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Lokales.

Unsere Mittheilungen über die Arbeitsverhältniffe im föniglichen Schloß erhalten durch die Korrespondenz des Herrn Ministers des Innern wiederum die ihnen nach neuem Brauch zukommende Bestätigung und Ergänzung von oben. Das Organ des Herrn Köller läßt sich in dieser für die Freunde und Macher des jetzigen Umsturzradaus so überaus pein­liche Angelegenheit wie folgt aus:

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Was weiter noch an der offiziösen Bestätigung att ergänzen wäre, ist weniger von Belang. Uns erscheint das durch die Berliner Rorrespondenz" heute zwar mehr als je berühmt gewordene Neujahrsgeschenk an Die Ar­beiter zwar recht nebensächlich, aber solchen Blättern, die sich weniger nothgedrungen mit Hofangelegenheiten befaffen, als wir, muß es doch recht bekümmernswerth vorkommen, daß in dem prächtigen föniglichen Schloß am Mittwoch und den vorherigen Tagen nicht einmal soviel Geld und Wein an Ort und Stelle war, um den armen Bimmerern, von denen wir in Nr. 8 berichteten, die versprochene Allerhöchste Zuwendung" zü­tommen zu lassen.

er ist selbst Landwirth und kennt die Verhältnisse; er| Deutschen im Auslande und des Abg. v. Heyl und Genoffen wegen tann nicht im Handumdrehen helfen. Aber wir müssen der Handwerkskammern.) dabei bleiben, daß etwas geschehen muß.( Buruf: Umsturz. Vize­präsident v. Buol bittet den Redner zur Sache zu sprechen.) Wir werden den Antrag Kanit wieder einbringen.( Lebhafter Beifall rechts. Rufe: Umsturz! Schluß!) Zur Befferung der sozialen Verhältnisse ist eine Hebung des Mittelstandes noth­wendig; der Mittelstand muß geschützt werden gegen die Groß­industrie einerseits und die Sozialdemokratie andererseits durch die Bildung von Zwangsorganisationen; Zwangsorganisationen ohne Be ähigungsnachweis, wie sie der preußische Minister v. Berlepsch vorgeschlagen hat, tönnen aber nichts helfen.( Rufe: Schluß!) Die Sozialdemokratie soll nur mit geistigen Waffen bekämpft Das nebensächlich in der offiziösen Ergänzung beigebrachte werden können. Kommen Sie doch einmal den Leuten, die von Die Mittheilung einiger Zeitungen, wonach auf allerhöchsten Material, wie die Nachricht von der bereits am Neujahrstage der bürgerlichen Gesellschaft, vom Christenthum und von der Befehl den an den Arbeiten im Weißen Saale betheiligten erfolgten Vertheilung des Geschenks an 220 Mann, ist bekannt­Bildung garnichts wissen wollen, mit geistigen Waffen. Das Arbeitern am Neujahrstage eine außerordentliche Zuwendung zu lich weder von uns bestritten worden, noch kann es als nennens­verstehen sie garnicht. Wie der Kampf mit geistigen Waffen theil geworden ist, hat dem Vorwärts" in seiner Nummer vom werthe Bereicherung der von uns veröffentlichten Nachrichten aussieht, das zeigt die vom Pfarrer Naumann herausgegebene 5. d. M. zu berichtigenden Bemerkungen über die Zahl von dem Arbeitsverhältnisse am Schloßbau angesehen werden. Zeitschrift Die Hilfe", in welcher der Landgerichtsrath der bedachten Arbeiter Anlaß gegeben. Er stellt feft, am Die Arheitsverhältnisse in der Druckerei von Gebr. Rulemann gegen die Umsturzvorlage polemifirt, fie als 29. Dezember seien nur noch etwa 150 Mann am Schloßbau Grunert. Von Herrn Stadtverordneten Vogtherr ist in der unnöthig und deshalb als schädlich bezeichnet und in beschäftigt gewesen; demnach habe die Zuwendung nicht an Sigung der Stadtverordneten- Versammlung vom 10. Januar welcher ferner Sozialist Herr v. Vollmar gelobt wird. 600 Arbeiter, wie in den Zeitungen gesagt worden war, erfolgen 1895, bei der Verhandlung über die Vorlage, betreffend Ver­Die Wissenschaft soll in ihrer freien Forschung nicht beeinträchtigt fönnen.". gebung des Druckes des Gemeinde- Blattes u. s. w., behauptet werden; aber fie muß bei der Publikation der Ergebnisse ihrer Dem gegenüber ist zu bemerken, daß es auf die Zahl der am worden, daß in der Buchdruckerei von Gebrüder Grunert nicht Forschung maßhalten und Rücksicht nehmen; denn die Wahr 29. Dezember beim Schloßbau noch beschäftigten Arbeiter für die die tarifmäßig festgesetzten Löhne bezahlt würden. Wenn wir heit zu erforschen, ist dem Menschen nicht möglich. Wahrsein allerhöchste Bewilligung gar nicht ankommt. Diese war auch nicht annehmen, daß Herr Vogtherr wider besseres Wiffen giebt es nur in der Mathematik. Als Pythagoras seinen Lehr- nicht nur für die zu jener Zeit noch beschäftigten, sondern für gehandelt, sondern auf grund falscher Informationen diese Be­fat fand, opferte er eine Hekatombe. Wie viel Hekatomben sind alle Arbeiter bestimmt, welche im letzten Jahre während einer hauptung aufgestellt hat, so sehen wir uns veranlaßt, folgendes seitdem schon geopfert worden, wenn die modernen Gelehrten gewissen Dauer beim Umbau des Schloßflügels thätig gewesen zu berichtigen: Bei sämmtlichen Segern, welche länger eine Wahrheit gefunden zu haben glauben; war aber eine find. Wenn deren Zahl( von den servilen Blättern; Red. 5. V.") als ein Jahr in der Druckerei beschäftigt sind, variiren Wahrheit gefunden, so fand man eine andere Wahrheit, die noch auf 600 angegeben worden ist, so beruhte das auf einer vor die Löhne zwischen 27 bis 36 Mart, während alle viel wahrer war.( Buftimmung rechts.) Gegen die Methode fichtigen Schäßung; in Wirklichkeit ist die Zahl bei weitem größer. Neueingestellten das tarifmäßige Minimum von 25,65 Mark des Kampfes, gegen die Methode, wie die Umsturzideen vorgetragen Die allerhöchste Zuwendung wurde sofort am Neujahrs - wöchentlich erhalten. Auch die Arbeitszeit ist eine tarifmäßige." werden, richtet sich das Gesez, daß die Konstruktion desselben tage an 220 verdiente Arbeiter verabfolgt, weil nur diese Daß obige Berichtigung auf Wahrheit beruht, bestätigt das unter­ja wierig ist, ist selbstverständlich. Gegen die Sozialdemokratie augenblicklich erreichbar waren. Die übrigen Arbeiter konnten zeichnete Personal der Buchdruckerei von Gebrüder Grunert, richtet sich das Gesetz auch. Wenn sie auch jetzt noch nicht ge- erst festgestellt werden, nachdem die Werkmeister ihre Listen ein- Berlin SW.( Folgen die Unterschriften.) waltsam auftritt, es wird jezt kommen, wo sie von ihren Hinter| gereicht hatten, und gelangen, soweit dies inzwischen nicht schon männern dazu gedrängt wird. Positive Arbeit aber haben die geschehen, auf diese Weise selbstverständlich ebenfalls in den Sozialdemokraten bis heute noch nicht geleistet, selbst da nicht, Besitz der allerhöchsten Zuwendung." wo ihnen Gelegenheit dazu gegeben war. Redner wendet sich Die Angabe des Vorwärts", am Nachmittag und Abend dann gegen den Vorwurf, daß die Großgrundbesitzer die Bauern des zweiten Weihnachts Feiertages sei im Weißen gelegt haben. Das geschah zur Zeit nach dem dreißigjährigen Saale von einer Anzahl von Arbeitern gegen erhöhten Lohn Doch wird uns gleichfalls von einer Thatsache Kenntniß Kriege, als die Bauern zur Bestellung des Ackers herbeigezogen gearbeitet worden, ist insoweit richtig, als dort gegeben, welche die Firma Grunert in mindestens ebenso bedenk­werden mußten. Uebrigens hat das Land, in dem der Groß- diejenigen Arbeiten vorbereitet worden sind, welche in den folgen- lichem Lichte erscheinen läßt, als vordem. Jeder Buchdrucker, grundbesig vornehmlich vertreten ist, Mecklenburg , heute noch den Tagen nothwendigerweise ausgeführt werden mußten." der bei der Firma eintritt, muß nämlich einen Revers unter­einen blühenden Bauernstand. Herr Gröber hat mir weh gethan, Wir würden der Berliner Korrespondenz für die diesmalige schreiben, der die schimpfliche Erklärung enthält, daß er dem Verbande als er von den Mordbrennereien Gustav Adolfs sprach. Er hat Ausführung ihrer vornehmsten Aufgabe, Thatsachen aus dem deutscher Buchdrucker nicht angehöre und daß er während au einer Zeit, als für die evangelische Kirche alles verloren schien, Vorwärts" weiter zu verbreiten und zu kommentiren, gern der Dauer der Kondition ihm auch nicht beitreten will. diefelbe gerettet, und das soll ihm ewig unvergessen bleiben. eine günstige Bensur ausstellen, wenn das ministerielle Blatt Die pflicht bewußten Arbeiter müssen in der Druckerei Wenn er ein Mordbrenner genannt wird, wie war es denn mit nicht einige immerhin erwähnenswerthe Punkte zu berühren des Gemeindeblatt ihrer Organisationspflicht geheim, ohne Tilly und der Zerstörung von Magdeburg ?( Widerspruch und unterlassen hätte. Lachen im Zentrum.) Das Zentrum behauptet, daß es die Wir vermissen eine Antwort auf die von uns am 5. d. M. Borwissen der Prinzipalität genügen, sie müssen beim Eintritt in die Druckerei eine Lüge unterschreiben! Jesuiten nöthig habe, um den Kampf für die Religion und gegen doch recht deutlich gestellte Frage, wie es der christliche Staat Das dem Arbeiter gesetzlich gewährleistete Koalitions= den Umsturz zu führen. Die Katholiten haben doch ihre Geist mit seiner angeblichen Eigenschaft als Schüßer der recht wird den Arbeitern in einer Offizin, welche vorzugsweise lichkeit, die in ihrer Thätigkeit nicht behindert ist. Warum ver- Religion vereinbaren kann, daß er Arbeiter, also Leute, städtische Arbeiten herstellt, vorenthalten! langen Sie die paar Jesuiten ? Die Jesuiten sind in Belgien in auf die der Umsturz" es am ehesten abgesehen hat, in dem vorglauben, die Kommune hat die größte Verpflichtung, bei Ver­großer Menge vorhanden und trotzdem nehmen dort die Sozialisten nehmsten Gebäude der Monarchie den Feiertag gebung der Druckarbeiten darauf zu sehen, daß die gefet­überhand. Ich habe zur evangelisch lutherischen Gesinnung entheiligen läßt. Und heute fragen wir weiter: Wielichen unferer Herzöge das Vertrauen, daß, wenn auch das Jesuiten - stimmt es zu der Christlichkeit des christlichen Staates ichen Rechte ihrer Steuerzahler nicht derart schimpf­lich geschmälert werden! gesetz aufgehoben wird, sie dennoch die Jesuiten in Mecklenburg der Sozialreform, wenn das Organ eines seiner Minister Zur Lokallifte. Vocke, Hasenhaide 55/57, hat seine nicht zulassen.( Lachen im Zentrum.) Herr Frohme hat nicht diese Versündigung gegen das dritte Gebot als etwas viel Neues gebracht; er hat nur Behauptungen wiederholt. Er Selbstverständliches hinstellt, indem es kein einziges Wort Unterschrift zurückgezogen. Es meinte, man wolle die Arbeiter ihrer politischen Rechte berauben. plausibler Entschuldigung und Vertheidigung vorbringt? Wer denkt denn von uns daran? Redner wendet sich unter großer find Arbeiten am Weihnachtstage vorbereitet worden, die Unruhe des Hauses den einzelnen Paragraphen zu; seine Aus- in den nächsten Tagen nothwendiger Weise ausgeführt werden führungen bleiben aber unverständlich. Zum Schluß fordert der mußten." Wir möchten wiffen, ob eine einzige der Polizei Redner alle Parteien auf, sich zu vereinigen gegen die Sozialbehörden, die demselben Minister des Innern unterstellt demokratie und die Vorlage anzunehmen. sind, dessen Organ diese Thatsache als das harmloseste Ding von der Welt hinstellt, ob also eine einzige Polizeibehörde selbst zur heutigen Zeit das berart haltlos begründete Gesuch eines ge­wöhnlichen Bauhandwerkers um ausnahmsweise Ge stattung der Feiertagsarbeit genehmigen würde?

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In einem uns aus Buchdruckerkreisen zugegangenen Schreiben wird uns bestätigt, daß die Firma jeden Neuanfangenden den Mini­mallohn von 25,65 M. zahlt, und daß somit unser Genoffe Bogtherr verordneten- Sitzung die erwähnte Mittheilung machte.

irrthümlich unterrichtet war, als

er in der letzten Stadt­

Wir

Achtung, Moabit ! Die Unterzeichneten erklären hiermit, daß das Lokal von Maul( Vittoria- Salon) infolge einer polizei­lichen Verfügung zu öffentlichen Versammlungen nicht frei­gegeben ist, da es den baupolizeilichen Vorschriften nicht genügt. Zu Vereinsversammlungen steht das Lokal jedoch stets zur Ver­fügung. Die Unterzeichneten haben sich von der Richtigkeit vor­stehender Angaben an zuständiger Stelle überzeugt.

Joh. Pfarr, H. Gräschte, G. Schmit. Der Vertrauensmann des 1. Wahlkreises, Frit Felgen treff, wohnt jetzt Reichenbergerstr. 21. Te

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Darauf wird ein Schlußantrag angenommen. Nach einer persönlichen Bemerkung des Abg. v. Stumm bemerkt Abg. Auer persönlich, daß der Kriegsminister eine Aeußerung von ihm, die sich gegen das Offiziertorps richtete, dahin charakterisirt habe, daß sie draußen als eine Beleidigung aufgefaßt würde; eine berartige Absicht hat mir fern gelegen. Ich habe nichts weiter gethan, als die Thatsache konstatirt, daß durch das Institut der Kaution bei den Offizieren die Schließung des Ghebundes nicht ausschließlich von Liebe und Zuneigung, sondern auch von der Rücksicht auf die Kautionsbeschaffung geleitet wird. Diese Thatsache existirt. Liegt darin eine Beleidigung, einer höfifchen Zeremonie, oder die Uebung der Religionspflicht In einer Kaffeeklappe in der Niederwallstraße sind gestern so mag sie der Kriegsminister aus der Welt schaffen.( Bu- gerade der Arbeiter, welche der durch Religion und Kautschut von Kriminalpolizisten fünf Personen verhaftet worden, die wegen zu bekämpfende Umstura" immer gefährlicher" zu umgarnen Diebstahls gesucht wurden. sucht.

stimmung bei den Sozialdemokraten.)

Nach einer weiteren persönlichen Bemerkung des Abg. Kröber wird die Vorlage gegen die Stimmen der Sozialdemokraten einer Kommission von 28 Mitgliedern überwiesen.

Schluß 6 Uhr. Nächste Sigung Montag 1 Uhr( Rechnungs­vorlagen; Interpellationen des Abg. Haffe wegen Schußes der

Und wenn wirklich das Organ des Herrn Köller den Neu­Von den verhafteten Oberfeuerwerkern sind, wie der jahrsempfang oder wie das Hoffest heißt, als Grund dafür Lokal Anzeiger" mittheilt, gestern Mittag dreizehn Mann, die anzuführen wagt, daß der zweite Christtag im Schloß entheiligt in einem besonderen Wagen des Schnellzuges von Magdeburg werden mußte, so bitten wir das Blatt um freundwillige Be- antamen, in das Festungsgefängniß zu Spandau. eingeliefert antwortung der Frage, was denn nach christlicher Moral in worden. Zwölf von ihnen waren die Treffen abgeschnitten, nur einem christlichen Staate höher stehen sollte, die Uebung einer befand sich noch im Besitz derselben.

Ein Kommentar zu der gegenwärtigen Auffassung des Kaiser­worts von der Religion, die dem Volte erhalten werden müsse, wäre gerade heute mehr denn je interessant. Also heraus mit der Antwort!

Bund der geselligen Arbeiter- Vereine Berlins u. Umgegend.

Versammlung

Sonntag, den 20. Januar, Vorm. 10 Uhr: Annenstraße 16. 1. Bortrag: Dr. Joël; Urgeschichte des Menschen( mit erläuternden Handzeichnungen). 2. Aufnahme neuer Vereine. 3. Bundes- Angelegenheiten. NB. Ausgabe der neuen Statuten und Umtausch der Mitgliedskarten.

Oeffent. Versammlung der Kiftenmacher

am Montag, den 14. Januar, abends 8% Uhr, in den Arminhallen", Kommandantenstraße 20.

Tages Ordnung:

1. Vortrag des Genossen Faber. 2. Abrechnung des Vertrauensmannes vom 4. Quartal 1894. 3. Bericht des Delegirten der Gewerkschaftskommission. 4 Verschiedenes.

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