Mussolinis Ministerium.
Paris , 30. Oftober. Nach einer Havas- Meldung aus Rom seht sich das Ministerium Mussolini wie folgt zusammen:
Präsidentschaft, Inneres und Aeußeres: Mussolini ; Krieg: General Diaz;
Marine: Admiral di Revel;
Schah: Inaudi( Nationalist);
Industrie: Theophilo Rossi( Nationalist);
Finanzen: di Stefani( Fascist);
Kolonien: Federzoni( Nationalist);
Befreite Gebiete: Giuriati( Fascist);
Juffiz: Oviglio( Fascist);
Unterricht: Gentile( Demofra);
Landwirtschaft: di Cafitani( Fascist);
Deffentliche Arbeiten: Carna 33 a( Nationalist); Poft und Telegraphie: Colonna di Cefare( Nationalist); Wohlfahrt und Arbeit: Cava33oni( katholif).
Rom , 30. Oftober.( EE.) Mussolini , der auf seiner Relje nach Rom überall begeistert begrüßt wurde und anfeuernde Anfprachen hielt, fraf um 10,50 Uhr hier ein. Sein Eintreffen fiel mit dem Einzuge der fascistischen Truppen in die Hauptstadt zusammen. Er wurde von einer ungeheuren Menschenmenge erwartet, die ihm zujubelte. Mussolini begab sich dann in den Quirinal , wo er vom König empfangen wurde.
In der Stadt selbst herrscht vollkommene Ordnung. Der Eisenbahnverkehr wurde überall wieder aufgenommen. Nach seiner Besprechung mit dem König sprach Mussolini zu der Menge. Er fagte: Mitbürger! In einigen Stunden werdet ihr nicht ein fabinett, sondern eine Regierung haben! Es lebe Italien , es lebe der König, es lebe der Fascismus!
Der„ Avanti" wieder zerstört. Mailand , 30. Oftober.( Ep.) Eine Schar von Nafionalisten drang heute früh in die Verlagsräume des„ Avanti" ein, zerstörte die Einrichtungen und beschädigte die Druckmaschinen. Die Zeitung fonnte nicht erscheinen. Vor dem Ge. bäude des„ Corriere della Sera " tam es zu einem Zusammenstoß, wobei ein Unbeteiligter schwer verletzt wurde.
"
Die Kommunisten verschwinden von der Bildfläche. Rom , 80. Dltober.( WTB.) Wie die Zeitung Azione" erfährt. erhielten gestern abend alle kommunisten eine Mitteilung ihrer Partei, wonach diese aufgehört habe zu beste ben und alle ihre Mitglieder von den Pflichten gegen die Partei entbinde. Man glaubt, daß daraufhin die kommunistischen Abgeordneten ihr Wandat nieberlegen werden.
Ein Hilfswerk für die Erwerbsunfähigen.
Am Montag wurde im Reichsarbeitsministerium die nicht wissen, wie sie ein Dasein bestreiten sollen, das faum noch als Deutsche Notgemeinschaft zur Linderung der Notlage der Er- Leben anzusprechen ist. werbsunfähigen( Sozialrentner, Kleinrentner, Witwen und Reich, Länder und Gemeinden haben Milliarden für die NotWaisen)" gegründet. Das Reichsarbeitsministerium hatte zu leidenden in Deutschland aufgewandt und werden das auch weiterhin diesem Zweck Vertreter der großen wirtschaftlichen Organi bis zur Grenze ihrer Leistungsfähigkeit. Aber die Not ist zu groß, fationen zusammenberufen. Bon allen Seiten wurde betont, die öffentlichen Mittel allein reichen nicht aus. daß man bereit sei, zur Linderung der Not mit allen Kräften Hundertausende bleiben trotz allem auf wetter : Unterstützung anges einzuspringen. Die durch die Deutsche Rotgemeinschaft auf wiesen. Ihnen zu helfen, rufen wir das deutsche Volk auf! gebrachten Mittel sollen hauptsächlich denjenigen erwerbsunfähigen Personen zukommen, für die die Mittel des Reiches zur Unterstützung nicht ausreichen. Es wurde beschloffen, in einem vom Reichspräsidenten , dem Reichsarbeitsminister und allen wirtschaftlichen, fommunalen und werktätigen Spitzenverbänden unterzeichneten Aufruf zur Gründung von Ortsausschüssen zwecks Organisierung der Hilfe aufzufordern. Der Aufruf hat folgenden Wortlaut:
mögen und Renten, Geld, Gehalt und Sohn verlieren unausgesetzt Ins Unermeßliche wächst die Not in deutschen Landen. Beran Wert. Ein schwerer Winter steht uns bevor.
Eine Teuerungswelle von nie geahntem Ausmaß überflutet verheerend das gesamte Deutschland , und alles leidet unsäglich schwer unter der allgemeinen Not: Alle Gegenstände des täglichen Bedarfs sind sprunghaft im Preise gestiegen, Heizung und Licht sind nahezu unerschwinglich geworden, an Beschaffung von Wäsche und Kleidung fönnen viele faum noch denten.
Schwer leiden darunter sogar die in Lohn und Brot Stehen den. Unvergleichlich schwerer aber lastet die Not auf Taufenden deutscher Volksgenossen: insbesondere Alten, Invaliden und Witwen, die ehedem fleißig und redlich geschafft haben, und heute, ein Opfer ihrer Arbeitsunfähigkeit,
Deutsche Not soll deutschen Gemeinschaftssinn wecken, und in der Deutschen Motgemeinschaft" soll er sich wirksam bes tätigen.
ren Arbeitsgenossen, der deutsche Arbeitgeber feine ehemaligen Ur. Der deutsche Arbeitnehmer wird seine erwerósunfähigen frühe beitshelfer und ihre Hinterbliebenen nicht vergessen! Mag in Arbeit. geber- und Arbeitnehmerschaft heute mancher selbst schwer unter der Not der Zeit leiden: er wird und kann nicht übersehen, daß Taufende neben ihm leben, gegenüber deren Dasein das seine noch glänzend ist. Landwirtschaft, Industrie, Handel und Gewerbe, Arbeitgeber und Arbeitnehmer mögen fich in Einmütigkeit zufammentun, um das Hilfswerk zu fördern.
Große Mittel sind erforderlich, um wenigstens der dringendsten Not zu steuern. Darum gebt rasch und gebt reichlich!
-
-
Jede Art der Hilfe Geld, Lebensmittel, Gegenstände des tā j lichen Bedarfs ist willkommen! Ihr, die Ihr noch schaffen und erwerben fönnt, gedentet jener, die dem Elend prcisgegeben find! Spenden für die Notgemeinschaft nehmen entgegen: Die Reichsbant, sämtliche Banken, Sparkassen, Bostanstalten sowie die Postscheckkonten der Reichsgeschäftsstelle der Deutschen Notgemeinschaft: Berlin 142 000, Frankfurt a. M. 91 400, Köl 115 300, Hamburg 42 900 und Königsberg i. Pr. 18 000.
Der Rubel fintt. Am 6. Oftober stand der Goldrubel auf
Vereinigte Staaten auf der Orientkonferenz 4500 000 Sowjetrubeln- er ist inzwischen bis zum 23. nach der
New York , 30. Oftober.( EE.) Offiziös wird aus amtlichen Moskauer Notierung auf 8 000 000 Rubel gestiegen. Der Washington gemeldet: Die Vereinigten Staaten werden sich auf der Papierrubel hat sich also in dieser furzen Zeit auf die Hälfte ert Konferenz zu Lausanne nicht durch Bevollmächtigte vertreten laffen, wertet. Anfang Juni toftete ein Goldrubel erst 1200 000 Sowjetjedoch Beobachter entfenden, weil viele Fragen, die Amerika inter - rubel. Die außerordentliche Verschlechterung des russischen Papiereffieren, dort besprochen werden dürften, besonders die des Min- geldes kommt im Vergleich zur deutschen Mark, die inzwischen auch derheitenschuhes, die der Miffionen im Orient, die der Freiheit der gefallen ist, nicht so sehr zum Ausdruck. Troßdem stieg der Kurs Grow wird die Vereinigten Staaten vertreten oder, wenn er ver- 4300 M. Der Dollar dagegen, der am 14. Oktober 7,7 Millionen Meerengen usw. Der amerikanische Gesandte in der Schweiz der Mark in der Woche vom 14. zum 23. Oftober von 3750 auf hindert sein sollte, der Admiral Bristol . Sowjetrubel foftete, foſtet jetzt bereits 15 Millionen Sowjetrube!! Alle diese Kurse werden im freien Verkehr noch überboten. Sie wurden oben in alten Sowjetrubeln angegeben, weil diese das
Condon, 30. Offober.( WTB.) Clynes fagle in einer Bajel, 30. Oftober.( Ep.) Die mit wenigen Ausnahmen vorRede in Sheffield , die Behauptung, daß die Arbeiterpartei nicht liegenden Ergebnisse der Nationalratswahlen lassen erkennen ,, daß geeignet sei, die Regierung zu führen, fei anmaßend. Sie die meisten Parteien ihre bisherige Bertreterstärke behalten. Die flamme von Leuten, die bewiesen hätten, daß sie nicht geeignet feien, Sozialisten werden, abgesehen von den Züricher Resultaten, die Angelegenheiten der Nation zu führen. Zu der Erklärung von drei Mandate mehr als bisher erhalten. Eines davon nehmen Bonar Law , der gesagt habe, er fönne feine endgültige Erklärung fie den Kommunisten und eines den Bürgerlichen ab, das dritte abgeben, bemerkte Clynes, wenn ein Arbeiter als Premierminiffer erhalten sie infolge der Mandalsvermehrung. bei seiner ersten öffentlichen Rede einen solchen Ausspruch getan
hätte, würde sich ein allgemeiner Protest erhoben haben, und er
würde ersucht worden fein, feinen Platz einem anderen einzuräumen. Wiedererscheinen der„ Roten Fahne".
London , 30. Oftober.( WIB.) Dem Moskauer Berichterstatter Wie die PPN. Hören, ist das über die Berliner Rote Fahne" des Manchester Guardian" zufolge hat der englische Arbeiterführer auf die Dauer von zwei Wochen verhängte Verbot vom preußischen Clynes ein Telegramm an die Sowjetregierung Innenminifter auf 4 Tage verfürgt. worden, so daß die Mote gerichtet, in dem er erflärt, eine fofortige Ratifizierung des Fahne" am Mittwoch früh wieder erscheinen wird. Urquhart Abkommens würde die Stellung der englischen
Arbeiterpartei bei den Wahlen sehr erleichtern, da Churchill , Curzon Der Staatsgerichtshof verwarf die Beschwerde des„ Boltsund ihre Anhänger auf allen Wahlversammlungen erflären würden, boten" in Sirehlen( Niederschlesien ) gegen das Verbot des die Genueser und die Haager Konferenz sowie die Nichtratifizierung bundes Wittekind gegen die vom Oberpräsidenten der ProOberpräsidenten, ebenso wurde die Beschwerde des Heimdteines reinen Handelsabkommens hätten bewiesen, daß es unmöglich ving Hannover verfügte Auflösung des Bundes wegen Verfäumnis ist, mit den Bolschewisten zu verhandeln. der Beschwerdefrist als unzulässig verworfen.
Wirtschaft
Gegen unwirtschaftliche Spirifusgewinnung.
Die Genossen Eggerstedt und Buchta haben im Reichstag folgende Anfrage eingebracht:
Deutschland braucht für gewerbliche, insbesondere motorische Zwecke rund 1½ Millionen Hektoliter Spiritus. Da die Kartoffel
Bild der tatsächlichen Entwertung deutlich spiegeln.
Beabsichtigter Preisabbau in der Tschechoslowatel. Der Minister. für soziale Fürsorge, Habrmann, erklärte im Parlament, es werde. von der Regierung mit allen Mitteln ein Preisabbau für die Gegenstände des täglichen Bedarfs, eine Reform der Kohlenabgaben, eine gelegenheiten und die Erleichterung des Kredits durch eführt werden. Menderung der Steuerveranlagung, die Schaffung neuer ArbeitsFerner sollen 700 Millionen Kronen für Fürsorgezwecke aufgewandt und 100 Millionen für staatliche Investierungen zur Aufhebung der Arbeitslosigkeit ausgeworfen werden.
-
Devisenfurje. Unferer gestrigen Rurstafel ist noch nachzutragen: 1 ungarische Krone 1,62 Geld, 1,64 Brief 100 olen mart galten im freien Verkehr etwa 31 m.
Leste Nachrichten.
Bergbauunglück im Ruhrgebiet .
Langendreer , 30. Oktober. ( WTB.) Auf der Zeche Bruchstraße entstand heute früh 6½ Uhr über Tage auf der Hängebank des Schachtes 1 eine Explosion, bei der drei Bergleute getötet und weitere ein undzwanzig mehr oder weniger schwer verlegt wurden. Die Ursache des Unglücs ist anscheinend eine Rohlen= ftauberplosion gewesen, die unter einem nicht mehr in Ge brauch befindlichen Kreiselwipper entstand. Die bergbehördlichen Untersuchungen find noch im Gange.
Schwere Bedrängnis
"
rung, der staatlichen und städtischen Behörden, Körperschaften und Bereine erwiesen dem Toten die letzte Ehre. In der Eröffnungsansprache würdigte der stellvertretende Borfißende Präfident Dr. Kaufmann die Verdienste des Verstorbenen um die Beratungsstellen. Geheimrat Jadassohn- Breslau schilderte in seiner Gedenkrede mit herzlichen Worten das Leben, den Werdegang und das Wirken Alfred Blaschtes, und seine Bedeutung als Mensch, Arzt, Wissenschaftler und Sozialhygienifer. Es war dem Berstorbenen nicht vergönnt, fein foziales Lebenswert: den Gefeßentwurf zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten als Gesez verwirklicht zu sehen. Mit Alfred Blaschko hat die DGBG. einen schweren Berluft erlitten. Seine brennereien zur Sicherung der Boltsernährung eingeschränkt bleiben hat die Entwertung der Mart über die Arbeiterschaft gebracht. Bersönlichkeit bleibt mit der Arbeit der, DGBG. untrennbar ver- müssen und der größte Teil der Maisbrennereien trotz der Einfuhr Ebenso schlimm wie die Not des einzelnen ist die Not der fnüpft. Der Jahresversammlung ging am Bormittag eine von den Ber - von rund drei Millionen Doppelzentnern Mais in den Monaten Unternehmungen, die die Arbeiterschaft zu ihrem Schutz und tretern der Wissenschaft, des Reiches, der Länder, der Behörden usw. Juni, Juli und August aus spekulativen Gründen den Betrieb still- Schirm mit großen Opfern aufgebaut hat. Mehr denn je muz start besuchte Ausschußfizung voran. Der Generalfefretär Prof. gelegt hat, herrscht eine große Spiritustnappheit. Der fich die Solidarität bewähren, um die Arbeiterpreffe F. Binkus erstattete den Jahresbericht, aus dem die von Jahr zu Bedarf an gewerblichem Spiritus fann jetzt nur noch mit großen auch in schwerer Zeit aufrechtzuerhalten. Jahr an Umfang und Tiefe zunehmende Arbeit der Gesellschaft Schwierigkeiten gededt werden. Der Vorwärts" gehört für das Haus denkender Arbeiter, hervorging. Gute Statistiken zeigen, daß tatsächlich eine zurüd- Ist der Reichsregierung bekannt, daß noch große Mengen Angestellter oder Beamter nicht zu den entbehrlichen Gegendämmung der Geschlechtstrantheiten zu verzeichnen Sulfita blaugen der Zellulofefabriken, aus denen noch minde- ständen, sondern zu den Lebensnotwendigkeiten. ist. Diesen Erfolg darf sich wohl die Gesellschaft als ihr Verdienst ffens 300 000 Heftoliter Spiritus gewonnen werden können, unaus- und trotz der Not gibt es noch viele, die den„ Borwärts" hai zuschreiben. Bum Borfihenden der Gesellschaft wurde als Nechfolger Blaschtos genugt in die Flüffe geleitet werden? ten fönnten und ihn auch halten würden, wenn ihnen Geheimrat Jadassohn- Breslau gewählt. Mit verhältnismäßig geringen Aufwendungen fönnten schon ihre Pflicht zum Bewußtsein gebracht werden würde. Mögen Das fingende, mufizierende und lachende Grammophon wurde in der allernächsten Zeit mindestens 60 000 Settoliter darum unsere Freunde und Genoffen unermüdlich die notam Sonnabend in der„ llrania“ bei schwach besetztem Hause vor- gewerblicher Spiritus davon erfaßt werden. Diese wendige Aufklärungsarbeit leiften und dem„ Vorwärts" geführt. Man hörte Caruso fingen, und auch unsere deutschen 60 000 hektoliter würden bei dem jezigen Preise von 2600 m. pro neue Abonnenten bringen- trotz alledem! föniglichen und faiserlichen“ Hofopernfänger, Sammerfänger und Hektoliter Sulfitfpiritus 756 Millionen. Mark toften. Dieselbe Menge Gängerinnen ließen durch das Grammophon ihre Stimme erschallen. aus Mais gewonnen, würde bei dem jeht geforderten Preise von Nachtigallen schluchzten nächtliche Lieder, unsere Waldvögel jubelten, 60 000 m. pro Hektoliter Maisfpiritus das Reich drei Milliarden und zur Freude alle Familienväter flang das wehe Weinen eines Säuglings. Die Wiedergabe war im allgemeinen vollendet und frei 600 Millionen Mart, und zwar in Devisen kosten. von den störenden Geräuschen der früheren und deswegen auch be- Was gedenkt die Reichsregierung im Interesse der deutschen rüchtigten Sprechmaschinen. Daneben erfuhr man in fehr stizzen. Boltswirtschaft zu tun, um bei allen Zellulofefabriken, wo die Vorhafter Weise etwas von der Erfindung der Sprechmaschine, hörte bedingungen gegeben sind, die Ausnutzung dieser Ablaugen die fabelhafte Neuigkeit, wie Edison es vom Zeitungsjungen zum durchzuführen? Erfinder brachte und daß die Membrane, die die Schwingung des Schalles aufnimmt, die„ Seele vons Butterjeschäft" ist, und daß die Die Beftreifung der Meffekosten. Sämtliche Parteien mit Auserste in Deutschland vorgeführte Sprechmaschine zum Staunen der deutschen Zuhörer ora et labora nahme der Kommunisten haben im Reichstag einen Antrag zur ,, bete und arbeite" gesprochen habe, was, wie die Vortragende sagte, uns heute in Deutschland sehr bänderung des§ 68 der Reichsgewerbeordnung eingebracht, der den Messen freistelt, Beiträge für ihre Werbe- und Ver. not täte. Als dann gar noch ein flott gespielter Militärmarsch erflang, der von irgendeinem„ fgl. fächsischen Regiment" gespielt waltungstätigkeit von den Beteiligten einzufordern. Bisher worden war, wollte der Beifall einer kleinen Clique im Zuhörerraum hatten die Messen diese Ermächtigung nicht, sie waren also auf die tein Ende nehmen. So paßte es auch ganz in den Rahmen dieser Buschüsse des Reiches und auf freiwillige Beiträge angewiesen, sonollkommenen reklamchaften Sprechmaschinenvorführung, daß die fern sie nicht durch das Vermieten von Mehständen die Unfosten Bortragende zum Schluß auf den„ lichten Lag" hinwies,„ der der beckten. Es ist durchaus angebracht, daß auch auf diese Weise die cinft für Deutschland kommen werde". W. M. Interessenten zur Deckung der Untoften herangezogen werden, zumal das Reich noch jezt Zuschüsse leisten muß, die um so weniger verihrer pädagogischen Methode in einer Schrift Maria Montefiori bat die Grundläge und praktischen Anwendungen ständlich sind in einer Zeit, wo Handel und Industrie enorme Geniedergelegt, bas im Verlag von Julius Hoffmann, Stuttgart , erschienen ist. Mein Handbuch" winne verzeichnen, das Reich aber ein wachsendes Defizit hat. Ein Lehrfilmvortrag über modernes Süttenwefen. In der Die Nähgarnpreise. Eine kleine Anfrage im Reichstag verlangt Thania, Saubenstr. 49, spricht Dr. Ulrich Stapler von ber Sulturabteilung Auskunft über die Nachprüfung der Nähgarnpreise, die vom Reichsher Uja in vier Abenden( 2., 9., 16., 23. November) um 5%, Uhr zu dem wirtschaftsministerium veranlaßt worden ist, da die Preisfestsetzung foeben von ihm fertiggestellten Großfilm„ Ein modernes Büttenwert" in des Nähgarnsyndikats in der Deffentlichkeit große Erregung hervor gerufen hat.
4 Zeilen.
-
-
Nachstehender Bestellzettel ist auszufüllen und an die Hauptgeschäftsstelle des„ Borwärts", Berlin SW. 68, Lindenstraße 3, einzusenden.( In Orten außerhalb Groß- Berlins ist der„ Borwärts" bei der Post zu bestellen.)
Ich abonniere den„ Borwärts" mit der illustrierten Sonntagsbeilage, Bolt und Zeit", der Unterhaltungsbeilage " Heimwelt" und der 14tägig erscheinenden illustrierten Bei lage Siedlung und Kleingarten" in Groß Berlin täglich zweimal frei ins Haus.
Name
"
Wohnung:
Straße Nr.
Dorn
Sof
Quergeb.Seitenfl.
Tr. lints
bei
rechts