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Gewerkschaftsbewegung

Der amerikanische Entscheidungssieg. Nachdem bereits in den Weichfohlengebieten der Bereinigten Staaten vor kurzem der Streif durch ein Abkommen beigelegt wor­den ist, das nicht allein den Bergarbeiterverband als Vertrags­partei anerkennt, sondern zugleich die Löhne in ihrer bis­herigen Höhe beibehält, ist nunmehr auch in den Hartkohlen­gebieten ein gleiches Abkommen geschlossen worden. Der Vertrag gilt bis 31. August 1923.

Auf die Frage, ob man denn bei einer etwaigen Arbeitsein= stellung 200 000 Arbeiter auf die Straße fezen wolle, fei von einem Bertreter der Arbeitgeber erwidert worden, daß die Tür zu Ver­handlungen nicht zugeschlagen werden solle.

Wir haben nun schriftlich um eine Sonderverhandlung nach­gesucht, bisher aber einen Bescheid noch nicht erhalten. 2chnt der BMJ. ab, so müssen wir die Konsequenzen daraus ziehen. In der anschließenden, sehr sachlich geführten Aussprache tam einmütig der Wille zum Ausdruck, auf der Forderung einer Son derverhandlung zu beharren und von dem verlangten Prozentsaz nichts abzulassen. Die weiteren Schritte sollen dem Vorstand über­lassen werden.

Der Streik der Metallarbeiter abgelehnt. Damit ist einer der größten und hartnäckigsten Lohnkämpfe, der je in einem Lande geführt worden ist, mit einem unstreiti- spruch nicht ausreichend genug, um zu einem Streit zu führen. Da Wie uns mitgeteilt wird, ist die Mehrheit gegen den Schieds­gen Siege für die Arbeiterschaft beendet worden. Der Streit, die Fragestellung lautete: Schiedsspruch oder Streif" und eine an dem ungefähr 500 000 Arbeiter teilnahmen, dauerte genau fünf Dreiviertelmehrheit für den Streit nicht zustande gekommen ist, Monate. Er brach aus, weil die Unternehmer die Löhne der Ar- gilt der Schiedsspruch als angenommen. Das mag man aus mehr beiter um 20 Proz. fürzen und feinen zentralen Vertrag abschließen als einem Grunde bedauern, ist aber eine Tatsache, mit der sich die wollten. Die Arbeiter verlangten ihrerseits eine Lohnerhöhung. Berliner Metallarbeiter zunächst abzufinden haben. Wir werden noch darauf zurückkommen.

Seit Einsetzen der Wirtschaftskrise, d. h. seit Anfang 1921, be­gannen die amerikanischen Unternehmer systematisch die Löhne abzubauen. Dieser Lohrabbau hatte insofern seine Berechti­gung, als auch die Lebenshaltungskosten in den Vereinigten Staaten zurüdgingen( fie betragen gegenwärtig nur etwa ein Dritte! mehr als vor dem Kriege), die Löhne aber während des Krieges ganz

außerordentlich gestiegen waren.

Darüber hinaus hatten es die Unternehmer jedoch besonders darauf abgesehen, die Macht der Gewerkschaften, die während des Krieges allerdings sonderbare Blüten gezeitigt hat, zu brechen und ihren Einfluß auf die Gestaltung der Arbeitsbedingungen über­haupt auszuschalten. Und darum ging in Wirklichkeit der Kampf, der 157 Tage tobte, das gesamte Birtschaftsleben Ameritas

600 000 Arbeitslose in der Tschechoslowakei , das ist die furchtbare Rehrseite der gewaltigen Wertsteigerung der Tschechenkrone. Dieser Tage werden die deutschen Goizaldemokren und Gewerkschaften der Regierung ein Besserungsprogramm vortragen. Durch die Kündigung verschiedener Kollektivverträge in Nordböhmen sind in Nordböhmen ( Reichenberg und Umgebung) wieder 6000 Tertil arbeiter arbeitslos gemacht.

5. Geptbr. angefegte Mitgliederversammlung der Ortsverwaltung Südost fällt Bund der technischen Angestellten und Beamten. Dienstag Die für den aus.- Mitgliederversammlungen: Mittwoch Charlottenburg II , Atademische Bierhallen, Schillerstr. 24, Uhr. Wilmersdorf , Bittoriagarten, Wilhelms aue 114/15, 8 Uhr. Nordost, Zum Königstor, Neue Königstr. 1, 72 Uhr. Donnerstag. Charlottenburg I , Augusta- Kasino, Kaiserin- Augusta- Allee 36, 72 Uhr. Charlottenburg III, Deutsches Haus, Windscheidstr. 7, 7% Uhr. Friedenau , Hohenzollern , Handjernstraße, 8 Uhr. Norden IV, Hubertus, Born­Nordwest 1, Rest. Mattle, Turmstr. 78, 72 Uhr. zum Hagenbed, Müller, Ede Seestraße, Uhr. holmer Straße 89, 7% Uhr. Steglig, Althoff, Althoff, Ece Körnerstraße, 71/2 Uhr. Freitag. Norden III, Weißensee, Oranteschlößchen, Dranteftr. 81, 7% Uhr. Schöneberg . Ebershof, Ebersstr. 68, 72 Uhr. Siemensstatt Schloßtlause, Nonnendamm- Allee, 7% Uhr.

AfA- Funktionäre der Metallindustrie. Montag abend 6% Uhr im großeit

Saal von Haverlands Feestsälen, Neue Friedrichstr. 35, Versammlung. 11. Verbandstag der Transportarbeiter.

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Fichte- Georginia" feierlich eingeleitet.

Vergleich in der Silberwarenindustrie. Im festlich mit Girlanden, prächtigen Bannern, Fahnen und Die in der Silberwarenindustrie beschäftigten Arbeiter Enblemen geschmückten großen Saal des Gewerkschaftshauses wurde und Arbeiterinnen hatten gestern die Eröffnung des 11. und Jubiläumsverbandstags des den Arbeitgebern durch ihre löhne überreichen lassen. Von den Arbeitgebern wurde das Ber- Bertretern der Behörden durch einen Vortrag des Gesangvereins Branchenleitung die Forderung einer Nachzahlung auf die August Teilen des Reiches anwesenden Delegierten, zahlreichen Gästen und Deutschen Transportarbeiterverbandes in Gegenwart der aus allen langen abgelehnt. Vom Schlichtungsausschuß wurde den Parteien ein Vergleich vorgeschlagen. Die anwesenden Arbeitgeber erklärten sich schließlich bereit, hierauf einzugehen, und auch ihren fehlenden Kollegen folgenden Vergleich unterbreiten zu wollen: Für die Zeit vom 16. bis 31. Auguft sollen die Vollarbeiter eine Nachzahlung von 700, Jungausgelernte, Jugendliche und Poliere­rinnen über 16 Jahre 400 Mart erhalten. Die Branchenleitung hatte einen Zuschlag von 10 M. auf die über die sehr bewegte Verhandlung vor dem Schlichtungsausschuß Dieses Streik- Ende wird nicht ohne Rückwirkung auf die euro - berichtet und ka hmann als Vertreter des Deutschen Metallarbei­päische Wirtschaft und ihre Arbeitsbedingungen bleiben. Man kann terverbandes den Bericht noch erweitert hatte, setzte eine längere Dis­es als einen Wendepunkt in den Rückzugsfämpfen betrachten, fussion ein. Hierauf wurde die von den Arbeitgebern angebotene die die Arbeiterschaft seit Jahren in der ganzen Welt zu führen Nachzahlung gegen wenige Stimmen angenommen. gezwungen ist. Wenn die höchstbezahlten Arbeiter, die die ameri- Dann machte Heigt davon Mitteilung, daß am Montag, den fanischen Arbeiter im Bergleich zu ihren europäischen Kollegen find, 4. September, die Verhandlung mit den Arbeitgebern über die Sep­Die Versammlung stimmte einem in einer so für die gesamte Wirtschaft grundlegenden Schicht ihre Antrag zu, der einen Zuschlag in Höhe von 50 Mark auf die Stun­Macht und ihre Löhne aufrechtzu erhalten vermochten, denföhne verlangt. dann kann man voraussehen, daß dies für den Wirtschaftsmarkt der Branchenfonds ab September auf 5, für Frauen auf 4 M. wöchentlich Ferner wurde ein Antrag, den Beitrag zum ganzen Welt von Einfluß sein muß. Und insofern war die Soli- zu erhöhen, zum Beschluß erhoben. daritätskundgebung des Frankfurter internationalen Bergarbeiter­fongresses eine fluge und weisschauende Politie.

aufs tiefste erschütterte und mehr als cinmal mit den Waffen in der Stundenlöhne gefordert. Nachdem Branchenleiter eigt eingehend schaft nicht mehr wie damals als staatsfeindliche Gebilde betrachtet.

Hand ausgefochten wurde, los.

Neue Lohnabmachungen in der Schuhindustrie. Bei den zentralen Lohnverhandlungen in der Schuhindustrie am 31. August in Frankfurt a. M., wurde der Mindest stunden Iohn für Arbeiter über 21 Jahre, die in Zeitlohn arbeiten, um 33 Mart auf 68 Mark erhöht. In den vier unteren Orts­klassen gilt nunmehr ein Lohn von 65,28 Mart, 62,56 Mt., 59,84 Mark und 57,12 Mark als Mindestſtundenlohn im Zeitlohn.

Der Mindestſtundenlohn für Akkordarbeiter ist im Tarif besonders festgesetzt. Er beziffert sich in den 5 Ortsklassen des Tarifs nunmehr auf 74 mart bzw. 71,04 Mart, 68,08 Mart, 65,12 Mart und 63,16 Mark pro Stunde. Die neuen Lohnerhöhungen treten cine Woche rückwirkend ab 25. August in Kraft.

Der Hauptausschuß des Verbandes der deutschen Schuh- und Schäftefabrikanten wendet sich in einer Entschließung scharf gegen die Leder und Textilfabrikanten, die Bezahlung in fremder Währung oder zu einem Marktpreis, der dem jeweiligen Stand ausländischer Baluta entspricht, verlangen, weil dadurch die Fertigware unerhört verteuert wird. Es wird insbesondere darauf hingewiesen, daß das Verlangen der Zahlung in fremder Valuta nach dem Gesetz über den Verkehr mit ausländischen Zahlungsmitteln vom 3. Februar 1922 gesetzlich unter hohe Geldstrafen gestellt ist.

Zur Krise in der Metallindustrie. Eine Versammlung des Deutschen Wertmeisterverbandes, zu der sämtliche Betriebs- und Vertrauensleute sowie Funktionäre der Fachgruppe Metallindustrie eingeladen waren, tagte am Sonnabend im großen Saale des Klubhauses in der Ohmstraße. Auf der Tages­ordnung stand: Die Lage in der Metallindustrie". Referent war Wertmeister Roth.

Der Redner verbreitete sich zunächst über den am 24. August vom Schlichtungsausschuß des Reichsarbeitsministeriums gefällten Schiedsspruch, der von 92 Prozent der Kollegenschaft abgelehnt worden sei. Während 80 Prozent gefordert wurden, hat der Spruch nur 52,5 Prozent auf die Suli- Gehälter bewilligt.

temberlöhne stattfinden werde.

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Lohnbewegung in der Zigaretten- Industrie.

der Bruderorganisationen, der Behörden und auch die Gäste mit Der Verbandsvorsitzende Schumann begrüßte die Vertreter ministerien beweise deutlich, daß der Verband bzw. die Gewerk­herzlichen Worten. Die Anwesenheit der Vertreter von mehreren schaftsbewegung heute in einer ganz anderen Situation ſtehe, als vor dem Kriege. Heute werden die Organisationen der Arbeiters Der Verbandstag bilde zugleich eine Jubiläumsfeier, denn vor 25 Jahren sei die Gründung der Zentralorganisation vollzogen worden. Der Redner schilderte weiter den Aufstieg des Verbandes. der Verstorbenen, insbesondere Carl Legiens, der dem Ver­der heute nahe an 600 000 Mitglieder zähle. Ferner gedachte er band stets großes Intereffe entgegengebracht habe. Angesichts der spreche er den Wunsch aus, daß auch diese Tagung des Verbandes Sep- u erwartenden Einigung der sozialistischen Parteien von dem Gedanken kollegialischer Einigkeit durchdrungen sein und Gedanken und schloß sich dessen Wünschen an. zum Wohl der ganzen Arbeiterbewegung dienen möge. Ortmann Berlin erweiterte die vom Vorredner berührten

Eine vom Kartell der freien Gewerkschaften in der Zigaretten­Industrie einberufene Versammlung in den Germaniasälen, welche außerordentlich stark besucht war, nahm den Bericht über die Ver­handlungen mit dem Arbeitgeberverband entgegen. Roch teilte als Ergebnis der Verhandlung mit, daß die Augustlöhne für die Zeit vom 1. bis 15. September um 65 Broz., vom 16. bis 30. Septem­ber um 75 Prez. erhöht werden sollen. Gegen eine ziemlich starke Minorität wurde das Angebot der Arbeitgeber angenommen. Eine Resolution, welche energische Maßnahmen gegen den fand einstimmige Annahme. Der Verlauf der Versammlung bewies, Lebensmittelwucher und jede unberechtigte Preissteigerung fordert, daß die Absicht der Unternehmer. in die feftgefügte Einheitsfront der Arbeiterschaft der Zigaretten- Industrie eine Brefche zu legen, schmählich mißglückt ist. Mehr denn je hat die Arbeiterschaft er­fannt, daß nur durch einheitliches Vorgehen die Intereffen des Proletariats gefördert werden.

Abschriften des neuen Lohnabkommens sind für Transport­arbeiter im Verbandsbureau, Engelufer 24/25, II., 3immer 38, gegen Mitgliedsausweis zu haben.

Vorschußzahlungen an Handelshilfsarbeiter.

Bürgermeister Ritter dankte im Namen des Oberbürger­meisters für die Einladung zu dieser Tagung. As Sozialdemokrat habe er auch den Wunsch, daß diese Tagung von follegialem Geist erfüllt sein und dazu beitragen möge, daß alle Proletarier bald auf einem Weg marschieren.

Geheimrat Wulf überbrachte die besten Wünsche des Reichs­arbeitsministers und Ministerialrat nöner die des Reichspoſt­ministers. Es erfülle ihn mit Stolz, heute noch Mitglied des Transs portarbeiterverbandes zu sein.

Ministerialrat Dr. Wegerdt sprach die besten Wünsche des Reichsverkehrsministers aus.

Gauleiter Wagener- Hamburg sprach dem Vorsitzenden im wärmsten Dank aus und wies auf ein an der Wand im Saal hän­Namen der Kollegenschaft für 25ährige Tätigkeit für den Verband gendes Bild hin, das der Vorsitzende als ein Zeichen der Anerken­nung annehmen möge.

Nach der Wahl einiger Kommissionen wurde die weitere Tagung auf Montag 9 Uhr festgesetzt.

Sport.

Mennen zu Nuhleben am Sonntag, den 3. September.

1. Preis von Königsberg . 1. Job. Bücherls Sehnsucht I Pl.: 19, 22, Der Dentiche Transportarbeiterverband hat zwecks möglichst( Bef.), 2. Prinzeß Macowan, 3. Simpler. Tot.: 30: 10. schneller Festsetzung zeitentsprechender Septemberlöhne zentrale Ver- 39:10. Ferner liefen: Journalist, Moir, Tello, Jason jr., Eduard I , handlungen beantragt. Dieser Antrag ist vom Ausschuß des Groß- psilanti, Nelly VIII, Sogenluft, Ninon I, Alpenfer, Graziös jr., Hoffnung II, Berliner Arbeitgeberverbandes des Großhandels abgelehnt worden. Hadrian , Juglans, Erich I , Lebelle I, Derfflinger I, Handfeit. 2. September Rennen. 1. Baumgarts Tip se user( Bef.), Dagegen foll in nachfolgenden Gruppen des Großhandels an männ= 2. Guy Baron( ohne Wetten), 3. Crocus, 4. Hartenfels . Zot.: 17: 10. liche Bollarbeiter 1000 m., an weibliche Vollarbeiter 800 m., an Bl.: 13, 24( Crocus), 14: 10. Ferner liefen: Porilles, Nebel, Schlips, Jugendliche den Löhnen entsprechend Borschuß sofort ausgezahlt Cybina, Edinhard, Languste, Czerna. werden: Chemifalien, Mineralöle und Fette, Glas und Seramit, Altmetall, Textil, Lederwirtschaft, Samen und Kolonialwaren. Die Verhandlungen sollen beschleunigt am Anfang der nächsten Woche stattfinden. Abschriften des Rundschreibens an die Arbeitgeber sind im Bureau des Deutschen Transportarbeiterverbandes, Engel­ufer 24/25, Zimmer 31, erhältlich.

Kündigungsschutz für Schwerbeschädigte.

3. Groger Preis von Rubleben. 1. Borlauf. 1. Geſtüt Derfenons Beffie Worthy( B. Doelemann), 2. Stuart Webbs, 3. An­Ferner liesen: Jung Berafried,

riff. Tot.: 13:10. Pl.: 13, 20: 10. Beta Girl. 2. Vorlauf. 1. Gg. Petersens Edeltochter( Weiß), 2. Brocado , 3. Constantine the Great. Tot.: 32: 10. BL: 11, 15, 11:10. Ferner liesen: Gudrun II, Marschal Hindenburg, Peter I, Draufgänger.

4. Mary H.- Rennen. 1. Gest. Höfleins Florentiner( m. Schleusener), 2. Fenelon, 3. Jeffries jr. Tot. : 41: 10. PL.: 15, 12: 10. Ferner liefen: Paula Bingen, Gladiator II.

5. Preis von Münster . 1. R. Neumanns Zufall( A. Freundt), 2. Karl Kufer, 3. Monarchist. Tot.: 63: 10. Pl.: 17, 15, 19:10. Ferner lichen: Ebrengabe, Teufelsbart, Mackensen, Madison, Berthold, uit. 1. Edeltochter 6.( roßer Preis von Nuhleben.

Peter, Peter I.

Vom Reichsarbeitsministerium wird uns geschrieben: Die gefeßlichen Vorschriften, wonach einem Schwerbeschädigten nur mit Zustimmung der Hauptfürsorgestelle rechtswirkiam gefündigt Der Verband will die Grundgehälter auf eine andere Basis ge- werden kann, sind erneut bis zum 1. Januar 1923 verlängert( Weiß), 2. Stuart Webbs, 3. Constantine the Great. Tot.: 69: 10. Pl.: stellt wissen, Gehälter und Teuerungszulagen sollen möglichst gleich- worden. Bis dahin wird voraussichtlich das neue Echwerbeschädigten- 16, 18, 14: 10. Ferner liesen: Lessie Worthy( 4.), Gudrun II, Diktator mäßig gestaltet, die Spannung zwischen den einzelnen Gruppen gesetz, welches das gegenwärtig geltende Gesetz vom 6. April 1920 7. Mis Dolores Rennen. 1. Gest. Höfleins Flott( Hm. mindestens verringert werden. Die Forderung von 80 Prozent ist in wesentlichen Punkten ändert, in Straft getreten sein. Der Entschleusener), 2. Faust II( ohne Wetten), 3. Barde, 4. Gradisca. Tot.: eingereicht worden, mit der Motivierung, daß die sich hieraus er- wurf des neuen Geseges ist fertiggestellt und wird den gesebaeben- 41: 10. 1: 15, 17( Barde), 14: 10. Ferner liefen: Sewind, Rafael, gebende Summe auf alle Gehälter verrechnet und so ein Ausgleich den Körperschaften nach dem Wiederzufammentritt zugehen. Die in Meininger, Lorbeero. der außerordentlichen Differenzen in den Sähen herbeigeführt war- der Presse verbreiteten Nachrichten, wonach die neuen Bestimmungen den solle. Unsere Leistungen dem Arbeitgeber gegenüber sollen bereits am 1. Oftober 1922 in Kraft treten solen, beruhen auf Verantwortlich für den redatt. Teil: Viktor Schiff, Berlin ; für Anzeigen: Th. Glede, Berlin . Verlag Vorwärts- Berlag 6. m. b. H., Berlin . Drud: dafür maßgebend sein, wie weit die Spannungen auszudehnen find. einem Irrtum. Borwärts- Buchdruckerci u. Berlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin , Lindenstr. 3

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