Man greift fich verständnislos an den Ropf, wenn man hört, Jber Angestellten in einer Eingabe an den Reichswirtschafts
Gewerkschaftsbewegung daß gerade bei den Schwä ay sten und Jüngsten die Arbeits- rat. Nur in dringenden Notfällen wünscht er Ausnahmen zuzus
zeit am längsten sein soll. Wenn der Achtstundentag das Ziel lassen. Durch Tarifverträge sollen weitere Ausnahmen bis zu zwei der Erwachsenen war im Interesse ihrer Gesundheit und der Er- Stunden an jedem Sonn- und Feiertag gestattet werden für Milch haltung ihrer Leistungsfähigkeit und wenn er für sie Arbeit genug tragende, Fertigstellung von Backwaren, Verkauf von Fleisch usw., B. S. Den zweiten Tag der dritten ordentlichen Hauptversamm. umschließt, um wieviel mehr muß er es für die Lehrlinge! Ein Herstellung von Robeis, Spedition usw. Durch eine entsprechende lung der Reichsgewerkschaft deutscher Eisenbahnbeamten und-an- mal zugestanden, der Jugendliche in der Werkstatt habe wirklich endgültige Failung würde eine einheitliche und sozial gerechte wärter eröffnete der Organisationsbericht, den Gewertschaftssekretär leichtere Arbeit zu tun ais der Erwachsene, so ist dafür feine Kraft Regelung der Sonntagsruhe für alle Angestellten erreicht werden. Fuhrmann erstattete. Der erste Sigungstag war mit einem auch schwächer, fein Körper noch nicht voll entwickelt, so daß seine Bortrage von Dr Heinz Botthoff( München ) über die Entwid. leichtere Arbeit für thn die gleiche Leistung und Ermüdung be Abänderung der Tarifvertrags- Verordnung. lung des Arbeits- und Beamtenrechts beschlossen worden. Nach deutet wie die schwerere für den Erwachsenen. Dazu soll er noch eine Das Reichsarbeitsministerium bereitet zurzeit eine Abänderung dem Organisationsbericht begann die Debatte über die vorläufige Stunde länger arbeiten! Das ist eine starke Zumutung. Hinzu Bereinbarung zwischen Reichsgewertschaft und Deut- tommt noch ein weiteres. Die Lehrlinge, die jetzt und noch auf der Tarifverordnung vor, durch die das Verfahren zur Herbeiführung schem Eisenbahnerverband, bei der auch der Vorsitzende lange Jahre hinaus in der Lehre stehen, sind aufgewachsen in den der allgemeinen Verbindlicherklärung von Tarifverträgen bei Tarifdes Deutschen Eisenbahnerverbandes Scheffel zu Worte fam. miserablen Ernährungsverhältnissen der Kriegs. und Nachkriegszeit. änderungen, die lediglich eine Anpassung der geldlichen Er betonte mit Nachdruck, daß diese Vereinbarung im Sinne der Die Schulstatistiken beweisen es, daß sie zum großen Teil unter Leistungen an den wechselnden Geldwert enthalten, vereinfacht auf der Generalversammlung des DEV. angenommenen Entschlie ernährt sind. Im Interesse der Volksgesundheit darf es nicht werden foll. Der Gesezentwurf ist in den letzten Tagen mit den Bung möglichst rasch zu einem fest en Berhältnis zwischen den zugelassen werden, daß ihnen eine längere Arbeitszeit auferlegt Spizenorganisationen der Arbeitnehmer und Arbeitgeber durchbebeiden Großorganisationen geführt werden müsse. Das bisherige wird als den Erwachsenen. Das deutsche Volt hat alles Interesse raten worden, wobei volle Uebereinstimmung erzielt wurde. Es Abkommen fönne in der vorliegenden Form nicht für Zeit und daran, daß es vollwertige Arbeiter gewinnt, daß seine Arbeits - dürfte daher mit einer schnellen Erledigung der Novelle zu rechnen ſein. Ewigkeit bestehen. Durch den endgültigen Zusammen. fraft nicht verschleudert wird, also muß Rücksicht genommen werden schluß der beiden Organisationen solle ein einheitlicher Macht auf den durchweg schwachen Körperzustand der jetzigen Jugend. Gegen einen fommunistischen Betriebsrätekongreß, für den die faktor geschaffen werden. Der Redner schlug die Bildung von Es ist unmöglich, daß man ihr mehr aufbürdet als den Erwachsenen. KPD. - Betriebsräte im Meuselwitz - Rosiger IndustrieFachabteilungen der Beamten, Angestellten und Arbeiter Es hieße Raubbau treiben am wirtschaftlich wertvollsten Gut der und Kohlenrevier Stimmung machten, hat sich eine BeDor, mit eigenen Berwaltungen in einer Einheitsorgani Nation, feiner fünftigen Arbeitstraft. Gerade die Jugend, die die triebsräte Bolltonferenz in Meufelmig mit 73 gegen sation vereinigt. Jahre der Kriegs- und Nachfriegszeit mit Unterernährung durch- 29 Stimmen erflärt, nachdem zuvor eine Konferenz mit 60 gegen Lotomotivführer Barstein( Elberfeld ) hielt die Scheffelschen gemacht hat, hätte es dringend nötig, so viel als nur denkbar in 40 Stimmen dafür gestimmt hatte. Die Betriebsräte- BollversammAnsichten nicht geeignet für eine dauernde Verständigung. Man frischer Luft, in freier Sonne zu sein. Statt dessen mutet man ihr lung forderte jedoch, daß der ADGB . von sich aus einen Betriebsverkenne im Vorſtande des DEV. die Unterschiede zwischen dem zu, länger als die Alten zu fchaffen. Es ist unglaublich. Die Gerätefongreß vorbereiten soll, da die organisatorischen wie rechtlichen Beamten- und Arbeiterverhältnis, wie sie in dem Vortrage Dr. Bott- famtheit wird später um so höhere Ausgaben für dadurch erzeugte, Fragen eine Klärung erforderten. hoffs so überzeugend dargestellt seien. Die bisherige Geschlossenheit begünstigte Schwindsucht, Nerven und Knochenfrankheiten aufzus der Eisenbahnbeamtenschaft sei gefährdet, wenn die Forderung auf bringen haben. Es geht nicht an, daß die Arbeitgeber des GeEinheitsorganisation mit dem DEB. aufrechterhalten merde. Der werbes ihr Intereffe befriedigen dürfen auf Kosten der Schwächsten, Redner forderte schließlich das grundsägliche Festhalten an der par- auf Koften unserer durch Unterernährung geschwächten Jugend. teipolitischen Neutralität und die Wahrung ihrer gewerkschaftlichen In der fraglichen Sigung wies ein Arbeitgeber darauf hin, Selbständigkeit. Auch die folgenden Diskussionsredner schlossen sich dieser Antrag entspreche den in der Bragis schon bestehenden der Darstellung Warsteins an. Verhältnissen, er mache nur zum Gefeß, was schon üblich sei. Es wurde eine Entschließung eingebracht, in der ausgesprochen Mit dieser Erklärung haben die Arbeitgeber des Handwerks offen wird, daß alle Beamtengruppen in engster Solidarität zufammen- 8 ugegeben, daß fie sich, wo eine Kontrolle durch wachsame arbeiten follen, daß ferner die in den jeßigen Organisationsformen Arbeiterorganisationen besteht, nicht an den Achtstunden. Ausstand getreten. für die Zusammenarbeit bestehenden Schwierigkeiten tag fehren. Es müßte darauf hingewirkt werden, und zwar mit allen Mitteln, daß ein solcher Mißbrauch aufhört, nicht aber, daß er zum Gesetz wird.
in gegenseitiger Verständigung
beseitigt werden und daß, wie die Arbeiter und Angestellten ihre geschlossene Vertretung haben, auch die Beamten durch den ADB. in der gewerkschaftlichen Arbeitnehmerfront ihre selbständige Bertretung unter Wahrung der parteipolitischen Neutralität haben.
der Erwachsenen wie der Jungen und der Gesamtheit des Volkes. Diefer Antrag barf nicht Gesez werden, im Interesse Es handelt sich um die Gesundheit, und die ist das allerwichtigste fraft Deutschlands , es handelt sich um die Erhaltung des
Erfordernis für die Tüchtigkeit der Arbeiter, der fünftigen Arbeits
des geschäftsführenden Borstandes angenommen, in dem ausge- Achtstundentages! In Ergänzung dieser Entschließung wurde dann ein Antrag sprochen wird, daß die Reichsgewerkschaft nicht der Ansicht der Generalversammlung des DEB. in München beitreten fönne, daß diefes Ziel nur auf dem Wege der Bildung einer Einheitsorganiauf dem Standpunkt, daß unter Wahrung der Selbständigkeit und der Lebensnotwendigkeit beider Organisationen und unter Anerfennung der parteipolitischen Neutralität die bestehende Arbeitsgemeinschaft schlagfertig ausgebaut werden müsse.
fation der Reichsbahner erreicht werden könne. Sie stehe vielmehr
Hierauf fand nochmals eine lebhafte Debatte statt und es er hielt der Borfizende der Reichsgewertschaft, Menne, das Schluß wort: Das Verhältnis zwischen den beiden Organisationen solle auch im Falle ablehnender Entschließungen ein freundschaftliches bleiben. In diesem Falle würde allerdings ein Bakuum entstehen, das zu einem Zustand gewerkschaftlicher Ohnmacht führen müss
erhoben wird.
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In der Metallindustrie Mecklenburgs wurde Ende September in Rostod ein Schiedsspruch gefällt, der für die erste Hälfte des Oktober 16 M., für die zweite Hälfte 8 M. Erhöhung pro Stunde borsab Dieser Schiedsspruch wurde von den Arbeitnehmern abgelehnt. Sollten die Arbeitgeber kein größeres Entgegenkommen zeigen, fo ist ein harter Kampf in der Metallindustrie Mecklenburgs zu erwarten.
Die Buchdruder in Krakau sind wegen Lohnstreitigkeiten in den
Aus der Partei.
Die Parteipreffe in Groß- Thüringen . Bezirksverband Groß- Thüringen in Weimar , hat das Berbrei Die Ronferenz der Bereinigten Sozialdemokratischen Partei, tungsgebiet der einzelnen Parteiblätter ab 1. November in folgender
Weise geregelt:
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Oftthüringer Bolkszeitung", Altenburg , Kreis Alten burg ; Osthüringer Tribüne", Gera , Krets Gera; Reußische Ein Appell an die Junungen und Lehrherren! haltungsbeihilfe für Lehrlinge folgenden öffentlichen Aufruf er- polda, Apolda Stadt und Land;„ Volksblatt, Saalfeld , die Die Gewerbefammer in Hamburg hat bezüglich der Unter- en a, die Kreise Jena - Roda und Weimar ; Apoldaer Bolkszeitung" Bolkszeitung", Greiz , die Kreise Greiz und Schleiz ;„ Das Volt", laffen: Kreife Saalfeld und Rudolstadt ;" Thüringer Boltsfreund", Sonne Eisenach - Dermbach ;" Gothaer Volksfreund", Gotha , den Streis berg, den Kreis Sonneberg ; Elenacher Volkszeitung", den Kreis Erfurt , die preußischen Kreise Erfurt Stadt und Land, die Kreise Gotha ;„ Boltszeitung", A r n stadt, den Kreis Arnstadt ;" Tribüne", Weißenfee und Schleusingen.
troffen sind oder nicht. Die völlig veränderten Zeiten bringen es
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Für einige Kreise werden noch Berhandlungen gepflogen. Parteipreffe in Haus und Betrieb aufgefordert. Es wird zu einer intensiven Werbearbeit für die
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insbesondere durch die Geldentwertung hervorgerufen ist, läßt es " Die dauernde Eteigerung der Preise für alle Lebensmittel, die wertslehrlingen, die nicht kost und ohnung vom Lehrals eine dringende Notwendigkeit erfcheinen, daß den and herrn erhalten, eine angemessene Entschädigung als Beihilfe zu ihren Unterhaltungsfoften gewährt wird. Da es der Kammer nicht möglich ist, hierfür bestimmte Richtfinien festzulegen, geben wir hiermit allen Lehrherren und Innungen anheim, ihrerseits, der jeweiligen Kauffraft der Mart entsprechend, die Lehrlingsentschädigung festzusetzen, ohne Rücksicht darauf, Hände weg vom Achtstundentag der Lehrlinge! ob etwa im Lehrvertrag andere Bestimmungen ge- wurde am Sonntag und Montag in Bütow bei 120 Delegierten Der fozialdemokratische Bezirksparteitag für Mecklenburg- Cabed Der Borwärts" berichtete in Nr. 433, daß bei der Beratung leider mit sich, daß die Eltern der Lehrlinge für deren Unterhaltungs- abgehalten. In ausgedehnten Sitzungen wurde über die Arbeit der des Arbeitszeitgefeges im Sozialpolitischen Ausschuß des Reichswirts foften eine gewisse Entschädigung, die jedoch niemals als Lohn oder Genossen im Lande und im Parlament während des Geschäftsjahres schaftsrats von den Arbeitgebern des Handwerks der Antrag gestellt Bergütung angefehen werden barf, befommen müſſen. Aus dem beraten und die Zukunftsarbeit besprochen. Der Parteivorſtand war murbe:" Behrlinge dürfen außerhalb der normalen Arbeitszeit Grunde hoffen wir zuversichtlich, daß dieser Aufruf nicht unbeachtet durch die Genoffin Juch a ca vertreten, die ein Referat über die täglich bis zu einer Stunde zur Vorbereitungs- und Auf- bleiben wird". Stellung der Frau im Volksstaat hielt. räumungsarbeiten verwandt werden." Troß des Widerspruchs der gewerblichen Rorporationen diefen warmen Appell beherzigen und Es ist dringend zu wünschen, daß alle Innungen und fach. Stelling sprach über die politische Lage und Genosse Boltmurde dieser Antrag mit einer Stimme Mehrheit, 15 zu 14, anim Interesse der Hochhaltung der Meisterlehre Entschädigungssäge Sprache wurde insbesondere die Erhöhung des Preises für das erste Ge genommen. Es iſt notwendig, gegen diesen Beschluß Stellung für Koſt und Behnung bewilligen werden, die der Entwertung des treideumlagedrittel verurteilt. Ein Vertreter der Landarbeiter erhoffte Erfreulich zu zu nehmen, um unbedingt zu verhindern, daß der Antrag zum Gefeß Geldes einigermaßen angemessen erscheinen. Es gibt leider noch davon eine Befferung der Lage der Landarbeiter. zahlreiche Lehrmeister, die sich den Teufel darum fümmern, wie die hören war, daß troß des entgegenstehenden Beschlusses der Mecklen des Achtstundentages . Er wird zur Folge haben, daß die Lehrlinge durchs Leben fommen. In der Praxis bedeutete dieser Antrag eine Durchbrechung ihnen anvertrauten Lehrlinge bei der heut bestehenden Leuerung burger ISP. die Roft oder Unabhängigen einmütig nicht nur eine Stunde länger als die Erwachsenen beschäftigt zur alten Partei übergetreten sind. Der Berliner Handwerfsfammer empfehlen mir werden können, sondern daß sie es überall und allgemein wer- dieses Vorgehen der Hamburger Gewerbekammer zur gefälligen Beals Parteiorgane der Partei: für die Vorder- und Südpfalz In der Rheinpfalz . Nachdem die Einigung vollzogen ist, gelten den. Dieses Höchstmaß" wird von den Handwerksmeistern zum achtung. Aber auch ohne besondere Aufforderung derselben steht Normalmaß gemacht werden. Man bedenke boch nur ihre ben Berliner Innur- gen und sonstigen Handwerksmeistervereinigun Pfälzische Post in Ludwigshafen a. R6. und für die dem Achtstundentag feindliche Allgemeineinstellung. In der Braris gen durchaus nichts im Wege, der wirklich notwendigen öffentlichen würde mit diesem zum Gesez erhobenen Antrag für die Lehr- Mahnung zu folgen. Die einzelnen Lehrherren brauchen aber linge der Neunstundentag festgesetzt im Widerspruch mit auch darauf nicht zu warten, um sich in dieser Beziehung etwas den auch von Deutschland angenommenen Beschlüssen der Inter - mehr anzuftrengen als bisher. Es ist sehr notwendig. nationalen Arbeitsorganisation beim Bölkerbund, die im November 1919 in Washington gefaßt wurden und die den Achtstundentag feftfetten. Bei den starten Bestrebungen der Arbeitgeber, ben Die Löhne der Schuhmacher der Reparaturbranche. Berantwortlich für den redakt. Teil: Bictor Schiff, Berlin ; für Anzeigen: Achtstundentag abzuschaffen, ist alle Aufmertjamteit Der Zentralverband der Schuhmacher berichtet: Mit den Schuh - h. Glode, Berlin . Berlag Vorwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: dringend nötig, um zu verhüten, daß es ihnen gelingt, auf Schleich macherinnungen Groß- Berlins wurden durch Vereinbarung die Borwärts- Buchbruckerei u. Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin , Lindenstr. 3 und Umwegen eine Arbeitszeitverlängerung durchzudrücken. Sie Löhne der Schuhmacher in den Kleinbetrieben der Innungen für perfuchen mit diesem Antrag, am Bunft des geringsten Widerstan. die Zeit ab 16. Ottober 1922 auf folgender Grundlage neu geregelt: des anzusetzen. Ist erst Bresche in den Achtstundentag geschlagen, Der Mindeſtſtundenlohn beträgt für Arbeiter in mechanischen Bedann wird man jagen, wenn die Jugendlichen 9 Stunden trieben 77,50 m., für Arbeiterinnen 68,50 m., für Arbeiter in handarbeiten, dann können es die Erwachsenen auch. Besonders werksmäßigen Betrieben 72 M., für Arbeiterinnen 63 m. Für in kleinen Betrieben liegt so ständig auf den Erwachsenen Affordarbeiter wird der bisherige Zuschlag auf die Säße des Mini ein moralischer Drud, den Achtstundentag aufzugeben. Und all- mallohntarifes vom 4. September 1922 von 50 Proz. auf 80 Proz. mählich wird mancher diesem Druck nachgeben. Die längere Ar- erhöht. Der Stücklohn für ein Paar Herrensohlen und abfäße bebeitszeit greift immer mehr um sich, man bebente dabei stets die ab- trägt furz genäht 227 M., schlank genäht 194,50 M. und genagelt lehnende Haltung der Arbeitgeber zu dem Achtstundentag, ihr stetes 146 M.; für Damensohlen und abfähe, furz genäht 194,50 m., Bemühen, ihn abzubauen. Hier heißt es, den Anfängen zu wider schlank genäht 162 m. und genagelt 130 M.; für Herrenabfäße stehen: darum muß den Lehrlingen geholfen werden, 65 m., für Damenabfäße 49 M. Die neuen Lohntarife werden in daß ihnen der Achtstundentag ungefchmälert erhalten bleibt. Den außerordentlichen Bezirksversammlungen am 16. Oftober unDie Arbeitszeitverlängerung bei den Lehrlingen ist keine Frage, entgeltlich ausgegeben. Die Kollegen werden ersucht, in den Berdie nur die Lehrlinge allein angeht. Sie ist wichtig und folgen sammlungen zu erscheinen und für die Durchführung des Tarifverschwer auch für die Erwachsenen. Darum dürfen diese im trages Sorge zu tragen. eigenen Intereffe nicht zulassen, daß für die Schwachen, die Jugendlichen der Achtstundentag durchbrochen wird.
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Neuregelung der Sonntagsruhe für Angestellte. Mit Recht haben in der fraglichen Sigung die Vertreter der Das Reichsarbeitsministerium hat dem Reichswirtschaftsrat Arbeitnehmer darauf hingewiesen, daß die Arbeitszeitverlängerung einen Geiegenwurf über die Neuregelung der Sonntagsruhe für nur dazu dient, die Lehrlinge schärfer auszubeuten. Die Arbeit Angestellte zugehen lassen. Dieser Entwurf bedeutet insofern eine
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arbeiterfrage bei jeder Gelegenheit zur Hand haben: der Antrag als er statt 10 fünftig 14 Ausnahmefonntage vorsieht, ob liege im Intereffe der Erziehung", des Lehr verhältnisses. In wohl sich der Reichstag und der Reichswirtschaftsrat vor Jahresfrist Wirklichkeit geht es ihnen um den Vorteil einer Stunde gering für die völlige Gonnias erube queror aber bans MAX FLUSS, Rosenthaler Straße 58 Forderung erhebt nachdrücklichst auch Zentralverband
oder überhaupt nicht entlohnter Arbeit.
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