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Gewerkschaftsbewegung

Handwerker um 40 Bf., der angelernte Arbeiter um 20 Bf. für bie Stunde zurüd.

Die Macht der christlichen Gewerkschaften. Verhandlungsergebnis mit der Begründung ablehnten, daß sie

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Trotzdem die christlichen Gewerkschaften sich bewußt seien, wie schwach ihre Macht noch ist, seien sie nach Baumeister einflußreicher wie die freien" Gewerkschaften. Folgt der hübsche Schlußsas: " Kann irgend etwas beffer die politische Ohnmacht der freien Ge­vertichaften befunden?"

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Wir wollen die Christlichen " des Trostes über die ihnen be­wußte Schwäche, den sie aus dem Vortrage entnommen haben, nicht berauben. Aber fann etwas besser ihre politische Macht" fennzeichnen, als dieses Anklammern an einen Strohhalm? Schließlich kommt es für die Arbeitnehmerschaft auch darauf an, in welcher Weise die politische Macht der Gewerkschaften ausgeübt wird. Wollten wir uns auf dieses Gebiet begeben, dann müßten wir dem Zentralblatt" noch mehr Wasser in seinen Wein tun.

Wirtschaft

Unrationelle Wirtschaft in der kalfindustrie.

etwa

Mit diesem Ergebnis befaßten fich am 16. September die Funktionäre des Betriebes, die nach heftiger Debatte das Das Zentralblatt der christlichen Gewerkschaften Deutschlands " allein die Verantwortung für eine Annahme nicht tragen fönnten. Wie der Deutsche Kaltbund bekanntgibt, sind die Betriebss zitiert in seiner Nummer 19 eine Aeußerung aus einem Vortrag Deshalb soll heute in einer Vollversammlung des Ges anlagen der Kaltindustrie auf eine jährliche Erzeugung von von Baumeister auf der Ueberseewoche in Hamburg . Zunächst famtperfonals Bericht erstattet werden, und am Mittwoch wird rund 10 Millionen Tonnen gebrannten Ralf eingerichtet. wird Baumeister, der besseren Wirkung halber, als Vertreter der in einer Urabstimmung über Annahme oder Ablehnung des Im Jahre 1913 betrug die Produktion jedoch nur 6,5 Millionen deutschen sozialdemokratischen Gewerkschaften beim Internationalen Angebots entschieden werden. Tonnen, d. h. die Werke waren im Frieden nur mit 65 Proz. ihrer Arbeitsamt in Genf bezeichnet. Er soll gesagt haben: Auch die im Omnibusbetriebe beschäftigten Bediensteten, Leistungsfähigkeit ausgenutzt. Im Jahre 1921 betrug die Produk­Die vielfach geübte religiöse Unduldsamkeit habe zur Grün- Handwerker und Arbeiter haben der Direktion erneut eine Lohn- tion wenig mehr als 4 Millionen Tonnen. Sie dürfte im Jahre 1922 dung besonderer christlicher Gewerkschaften geführt, die namentlich forderung überreichen lassen. Das bestehende Lohnabkommen lief rund 5 Millionen Tonnen gebrannten Kalk betragen, d. h. also, die in Holland , Spanien und Italien großen Einfluß befizen, aber am 31. August ab. Die Löhne sind für Handwerker und Arbeiter einzelnen Werte sind nur mit rund 50 Pro 3. ihrer technischen auch in anderen Ländern ständig an Einfluß gewinnen. Wo sie be- in den Werkstätten und die Bediensteten im Kraftwagenbetrieb die Leistungsfähigkeit im Betriebe. Die Zeitschrift Soziale stehen, haben sie trog ihrer erheblichen Minderheit eine stärkere gleichen wie im Hochbahnbetriebe. Die im Pferdebetriebe Bauwirtschaft" bemerkt dazu treffend: Obgleich die Kaltindustrie zur politische Macht als die numerisch überlegenen freien Gewerkschaften." Beschäftigten müssen sich leider mit weniger begnügen, da nach An- Produktion des Kaltes weniger Brennstoffe benötigt als die Dazu bemerkt das christliche Gewerkschaftsorgan:" Mit dieser gaben der Direktion der Nachtbetrieb unrentabel und nur durch die Bementindustrie, spielen die Ausgaben für Kohle und Strom in der Auslaffung des besten Kenners der internationalen sozialistischen Erträgniffe, die der Kraftwagenbetrieb abwirft, aufrecht erhalten Ralfindustrie dennoch eine nicht unerhebliche Rolle. Würde man dazu Gewerkschaftsbewegung vergleiche man die Wichtigtuerei der sozia- werden kann. übergehen, die einzelnen Ralfwerte bis zu 100 Broz. ihrer technischen listischen Gewertschaftsinternationale." Das Personal fordert unbefristet ab 1. September eine Er- Leistungsfähigkeit auszunuzen, dann würde eine ganze Reihe von höhung seiner Löhne um 20 M. pro Stunde. Die Verhandlungen Unkosten und Ausgaben, die heute auch bei beschränkter Produktion stehen noch aus. entstehen, auf eine größere Produktion umgelegt werden fönnen. Die Preise des Kalkes ließen sich dadurch nicht unwesentlich Streik der Darmarbeiter auf dem Schlachthof. fenten. Der Zentralverband der Fleischer, Drtsverwaltung Berlin , In der Zementindustrie z. B. betragen die Ausgaben für schreibt uns: Die Darmarbeiter auf dem Schlachthof haben eine Steuern, Abgaben und Zinsen, für Reparaturen, Abschreibungen und Lohnforderung gestellt, die der Teurung entspricht. Auf das un- Rückstellungen, für Syndikattosten, Geschäftsuntoften usw. 28 bis genügende Angebot der Arbeitgeber traten sie Sonnabend früh in 29 Proz. der Produktionskosten. Zieht man noch in Betracht, daß Die durchaus nicht mehr zeitgemäßen Löhne von die Ausgaben für Gehälter und Löhne bei steigender Produktion und den Streit. 1088 M. bis 2020 m. für ganz erstklassige Arbeiter sollten dem besserer Ausnutzung der Werte sinken, dann kommt man zu dem Angebot nach bis zum 15. Oftober mit der ungenügenden Erhöhung Ergebnis, daß bei einer Steigerung der Produktion um Wirkung haben. Die Forderung war rüdwirkend ab 1. September 30 Proz., was bei verstärkter Kohlenlieferung durchaus möglich ist, die Kall - und Zementpreise um mindestens 10 Pro3. gefentt geftelt. Auf eine von der Streifleitung einberufene Verhandlung er werden fönnen. Hinzu kommt aber noch, daß eine Senkung der Härte Herr Generaldirektor Rotter, erst zu verhandeln, Preise auch dadurch möglich wird, daß nur die besteingerich tvenn die Arbeit aufgenommen ist. Die übrigen Arbeit- teten Werte mit Rohle beliefert werden. Wir sind heute in der geber, die wenigstens den Willen zu einer Einigung hatten, fonnten Sementindustrie so weit, daß wir mit 0,4 und weniger Tonnen durch das eigenartige Berhalten des Herrn Generaldirektors zu Kohle eine Tonne 3ement herstellen können. Die Zementindustrie feinem Resultat fommen. Der Streit wird deshalb geichloffen beansprucht jedoch durchschnittlich 0,55 Tonnen Kohle. weitergeführt, und es trifft die Arbeitnehmer feine Schuld, wenn Durch die volle Auslieferung der besteingerichteten Werte mit Kohle würde nicht nur eine 15- bis 20prozentige Kohleneinsparung ein­dadurch Werte verderben. treten, sondern damit wiederum eine Senfung der Breise von etwa 10 Proz. erfolgen können. Weiterhin müssen wir berücksichtigen, daß die Rabatte, Stonti und Syndikatsuntoften in der Zementindustrie allein 10 Proz des Zementpreises ausmachen. Auch bei diesem Un­foftenfaktor lassen sich Ersparnisse zugunsten des gemeinwirtschaft­lichen Verbrauches des Zements machen, wenn die völlig ungerecht­fertigten Spesen für Stillegung der Werke und die hohen Händler­rabatte dem Berbraucher zugeführt werden. Alle diese Maßnahmen find aber heute nicht durchführbar, weil die Syndikate nicht die Interessen der Verbraucherschaft, sondern ausschließlich die Inter­effen der einzelnen Werte vertreten. So finden sich in den Syndikatsverträgen Bestimmungen, die jedes Werk verpflichten, der deutschen Zementfyndikate hat das Syndikat den 3wed: die 2 Broz. des Berkaufspreises an einen Kampffonds" zur Stellung Don Kampfpreisen abzuführen. Nach dem Gesellschaftsvertrag Konfurrenz der Gesellschafter unter sich zu beseitigen, Verhinderung von Neugründungen zu machen". S0 lange diese Grundsätze für die Baustoffproduktion maßgebend find, ift an eine Senkung der Baustoffpreise und an eine rationelle Ge staltung der Baustoffwirtschaft nicht zu denken.

Ein Nachklang zum Eisenbahner- Verbandstag. Die Rote Fahne" brachte bereits am Sonntag den Schluß­bericht vom Verbandstag und erwähnte einen Zwischenfall bei der Wahl des Verbandsvorstandes. In dem Wahlvorschlag habe der Name des bisherigen Berstandsmitgliedes Breunig( USP.) ge­fehlt. Bernhard vom Hauptvorstand habe hierzu erklärt, daß B. nicht in der Lage gewesen sei, die ihm von der Organisation ge­stellten Aufgaben zu erfüllen. Wenn der Verbandstag beschließe, daß Breunig in den Hauptvorstand komme, würden die übrigen Borstandsmitglieder die Konsequenzen ziehen. Daraufhin habe Breunig ausgeführt, daß er nur deshalb nicht mit auf der Liste sei, meil er der USPD. angehöre. In der Diskussion hätten sich die Redner der SPD. gegen B. gewandt, während die der USPD . für ihn eingetreten seien. Das Borstandsmitglied Kaulfuß habe erklärt, man wolle Breunig nicht um fein Brot bringen, er folle anderswo untergebracht werden. Schließlich sei auch Breunig wie­der mit in den Borstand gemählt worden.

In dem uns zugegangenen furzen Schlußbericht, den die gestrige Abendausgabe des Borwärts" brachte, war dieser Zwischenfall mit Gesicht gekommene Bericht des Soz. Parlamentsdienstes darüber teiner Gilbe erwähnt. Dagegen befagt der uns erst nachdem zu folgendes::

Borstandsmitglieder. Hauptsächlich geht der Streit um die Person " Bu erregten Auseinandersetzungen tommt es bei der Wahl der des Leiters der Betriebsräteabteilung, den Abgeordneten Breunig.

Dem legteren wird vorgeworfen, daß seine parlamentarische Lätig­teit ihn zu 90 Proz. an der Ausübung der Verbandsarbeit ge­hindert habe. Breunig weist die erhobenen Vorwürfe als un­berechtigt zurüd. Nach Annahme eines Antrags auf Schluß der

Die Gehaltsbewegung in der chemischen Industrie. Die Verhandlungen mit dem Arbeitgeber verband der chemischen Industrie am Freitag wegen der Septemberregelung mußten wegen zu geringer Zugeständnisse der Arbeitgeber abgebrochen werden. Auf Veranlassung des Arbeitgeberverbandes fanden am Sonnabend nochmals Verhandlungen statt, die zu einem Ergebnis führten, wo­zu heute abend eine Mitgliederversammlung des Afa- Bundes Stellung nehmen wird.

Achtung! Berliner Buchdrucker und Schriftgießer! Die Leipziger Generalversammlung des Verbandes der Deutschen Stimmen des Verbandstages für seine bisherige Tätigkeit das Buchdrucker und Schriftgießer hat dem Berbandsvorstand mit über Es liegt daher im Interesse der Organisation, die alten Verbandsbeisitzer wieder zu wählen. Zur vollste Vertrauen ausgesprochen. Wahl find zu empfehlen die Kollegen:

Wilhelm Riefebed, Richard Barth , Otto Brünner, Georg Kurz.

bestmöglichste Verkaufspreise zu erzielen und Aufwendungen zur

Auf 7 Milliarden Mark täglich will die Reichsbank ihre Noten­

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Es ist zu bedauern, daß innerhalb des Berliner Vereins ein Borstandes bie, schriftliche Erflärung ab, daß ihnen fein gemeinsames Arbeiten zwischen USBD. und SPD. noch nicht zu ver- ausgabe steigern. Burzeit werben für 8 Milliarden Mart neue Fall bekannt ist, wo Breunig gegen Vorstandsbeschlüsse verstoßen zeichnen ist, und wäre es daher zu begrüßen, wenn baldigst die in Noten täglich in den Verkehr gebracht. Zu Lohnzahlungen sollen, Eat. Die Wahl der Vorstandsmitglieder ergibt die gleiche Zu allen Gewerkschaften bestehenden Arbeitsgemeinschaften auch inner- um der Snappheit an Bargeld zu begegnen, daneben sogenannte sammensetzung im befoldeten Vorstand wie vor der Generalver- halb des graphischen Gewerbes zustande fämen, und der gemeinsame Notscheine im Betrage von 100, 500, 1000 und 5000 M. Sienen, fammlung. Nur an Stelle des in den Vorstand des Allgemeinen Rampf gegen die kommunistischen Gewerkschaftszerstörer aufge- die in diesen Tagen herausgebracht werden demnach können wir Deutschen Beamtenbundes berufenen 3. Borsigenden Kour fritt nommen werden könnte. uns noch auf einen beschleunigten Fortgang der Geldentwertung das bisherige Vorstandsmitglied Raulfuß. Neu in den befolde= Kollegen, gebt daher den obengenannten Kandidaten Eure im Inland gefaßt machen. ten Vorstand gewählt wurde der bisherige Sekretär der Beamten- Etimme; dieselben stehen auf dem Boden der Amsterdamer Gewerk­abteilung des Hauptbureaus Jahn. Unter den 11 unbefoldeten Mit- fchaftsinternationale. gliedern des Borstandes befinden sich 8 wieder. und 3 neugewählte. -Scheffel spricht den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern, ins. Mitglieder der NAG.- Oberschöneweide! Mittwoch, 8%, Uhr, besonders dem Vorsitzenden Kozur den Dank des Verbandes aus." im Restaurant Kabelwert, Wilhelminenhofftr. 50: Bersammlung aller Wie aus legterem Bericht hervorgeht, tam die politische Parteizugehörigteit Breunigs bei diesen Ausein andersetzungen nicht in Frage. Das möchten wir hier feststellen, um einer Ausschlachtung der in der Roten Fahne" gegebenen tendenziösen Darstellung von vornherein zu steuern.

Männerlöhne.

Mitglieder der SPD. und USPD . Tagesordnung: Stellungnahme aur jegigen Situation".

"

Die Herren- und Damenschneider bei der Firma Walter Alt­mann, Neue Grünftr. 32, befinden sich im Streit, weil fich Herr Altmann weigert, den Tarifvertrag burch Unterschrift anzuerkennen. Die Erklärung des Herrn Altmann in der Nr. 49 der Volts. zeitung" vom Sonntag, daß der Tarif gezahlt wird, trifft nicht zu. Die Firma bleibt infolgebeffen folange gesperrt, bis fie den Tarifvertrag unterschriftlich anerkannt hat. Alle Arbeits­angebote, auch über Tarif hinaus, find strifte zurückzuweisen! Kollegen, übt Solidarität.

Die Getreidepreise. Nicht auf das 27fache, wie es ein Drud­fehler in unserem Sonntagsartitel Die bedrohte Pro­sich buttion" wollte, sondern nur etwa auf das 17 fa che hat fid) der Getreidepreis im freien Handel erhöht. Für die Schlußfolge. rungen ist das ohne Belang, da auch dieser Preis, der für drei Biertel der Ernte in Rechnung zu stellen ist, einen reichlichen Aus­gleich für den niedrigeren Umlagepreis darstellt. Der Umlagepreis ftellt sich bisher auf das 2,3fache des vorjährigen Preises, kommt aber etwa auf das 9fache, wenn der Beschluß des Preisausschusses durchgeführt werden sollte.

Devisenkurse.

18. September Käufer Verkäufer ( Geld-)( Brief-)

16. September Räufer Berkäufer ( Geld-)( Brief-) Kurs

Kurs

Kurs

Kurs

Lohnbewegung im Hochbahn - und Omnibusbetrieb. Am 8. September überreichten die bei der Hochbahn beschäftigten Handwerker, Arbeiter und Verkehrsbediensteten durch ihre Gewert shaften ihre Lohnforderungen für den Monat September. Sie fordern auf die bestehenden Löhne für die erste Hälfte eine Zulage Eine Revierkonferenz der oberschlesischen Bergleute in Hin. von 25 M.. für die zweite Hälfte eine weitere Zulage von 15 M. denburg sprach sich mit allen gegen zwei Stimmen für ein für die Stunde und für Arbeiterinnen 80 Proz. der geforderten Ueberschichtenabtommen in Oberschlesien aus, wie 100 holländische Gulben..57428.10 57571.90 57128.50 57271.50 es in Westfalen besteht. Die Gewerkschaften wurden beauftragt, 1 argentinischer Papier - Bejo 529.32% 530.67% 524.3212 525.6713 über die Formulierung des Abkommens zu verhandeln. Man ver- 100 belgische Frant. spricht sich davon eine Mehrförderung monatlich von 170 000 Tonnen. 100 norwegische Kronen. Achtung, Buchbinderbranche! Seute, Dienstag, 145 Uhr, in den Rammer- 100 dänische Kronen fälen, Teltower Str. 1/4, Branchenversammlung aller unter den Api- Bertrag 100 schwedische Stronen. fallenden Buchbinder und Buchbindereiarbeiterinnen der reinen Buchbinde 100 finnische Mark.. im Gewertschaftshaus, Gaal 4, Branchenversammlung der in Buchdruckereien reien, Geschäftsbuchfabrifen und Briefumschlagbetriebe. Mittwoch 145 Uhr beschäftigten Buchbinderpersonale. In beiden Bersammlungen: Bericht von den Lohnverhandlungen. Die Branchenleitung.

japanischer Jen.

In der Verhandlung am 18. September erklärte sich der Arbeit geberverband Deutscher Straßenbahnen, Kleinbahnen und Privat eisenbahnen bereit, für die erste Septemberhälfte für Handwerker den Spizenlohn um 13,25 M., für angelernte und ungelernte Ar­beiter um 13 M. und für Arbeiterinnen um 9,75 M. für die Stunde zu erhöhen. Jugendliche Arbeiterinnen sollen 6,50 M. und Rein­machefrauen 9,25 M. für die Stunde mehr erhalten. Männliche 100 italienische Lire Verkehrsbedienfiete sollen 2704 M., Fahrtartenausgeberinnen 2028 M. 1 Pfund Sterling für den Monat mehr erhalten. Die Kinderzulage soll von 1,25 auf Bantow: Heute 7 Uhr im Restaurant Linder, Breite Str. 84; Tegel : 100 französische Frant Bund ber technischen Angestellten und Beamten. Mitgliederversammlungen. 1 Dollar 2 M. auf die Stunde erhöht werden. Die Frauenzulage von 1 M. Freitag 7% Uhr in Restaurant Hamuset, Tegel , Hauptstr. 6. für die Stunde bleibt unverändert. Sulagen für die zweite Sep- Deutscher Transportarbeiterverband. Gruppe Chemikalien- Großhandel: 1 brasilianischer Milreis. temberhälfte lehnte der Arbeitgeberverband ab, doch ist er bereit, Dienstag 6 Uhr in Graumanns Festfalen, Naunynstr. 27, Gruppenverfamm 100 Schweizer Frank. wenn der Staat die Löhne seiner Arbeiter ausbessert, das gleiche bandsstoffe: Uhr Gruppenversammlung bei Wilte, Sebastianste. 39. Bericht 100 österr. Stronen( abgest.) Tung. Bericht von den Lohnderhandlungen. Mittwoch. Gruppe Ber 100 spanische Pesetas zu tun. von unseren Lohnverhandlungen und Beschlußfaffung. Gruppe Dele un Demnach würden erhalten im Spisenlohn: der Handwerfer Fette: 7% Uhr in Wiltes Festfälen, Sebaftianste. 39, Gruppenversammlung. 100 tschechische Kronen. 54,50 M., der Angelernte 52,25 10., der ungelernte Ar- Teppichreinigungsbranche: Nachm. 4 Uhr Versammlung im Englischen Hof, Bericht von der Lohnverhandlung und Beschlußfassung. Glas- und 100 ungarisce Stronen. beiter 51,25 m., Arbeiterinnen 37,70 m. und Rein Großer Gaal, Alleganderstr. 27b. Stellungnahme zum neuen Lohnabkommen. 100 bulgarische Lewa machefrauen 35,40 M. für die Stunde. Verheiratete mit Allgemeines. Möbeltransportarbeiter: 7 Uhr in den Zentral- Festsälen, Alte einem Kinde erhalten 3 M. für die Stunde mehr. Vom Ver Jakobstr. 32, Bersammlung. fehrspersonal erhalten nach fünfjähriger Tätigkeit der Bug- Die am Dienstag abend in den Musiterfälen angefegte Berfammlung findet Zentralverband der Angestellten. Chemische Industrie. Berichtigung. prüfer 10 868 M., der Zugfahrer, Weichensteller, Bahnhofswart, nicht dort, sondern um 8 Uhr in den Andreas Festfälen, Andreas. Straßenbahnfahrer 10 818 M., der Zugbegleiter, Blodwärter, ftraße 21, ftatt. Straßenbahnschaffner 10 766 M., der Zugabfertiger, Sperren Betriebsrätezentrale, zum Mittwoch abend 6 Uhr einberufene Betriebsräte­Bauarbeiter! Zur Beachtung! Die im Mitteilungsblatt Nr. 18 von der schaffner 10 610 M., der Dienstanwärter 10 424 M. für den Monat.( Baudelegierten) Bersammlung für die Baugruppe findet im Gewerkschafts­Berheiratete mit einem Stinde erhalten 624 M. im Monat mehr. haus, Gaal 5, statt. Der Vereinsvorstand. Die Fahrkartenausgeberinnen erhalten nach sechsjähriger Dienstzeit 8080 M., Dienstanwärterinnen 7940 M. für den Monat. Somit wäre nach zweimonatlichen harten Stämpfen mit dem Arbeitgeberverband bei der Hochbahn die Gleichstellung im Lohn mit den Staatsarbeitern, bis auf den ungelernten Arbeiter, der um 35 Bf. pro Stunde zurückbleibt, erfolgt. Gegen­über der Stadt Berlin bleibt immerhin noch der Ungelernte und

Stel

Bentralverband der Schuhmacher. Mittwoch 5 Uhr Versammlung sämtlicher Funktionäre der Schuhindustrie und Handwerk( Betriebsräte, Obleute, Ber trauensleute, Bezirksführer, Mitglieder der Kommissionen) bei Wilfe, Sebastian­ftraße 39. Donnerstag 6% Uhr Versammlung der Maß- und Reparatur­branche in den Musikerfälen, Kaiser- Wilhelm- Str. 31( Börsen Gaal). Jungnahme zum Tarif. Bersammlung der Taubstummen Uhr Michael­tirchstr. 23a. Weinmeisterftr. 16/17. Das Erscheinen aller Rollegen ist notwendig. Donnerstag 8 Uhr Branchenversammlung in der Schule

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Mobelltischler.

10661.65 10688.35 10661.65 10688.35 25218.40 25281.60 24818.90 24881.10 31061.10 31138.90 31360.75 31439.25 39051.10 39148.90 39051.10 39148.90 8235.05 3244.05 3196.­719.10 720.90

3204.­

711.60 713.40

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6332.95

6563.20

1489.36

11314.15

184.76 185.24 184.76 185.24 27885.10 27934.90 27865.10 27984.90 22390.95 22453.05 22471.85 22528.15 1.951 1.99% 2.03 2.07 4893.85 4906.15 4744.08 4755.95 58.92 59.08 59.92 898.85 901.15 888.85

60.0$ 891.15

11260.90 11289.10

1485.64 11285.85

100 Polenmart galten gestern etwa 20,50 m. Wetter bis Mittwoch mittag. Etsmas fühler, zeitweise heiter, aber sehr unbeständig mit wiederholten, im östlichen Süstengebiet noch viel fach starken Regenfällen.

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