Partei und Gewerkschaft.
Escherichs Konkurrenz.
Fort mit Ruhe und Ordnung!
die Interessen des Volkes, insbesondere des arbeitenden Boltes, fohlenrat und dem Reichstohlenfommiffar einen Borschlag unterrestlos gewahrt hat. Die Umstellung und der Ausbau der innebreitet, der die in Ueberschichten geförderten Kohlen ge ren Verwaltung, die Demokratisierung der Verwaltung und Das Korrespondenzblatt" des Allgemeinen Deutschen meinwirtschaftlich nutzbar machen soll. Um das Preisdiktat des Justiz, der Ausbau des Schulwesens, die Wahrung der wirt- Gewerkschaftsbundes begrüßt die Wiedererstehung einer eini 3ementsyndikats zu durchbrechen, soll ein Teil des diesem bisher schaftlichen Interessen Sachsens und die Hebung der Not der gen deutschen Sozialdemokratie mit folgenden Worten: gelieferten Kohlenkontingents dem Berband sozialer BauErwerbslosen, Kriegsbeschädigten und Sozialreniner durch Die Tage des Bruderkampfes gehören der Bergangenheit an. betriebe bzw. dem Reichsverband deutscher Baustarte Einwirkung auf das Reich ist nachhaltigst gefördert wor- Mögen fie ihr für immer angehören. Biel zu ernst find die Zeiten probuftiogenossenschaften überwiesen werden, die die den. Wenn die Gemeindeordnung, die die Demokrati - und viel zu groß die Aufgaben, die die deutschen Arbeiter zu lösen 3ementproduktion wirtschaftlicher gestalten, die Erzeugung versierung der Gemeindeverwaltung bringen sollte, nicht verab- baben, als daß sie ihre Zeit mit dem Rampf untereinande, mehren und die Preise verbilligen helfen wollen. schiedet werden konnte, so tragen hierfür die Kommunisten anstatt mit dem Gegner ausfüllen dürften. Viel zu lange hat dieser die Berantwortung. Auf dem Gebiete der Sozialisierung Rampf schon gedauert und viel zu viel, was hätte getan werden konnte die Landesregierung natürlich nichts durchsetzen, weil fönnen, ist ungetan geblieben. Daß die Reaktion sich wieder so breit die Gesezgebung des Reiches hindernd im Wege steht. Es find machen konnte, daß der Rapitalismus die Ausbeutung schamlofer aber auch hier Anfänge gemacht worden, die den Boden ebnen als je betreibt, dem Bruderkampf der Arbeiter ist es gefür die Vergesellschaftung der Produktion. Das Staatswirt- schuldet. Die beiden sozialdemokratischen Arbeiterparteien haben sich schaftsgesek ermöglicht die Umstellung der Berwaltung staat- wieder zusammengeschlossen. Wir freuen uns dessen und begrüßen licher Werke und die Mitwirkung der Arbeiter bei der Berwal- die Bereinigte Sozialdemokratische Partei Deutschlands als die Dr tung. Der Staat hat einen großen Anteil am Besitz der Kohle ganisation, die dazu berufen ist, die deutschen Arbeiter auf politischem Gebiet zusammenzuführen, damit sie ihrer geschichtlichen Aufgabe im Lande, und die elektrische rafterzeugung ist fast ausschließ- Gebiet zusammenzuführen, damit sie ihrer geschichtlichen Aufgabe lich in den Händen des Staates. Dazu kommt: auf dem Gebiete gerecht werden und Unterdrückung und Ausbeutung aus der Belt schaffen können. der Personalpolitik ist eine außerordentliche Verstärkung des republikanischen Einschlags zu verzeichnen und der neuen Staatsform widerstrebende Elemente sind aus der Verwaltung entfernt worden. Die Wissenschaft tonnte sich in Sachsen in ungeahnter Weise ausdehnen und betätigen.
Nach ihrem vergeblichen Versuch, die Escherich- Versammlung zu
sprengen, haben die Münchener nationalsozialisten eine eigene Bersammlung abgehalten, die gleichfalls den Untergang des Mittelstandes zum Gegenstand hatte. Der Referent, der mehrfach vorbestrafte Radaunationalist Hitler , polemisierte heftig gegen Escherich und erklärte nach den Bericht der T.:
Mit der Ruhe und Ordnung des Hern Escherich, der neulich den nationalen Berbänden in den Rüden gefallen sei, wäre doch nichts mehr zu machen. Es gehe um die Existenz, um Sein oder Nichtsein.
zu fämpfen, sind die Reaktionäre zuerst aufgetreten. Jetzt erklären Unter der heuchlerischen Behauptung, für Ruhe und Ordnung lich eine Ordnungszelle". Deshalb darf man dort ungestraft zum fie fich öffentlich gegen Ruhe und Ordnung. München ist bekanntRampf gegen Ruhe und Ordnung aufrufen.
Möge die Partei ihr großes Ziel nie aus dem Auge verlieren, möge sie sich aber auch stets der Möglichkeiten, wie es erreicht werden fann, bewußt sein. Begeisterung für ihre gewaltige Aufgabe mit larem Blick für die Schwierigkeiten zu vereinen, möge ihre gelingen. War bei der letzten Landtagswahl die Arbeiterklasse nicht Hoffnung, daß mun auch in das Berhältnis zwischen Partei Diese herzliche Begrüßung der Einigung ermutigt zu der nur in mehrere Gruppen gespalten, sondern auch die Unabnur in mehrere Gruppen gespalten, fondern auch die Unab- und Gewerkschaft ein neuer frischer 3 ug hineinkommen hängige Partei in sich gefvalten, so haben die Parteitage zu wird. Es ist die Aufgabe der Partei, die Tätigkeit der GeAugsburg, Gera und Nürnberg eine Einheitsfront der werkschaften auf dem Gebiet der Politik zu fördern, in der sozialistisch bewußten Arbeiterschaft gebracht. Parteipreffe die Kämpfe der Gewerkschaften zu unterſtüzen Die Kommunisten stehen schmähend und grollend beiseite und und ihnen nach Kräften jede Zersplitterung fernzuhalten. Um Die„ Rote Fahne " macht neue Mitteilungen über die Behandunterstützen dadurch die bürgerlichen Parteien gegen die Ar- diese große Aufgabe erfüllen zu können, dazu bedarf die Par- lung von 74 Soldaten, die wegen der Lögener Angelegenheit ver beiterklasse. Die geschaffene Einheitsfront muß aber die tei auch der tätigen Mitwirkung der Gewerkschaften. Möge haftet wurden und sich noch im Gefängnis von 2nd befinden. Schwungkraft der Arbeiterbewegung steigern, fie muß die fich fo, im Sinn einer zmedmäßigen Arbeitsteilung, das Wort 56 Mann follen in einer Zelle mit nur 199 Rubikmeter RaumLässigen, Verbroffenen und Verstimmten mitreißen, und des- erfüllen: Partei und Gewerkschaft sind eins!". inhalt untergebracht sein. Sie müssen dort ihre Bedürfnisse ver richten, essen und schlafen. Für drei Gefangene stehen zwei Strohs
halb liegt es durchaus in dem Bereich der Möglichkeit, bei der
näherndes Mehrheitsverhältnis wie in der Boltskammer zu
arbeitet.
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zeichen des Verbandes nationalgesinnter Sol
stoffpreise durchschnittlich auf das Biereinhalb fache ge- baten". Ueber ben bevorstehenden Prozeß gegen die Meuterer stiegen sind. Damit ist durch die Worte eines bürgerlichen Fachmannes die Fabel von den hohen" Löhnen, die an der wird gesagt, daß er heimlich im Holzstall des Gefängnisses stattBerteuerung des Bauens schuld sein sollen, wohl endgültig er finden soll. Der Führer des Bataillons hat drei Rechtsanwälte zur ledigt. Wie aber die Entwicklung am Baustoffmarkt, die aus Berteidigung befohlen, die von jedem Angeklagten 1000 m. pro Den Gefangenen wurde im voraus die Summe auf die Bautätigkeit zurückwirken muß, liegt auf der Hand. von 750 m. Gerichtstoften abgezogen. schließlich durch die Gewalt der Kartelle bestimmt wird, Tag fordern. Sie untergräbt den Neubau von Wohnungen und bedarf da Soweit die Rote Fahne". Da die Gefangenen den bürgerher schärfster Bekämpfung. Die Erhöhung der Bau- lichen Gerichten übergeben wurden, ist in diesem Fall der Angriff fostenzuschüsse auf das Behnfache ist angesichts der Berteue- des Blattes auf die Reichswehr unbegründet. Um fo mehr hat
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Landtagswahl für die Sozialdemokratische Partei ein an- Für die Sozialisierung der Baustoffindustrie. fäde und für jeden Gefangenen nur eine Dede zur Verfügung. erreichen. Das tann aber nur geschehen, wenn die sozia- Die Verhältnisse am Baustoffmarkt haben zu Er- Eine Zeitlang mußten vier Mann aus einer Waschschüssel essen. listische Arbeitert laffe in Sachsen unermüd- scheinungen geführt, die selbst den jeder Zwangswirtschaft ab- Anderen Soldaten wurde das Essen in Spudnäpfen gereicht. Ein lich die Aufklärungsarbeit bis zum Wahltage holden bürgerlichen Politikern zu denken geben. Im" Ber- Soldat soll irrsinnig geworden, aber nicht von seinen Kameraden fortsett und steigert, die Lässigen zur Wahlurne liner Tageblatt" führt ein Direktor einer Berliner Bauaftien getrennt worden fein. Eines Tages wurde im Gefängnis eine bringt, der Lüge, Berleumdung und Entstellung entgegen einer Zeit, wo die Löhne sich verdoppelt haben, die Bau- mann tam. Dieser General verlieh dem Kapellmeister das Abgesellschaft Fr. Klein aus, daß binnen weniger Wochen, in paterländische Feier veranstaltet, zu der General Liz Die Not ist groß. Mit ihr spekulieren bürgerliche Parteien und Kommunisten. Der Bürgerblod it in Sachsen zur Wirklichkeit geworden, denn seit dem Zusammentritt des Land, tags sind Demokraten, Zentrum, Deutsche Volkspartei und Deutschnationale Boltspartei in allen wesentlichen Fragen gegen die ſozialiſtiſchen Parteien und die Regierung zusammen gegangen. Kommunisten und Bürgerblock segen ihre Hoffnung auf die Frauen, weil die Frauen die politischen Zu fammenhänge noch nicht voll würdigen fönnen und deshalb leicht geneigt sind, die Teuerung und die Not der sächsischen nicht von der sozialistischen Regierung Sachsens verschuldet; ftiegen sind, unzureichend. Wörtlich schreibt Herr Klein: sie ist eine Folge des Krieges und der verflossenen ReichstagsWenn die staatlichen und behördlichen Stellen sich nicht dazu Bestätigung der Meldung nicht zu erhalten. Das Juftizministerium b wahl. Die bürgerliche Mehrheit des Reichstags benutzte ihre verstehen können, Hand zum mindeſten auf die Bodenschätze hat von der zuständigen Gefängnisverwaltung telegraphisch Bc= Macht, um die Rationierung der Lebensmittel zu beseitigen; ou legen, die für die Errichtung von Sieblungsbauten er richt eingefordert. fie öffnete dem freien Handel und damit der wüstesten Spefuwert der art entsprechenden Stand zu bringen, so minister des Innern, Genoffe Severing, hat eine Verfügung er forderlich sind, und deren Preise damit auf einen dem Inlands. Fürsorge für entlassene Schutzpolizeibeamte. Der preußische lation Tür und Tor. Die sächsische Regierung hat aber ent erscheint die Hergabe auch nur eines einzigen weiteren Pfennigs für lassen, die sich mit der Fürsorge für entlassene Schußpolizeibeamte schieden auf die Reichsregierung einzumirken versucht, der Not die Fortführung der Siedlungstätigkeit als eine Unsinnigteit. beschäftigt. Einen Anspruch auf Heilbehandlung haben erforderzu steuern. Leider selten mit Erfolg. Hier aufklärend zu mirfen, wird den Erfolg haben, daß die Hoffnungen der Kommu- zum allermindeſten in dem Teile, der den Bedarf der öffent- gehörigen der Schußpolizei, wenn für das Leiden eine Polizeidienst. Also Sozialisierung der Baustoffindustrie lichenfalls alle vor und nach dem 24. Mai 1922 entlassenen An nisten und des Bürgerblocks zuschanden werden. lichen Hand deckt. Diese Forderung wurde von unseren Ge- betätigung anerkannt ist und wenn sie nicht nach den Bestimmungen noffen wiederholt erhoben; in der Tat ist die Verbilligung des des Unfallfürsorgegefehes von 1902, nach dem Zivilpensionsgesetz von Bauens unsinnig, wenn erhebliche Teile der öffentlichen 3u 1872 oder nach dem Schutzpolizeibeamtengesetz vom 16. Auguft 1922 schüsse als Gewinne den Baustoffinteressenten ein Ruhegeholt beziehen. Nachträglich finden Gehaltsbewilligungen zufließen. nicht statt. Für den Fall aber, daß sich der Betreffende in einer Die Feststellung des bürgerlichen Baustoff Notlage befindet, fann ein Vorschuß auf die Versorgungs industriellen wird hoffentlich dazu beitragen, den Widerstand gebührnisse bewilligt werden. Darauf haben auch Anspruch BolizeiDeutschlands hat dem Reichswirtschaftsminister, bem Reichs- Innern. gegen die Sozialisierung der Baustoffindustrie zu beseitigen. Bienstbeschädigte ohne Bestellungsurkunde und ihre Hinterbliebenen. Der Vorstand des Berbandes der Bergarbeiter Die Entscheidung erfolgt in jedem Fall durch den Minister des
Regierung als Schuld anzurechnen. Die Teuerung ist aber rung der Baustoffe, die feit 1913 auf den 30fachen Preis geschleunigst Aufklärung zu schaffen. Am Freitag abend war eine
motrat" edscher, weiland freifinniger Reichstagsabgeordneter, von Beruf Interessenvertreter der Hapag. Wegen der Einigung der Sozialdemokratie scheint diesem Herrn, der einft als„ Blockjüngling" Bürgerblods unter Führung der Deutschen Bolkspartei notwendig. eine besondere Zierde des Bülowblocks bildete, die Bildung eines Herr Heckscher befindet sich durchaus da, wo er hingehört.
Bei der Deutschen Volkspartei gelandet ist der bisherige" De
zu
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Besitz des Fürsten waren. Die etwa 1000 Bände umfassende Biblio= thef ist nun in der Breslauer Stadtbibliothet aufgestellt worden, an einem Ort, der in unmittelbarer Nähe des Hauses Am Carlsplay Nr. 2 liegt, in dem Lassalle am 11. April 1825 geboren wurde. Die Sammlung trägt in ihrer Zusammensetzung durchaus den Charakter der Bibliothef eines deutschen Gelehrten und enthält Bücher vorwiegend aus Philosophie, Geschichte, klassischer Philologie, Rechts- und Staatswissenschaften und Politik.
Erde weht. Wir stehen, das ist offensichtlich, am Ende des bürger- 1 aus dem Nachlaß seiner Freundin, der Gräfin Sophie Hakfeldt im lichen Zeitalters, das im wilhelminifchen Deutschland seine fymboliche Niederlage, im Sieg der Westmächte seine Barobie erlebte; und wie der geschichtliche Bert der franzöfifchen Revolution, die dieses Su Darmstadt, der ehemaligen hessischen Residenz, hat sich Zeitalter heraufführte, in der Bhilosophie bestand, von der sie ausvor einigen Jahren der Philosoph Graf Keyseriing niedergelassen. Die gelöst und getragen wurde, so ist das neue Rapitel der Weltgeschichte, russische Revolution vertrieb ihn, den baltischen Baron, von seinem dem wir zusteuern, nicht ohne Philosophie, d. h. tombinatives BeitGute, auch die nichtbolschewiftische esthnische Regierung beließ es bei bewußtsein, zu erfüllen und zu verwirklichen. Spefulative Systeme der Enteignung des Großgrundbesizes. Keyserling wurde in find nur ein höchst zweifelhafter Ersaz dafür, Rußland ist ein Deutschland schnell betannt; sein Reisebuch eines hils- fchmerzhaftes und fostspieliges Beispiel. Wir Arbeiter, die wir uns Das Genle und die Großfiegelbewahrer. Bon den Lebens fophen" ist ein Wert reizvoller Weltüberlegenheit, Niederschlag für die besten Bürger der Zukunft halten, dürfen daher Philosophen, erinnerungen Carl Ludwig Schleichs, des fürzlich verstorbe cines univerfalen Geistes von europäischer Bedeutung. In Darm- die feinen bürgerlichen Gehirnlurus fabrizieren, nicht mit dem Maß nen genialen Mediziners, Philofophen und Dichters, die unter dem stadt fand er die Hilfe des früheen Regenten, des roten Groß- der bürgerlichen Literatenspötter messen, wollen vielmehr zugeben, Titel Besonnte Bergangenheit" vor einiger Zeit im Ber herzogs", wie man ihn am Berliner Hofe nannte, eines Mannes, wie dringend wir der Hilfe von Geistern bedürfen, denen Begnadung lag von Ernst Rowohlt veröffentlicht wurden, ist jetzt eine billigere dem die Künfte lieber waren als der wilhelminische Parademarich, und Freiheit den Blick auf weite Streden verlieh. von seinen Kollegen" jedenfalls der durchaus sympathischste. Ausgabe ohne Illustrationen( Preis 300 mt.) erschienen. Sie zeigen Auf der diesjährigen Darmstädter Tagung Sprach Keyserling uns das Bild eines reichbegabten, glücbegünstigten und liebes Renserling gründete die Schule der Weisheit", ein öfter ver- über Spannung und Rythmus". Es ist unmöglich, die würdigen Menschen, der weit über die Grenzen feiner Fachwissenschaft spottetes als verstandenes Unternehmen, das sich an den Weisheits - Grundgedanken Keyferlings mit jener unvergleichlichen Anmut vor hinaus, faft auf allen Gebieten des zeitgenössischen Rulturlekens zu schulen des Altertums ein Borbild nahm. Außerdem entstand eine zutragen, die fein Wefen und seine Erscheinung so hinreißend wirf Hause war und auf vielen produktio, auf einigen bahnbrechend ge Gesellschaft für freie Philosophie", deren geistiger fam machen. Renferling sagt, daß aller Fortschritt der Menschheit wirkt hat. Die größte Tat feines Lebens war die Entdedung ber Mittelpunft Graf Renferling ift. Diese Gesellschaft hält alljährlich aus elementaren Spannungen erwächst, die einem bestimmten histo- örtlichen Anästhesie", b. h. ber Schmerzftillung durch Einim September eine Tagung ab. rischen Rythmus unterliegen. Die scheinbare Statit von Dingen fprißen unschäblicher Flüffigteiten Diese Methobe. hat heute die ge In der Arbeiterpresse ist das Birken Keyserlings, soweit sie und Berhältnissen ist nur Ausgeglichenheit von Spannungen, die fährliche Nartoje bei zahllosen chirurgischen Operationen überflüffig überhaupt von ihm Notiz nahni, mit gemischten Gefühlen aufge- nur folange vorhalten, bis der ewige Fluß der Kräfte neue Bentren gemacht und vielen Tausenden das Leben gerettet. Nachdem Schleich nommen worden. Der Hauptgrund dafür ist wohl der, daß bei uns schafft. So ist eine endgültige Ausgeglichenheit nur denkbar am fie einige Jahre hindurch in seiner Privatklinit erprobt hatte, führte baltische Barone im allgemeinen nicht gut angeschrieben sind; Leute Ende der Dynamit- das heißt: im Tode. Alle Erneuerung fommt er sie dem erleuchteten Forum der Fachgelehrsamkeit auf dem Bera wie Freytag- Loringhofen haben diese Abneigung noch verstärkt. Doch pon lints; was sich nach rechts entscheidet, ist perfallen. Die aber, liner Chirurgentongreß im April 1892 vor. Bon der Aufmir wollen nicht von den baltischen Edelleuten reden, sondern von denen es zukommt, das neue Zentrum zu schaffen, müffen heroisch, nahme, die er dort fand, gibt er eine lebendige Schilderung. Renferling, dessen Wesenheit nicht mit seiner Zugehörigteit zu einer attiv bis zum Aeußersten und einseitig sein. Einseitig im Sinne Borher bat ich noch stolz meine junge Frau, mir meinen besten Schicht erschöpft ist und erklärt werden kann. Umstände erklären der Entschiedenheit, nicht der Beschränktheit, bewußt einseitig, gerade Rod zu reichen. Wenn man so eine große Entdeckung verfündet," viel; so mag er die Reife und Klarheit seiner Philosophie zum Teil aus der Univerfalität, der Weltüberlegenheit heraus. Dazu gehört fagte ich selbfitewußt, so muß man ein bißchen anständig ausfehen!" der Stille der esthnischen Wälder, die Gesundheit seiner guten Rasse, die Kraft zur Feindschaft, die teinen aß, aber auch feine Libera- Meines Baters Augen leuchteten vor den erwarteten Triumphen seine Universalität der gesellschaftlichen Unabhängigkeit zu danken lität" fennt. Die alles verstehen und alles dulden wollen, find feines Carl, der's in der Medizin doch zu was Großem bringen würde, haben er ist obendrein ein seltener Mensch, der den tiefen Blid belanglos für die Zukunft, schalten aus für den Rampf wie Breise wie er ja immer gesagt habe. Die Reife ging los. Der Saal überauf den Grund der Dinge befißt, der seinen Buntt im Rosmos ge- und fleine Rinder. Wir treten in den Rampf um die Menschheit füllt, als ich auf das Bodium trat. In aller Gemütsruhe begann ich, wonnen hat, von dem aus er das zeitlose Bild der Welt und des ein, die aufgehört hat, Sammelbegriff biologischer Art, Utopie und ein Protokollant stenographierte. Gott sei Dank! Ich entwvidelte Menschen erfaßt. Das ist viel, beinahe alles, wenn man dann fähig förperloses Wesen zu sein. Die tommende Geschichte ist Menschheits- Theorie und Praxis und schilderte das Erreichte. Der Präfibent ist, mit dem erfaßten Sinn in Zeit und Alltag zurückzukehren; was geschichte in einem ganz anderen als dem bisherigen Sinne: wieviel Barbeleben, ein Michelangelischer Mosestopf, rüdte schon mehrmals dem zeitlichen Menschen Chaos, sieht er als tiefe Gefeßmäßigkeit, näher find uns doch schon heute Geschehnisse in anderen Ländern unruhig auf dem Sessel und fah sich um. Als ich nun schloß: So er erfennt als bedingt, was heute als absolut gilt, er durchschaut auf den Leib gerüdt, als wir es früher empfunden haben! Die daß ich mit diesem unschädlichen Mittel in der Hand aus ideeilen, vieles als Nichtigfeit, was andere ein Leben lang aufregt, manches Idee der Menschheit wird so elementar und förperlich wie vordem moralischen und strafrechtlichen Gesichtspunkten es für nicht mehr als Zukunft, was heute nicht beachtet wird. Er versteht Zufall vom die des Boltes die höhere Ebene der Geschichte, die endgültige, erlaubt halte, die gefährliche Narkose da anzuwenden, wo dieses Schicksal, die Episode vom Grundzug zu unterscheiden, er ist ohne wird zur Plattform des Spannungsdruces, aus dem der Dom der Mittel zureichend ist." Da erhob sich ein Sturm der Entrüstung, Rantüne und versteckte Absicht, selbstbewußt ohne Eitelfeit, menschen- Menschheit seinen höchsten Binnen zustrebt. liebend ohne Sentimentalität, Bollender ohne materielle Gier der mich beinahe umgeworfen hätte, so verblüfft war ich. BardeWas Reyserling für das neue Deutschland bedeutet, wird erst leben läutete lange die Glode. Als sich das Getöse einigermaßen wenn er obendrein viel weiß, fein System vertritt, niemand zu sich dann offenbar werden, wenn die Generation, um die er sich bemüht, gelegt hatte, fagte er:„ Meine Herren Kollegen! Wenn uns folche und jeden zum eigenen Werte führen will, so ist nicht einzusehen, ihre eigenen Berte vollbringt. Ich hege aus dem Gefühl der Be- Dinge entgegengeschleudert werden, wie fie in dem Schlußjaze des warum ihm in diesem an hochgemuten Menschen so armen Lande reicherung, die ich diefem Manne zu banten habe, den Wunsch, es Bortragenden enthalten find, dann dürfen wir von unserer Gewchn nicht dankbar Glad für fein ollen gewünscht werden soll und möchten viele ber fommenden Boltsführer durch seine Sphäre heit, hier teine Kritit zu üben, wohl abweichen, und ich frage die marum man vor allem fi hüten soll, soviel wie möglid) bei ihm gehen es lohnt sich! zu lernen. Der Deutsche hat eine verhängnisvolle Anlage zur BerVersammlung: 8ft jemand Dan ber ahrheit beffen, was uns hier niertheit, und er befindet sich in einer geschichtlichen Eituation, wo eben entgegengeschleudert worden ist, überzeugt? Dann bitte ich, ihm diefe Neigung den Kopf testen fann. die Hand zu erheben!"( Welch Bahnsinn, abflimmten zu lassen, ob wünscht, die den Boden des deutschen Geistes, dessen Gehait noch wie wir berichteten, vom Fürsten Hermann Hahfeldt- Wildenburg erhoben! Ich trat vor das Bodium. Ich wollte sagen: eine Laffalles Bibliothet. Die Bibliothet von Fertinond Lassalle , die, cine neue Entbraung wahr ist oder nicht!) Es hat sich feine end für Jahrhunderte ausreicht, auflodert, aufpflügt und empfänglich zusammen mit anderen Lassalle- Erinnerungen der Stadt Breslau Herren! Bitte, schauen Sie sich die Sache an, ich fann Ihnen jeben ir den Samen macht, ben der Mind her Sutunft über die heutsche gefchenti mathen ift, pereinigt ble efte ber gerel Pajaties, the Augenblid bemeifen, daß die Dinge war in h babe nicht gea
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So ist jede Hilfe er
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