Die Internationale klärt die Völker auf. Ihre Vertreter informieren sich in Deutschland.

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Die Banerische Boltspartei eröffnet in ihrer parte]

offiziöfer Korrespondenz einen neuen Feldzug gegen die Reichs. D Dirtschaft

regierung, indem sie schreibt: Der Reichskanzler empfing gestern, Sonnabend, mittags Wenn die Reichsregierung beabsichtigen follte, die Berliner Bertreter der beiden sozialdemokratischen Parteien, um sie Vereinbarungen in dem Geiste durchzuführen, in dem die Ver­über die Verhandlungen der Regierung mit der Reparations- öffentlichung vom 24. Auguft gehalten ist, so wird der eben be­tommission und die Pläne des Kabinetts gegen den Bucher endigte Kampf naturnotwendig bald wieder aufleben. In dem usw. zu unterrichten. Auch der inzwischen beigelegte Konflikt illegalen Mitteln ihre Zusicherungen an Bayern umgehen wollte, Augenblid, wo es fich zeigen sollte, daß die Reichsregierung mit mit der bayerischen Regierung wurde erörtert. Im großen bliebe Bayern nichts übrig. als feine Lebensintereffer wieder und ganzen erklärten sich die Vertreter der beiden Parteien mit eigenen Mitteln zu wahren." mit der von der Reichsregierung in legter Zeit verfolgten Politik einverstanden.

noch fennt."

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Die„ Augsburger Abendzeitung spricht von der tiefen Em pörung" der staatserhaltenden Clemente des Bürgertums. Der Aufruf der Paterländischen Verbände aber droht in dürren Borten mit dem Sturz der Regierung. Es heißt dort:

Die Hamburger Ueberfee- Woche.

Aus Hamburg wird tem Sozialdemokratischen Parlaments. dienst geschrieben:

27. 2ugust das erste mal stattgefunden und mit einem Die Hamburger Ueberfee- Woche hat vom 17. bis gewissen Erfolg geendet Geboren aus der Scheinblüte der deutschen Wirtschaft, hatte sie ihren eigentlichen Ursprung in dem Wunsch Die Banerische Boitspartei steht also in Opposition. Die linkere der führenden Wirtschaftstreife in Hamburg , der Ausfallspforte deui­bürgerliche Preffe, barunter die Neuesten Nachrichten", stehen in fchen Handels und deutscher Industrie, den Messen von Frankfurt Durch Vermittlung des Genoffen Bels wurden am schroffter Oppofition zur Außenpolitik bes Reiches und die Preffe und Leipzig etwas Entsprechendes gegenüberzustellen. Der Name Nachmittag die in Berlin weilenden Genossen Jouhaug der Rechtsparteien wütet gegen die äußere und innere Boliit ihrer ersten Beranstaltung war die überwiegende Teilnahme der ..Uebersee- Woche" erflört sich von selbst. Das äußere Kennzeichen Baris und Fimmen- Amsterdam vom Internationalen Bayerns und des Reiches; tavon profitiert der nationalistische Breffe, tie dazu berufen sein sollte, den Gedanken der Ueberfee. Gewerkschaftsbund und Tom Sham London von der Straßenpöbel. Er wächst in den letzten Tagen durch eine bei Woche in der Welt bekannt zu machen. Was die deutsche und II. Internationale vom Kanzler empfangen. Sowohl die II. Internationale vom Kanzler empfangen. Sowohl die spiellose Demagogie zu einem gefährlichen Faktor der bayerischen neutrale Auslandspreffe anbelangt, fonnte die Absicht verwirklicht Vertreter der Gewerkschaftsinternationale als auch Tom Sham Politit heran. Die Vorstände des Ordnungsblocks drohen dem Innen werden. Um so mehr wurde bedauert ,, daß die Entente, quch beabsichtigen bei den deutschen Gewerkschaften und amtlichen minister:„ Danten Gie Gott, daß Sie es gestern mit einer Be England, fehlte. Stellen die Sammlung von statistischem Material zur Ein- Döfferungsschicht zu tun hatten, welche 3 ucht und Ordnung daß man scherzhaft von einer„ Unüberseh"-Woche sprach. Die Veranstaltungen der Ueberfee- Woche waren so zahlreich, leitung einer umfangreichen Propaganda im Ausland Hicr über die wirkliche Lage Deutschlands . Vor allem soll dieses mar des. Guten zmeifellos zuviel getan, mancher Aus­länder war nicht in der Lage, die Spreu vem Weizen zu sondern. Material auch zur Widerlegung der fortgesetzten falschen Eine gemisse Konzentration wird im nächsten Jahre not tun. Aehn französischen Behauptungen dienen. liches gilt von der Vortragsreihe über Probleme der internationalen Wirtschaftspolitik, die man etwas übertrieben Internationalen Weltwirtschaftsfongreß" genannt hatte. Bei dem Mangel jeder Diskussionsmöglichkeit und dem Feh­len geeigneter Rerreferate etwa von fzialistischer Seite( fennt man in Hamburg Nomen wie Professor Lederer, Hilferding , Waentig und andere nicht?), war auch die fachliche Begründung für diesen Titel nicht gegeben. Irrzdem hörte man des Inter­Ein amerikanischer Professor Coar machte Ein­effanten genug. brud, obgleich er jenseits des Ozeans menig bekannt sein soll. Pro­feffer arms Riel forderte in fehr einfeitiger Stellungnahme u. a. auch gegen den Achtstundentag zum Widerspruch heraus, und Brofeffor Mendelssohn- Bartholdy mußte fluge Borte über den staatsrechtlichen Wiederaufbau Deutschlands angesichts des Bertrags von Versailles zu sagen. Schließlich sprach Genoffe is fell unter starkem Eindruck auch bei der Gegenseite über Weltwirtschaft Baradeftüd wurde schließlich noch ein in englischer Sprache gehal tener Vortrag Prof. J. M. Keynes geboten.

Die Besprechung mit dem Reichsfanzler leistete den ausländischen Arbeiterführern für die von ihnen über­nommene Aufgabe gute Dienste. Dr. Wirth schilderte aus führlich die deutschen Wirtschaftsverhältnisse und die Lage der deutschen Arbeiterschaft. Er verwies insbesondere darauf, daß der Niedergang Deutschlands nicht nur schmere inner politische Gefahren für unser Land und seine frei heitliche Entwicklung in sich berge, sondern fat a strophale Rüdwirtungen auch auf das Ausland mit sich führe. Deutschland könne die von Frankreich geforderten produttiven Pfänder" nach den von ihm bereits erledigten Berpflichtungen und der Gesamtlage des Reiches nicht geben. Der Reichskanzler erwiderte auf die Frage nach der Festigkeit der Republik , daß nur ein Zusammenbruch unserer Wirtschaft den Bestand der Republik gefährden könnte, die sonst ge Wie von den Gewerkschaften erhielten unsere auslän­dischen Genossen auch von dem Reichstanzler umfangreiches Statistisches Material, dessen weitestgehendste Ausnutzung sie ausdrücklich zusagten.

fichert sei.

Frankreichs Hilfe für Deutschösterreich. Paris , 26. Auguft.( TU.) Nach dem„ Echo de Paris" hat die französische Regierung verlangt, daß der Bericht des Völkerbundes über die Unterstüßungsaktion für Desterreich noch vor dem 1. Sep­tember den interessierten Regierungen mitgeteilt werde. Die fran­zöfifche Regierung roünscht lebhaft, daß vor dem 15. September( den Seipel als Verfallstag im wahrsten Sinne des Wortes erklärt haben joll. Red.) eine Lösung zustande fommt. Sie ist der Ansicht, daß, bevor eine Finanzreform durchgeführt werden könne, eine Verwal­tungsreform zu erfolgen habe. Vor allem Jollie eine internatio­nale Polizeigewalt eingelegt werden, um die Ordnung auf­rechtzuerhalten, da die( fozialistische! Red.) Bundeswehrmacht nicht genug disziplinieri jei,...

Deutsche ! Bayern ! Man hat Angst und glaubt on lächerliche Butschgerüchte. Gemik madein verschiebene Minister fessel und man areift zum letzten Mittel jeder wodligen Regie rung: zur brutolen Unterdrückung. Ein Schrei der Entrüstung muß folche Männer hinwegfegen: Los von Berlin ! Bayern voran im Reich! Mit neuen Männern, denen die große Zukunft des deutschen Boltes über den Gehorsam gegenüber den Berliner Gewalt taten geht.

und

internationale Arbeiterbewegung".

Als

Erfreulich mar, was man von dem Wiederaufblühen der deut

Ein bezeichnendes Bild aus dem rechtsbolschemistischen Bolts. tag" in München geben die Berichte aus der von den National­fozialisten eingenommenen Stampistellung" im Münchener Kindl Keller gestern abend. Der Haupthetzer dieser Organisation füllte die Zeit während des„ Kriegsrats" der Parteileitung mit Beschimpfungen des Ministerpräsidenten aus. Wir sind nun schon so weit, daß diese Demagogen ungestraft die Frau des höchfien Beamten im Staat öffentlich eine Hure und eine getaufte Jüdin nennen dürfen! Der Ministerpräsident fönnte nicht einmal seine Frau regieren, geschweige denn das Land. Die Nationalbolichewiften hatten Zuzug von 1500 fchen Schiffahrt im Rahmen der Ueberfee- Woche zu sehen be= Oberländlern erhalten, die offenbar zum Putschen nach München fam. Hier hat die Hamburg- Amerika Linie verdienst­geladen waren. Diese waderen Bayern vergnügten ihre antisemi- liche Arbeit neleistet, die voller Bewunderung auch von dem ver­tretenen Ausland gewürdigt wurde. Auch nur einen Teil der tischen Gesinnungsfreunde aus dem Norden mit Schuhplattlern und Ausstellungen und Beranstaltungen, die hierzu im Rahmen der Messertänzen.. Auch die frühere Einwohnerwehr hatte Uebersee - Woche stattfanden, an dieser Stelle zu berücksichtigen. gestern große Bereitschaft, fie betrieb einen regen Patrouillendienst. würde zu meit führen. Das Gebotene gab ein umfassendes Bild Die Nachricht von der Ankunft der Oberländler wurde mit großer von der wirtschaftlichen Wiedergeburt Deutschlands . Der große Begeisterung aufgenommen. Zu einer Schießerei und Messerstecherei Anteil, den die Arbeiterschaft daran hat, fam ebenfalls zu deut­fam es bei der Abreise der Oberländer am Dftbahnhof. Demonstra lichem Ausdrud. tionsparole war: och Rahr! Nieder mit Lerchenfeld!" Trotz alledem ist diesmal die rechtsbolschewistische Aktion ins Waffer gefallen. Die fünfzig Automobile, welche die Flugblatt propaganda betrieben, waren umsonst engagiert, das Bier umsonst gefloffen und das Kampfgeschrei umsonst erhoben. Es wäre nur zu münschen, daß die Regierung den Ernst der Lage erfarnt hat und eine wiederholung berartiger Standale, bie bereits von den Natio nalsozialisten angefündigt ist, so rüdsichtslos unterdrückt, wie es der artigen Roheitsausbrüchen gebührt. Im übrigen erheben felbst bürgerliche Blätter jest warnend ihre Stimmte und die deutsch nationale Münchener Zeitung" verweigert den Abdrud des Aufrufs der Nationalen Verbände. So beginnt der Katholikenfag in München morgen unter recht merkwürdigen Aufpizien. Wie ein Hohn klingt der Begrüßungsartikel der Münchener Zeitung" aus:

Münchener Lerchenfeld- Hehe. 10 München , 26. Auguft.( Eigener Drahtbericht.) Während die Re­gierung Lerchenfeld den gestrigen Demonstrationstag als einen wesentlichen Erfolg buchen fann, der die staatliche Autorität und den Zusammenhalt der energiich eingreifenden Bolizeitruppe merflich belleber allem steht die Liebe." festigte, wächst die Opposition der Straße und des rechten Flügels lleber allem steht die Liebe." der Oppositionsparteien gegen die Regierung Lerchenfeld außer

tlich. Es ist nicht abzusehen, wie sich die Dinge weiter entwideln jollen bei der Gegnerschaft der Regierungsparteien gegen ihr eigenes Kabinett und bei der nunmehr mit aller Schroffheit eingenommenen Kampfstellung der Nebenregierung der Straße gegen den Staat und feine Organe.

Schutz der Republik in Sachsen .

Der Ortsausichuß des ADGB. hatte vorbildliche Arbeit mit feiner Ausstellung geleistet, hie das besondere Interesse der zahlreichen Fremden fand. Genoffe P. Grasmann vom Bun­besvorstand hielt eine Reihe öffentlicher Borträge, in denen er tief in die wirtschaftliche Not der Arfeiterschaft hineinleuchtete und die Forderung verirat, die wir gegenüber der Reparationspolitik Frank reichs und gegenüber der verhängnisvollen Leuerung zu erheben haben. Das äußerlich eindrudsvollste Moment jedoch der Woche war der Besuch des Reichspräsidenten , der sich zu einer einzigen republikanischer Rundgebung gestaltete und von der Ans beiterschaft begeistert gefeiert wurde.

A

སཱ, མ, ཡེ ཏྭཱ མ ཙ ཝས སཱདཱ ནཾ

ai Db die hamburgische Ueberfee- Woche sich durchsehen wird, müffen die fommenden Jahre lehren. Das wird in erster Linie eine Frage unserer wirtschaftlichen Gesamtlage sein. Jedenfalls war die pergangene Woche ein Ansporn zu ernster Arbeit am Wohl des

Ganzen.

Gegen den Ausverkauf des Rheinlandes. Auf Veranlassung des Oberpräsidenten der Rheinproving murde fürzlich in Köln eine Sigung abgehalten, an der Bertreter der staatlichen und städtischen Behörden, Handmeristammer, Gewerkschaften aller Richtungen und die Vertreter aller Geschäfts- und Industriezweige teilnahmen, um über Mittel und Wege zu beraten. wie dem Ausverkauf der Rhein­ provinz durch die Ausländer zu begegnen ist. Die bei dieser Ge= legenheit vom Oberpräsidenten vorgeschlagene erhebliche Ein­schränkung des Bertoufs an Ausländer für die Dauer eines Monts im besetzten Rheinland ist nunmehr von der Inter­alliierten Rheinlandtommission genehmigt moeten. Gine. entsprechende Verordnung des Oberpräsidenten der Rheinproving wird demnächst veröffentlicht werden.

Private Bautätigteit in Sowietrußland. Die Sowjetregierung

fung ermächtint, Grundstüde on Genossenschaften und Brivat perfenen zur Bebauung zu verpachten. Die Bachtverträge fönnen für Fristen bis zu 20 Jahren für Holz- und bis zu 49 Jahren für Der Bachtpreis muß in Gold Steinbouten abgeschlossen werden. rubeln festgesetzt werden. Der Bächter erhält auf die zu errichten­den Bauten und das Grundstück ein als Bebauungsrecht" bezeichnetes Anrecht, welches weiterveräußert werden kann. bauten für Wohnzwecke genießen für drei Jahre Steuerfreiheit.

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Neu

Dresden, 26. Auguft.( PPN.) Dem sächsischen Landtag ist heute ein Gelegentwurf über die Pflichten der Beamten zuge gangen, der zur Festigung der verfassungsmäßigen republikanischen Staatsform dienen und deshalb möglichst schnell rerabschiedet werden foll. Der Gesetzentwurf begründet zunächst die Pflicht der Beamten Der Flaschenturs. Der Dollar, augenblicklich Despot in Mittel zur Einstellung auf die Republik in enger Anlehnung an das ent­europa, hat in Berlin einen Konkurrenten. Eine unansehnliche, un sprechende Reichsgefeß. Der Beamte muß in feiner amtlichen Tätig ebenbürtige, in das Familienbuch der Baluta nicht eingetragene fcit für die verfaffungsmäßige republitanische Staatsform eintreten Echwefter. Sie heißt: die Flasche, und wie der große Bruder fpudt und allgemein alles unterlassen, was mit seiner Stellung als Beamter und zudt, hat sie ihm getreulich abgeguckt. Diese Flasche ist fozu der Republik nicht zu vereinen ist. Darüber hinaus bringt der Gesetz­fagen der Dollar des fleinen Mannes. Soweit das Berliner Auge entwurf eine vollkommene Neugestaltung sämtlicher hat ein Gesch erlassen, welches die Organe der Kommunalvermal: reicht und sein Horizont ist gegenwärtig nicht sehr weit, er ist im Disziplinargerichte, die erheblich über die Vorbilder des Schaufenster mit Preisaufschriften begrenzt, fieht es Ankündigungen: Raufe leere Flaschen zu höchsten Tagespreifen". Die Flasche ist Reiches und Breukens hinausgeht. Die Belegung der Diziplinar Spetulationsobjeft geworden. Ihr Wert steigt von Tag zu Tag. gerichte ausschließlich mit Berufsrichtern wird ebenso beseitigt, wie Die leere Bulle geht mit dem Dollar, fie geht mit der Politif. Ganz das lebergewicht der richterlichen Mitglieder. Den Disziplinar egal, mit melchem Geist sie einmal gefüllt mar. menn fie leer ist, gerichten braucht fünftig überhaupt fein Berufsrichter mird sie Gegenstond von Hausse und Baiffe. Wer flug ift. hält anzugehören. Für die Spruchkammer genügt ein Mitglied mit Fähig Flaschen an, um sie, wenn der Flaschenfurs anzicht, auf den Markt feit zum Richteramte und für den Spruchhof, die Berufungsinstanz, zu merjen, mos bei einer Flasche allerhand bedeuten will. Bem zwei solcher Mitglieder. Die Amtsdauer aller bisherigen Disziplinar­Rapital und Atem fehlt, um in Dollars zu hauffieren, der tut's in gerichte endet am 30. September. Endlich bringt das Gesetz eine leeren Weinflaschen. Hausfrauen sind von dem Flaschenfieber eben so ergriffen, wie Feinkostbefizer, Wirte und Althändler. Man fann außerordentlich weitgehende Erstreckung des Begriffs der politi. ein kleines Vermögen in alten Flaschen verdienen und verlieren, und ichen Beamten, die jederzeit durch das vorgesetzte Ministe. mer Bech hat, wird sich dabei den Flaschenhals brechen. Wo die rium einstweilen in den Ruhestand versetzt werden können. Zu Kurse von alten Flaschen gesprochen" merden, meiß niemand; so diesen politischen Beamten sollen gehören die Ministerialbirettoren, fümmere Dich um die Lage Deiner Klaffengenossen, um die um die Miftagszeit sind fie eben da, und einer fagt's dem andere 1, die Ministerialräte, die Kreishauptleute und ihre Stellvertreter, die wirtschaftliche Zukunft Deines Landes, dann fümmerft Du mie heute alte flofchen stehen. Der Kurs läuft nur langsam durch Amtshauptleute, der Präsident und Vizepräsident des Staatsrech. Dich um Dich selbst. Du allein bist ein Tropfen im Meer; Groß- Berlin, gleichsam mit der Flaschenpost, aber schließlich erfährt nungshofes, der Präsident des Statistischen Landesamts, der Prä fuche Dir Gesinnungsgenossen, lies ein Blatt, das Deine doch jeder, wie die Flasche Geld oder Brief notiert. Und morgen fident der Brandversicherungskammer, der Leiter des Landes- Interessen vertritt. miffen es schon andere Städte: Rotweinflasche Devise 18 M. Daß mohnungsamts, der Leiter des Personolamts beim Ministerium des Lies den Vorwärts"! das scheinbar Wertloje, der Abmurf des täglichen Gebrauchs, zum Innern, der Borstand des Landesamts für Kriegerfürsorge, die Be­Bertobjekt aufstieg, daß es sogar Gegenstand der Spefulation wurde, Nachstehender Bestellzettel ist auszufüllen und an die ist ein Zeichen der Zeit. Im Zirkus der Dollarlisten spielen die toren, der Generalstaatsanwalt und sein Stellvertreter, die Oberstaats Hauptgeschäftsstelle des„ Borwärts", Berlin S. 68, Linden­3irfsschulräte, die Oberstudiendirettoren, die Oberstrafanstaltsdiref. anwälte sowie alle planmäßigen Beamten der Staatskanzlei, der ftraße 3, einzusenden.( In Orten außerhalb Groß- Berlins Ministerien, der auswärtigen Bertretungen Sachsens , der Land- ist der Vorwärts" bei der Post zu bestellen.) gendarmerie, der Kriminalpolizei, der Landespolizei und der Polizei­ämter, soweit diese Beamten mindestens der Besoldungsgruppe XII angehören.

Flaschenspekulanten die Clowns.

W

Dem Berliner Aquarium ist von Herrn Weinberg eine prächtige Krustenechie aus Nordamerita mitgebracht und zum Geichen! gemacht worden. Dieses als giftig angesehene Kriechtier lebt nur in Süd Arizona und Neu Merito, ernährt sich wohl hauptsächlich von Giern und hat die Eigentümlichkeit, jein Fett im Schwanz an zuießen. Seine Schuppenhaut fieht aus, als sei sie aus ziegelroten und schwarzen Berlen geftid. Der ionderbare Fremdling ist in dem fleinen Behälter Nr. 9 an der Krokodilsballe untergebracht. Zoologischen Garten findet am Sonntag von 4 Uhr nachmittags ab großes Doppelfonzert unter Veitung der Obermusilmeister Knoch und Loeier statt. In der Woche täglich großes Nachmittagsfonzert von 5 Uhr ab.

Im

Tas Philharmonische Orchester gibt in der fommenden Woche folgende städtischen Wolfskonzerie: Orpheum Montag, Brauerei Friedrichs­bain Dienstag, Brauerei Königstadt Donnersidg. Borverkauf bei A. Bertheim, Leipziger Straße , in der Gewerkschaftsfommission, im Bigarrengeschäft von Horsch und in den Konzertsälen.

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Um dieses Gefeß noch zu verabschieden, werben, Regierung und sozialistische Parteien das Bestreben auf sofortige Auflösung des Landtages aufs nachdrüdlichste bekämpfen.

Pestfälle in Paris ?

Paris , 26. Auguft.( EP.) Jn einer Vorstadt von Paris wurden drei Pestfälle festgestellt. Es sind strenge Vorsichtsmak. nahmen getroffen werden.

Die Erkrankungen ereigneten fich in St. Ouen , mo viele arme Teufel wohnen, die den Müll nach verwertbaren Dingen durchsuchen.

Jm Wallner- Theater beginnt am 31. August die ueue Binterspielzeit unter der Direktion Heinz Saltenburg und Maximilian Sladel. Als erftes Etüd wird der lustige Schwant Der feuiche Lebemann" von Zuderzwangswirtschaft in Danzig . Der Danziger Boltstag hat ein neues Bucer Motgefet angenommen. Nach diesem merden die Franz Arnold und Ernst Bach mit Guido Thielscher gegeben. Im Esperantoverband Berlin , Bellevueftr. 15, spricht Dienstag 8 Uhr Rudervorräte im Freiftcate Danzig fofort beschlagnahmt und 40 000 Gabriel Chavet, der Generalsekretär des Centra Esperanto- Oficejo" in Bentner für die Bevölkerung des Freistaats zurüdgestellt. Die Aus­Baris, über die Ergebnisse des Weltfongresses in Helsingfors und über die fuhr von Zuder ist verboten. Die Abgabe des Zuders erfolgt auf die Ausbreitung des Esperanto. Die Teilnahme ist unentgeltlich. Brotfarten wöchentlich 2 Pfund,

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