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Um die Getreideumlage.

billigt werden. Die Wiederherstellung der Ordnung der deutschen Der Abgeordnete Paul Reynaud begründete sodann seine Finanzen, die Wiedergutmachung der Schäden und die Wiederfehr Interpellation über die Reparationspolitit. Er bedauerte, Weitere Erhöhung des Brotpreises um das Bierfache? gesunder Finanzverhältnisse bei den frieg führenden Staaten daß der Ministerpräsident die Frage der interalliierten Die Verhandlungen über die Preise des Umlagegetreides find Probleme, die miteinander eng verknüpft sind und auch Schulden mit der Frage der Reparationen vermengt habe. Der mit der Frage der interalliierten Schulden in Zusammenhang Abgeordnete jagte weiter, er sei ein Gegner der Sachliefe. im Volkswirtschaftlichen Ausschuß, die gestern abend nach dem fiehen. Steines dieser Probleme fann in befriedigender und end- rungspolitik. Wenn das deutsche Volf Frankreich auch nur Plenum stattfanden, haben zu einer gefährlichen Versch är gültiger Weise für sich allein gelöst werden. Die alliierten Mächte für 150 Millionen Sachlieferungen leiften molle, müsse es für fung der politischen Situation geführt. Noch deutlicher als haben deshalb der Abhaltung einer internationalen Konferenz zuge- 630 Milliarden Bapiermark drucken, und wenn Deutschland den in allen vorhergehenden Sigungen wurde in dieser die Ab- stimmt, auf der diese Fragen in ihrer Gesamtheit geprüft und, wie Verpflichtungen des Abkommens von Cannes nachkommen wolle, sicht aller bürgerlichen Parteien, über die Regierungsvorlage man hoffen darf, in solidarischer Weise geregelt werden follen. d. h. wenn es für 950 Millionen Goldmart Sachlieferungen aus­wesentlich hinauszugehen, und die Gefährdung der öffentlichen Die Reparationsfommission muß auf Durchführung ihrer führen falle, dann handle es sich sogar um Brotversorgung durch die Balutablockade hemmungslos auszu eigenen Beschlüsse achten und von Zeit zu Zeit die deutsche Finanz­1500 bis 2000 Milliarden Paplermart. nußen zur Durchfegung ihres Kampfes gegen die Umlage lage und Einnahmequellen prüfen. Diese Prüfung ergibt eine überhaupt. Bei der Abstimmung wurde gegen die Stimmen. wierige Lage. Die alliierten Regierungen und die Repara­der sozialdemokratischen Fraktion, eines Mitgliedes der Demo- tionstommission find fraten und zwei Mitglieder des Zentrums folgender Antrag des Zentrums und der Bayerischen Volkspartei angenommen: Der Preis für das erste Drittel der Umlage wird berechnet nach dem uin 25 v. H. ermäßigten Durchschnittsiniandmarktpreise des Ge­Außerdem ein Antrag des Zentrums:

treides in den Monaten September, Oktober.

Die Reichsregierung wird eranächtigt, die Umlagemenge ent­fprechend herabzusehen, wenn nach dem Ergebnis der Feststellung der Ernteerträgniffe die Aufbringung einer Umlagemenge von Millionen Zonnen nicht möglich erscheint.

Gegen beide Anträge hatte der Ernährungsminister Fehr die schwersten Bedenken geltend gemacht und sie für untrag bar für die Regierung erklärt. Trotzdem entschied sich die Mehrheit der bürgerlichen Parteien für fie. Dieses Ergebnis, das den Herren felber Schrecken einflößte, ist die Folge der Unwahrhaftigkeit, mit der seit jeher der Kampf gegen die Ge­treideumlage geführt worden ist. Alle bürgerlichen Parteien ohne Ausnahme wissen, daß es gegenwärtig ohne die Umlage nicht geht. Sie wissen auch, daß die Breise für die Umlage niedrig festgesetzt werden müssen, wenn überhaupt die Um lage einen Sinn haben soll. Trohhem fucht jede der bürger lichen Barteien die anderen aus Konkurrenzrücksichten zu über­trumpfen.

Der Antrag, die Preise nach dem Durchschnittsrnarktpreis in den Monaten September und Oktober festzusetzen, bedeutet bereits jetzt für Weizen einen Preis von 66 000 m. die Tonne, für Roggen einen solchen von 57 357 M. Dei meiterem Sturz der Mart würde sich dieser Breis noch wesentlich erhöhen und somit wahrscheinlich das Bierfache des Preises betragen, den die Reichsregierung vorgeschlagen hat.

Ebenso gefährlich ist der Antrag, die Umfagemenge je nach dem Ergebnis der Ernte herabzusehen. Gr enthält den Anreiz und die Aufforderung, bei den Auskünften über den Ernteausfall noch mehr unrichtige Angaben zu machen, als das jetzt bereits geschieht. Seine sichere Folge wäre ein noch ftärferes Stocken der Ablieferung von Umlagegetreide, die Notwendigkeit zu vermehrter Einfuhr aus dem Auslande, ein gewaltiges Steigen des Brotpreises, wenn die Einfuhr mög­lich ist, vielleicht sogar der völlige Zusammenbruch der Brot­versorgung in wenigen Wochen, wenn die fremden Zahlungs­mittel dafür fehlen.

Die Annahme dieser Anträge schafft eine außerordentlich ernste politische Situation. Für die Sozialdemokratie find beide Anträge untragbar. Sollten die bürgerlichen Parteien an ihnen festhalten, so entstände dadurch die Gefahr einer schweren innerpolitischen Krise.

Es sei ein Abkommen Begreifen Sie denn nicht, so ruft der Redner aus, daß das un moglich ist?( Lebhafter Beifall.) Stinnes Lubersac zustande gekommen, von dem man viel gesprochen habe. Dieses Abtemmen biete aber feinen anderen Borteil, als daß Stinnes eine Provision von 6 Proz.

die er wünsche.

jeit dem Inkrafttrefen des Versailler Vertrages Beugen einer fortschreitenden Zerstörung des dents hen Krebits bei einer immer ftärfer betonten Zerrüttung des deutschen Haushalts und einem Mart sturz, ber in den letzten einftreiche.( Lebhafter Beifall auf der äußersten Binken.) Durh Lagen fatastrophal war. Je mehr diese Ereignisse fortschreiten, desto Unterzeichnung dieses Abkommens habe Stinnes auf Frankreich auffallender wird der Gegensatz zwischen dem Finanzunglück des und auf Deutschland Einfluß erlangen wollen. Dieses Abkommen Reichs und den Gewinnen der deutschen Industrie. Die Industrie beläßt ihre Gewinne im Auslande, ohne sich um die Ber - merde ihm gestatten, in Deutschland die innere Politik zu treiben, armung des Reichs zu fümmern, die sie nur vergrößert. Die Noten­Poincaré ruft dazwischen: Sie selbst haben verlangt, daß inflation ist in den Augen der deutschen Regierung das einzige Heil man die großen deutschen Industriemagnaten zum mittel geworden. Der Augenblic isi nahe, in dem die deutsche Re gierung- falls nicht energische Heilmittel gefunden und angewendet falls nicht energische Heilmittel gefunden und angewendet 3ahlen amingt. Der Abgeordnete Reynaud antwortet: Ja, aber nicht durch bieses Mittel, werden- ihren unternommen, Er bemerkt, Poincaré habe es Bankroff Deutschland wieder aufzurichten(?). Poincaré ruft dazwischen: Ich habe niemals einen so großen Ehrgeiz be feffen." Reynaud fährt fort: Warum dann die große Anstrengung mit der Kontrolle der deutschen Finanzen? Ich kann nichts von der Wahrheit perbergen, daß der Zusammenbruch der Wedfelturfe eine wahre Blodade

vor der Welt erffären wird, obwohl das wirkliche Kapital Deutsch­ lands unverfehrt blieb. Die franzöfifche Regierung ist bereit, die Prüfung dieser Frage auf einer internationalen Konferenz wieder aufzunehmen. Frankreich kann nicht zugeben, daß Deutsch land mährend einer mehr oder weniger langen Beriode von der Last der Reparationszahlungen befreit wird, daß Frankreich selbst diese Last für den Wiederaufbau auf sich nimmt, und daß Deutsch der Staaten herbeigeführt habe, von der besonders England fand auch nur zeitweilig zahlungsunfähig wird. Die Erfahrungen und Deutschland betroffen feien. Die handelsbilanz mit Sahlungsaufschüben für die Reparationsfommission waren Deutschlands habe im letzten Jahr ein Defizit von etwa 1 Mil negativ. Sie bemiesen nur, daß man liarde Goldmark gehabt.

auf den guten Willen Deutschlands nicht zählen tönne, um zu einer Gesundung der deutschen Finanzen zu gelangen. Vor allem ist es notwendig, das deutsche Budget ins Gleichgewicht zu bringen, dadurch, daß die Noteninflation völlig verboten wird; andererseits muß die Mart stabilisiert werden. Die französische Ab­ordnung fordert eine ftrenge kontrolle über das deutsche Bud get, ebenso über die Budgets der deutschen Einzelstaaten. Diese Kontrolle darf sich nicht nur auf ein einfaches Einblids recht in das deutsche Budget beschränken, sondern es muß eine

wirkjame Uffion in die deutschen Finanzen ausgeübt werden. Eine nicht volifommene Kontrolle bliebe unwirt fam; fie erscheine nur als eine pegatorische Maßnahme.

Folgende Maßnahmen werden schließlich vorgeschlagen: Das Garantiekomitee, das seinen Sih nach Berlin verlegt, fann der deutschen Regierung die Anwendung bestimmter Maßnahmen ver­bieten und Maßnahmen zur Kontrolle der deutschen Einnahmen und Ausgaben sofort durchführen. Anleihen dürfen nur mit Genehmigung des Garantiefomitees aufgelegt werden.

Reparationsdebatte in Paris .

Die Ziffern, die man über die großen öffentlichen Arbeiten ver­breitet habe, feien stark übertrieben, denn es handele sich ja nur um Bapiermart. Der Abgeordnete beweist das durch Ziffern. Boincaré ruft: Ich mache jeden Borbehalt hinsichtlich der Richtigkeit dieser Zahlen. Reynaud fragt ihn alsdann: Welche Biffern sind denn richtig? Poincaré ermibert: Das Programm der großen öffentlichen Arbeiten umfaßt die Summe von drei Milliarden Goldmart. Reynaud anwortet: Das ist nur ein Programm. Er fährt fort, indem er die wirtschaftliche Lage Deutsch­ lands als die schwierigste bezeichnet, weil die Spekulation mit der Mark zum Ruin führe. Der ehemalige deutsche Mittel. and, nämlich die Aerzte, Rechtsanwälte usw. befände sich im Elend. Jede Aufforderung Frankreichs betrachteten fie als eine neue Beleidigung ihres Elends. Das seien die Tatsachen. Der Redner spricht weiter.( Rennaud ist zwar als Abgeordneter des nationalen Blocks gemählt, ist aber miederholt zu Studien­zwecken in Deutschland gewesen. Red. d. B.".)

Keine Geheimorganisation im DHB. Eine von uns um den 10. September erhaltene Berichtigung des Deutschnationalen Sandlungsgehilfenverbandes", die fich gegen eine Hamburger Mel dung waubte, wonach es innerhalb des DHV. eine Geheimorganis Paris , 20. Oftober.( WTB.) Die franzöfifche Rammer feßte fation gebe, war von uns fofort nach Empfang in den Eaß ge heute nachmittag die vor acht Tagen unterbrochene Diskussion der geben worden, jedoch lediglich infolge eines technischen Berichens Interpellationen über die allgemeine Bolitik der Regierung nicht erschienen. Nachdem wir auf diese Unterlassung aufmerksam fort. Der fommunistische Abgeordnete Ernest Lafont feßte feine gemacht worden sind, veröffentlichen wir die betreffende Berichtigung, Rede über den Streit der Metallarbeiter in Le Havre , die er aumal fie den preẞaefeßlichen Bestimmungen entspricht: Die in Nr. 417 Jhres Blattes vom 4. September 1922 auf Die französische Reparationsdenkschrift. hatte unterbrechen müssen, fort. Während seiner Rede wurden von gestellte Behauptung, daß innerhalb des Deutschnationalen Sand Paris , 20. Oftober.( EP.) Die Denkschrift der franzöfifchen der Zuhörertribüne Aufrufe einer anarchistischen Bereinigung zungsgehilfen- Verbandes zwei Geheimorganisationen beſtünden, ift gunsten der Begnadigung der Verurteilten der Schwarze unwahr. Ge gibt innerhalb des Deutschnationalen Handlungs­Regierung, die als Antwort auf das Reparationsprojekt des eng meer Flotte in den Sigungsfaal geworfen und zu einer großen gehilfen- Beibandes teine Gebeimorganisation, gez.: loy." lischen Delegierten in der Reparationsfommission, John Bradbury, Rundgebung für den 29. Oftober eingeladen. Die Tribünenbesucher, heute der Reparationsfommiffion übergeben wurde, sagt in ihrem bie den Aufruf in den Signingssaal geschleudert hatten, wurden en to Unser Korrespondent hatte diese Meldung aus unserem Hamburger Hauptteil u. a.: fernt. Nach der Rede Lafonts ergriff der Minister des Innern Parteiblatt entnommen. Die französische Regierung glaubt nicht, daß für die Reparations- Manourn das Wort, um sich in eingehender Weise über die Ludendorff auf Gaftrelsen. Zum Landesgautag der Tiroler fommiffion ein Intereffe besteht, einem Ersuchen Deutschlands um Zwischenfälle während des Metallarbeiterstreifs in Le Havre auszu Heimatwehren( Orgesch) am 22. Oftober hat Ludendorff sein Er­Bewilligung eines Moratoriums für 1923 und 1924 zuvorzu- fprechen. Er habe den Behörden die Weisung erteilt, das Streiffcheinen zugesagt. Eine Kompagnie Oberland und eine Ab. tommen und ein folches Ersuchen zu neranlassen. Ein der recht für die Arbeiter zu wahren, aber auch die Arbeitsfrei ordnung der Gruppe Innsbrud( ollen ihn am Bahnhof mit mili­artiges Moratorium fönnte nicht ohne sandleistung zugeheit und die öffentliche Ordnung sicherzustellen. tärischen Ehren empfangen.

Ein Wort zur geistigen Not.

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erzählt, daß er feiren färglichen Lebensunterhalt durch Nachhilfe| Titel ,, Ein Heldengedicht aus der Arttis" auf Grund der Aufzeich unterricht für eine Rinder erwerbe. Gerade die ostasiatischen nungen eines Schiffsarztes die Gefchichte der Diana" erzählt. Sie Im Vorwärts" est schon wiederholt über die zunehmende Not Sprachen würden eine größere Beachtung verdienen, babei ist das tam im Jahre 1866 auf dem Walfifchfang nach der Davis- Straße und der Wissenschaft, über die zunehmende Verelendung der geistigen wird nur auf dem Orientalischen Seminar in Berlin von einem aller- Mannschaft auf das Tafeleis flüchten mußte und dann 14 Monate wichtige Japanisch auf der Universität gar nicht vertreten, sondern der Baffinbai, wurde dort von Eismaffen eingeschlossen, bis die Arbeiter geschrieben worden. Sofern es sich um Wissenschaften handelt, die für die Algemeinbildung, für die Praxis oder die Staatsschaftlichen Hilfskräfte find wohl überall übel daran, wurde ihnen bes Arztes wiederholen sich, wenn auch in fchlichterem Stil, Ge Die wissen der Besagung 13 verloren hatte. In den einfachen Aufzeichnungen handelt, die für die Allgemeinbildung, für die Bragis oder die Staats- dings trefflichen Lehrer( Dr. Scharschmidt) gelehrt. Die wiffen- päter wieder ihren Hafen erreichte, nachdem sie von den 50 Mann verwaltung wichtig sind und seit altersher gepflegt werden, erscheint doch im höchsten nissenschaftlichen Institut in Berlin noch im August schichten, wie man sie bei den großen Nordpolfahrern leſen fann. ihr Weiterbestehen möglich, sei es auch in bescheidenem Umfange. Denn ohne Universitätslehrer und ohne deren wissenschaftlichen Nach ein Stundenlohn von 12( zwölf!) Mart für Schreibarbeiten bezahlt Fred Lockham, der Heizer, und Magna Gren zeigen unverkennbare Anzeichen von Storbut. Die Leute hatten Teeblätter statt Tabat muchs wären die Grundlagen unserer Kultur in Frage gestellt.( von Februar bis Mai waren es 7 Mart). Die schwierigste Frage bleibt wohl der wissenschaftliche geraucht, und der Schiffsarzt, um jeden Preis bemüht, der Be Schlimmer dagegen steht es um die Wissenschaften, die anscheinend na chwuchs. Wer sich beispielsweise die Hörer des Orientalischen mannung die ersten Angriffe des Feindes, ben der Geemann vor feine praktische Verwertung ermöglichen und unseren heutigen wirt Geminars näher ansieht, wird bemerken, daß gegenüber der Friedens bem Tabakerfag zu. Alles Holz, das man nehmen fonnte, wurde allem fürchtet, zu verheimlichen, fchrieb ihr schmerzendes Zahnfleisch schaftlichen und politischen Sorgen etwas fern liegen; ich dente da zeit immer mehr der eigentliche Student zurücktritt vor den Leuten, für die Heizung verwendet. Aber ringsum ist nichts als flingender besonders an die Völkerkunde und die orientalischen Sprachen. Gewiß: ob diese Dinge in Deutschland gelehrt werden die schon draußen" waren( Konsuln, Kaufleute, auch Ausländer), und Frost. Wir hofen da wie Hasen, aufgeschreät und aufgeregt vom vor Beamten des Auswärtigen Amtes. Das bedeutet, daß es faum leifeften Laut, immer Gefahren fürchtend, von denen wir nichts oder nicht, der Arbeiter hat davon fein Etüd Brot mehr. Jedoch noch junge Leute gibt, die die Wissenschaft um der Wissenschaft selbst wiffen." Selbst wenn das Schiff vom Eis hätte frei gemacht mer weiter schaut und wünscht, daß Deutschtend auch auf diesen Ge­bieten an führender oder wenigstens beachtenswerter Stelle bleibt, pflegen för nen, um später ihrerseits als Lehrende aufzutreten. Es werben tönnen, märe es wegen der Eismaffen, die sich an allen feinen Teilen gebildet hatten, nicht manövrierfähig gewesen Es ver muß doch auch einmal ganz allgemein ausgesprochen muß bedauern, daß sich hier offenbar ein Niedergang vorbereitet. Für die gesamte Kulturgeschichte ist die Bölferkunde, für die werben, daß zum Stubieren Beit gehört, der gingen Wochen, ja Monate, während der fast täglich die Gefahr mit Werkstudent" also nur Ausnahme, nicht Regel fein Drue des Eises zerbrechen oder ohne weiteres untergehen müſſe. Als furchtbarer Gewißheit zu brohen schien, daß das Fahrzeug unter dem politische und wirtschaftliche Betätigung im nahen und fernen Often fann( so wünschenswert es ist, daß jeder Student auch einige bie Diana" endlich nach 14 Monaten die heimatlichen Shetland find die Bölkerkunde und die orientalischen Sprachen von unschätz Beit einmal als Arbeiter" tätig war). Der Lebensunterhalt und infeln erreichte, befand sie fich in einer fürchterlichen Verfassung. Das barer Wichtigkeit. Es ist doch auch im höchsten Grabe wünschens bie Studiertosten müssen also entweder von reichen Berwandten Logbuch meldet von diesem Lage der glücklichen Heimfehr":" llm Kultur und Sprache des Landes, in dem sie mirten sollen, tennen oder bei Mittellosigkeit vom Staat aufgebracht werben. Jedoch fehlt 2,30 Uhr vormittags Robert Robinson aus Shetland an Storbut ge es hier ebenso an Geld wie bei den allgemeinen Lehrmitteln. storben. Um 1 Uhr nachmittags starb Frederic Lockham aus Hull an Dreifach find die Mängel: Es fehlt an Mitteln für das Lehr- nationale Organisierung und Bereitstellung von Mitteln. In China , Gedentens wert so gut wie die, deren Namen in der Geschichte der Wie ist zu helfen? Ich glaube, auch hier nur durch eine inter Storbut und Erschöpfung, um 1,30 Uhr nachmittags Gideon Frazer aus Shetland an Storbut gestorben". Auch solche Helden sind eines personal, für die Studenten und für die Lehrmittel. Berhältnis­mäßig günstig gestellt sind noch diejenigen, die als Museumsdirektoren Japan , Siam ufw. durch Gesellschaften, die von dort in Diensten Entdeckungen leben. oder Direttorial- Affiftenten oder als ordentliche Hochschulprofeferen stehenden Deutschen , Eingeborenen( ehemaligen Studenten in Deutſch Die Zahl der amerikanischen Automobile. Die Statiftit des Staatsbeamte sind und so wenigstens nor der unmittelbaren Not land) und dortigen wissenschaftlichen Instituten mit ihren Gelehrten geschützt bleiben.. Dech auch hier stellen sich schon Schwierigkeiten gebildet werden, die vor allem die infolge der Baluta unerschwing. legten Jahres hat, wie ein Bericht in Handel und Industrie" meidet, ein: für die mancherlei Kleinarbeit, die den Museumsdirektoren ob lichen Lehrmittel und dann Geldspenden für die Studierenden zur gezeigt, daß die Rahl der Automobile in den Bereinigten Staaten fiegt, und für die nicht gerade missenschaftliche Hilfsarbeiter, wohl Berfügung stellen müßten. In Indien würde sich für diefe Zwecke in der jüngsten Beit geradezu eine ungeheure Zunahme erfahren hat. Die meisten Automobile befigt natürlich New York mit der I am besten eine Bereinigung indischer Gelehrter eignen. aber etwas missenschaftlich gebildete Hilfskräfte nötig sind, fehlt es Höchitzahl von 816 000 Kraftmanen. Aber auch die ein einen Bundesstaaten zeigen sehr hohe Ziffern, Jo 3. B. Illinois, Indiana , meist an Geld oder die Besoldung ist so gering, daß sie nicht für die Michigan , New York , Ohio und Bennsylvanien, von denen jeder bescheidensten Bedürfnisse ausreicht. So schrieb mir bereits vor etwa Ein Drama im Eife. Der Forschungsreifende, der Abenteuer und einzelne Ginot mehr Automobile befigt, als das ganze europäische einem Jahr ein befenster Direktor am Bölkerkundemuseum auf meine Bemerfung, daß die Lage an den Museen sich wohl etwas gebessert Mühen in der Arktis und Antarktis bestanden hat, findet für feine Festland zusammen. Die Zahlen waren in diefen Staaten so groß. Erlebnisse ein breites Publitum Heute zumal werden sie nicht daß im Jahre 1921 auf jeden zehnten Einwohner ein Automobil fam. habe: Bon einer Befferung der Lage an den Museen kann vor- allein durch Zeitungen und Bücher, sondern auch durch Kamera und noch höhere Zahlen hat die Statistik in Kalifornien und Joma er läufig noch nicht die Rede sein, wenigstens sehe ich nichts von einer Film in alle Sichten getragen, und alle Welt erfährt, ehe eine geben, hier fommt n* mlich schon auf le 5,2 Cinwoner ein Straft folchen, ich muß im Gegenteil mich ständig um die Bezahlung der Expedition angetreten wird, welche Biele sie sich stedt und wie sie wagen. Aus dicfen Rahlen tann mon fchießen, zu welcher Brüte einzigen Hilfskraft herumschlagen, die ich überhaupt habe." Seitdem organisiert wird, ebenso wie nach ihrer Rückkehr alle Gef bebniffe, es die Automobilfabrikation in Amerifa gebracht hat, zumal wenn ist es nicht besser geworden. Es sei hier gleich eingeflochten, daß die fich während der Reise zugetragen haben, im einzelnen berichtet man bedenkt, daß die Lebensdauer eines viel benutten Kraftfahr­auch die Stelle des Direktors der Indischen Abteilung am Völkerwerben. Nur selten aber hören wir davon, daß ganz ähnliche Aben zeuges im allgemeinen nur auf fechs Jahre geschätzt werden kann. teuer und Leiden, wie sie die großen Bolarforscher durchmachen Man hat auf Grund dieser statistischen Angaben berechnet, daß, wenn tundemuseum nach Professor Grünwedels Ausscheiden nicht neu bemüffen, auch die fleinen Unternehmungen begleiten, die in den Eis alle Länder der Erde im Berhältnis zu ihrer Größe die gleiche An fetzt ist. Schlimm steht es um die Privatdozenten, die hier meeren auf Seehunds - und Walfifchfang ausgehen und dies schon zahl von Automobilen befäßen wie die Bereinigten Staaten, es noch mehr als in arderen Wissenschaften dem Hungertode geweiht vor Generationen getan haben. Daran erinnert ein jest in London anflatt ber 12 500 000 Kraftwagen, die sich gegenwärtig auf der find. Von einem Privatdozenten für Chinesisch wurde mir kürzlich von Adam und Charles Blad herausgegebenes Buch, das unter dem Welt befinden, 170 Millionen Automobile geben müßte.

lernen.

Erich PageL