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Gewerkschaftsbewegung

Die Umbildung der schwedischen Gewerkschaften.

Der schwedische Gewerkschaftskongreß hat soeben eine äußerst wichtige Entschließung gefaßt. Er beschloß die Umbildung der Gewerkschaften zu Industrieverbänden.

Es ist allgemein bekannt, daß die skandinavischen Gewerkschaften so ziemlich die einzigen europäischen Gewerkschaften sind, wo die Berufsorganisation noch in ihrer vollen Reinheit besteht. Allerdings hat sie praktisch längst nicht mehr die Bedeutung wie vor 25 Jahren. Denn einesteils besteht sowohl in Schweden wie in Dänemark und Norwegen eine gemeinsame Streiftaffe aller Gewerkschaften und Damit gemeinsame Bestimmungen für die Führung von großen Lohnkämpfen, andererseits bestehen zwischen den bedeutendsten ftan­dinavischen Berufsorganisationen( wozu auch in der Regel die finni schen zu rechnen sind) Kartellverträge zur gegenseitigen Unterstützung bei Lohnfämpfen, wie auch die skandinavischen Landeszentralen in einem ähnlichen Verhältnis zueinander stehen.

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Der schwedische Gewerkschaftstongreß, der für die standinavischen Länder von überragender Bedeutung ist, hat nun auch mit der über­lebten Form der Berufsorganisation Schluß gemacht. Wir be­grüßen diesen Beschluß deshalb, weil er den schwedischen Gemert­schaften die Gelegenheit gibt, ihre Organisationen den neuen An­forderungen anzupassen, die auf dem Gebiete des Durch dringens der Betriebe und der Vorbereitung der Sozialisierung liegen. Mit den alten Begriffen von Be­rufs-, Industrie- oder Betriebsorganisation kommt man da nicht mehr aus. Die Gewerkschaften müssen sich den neuen Bedingungen wir verweisen hier nur auf die vertikale Konzentration an passen, wollen sie nicht mit ihrer Wirtschaftspolitik ins Hintertreffen geraten.

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bung eines Bauhüttenbetriebsverbandes eine Stammeinlagey Keine Ueberffunden im fächsischen Kohlenrevier. Nachdem die Don 100 000 Mart freizustellen, wurde angenommen. Bergarbeiter des Zwickauer Steinfohlenreviers sich gegen das Vers Zur Beitrags- und Unterstützungsregelung, welche infolge der fahren einer täglichen Ueberstunde ausgesprochen haben, haben auch Geldentwertung vorgenommen werden mußte, wurde von der Ver- die Bergarbeiter im Lugau- Delsniger Revier in geheimen Ab­waltung eine Borlage unterbreitet, die einstimmige Annahme fand. Stimmungen die Einlegung einer täglichen leberstunde abgelehnt. Es betragen somit die Beitragsfäße inkl. Lokalzufchlag in der Damit tommt ein Verfahren von Ueberstunden im sächsischen Steins 1. Klaffe 58 M., 2. Klaffe 48 m., 3. Klasse 40 m., 4. Klaffe 33 m., fohlenbergbau nicht mehr in Frage. 5. Klaffe 20 M., 6. Klasse 10 M., und zwar mit Wirkung ab 36. Woche, zahlbar am 9. September.

Mit Inkrafttreten dieser Beitragsfäße wird gleichzeitig der bis­herige Lokalzuschlag an streifende Mitglieder ab zweiter Streitwoche entsprechend erhöht und beträgt für männliche Mitglieder 75 bis 200 m., für weibliche 75 bis 160 m. pro Woche.

Die Beitragstaffierung in den Zahlstellen wird vom 16. Sep­tember in die Zeit von 4 bis 6 Uhr verlegt.

Aus dem Bericht über die legten Lohnverhandlungen ist zu entnehmen, daß die Arbeitgeber nach längerer Beratung ein Angebot von 10 Prozent gemacht haben. Die Generalversammlung beschloß einstimmig, dieses Angebot abzulehnen und, falls durch neue Ver­handlungen, eventuell Schiedsspruch, eine den Teuerungsverhält nissen entsprechende Lohnzulage nicht zu erreichen fei, zum Kampfe zu greifen. Die Belegschaften sind jezt schon auf diese Eventualität vorzubereiten.

Die neuen Löhne der städtischen Arbeiter. Unter dem Borsiz des Stadtrats Coblenzer fand heute vor mittag eine Verhandlung vor dem Städtischen Tarifamt statt. Nach furzer Debatte einigte man sich bei der Festsetzung der September­löhne für die kommunalen Arbeiter auf folgende Säße, die unge­fähr dem Einkommen der Arbeiter im Reich und in den Ländern nach dem gestrigen Abkommen entsprechen:

Achtung, Reiseartikel und Portefeuiller. Donnerstag nachm. 5 Uhr bei Wilfe, Sebastianstraße 39, Vertrauensmännerversammlung.

Achtung, Tapezierer. Donnerstag abend 7 Uhr, in der Rönigsbant, Große

Frankfurter Straße 117, Versammlung. Bericht von den Lohnverhandlungen. Boeker, Weberstr. 17: Sektionsversammlung. Tagesordnung: Bericht von der

Deutscher Bauarbeiterverband, Sektion Tiefbau. Freitag abend 6 Uhr bei Lohnrevifion. Mitgliedsbuch des Bauarbeiterverbandes legitimiert, ohne dasselbe fein Butritt. Deutscher Wertmeisterverband, Bezirksverein Lichtenberg. Freitag, abends 72 Uhr, im Logenkafino, Knorr- Promenade: Versammlung, Vortrag.

Wirtschaft

Europäische Zuckernot.

Nicht nur Deutschland , sondern ganz Europa leidet unter dem Budermangel. Der Krieg und die unmittelbar folgende Zeit haben auf die Zuckerproduktion in allen europäischen Ländern verheerend gewirkt. Die Rübenzuderproduktion Europas einst und jetzt sei durch folgende Zahlen veranschaulicht. Es produzierten( in Millionen Tonnen): 1920/21 1912/13

Deutschland Tschechoslowakei . Desterreich- Ungarn .

Frankreich

·

Belgien

Rußland Polen

andere Ländere

11,00

27,82

6,801

19,20

0,35

3,05

9,79

2,50

3,17

0,50

18,84

2,00

7,02

6,86

80,18

ganz Europa 33,22

Ungelernte Arbeiter 51,15 m.( bisher 39,15 M.), angelernte Arbeiter 51,95 M.( bisher 39,75 m.), Handwerfer 54,40 mt.( bisher 41,80 m.). Die Löhne für die weiblichen Arbeiter erhöhen sich prezentual in dem bisher gehaltenen Abstand von den Männer­löhnen. Der Magistrat fogte den Organisationen zu, daß er bereit Ergänzend sei noch bemerkt, daß der Kongreß den Anschluß an 1000 m. zu zahlen, unter der Vorausseßung, daß im Monat Sep­sei, eine einmalige Wirtschaftsbeihilfe in Höhe von Aus diesen Zahlen wird ersichtlich, daß die Zuckerproduktion in Mostau mit großer Mehrheit abgelehnt hat. tember die Organisationen feine selbständigen Anträge auf Er- den meisten europäischen Ländern noch stärker zusammengeschrumpft höhung der Lohnfäße einbringen, sondern daß sie etwaige Berhand- ist als in Deutschland . Für die europäische Buderversorgung ist lungen der Gemertschaftsspigen mit der Reichsregierung über Lohn- namentlich der völlige Zusammenbruch der ruifischen Rübenzuder­zuschläge abwarten. industrie von Bedeutung, weil Rußland , wie alle Agrarstaaten, einen sehr fleinen eigenen Buderverbrauch hatte. Die Industriebevölke rung ist bekanntermaßen in weit höherem Maße für Zucker auf­nahmefähig als die Landbevölkerung. Die Aussichten für die Ver­größerung der europäischen 8uderproduktion sind außerordentlich rübe, da Rohrzucker durch die Valuta zu stark verteuert wird, so daß er für den Verbrauch in valutaschwachen Ländern kaum mehr in Frage fommt.

Der Magistrat wird sich heute mit dem Abkommen beschäftigen, während das Städtische Lohnfartell erst am Donnerstag über die Bereinbarung Beschluß faffen will.

Lohnregelung für die Reichsarbeiter.

Die Generalversammlung der Betriebsräte. Zu dem Bericht über die Generalversammlung der Betriebs­räte in heutigem Morgenblatt ist noch nachzutragen: Als Kor­referent sprach der Kommunist Grothe, verteidigte in längeren Ausführungen die Einberufung der sogenannten Vollversammlung der Betriebsräte und die Tätigkeit der dort eingesetzten Fünfzehner­fommission. Er forderte die Kontrolle der Produktion, um dadurch der weiteren Verelendung der Masse zu begegnen. Den ADGB . Die neue Regelung der Löhne für die Arbeiter bei der Reichs forderte er erneut auf, einen Reichs- Betriebsrätefongreß einzube- rerwaltung und den Reichsbetrieben für September ift gestern mit rufen. Am Schluß seiner einständigen Ausführungen iegte er eine den Gewerkschaften vereinbart worden. Die Lohnerhöhung beträgt längere Entschließung vor, deren Annahme er lebhaft befürwortete. bei mehr als 24jährigen Arbeitern im allgemeinen in Ortsklasse A Es folgte wieder eine Geschäftsordnungsdebatte, und wurde schließ- 12 m. in der Stunde, bei mehr als 24jährigen Arbeiterinnen in lich einem vom Bureau eingebrachten Bertagungsantrag zugestimmt. derselben Ortsklasse 7,90 M. in der Stunde. Die nächste Generalversammlung soll möglichst bald stattfinden.

Die Sozialisierung des Baugewerbes. Am 1. September 1922 waren die Delegierten der Berliner Holzarbeiter zu einer ordentlichen Generalversammlung bei Kliem zusammengekommen. Als 1. Punkt der Tagesordnung wurde die Sozialisierung der Bauwirtschaft" von Genossen Lüdemann be handelt. Ausgehend von dem Grundgedanken, daß neben den heu­tigen Tagesfragen der Gewerkschaften, Regelung der Lohn- und Ar­beitsbedingungen, ihnen größere Aufgaben obliegen, und zwar die Sozialisierungsbestrebungen im weitestgehenden Maße zu fördern, weist der Referent auf die Verhältnisse in Rußland hin, und schlußfolgernd sagt er, daß die ganze Kraft der Soziali fierungsbestrebungen nicht sofort an die Gefamtindustrie angewandt werden kann, sondern diese auf einen bestimmten Punkt zu konzen­wo die Vorbedingungen dafür vorhanden sind, und das trifft im Bau­trieren sei. Die Sozialisierung fann nur da vorgenommen werden,

gewerbe im weitesten Maße zu.

Die Erfassung der Urprodukte, wie Baustoffe, ist ernsthaft von der Organisation sozialer Baubetriebe, die sich über das ganze Reich erstreckt, in Angriff genommen worden. Um auch für Berlin und Brandenburg einen Bauhüttenbetriebsverband zu gründen, mit dem Zweck, gemeinwirtschaftliche Ausgaben zu erfüllen, indem das Großkapital mit seinen ungeheuren Buchergewinnen und Preis­treibereien ausgeschaltet werden muß, ist es Aufgabe aller Organi­fationen, sich daran zu beteiligen. Alle größeren Berbände, die zu dieser Frage Stellung nahmen, haben bereit villigst ihre Bustim­mung gegeben.

Die neuen Löhne der Silberarbeiter.

Die Silberarbeiter versammelten sich am Dienstag im Dresdener Garten", um den Bericht von der letzten Lohnverhandlung, die am Montag stattgefunden hat, entgegenzunehmen. Heipt gab einen furzen Bericht, der dura) die Kollegin Gladosch ergänzt wurde. Als Ausgleichszahlung für den Monat August gelten folgende Säße: Bollarbeiter 700 M., Frauen 700 M., Jungausge­lernte 550 M. und Jugendliche 400 m. Unsere September forderung von 50 m. ist reduziert worden. Die Arbeitgeber machten folgendes Angebot: 25 m. für Bollarbeiter, 18,75 m. für Frauen, 16 M. für Jungausgelernte, 12,50 M. für Boliererinnen und 7,50 m. für Jugendliche Stundenzuschlag auf alle bestehenden Löhne für die Zeit vom 1. bis 15. September. Die Arbeitgeber gaben hierbei das Bersprechen ab, uns in der Lehrlingsfrage ent gegenzukommen. In der Diskussion fam die Meinung zum Ausdruck, betracht deffen, daß bereits in der nächsten Woche wieder neue Ber­daß diese Löhne bei der jetzigen Teuerung nicht ausreichen. In An handlungen stattfinden, nehme man dieje Säge an.

Bergarbeiter und Ueberschichten.

Bon fommunistischer Seite werden immer wieder übertriebene

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Weiterer Rückgang der Konturfe im Juli. Die Zahl der Kon furse war bereits während des ersten Halsjahrs 1922 in Deutschland rückgängig. Der Juli brachte eine weitere Verminderung der Kon­funsziffer auf 84 gegen 91 im Juni dieses und 301 im Juli vorigen Jahres ein Beweis, daß die erneute, Ende Juni mit verschärfter Kraft einsetzende Verschlechterung der Mark die Konjunktur zunächst noch günstig beeinflußt hat. Es ist eine treffende, wenn wahrschein­lich auch unbewußte Kritik der fapitalistischen Wirtschaft in der In­flationsperiode, wenn der offiziöse Kommentar zu dem Rückgang der Konkurse bemerkt: Die Umfehrung der Preisfurve war es, die die Lebensfähigkeit der geschäftlichen Unternehmungen bedrohte und zu einem Anfteigen der Konkursziffern führte. Heute aber wird die Preisbewegung fast ausschließlich von der Baluta, d. h. der paffiven Zahlungsblanz, bestimmt. Steigende Preise aber be günftigen fast ausnahmslos die geschäftliche Erfolgstätigkeit, so daß 3ahlungseinstellungen feltener werden müssen." Also nicht mehr persönliche Tüchtigkeit des Unternehmers, gesunde, nach den Regeln des Kapitalismus forrefte Kalfulation, unermüdliche Arbeit und was sonst noch alles die Vorzüge des fapitalistischen Unternehmers nach bürgerlichem Urteil sein sollten, find für den Erfolg" aus steigenden Preisen, die für weite und immer mehr wachsende Volks Ichlaggebend; die Volkswirtschaft zehrt vielmehr von der auf das freise erhöhtes Elend bedeuten. Besorgt muß man sich fragen, wie diese ungesunde Wirtschaft der Uebergangszeit aussehen wird, wenn die Kauftraft der Bevölkerung erlahmt und die hohen Preise einfach von den breiten Massen nicht mehr getragen werden können.

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meldungen von Streifbewegungen aus dem rheinisch- westfälischen Stillegung von Fabrifen in England wegen des Marksturzes. Rohlengebiet gebracht. Wie der Sozialdemokratische Parlaments- Der Marktura, der die deursche Währung fast völlig entwertet und dienst von unterrichteter Seite erfährt, handelt es sich nur um schwache die deutsche Wirtschaft auf der ganzen Linie zu starken Einschrän lokale Streiferscheinungen, die zum Teil auf die durch die Knappheit fungen und Ersparnissen gezwungen bat, führte in Südengland in­an Bargeld fürzlich entstandenen Lohnzahlungsschwierigkeiten und folge des Ausbleibens deutscher Aufträge bereits aur Stillegung zum Teil auf das brutale Auftreten verschiedener Grubenherren, bon Fabriken. Wie der Deutsche Handelsdienst" erfährt, mußten In der Diskussion sprachen sich zwei kommunistisch orientierte denen das Ueberschichtabkommen noch nicht genügt, zurückzuführen. B. in Sheffield Perlmutterfabriken ihre Betriebe ein­Kollegen aus grundsätzlicher Auffaffung gegen jedwede Unter- find. Hätten sich nicht gewisse Grubenherren wieder besonders stellen, da der bisher zu etwa 85 Proz. nach Deutschland gehende stüßung dieser Bestrebungen aus, trozdem sie zugaben, daß der Re­ferent fachlich und mit durchschlagenden Argumenten aufgewartet hemmungslos gebärdet, dann wäre die refilose Annahme des leber- Solinger Werke fortfällt. Es handelt sich in Sheffield um die We­habe. Zwei weitere Redner verwiesen im Gegensatz zu ersteren schichtenabkommens bei den Bergarbeitern nur eine Frage von wenigen triebe, bie für Tafelgeräte usw. Perlmutthandgriffe lieferten. darauf, daß man nicht warten könne, bis die reife Frucht einem in Tagen gewesen. Der Bergarbeiter hat ein richtiges Gefühl für die den Schoß falle. Notwendigkeit dieser schweren Tage, aber er lehnt es ab, den Kuli Ein von der Ortsverwaltung vorgelegter Antrag, zur Grün- für Wiederaufbaugeschäfte zu machen.

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