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Nr. 43839. Jahrgang

Beilage des Vorwärts

Sonntägliche Wanderziele.

Brandenburg  - Plaue  .

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Wie wird das Sonntagswetter?

in den Anlagen vor dem Bechliner Tor. Die Stadt liegt auf dem Westufer des 13 Kilometer langen, verhältnismäßig schmalen Die Fernzüge der Botsdamer Bahn bringen uns in 1% Stunde Ruppiner Sees, der zu den Rinnenseen gehört und den der nach Brandenburg  . Um Fahrgeld zu sparen, fönnen wir Rhin   durchfließt. Berühmt sind die Neuruppiner Bilderbogen, die zwischen Berlin   und Werder die Vorortzüge benußen. Branden von hier ihren Weg in alle Welt genommen haben. Vom Rheins­burg liegt an einer engen Pforte, die es ermöglicht, das Wirrfal berger Tor wandern wir auf der von alten Bäumen begleiteten von Seen, Sümpfen und Flußläufen, die die Havel   hier bildet, zu Chauffee nach Altruppin   am Nerdende des Ruppiner Sees. Der überschreiten. Bereits 928 ist die Brennaburg", der befestigte Sitz Drt entstand neben einem wendischen Fischerfieh auf einer von zwei eines mächtigen wendischen Fürsten  , von den Deutschen   erobert Rhinarmen gebildeten Insel. Wir verlassen das Städtchen auf dem worden. 983 ging das Gebiet wieder an die Wenden verloren, bis Wege, der gen Nord auf der rechten Seite der vom Rhin durch­es 1157 endgültig deutscher   Besitz wurde. Wegen des Reichtums an flossenen Niederung nach Neumühle führt, am Südende des mittelalterlichen Baudenkmälern gehört Brandenburg   zu den be- Molch o wsees. Weiter auf dem rechten Ulfer in der Nähe des fuchenswertesten Städten der Mart, die nach dieser Stadt ihren Sees nach Molchom, einem Runddorf. Der etwas erhöhte Namen erhalten hat. Jedoch auch die Neuzeit hat hier ihre Spuren Dorfplatz liegt im Schatten hochragender, dichtbelaubter Bäume. Bon eingegraben. Zahlreiche Fabriken( Brennabor- Werke  ") haben in der ehemaligen Kirche ist nur noch ein jetzt freistehender Bretterturm und bei Brandenburg   ihren Siz. Kürzlich ist die Hohenzollern   von 1692 erhalten. Wir überschreiten den Verbindungsfluß des ftraße in Karl Legien Straße umgetauft worden. nördlich gelegenen Tegensees mit dem füblich sich erstreckenden Bom Hauptbahnhof in der Neustadt wandern wir zur Stantt- Molchow see und wandern dann auf dem Westufer des Tezzen Annen- Straße mit dem Neustädter Rathaus und dem Ro- fees nach Norden. Der Weg verläßt den See und führt an der land davor.( Nachbildung vor dem Märkischen Museum   in Berlin  .) rechts im Tal liegenden Kolonie Stendeniz vorüber. In In der Nähe die Katharinenkirche, eins der hervorragendsten der Tiefe schimmern die grünlichen Fluten des buchtenreichen Zer= Meisterwerke des Backsteinbaus, 1395-1401 erbaut. Andere alte mügelsees. Links abseits im Walde liegen die Kellen, zwei Kirchen sind die Paulikirche, die Johanniskirche, die Nikolaikirche fleine nahezu verlandete Seen, Waldaugen", wie sie Dichtern und aus dem Ausgang des 12. Jahrhunderts und die St.- Gotthardt­ Kirche  , das älteste Gotteshaus der Stadt, dessen Bau wahrscheinlich schon 1150 begonnen wurde. Auf einer Havelinsel, auf der wahrscheinlich die alte Brennaburg lag, erhett sich der Dom. In ihm tagte vom 27. November bis zur Auflösung am 5. Dezember 1848 die Nationalversammlung. Auch andere alte Baulichkeiten, so das Altstädter Rathaus vom Ende des 15. Jahrhunderts und zahlreiche Tortürme der Stadtmauer   meist Brandenburg   auf. Steintor, Plauer Tor, Rathenower Tor, Mühlentor bezeichnen die Grenzen der Altstadt. Bom Plauer Torturm, am Ende der Blauer Straße, wandern wir bis in die Nähe des Quenz­fees, der nördlichen Ausbuchtung des Plauer Sees. Dann rechts ab, den blauen Wegzeichen folgend über den Silofanal und an dem Wärterdorf der Provinzial- Irrenanstalt vorüber zum Wirtshaus Görden  . Nun links auf dem Plauer   Weg, bald am Südende des Gördensees vorüber, südwestlich durch die Altstädter Forst. Wir kommen an einer Pumpstation vorbei zur Plauer   Chaussee, in die wir rechts einbiegen. Bald geht es über die Kuh damm brüde und auf der Chaussee weiter nach Margarethenhof; Don hier soll 1414 die große Büchse" das Quizowsche Raubritter. nest Blaue beschlossen haben. Nachdem wir die Havel   überschritten haben, find wir in Blaue. Blaue war schon in sehr früher Zeit ein Uebergangspunft über die Havel  . Die 1906 neu erbaute Blauer Brücke wird bereits 1243 urkundlich erwähnt. Die Stadt liegt auf dem Westufer der noch feeartig erweiterten Havel  , die hier den Plauer See verläßt. Aus dem See führt westlich der 57,6 Rilometer lange Blauer anal zur Elte unterhalb Magdeburg  . Das jezige Schloß steht an der Stelle der alten Quizomschen Burg  . Bei Plaue  , nur durch die Havel   getrennt, liegt das Reichseisenbahnwertamt Brandenburg- Weft( früher eine Pulver­fabrif), wo viele hundert Arbeiter beschäftigt sind. Bon Plaue fahren wir mit der elektrischen Kleinbahn nach Brandenburg   zurüd. Wir können jedoch auch westlich über Woltersdorf   nach dem 5% Kilometer entfernten Bahnhof Groß- Buster mig der Berlin- Magdeburger Eisenbahn wandern. Weglänge vom Blauer Tor bis Plaue   12 Kilometer.

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Neuruppin  - Lindow  .

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Sonnabend, 16. September 1922

Malern märkischer Schönheit taum besser als Vorbild dienen fönnten. Wir wandern in der Nähe des Forsthauses Stendeniz vorüber, das rechts abseits bleibt, und am Rottstielfiteß nach Forsthaus Rottstiel. Hier überschreiten wir das Rottstielfließ, das den von prächtigen Buchenhallen umgebenen Tornow see entwässert und mit dem Zermügelsee verbindet. Der Weg führt zunächst unmittel­bar an diesem See hin; nach etwa 8 Minuten rechts ab zur Ablage Rehwirtel am Zermügelsee. Nun dicht am See nach Nordost und Oft zum Forsthaus Fristow an der Einmündung des Rhins  in den See. Wir bleiben jetzt am Rande der Rhinniederung und fommen auf die Straße, der wir nach Zippelsförde folgen. Kurz vor dem Ort überschreiten wir den Rhin. Wir verlassen Zippels­förde gen Ost. Dicht vor dem Forsthous Liezze rechts ab durch etwas hügeliges Gelände zum udelack see. Auf der Hohen Brücke überschreiten wir den Teil des Rhins, der diesen See ent­wässert, und wandern nach Sühlen. Von hier auf dem Lindower Wege zum Kalfofen. Alsbald links ab und am Rande des Ab­hangs zur Wilhelmshöhe mit schönem Blick auf Lindow   und den Gudelacksee. Bald haben wir Lindow   erreicht, das nach Fon­tanes Ausspruch so schön ist wie der Name, den es trägt. Jm öft­lichen Teil des Orts. am Bugsee, die Ruinen des Klosters, ein Brämenstratenser Nonnenflofter, has 1638 abbrannte. Bon dem südlich des Städtchens gelegenen Bahnhof treten wir die Heimfahrt über Löwenberg   an Zu unserer Fahrkarte müssen wir noch eine Kleinigkeit zuzahlen. Weglänge 35 Kilometer.

Die Notstandsmaßnahmen Berlins  .

Eine Reihe der wichtigsten und zur Stunde dringend erforder lichen Maßnahmen, um dem Elend unter den Wermsten in seinen schlimmsten Augenblidswirkungen entgegenzutreten, wurde gestern im Berliner   Rathaus beschlossen. Der Ausschuß zur Vorbe­ratung der Borlage und der Anträge zur Sicherstellung der not­wendigen Lebensmittel tagte dort gemeinschaftlich mit dem Ma­giftrat im Stadtverordnetenfißungsfaal. Es wurde in erster Lesung beschlossen, zu bewilligen:

für bedürftige, kinder bis zu zwei Jahren und für Schwangere ab 1. September für die Bezirke I bis XX zum Zwecke der Zahlung von Zuschüssen zur Milchbeschaffung in Höhe von einem Drittel der jeweiligen Kosten weitere 8 Millionen Mart,

zur weiteren Unterstützung der Vereine, Kindergärten und -horte vorläufig 5 400 000 m., die unter Mitwirkung des Kämme­rers für die Angestellten zu verwenden sind,

zur Durchführung der Kinderspeisung in den Bezirken I bis XX 8 000 000 M., zur Erhöhung der Pflegegelder der Privatanstalten, in denen städtische Fürsorge- und Waisenzöglinge untergebracht sind, 55 Millionen Mart.

Das sind zusammen 86 400 000 m.

Ferner wurde beschlossen, den Magistrat zu ersuchen, der Stadt­verordnetenversammlung auf Grund der mit einer gemischten De putation vereinbarten Beschlüsse eine neue Borlage zu machen. Es wurde weiterhin in erster Lesung beschlossen, zu bewilligen:

41 Millionen Mart zur Beschaffung von Brennmaterialien für laufend unterstützte Personen, Sozial- und Kleinreniner, Er­werbslose und andere Bedürftige fomie deren Kinder unter 15 Jahren. Die Ausschüttung der Winterbeihiffe an obigen Per­jonentreis hat wie folgt zu erfolgen:

für Ehepaare 600 m.,.

für alleinstehende Personen 400 0., für jedes Kind unter 15 Jahren 200 M.;

Nach kurzer Aufheiterung des Wetters traten am Montag, während ein umfangreiches, anfangs ziemlich nasses Tiefdruck­gebiet unter bedeutender Verstärkung von Süd- nach Mitteleuropa  die stellenweise von Gewittern begleitet waren und bis Mittwoch vorrückte, im gauzen deutschen   Binnenlande neue Regenfälle ein, morgen an verschiedenen Orten in der Umgegend des Mains, der oberen und mittleren Elbe   und Oder Regenböen von mehr als 80 Millimeter lieferten. In den folgenden Tagen wiederholten sich die Niederschläge in geringerer Stärke häufig und dehnten sich anch allmählich auf die Küste aus. Dabei gingen die Tempera­turen, die vorher im Ostseegebiet in den Mittagsstunden vielfach 20 Grad Celsius erreicht hatten, überall etwas zurück. Seit Mitt­woch der Woche nahm die Bewölkung in den Nächten, besonders östlich der Elbe, wesentlich ab, während in den Tagesstunden be­wölkter Himmel immer bedeutend vorherrschte. Inzwischen hat sich das westländische Tief nach Vereinigung mit einem anderen, das am Donnerstag von England hierherzog, nach der skandi­navischen Halbinsel entfernt und vom Atlantischen Ozean   her scheint jetzt ein langgestrecktes, ziemlich schmales Hochdruck­gebiet mit mäßiger Geschwindigkeit ostwärts vorzudringen. Wir haben daher für Sonnabend und Sonntag größten­Es ist natürlich notwendig, daß die bewilligten Beträge auch teils heiteres, aber noch unbeständiges Wetter und schnellstens ihrem Zweck zugeführt werden bzw. zur Auszahlung besonders am Sonnabend wieder um Mittag leichte gelangen. Regenschauer zu erwarten. Dabei dürfte sich der Wind unter Verstärkung nach Nordwesten drehen

Bom Stettiner Fernbahnhof über Kremmen   nach Neuruppin  . Sonntagsrückfahrkarten 3. Klaffe 38 m., 4. Klaffe 28 M. Sie be­rechtigen zur Hinfahrt schon von Sonnabend mittag an. Neu ruppin wurde 1787 fast vollständig ein Raub der Flammen. Bei dem Wiederaufbau wurde die Stadt nach Südwesten bedeutend per größert; die Straßen wurden breiter und gradliniger angelegt, fo daß sie sich rechtwinklig freuzen. Neuruppin   ist der Geburtsort des Architekten Friedrich Schinkel   und Theodor Fontanes, des Altmeisters märkischer Wanderei. Schinkels Denfmal erhebt fich auf dem Plah hinter der Pfarrkirche. Fontane   erhielt ein Denkmal| und die Abkühlung noch etwas zunehmen.

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Sachawachiak der Eskimo.

Bon Ejnar Mittelsen. 3.

Es entstand 3wietracht in Nuwut, als die Weißen sich niederließen, und zwar brach der Unfriede sofort los, als die Walfischfänger den Wohnplay verlassen hatten, und Jim Hack­lett und der schwarze Joe hervortamen.

In früheren Zeiten war das Strandgut jedermanns Eigentum gewesen, und die Estimos hatten sich gefreut, als ,, Bowhead" auf Land gedrängt wurde, von den Riesenarmen bes Eises umschlossen und zersc, mettert. Denn an Bord war

Proviant in ungeheuren Mengen vorhanden, Tauwerk für die fühnsten Ansprüche des ganzen Wohnplages, Segel für große, herrliche Belte, Baffen und Munition, die die höchsten Er­wartungen übertrafen, Bauholz war da, kurz alles, was man sich nur wünschen mochte, ja sogar Handelswaren, womit be­triebsame Reifende Barten und Felle aus fernliegenden Ge­genden austauschen konnten.

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den Ersten dort. Als alle Einwohner sich versammelt hatten, und Sachawachiat nach altem, durch die Jahre gefestigten Brauch wie Vater und Großvater vor ihm zu dem Haufen kam, um die Herrlichkeiten auszuteilen, sperrten ihm die beiden würdigen Weißen den Weg.., Sachawachiaf, mein Freund, was willst du hier?" lachte Jim ihn an, während seine Augen Böses prophezeiten.

,, Nehmen, was mein ist, und den Rest den anderen geben," war Sachawachiafs Antwort, das ist hier Brauch das haben wir stets getan und werden es wieder tun, auch ihr, ihr beiden Fremden und Hastings  , follt euer Teil be­fommen; so ist es Gitte hier in Nuwut."

bei der Armenpflege 43 040 000 m. aus Anlaß der Teuerung, ferner 15 Millionen Mark zur Aufrechterhaltung der Urmen­ipeijung. 5 450 400. zur weiteren Abgabe des Essens der Boltsspeisung an Minderbemittelte zum ermäßigten Breise bzw. unentgeltlich.

17 Millionen Mart Nachträgliches für Zwede der städtischen Boltsspeisung.

Gegen die Magiftratsbureaukraten.

Die gestern mitgeteilten Sparmaßnahmen des Berliner   Ma völkerung geschenkt hatten man hatte sich über die Gabe gefreut, trat fie aber lieber freiwillig ab, als daß man des wegen mit den Weißen in Streit geriet.

Und der Winter fam.

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Die Estimos fißen in den großen Iglus versammelt und lauschen den Erzählungen des Angefot von all den seltsamen Dingen, die in alten Tagen geschehen, von furchtbaren Fabel­tiren, von grausamen Strafen an Männern und Frauen, die sich gegen die Gebote der Gemeinschaft vergangen. Sie hör­ten von dem Bruder, der vor langer, langer Zeit seiner Schweiter nachstellte und dies zur Strafe bis auf den heu­tigen Tag tun muß, aber jetzt fern von dem Schauplatz der Aber Jim lachte und der schwarze Joe lachte gleichfalls. Flucht und beständiger Berfolgung vor und nacheinander Hintat am Himmel als Sonne und Mond, die in ewiger ein, seht einmal den Nigger, will er hier kommen und uns find, ohne doch jemals einander näherzukommen. darüber belehren, wie Wradgut verteilt werden soll, nein, Freundchen, daraus wird nichts, denn so ist nicht der Brauch ner zustimmtend niden aber junge Augen suchen einander des weißen Mannes, das Gut hier ist unser!"

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Die alten Frauen schütteln die Köpfe, während die Män­und lächelnob, ach, ob die Götter wirklich so hart sein

Die Estimos fchrien, sie drohten und baten, aber es half tönnen?

alles nichts, die Weißen hatten ihr eigenes Gefeß, das leicht Und der Angefok erzählt leise und eintönig die Sagen, die zu verstehen war, sogar für die Eingeborenen, ohne jedes über- er schon hundertmal vorher erzählt hat. Er erzählt von Raub, Es war also genug herauszuschlagen, und nachdem die flüssige Wort, wie es war denn kurz und gut lautete das Mord und Plünderung und den Strafen dafür, er erzählt von Männer des Wohnplages den beiden entsprungenen See- Gefeß, wie es von den beiden Ehrenwerten ausgelegt wurde den Toten, die in der Nacht rufen, und die Zuhörer schauern; leuten geholfen hatten, eine Hütte zu zimmern, schleppten sie einmal weißen Mannes Eigentum immer weißen er erzählt von dem Mondmann und seiner Frau, gräßlichen leuten geholfen hatten, eine Hütte zu zimmern, schleppten fie Mannes Eigentum, solange ein weißer Mann zur Stelle ist, Leuten, die auf dem Monde wohnen, wo sie ein ganzes Lage wochenlang- unter Beistand von Frauen und Kindern um so viel wie möglich von dem heimgegangenen ,, Bowhead" um das Erbe anzutreten! von ungeborenen Kindern haben, die nur mit seiner Hil und seinen Herrlichkeiten zu bergen. ,, Seht ihr, so ist das Gesetz der Weißen," versicherten die heruntergeholt werden können- ach ja, er erzählt von vielen Beiden; so ist es in der ganzen Welt, ihr werdet wohl ein- Dingen, vom Nordlicht, dem prächtigen, ewig unruhigen, fehen, daß wir ein Anrecht auf alles das hier haben." ewig wechselnden, bald matten, bald leuchtenden Bolarnacht. Das sahen die Estimos zwar nun nicht ein, und die licht das sind die toten Rinder, die spielen, Ball spielen, Waffen tamen hervor, doch Jim Hacklett und der schwarze und die trauernden Eltern merden doch einsehen, daß es den Joe hatten auch daran gedacht. Das Gut ist unser!" schrien Kleinen gut gehen müsse, wenn sie so spielen tönnen. fie, rührt es an, wenn ihr wagt; der Erste, der sich nähert, Und die Eingeborenen lauschen ganz oder halbnadend wird erschossen." sizzen sie um den Erzähler herum, die Tranlampen werfen sich zurück, und alle Männer versammelten sich in dem größten lung, die fast unbewußt der eintönigen Stimme des Angefok lind damit endigte der erfte Streit. Die Estimos zogen ein einschläferndes Licht über die halbichlafende Versamm­glu, um die Sache zu beredenes fonnte schon stimmen, zuhört. Aber auf einmal richten sie sich auf, ihre Augen wer­was die Weißen sagten, aber den Eingeborenen schien es den lebhaft und glänzen: noch einmal Ujarat, noch einmal, doch, als ob sie ein Recht auf ihren Anteil hätten.

Eines Nachts staute sich das Eis gewaltig um Nuwut, und als die Sonne aufging, war ,, Bowhead" verschwunden. Ob vollständig zerschmettert oder vom Eis artgeführt, das wußte man nicht, und man machte sich auch keine Gedanken darüber, denn auf Nuwuts Strand lag mehr Gut und Gerät, als je zunor mun follte es geteilt werden, und man sah dem firengen Winter ohne Furcht vor Hunger und Not entgegen. Aber dann fing der Zwist in dem friedlichen Nuruf an,

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und die Weißen waren feine Urheber.

Es war ein schöner Herbitmorgen, ganz still und flar falt war es, aber das fümmerte Numouts Bewohner nicht, alle waren gleichzeitig mit den ersten Sonnenfirahlen auf, alle hatten es eilig, an den Strand zu fommen, zu den vielen, vielen Gütern, die dort aufgestapelt lagen, der Lohn für die getane Arbeit sollte nun eingeheimst werden.

Aber Jim Hacklett und der schwarze Joe waren noch vor haben uns bis jetzt gut mit den Weißen gestanden; tann sein, daß sie recht haben, die Beiden in der Hütte da unten; wir find früher ohne Strandgut und Brad ausgekommen, wir werden wohl wieder ohne sie auskommen!"

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du hast etwas vergessen!" Denn sie haben alle die Erzählun­Sachamachiaf war schweigsam. Er konnte das Gefeß der gen so oft gehört, daß fie sie auswendig fönnen. Sie brauch­Beißen nicht, aber er hatte doch so viel von ihrem Leben und ten also Ujarat eigentlich gar nicht zum Erzählen, aber das Treiben gesehen, und er verstand, daß bei ihnen andere Rück- ist mun mal sein Amt, seine Daseinsberechtigung er muß fichten herschten, als bei den Eingeborenen in dem primitiven wirklich acht geben, daß er die Geschichte genau so erzählt, Nuwut. Laßt die Beiden es behalten," war sein Rat ,,, wir mie sie sie gehört haben als sie ganz kleine Kinder waren, So war das Ende vom Liede, daß der schwarze Joe und die gerade anfingen unterscheiden zu können, und wie sie sie Jim Hadlett behielten, was das Meer, das Eis und Potters feit damals an die hundertmal oder mehr gehört haben. maß- und sinnloses Trinken Nuwut und seiner ganzen Be­( Fortsetzung folgt.)