Arbeiterbildung.
Am 16. Oftober d. I. eröffnete die Sozialistische Bil dungsschule ihre sechste Arbeitsperiode, nach dem Kriege. Bon Jahr zu Jahr ist die Zahl der Teilnehmer an den Vortragsreihen und Arbeitsgemeinschaften gestiegen. Aber nicht nur einen äußer
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Arbeiter- Sport A
Kunstturnen.
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geht es in die Pause. Nach Halbzeit stellt Berlin seinen Innensturm um, der dadurch etwas mehr Durchschlagstraft gewinnt. Gin lichen, rein zahlenmäßigen Erfolg haben wir aufzuweisen, sondern Das Geräteturnen ist im letzten Jahrzehnt in vielen Gegenden flottes Spiel setzt ein und Leipzigs Torwächter erhält viel Arbeit, die es hat sich auch eine erfreuliche Vertiefung des geistigen Deutschlands durch den Sport insbesondere Leichtathletik und er mit Geschick und Glück erledigt. Leipzig verwirkt einen StrafLebens in der Schule entwidelt. Das beweist die starke Bu- Fußball- sehr zurückgedrängt worden. Dies gilt insbesondere auch stoß, da der Torwächter den Ball zu lange hält. Berlin schießt den nahme der Arbeitsgemeinschaften, die fich im Anschluß an fast alle für die Mart Brandenburg , während in Süddeutschland , Rhein - Ball, der sicher ein Tor werden mußte über die Latte. Der Abstoß Vortragsreihen gebildet haben. Für uns ist das wichtigste und wert- land, Sachsen usw. das Geräteturnen sich noch in voller Blüte be- wird von den Läufern und Stürmern gut vorgebracht und endigt vollste Ergebnis, daß der Wille, tief und erschöpfend in die einzelnen findet. Daß die Jugend dem Sport immer größeres Interesse zu der aber ins Aus endet. mit dem Ausgleich. Bald darauf erzwingt Leipzig einen Edball, Ein scharfer gut placierter Schuß des Stoffgebiete einzubringen, sich immer mehr und mehr verbreitet. wendet, ist sehr verständlich. Wer tagsüber in den Fabriken und Berliner Mittelstürmers fann nicht gehalten werden und bringt Durch die Vereinigung der beiden sozialistischen Parteien ist Bureaus seiner Arbeit nachgeht, dem ist die Bewegung in frischer Berlin wieder in Führung. Leipzig läßt aber nicht locker und bringt auch eine Zusammenlegung beider Schulen selbstver- Luft, Licht und Sonne eine größere Wohltat als der Betrieb in den den Ball immer wieder nach vorn. Aus einem Gedränge ist es ständlich geworden. Wenn auch mit Beginn dieses Quartals ein Turnhallen. Der sportliche Betrieb hat aber auch mancherlei Nach- Leipzig wieder vergönnt, gleichzuziehen. Die Spannung wächst bei gemeinsamer Schulbetrieb der Arbeiterbildungsschule und der Sozia- teile. Für Kinder und Jugendliche bis zu 16 Jahren sind an den Spielern sowie bei den Zuschauern. Berlin hat Glück. Ein listischen Bildungsschule noch nicht möglich ist, so werden mit Beginn strengende Bettläufe wie auch das Fußballspiel nicht ganz ungefähr Schuß auf das Tor, der Ball prallt gegen den Pfosten und wird des nächsten Quartals im Januar 1923 die Schulen wieder zu einer lich, weil der noch in der Entwicklung begriffene Körper durch dadurch ins Tor gelenkt. Berlin will anscheinend das Resultat halten einzigen vereint unter dem alten Namen„ Arbeiterbildungsschule" Ueberanstrengung der Herz- und Lungentätigkeit leicht dauernden und verteidigt mit mehr als vier Beinen, da Leipzig noch einmal mächtig auffommt. Schwere Arbeit hat der Berliner Torwächter. ihre fegensreiche Kulturarbeit in erweitertem Umfange fortsetzen Schaden erleiden kann. Auch für ältere Personen scheidet die sport Ein Mißverständnis der Berliner Berteidigung bringt kurz vor fönnen. Drei Jahrzehnte ist unsere Parteischule den Berliner Ar- liche Tätigkeit aus, denn der Sport hat als Ziel die Höchst Schluß das ausgleichende Lor. Mit dem Resultat von 4: 4 beitern eine Stätte reger, geistiger Arbeit gewesen. Viele der Alten, leistung, ohne diese verliert er den Neiz. Die aktiven Mit trennen sich die beiden Gegner. Die Leipziger Mannschaft wirtte die heute noch an hervorragender Stelle in der Arbeiterbewegung glieder in den Sportvereinen rekrutieren sich daher fast durchweg mehr als ein einheitliches Ganzes und gefiel durch ihr naches stehen, haben dort den Grundstein zu ihrem Aufstieg gelegt. Die aus 16- bis 25jährigen. Der Turnbetrieb ist im Gegensatz hierzu Rombinationsspiel. Berlin hat noch bessere Spieler in der MSB., tiefe Geistigkeit, die den Emanzipationstampf besonders der deutschen für alle Altersklassen geeignet. In den Turnabteilungen die ihre Farben vertreten tönnten. Alles in allem ein wohlArbeiterklasse durchdringt, läßt uns troß aller drückenden Not, trog fönnen Kinder von 6 Jahren an, Jünglinge, Männer und Alters- gelungenes Propagandafpiel, das der Arbeiterfußballbewegung sicher aller schweren Schläge, die im Augenblick auf uns niederfausen, voll riegenturner, Mädchen und Frauen ihren Körper fräftigen. Aber wieder neue Freunde zugeführt haben wird. Mut und Vertrauen für eine bessere Zukunft streiten. auch das ethische und erziehliche Moment darf nicht außer acht gelassen werden. Der Sport ist rein individuell, jeder strebt für sich. Beim Turnen dagegen herrscht engste Zusammenarbeit, es ist ohne Kameradschaftlichkeit gar nicht denkbar. In den Turnvereinen haben 1. Montag, den 16. Oftober, abends 7% Uhr, im Gigungs- wir mindestens 50 Broz. Mitglieder, die nur aus Freude an förperzimmer 4 des Charlottenburger Rathauses:" Einführung in Berlicher Betätigung und froher Geselligkeit an den Uebungen teilfassung von Reich, Staat und Kommune", Arbeitsgemeinschaft. nehmen, ohne die Erreichung von Höchstleistungen als das eigentliche Leiter: Genoffe Stadtrat Paul Hirsch . 2. Dienstag, den 17. Oftober, abends 7 Uhr, im Sizungszimmer Biel anzusehen. Notwendig ist freilich, daß die Turnvereine ihren des Bezirksvorstandes, Lindenstr. 3, 2. Hof, 2 Tr.: Unser Ber- Betrieb nach Möglichkeit ins Freie verlegen und neben dem Gerätehältnis zu wichtigen geistigen Problemen der Gegenwart", Arbeits- turnen auch den sportlichen Uebungen die gebührende Beachtung gemeinschaft. Beiter: Genosse Dr. V. Engelhardt. schenken.
Der Lehrgang für das Quartal Oftober- Dezember enthält 13 verschiedene Vortragsreihen und Arbeitsgemeinschaften. Die Kurse beginnen:
3. Dienstag, den 17. Oftober, abends 7 Uhr, Gemeindeschule Fruchtstr. 38: Der wiffenschaftliche Sozialismus", Vortragsreihe. Leiter: Genosse Horlig.
4. Donnerstag, den 19. Oftober, abends 7 Uhr, in Schöneberg , Gemeindeschule, Feurigstraße: Utopie und Wissenschaft", Arbeits gemeinschaft. Leiter: Genoffe Dr. Israel.
5. Donnerstag, den 19. Oftober, abends 7 Uhr, in der Schule Senefelder str. 6/7: Die Entwicklungsgeschichte des Sozialismus", Vortragsreihe. Leiter: Genoffe horlig.
6. Freitag, den 20. Oftober, abends 7 Uhr, im Zentral- Jugendheim, Linden ft r. 3: Einführung in den Dienst des Schöffen", Bortragsreihe. Leiter: Genoffe Dr. Treitel.
7. Freitag, den 20. Offober, abends 7 Uhr, Sophienschule, Weinmeisterfi r. 16/17: Bom utopischen zum missenschaftlichen Sozialismus", Vortragsreihe. Leiter: Genosse Albert Horlig.
10. Dienstag, den 24. Offober, abends 7% Uhr, in der Schule Grünthaler Str. 5: Rommunalpolitische Brobleme", Bortragsreihe. Leiter: Genosse Stadtrat Paul Hirsch .
Der 1. Kreis des Arbeiterturn- und Sportbundes ist eifrig bemüht, eine große Propaganda für das Turnen in die Wege zu leiten. Im Februar d. I. fand ein Städtemettkampf Dresden - Leipzig - Berlin an den Geräten Red, Barren, Pferd und Ringe statt, bei dem Berlin als Sieger hervorging. Es erzielten:
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1055% Punkte, 941% Bunfte, 926% Punkte.
Die Höchstzahl der erreichbaren Bunfte betrug 1280 Punkte. Die Berliner Mannschaft stand im Alter von 21-35 Jahren, die Dresdener von 25-50 Jahren, die Leipziger von 23-43 Jahren. Die Vorführungen wurden von den zahlreichen Zuschauern mit großem Beifall aufgenommen.
Ein voraufgegangenes o de y mettspiel zwischen Schönholz und Lichtenberg gewannen erstere infolge ihrer besseren Stocktechnik mit dem Resultat 4: 1.
Herbstwaldlauf des 1. Kreises.
Die werbende Kraft der Waldläufe zeigte sich auch am Sonntag im Grunewald recht deutlich. Die Beteiligung war an allen Konkurrenzen ziemlich start, wozu auch das prächtige Herbstwetter wesentlich beitrug. Den Meilenlauf gewannen die Wilmersdorfer, während Groß- Berlin- Schöneberg sich mit der dritten Stelle begnügen mußte. Jm 3500- Meter- Lauf stellte Wilmers dorf die drei erften und erzielte dadurch auch bei der Punkt wertung den ersten Rang. Bei den Jugendlichen siegten die Sportabteilungen von Fichte vor ASC., die überhaupt im Hintertreffen blieb. Bei den Frauen gewannen die Fichte Turnerinnen, bei den Altersriegen Richter- Groß- Berlin- Schöneberg, der schon am Sonntag vorher beim Bereinswaldlauf erster war. Bei den Kinderabteilungen siegte Fichte ohne Konkurrenz. Warum haben die anderen Vereine an den Stafetten nicht teilgenommen, z. B. F. Z. G. B.? Auf eine stärkere Beteiligung der Kinder muß unbedingt hingewirkt werden, ebenso auf die Teilnahme der Turner durch Propagandaläufe, oder wollen die Turner den Sportlern das Feld überlassen?
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Alters
Knaben: 1. Fichte I, 2 min. 43,6 Get.;
Arbeiter- Turner im Sportpalaft.
Resultate: Männer, 7500- Meter- Einzellauf: 1. Wiese- Wilmersdorf, 26 Min. 45 Get.; 2. Michael- Wilmersdorf, 26 Min. 46,2 Get.; 3. Bedelih- GroßBerlin- Schöneberg, 27 Min. 6,4 Get. 3500- Meter- Einzellauf: 1. SangeWilmersdorf, 11 in. 38,4 Get.; 2. Krause- Wilmersdorf; 3. Heinze- Wilmersdorf. Punktwertung: 1. Wilmersdorf , 6 Punkte; 2. AGC., 19 P. Jugend, Auf dem Bundesfest in Leipzig nahmen am Runstturnen 3500- meter- Mannschaftslauf: 1. Fichte- Südost, 2. Fichte- Oft, 3. ASC. 8. Freitag, den 20. Oftober, abends 7% Uhr, in Steglit, Gym- am Sted, Barren und Pferd 275 Wettkämpfer teil, von denen 42 Frauen 5X100- Meter- Stafette: 1. Fichte II, 1 Min. 18,3 Get.; 2. Fichtenasium, Heesestraße: Außenpolitit". Leiter: Genoffe Le père. Diplome erhielten. Bon den Turnerinnen nahmen 246 am Geräte- Gibost, 1 min. 18,5. Get.; 3. Neukölln - Briz, 1 min. 19 Get. turner( über 85 Jahre), 3500- Meter- Einzellauf: 1. Richter- Groß- Berlin9. Freitag, den 20. Oktober, abends 7 Uhr, in Weißenfee, Real- wettkampf teil, von denen 38 Diplome erhielten. Die Leistungen Gähöneberg, 14 Min. 40,4 Get.; 2. Fable- Sichte II, 14 min. 57 Gef.; 3. Star. gymnafium, Woeldpromenade:„ Die Entstehung der modernen Bolks- erreichten vielfach ziemlich die höchste Punktzáhl und lieferten den gard- Fichte. Rinder, 10X100- meter- Stafette, Mädchen: 1. Fichte 8b und 13, wirtschaft", Vortragsreihe. Leiter: Genosse Saternus. Beweis, daß das technische Können im Bund sehr hoch entwickelt ist. 3 Min. 4,1 Get.; 2. Fichte 7. Am 22. Oftober findet in Leipzig eine Wiederholung des 2. Fichte 10b, 2 Min. 50,2 Get.; 3. Fire 21, 2 Win. 51 Set. Städtewettkampfes Leipzig- Dresden- Berlin statt, auf deffen Ausgang man gespannt sein darf. Die Leipziger und Dresdener werden alles daran setzen, um den Berlinern diesmal ben Sieg streitig zu machen. Das Einüben der Berliner Mannschaft Am Sonntag, den 29. Oftober, wird in der Niesenhalle des wird durch die hohen Fahrgelder sehr erschwert. Wenn Berlin Bert Sportpalastes der Turn- und Sportverein Fichte" den rettfämpfen zu schiden, so müßte ein dauerndes Zusammenüben warten. Aus dem Programm fei jezt schon genannt: Musterdarauf legt, eine wirklich repräsentative 1. Mannschaft zu den Städte Groß Berliner Arbeitern mit einem Hallen- Sportfest aufder ersten Kräfte unter Gewährung der Fahrgeldunfoften ermöglicht riegenwettunen Stabübungen( Männer und Jugend), Keulen werden. Sollte hierüber nicht eine Beständigung der Groß- übungen der Frauen. der Frauen. Freiübungen der Knabenund BoltsBerliner Bereine möglich sein? tänze der Mädchen. Die Frauen werden außerdem AusErwähnt sei im Anschluß hieran das Musterriegen- brudsübungen vorführen, während die Jugendlichengruppen FreiBetturnen der Freien Turnerschaft Groß- Berlin am Buẞtag übungen und die Männer Schleuderballschwingen zeigen. Die in der Zentralturnhalle Brinzenstraße, zu dem alle Brudervereine Leichtathleten im Berein tragen 50- Mete- Läufe, Stafetten, Manndes 1. Kreises eingeladen sind. Dieses Wetturnen gibt insbesondere schaftshochspringen aus. Ein 800- Meter- Lauf der Jugend und Männer den Groß- Berliner Vereinen eine gute Gelegenheit, ihr turnerisches läßt die Mittelstredenläufer zu ihrem Recht kommen. AbwechslungKönnen einer breiten Deffentlichkeit zu zeigen. Die Meldungen reich wird sich auch das Handballspiel der Frauen gestatten. Alles müssen bis 26. Oktober an G. Czischte, Berlin N. 20, Hochstr. 43, in allem, es wird den Zuschauern etwas geboten und man sollte eingefandt sein. fich jetzt schon mit Eintrittstarten versorgen. Jm Borverkauf 20 M., an der Masse 25 M., Sinder frei.
11. Dienstag, den 24. Oftober, abends 7 Uhr, in Tempelhof , 2. Gemeindeschule, Friedrich- Wilhelm, Ece Werderstraße:„ Die Entgtstehung der modernen Volkswirtschaft", Vortragsreihe. Leiter: Ge12. Dienstag, den 24. Oftober, abends 8 Uhr, in Neuföln, 12. Dienstag, den 24. Offober, abends 8 Uhr, in Neukölln , Mädchen Mittelschule, Donaustraße:" Führende Geister in der Philofophie", Vortragsreihe. Leiter: Genosse Th. Raschte.
nosse Biena u.
13. Freitag, den 27. Oftober, abends 7% Uhr, in Wilmersdorf , Oberrealschule, Am Seepark:„ Die Argumente gegen den Sozialismus und ihre Widerlegung", Bortragsreihe. Beiter: Genosse Dr.
Israel
Jugendveranstaltungen.
Heute, Dienstag, den 17. Oftober: Verein Arbeiterjugend Groß- Berlin. Niederschönewelde. Jugendheim Oberschöneweide, Laufenerstr. 2. Dis fiffionsabend: Jugend und Republik". Reinidendorf- Ost. Jugendheim Seebad, Residenzstr. 48. Vortrag: Friedrich Engels ". Reinickendorf - Weft. Jugendheim Scharntveberfir. 115. Bortrag: August Bebel ". Schöneberg I. Jugendheim Rubens, Ede Sauptstraße. Disfuffionsabend: Unser Museums besuch". Südwesten. Jugendheim Lindenstr. 3. Disfuffionsabend:„ Die Wilmersdorf . Jugendheim Gemeindeschule Koblenzer Straße. Bortrag: August Bebel ". Neukölln . Streisfunktionärstzung 7 ühr im Jugendheim Rogatftr. 53. Rosenthaler Berstadt . Jugendheim Gips Straße 23. Bortrag: Heinrich Heine ".
Arbeiter- Jugend".
Sozialistische Proletarierjugend Groß- Berlin. Mitte. Beteiligung am Lichtbildervortag des Arbeiter- Wanderbundes in der Schule Weinmeisterstr . 16/17. Gesundbrunnen . Jugendheim Gemeindefchule Gotenburger Str. 2. Bortrag:„ Die Buchdruderkunst."
Vorträge, Vereine und Versammlungen. Stenographenverein Stolze- Schrch zu Berlin , Norbbezirk. Uebungen für Damen und Herren Dienstag 7-9 Uhr 120. Gemeindeschule, Gartenstr. 107a. Mieterverband Schöneberg. Mitgliederversammlung am Donnerstag, den 19. Oftober, abends 8 Uhr, Uhlandfchule, Kolonnenstr. 21. Tagesordning: Bericht über den 17. deutschen Mietertag in Raffel. Bortragender VorMitgliedstarte dient als Ausweis. figender oeIIe. Beitragsfeftfegung.
Sport.
Rennen zu Karlshort am Montag, den 16. Oktober. 1. Rennen. 1. Savoyard ( Schulz), 2. Neichsgräfin( Müschen), 3. Bwinger( Eide). Toto: 16:10, Plab: 13, 14, 24:10. Ferner liefen: Patella, Digitalis , Falkenhayn, Ginfier, Rubin , Diftel II,
2. Rennen. 1. Narwal( Graf Borde), 2. Belgrade ( v. Bottlenberg), 3. Sinnig( v. Westernhagen). Toto: 44:10, Blat: 22, 20, 41: 10. Ferner liefen: Cyganta, Mara, Feuerbach, Sultane VIII, Sinn Fein, Immelmann,
Naufbold.
3. Mennen. 1. Contrahent( Derfel), 2. Gimpel( Bismark), 3. Sim Ferner Itesen: plicite( Pegelt). Toto: 67:10, lag: 18, 16, 177: 10. Cigarista, Alarid, Queen Hemietta, Damiana, Prätendent, Andrian Werburg, Bresa, Element, Mobil, Rofperga, Leibfuchs, Innocenz, Madonna. 4. Rennen. 1. Totila( v. Bottlenberg), 2. Glatteis( Graj Borde), 8. Schwerenöther( v. Herder). Toto: 23: 10, Blat: 15, 21: 10. Ferner lief: Coriar .
Borstehende Beranstaltungen zeigen das Bestreben der Arbeiter turner, durch praktische Arbeit der Boltsgesundheit zu dienen. Ein gesunder Geist soll in einem gefunden Körper wohnen, damit unsere Jugend die Kraft erhält, dereinst in dem Kampf um eine bessere Wirtschaftsordnung ihren Mann zu stehen. Das ist unsere Losung!
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allen festen.
Jubiläums- Schwimmfeft.
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Der Schwimmberein ,, Vorwärts", Berlin 1897, Mitglied des Arbeiter- Turn- und Sportbundes, hatte am Sonnabend und Sonntag große Tage. Er, der auf ein 25jähriges Bestehen zurückblicken konnte, feierte Stadtbad fein Jubiläums- Schwimmfest im Neukölln , Ganghofer- Straße. Das wurde für alle Beteiligten zur Freude, denn die Zuschauer waren so Fußball- Städtewettkampf Zeipzig/ Berlin 4: 4. zahlreich erschienen, das eben jedes fich nur irgendwie ergebende Bläbchen Bor etwa 10 000 Zuschauern wurde am Sonntag bet munder- ausgenutzt werden mußte. Diese Ueberfüllung aber ist dem Berein ein Be barem Wetter der Fußball- Städtewettkampf Leipzig - Berlin im weis dafür, daß man sein können und fein Streben zu schäßen versteht. Das reichhaltige Programm, es brachte Einzel- und Mannschaftstämpfe, Berlin , mit der Springen, Tauchen, Wasserballspiele und Steigen, widelte fich flott ab. Der Lichtenberger Stadion ausgetragen. Sonne im Rüden, fängt den Anstoß der Gäste auf und fist bald Arbeitersportler bersteht zu organisieren, ihm gelingt es immer, der Bervor deren Tor. Ein hierdurch erzielter Eckball, der gut aufs Tor schiebenart des Geschmacks des einzelnen die nötige Stechnung zu tragen und tommt, wird von dem Torwächter abgewehrt. Die Gäste finden feine Darbietungen abwechselungsreich zu gestalten. Das gewahrt man auf So aber wird auch diese Veranstaltung anit dazu beitragen, sich auf dem glatten Rasen anscheinend nicht zurecht, denn Berlin daß nicht nur dem Schwimmberein Borwärts wieder neue Freunde, Anhat zunächst etwas mehr vom Spiel und drückt. Ein guter Schuß bänger und Mitglieder gewonnen werden, sondern daß auch er flir feinen Organisation werden zu laffen. des Rechtsaußen geht an den Pfosten, prallt zurüd und wird von Zeil mit bazu beiträgt, ben Arbeitersport emporblühen und zu einer mächtigen Generalversammlung des Kartellverbandes. Auf Beschluß der letzten dem Halblinken unhaltbar ins Meh gesandt. Die Gäste gewöhnen fich allmählich an den glatten Boden und können das Spiel jekt Generalversammlung findet die nächste am Mittwoch, den 18. Oftober, in der Schulaula Weinmeisterstr . 16, statt. offener gestalten. Ein plöhlicher Schuß des Leipziger Mittelstürmers der Vereine, Abteilungen, Gruppen usw., ebenss der Geschäftsführende Auswird von dem Berliner Torwart glänzend gehalten. Ein weiterer fuß, müssen pünktlich 7 Uhr anwesend sein. Zagesordnung: Beitragsfrage, guter Angriff der Gäfte bringt durch Flantenschuß des Rechtsaußen Hauptausfuß für Leibesübungen, Jugendamt und die Verhältnisse in den und Kopfball des Mittelstürmers den verdienten Ausgleich. Auf und Bezirkskartellen. Genossen, die Versammlung ist für uns und unsere JugendVersäumt darum diese Versammlung ab mogt der Kampf, denn beide Läuferreihen geben ihr Bestes. Zwei nicht und feid pünktlich zur Etelle. Berliner Barklub 1919. Mittwoch abends 8 Uhr finden in der Turnhalle weitere Eden für Berlin verlaufen refultatios. Desgleichen eine Ede für die Gäfte. Kurz vor Halbzeit kommt Berlin noch ein- egeler Str. 18/20 die lekten Borkämpfe für das im Arb.- Athl.- Bund ausgeschriebene Ehrenpreisbogen statt. Die Sieger dieser Stämple treten dann mal gut durch und sendet unhaltbar ein. Mit 2: 1 für Berlin in den Endkampf.
5. Rennen 1. Rall( Lewidi), 2. Belaca( Dertel), 8. Bilde Rose Duade). Toto: 73: 10, Plag: 29, 17, 55: 10. Ferner liefen: Diamant, Berbi, Biwia, Paulus, Dahome, Phyllis, Charlatan, Fabiola, Herrscherin, Welcome Bliß, Dolce, Lobredner, Stuttgart .
6. Rennen. 1. Rohrdommel( Streit), 2. Augur( Eichorn), 3. Not gold( Ulbrich). Toto: 25: 10, Blak: 15, 18, 17:10. Ferner liesen: Drtan, Zanntönig, Rosenfels , Hoppy, Rheingau , Sheitani, Cora.
Tragt Salamander!
MARKE
SAL
bewegung von äußerster Wichtigkeit.
Sämtliche Bezirkskartellbelegierte
7. Rennen. 1. Nicotin( Staudinger), 2. Mercedes ( Preisler), 8. Notopfer( Braun). Toto: 15:10, Blat: 13, 25, 22:10. Ferner liefen: Elmado, Blücher, Jessy, Henri, Katia, stotil.
Wetter bis Mittwoch mittag. Ziemlich fühl, zeitweise helter und meist troden bei mäßigen, nordöstlichen Winden. woch stellenweise Frost.
Das Vergnügen, einen Stiefel von Schönheit und Qualität zu tragen, empfindet man im höchsten Grade bei dem
Salamander- Stiefel
In der Nacht zu Mitt
MARKE
AMAN
SALP
ANDER
Vollendeter Sitz, die tonangebende feine Form, die Güte des Materials und hochwertige Verarbeitung kennzeichnen ihn. Salamander- Stiefel stellen daher den Träger immer zufrieden