste Transport hat bereits Riga passiert.
Waffenstillstand in Turkestan .
Post" aus Konstantinopel wurde zwischen Rußland und Turkestan London , 19. Auguft.( EP.). Nach einer Meldung der Morning folgender Waffenstillstand abgeschlossen: Sofortige Einstellung aller Feindseligkeiten. Turkestan verpflichtet sich, feine Sonderverträge abzuschließen, die die Interessen der Sowjetrepublik schädigen können, Erleichterung der Einwanderung von Rußland nach Turkestan . Dr ganifierung der Armee Turkestans durch Sowjetoffiziere und Ausfuhr aller überschüffigen Baumwolle nach Rußland .
Dant dem Terror, der während der ganzen Dauer der Besegung durch die Polen mit Unterstützung der franzö fischen Besagung ausgeübt werden konnte, war es der Beleg schaft nicht eher möglich, gegen diese ungeheuere Fälschung des Willens und des Selbstbestimmungsrechts flammenden Proteft zu erheben; mußte doch ein jeder, der anderer Meinung war, fürchten, daß er des Nachts in feiner eigenen Boh nung von der Bojowfa Polska überfallen und mißhandelt würde. Die tatsächliche Stimmung unter der Belegschaft hat die Betriebsratswahl am 24. und 25. Juli d. I. gezeigt. Von 2623 Wahlberechtigten haben 1977 ihr Stimmrecht ausgeübt. Die haben deshalb Wahlenthaltung proflamiert; trotzdem haben beim polnischen Militärsportfest in Buzzig durch Abwerfen einer Bolen fonnten nicht eine gültige Vorschlagsliste aufstellen, und Polnischer Fliegersport. Wegen der Tötung harmlofer Zuschauer 76,2 Proz. für die deutsche& iste gestimmt. Die Nichtwähler fajarsen Bombe ist in Neupolen viertägige Landestrauer angeordnet. dürfen nicht den Polen zugerechnet werden, da an diesen Tagen Db in Bufunft nicht mit scharfen Bomben zum Sport geschmissen allein 200 Wahlberechtigte ertranft und beurlaubt waren und andere wird, sagt die Meldung leider nicht. aus sonstigen Gründen nicht wählen fonnten.
Lug und Trug sind auch die Angaben in dem Protest 30= rembas und Wieczorets vom 20. Januar 1921 über Wohnort und Nationalität der Belegschaftsmitglieder. Nach genauen Feststellungen wohnen von der 3673 Mann starken Belegschaft 2132 in Deutsch - Oberschlesien und von den übrigen 1546 Mann wartet die große Zahl der Deutschgesinnten nur auf eine Wohnungsunterkunft in Deutsch - Oberschlesien , um
neu herausgegeben werden würden, um die" Rote Fahne" zu er- verlaffen zu können. das polnische geloble Land
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Meine Frau fieht's ja nicht; hat jetzt hohes Einkommen; ja, meine Weltreise! Es wurde Abend. P. sehnt sich nach seiner Plauze. Mit dem Sinten der Sonne wurde seine Seele weich wie eine Harmonikahose. Berflucht, ist die Welt groooß, noch größer als meine bitte, feine Beleidigung. Sonst zitiere ic mir. Bastanden!? Nachts sehen auch wir nichts. Das letzte, was schwach erfennbar blieb, war eine Straßenlaterne( amerikanisches Gußeisen, Bas englischer Erfindung, Geruch Eierdöhle und Pintscher nicht von Pemperlein gemigt) im milde strahlenden Licht des Weltreißer mit Bleistift und Boftfarte, unfranfiert, schreibend: Erlebe großes, erfenne mich felbft, fehe eine nur bisher unbekannte Belt, schickt Borschuß für Rückreife. shakehand Bemperlein.
Auch die am 18. bis 22. Juli d. J. vorgenommene Organisationsfontrolle ergibt, daß 2315 Mitglieder in deutschen Organisationen, 1178 in polnischen Organisationen und 185 überhaupt nicht rrgani fiert find. Die polnischen Organisationen verdanken auch diese 1178 nur der 29 Monate langen Tätigkeit der Bojowka Polska unter dem Schutz und Schirm der französischen Truppen. Der Behauptung Wieczoreks, daß die Produktion der Delbrück schächte innerhalb der jezigen Grenze ihres Grubenfeldes nur noch 10 bis 12 Jahre lang aufrechterhalten werden könne, wird entgegengehalten, daß in dem deutschgebliebenen Teil des Grubenfeldes noch 52% Millionen Tonnen Kohlen anstehen; bei der gegen wärtigen Jahresförderung der Delbrüdschachtanlage von 600 000 Tonnen gewährleistet diese Menge den ungestörten Fortgang des Betriebes für 89 Jahre. Die Eingabe schließt:
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Wirtschaft
Die Ruhrfohlenförderung im Juli.
Jm Monat Juli bat die Kohlenförderung des Ruhrbedens ( einschließlich der linkerheinischen Zechen) betragen:
Gefamt förderung
Juli 1922. 7 864 200 Tonnen Juni 1922. 7 078 361 Juli 1921. 7 782 676 Juli 1913. 10 150 347
Zahl der Arbeitstage
arbeitstägliche Förderung
26
302 469 Tonitent
233
298 086
26 27
299 334 375 989
"
Gegen den Vormonat ist mithin die arbeitstägliche Förderung im Berichtsmonat um 4433 Tonnen gestiegen, wo bei zu beachten ist, daß die Zahl der beschäftigten Arbeiter, die von Ende Februar 1922 bis Ende Juni 1922 um rund 25 300 abae nommen hatte, wieder eine geringe Zunahme, nämlich um 3600 zu verzeichnen hat. Bei der Gesamtförderung, die im Juli rund 786 000 Tonnen höher war als im porbergehenden Monat, ist die höhere Zahl der Arbeitstage( 26 gegen 234) zu berücksichtigen.
Auf Grund dieser wahrheitsgetreuen Darlegungen und auf Fünf Festtonzerte veranstaltet der Bezirksbildungs. Grund ausschuß Groß- Berlin in diesem Winter und zwar: Deutsch - Oberschlesien schließen wir uns dem Wunsche Wieczoreks auf der 5. deutschen Ostmesse ist zu entnehmen, daß der Besuch aus der wirtschaftlichen Zusammenhänge mit amt herausgegebenen Uebersicht über den bisherigen Geschäftsgang Bon der deutschen Ostmeffe. Aus der vom Königsberger Me 1. Ronzert: Beethoven Liszt, mit Chor und großem Dr und Gen. an, und bitten, die Bedürfnisse und Wünsche der Arbeiter Cstpreußen ebenso wie aus den Randstaaten sehr rege ist. Die chester. Sonntag, den 15. Oftober 1922, in der Alten Garnisonfirche. 2. Konzert: Kammermusif. Gonntag, 19. November 1922, in in Betracht zu ziehen, die von ihren Vertretern ausgedrückt werden" Aussteller der Textil, Leder- und Lederwarenbranche waren am der Philharmonie. 3. Konzert: Weihnachtliche Mufit. und demgemäß fordern wir, die unter Anführung faischer Tatsachen dritten Meffetage bereits zum größten Teil ausverkauft. Auch sonst Am 28. Dezember in der Alten Garnisonfirche. 4. Konzert: Ruf- geltend gemachten Ansprüche Wieczoreks als gänzlich unberechtigt it die Nachfrage lebhaft. fifche Musit. Sonntag, 14. Januar 1923, in der Philharmonie. ab 3 u weisen und damit den Bedürfnissen der Arbeiter 5. Ronzert: Heitere Musik aus dem alten Desterreich. Sonn- gerecht zu werden. tag, 11. März, in der Philharmonie.
Sämtliche Konzerte werden von ersten Kräften ausgeführt;
( Unterschriften.)
Devisenkurse.
Die amtliche Kurstabelle gibt an, wieviel Marf man aufwenden muß. um die in der ersten Spalte genannte Einheit der auf das be zeichnete Land lautenden Währung zu erwerben.
19. Auguſt Käufer Berkäufer ( Geld-)( Brief-) Kurs Kurs 48739.
die Programme sind von ersten Fachleuten ausgewählt. Mit- Beuthen , 19. Auguft.( WIB.) In sämtlichen Anlagen der wirkende: Als Dirigenten die Herren: Gustav Brecher , Bro- Königin Luise- Grube abgehaltene Versammlungen der Belegschaften fessor Carl Thiel , Dr. Jokl, Dr. Kurt Singer. Als Solisten: Frau nahmen nach erregter Aussprache und einent flammenden Protest Hopf, Mitglied der Staatsoper, Gertrud Wolf, Walter Fischer, gegen die polnischen Bestrebungen einstimmig Entschließungen an, Prof. Klingler, Lambinon, Hermann Hopf u: a. Die Madrigalvereinigung am Staatlichen Institut für Kirchenmusik. Der Berliner in denen betont wird, daß die Königin Luife- Grube und die DelAerztechor, ein Knabenchor, das Philharmonische Orchester, das brückschächte Betriebseinheiten sind, die nicht zerrissen werden Blüthner- Orchester. Der Abonnementspreis für alle fünf fönnten, ohne die Betriebssicherheit der gesamten Anlagen 100 holländische Gulden. Ronzerte beträgt 50 m. schwer zu gefährden. Die Gesamibelegschaft lehnt es entschieden ab, 1 argentinischer Papier - Befo 456.921, polnische Staatsbürger zu werden. Wenn die polnische Regierung 100 belgische Franf. Sorge um die wirtschaftliche Zukunft der Arbeiter, die in Makoschau, 100 norwegische Kronen. Kunzenberg, Barnsdorf und Lipsdorf wohnen, hat, bleibt es ihr un- 100 danisde Kronen bencmmen, dafür einzutreten, daß diese Orte Deutschland zu 100 schwedische Kronen. gesprochen werden, um die wirtschaftliche Zukunft der Arbeiter 100 finnische Mart sichern. Ben der deutschen Regierung erwartet die Belegschaft, daß 1 japanischer Yen. sie sich mit allen Mitteln für ein Berbleiben der beiden Anlagen 1 Pfund Sterling 100 italienische Lire bei Deutschland einsetzt und jeden Versuch, die Anlagen gegen andere Dollar Gebietsteile einzutauschen, entschieden zurückweist. Die Be legschaft ift entschlossen, einer Zuteilung der Anlagen an Polen är fften Widerstand entgegenzusetzen.
In Berlin werden taum ähnliche Qualitätskonzerte zu solchem Preise wieder geboten werden können. Sven Hedin vor einer neuen Tibetexpedition. Der schwedische Forschungsreisende Sven Hedin beabsichtigt, nach seiner Vortrags reise durch Amerita im nächsten Jahr eine dreijährige Tibeterpedition anzutreten, um die Quellen der großen chinesischen Flüsse und die Lage der Gebirgsfetten Zentraltibets festzustellen. Er beabsich tigt, von China aus nach Westen gegen die Oftgrenze von Tibet vorzugehen. Der Erforscher der Quellen des Indus und Bramaputras hofft auch, die Quellen großer chinesischer Flüsse zu erforschen und bereitet sich auch vor, die Karaforum- und LanglagGebirge zu durchstreifen. Dr. Even Hedin wird diesmal von einem ganzen Etabe schwedischer Gelehrter der verschiedenen Fächer begleitet werden.
Ein deutscher Gelehrter nach Petersburg berufen. Der Brivat bozent für baut und Beschlechtsfranfheiten an der Universität Leipzig Dr. .. Celje hat einem Ruf als Direktor der neu zu errichtenden Boliffinit für Gent und Geschlechtshantheiten beim Alexanderhospital des Deutschen Roten Kreuzes in Petersburg Folge geleistet.
Die Kulturabteilung der lifa lann ihre Veranstaltungen im Crnst. Saedel- Saal bis auf weiteres wegen Umbau nicht fortfegen. Die Bieber onfnahme der Borführungen wird rechtzeitig bekanntgegeben
zu
B
18. August Käufer Verkäufer ( Geld-)( Brief-) Kurs Kurs 48861.- 44644.10 41755.90 418 471 419.521% 8739.05 8760.95
458.07 9508.10 9531.90 21672.85 21727.15 27066.10 27133 90 33108.55 33191 45 2596.75 2603.25 599.25 600.75
19975.- 20025.
24818.90 24881.10 30362.- 30438. 2456.90 2463.10
5652.90 5667.10 5602.95 5617.05
5243.40 5256.60
5143.55 5156.55
1250.93 1254.07
1158.55 1161.45
9987,50 10012.50
9263.49 9286.60
167.29 167.71
18227.15 18272.85
23855.10 23944.90 22172.25 22227.75 19635.40 19684.60 1.55%, 1.591 1.3512 1.391 3755.30 3764.70 3205.95 3214.05 76.10 71.91 72.09 740.95 684.10 685.90
75.90 739.05
Die Untersuchung wegen des Harden- Ueberfalles. Bon der 100 österr. Kronen( abgest.) Abteilung la des Polizeipräsidiums wird mitgeteilt: Das Mord. 100 tschechische Kronen. attentat auf Maximilian Harden beschäftigt gegenwärtig den 100 ungarische Stronen. Untersuchungsrichter beim Landgericht III. In fürzester Zeit dürfte 100 bulgarische Lewa die Borunterfuchung abgeschloffen sein. Bon den Mordteilnehmern Nach den Hauptdevisen war die Nachfrage wieder so start, daß fahndet die Polizei noch auf den in Königsberg i. Pr. geborenen das angebotene Material nicht ausreichte und rationiert werden Saufmann und früheren Oberleutnant Walter 2ntermann. mußte. So erhielten die Käufer von Dollar nur 30 Proz. der Es wird erneut darauf hingewiesen, daß auf seine Ergreifung eine berlangten Beträge. Belohnung pon 100,000 art ausgefekt worden i
100 Bolenmart gelten ettun 14,60 27