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Gewerkschaftsbewegung auf das Schändliche ihres Treibens hingewiesen werden und ist der Verbands- und Parteimitgliedsbuch.

Aus der Bauarbeiter- Internationale. Die Bauarbeiter- Internationale hält am 2. Oftober 1922 und folgende Tage in Wien im Sigungsfaale der Arbeiterkammer ihre 5. Ronferenz ab. Am 1. Oktober tritt der Gesamtvorstand zu feiner jährlichen Sigung zusammen.

Außer der Konferenz der Bauarbeiter- Internationale werden ebenfalls in Wien am 3. Oktober ein allgemeiner internatio naler Bauarbeiterfongreß und am 4. Oftober ein inter­nationaler Baugildentongreß tagen. Der allgemeine internationale Bauarbeiterfongreß soll in der Hauptsache die Ges legenheit zu einer Aussprache mit jenen Bauarbeiterorganisationen sein, die heute der Bauarbeiter- Internationale noch nicht angehören. Am Baugildenkongreß wird zu prüfen sein, in welcher Weise den so­zialen Baubetrieben in den einzelnen Ländern durch internationale Zusammenarbeit gedient werden kann.

Aus dem Bericht des Sekretärs ist zu entnehmen, daß zu den neun Verbänden mit 605 000 Mitgliedern, die im Oktober 1919 zur Wiedererrichtung der Bauarbeiter- Internationale in Amsterdam zu­sammentraten, im Laufe der Berichtszeit 13 neue Verbände hinzu­gekommen sind. Damit sind der Bauarbeiter- Internationale heute angeschloffen 22 Berbände in 17 Ländern mit über 1 200 000 Mitgliedern. Den Hauptanteil an dieser Zahl stellen die Bauarbeiter­verbände in Deutschland und England.

Der geschäftsführende Ausschuß beantragt eine Aenderung der bisherigen Sagung, die besonders auf die Beitragsleistung gerichtet ist. Die bisherige Art der Beitragsberechnung bedeutet für eine An­zahl der angeschlossenen Organisationen eine Ungerechtigkeit. Nach der vorgeschlagenen Aenderung soll der Beitrag für das Mitglied und Jahr 2 Centimes Schweizer Währung betragen.

Von Wichtigkeit für die Weiterentwicklung der Bauarbeiter­Internationale, deren Ziel die internationale Zusammenfassung aller baugewerblichen Arbeiter ist, dürfte die in der Sagungsänderung vorgesehene Berufsgruppenvertretung im Gesamtvorstand sein. Die diesbezüglichen Bestimmungen lauten:

Der Gesamtvorstand wird von der Konferenz gewählt und bes steht aus dem geschäftsführenden Ausschuß: dem Vorsitzenden, dem Raffierer und dem Sefretär fomie aus fünf Beiräten und den Be­rufsgruppenobleuten. Die 5 Beiräte sind den zu bildenden 5 Länder gruppen zu entnehmen. Jede Berufsgruppe, ausgenommen jene, die durch die Beiräte der Ländergruppen eine Bertretung haben, wählt einen Obmann in den Gesamtvorstand.

Die einzelnen Berufsgruppen fönnen ihren Beruf betreffende Erhebungen und Statistiken veranstalten und besondere technische Ronferenzen abhalten. Solche Konferenzen werden auf Antrag des Berufsgruppenobmannes vom geschäftsführenden Ausschuß einberufen und sollen möglichst gleichzeitig mit der, Konferenz der Bauarbeiter­Internationale stattfinden.

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,, Mißbrauchte Unterschrift!"

vornehmen. Alle, die bei solchen Arbeiten betroffen werden, müssen| Festfalen, Naunyn str. 27. Zutritt nur nach Ausweis durch Streifleitung Melchiorstr. 15, Telephon Morippl. 1854, sofort davon Mitteilung zu machen. Ausreden und Entschuldigungen gibt es Ein Erfolg der französischen Seeleute. Nach einer Meldung des feine, denn es werden von der Streifleitung keinerlei Arbeits- Journal" aus Marseille haben die Marseiller Schiffsgefell. berechtigungsfarten ausgegeben. Jeder, der bei der Arbeit betroffen tom men getroffen, wonach bis auf weiteres der Acht­schaften mit dem Seeleuteverband ein vorübergehendes b- wird, ist Streifbrecher. Die nächste Streitversammlung ist freitag beibehalten wird. Danach ist die Abfahrt aller Schiffe sichergestellt. stundentag an Bord aller Schiffe des Marseiller Hafens weiter vormittag 11 Uhr in der Neuen Welt". Hasenbeide.

Post- Abonnenten

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amit die regelmäßige Zustellung des Vorwärts" im nächsten Monat keine unliebfame Unterbrechung erleidet, bitten wir unsere Post- Abonnenten, das Abonne­ment für den kommenden Monat bef dem zuständigen Postamt sofort zu erneuern. Vorwärts- Verlag G. m. b. H.

Die Löhne im Berliner Schuhmachergewerbe. Durch Vereinbarung zwischen dem Verein Berliner Maßschuh­machermeister und dem Zentralverband der Schuhmacher find folgende Löhne für die zweite Hälfte des Monats September festgelegt: 1. Der Mindeststundenlohn für männliche Zeitlohnarbeiter und als Affordbasis für neue Arbeiten beträgt: ab 11. September 70 M., ab 18. September 75 M., ab 25. September 80 M. 2. Der Mindest zeitlohn für weibliche Arbeiter und als Affordbafis für Reparaturen beträgt in derselben Zeit 67 M., 72 M. und 77 M.

Streik im Altmetallhandel!

Die Arbeiterschaft des Altmetallhandels steht seit acht Tagen im Streit. Direkte Verhandlungen führten zu feinem Ergebnis. Die Arbeiterschaft war durch den schleppenden Gang der Verband lungen, der bei dem Groß- Berliner Arbeitgeberverband des Groß­handels feine Seltenheit ist, und über das ablehnende Verhalten der Arbeitgeber zu ihren bescheidenen Forderungen empört und beschloß einstimmig den Streif. Sechzehn Firmen, die etwa 4 der Arbeiter beschäftigen, haben die Forderungen bereits anerkannt. Es wird erwartet, daß insbesondere die Transportarbeiter und Speditionsarbeiter beste Solidarität üben und jede Streitarbeit berteigern. Deutscher Transportarbeiter- Berband Bezirk Groß- Berlin( Handelsarbeiter). Leiftungsfähigkeit des ZDA.

Zentralverband der Angestellten. Gemeindebeörden: Die für heute abend angefeßte Funktionärversammlung findet nicht, wie irrtümlich ange­geben, nur für die Verwaltungsangestellten, sondern für alle unt tionäre der Fachgruppe Gemeindebehörden statt. Deutscher Werkmeisterverband. Versammlung aller Werkmeister und tech­nischen Angestellten der Kartonnagenbranche Donnerstag 5 Uhr im Klubhaus, Ohmstraße.

Wirtschaft

Die Kohlenförderung des Ruhrbedens im August 1922. Die Kohlenförderung des Ruhrbedens( einschließ lich der linksrheinischen Zechen) hat betragen: Gesamt förderung

.

arbeitstägliche Förderung

Zahl der Arbeitstage

8 336 773 t

27

308 769 t

7 864 200 t

26

302 469 t

8 068 065 t 9 795 236 t

27

298 817 t

26

376 740 t

August 1922. Juli 1922 August 1921. August 1913. Im August 1922 war mithin die Gesamtförderung rund 472 500 Tonnen höher als im Vormonat. Die arbeits­tägliche Förderung ist gegenüber dem Vormonat um rund 6300 Tonnen gestiegen. Das günstigere Gesamtergebnis ist, so meldet der amtliche Bericht, einmal auf die größere Zahl der Ar­beitstage( 27 gegen 26), ferner aber auch auf die Zunahme an Ar­beitskräften zurückzuführen. Das ist für die arbeitstägliche Förde rung nicht zutreffend. Denn diese ist um 2 Proz. gestiegen, während die Arbeiterzahl noch nicht um 1 Proz. zugenommen hat. Diese Art der Berichterstattung, die eine tatsächliche Mehr leistung der Bergarbeiter verschweigt, ist zurückzuweisen und jedenfalls nicht geeignet, die Arbeitsfreude der Bergarbeiter zu för­bern. Die Zahl der beschäftigten Arbeiter betrug Ende August 1922 544 538 gegen 539 472 im Juli 1922.

An Kots wurden im Auguft 2 176 208 Tonnen hergestellt oder täglich 70 200 Tonnen gegen 2 105 706 Tonnen oder täglich 67 926 Tonnen im Juli 1922.

Die Brifett herstellung betrug im Auguft 1922 375 191 ( arbeitstäglich 13 896) Tonnen gegen 352 784( arbeitstäglich 13 569) Tommen im Juli 1922.

Aus der Nebenprobuftengewinnung wird berichtet: Seit Ende August sind die Preise für Benzol unverändert geblieben. Da der Bedarf in Deutschland in lge der Rwangsliefe­rungen an Frankreich nicht entfernt gedeckt werden kann, wird un­vermischtes Benzol durch die Kleinverkaufsstellen nicht mehr abge­geben. Zum Bertauf gelangt nur noch Tetralitbenzol, das sich in allen Motoren glänzend bewährt hat.

Zu dieser in Nr. 439 des Borwärts" veröffentlichten Mitteilung der Filmgewerkschaft schickt uns der Verein der Lichtbildtheaterbefizer Groß- Berlin eine Berichtigung unter Berufung auf§ 11 des Breß­gefeßes. Bei den noch aushängenden Plakaten handle es sich um Beröffentlichungen an das Publikum, die im Frühjahr d. J. in Ge Devisenkurse. Unserer gestrigen Kurstafel find noch folgende meinschaft mit der deutschen Filmgewerkschaft vorgenommen sind. amtlichen Notierungen nachzutragen: 100 Schweizer Frant 27315,80 Bon diesem Plakat sind Neudrucke nicht vorgenommen, und der Geld, 27384,20 Brief; 100 ipanische Besetas 22022,40( Beld, 22077,60 Inhalt der Plakate deckt sich vollkommen mit den getroffenen Ver­100 einbarungen, die protokollarisch festgelegt sind. Die Unterschrift ift verbänden für das vierte Quartal 1921 ergibt sich, daß der 3d2, an Polenmart galten im freien Berkehr etwa 19 M. Aus der Statistit über die Stellenlosigkeit in den Angestellten- Brief; 1 brasilianischer Milreis 179,77 Geld, 180,23 Brief. teinesfalls mißbraucht, sondern ausdrücklich von der Deutschen Film- 1038 Mitglieder für 31 601 Unterſtügungstage insgesamt prüfungsstellen in Thüringen sind, um bei der strafrecht­Der Kampf gegen den Wucher. Die Leiter der Preis. gewertschaft genehmigt. Der Umstand, daß zurzeit ein Tarif zwischen 202742 M. Stellenlofenunterstügung zahlte. Hinterlichen der Deutschen Filmgewerkschaft und uns nicht besteht, ändert an diesen Zahlen verschwinden die gegnerischen Berbände fast gänzlich. lichen Bekämpfung der Preistreiberei und des Wuchers nachdrück­diefer Tatsache durchaus nichts, besonders, da nicht wir, sondern die Während der Verband der weiblichen Handels- und Bureau licher mitwirten zu können, vom Thüringischen Justizministerium Deutsche Filmgewerkschaft tarifbrüchig geworden ist. Um jedes angestellten( Bw2.) nur 96 Mitglieder an 2482 Tagen mit insgesamt im Einvernehmen mit dem Ministerium des Innern zu Hilfs. Mißverständnis auszuschalten und die unberechtigte Erregung ein- 14536 M. unterſtügte, brachte es der Deutsch nationale hand- organen der Staatsanwaltschaft beſtellt worden. Als zudämmen, werden wir die Lichtbildtheaterbefizer anhalten, da, lungsgehilfenverband( DB.) auf 138 Mitglieder, die an zusammen solche haben sie nunmehr die Befugnis, bei Gefahr im Verzug wo die Platate noch ausgehängt sind, die Unterschrift der Deutschen 3654 Tagen 10135 m. Unterstützung erhielten. Der sogenannte selber beschlagnahmen und Durchsuchungen anzuordnen. Filmgewerkschaft zu überkleben." Gen erkschaftsbund der Angestellten( GDA.) unterstützte 521 stellenlose Für die Wiedereinführung der Kartoffelzwangswirtschaft. Der Diese Berichtigung ändert an der Tatsache durchaus nichts", Mitglieder an 19 688 Tagen mit 85778 m. Vorstand des sächsischen Gemeindetages hat sich in daß der Berein der Lichtbildtheaterbesiger den Tarifvertrag mit der Die Zahl der vom 3d. unterstützten Mitglieder wie auch der einer fünfstündigen Sigung mit Wirtschaftsfragen, insbesondere Filmgewerkschaft als aufgehoben erklärt hat, ein Teil der Unternehmer Unterstützungsbetrag selber betrugen also mithin weit mehr als das, mit der Kartoffelversorgung befaßt. Dabei hat sich eine Mehr aber trotzdem das Bewilligungsplatat weiter aus was alle drei gegnerischen Verbände zusammengenommen leisteten. 5eit für Wiedereinführung der 8 wangswirtschaft in der hängen ließ, wodurch der Anschein erwedt wurde, als sei Infolge der fortschreitenden Geldentwertung und der damit verbun- Kartoffelversorgung ergeben. Es ist beschlossen worden, von der nach wie vor zwischen den beiderseitigen Organisationen alles in denen Herauffehung der Unterstützungssäge find natürlich die Regierung Mittel anzufordern, um die Gemeinden in die Lage zu bester Ordnung. Auch jetzt noch sollen nicht etwa diefe platate Gummen, die heute vom ZdA. zur Auszahlung gelang, bei weitem verfegen, Kartoffel für Minderbemittelte borschuß­entfernt, sondern nur die Unterschrift der Filmgewerkschaft höher. übertlebt werden. Daraus geht deutlich hervor, daß der 3d2. nicht nur im wirt­Das Publikum wird dann allerdings aus der übertlebschaftlichen Kampfe führend vorangeht, sondern für seine Mitglieder ten Unterschrift der Gewerkschaft auf den Plakaten ohne auch die besten und leistungsfähigsten Unterstützungseinrichtungen weiteres den Schluß ziehen fönnen, daß die Sache mit dem befigt. Er sorgt für seine Mitglieder in gleicher Weise für eine Ver­Blatat nicht in Ordnung ist. Berichtigung also nicht um eine gefälschte Unterschrift, sondern um den Wechselfällen des Lebens. Es handelt sich nach diefer befferung ihrer Lage, sowohl wenn sie in der Arbeit stehen wie bei einen Mißbrauch des Platats und der darauf im Frühjahr Alle faufmännischen und Bureauangestellten, die sich noch in geleisteten, jetzt nicht mehr gültigen Unterschrift. Dieser den gegnerischen Verbänden befinden, tun gut daran, in den Mißbrauch durch einen Teil der Besizer kann auch durch die Be- 3entralverband der Angestellten überzutreten. richtigung des Vereins nicht aus der Welt berichtigt werden, sondern nur durch Entfernung der Platate.

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weise zu beschaffen. Endlich soll an das Reich herangetreten werden mit dem Ersuchen, Mittel zur Verbilligung der Kartoffel­beschaffung zur Verfügung zu stellen. Von einer Eindeckung der Gemeinden mit Kartoffeln für die Gesamtbevölkerung muß ab­gesehen werden, da bei den hohen Preisen Summen notwendig wären, die die Gemeinden unmöglich aufbringen können.

Die Organifafion der Eisenbahnwerkstätten. Im Organisations­ausschuß des Reichsvertehrsministeriums wurde die Ausgestaltung und Eingliederung der Werkstätten in den Organismus der Reichsbahn erörtert. Der Berichterstatter legte dar, daß in der Frage der Neuorganisation der Werkstätten die Der Streik der Darmarbeiter ist beendet. Bemühungen der Verwaltung zu einem wirtschaftlichen Arbeiten Der Streit der Rohrleger, Helfer und Bauhandwerker! der Arbeitgeber verursachte Streit beendet worden. Das geschlossene hätten. Es scheine zwedmäßig, die Werkstätten in technischer und Nach zweitägiger Dauer ist der durch die ablehnende Haltung der Wertstätten weitsichtige Erfolge bereits gezeitigt Wie wir von der Streitleitung erfahren, versuchen die Unter- Bufammenhalten der Arbeitnehmer brachte ihnen einen schönen wirtschaftlicher Hinsicht möglichst selbständig zu machen, welche nehmer auf Umwegen zu einer Fertigstellung ihrer dringendsten Erfolg. Maßnahmen hierzu erforderlich wären, stehe noch nicht fest. Zur Arbeiten zu gelangen. Es laufen nämlich eine große Anzahl von In später Abendstunde wurde das Verhandlungsresultat ange- weiteren Bearbeitung aller Fragen wurde ein Unterausschuß aus je Anträgen ein, die die Ausführung von sogenannten Notstands. nommen. Demnach erhöhen fich die Löhne ab 15. September um bier Mitgliedern der Verwaltung und der Personalvertretung eins arbeiten betreffen. Würde die Streitleitung allen diesen An- 90 Broz. Der Spigenlohn beträgt nunmehr bis zum 30. September gefeßt. trägen stattgeben, so gäbe es bald teine anderen Arbeiten mehr, 8823 m. Durch das rasche Handeln der Organisationsleitung Der neue amerikanische Zollfarif, der eine wesentliche Ver als Notftandsarbeiten". Einzelne Auftraggeber haben sich auch wurden der Allgemeinheit bedeutende Werte erhalten und den Arschärfung des Schutzzollsystems der Vereinigten Staaten bringt, bereits an das Reichsarbeitsministerium gewandt und dieses zum beitern ein Lohnaufschlag von wöchentlich 1818 M. gesichert. Eingreifen aufgefordert. Solange aber die Unternehmer im Rohr- Mit Ausnahme der Firma Otto Schröder, Lichtenberg. leger- und Klempnergewerbe glauben, ihre Arbeitnehmer besonders Landsberger Chaussee 11, wurde die Forderung von allen ausbeuten zu fönnen und fich als Schrittmacher des Scharfmacher Firmen anerkannt. Die Organisation behält sich gegen diese tums im Baugewerbe benutzen lassen, darf sich niemand wundern, Firma weitere Schritte vor. wenn der Kampf mit aller Energie weitergeführt wird.

Der Streit steht sehr gut. Es find alle Arbeitsstellen still- DEB .- Eisenbahner der Richtung Amfterdam! Die Versamm gelegt. Bereinzelt gibt es auch Streitbrecher, die Reparaturarbeiten lung aller DEV.- Mitglieder der Richtung Amsterdam heute abend an Bafferleitungen, Heizungsanlagen ausführen oder Dachreparaturen 6 Uhr ist nicht in den Sophiensälen, sondern in Graumanns

ist, wie der deutsch- amerikanische Wirtschaftsverband mitteilt, vom Präsidenten Harding unterschrieben worden, so daß er in der Nacht vom 20. zum 21. September in Kraft tritt. Alle nach diesem Zeitpunkt aus dem Zollhaus entnommenen Waren unterliegen nunmehr den neuen Zöllen.

Berantwortlich für den rebatt. Teil: Bietor Schiff, Berlin; für Anzeigen: h. Glode, Berlin. Berlag Vorwärts.Berlag G. m. b. S., Berlin. Drud: Borwärts- Buchdruderci u. Berlagsanstalt Baul Singer u. Co., Berlin, Lindenstr. 3 Hierzu eine Beilage und Unterhaltungsbeilage Heimwelt".

Tiefz BILLIGE Lebensmittel

Verkauf nur sowelt Vorrat

Kochäpfel...... Pfund 350 Kochbirnen... Pfund 450 Essbirnen Gute Louise 975 kronen, Pfd.1250

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Sonnabend, den 23. September, bleiben unsere Häuser geschlossen