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Wirtschaft

Stidftoff für Getreide.

Im Verein Berliner Kaufleute und Industrieller, der am legten Freitag nach mehrjähriger Unterbrechung wieder eine Versammlung abhielt, sprach in der Diskussion der preußische Handelsminister Siering davon, daß die preußische Regierung wichtige Vorschläge zur Hebung der landwirtschaftlichen Produktion vorbereitet. Wie dem S.- B.- Dienst mitgeteilt wird, besteht einer dieser Borschläge in einem Antrag Preußens an den Reichsrat, die Erhöhung des zweiten und dritten Drittels des Umlage getrei= des den Landwirten statt in Bargeld in Form von Stidst off= Gutscheinen zu zahlen.

Dazu erfahren wir noch folgende Einzelheiten:

Bur Hebung der Produktion ist es bekanntlich besser, der Land­wirtschaft Gutscheine auf den Bezug von Stickstoff oder Chilesalpeter auszustellen, als ihr Geld zu geben. Hierbei spielt die Frage, ob in- oder ausländischer Stickstoff zu liefern fei, zunächst grundsätzlich feine Rolle. Selbstverständlich ist es besser, wenn inländischer Stickstoff geliefert werden kann, da die Einfuhr ausländischer Stoffe infolge der niedrigen deutschen Baluta gewaltige Koften macht. Preußen hat diesen Vorschlag schon seit 2 Jahren unablässig ver­treten, die Interessentenwiderstände aus allen möglichen Lagern maren jedoch bisher zu groß, um die preußische Auffassung durchzu­drücken. Es ist wichtiger, wenn wir die hohen Ausgaben für die Hebung der Landwirtschaft machen, daß man Stickstoff einführt als Getreide, da diese indirekte Einwirkung mehr produktionserhöhend wirkt als Getreideeinkäufe selbst. Wir gehen in der Annahme nicht fehl, daß die hier vertretene Auffassung sich mit dem Standpunkt des preußischen Ministerpräsidenten Genossen Otto Braun dedi, der die gleichen Ansichten schon in seiner früheren Tätigteit als preußischer Landwirtschaftsminister vertrat.

Nach dem dem Reichsrat vorgelegten preußischen Entwurf eines Gefezes betreffend die Lieferung von Chilesalpeter für abgeliefertes Getreide im Wirtschaftsjahr 1922/23, der mit den Verhältnissen vom 2. Oftober rechnet, sollten pro 3entner Getreide 20 Rilo= gramm Chilesalpeter geliefert werden. In dem§ 2 des preußischen Antrages heißt es:

Unternehmer landwirtschaftlicher Betriebe, die von ihrem Be­zugsrecht Gebrauch machen, erhalten außer dem gefeßlich bestimme

ten Umlagepreis für jeden abgelieferten Doppelzeniner Getreide

40 Kilogramm Chilesalpeter."

Die Interessenvertretungen der Landwirte hatten für den Zentner Roggen 90 Pfund Chilesalpeter gefordert. Das ist mehr als der Weltmarktpreis, den der amerikanische Farmer erhält! Der geseh­lich bestimmte Umlagepreis betrug damals pro Doppelzentner Roggen 690 Mr. Der Zentner Roggen sollte also gemäß dem preußischen Borschlag mit 345 m. plus 20 Kilogramm Chilesalpeter bezahlt werben. In der Zwischenzeit haben sich die Preisverhältnisse aller­dings wesentlich geändert. Der Bedarf an einzuführendem Salpeter wurde damals auf etwa 1 million Tonnen beziffert.

Die Steigerung der Kohlenförderung an der Ruhr. Langsam, aber stetig nimmt infolge der Ueberschichten im Ruhrbergbau die Kohlenförderung zu. Sie betrug auf den Zechen des Ruhrbedens( einschließlich der linksrheinischen Beden) Gesamt Baht arbeitstägl. förderung: Arbeitstage: Förderung: 8 827 126 t 339 505 t 8 265 688 t 317 911 t

Oftober 1922 September 1922 Oftober Oftober

26

26

1921 1918

8 047 858 t

26

9 895 090 t

27

309 514 t 366 484 t

Zonnen höher als im September 1922. Die Mehrförderung ist auf| in diesen Tagen für zwei Millionen Mart Del hierher, brachte. Bon die stärkere Beteiligung an der Ueberarbeit zurückzuführen. Die Wilhelmshaven aus wird das Del oder Petroleum ins deutsche geringe Vermehrung der Belegschaft um etwas mehr als 1 Proz.| Binnenland oder auf dem Seemege nach Rußland verfrachtet. Der hat jedenfalls wenig dazu beigetragen. größte Teil der Arbeiterschaft ist indes auf der Marinewerft tätig.

Die Kots herstellung des Ruhrgebiets betrug im Oktober d. J. Natürlich dient auch diese nur zu einem Teil den Marine- Reparatur­2220 628 Tonnen, oder täglich 71.633 Tonnen, gegen 2128 328 zwecken, auch hier wird für die Privatindustrie gearbeitet. Trotz Tonnen, oder täglich 70 944 Tonnen im September 1922. An all dieser Industrien und gewerblichen Betriebe liegt noch ein großer Britetts wurden hergestellt 400 290 Tonnen( arbeitstäglich Teil des Hafengeländes frei, und zwar deshalb, weil die Reichs­15 396 Tonnen), gegen 413 282 Tonnen( arbeitstäglich 15 895 behörden auf diesem Teil noch immer ihre Hand liegen haben. Alle Tonnen) im September 1922. Versuche der beiden Städte, das Reich zum Freigeben dieser An­lagen für Industriezwecke zu bestimmen, find bisher fruchtlos ge­blieben. Aus diesem Grunde sollte in diesen Tagen eine Abord­nung des Reichstages die Dinge an Ort und Stelle studieren; durch die Umbildung des Reichskabinetts ist dieser Besuch vorläufig hin­ausgeschoben worden.

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Industriefragen in Wilhelmshaven .

Maßnahmen gegen den Butterauftauf. Die zurzeit herrschende Milchnot ist in der Hauptsache eine Folge der starken Verarbeitung der Milch zu Butter; tatsächlich ist in lezter Zeit auch die Nach­frage nach 8entrifugen gewaltig in die Höhe gegangen, andererseits hat der Butterauftauf durch Händler auf dem Lande überhand genommen. Um nun wenigstens diesen schädigenden Butteraufkauf und die dadurch bedingte übertriebene Verbutterung einzuschränken, bereitet, wie die P. 3. N. Hören, das Reichs­ernährungsministerium eine Berordnung vor, die die Auflaufs­genehmigung für Butter einschränft und verschärft.

Neuer Notenrekord. Geradezu ungeheuerlich nimmt in legter Zeit der Banknotenumlauf zu. In der zweiten Woche des November, die am 15. ablief, wurden allein 65,1 milliarden Mark neue Banknoten in den Berfehr gegeben, so daß sich der Noten­umlauf auf 582 Milliarden Mark erhöhte. Ebenso scharf wie der Notenumlauf nahmen auch die Ansprüche von Krediten zu. Die Reichsbank disfontierte für 49 Milliarden Mark Handelswechsel, so daß ihr Bestand an diesen Wertpapieren auf 175 Milliarden an­stieg. Auch Lombardkredite wurden neuerdings stark ver­langt. Davon wurden neuerteilt für 11,4 Milliarden Mark, wodurch sich dieser Posten auf 15,5 milliarden Mark erhöhte.

Währungskrisen überall. Allgemein läßt sich beobachten, wie Aus Wilhelmshaven wird uns geschrieben: die Besserung der Währung solcher Länder, die vorher Die starke Reduzierung der Marine hat es mit sich gebracht, unter einem Sturz ihres Geldes gelitten haben, zu schweren daß auf der hiesigen Reichswerft auch eine Berringerung der Ar- war es in der Tschechoslowa tei, so ist es schon jetzt in Deutsch­Markt- und Produktionserschütterungen führt. So beitsgelegenheit eintreten mußte. Indes war das nur vorüber Defterreich, wo eine bisher ungekannte Arbeitslosigkeit eingetreten gehend. Die Zuteilung der ehemaligen Torpedowerkstätten zum ift, so ist es neuerdings in Jugoslawien . Darüber wird be­Konzern der Deutschen Werke hatte bald einen nennens- richtet: Der Aufstieg des Dinars hat einen außerordentlichen werten Aufschwung dieses Betriebes zur Folge, und wie wir Einfluß auf die Gestaltung der Handelsverhältniffe erfahren, ist das Deutschwerk Wilhelmshaven- Rüstringen gegen- am jugoslawischen Markte. Das Handelsleben ist am toten Bunft wärtig auf längere Zeit hinaus mit lohnenden Aufträgen versehen. angelangt. Der Großhandel hat aufgespeicherte Lager und In Betracht kommt insbesondere der Bau von Fisch und Handels- gar feinen Absah. Die inländischen Raufleute begeben fich dampfern, von Eisenbahnwagen und industriellen und landwirt. nicht mehr in die Handelszentren, da fie einen weiteren Aufstieg des schaftlichen Maschinen. Außer dem Reichswert sind es weiter eine Dinars erhoffen und einen größeren Preisrüdgang erwarten. In­zwischen gehen die Preise rapid her ab. Während der letzten ganze Reihe Abwrackbetriebe, die sich hier nach und nach aufgetan zwei Monate beträgt ihr Rückgang 30 bis 75 Broz., in gewissen haben und die hauptsächlich alte Kriegsfahrzeuge des In- und Aus- Fällen auch darüber. So foftete z. B. anfangs September 1 Kilo­landes ankaufen und zu Kleinmaterial verschroten. Auf diesem gramm Kaffee 37 Dinars, heute 26, Reis früher 11 Dinars, jetzt 8, Gebiet hat Wilhelmshaven sich eine recht beachtliche Stellung ver- Tafelöl früher 30, jetzt 20, Tafelglas ist von 80 auf 40-50 Dinars schafft. Ungezählte Waggons mit Schrottmaterial rollen von hier gesunken, Eisen von 5,50 auf 4-4,20. Die Eifenpreise halten aus ins Binnenland. Begründet ist die Blüte dieses Wirtschafts - sich aber immer noch hoch genug, da beinahe der ganze Bedarf durch zweiges in den Jadestädten durch die Möglichkeit der Safen. Die einheimische Produktion gededt wird und sämtliche Produ­ausnugung. Das Hafengelände mit seinen verschiedenerlei enten fartelliert sind und ständig gegen ben Preisrüd­gang fämpfen. technischen Einrichtungen gebot geradezu eine solche Ausnutzung.

Ebenso wurden die verschiedenen, früher Marinezwecken dienen. den Deltnis nuttar gemacht. Ein solcher Tant bietet Raum für rund 10 000 Tonnen Del. Die Tanks wurden durch die Kau­Jm Monat Oftober 1922 wurden 561438 Tonnen mehr fafische Petroleum- Gesellschaft gepachtet, die hier einen großen Um­gefördert als im September 1922 bei gleicher Zahl der Arbeitstage. schlagsplatz für Del eingerichtet hat. Welche Bedeutung hierin Die arbeitstägliche Förderung stellte sich im Berichtsmonat 21 594| liegt, verrät die Tatsache, daß ein einziger amerikanischer Deldampfer

IVO PUHONNY

Devisenfurse. Unserer gestrigen Kurstafel find noch folgende amtliche Notierungen nachzutragen: 100 öfterr. Stronen 9,32 Geld, 9,88 Brief; 1 jugoslawischer Dinar 104,73 Gelb, 105,27 Brief; 100 Polenmart galten im freien Verkehr etwa 42,50 2.

Wetter bis Mittwoch mittag. Zunächst fühler und vielfach beiter, später zunehmende Bewölkung sowie neue Erwärmung mit geringen Nieder­schlägen bei mäßigen nördlichen bis nordwestlichen Winden.

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