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1 holländischer Gulden

Dollar 4441.

1 argentinischer Papier  - Beso

1 belgischer Frank.

1 norwegische Krone

1 dänische Krone.

1 schwedische Krone

1 finnische Mark.

1 javanischer Yen

1 italienische Lire

1 Bfund Sterling

21. Oftober Käufer Berläufer ( Geld-)( Brief-)- Kurs Kurs

1725.67 1737.38 1596.- 1604. 802.24 303.76 781.04 784.96 879.79 884.21 1177.05 1182.95 104.78 105.27 2144 62 2155.38

20. Ditober

Kurs

Kurs

Der Geldbedarf der Stadt Berlin  .

Gewerkschaftsbewegung

Einsicht und Entschlossenheit.

Der Berliner Magistrat hat der Stadtverordnetenversammlung eine Vorlage zugehen lassen, in der er um Bewilligung von weileren Geldmitteln ersucht: Für die Fertigstellung der Caprivi Käufer Verkäufer Brücke in Höhe von 40 Millionen Mark, des Westhafens ( Geld-)( Brief-) in Höhe von 360 Millionen Mart, der Industriebahn in Die Berliner   Arbeiterschaft hat sich offenbar entschlossen, dem Neukölln in Höhe von 115 Millionen Mark, der Nordsüdbahn Mißbrauch eine Ende zu machen, den die KPD  . mit ihr treibt, indem 1881.58 1888.47 vom Betriebsbahnhof bis zur Gneisenaustraße, Ede Nostizstraße in fie unter allerlei Täuschungsmanövern die Arbeiter vor den von 1276.80 1283,20 Höhe von 50 Millionen Mort, der Nordsüdbahn in Neu- Mostau aus dirigierten Parteimagen zu spannen versucht. In 245.62 fölln in Höhe von 90 Millionen Mart, des Chirurgischen unferer heutigen Morgenausgabe haben wir eine Reihe dieser 629.57 und des Tuberkulose Pavillons im Krantenhause Moabit   Schwindelmanöver auf ihren richtigen Wert zurückgeführt und be 708.77 in Höhe von 90 Millionen Mart, zusammen 765 Millionen Mart. sonders auf den Schwindel hingewiesen, der in der Betriebsräte­vollversammlung am Donnerstag von einem angeblichen Beauftrag ten der Belegschaft der städtischen Elektrizitätswerte vollführt worden ist.

244.88 626.43 705.23 912.63 947.37 84.78 8522 1715.70 1724.30 187.03 187.97 148.62 149.38 19700.60 19799.40 15760.50 15839.50 4418.92 4441.08 B551.10 3568.90 264.38 265.67 899.- 401.­644.88

543.63 546.37

1 Dollar

1 französischer Frank

329.17

1 brasilianischer Milreis

491 26

1 Sweizer Frank.

883.98

1 spanischer Peseta

678.30

330.83 493.74 808.02 681.70

100 österr. Stronen( abgest.)

5.83

5.87

1 tschechische Krone

143.14

1 ungarische Krone

143.86 1.71 1.73 29.82 29.48

118.70

1.44 24.33

1 bulgarischer Lewa

W

Erster Schnee.

Das Jahr 1922, wenn es einmal zu Ende sein wird, wird ver­mutlich ganz und gar aus der Erinnerung der Deutschen   gestrichen Dazu wird uns ergänzend mitgeteilt, daß diefer Bertreter" werden, und wenn man es fönnte, würde man sagen dürfen: Dieses der Angestellten und Arbeiter der städtischen Elektrizitätsmerte, Jahr war überhaupt fein richtiges Jahr Wir wollen es noch ein- 3or now, der ohne jeden Auftrag eine Resolution verlas, in der die mal haben." In das Bild diefes verforfften Jahres paßt es denn schärfsten Kampfmaßnahmen angekündigt wurden, infolge der all­auch vollkommen hinein. das in einer Jahreszeit, in der noch eine gemeinen Entrüstung der Belegschaft sein Amt als Betriebsrat 647.62 Menge grünes Laub an Bäumen und Sträuchern hängt, eine niederlegen mußte. Das Vorgehen dieses Betriebsrats mußte 4.80% 4.84% paßt in dieses trostlose Bild der Schneefall, der heute den ganzen der Belegschaften der Unterstationen den Beschluß gefaßt hatte, Temperatur herrscht, die dem Dezember würdig ist. Nicht minder um so mehr als bewußte Täuschung bewertet werden, weil ihm bekannt war, daß eine kurz vorher stattgefundene Bollversammlung 119.30 Morgen hindurch geherrscht und der sich doch beinahe um einen ganzen Monat verfrüht hat. Vielleicht haben wir in acht Tagen ohne die Gewerkschaften an teiner Aftion teilzunehmen. Eisbahn, und wenn das dann in der richtigen Reihenfolge weiter. Wir begrüßen besonders diefen Beschluß. Die Zeiten der fort geht, grünen und sprießen um Neujahr herum die Fliederbüsche, gefeßten Geldentwertung und politischen Hochspannung sind zu ernst, und im Februar 1923 fingen die Nachtigallen. Das wäre in dieser als daß sich die Arbeiterschaft den Lurus wilder Aktionen leisten troftlosen Zeit ein Lichtblick. Geht man aber im Schneematsch durch kann, die schließlich zu einer Schwächung der Organisationen und die alten grauen Straßen Berlins   und sieht die alten grauen Mens fchen dieser Stadt trübe durch den Schmuß schleichen, dann wird man von der Grausamkeit dieser Natur gepackt, die man nur durch opfernde und hingebende Liebe von der geplagten Menschheit fern

Kleiderhandel im Schloß.

1.46 24.47

halten fönnte.

Dr. Alfred Bernstein, der frühere sozialdemokratische Stadtver­ordnete und in Arbeiterfreifen bekannte Arzt, ist infolge eines Herz­schlages plöglich geft or ben. Bernstein, der vor Jahren sich von der Sozialdemokratie abwandte und anscheinend der syndikalistischen Richtung zuneigte, hat in der Stadtverordnetenversammlung lange Beit hinburch sich als Vertreter unserer Bartei im Dienste des Bolts fein Rat viel, und unvergessen soll ihm besonders sein Berdienst um wohls betätigt. In Fragen des Gesundheitswesens galt Das Zustandekommen der Säuglingsfürsorgestellen sein, für die er zusammen mit unserem vor jegt zwanzig Jahren so früh verstorbenen Genossen Dr. Freudenberg eifrig geworben hat. Dr. Alfred Bernstein war in den letzten Jahren schwer leidend und hatte sich vom öffentlichen Leben völlig zurückgezogen.

damit der Widerstandskraft der Arbeiterschaft führen muß. Es ist zu begrüßen, daß die klaffenbewußt und sozialistisch denkenden Ar­beiter sich auf die Gefahren befinnen, die gerade der Arbeiterschaft durch die unverantwortlichen Treibereien der von Moskau   aus diri­gierten Rommunisten brohen. Wir begrüßen es ganz besonders, daß gerade die Arbeiter der städtischen Elektrizitätswerke, mit denen Moskau   besonders gern operiert hat, die Gefahr erkennen und auch danach zu handeln sich entschlossen zeigen.

Der Borstand des Zentralverbandes der Maschinisten und Seizer schreibt uns:

Freitag, daß bei der Landtagssigung am Donnerstag im Abgeord Die Rote Fahne" behauptet in Nr. 467, Morgenausgabe vom netenhaus u. a. auch Betriebsräte afs Bertreter unserer Organisas tion anwesend waren.

heit. Weder von uns als Zentrale, noch von unserer Ortsverwal Diese Behauptung der Roten Fahne" ist eine glatte unwahr­tung Groß- Berfin find Betriebsräte beauftragt worden, als Ber Die städtischen Mehlschieber. Die Konsumgenossenschaft treter unferer Organisation an der fraglichen Aktion im Abgeord­erfucht uns zu der gestrigen Mitteilung über die Mehlschieber in netenhause teilzunehmen Die Rote Fahne  " bezweckt zweifellos städtischen Diensten mitzuteilen, daß die Konfumgenossenschaft Berlin   mit dieser Mitteilung, wie in so vielen anderen Fällen, eine be und Umgegend, die von allen in Berlin   vorhandenen Genossenschaften wußte Irreführung ihrer Leser. Es dürfte zweckmäßig sein, dieses allein als Konfumgenossenschaft firmiert, mit den in Betracht kom- Gebaren der Roten Fahne", das mit wahrheitsgetreuer Bericht­menden Herren nie, weder direkt noch indirekt, in geschäftlicher Ver- erstattung absolut nichts zu tun hat, entsprechend niedriger zu bindung gestanden hat. Die Konsumgenossenschaft hat mit den städti hängen. Geschäftsverkehr zwischen der Stadt und ihr auf Grund der Stellung, schen Beamten nur insoweit zu tun gehabt, als dies im regulären die die Herren befleiden, notwendig war. Ebenso hätten die Ge­nannten auch nie versucht, mit der Konsumgenossenschaft derartige Geschäfte zu machen.

Die Zentrale der Hausfrauenvereine Groß- Berlin hat im ehemaligen Schloß eine sogenannte Mittelstandshilfe ins Beben gerufen. Man will in erster Linie Frauen aus allen Kreisen Berdienste durch Heimarbeit verschaffen. Es handelt sich insbeson­dere um Anfertigung von Wäsche, Wollstickerei, Hohlsaumnäheret, Bollstriderei. Plattstichstickerei und Anfertigung von Kinderkonfet tion. Die Preise für die einzelnen Arbeiten werden angeblich mit den Firmen vereinbart und ohne jeden Abzug an die Arbeiterinnen ausgezahlt. Zur Deckung der Unkosten wird von den Firmen ein geringer Aufschlag erhoben. Das Arbeitsministerium gewährt kleine Buschüsse, man hofft auch auf Beihilfe von anderen Behörden. Zur zeit follen bereits 1000 Beschäftigte mit Heimarbeit versorgt werden. Außerdem ist ein Berkauf getragener Kleidungsstücke, die von Mitgliedern der Hausfrauenvereine angeboten werden, in der ehe­maligen Schloßküche eingerichtet. Wer nun glaubt, dort einiger maßen preiswert irgendein Kleidungsstück zu erstehen, wird bitter enttäuscht. Für alte Kleidungsstüde werden Preise gefor dert, die größtenteils denen für neue Sachen nicht nachstehen. Ein abgetragener Maßanzug, ungereinigt, wurde mit 15 000 m. ange­boten, evtl. ist der Verkäufer bereit, 1000 m. nachzulaffen. Ein alter Herrenfilzhut testet 600 m., eine getragene Maffo- Unterhose 2000 m., ein ganz alter Damenmantel( billigste Konfektion), der vielleicht einmal feine 50 m. gekostet hat, wurde mit 5000 m. an­geboten. Damenkleider, die einige Jahre, vielleicht schon einige Jahrzehnte alt sind, werden mit 5000 5is 6000 m. gehandelt. An einigen Sachen ist neben dem Preis auch der Name des Verkäu­fers verzeichnet. So fanden wir an einem alten verschossenen Re­formfleid, das mit 800 m. ausgezeichnet ist, den Namen einer be­fannten bürgerlichen Stadträtin. Fast noch teurer als die Klei dungsstücke ist das Schuhzeug. Für ein paar teine ausges tretene und verschossene Erstlingsschuhe werden noch 70 m. ge­fordert, ein paar Kinderschuhe für 7-8jährige, zum Teil mit abge­tretenen Sohlen und Abfähen kosten 200, 300-400 M., ein paar Kinderfegeltuchschuhe, ziemlich start abgestoßen, follen noch 120 m. fosten. Für Lackschuhe aus längst vergangenen Beiten, die vielleicht einmal 15-20 m. getoftet haben, werden jegt 400-600 m. vers langt. Bemerft muß noch werden, daß die Kleidung fast durchweg ungereinigt dort feilgeboten wird. Im ganzen genommen, fann man ruhig feststellen, daß mit einem Drittel der Summen, die verlangt werden, faft alle Kleidungsstüce noch überbezahlt sind. Bon einer Mittelstandshilfe tann also feine Rede sein, man fann ruhig von Bucherpreisen sprechen, bei denen die Berkäufer ein glänzendes Geschäft machen. Nach einem aushängenden Blafat Sunglozialisten Friedrichshain. Der für heute angefeßte Bortrag findet nicht statt. haben die Käufer und Berkäufer 10 Broz. zur Untoftendeckung ab. zuführen. Es dürfte dringend notwendig sein, daß die Behörden, die angeblich diese Einrichtung unterstüßen, sich um die geschilderte Breisbildung fümmern. So anertennenswert es ferner ist, daß Selbsthilfeeinrichtungen für bedürftige Familien geschaffen werden, fo notwendig scheint es, darauf zu achten, daß nicht eine die ges werblichen Arbeiterinnen schädigende Ronkurrenz großgezogen wird. Das ist aber zu befürchten, wenn die Arbeitslöhne ohne Rücksicht auf bestehende Tarifverträge und ohne Mitwirfung der Gemert­fchaften festgelegt werden und wenn die Einstellung von Arbeits­fräften ohne Prüfung der Bedürftigteit geschicht. Auch diesbezüg­lich möge das Reichsarbeitsministerium, sofern es finanzielle Zu­schüsse leistet, nach dem Rechten sehen.

Gen. Pfarrer Bleier hält am Sonntag, den 22. Oftober, bormittags 10 Ubr, in der Trinitatistirche, Charlottenburg  ( mit Untergrundbabn bis Bismardſtroke). eine religiöse Feierstunde ab. Thema: Ist das Wunder des Glaubens liebstes Stind?"

Der Schnellzug Straßburg  - Cyon verunglückt. Der Schnellzug Straßburg  - Lyon   stieß um Mitternacht bei Rufach   mit einem Güterzug zusammen. Nach den bisherigen Feststellungen sind fieben Berfonen getötet und zehn verlegt worden. Wetter für morgen.

wiegend bewöltt, mit geringen Niederschlägen und ziemlich frischen, zwischen Berlin   und Umgegend. Reitweise aufflarend, fedoch fühl und über­Nordost und Nordwest schwankenden Winden.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Jugendveranstaltungen.

Morgen abend um 7 Uhr findet in der Aula ber Schindel  - Realschule, Carmen­Sylva- Straße 25.26, ein Elternabend ftatt. Sur iufführung gelangt bas Abendtasse zu haben. Buppenspiel Dottor Faust". Eintrittskarten zu 5 Mart sind noch an der

Theater der Woche.

Vom 22. bis 30. Oftober.

bie Rraft, 2. Teil. 25. und 30. Die Ratten. 27. Ueber die Kraft, 1. Teil. Boltsbilhne: 22., 24. und 28. Der Berfchwender. 28., 28. und 29. Ueber Opernhaus: 22. Baltüre. 23, Dibello. 24. Cicgirieb. 25. Gigaros Dogzeit. 26. Carmen. 27. 2. Ginfonie- Ronzert. 28. Rosca. 29. Götterdämmerung  . 80. Madame Butterfly  . Gauspielhaus: 22. Dihello. 23. und 28. König Richard III. 24. Peer Gynt. 25., 27. und 29. Georg Dandin, der Arzt wider Willen. 26. Maria Stuart  . 30. Napoleon  . Deutsches Theater: 22., 24. bis 26. und 28. Der Bund der Jugend. 23. Tanzabend Siboy Impekoven. 27. und 80. Der lebende Leichnam. 29. Und das Licht scheinet in der Finsternis.

meisters

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Bentral- Theater: 22., 24., 26.,

Thalia

Die Massenentlassungen bei der Post.

Zu diesem Thema wird uns vom Deutschen   Berkehrsbund ge­schrieben: Durch Breffenotizen über die angebliche Unzuverlässigkeit der Pofthelfer soll anscheinend nach außen der Eindruck erweckt werden, caß die geplanten Maffenentlassungen von jahrelang im Postdienst beschäftigten, bewährten Bosthelfern und Bosthelfe­rinnen schon aus den angeführten Gründen berechtigt sind. Der mögliche Verkehrsrüdgang aus Anlaß der neuen Gebührenerhöhung, die anbefohlene Sparsamkeit, angeblich durch die allgemeine Notlage des Reiches bedingt, follen nun im Berein mit anscheinender Unzu­verlässigkeit und möglicher Unredlichkeitsveranlagung den schlagen den Beweis liefern, daß die Massenentlassungen von jahrelang bei der Post tätigen Familienvätern, Kriegsbeschä bigten und Kriegerwitmen vorgenommen werden müssen. Wie liegen nun die Dinge in Wirklichkeit? Die Gebühren. erhöhung hat nicht nur nicht einen Berfehrsrüdgang gebracht, fon dern eine nicht unerhebliche 3unahme des Berkehrs, der sich noch ganz bedeutend, wie alljährlich zu Weihnachten, steigern wird. Zudem hat der Vereinfachungsausschuß des Reichspostministeriums, gehend geprüft hat, feftstellen können, daß das vorhandene Bersonal welcher die Perfonalverhältniffe bei der Oberpostdirektion Berlin   ein im unteren Dienst voll benötigt wird. Berücksichtigt man die viel zu vielen höheren Beamten im Bostdienst und wie systematisch versucht wird, das jahrelang beschäftigte Helferpersonal durch zum Teil Betriebsfremde zu verdrängen, anstatt den Verhältnissen Rechnung tragend den Dingen Zeit zu einem Ausgleich zu lassen, so tann gerade in dieser Hinsicht der Postverwaltung der Borwurf nicht erspart werden, alles andere als Sparsam­teit geübt zu haben. Bezeichnend ist die Haltung einiger Beamtenorganisationen zu der Entlassungsfrage. Sie legten feinerzeit Wert darauf und wurden in diesem Sinne bei der Bostverwaltung vorstellig, junge Leute ohne Anhang, foge­nannte Boftbobenanwärter, unter allen Umständen im Beschäfti gungsverhältnis zu behalten und Familienväter und Kriegermitmen, welche nicht Anwärter waren, zu ent­laffen.

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Wiederkehr der Zuckerkarte. Hält man sich vor Augen, daß auf einzelnen Dienststellen Monatlich ein Kilogramm Zuder pro Kopf. Ramme: fpiele: 22. bis 24. Das Glas Waffer. 25. bis 30. Timotheus   in flagranti. bendaushilfen bis zu 6 Stunden beschäftigt werden, die Leffing Sheeter: 22., 24. bis 26., 28. und 29. Vater und Sohn. 23., 27. und tagsüber in Brivatbetrieben bis 8 Stunden arbeiten, Jetzt ist die preußische Ausführungsanweisung über 50. Fauft. Theater in der Königgräger Straße: 22., 24., 25., 27. bis 29. Die fo sind eben alle Möglichkeiten bei der Post gegeben. Unbeschabet die Zuckerrersorgung im Betriebsjahre 1922/23 erschienen. Danach bin Roledo.eutiches Opernhaus berliden Gefchichten bes kapell der sicher im Winter eintretenden Arbeitslosigkeit nimmt die Ober­22, Lohengrin  . 23. Tristan und haben die Zuckerfabriken den Zucker an den zugelassenen Großhandel 3folde. 24. Carmen. 25. Die Boheme. 26. Mignon. 27. Figeros Hochzeit. postdirektion Berlin   jetzt Maffenentlaffungen vor, so ihr Teil zur abzugeben, der ihn nur in den Bezirken in Berkehr bringen darf, 28. Rofenmontag. 28., 27. und 30. ygmalion. 25. Die Chre. 29. Alt- Heidel personal restlos entlassen, dann sind auch die Arbeitnehmer. 28. Tannhäuser. 29. Carmen. 30. Oberon. Spiller- Theater: 22., 24., 26., Lösung der sozialen Frage beitragend. Ist aber das Aushilfs. für die er bestimmt ist. Zum Handel mit Zucker werden nur der berg. Schiller- Saal: Täglich 8 Uhr: Rüdiger: Heiteres und Heiterftes. organisierte Großhandel, der organisierte Einzelhandel und die ge- 22. Die erfte Geige. 23. und 27. Der Engländer. Gainros. 24. bis 26., 28. bis langgehegter Wunsch der Postverwaltung. Die Allgemeinheit muß Großes Echauspielhaus: Der Widerspenstigen 8ähmung. Neues Volls- Theater: pertretungen befeitigt, und letztere auszuschalten, ist ein noffenschaftlich organisierte Berbraucherschaft zugelassen. Die ord- 30. Michael Kramer. Die Tribune: 22. bis 26. Tod und Teufel. Sonnenfpel das Interesse aufbringen und darauf achten, daß das langjährig nungsmäßige Durchführung des Zuderhandels soll durch Kontroll und so. Madame Cans- Gene. 26. bis 29. Liebelei. Die Lore. trum. Ab 27. Der Teufelsfd) iller. Deutsches Künstler- Theater: 22. bis 25. Romödien benötigte nichtbeamtete Bersonal im Beschäftigungsverhältnis zu stellen überwacht werden. Die Zuckerwirtschaftsstelle der deutschen   haus: Senne im Rorb. Berliner   Theater: Madame Pompadour  . Trianon bleiben hat und nicht einem Schema zu Liebe Tausende entlassen, Suderindustrie bleibt als Zentralftelle für die Berteilung bestehen. Fächer. Ab 25. Der Schlafwagentontrolleur. Theater: Liffi, die Rototte. Resibenz- heater: 22. bis 24. Lady Windermeres der Nct und dem Glend preisgegeben werden, trotzdem sich die Zahl Aus dem ihr zugewiesenen Zuder wird monatlich ein Rilo 28. und 29. Rabale und Liebe. 28., 25. und 27. Die Kleinbürger. heater in der Post beamten von Jahr zu Jahr erhöht. gramm auf den Kopf der Bevölkerung verteilt. Apo- davon! Der Kommandantenstraße: Der Geschlagene. Komische Oper: Europa   spricht Luftspielhaus: Die Schule der Rokotten. Metropol Theater: New thefen, Krantenanstalten, Gastwirtschaften und Fremdenheime er Vort- Berlin  . Reues Operetten- heater: Die schwarze Rose. Montagespesen fallen nicht unter den Lohntarif. halten besondere zuweisungen. Der Einzelverfauf wird Theater: Bring Don Juan.- Theater am Rollendorfplat: Dein Mund Große Bolls- Oper( Theater des Westens  ): 22. und 23. Samson und Dalila. durch die Zuckerfarte geregelt, die allerdings erst am 1. De 24., 27. und 30. Der Troubadour. 25. und 28. Fidelio. 26. Die Entführung aus einer Berliner   Kefielfabrit auf Nachzahlung einer Lohnzulage von Vor dem Berliner   Gewerbegericht lagte der Auslandsmonteur dem Serail. 29. Tristan und Isolde. 8ember in Kraft treten soll. Sie gilt für das ganze preußische Wallner- Theater: Die kleine Günderin Aleines Theater: Agnes Jordan. Walhalla   Theater: Die tolle Lola. 10 000 m., bie ihm von seiner Firma mit der Begründung vor­Staatsgebiet und wird durch die bisherigen Lebensmittelfarten Theater des Oftens: Bad stelachen. Rafino Theater: Lämmelmanns Bummel. stellen der Wohnsitzgemeinden ausgegeben. Ueber die Verteilung teglig: Orobes Saus: Der große Bariton, Aleines Saus: 22. Metallarbeiterverband vereinbarte Nachzahlung durch die Ver­Neues Theater am Beo: Dorine und der Bufall.- Schloßpart- heater enthalten war, daß diese zwischen dem Arbeitgeber- und dem von Einmachezuder und die Sonderzuweisungen für Mütter und und 23. Der Beitlauf mit dem Schatten. Ab 24. Daisy. Crainquebille. Folies pflegungsgelber und Spefen abgegolten fei, die der Säuglinge werden noch besondere Berfügungen ergehen. Caprice: Madame Cocotte. Die Badewanne. Beethoven- Gonate. O diese Beine. In der preußischen Suderverordnung wird verboten, die Abgabe von endlich. Intimes Theater: Die Leiter. Frau Abas G. m. b. S. Seute nicht! Allein Monteur für die Auslandsmontage im Dienste der Fabrik erhalte. Theater am Kurfürstendamm  : Der Bauwau. Schauspielhaus Das Gericht schloß sich der Auffassung des Klägers an, wonach Inlandzucker von dem Zulauf anderer Waren abhängig zu machen. Botsbam: 22., 25. und 27. Der fidele Bauer. 23. und 28. Gefchloffene Borstel. Verpflegungsgelder und Spesen nicht unter den Tarif fielen lung. 24., 26. und 29. Der Raufmann von Benedig. Renaissance Theater: Die Kleinhändler müssen sich ferner verpflichten, Inlandszuder nicht is Sara Sampion. und infolgedessen auch nicht an die Stelle einer tariflichen Nach. mit Auslandszucker zu vermischen. Auf Zuwiderhandlungen steht Rachmittagsvorstellungen: 22. und 29. Ueber die Kraft, ahlung treten tönnten und verurteilte bie beklagte eine Bertragsstrafe in der Höhe des doppelten Bertaufswertes des 22. Rabale und Liebe. 29. Das Glas Wasser. Denisches Theater: 25. 8% und 29. 12 Uhr: Tänze Niddy Impeloven. Firma zur Zahlung der geforderten Summe. Kammerspiele: 22. und 29. Der verbotswidrig abgegebenen Zucers, mindestens jedoch von 2000 m. Raub der Gabinerinnen. Leffing- heater: 22. Man fann nie wissen. Theater in der Königgräger Straße: 22. und 29. Die wunderlichen Geschichten Des Rapellmeisters Kreisler. Dentfches Opernhaus: 22. Die verlaufte Braut. Die neuen Gehälter im Zeifungsgewerbe. Am Freitag, den 25. Der Freischüß. 29. Der Evangelimann. Schiller- Theater: 22. Die fünf 20. Oftober 1922, tagte das zwischen den Parteien vereinbarte Großes Schauspielhaus: 22. und 29. Danton  . Neues Voils. Deutsches Künstler.Theater: Schiedsgericht für die Angestellten im Groß- Berliner Zeitungs­22. Wenn wir Toten erwachen. Komödienhaus: 22. und 29. Prinzeffin Olala. gewerbe. Nach mehrstündiger Beratung wurde einstimmig ein Berliner   Theater: 22. und 29. Fidelio. Trianon- Theater: 22. Der Bater. Schiedsspruch gefällt, der die Gehaltssäge gegenüber dem Monat Residenz- Theater: 22. Cafanovas Schn. Rentral Theater: 22. Die Pfarr­hauskomödie. Luftspielhaus: 22. Der Werwolf. Metropol- Theater: 22. Die September um 70 Pro3. erhöht. Der Spruch ist von beiden Bajadere. Theater am Rollenderjylag: 22. Peliebte Leute. Thalia Theater: 22. und 20. O schöne Beit, felige Beit. Parteien angenommen worden. Kleines Theater: 22. Toten­tana. Balballa. Wallner- Theater: 22., 25., 28. und 29. Die Karlsschüler. Theater fres Oftens: 22., 28. und 29. Neues Theater am 8eo: 22. Rosmersholm. Intimes Lauf doch nicht immer nact herum.

fahrt.

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1. Teil.

Frankfurter  .

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Der Mietszuschlag für die Müllabfuhr. Zu unserer Mitteilung in der gestrigen Abendausgabe wollen wir Theater: 22. und 29. Der Engländer. Satyros. nachtragen, daß im städtischen Ausschuß für das Wohnungswesen ein fozialdemokratischer Antrag, mit dem Zuschlag für die Müllabfuhr pro November nicht über 150 Bro3. der Friedens­grundmiete hinauszugehen, leider abgelehnt wurde. Der Ausschuß beschloß dann mit großer Mehrheit, dem Magistrat die est Die Entscheidung des Magistrats steht noch aus,

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fegung des Zuschlages pro November auf 200 Pro 3. zu empfehlen. Die sieben Raben. Theater: 22. und 29. Operngafifpiel.

Theater: 22. Die Peitsche und

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Berantwortlich für den redakt. Teil: Bietor Schiff, Berlin  ; für Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag Vorwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Druck: Borwärts- Buchdruderei u. Berlagsanstalt Baul Singer u. Co., Berlin  , Bindenstr. 8