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Gewerkschaftsbewegung

Wirtschaft

Die Lage der Textilrohstoffmärkte.

und ihr Sufammenwirten fennenzulernen. Der Vortragende zeigte der Versammlung an Hand von Experimenten u. a. die Entstehung und Wirkung der Knallgase. Hieraus ergab sich die finngemäße Ron­struktion der Apparate und Autogenwerkzeuge, welche der Referent Novemberzulage auf die Beamtengehälter. an Hand aufgestellter Zeichnungen erläuterte. Ueber die sachlichen, 49 Proz. insgesamt, unter Vorbehalt angenommen. überaus interessanten und leicht verständlichen Ausführungen des Refe- Uns wird berichtet: Gestern nachmittag begannen im Reichsf nanzministerium die renten war die hierfür vorgesehene Zeit von Stunden schon über­Umsätze und Preise an den Rohstoffmärkten der Textilinduftrie Verhandlungen über die Neuregelung der Bezüge der Beamten. Die( aus dem Gebiete der für den Schweißer wissenswerten Metallurgie, lung der Devisenkurse bestimmt. Vor der Devisennotverordnung schritten. Leider war es nicht möglich, das viele belehrende Material werden, wie es eigentlich jetzt selbstverständlich ist, von der Entwid­Organisationen hatten außer einer Nachzahlung für Oktober eine graphische Tabellen und Zusammenstellungen) näher zu behandeln. waren die Preise für die Rohstoffe, welche zur Fabrikation von Erhöhung des Novembergehalts um 12 000 m. gefordert. Davon Die Autogenfchweißer befchäftigten sich längst in früher stattge Textilien notwendig sind, steigend, mit dem Erlaß der Notverordnung follten 8000 M. als Teuerungszuschlag und 4000 m. als Kopfzuschlag fundenen Branchenversammlungen mit den Gefahren ihres Berufes trat ein vorübergehender Rückschlag ein, dem aber bald eine neue gezahlt werden. Im Verlaufe der Verhandlungen erklärte die Re- und ihrer Beseitigung, und stellten nachfolgende Forderungen auf, Steigerung folgte. Das Geschäft an den deutschen Märkten ist fast gierung, sie bedauere die Forderung der Gewerkschaften, die jede die zurzeit Gegenstand von Beratungen im Reichsarbeitsministerium völlig belanglos. Der Konsum bewegt sich in absteigender Richtung, Rücksicht auf die finanzielle Lage des Reiches vermissen lasse, und find: 1. Errichtung von Schweißerfachschulen unter staatlicher Lei- eine ganz begreifliche Tatsache, da Löhne und Gehälter der im lehnte sowohl die geforderte Nachzahlung für Oftober als auch tung. 2. Prüfung aller mit dem autogenen Metallbearbeitungsver- Automobiltempo vor sich gehenden Marfentwertung nicht zu folgem fahren beschäftigten Personen. den Kopfzuschlag ab. Nach längerer Debatte einigte man vermögen und infolgedessen zum Anfauf notwendiger Kleidungsstüde Die von der Klempnerinnung Groß- Berlins bereits ins Leben so gut wie gar nichts übrig bleibt. Wieviele können es sich heute sich auf den Regierungsvorschlag, für den November gerufene Schweißerfachschule, von deren wirksamer Tätigkeit sich die leisten, einen Damenmantel zu kaufen, der schon im Engros billight eine Zulage von 38 Proz. zu zahlen. Der prozentuale Teue- Branchenleitung überzeugte, hat leider den Nachteil, daß fie räumlich 7500 m. foftet. Für Herrenanzüge mittlerer Qualität werden zur­rungszuschlag beträgt also 49 Proz. Die Spizenorganisationen nicht der Reichhaltigkeit des dort gebotenen Lehrstoffes entspricht. zeit 26 000 m. verlangt und die Preise der anderen Fertigfabrikate stimmten diesem Vorschlag unter Protest und nur deswegen Die Branche der Schweißer erwartet von den zuständigen Regie- bewegen sich auf ähnlicher Grundlage. Infolgedessen klagen alle zu, weil die Beamten notwendig Geld gebrauchen. Sie behielten rungsinstanzen eine baldige gesetzliche Regelung, um die Mißstände Zentren der Textilindustrie über das Nachlassen der Be­sich vor, im Laufe des Monats neue Forderungen zu stellen, da die in diesem Berufe zu beseitigen, die eine große Gefahr für Leben und schäftigung. Aus Barmen, Krefeld , aus dem sächsischen Revier eben bewilligte Zulage kein Ausgleich für den Monat November sei. Gesundheit des Schweißers ſelbſt ſowie ſeiner Umgebung bedeuten. kommen Nachrichten von Betriebseinschränkungen und, wo nicht Die Regierungsvorlage wird nach Zustimmung des Reichs­Arbeiterentlassungen vorgenommen werden, ist man genötigt, die Arbeit zu streden. In der Färbereien und Spinnereien wird viel tabinetts sofort dem Reichsrat und dem Reichstag vorgelegt werden. fach nur vier Tage in der Woche gearbeitet. Abgesehen davon, daß nicht genügend Warenabsah verhanden ist, fehlt es auch an den notwendigen Betriebsmitteln. Die Banten haben ja schon erklärt, daß sie nicht in der Lage sind, den Kreditanforderungen, die die Industrie jetzt infolge der Geldentwertung und infolge der damit verbundenen Mehraufwendungen für den Einkauf der Rohstoffe ge­brauchen, in vollem Umfange zu entsprechen. Für die Aufträge, die noch laufen, ist die Industrie mit Materialien versehen.

Der Wächterstreik beendet. Infolge der Anerkennung des Schiedsforudes des Schlichtungsausschusses vom 23. Oftober durch die Unternehmer ist die Lohnbewegung und der Teilstreit der Wachangestellten beendet. Tie Monatsgebälter wurden von 7700 bis 8850 m. auf 21 000 bis 22 700 m. ab November erhöht.

Lohnvereinbarung im Töpfergewerbe.

Internationale Arbeitskonferenz. Genf , 1. November. ( WTB.) Die drei Gruppen der Internatio­nalen Arbeitskonferenz wählten am Montag die Mitglieder des Berwaltungsrats für die rächsten drei Jahre. Da bisher noch das alte Berfahren für Wahl und Zusammensehung des Verwaltungs­rats in Kraft ist, gehören dem Verwaltungsrat ohne weiteres von der Regierungsgruppe 5 die Vertreter der acht industriell wichtig- Ab 1. November bis einschließlich 15. November wurden folgende ften Staaten, d. h. Deutschland ( Leymann), England, Italier, Frant. Löhne vereinbart: Bei Zeitlohnarbeiten 165 M. Stundenlohn. Bei reich, Kanada , Japan , Belgien und Indien an. Zur Wahl standen Affordarbeit werden 16 400 Broz. Teuerungszuschlag auf den be­für die Regierungsgruppe noch 4 Vertreter der anderen Staaten. stehenden Tarif gezahlt. Für die Provinz Brandenburg gelten Gewählt wurden Spanien , Chile , Finnland und Polen . Die Ar- dieie Löhne vom 4. bis 17. November einschließlich, abzüalich beitgebergruppe, die auf 6 Size Anspruch hat, wählte Lithgow( Erg. 5 Broz. i Staffel I, 8 Broz. in Staffel II und 15 Broz, in Staffel III. land), Binod( Frankreich ), Clivetti( Italien ), Carlier( Belgien ), Hilfearbeiter erhalten im Alter von 14 bis 16 Jahren 25 Broz, Hodacz( Tschechoslowakei ) und Gemmil( Südafrika ). Deutschland über 16 bis 18 Jahre 33% Proz. und über 18 bis 21 Jahre ( Kommerzienrat Vogel) behielt einen der beigeordneten Size der 55 Proz. des Gefellenlohnes. Gruppe. Die Arbeitnehmer wählten Jouhaug( Frankreich ), Leipart( Deutschland ), Poulton( England), Moore( Ra nada), Thorberg( Schweden ) und Oudegeest( Holland ).

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Nene Löhne für die Herrenmaßbranche.

Die Fachblätter berichten übereinstimmend, daß man von einer Eindedung mit Garnen bis Ende des Jahres sprechen tann. Ebenso liegen die Verhältnisse bei Wolle und Baumwolle; für Seide kommt der deutsche Markt so gut wie gar nicht mehr in Frage. Käufe auf lange Sicht abzuschließen, besteht natürlich bei der Un­sicherheit der Entwicklung keine Neigung. Go fommt es, daß, obwohl die Anfünfte von Wolle und Boumwolle in Bremen , dem Haupt­handelsplatz für diese Rohstoffe, faum größer geworden sind, die Vorräte ständig wachsen. Die Sachlage für den Einkauf der Tertilrohprodukte ist um so schlimmer, als trotz des Fehlens deutscher Käufer am Weltmarkt nicht etwa ein Nachlassen, sondern ein Steigen der Breise festzustellen ist. Das kommt daher, weil Amerita und England wieder in größerem Maße als Käufer auftreten. Speziell die Terfilindustrie Ameritas zeigt ein Bild aufsteigender Entwid­lung. Die Baumwollernte wird nicht besonders gut ausfallen; da­gegen rechnet man mit einer hohen Qualität der geernteten Baum­wolle. Alles was an den Markt fommt, findet schlankweg Aufnahme. In Wolle liegen die Dinge ähnlich. Das Geschäft war ſowohl in Bradford mie in Tourcoing , den Haupthandelspläten für dieses Produkt, fehr lebhaft. Und vom Lyoner Seidenmarkt wird be richtet, daß dadurch, daß die Märkte des fernen Oftens und Amerikas mit startem Kaufbegehr eingriffen, die Preisbewegung fehr nach oben ging.

Das Ergebnis der zentralen Lohnverhandlungen zu Frankfurt am Main ist für die Herrenmaßbranche Berlins folgendes: Streit der Blasinstrumentenmacher. Der Affordstundenlohn für selbständige Stück- und Lenderungs­Die Blasinstrumentenarbeiter Berlins stehen seit Montag im schneider beträgt in Klasse 1 und 2 132 M., in Klasse 3 130,50 M., in Klasse 4 129,30 M. Der Zeitlohn beträgt in allen Tarifftufen Streit. In dieser fleinsten Gruppe waren bis zur Niederlegung 132 M. Der Zeitlohn für männliche Hilfskräfte beträgt 85 der Arbeit Stundenlöhne üblich von 45, 50 und in einigen Aus- bzw. 66% Proz. vom Spitzenlohn. Der Lohn für weibliche Hilfs nahmen als Höchstlohn 60 M. Die Arbeiter sind hochqualifizierte fräfte, der Heimarbeiter und Qualitätszuschlag für Zeitlohnarbeiter Facharbeiter, die eine vierjährige Lehrzeit hinter sich haben. Alle bleiben prozentual wie bisher. Das Lohnabkommen gilt für Zeitlohn bisherigen Versuche, durch ein Lohnabkommen zu besseren Verarbeiter, wenn die Lohnwode Sonnabends beginnt, mit Wirkung ab hältnissen zu gelangen, scheiterten an der Hartnädigkeit der Unter- 28, für Affordarbeiter ab 29. Oftober. nehmer, die nur zentral mit den vereinzelt über ganz Deutschland Für Mitglieder des Deutfchen Bekleidungsarbeiter- Berbandes ift zerstreuten Unternehmern ein Abkommen treffen wollten, örtliche das Lohnabkommen gegen Mitgliedsausweis im Bureau, Sebastian­Verhandlungen aber ablehnten. Zweimal im Jahre treffen die ftraße 37-38, von 8-1 Uhr oder Freitags von 5 bis 6% Uhr nach- Die Kapitalerhöhung des Verbandes sozialer Baubetriebe. In Herren in Leipzig zur Messe zusammen. Mehrmals früher unter- mittags zu haben. nommene Versuche, zu einem Reichstarif zu fommen, verliefen er­der Gesellschafterversammlung des Berbandes sozialer Baubetriebe gebnislos. Nun endlich hat die Not die Fesseln gesprengt. Die ge am 17. Oftober wurde das Stammtapital dieses Verbandes von famte Berliner Musikinstrumentenindustrie hat in einer gewaltigen 7 600 000 m. auf 25 Millionen Mart erhöht. Bon dem neuen Bersammlung bei Kliems sich hinter ihre bisher so vernachlässigten In verschiedenen Notizen, die in jüngster Zeit durch die Partei Stammfapital übernahm der Deutsche Bauarbeiterver Arbeitsbrüder gestellt und beschlossen, die Streifenden weit preffe gingen, wurde die wirtschaftliche Lage des Friseurge band aus seinen Sozialisierungsbeiträgen 12 829 000 M., der Ver­über ihren bisherigen Berdienst zu unterstügen, bis sie men werbes geschildert und behauptet, dieses Gewerbe fi im 2b­fchenwürdige Löhne errungen haben. Ist diese Industrie dazu wirt. fterten. Eine Konferenz der Lokalbeamten urd Bezirksleiter des band der Bergarbeiter 1200 000 m., der Fabritarbei lich nicht imstande, dann mag sie aus Berlin verschwinden, für ihre und 31. Oftober in Berlin erörterte u. a. auch die Berufslage. 900 000 m., der Transportarbeiterverband 500 000 m., Arbeitnehmerverbandes des Friseur- und Haargewerbes am 30. terverband 1000 000 m., der Solzarbeiterverband paar Arbeiter ist jetzt schon gesorgt. Die Berichte der letzten Leip­ziger Messe können sich aber gar nicht genug tun in der Schilderung Sowohl der Verbandsvorsitzende Lorenz als auch die Angestellten der Verband der Maler 310 000 m., der Zentralverband der 200 000 m., der Zentralverband der Dach Fer günstigen Entwicklung der Branche und des Exports. Also, ihr aus den verschiedensten Geger den des Reiches betonten, daß von 3 immerer Herren, treibt nicht Schmutzkonkurrenz untereinander und zahlt die Kleinbetriebe des Gewerbes fehr schwer um ihre Eristenz. Der und Beamten je 100 000 m. einem Absterben nicht geredet merden könne. Wohl ringen decker und der Bund der techn schen Angestellten euren Arbeitern einen angemessenen Lohn! Der Rest wurde von den Wir bitten besonders die Musiker, Borstehendes zu beachten, llebergang vieler Arbeiter, Angestellten und Beamten zum Selbst- Berbänden der Maschinisten und Heizer, Sattler und Tape­bedienen bedeutet für das Gewerbe zweifellos einen ungeheuren Sollten bis Ende der Woche noch Firmen vorhanden sein, die nicht Ausfall. Wenn zur Beurteilurg der wirtschaftlichen Lage der Ar. Bierer, Steinarbeiter, Töpfer, Steinfeger, dem Deutschen Polier­

bewilligt haben, werden wir dieselben tekannt geben. Die Branchenleitung.

Lohnbewegung der chirurgischen Branche. Eine start besuchte Versammlung der in der chirurgischen Branche beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen om Dienstag in ben Sophien- Sälen" nahm den Bericht über das Resultat der letz­ten Lohnverhandlungen mit den Arbeitgebern entgegen, der vom Branchenleiter Callies erstattet wurde. Wie dieser ausführte, hat die Verhandlungsfommission einen Zuschlag von 75 M. auf die Stundenlöhne gefordert und darauf hingewiesen, daß diese Force rung noch lange nicht ausreichend sei, einen Ausgleich der ungeheuer lichen Teuerung gegenüber herbeizuführen. Die Arbeitgeber weigerten sich, auf diese Forderung einzugehen, sie erklärten fich schliehlich aber bereit, die Ostoberfäße um 110 Prozent zu erhöhen. Die Berhandlungstemmiffion habe dem Borschlage nicht zugestimmt, Jondern erklärt, diesen der Kollegenschaft unterbreiten zu wollen. In der anschließenden Diskussion brachten die Redner ihren Unwillen über das geringe Bugeständnis der Unternehmer lebhaft zum Ausdruck und forderten dessen Ablehnung. Die Organisations leitung möge unverzüglich die Entscheidung des Schlichtungsaus­schusses anrufen.

statt.

Koch II vom Metallarbeiterverband machte hierauf die Mit teilung, daß die Verhandlungskommission die Schlichtungsinstanz be­reits angerufen habe. Schon am Freitag finden die Verhandlungen Ein Antrag, der die Ablehnung des Angebots der Arbeitgeber fordert und das Einverständnis der Versammlung mit dem Bor­gehen der Lohnkommiſſion ausspricht, wurde einstimmig angenommen.

Autogenschweißzer.

Ein sterbendes Gewerbe?

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beiter und Angestellten auf die Frequenz der Liförstuben, der bund und einigen Bauhüttenbetriebsverbänden aufgebracht. Wei­Dielen usw. hingewiesen wird, so bietet statt diesem Berrbild der tere Mittel im Betrage von mehreren Millionen Mart find be Verzicht und die Einschränkung an den Dienstleistunger des Friseur. reits jetzt auf die nächste Stammkapitalserhöhung gezeichnet und wurde ausgeführt, daß es zwar im Interesse der älteren Meister, in Aussicht gestellt. Mit seinen Tochtergesellschaften verfügt der gewerbes ein flares Spiegelbild der tatsächlichen Verhältnisse. Es mehrere Gewerkschaften haben die Zeichnung beträchtlicher Summen die Inhaber fleiner Geschäfte sind, menschlich bedauerlich sei, wenn Verband Sozialer Baubetriebe gegenwärtig über ein Kapital von fie dem schweren Kampf: um die Aufrechterhaltung ihrer beschei- über 200 millionen Mart. rener selbständigen Eristenz unterliegen, im hygienischen und be­rufsfortschrittlichen Sinne jedoch nicht schade darum fei, wenn ein Teil der primitivsten Zwergbetriebe eingehe. Neue Eisenpreise. Der gemeinschaftliche Richtpreisausschuß des Gehilfen gezwungen waren, in der Industrie ein Unter? ommen als stabeifengrundpreis um 87,32 103., Stabeifen foftet die Tonne Nachdem taufende Dentichen Stablbundes erhöhte ab 1. November den Thomas­Ungelernte zu fuchen ohne daß ein Hahn dorum frähte fei alio etwa das 1400 fache des Workrieaspreises. Dagegen hat die es schließlich für manchen Inhaber eines Elendsbetriebes und feine Verkaufsstelle der Bereinigten Eisenfabriken in Prag eine weitere Familie beffer, wenr auch er diesem Beispiel folgt, anstatt feine erhebliche berabſegung der Eisenpreise beschlossen und zwar Zeit mit dem vergeblichen Warten auf Kundschaft zuzubringen. in der Vorausiegung, daß auch die Berfebrstarife fowie auch die Das Friseurgewerbe mache eine Wandlung zum Lurus. Kohlen- und Roteabgaben eine durchgreifende Herabsetzung eventl. gewerbe durch. Als solches sei es sehr wohl lebensfähig. Die volle Aufhebung erfahren. mählich in größere Qualität um. abnehmend: Quantität an Betrieben und Hilfskräften fete sich all­Die früheren Mikstände seien Die Zuderwirtschaft im nenen Erntejahr. Die Einfubr nur infolge starter Uebersehung des Gewerbes, des wirtschaftlichen von Auslandsauder ist vom 16 November ab nur noch auf 3wanges für die Gehilfen, sich vorzeitig selbständig zu machen, und Grund bebördlicher Einfuhr bewilligung zulässig. Für der schrankeniofen Schmußtenturrenz möglich gewefen. Bedauerlich Auslandsander, der vor dem 1. November 1922 pefauft ift, werden fet, daß manch: der vom Berufe abgegangenen Friseure in den den einführenden Firmen auf Antrag Einfuh bewilligungen noch er­Industrie- und sonstigen Betrieben, ir denen sie nunmehr tätig teilt werden, wenn sie den Buder der anderberarbeitenden find, ihren früheren Beruf nebenbei ausübten, und durch Preis. Industrie zur Verfügung stellen. Für Auslandszucker, der nach unterbietung die Interessen der Berufstätigen schädigen. diesem Zeitpunkt gefauft ist, wird lediglich den Epißenverbänden bärde durch Industrieorganisationen erklärte die Ron. Die Sperre der Einfuhr von Auslandsauder fonnte vorgenommen Bezüglich der Bestrebungen auf Erfassung der fleineren Ber - der zuckerverarbeitenden Industrie Ginfubtbewilligung erteilt werden. ferenz, daß fie fich im Einklang mit dem Beschlusse des Leipziger werden, da damit gerechnet werden kann, daß der Mundbedarf Gewerkschaftsfongresses befinde, sich aber gegen jebe überstürzte der Bevölkerung aus derinländischen Ernte binlänglich oder unzweckmäßige Verschmelzung wende. Es wurden vielmehr befriedigt werden kann. Andererseits erwies fich die Sperre als notwendig, um zu verhindern, daß die Unzuträglichkeiten, die sich im abgelaufenen Wirtschaftsjahr durch das Vorbandensein von teurem Auslandsauder und billigerem Inlandsaucer gezeigt haben, in Zukunft sich wiederholen. Die erste Berteilung von Ruder neuer Ernte ist durch die Buckerwirtschaftsstelle nunmehr bor genommen worden. Der Zuder, dessen Unterverteilung den ein­fammlung aller bem ATV. angeschloffenen Verbände in der Pfefferberg Ausaabe gelangen. Allgemeiner Deutscher Beamtenbund. Heute abend 6 Uhr Funktionärver- elnen Ländern obliegt, wird im Laufe des Monats Rovember zur Brauerei, Berlin R., Echönhauser Allee 176. Um pünktliches und bestimmtes Erscheinen wird gebeten. Berantwortlich für den redaft. Teil: Bictor Schiff, Berlin : für Anzeigen: Denischer Hufarbeiterverband. Donnerstag 5% Uhr in den Residenz- Feft. Th. Glode, Berlin . Berlag Borwärts Berlag G. m. 6.$. Berlin . Drud: betriebe. fälen Landsberger Str. 31, Versammlung der Damenhut- und Umpreß. Borwärts- Rudbruderei n. Verlagsanstalt Raul Ginger u. Co. Berlin Lindenstr. 8 Der Vorstand. Hierzu eine Beilage und Unterhaltungsbeilage Heimwelt.

Die Autogenschweißer Groß- Berlins nahmen einen allgemein Maßnahmen zur Stärkung des Berbandes getroffen. belehrenden Vortrag des gerichtlichen Sachverständigen Herrn Ober. ingenieur E. Menz über das autogene Metallbearbeitungsverfahren Siemens u. Halste( Blockwerk). Freitag nachmittag 4%, Uhr: in einer Branchenversammlung entgegen. Das Intereffe der Versammlung fämtlicher Mitglieder der Vereinigten Sozialdemokratie Schweißer an ihrem Berufe und die vielen und schweren Unglücks bei Sundheim, Nonnendammallee 98, Ede Märkischer Steig, in fälle auf diefem Gebiete gaben der Branchenleitung Beranlassung zu Siemensstadt . diesem Fachvortrag.

Den Grundgedanken des Vortrages bildete das Motiv: Eine Gefahr hört dann auf, eine Gefahr zu fein, wenn man sie ertannt hat und ihr zu begegnen weiß." Der Referent führte in anschaulicher Weise den Werdegang der Autog: nschweißung der Bersammlung vor Augen. Man hatte Gelegenheit, die verschiedene Entstehung der Gase

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Der Ortsausschus.

KON

LINON

Maffary Delft

edel wie der Name

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