Gewerkschaftsbewegung
Die tariffeindliche Anwaltschaft.
geben, in denen die Hyperneutralität zum größten Nachteil für diej Beamten ausschlagen müßte. Eine solche Neutralität ist teine Empfehlung für eine Organisation. Auf diese Betonung fann es also nicht ankommen, sondern lediglich darauf, in welcher Organisation die unteren und mittleren Beamten ihre wirtsamste Der Zentralverband der Angestellten hielt am 5. Oftober in Interessenvertretung finden. Die Antwort ist: im Allben„ Blüchersälen" cine öffentliche Versammlung ab. Als erster gemeinen Deutschen Beamtenbund. Redner sprad) Kollege Brenke über das Thema„ Die Anwälte auf der Antlagebant". Der Referent ging von der Tat
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Die neuen Löhne im Buchdruckgewerbe.
Zur Aussperrung im fächsischen Holzgewerbe wird berichtet, daß zurzeit rund 6000 Arbeiter im Streit stehen, und weitere 10 000 ausgesperrt sind. Am 13. Oktober sollen weitere Kündigungen wirksam werden. Heute finden in Dresden Einigungsverhandlungen im gesamten sächsischen Holzgewerbe statt.
In der Thüringer Holz- und Möbelindustrie ist es zu einer Einigung gekommen. Der Schiedsspruch wurde von beiden Parteien angenommen. Die Arbeitsaufnahme ist bereits am Sonnabend zum größten Teil wieder erfolgt.
Die Metallarbeiter in Le Havre haben beschlossen, mit einem zehnprozentigen Lohnabzug die Arbeit heute wieder aufzunehmen. Deutscher Transportarbeiterverband. Donnerstag 7 Uhr im Saal 4 des Gewerkschaftshauses allgemeine Funktionärversammlung aller Betriebsvertrauensleute, Obleute, Branchenleitungen, Agitations- und Betriebsratsmitglieder sowie Generalversammlungsdelegierte. Berichterstattung vom 11. Verbandstag. Aussprache über die Arbeitsruhe am 9. November. Es ist Pflicht, daß alle Funktionäre erscheinen. Mitgliedsbuch und Funktionskarte bienen als Ausweis und sind am Sacleingang vorzuzeigen. Ohne Ausweis tein Zutritt. Handelsarbeiter aus allen Betrieben der Hut, Mügen- und Pelzbranche: Diens. bag 6 Uhr Gruppenversammlung bei Witte, Poſtſtr. 29. Bund der technischen Angestellten und Beamten. Dienstag 72 Uhr im
Berliner Klubhaus, Ohmjir. 2: Mitgliederversammlung der Fachgruppe Holzinduſtrie.
Wirtschaft
Weitere Klärung im Reichsverband der Postbeamten. fache aus, daß die Anwaltsangestellten zu den am schlechtesten be- Der Sozialdemokratische Parlamentsdienst meldet: Nachdem zahlten Berufsgruppen gehören und beleuchtete dann näher die am 1. Oktober der Berliner Bezirk des gesamten Verbandes Gründe. Ein Hauptgrund für das Elend der Anwaltsargestellten am mit 25 000 Mitgliedern seinen Anschluß an den Allgemei= liege in der sozialfeindlichen und rückständigen Mentalität der An- nen Deutschen Beamtenbund vollzogen hat, folgt jetzt waltschaft. Redner wies das an einer Fülle von Einzelfällen nach, unmittelbar der Ortsverein Hamburg mit 8000 Mitgliedie manjem Außenstehenden aus dem Reich der Fabel entnommen bern. In einer am 6. Oftober abgehaltenen öffentlichen Beamtenscheinen mußten. Der Redner legte dar, wie sich die Rechtsanwälte dem 2 b= persammlung im Gewerkschaftshaus zu Hamburg erklärte der Vorfigende Spanner, daß der einstimmige Beschluß des schluß von Tarifverträgen mit allen Ränken und Schi- Ortsvorstandes, der Funktionäre und einer Mitgliederversammlung fanen entgegenseßten, wie sie eben nur bei spißfindigen Ad- des Reichsverbandes der Postbeamten für den Anschluß an den vokaten möglich sind. Die Tarifverhandlungen werden regelmäßig ADBB. vorliege. Es soll nur noch einige Tage auf eine VerständiDon vornherein abgelehnt, da die Anwälte fein Interesse gung mit dem Borstand gewartet werden. Erfolgt diese nicht, dann Abschluß von Tarifverträgen" haben oder„ den Abschluß wird der Anschluß an die neue Spitzenorganisation vom Ortsverein grundsätzlich ablehnen". Vor den Schlichtungsausschüssen selbständig vollzogen. wenden die Rechtsanwälte ein, daß sie nicht Arbeitge geber und daß ihre Vereine nicht wirtschaftliche Vereinigungen im Sinne der Tarifgesetzgebung seien. Sie bestreiten die AktivlegiDie Lage des deutschen Arbeitsmarkts. timation der Gewerkschaftsvertreter. Sie bringen Bescheini= Der Tarifausschuß der Buchdrucker trat am Freitag in Leipzig leber die Lage und die Aussichten des Arbeitsmarttes gungen ihrer Angestellten vor, daß feine Streitigkeiten zufammen, um zu den Anträgen der Gehilfen auf Erhöhung der und über die Vorkehrungen des Reichsarbeitsministeriums in dieser mit ihnen beständen. Berweigern die Angestellten die Unterschrift, Teuerungszulagen Stellung zu nehmen. Zu einer Einigung kam Beziehung sind in letzter Beit manche doch mißverständliche Nachso ist die Entlassung die Folge. Für Lehrlinge wird die es unter den Parteien zunächst nicht. Es wurde daher das Reichs- richten aufgetreten. Tatsächlich ist, nach Mitteilungen von zuZuständigkeit des Schlichtungsausschusses überhaupt bestritten. arbeitsministerium angerufen. Sonnabend mittag trat bort ein ständiger Stelle, die 3 ahl der unterstützten Erwerbslosen Die Satzungen der Anwaltsvereine werden dahin geändert, daß der Schiedsgericht zusammen, das zu folgendem Schiedsspruch ge- auch jetzt noch sehr gering. Sie hat zu Ende August mit rund Borstand nicht berechtigt ist, Tarifverträge abzuschließen. langte: 120 000 unterstützten Erwerbslosen den niedrigsten Stand Bersagen alle Mittel, so lösen die Anwälte ihre Vereine auf. Alle Gehilfen der Lohnklasse C erhalten ab 8. Oktober eine Er- seit Kriegsende erreicht und nach den bisher vorliegenden Ergehen trotzdem Schiedssprüche, sc werden sie regelmäßig höhung der Wochenlöhne um 800-1000 m. und ab 22. Oktober um Nachrichten auch im September nur eine sehr mäßige Zunahme erabgelehnt. Den Demobilmachungskommissaren wird das gleiche Re- weitere 325-400 m. Für die Lohnklasse B beträgt die Zulage fahren. Wenn auch bestimmungsgemäß nicht alle Erwerbslosen gifter aller erdenklichen Einwände vorgelegt. Erklärt trotzdem ein 760-960 m. und 305-380 M., für Lohntlasse A 680-880 m. und unterstützung erhalten, und die Statistik daher unvollständig ist, jo Demobilmachungskommissar einen Schiedsspruch für verbind. 275-350 M., für Neuausgelernte 550-750 m. und 225-300 m. fann als sicher gelten, daß die Erwerbslosenziffer in Deutschland lich, so wird er gewöhnlich nicht erfüllt oder er wird durch Fest- Ledige erhalten 40 resp. 15 M. weniger als die genannten Säße. zurzeit niedriger liegt als selbst in den Jahren vor dem Kriege. stellungsflagen bekämpft, die bis zu den obersten Instanzen Für Berlin gilt immer die höchste Summe. Das Reichsarbeitsministerium hat allerdings stets getrieben werden. Hilfsarbeiter erhalten die tariflich festgelegten Prozent- darauf hingewiesen, daß diese niedrige Erwerbslosenzahl keineswegs fäße. Das Lohnabkommen gilt bis 4. November. Neue Verhand- ein Beichen wirtschaftlicher Blüte ist, daß sie vielmehr als Folge lungen finden am 2. November statt. des Valutaniederganges angesehen werden muß. Der Tarifausschuß hat dem Schiedsspruch zugestimmt. reiche Arbeitskräfte müssen zur Gewinnung von Rohstoffen und Erzeugnissen verwandt werden, die früher wirtschaftlicher im Ausland getauft wurden( versteckte Arbeitslosigkeit). Auch begünstigt die Valuta die Ausfuhr nach dem Auslande. Der günstige Arbeitsmarkt steht also auf schwachen Füßen und die Gegenwirkungen der ungünstigen Valuta bleiben nicht aus.
Hierauf berichtete Redner über den Verlauf der Verhandlungen ver dem Preußischen Handelsministerium. Die Regierung hatte auf die zahllosen Beschwerden der Anwaltsangestellten eingegriffen. Aud) fie gab unumwunden zu, daß das Verhal fen der Anwaltschaft nicht zu billigen sei. Sie verurteilte insbesondere die Haltung des Deutschen AnwaltsDereins, der unter formalen Vorwänden sein Erscheinen_abge= lehnt hatte. Diese Verhandlungen hatten zum Ergebnis, daß eine Reihe kleinerer verwaltungsmäßiger Mittel zur Milderung der Notlage der Anwaltsangestellten erwogen wurde. Im übrigen wurden die Beteiligten auf den Weg der Selbsthilfe verwiesen. Als weiteren Grund für die Berelendung der Anwaltsangestellten kennzeichnete der Redner die Zersplitterung innerhalb ihrer eigenen Reihen. Trogdem die gesamte Wirtschaftsentwidlung zu großen Zusammenschlüssen drängt, leisten sich die Anwaltsangestellten immer noch den Lurus des fleinen, ohnmächtigen und rückständigen Fachverbandes. Die Anwaltsangestellten fönnten nur dann auf eine durchgreifende Besserung ihres Loses hoffen, wenn sie sich geschlossen hinter eine starke Gewerk schaft stellten. Der Vortrag wurde mit starkem Beifall aufgenommen.
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Als zweiter Redner gab Kollege Schmolinsky einen Bericht über den Gang der letzten Tarifverhandlungen. Das Ergebnis war ein Schiedsspruch, der für September einen Zuschlag von 80 Proz. auf die Augustgehälter festsegt. Dieser Schiedsspruch wurde mit großer Mehrheit angenommen. Eine lebhaft geführte Diskussion befaßte fich mit beiden Referaten.
In seinem Schlußwort führte der Hauptredner allen Anwesenden noch einmal die Notwendigkeit des Anschlusses aller Außenstehenden an eine starte Spigenorganisation vor Augen.
Ein Ring im Ring.
Der Hirsch- Dunckersche Gewerkschaftsring, der bisher bereits in seinem Titel außer Arbeiter- auch Angestellten- und Beamtenverbände, den GdA. und einen Allgemeinen Eisenbahnerverband umfaßt, hat jetzt aus seinem Ring einen Extraring für Beamtenverbände hergestellt, der alle Beamtenorganisationen umfassen soll, die gleich dem Allgemeinen Deutschen Beamtenbund freigemerffchaftlicher Richtung auf dem Boden parteipolitischer und religiöser Neutralität stehen.
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Zahl
Unterstützung der im Flugzeugbau Entlaffenen. Der Reichsverkehrsminister gibt im Einvernehmen mit dem Reichsfinanzminister bekannt, daß die bisher für 6 Wochen Arbeitslosigkeit gezahlte Entschädigung für die infolge des FlugzeugbauDie Kaufkraft gegenüber industriellen Erzeugnissen im Inland verbotes entlassenen Arbeitnehmer jetzt für eine Gesamtdauer läßt nach und es fehlt manchen Betrieben an den erforderlichen von 12 Wochen bewilligt worden ist. Soweit die zur Entlassung Mitteln, um unentbehrliche ausländische Rohstoffe und Hilfsstoffe gekommenen Arbeitnehmer noch nicht im Besize einer Arbeitslosen- faufen zu können. Infolge der Reparationslieferungen fehlt es bescheinigung find, haben sie sich eine solche zu besorgen und diese vielfach an Kohle. Die mit der Balutaentwicklung im Zusammenbei ihrem damaligen Arbeitgeber vorzulegen. hang stehende allgemeine Geldknappheit wirkt ebenfalls einschränkend auf die Betriebe. Demnach ist eine schrittweise Verschlech terung des Arbeitsmarktes in den nächsten Monaten wahrscheinlich, zumal die der Jahreszeit entsprechende Verminderung des Arbeitsbedarfs der Landwirtschaft, Gärtnerei, Binnenschiffahri, des Bauwesens usw. in der gleichen Richtung wirkt. Nicht wahrscheinlich ist der plöhliche Eintritt einer Massenerwerbs. losigkeit, wie sie etwa zu Kriegsbeginn oder nach Kriegsende zu verzeichnen war.
Schiedsspruch für die Goldschmiede.
Die Goldschmiede mußten den Schlichtungsausschuß anrufen, weil die Arbeitgeber sich weigerten, über eine Lohnerhöhung zu verhandeln, da sie auf ein tarifliches Verhältnis überhaupt nicht eingehen wollen. Die Arbeitgeber erschienen deshalb aber auch vor dem Schlichtungsausschuß nicht. Dieser feite einen neuen Termin an und drohte den Arbeitgebern eine Geldstrafe für den Fall des NichtDas Reichsarbeitsministerium hat aber für alle Fälle seine or erscheinens an. Nun zogen die Arbeitgeber es doch vor, fich ver- bereitungen getroffen. Das Infrafttreten des Arbeitsnachweis. treten zu lassen, und zwar durch die Innungsmeister Rost und Krebs. gesetzes am 1. Oktober 1922 hat dem Ministerium die rechtliche Ueber den Verlauf der Verhandlung am Sonnabend wurde in Unterlage zur planmäßigen Gestaltung des Arbeitsnachweiswesens einer Versammlung der Goldarbeiter am Sonntag vom Branchen- gegeben und erleichtert für die Zukunft den zwischenbezirklichen Ausleiter Heipt und den Mitgliedern der Branchenfommission, Frl. gleich wesentlich. Der im Gesetz vorgesehene organische Umbau ist Gladosch und Nagel berichtet. Der Schlichtungsausschus tam zum wesentlichen Teil schon eingeleitet worden. Bereits vor Mozu folgendem Spruch:
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naten ist ferner bei den Ländern dahin gewirkt worden, daß NotDie Arbeitgeber sind verpflichtet, auf ein tarifliches Berhältnis ftandsarbeiten der produktiven Erwerbslofen einzugehen. Die Löhne werden für den Monat Oktober um durch fürsorge für die Zeit größerer Arbeitslosigkeit vorbereitet und schnittlich 50 Proz. erhöht, so daß in der Auswirkung die Stunden- zurückgestellt werden. Daß hierin ein wirksames Mittel zur Belöhne ab 1. bis 31. Oktober für Juwelenmonteure 95 M., für Repara- fämpfung der Arbeitslosigkeit liegt, ergibt sich daraus, daß in den teure und Goldschmiede 90 M., für Jungausgelernte im ersten Jahre früheren Perioden ungünstigen Arbeitsmartts über 60 Mii67 und im zweiten Jahre 81 M. betragen. Ferner für Boliererinnen lionen Arbeiterfagewerke in der produttiven Erwerbsüber 18 Jahre 68 M., jugendliche männliche und weibliche Arbeits- lofenfürsorge abgeleistet worden sind. Auch um die bessere Ausfräfte von 16 bis 17 Jahren 50 M. und von 17 bis. 18 Jahren wertung der öffentlichen Arbeiten zur Bekämpfung der Erwerbs54 M. Lohnvorsprünge follen bestehen bleiben. losigkeit bleibt das Ministerium bemüht. Soweit trotzdem größere An den Bericht schloß sich eine rege Aussprache, in der von den Arbeitslosigkeit eintritt, wird eine Erhöhung der Erwerbs Arbeitgebern eine schnelle Erklärung darüber gefordert wurde, ob losen unterstühung bisher zurüdgestellt, weil die Es ist natürlich das gute Recht jeder Organisationsgruppe, so- sie sich dem Spruch fügen wollen. Die Geduld der Goldarbeiter fei günstige Lage des Arbeitsmarkts nirgends langfristige Arbeitslofig viel Ringe zu bilden, wie sie will, und Propaganda zu machen, um jetzt am Ende. Auf deinen Fall fönne gewartet werden, bis zur feit auffommen ließ eingreifen, und auch in dieser Richtung find ihre Ringe auszufüllen. Ob den Beamten durch die Zersplitterung Innungsversammlung am 18. Oktober. die vorbereitenden Schritte erfolgt. Für die Zukunft dürfte das in allerlei Richtungen gedient ist, ist jedoch eine andere Frage, die Der Schiedsspruch wurde von der Versammlung angenom zurzeit dem Reichswirtschaftsrat vorliegende Arbeitslosenversiche. entschieden verneint werden muß. Der Eifer, mit dem sich Christ- men. Weiter aber auch ein Antrag, heute( Montag) allen Arbeit- rungsgesetz unter weitgehender mitverwaltung und Mitverant liche und Hirsch- Dunckersche der Beamtenschaft als parteipolitisch gebern den Spruch zu unterbreiten und von ihnen eine Erklärung wortung der Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Vorsorge für den und religiös neutral anbieten, ist recht verdächtig. Grundfäßlich über Annahme oder Ablehnung zu verlangen. Ueber das Ergebnis Arbeitsmarkt sicherstellen. ist diese Neutralität auch in den freigewerkschaftlichen Organisationen soll heute in einer Versammlung berichtet werden. Wenn die Arbeitdes ADGB. , des AfA- Bundes und des Allgemeinen Deutgeber den Schiedsspruch nicht anerkennen, soll am Dienstag schen Beamtenbundes festgelegt. Es kann jedoch Situationen( morgen) die Arbeit in allen Betrieben eingestellt werden.
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Geöffnet von 10-4 Uhr, Freitag 9-7 Uhr.
Darunter versteht unser Verein: Vorschriftsmäßiger Holzsarg mit Dekoration und Innenausstattung. Elnzelüberführung nach dem Krematorium mit eigenem Spezial- Glasleichenwagen nebst Begleitern, die amisärztlichen Atteste, Orgelspiel in der Halle sowie Ausschmückung derselben. Für Mitwirkung eines beamteten Geistlichen werden die Kosten bis 50 M vergütet, die Einäscherung, Aschenkapsel, Beisetzung derselben und die Stelle. Für Mitglieder, welche beim Ableben dem Verein noch kein Jahr angehören, übernimmt der Verein die Vermittlung; die anderen Selbstkosten tragen die Hinterbliebenen
Der Vorstand.