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Völkische Heerschau in München .

gelang, nach der Hauptverkehrsstelle des Polizeipräsidiums in Char­ lottenburg , wo er die zuviel erhobenen 20 m. deponierte Da sich bisher der betreffende Herr nicht gemeldet hat, sind die 20 m. der Polizeihauptkasse überwiesen worden, die das Geld für einen wohltätigen 3wed verwenden wird. Der Name des Führers der Droschte Nr. 1842 ist Wilheln Piontta.

Die neuen Stadtbahnfahrpreise.

Gewerkschaftsbewegung

Außerordentliche Rüstungen der Arbeitgeber.

Gründung eines großzvölkischen Bundes. München , 22. November. ( TU.) Auf Veranlassung des Obersten v. Xylander fand gestern abend eine Versammlung statt, in der die deutsch - völtischen Führer, Reichstagsabgeordneter Bom Zentralverband der Angestellten wird uns geschrieben: v. Graefe, Wulle und Graf Reventlow sprachen. Oberst Sollen die Gewerkschaften ihre Aufgaben in der gegenwärtigen r. Xylander erklärte, daß er und seine Freunde seit dem letzten Sonn­schweren Zeit restlos erfüllen, so müssen ihnen von den Mitgliedern abend der Bayerischen Mittelpartei nicht mehr angehören, sondern liner Stadt, Ring- und Vorortverkehr erhöht. Sie if um fo notwendiger, als auch die Arbeitgeber darauf bedacht sind, Zum 1. Dezember werden bekanntlich die Fahrpreise im Ber - die vier erforderlichen Mittel zur Verfügung gestellt werden. Das einer Bewegung, die in Zusammenhang mit dem Norden auch in betragen für die erste Breisstufe 30 m. in der 2. Klasse, fich zur Wahrnehmung ihrer Intereffen einen reichlichen Fends zu München starten Fuß fassen soll. Offenbar handle es sich um die Bil 20 M. in der 3. Klaffe. Für jede weitere Preisstufe werden schaffen. Hiervon legt folgendes außerordentlich wichtige Rund­dung eines großoöltischen Bundes auch im Süden. Buschläge von je 6 m. in der 2. Klasse und 4 m. in der 3. Klasse schreiben der Vereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Reichstagsabg. v. Graefe erklärte, es müsse die Bildung einer großen berechnet. Monatstarten foften in der ersten Preisstufe Beugnis ab: Rechten in Deutschland erfolgen. Die nationalsozialistische 720 m. in der 2. Klasse und 480 m. in der 3. Klasse. Für jede Rundschreiben Nr. 259. Bewegung begrüßte Graefe mit besonderer Wärme. Er erklärte und 80 m. für die 3. Klasse berechnet. weitere Preisstufe werden Zuschläge von 120 M. für die 2. Klasse aber, daß man auf den Parlamentarismus doch nicht ganz verzichten könne, vielmehr ins Parlament müsse, um dort Die Zukunft der Berliner Häfen. die gegnerischen Kräfte schachmatt zu stellen. Die tonftituierende Ber­sammlung der neuen Partei Xylanders findet am nächsten Mon- haben jeht, wie eine Korrespondenz erfährt, insofern ein Ergebnis Die Berhandlungen wegen der Zukunft der Berliner Häfen aufzuweisen, als das Angebot eines Ronsortiums vor Mussolini - Hitler. liegt, das die Bildung einer großen Berliner Hafen. München , 22. November. ( TU.) Der Führer der bayerischen Aktiengesellschaft unter Beteiligung der Stadt vor Nationalsozialisten, Hitler, hielt gestern zwei öffentliche Massen- sieht. Es wird geplant, daß die Stadt ihre Häfen, Speicher und Ladestraßen der Aktiengesellschaft auf Grund des Erbbaurechts versammlungen ab. Er verlas als Antwort auf die sozialdemokrati- auf 50 Jahre zur Bewirtschaftung überläßt. Gegenleistungen sollen schen Interpellationen im Landtag eine Strafliste des interpellieren- eine einmalige nennenswerte Abfindung durch die Aktiengesellschaft den Abgeordneten und erklärte, der Parlamentarismus habe und eine angemessene Gewinnbeteiligung der Stadt sein. abgewirtschaftet. Die politischen Parteien bestünden heute nur noch um ihrer selbst willen. Alle ihre Programme hätten sie nicht durchführen fönnen, und nur die Nationalsozialisten würden trog aller Berbote imftande sein, den Nationalstaat mit einem freien, felbftbewußten Bolle herzustellen.

tag statt.

120 Mark das Markenbrot.

Brot) und die vom Schlichtungsausschuß festgesetzte Erhöhung der Die erhebliche Steigerung der Kohlenpreise( rund 5,60 m. je Arbeitslöhne in den Bäckereien zwingen, wie das Ernährungsamt der Stadt Berlin mitteilt, zu einer Herauffehung des Preises für Martenbrot auf 120 m., der Martenschrippen auf 4,50 m.

Dom 27. November ab.

Umtausch der Germaniamarken.

Igb. Nr. 1/45 184. Berlin , den 31. Oktober 1922. Wir haben unseren Mitgliedern durch Rundschreiben Nr. 252 vom 18. Oftober 1922 Kenntnis gegeben von dem Beschlusse der Mitgliederversammlung betr. Nacherhebung für das Kalenderjahr der im März festgesetzte und bereits gezahlte Jahresbeitrag für 1922 1922 in Höhe des diesjährigen doppelten Jahresbeitrages, d. h. es ist das Ersuchen um umgehende Einsendung des Betrages und be­noch einmal in doppelter Höhe nachzuzahlen. Wir wiederholen merten erläuternd:

Mittel zur Deckung der ordentlichen Ausgaben nicht mehr ausreichen, Die Nachtragserhebung ist deshalb notwendig, weil die laufenden so daß bereits ein größeres verzinsliches Darlehn aufgenommen daß der Vereinigung die erforderlichen Mittel zur Durchführung der werden mußte. Der Große Ausschuß war einstimmig der Meinung, ihr überwiesenen Aufgaben unbedingt von den Mitglieden zur Ber fügung gestellt werden müßten. Auf seinen Vorschlag hin hat des­halb die Mitgliederversammlung einstimmig die oben erwähnte Nacherhebung beschlossen.

Wir müssen darauf dringen, daß diesem Beschluß umgehend entsprochen wird, da in der Tat sonst die Arbeiten der Bereinigung leiden müssen. Wir ersuchen deshalb um Einsendung des fälligen Betrages an unser Banttonto: Distonto- Gesellschaft, Berlin W. 8, Der Schatzmeister: Der Geschäftsführer: gez. Schulze- Rhonhof. gez. Dr. Länzler.

Unter den Linden 35.

Die Finanzkontrolle über Gesterreich. Die Sozialdemokraten lehnen die Verantwortung ab. Wien , 22. November. ( Eigener Drahtbericht.) Der Parteirat Das Reichspostministerium gibt bekannt, daß die Germania - Die Bereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände verlangt der deutsch - österreichischen Sozialdemokratie, der heute tagt, hat be- marten, die mit Ablauf des Monats Oktober ungültig geworden also einen dreifachen Jahresbeitrag von ihren Mitgliedern, den die schlossen, daß die sozialdemokratischen Abgeordneten im Nationalrat find, noch bis Ende Dezember gegen andere Wert- Unternehmer gern zahlen werden. Sie wissen, daß damit nur ihren gegen den Genfer Bertrag und gegen das Bieder- zeichen umgetauscht werden dürfen. Boftfarten, Karten- Interessen gedient wird. Den Mitgliedern der freien Gewerkschaften aufbaugesetz stimmen follen, aber für das Berfassungs- briefe, Boftanweisungen, Briefumschläge und Streifbänder mit ein- erwächst die Pflicht, alles zu tun, um einmal die heute mehr als gesez über den außerordentlichen Kabinettsrat. In der Begrün- gedrudtem Germania wertstempel ohne nachgeklebte Ger - notwendige Kampftraft der Gewerkschaften zu erhalten, um aber auch dung wird ausgeführt, daß es der Arbeiterschaft nicht gelungen ist, maniamarten fönnen aufgebraucht werden. Wenn aber auf gegen alle Eventualitäten der kommenden Zeit gewappnet zu sein. infolge des Verrats der bürgerlichen Parteien die Unterwerfung ihnen Germaniamarten nachgeklebt find, müssen sie ebenfalls bis Deutsch - Desterreichs unter die internationale Finanzkontrolle zu ver- Ende Dezember umgetauscht werden. Der Aufbrauch der Bordrucke Ein Notschrei der Verwaltungsbeamten. hindern, daß aber die Sozialdemokratie die mitverantwor- mit Germaniawertstempel ist zugelaffen worden, um nicht das Ba tung für diess Berbrechen ablehnt und die weitere Berant. pier der Bordrucke nuglos werden zu lassen. wortung der Bourgeoisie überläßt. Der Barteirat begrüßt es als wichtigen Erfolg, daß es gelungen ist, die Ausschaltung des Barla­ments und die Finanzdiktatur der Regierung durch ein Gesetz über den außerordentlichen Kabinettsrat zu verhindern.

Fabrikbrand bei Potsdam .

Ein großes Schadenfeuer hat die Märkischen In duftriemerte in Golm bei Potsdam heimgesucht. Aus noch Wien , 22. November. ( BTB.) Der vom Nationalrat eingefeßte nicht aufgeklärter Ursache brannte bort ein Teil des umfangreichen Sonderausschuß hat in seiner gestrigen Gigung das dritte Genfer Unternehmens, hauptsächlich die Holzbearbeitung, bis auf den Sonderausschuß hat in seiner gestrigen Sigung das dritte Genfer Grund nieder. Sämtliche Holzverarbeitungsmaschinen sind ein Protokoll gegen die Stimmen der Sozialdemokraten zum Be- Raub der Flammen geworden. Dem Vernehmen nach soll alles schluß erhoben. getan werden, um eine Stillegung des Betriebes zu vera hüten. Der Schaden ist durch Versicherung zum Teil gebedt. Das Feuer brach in wenigen Minuten aus und es war nicht mehr viel zu retten. Ueber die Ursache steht noch nichts Genaues feft.

Auch ein Feiertag.

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Beim Fußballspielen auf dem Egerzierplag zwischen der Ein Fund von Menschenknochen beschäftigt die Kriminalpolizei. Gendlig und der Kruppstraße stießen Schüler auf Knochen, die zum Teil ganz an der Oberfläche und zum Teil leicht verscharrt unter ihr lagen. Es waren zwei Bein- und Arm nochen. Drei weitere Knochen wurden dann noch in der Gegend des früheren Munitionshauses gefunden. Das Institut für Staats­arzneifunde in der Hannoverschen Straße stellte feft, daß alles Menschentnochen sind. Wie sie an den Fundort gelangt find, bedarf noch der Aufklärung.

Genehmigung der erhöhten Wohnungsbauabgabe. Der Ober­präsident hat die von den Berliner städtischen Körperschaften be­fchloffene Erhöhung der gemeindlichen Wohnungsbauabaabe von 25 auf 75 Pro3. genehmigt. Die Erhöhung wird mit Wirkung vom 1. Oftober 1922 an erhoben.

Der Reichsbund der Verwaltungsbeamten sendet uns folgende Entschließung:

Die geradezu wahnsinnigen Preissteigerungen, die troh Sinkens des Dollars unablässig anhalten, treiben die Beamten insbesondere fast regelmäßig unzulänglichen Aufbesserungen gelangen zudem fo der Besoldungsgruppen 1 bis 3 geradezu zur Verzweiflung. Alle spät zur Auszahlung, daß die erbärmlich geringen Beträge bereits wieder etwa um ein Drittel ihres Wertes gesunken sind, wenn sie wirklich zur Auszahlung gelangen. Der Reichsverband der Ber waltungsbeamten stellt fest, daß z. B. bei der Universität Königs­ berg am 28. Oftober noch die Gehaltslisten nach dem Stand der Besoldung für September aufgestellt worden sind. Selbſt in Berlin find die am 7. November vom Reichstag bewilligten Nach. zahlungen bei vielen Behörden bis zum 21. November noch nicht ausgezahlt worden. Zum Beispiel bei der Charité, den Staats­theatern, der Universität, den Museen, der Staatsbibliothet, der ordentliche Notlage der geringstbefoldeten Beamten wenden wir uns Akademie der Wissenschaft u. a. m. Mit Rücksicht auf die außer an die Deffentlichkeit, in der Erwartung, daß den Bedürftigen die ihnen zustehenden Beträge sofort gezahlt werden, ohne daß crst erhebliche Balutaverlufte eintreten.

Feiner, unaufhörlicher Regen, Schmutz auf allen Wegen, kurz dicke Luft. Mitten hinein in diese alle Jahre fast regelmäßig wieder fehrende Stimmung legt die evangelische Kirche den Feiertag, den fie Bußtag nennt, und den nach ihrem Willen die in Sünden ver­fintenden Menschen dazu benuhen sollen, um einmal zur Selbft besinnung zu tommen, Einkehr bei sich selbst zu halten, ihr Gewissen zu prüfen und alles Böse, was sie getan haben, zu bereuen. Un Zur Notlage der Handelshifsarbeiter. in der Tat, wie an jedem dieser Tage haben auch diesmal wieder die Kirchenglocken nach Kräften gebrummt und gedröhnt, gebimmelt Großhandels befinden sich in verzweifelter Lage. Tausende Handelshilfsarbeiter des Einzelhandels und des Ein ver­und geflappert, um die fündige Menschheit zu mahnen. Und von heirateter Arbeiter mit Kind erhält im günstigsten Falle nach ben Ranzeln hat es in allen Tonarten auf die armen Schächer da Abzug der Steuern und der gesetzlichen Beiträge im Einzel unten im Kirchenschiff herabgewettert. Aber wenn die Kirche aus handel, den Kauf- und Warenhäusern wöchentlich 4200 m., im und man wieder draußen war, dann riß der Tag die Menschen Großhandel im Durchschnitt höchstens 5400 m.; ein großer Teil von wieder in seinen Bereich. Man sprach vom Fleisch und Schmalz, Familienvätern noch weniger. Nach gewissenhaftester Berechnung die man nicht hat, und vom Dollar, den man erst recht nicht hat. betrug das Eristenzminimum einer dreiföpfigen Familie in der Man sprach von den Breßfohlen, von denen eine einzige schon Polizeischuh in der Broffommission. Am 6. Oftober wurde in Woche vom 30. Oftober bis 5. November 1922 9930 m. Inzwischen so viel foftet wie früher zehn Zentner. Und man fragt sich dann Charlottenburg im Gemeindeschulhaus der Joachims find die Preise noch weiter gestiegen. Wenn die Arbeitgeber des wohl: Wer soll denn nun eigentlich Buße tun und wofür? thaler Straße von der Brotkommission ein Schupobeamter her lo müßten sie fofort dem dringenden Verlangen nach einem gerechten Joachimshandelsgewerbes noch ein Fünfchen soziales Empfinden befäßen, beigerufen, um dem Andrang zu wehren. Dabei fam es zu einer Sollten nicht die an ihre Brust schlagen und Buße tun, die in un- Auseinandersetzung zwischen dem Schupobeamten und einem Mann, Ausgleich, den die schlechtbezahlten Handelshilfsarbeiter aller Grup­ermeßlichem Egoismus dem Bolt alle diese Dinge: Teuerung, der das Vorgehen mit blanfer affe als unnötig bezeich- pen bestimmt erwarten, Gehör schenken, troß der vereinbarten Lohn­Bucher, Hunger und Not beschert haben, die großen Sünder? Man nete. Der Mann, dem jetzt Strafverfolgung wegen angeblichen merkt, man sieht nichts davon. Sie sind übermütiger und selbst Widerstandes angefündigt worden ist, bittet alle 3eugen des Vor­gerechter denn je. Für das schaffende und für Lage und Stunden- falles, ihre Adreffen zu senden an Gustav Beyer , Charlottenburg , Lohn arbeitende Bolt ist der Bußtag aber ein Einbußetag, denn die Bismarckstr. 27. Auch die Zeugen, die ihm schon damals ihre Adressen christlichen Fabritherren denten nicht daran, für den Bußtag Lohn gaben, werden gebeten, das zu wiederholen, weil er die Notizen ver: zu zahlen, und so müssen die Arbeiter einen ganzen Tagelohn ein- loren hat. Alle Porto- und sonstigen Auslagen will er zurück­büßen. Inzwischen aber rüsten sich die Massen in dieser Riefen erstatten. stadt, um am tommenden Totensonntag auf ihre Art der Toten zu gedenken, jener Toten, die im Fron des Alltages dahinstarben und der zehn Millionen Toten des Weltkrieges.

Aufklärung einer Millionenunterschlagung.

Diebe, die fparfam gewirtschaftet haben.

verträge. An die Arbeitgeber verbände wird man allerdings ver­geblich appellieren. Wenn nun aber wirklich einmal ein Arbeit. geber angesichts der Notlage der Arbeiterschaft feines Betriebes außer­strafe bis zu einer Million Mart rüdsichtslos auferlegt. ordentliche Zulagen gewährt, wird ihm eine Konventional. Die Durchführung der Anweisungen der Arbeitgeberorganisationen durch die Arbeitgeber wird so durch Zwang noch besonders gesichert. Davon follten alle Arbeitnehmer Ternen. Nur durch Protestversammlung Fechenbach. Die vom Schugverband einmütiges Zusammenhallen im Deutschen Trans. Deutscher Schriftsteller( Ortsgruppe Berlin ) anberaumte portarbeiter Berband fann die Arbeiterschaft des Han Bersammlung findet nunmehr Donnerstag den 23. November, belsgewerbes ihre Noltage lindern, annehmbare Lohnver­18 Uhr im großen Sißungssaal des Herrenhauses, Leipziger hältnisse erzielen. Straße 3, statt. Das Referat hat der Verteidiger Fechenbachs, Justizrat Dr. Bernstein, München , übernommen. Karten ( unentgeltlich) werden im Bureau des Schutzverbandes, Schöneberger Ufer 25, von 10 bis 2 Uhr ausgegeben.

Sport.

Mit ausländischen Devisen im damaligen erte von über zwölf Millionen Mart durchgebrannt war, wie wir feinerzeit berichteten, Mitte September d. J. der bei den Banthaus Löwenherz in der Universitätsstraße angestellt gewesene Rassenbote Werner. Wie die Ermittlungen der Kriminalpolizei Rennen zu Mariendorf am Mittwoch, den 22. November. ergaben, hatte der ungetreue Bote die Untersch'agung von langer 1. Rennen. 1. Pontresina ( Lichtenfeld), 2. Soffnung I( Przyrembl.), hand vorbereitet und mit seinem Bruder die Flucht er. 3. Dividende( Feifer). Toto: 35:10. Tlak: 13, 29, 13 de gener Tiefen: griffen. Den Kriminalfommissaren Dr. Götsch und Riese, die mit Maria( 4.) teine Wetten, Lumpi, Erich I, Manila I, Quaeder( bisqu.). 2. Rennen. 1. Sylvester( Raupper ir.), 2. Prekufa( Weidmüller). der Fahndung auf die Flüchtigen betraut waren, gelang es fest 3. Seidemann( Alb. Freund). Toto: 60:10. Blag: 24, 49, 23:10. Ferner zustellen, daß sich die Defraudanten nach Bad Wildungen lefen: Mars III( 4.), Nanette 1, Mariechen S., Bajazzo II, Turbinelius, Clär gewandt hatten. Auf ihre Benachrichtigung hin wurden dort beide en M., Biene III, Liese E., Abd. Silver, Glüdsdirndl, Marschall Hindenburg , Brüder gestern festgenommen und nach Berlin transportiert. In ihrem Besiz wurden noch einige Millionen Mart. Seiderofe B.( Lichtenfeld). Toto: 20:10. Blag: 13, 12:10. Ferner liefen: aus dem veruntreuten Gelde gefunden. Den recht erheblichen Rest aber hatten sie auf die hohe Kante" gelegt. Wie festgestellt wurde, hatten sie nämlich den größten Teil in einem Vorort von Berlin vergraben. Die Beamten sind nun mit den Berhafteten dorthin unterwegs, um den Schatz zu heben.

Ein gewiffenhafter Droschkentutscher.

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Favorita 8.

3. Rennen. 1. Agi( Serm. Soleusner), 2. Sartstein( M. Ringius), Fridolin III( 4.), Tello, Suschabell. 4. Rennen. 1. Beta Girl( Großmann), 2.Manteuffel( Weidmüller), 3. Bessie Borin( ölemann). Toto: 35:10. Blag: 11, 10, 12:10. Ferner liefen: Brocade( 4.) disqu., Albatros, Jung Bergfried, Oroszlan ( bisqu.). 8. Belfish( Fr. Teschte). Toto: 56:10. Blag: 17, 25, 27:10. Ferner liefen: 5. Rennen. 1. Baffander( D. Kleinau), 2. Deborah W.( D. Jürgens), Willkür( 4.), Firn, Brünhilde, Anton( als 8weiter disqu., 80 Proz. der Play­metten zurüd).

6. Rennen. 1. Stachtfalter( W. Lemzer), 2. Pr. Magowan( M. Ringius), 3. Ballontönig( Schröder). Toto: 15: 10. Blag: 14, 19, 98: 10. Ferner liefen: Johannisfeuer( 4.), Margot 1, Minz, Paula Bingen, Polly, Mattonig I, Baron Er verdient es in der Tat, der Mit- und Nachwelt erhalten worin. au bleiben der Name des moderen und ehrlichen Führers der 3. Peter I ( M. Ringius). Toto: 103: 10. Blag: 21, 13, 16:10. Ferner liefen: 7. Sennen. 1. Baron Watts( E. Treuhers), 2. Gerard A.( F. Schmidt), Pferdebroschte Nr. 1842. Ein Herr mit einigem Gepäd ließ sich Ottomar( 4.) teine Betten, Picque( bisqu.), Rebzweig, Gudrun II, Flora nach dem Potsdamer Bahnhof fahren in der Pferdebroschke Bingen, Marschall Sindenburg, Allenstein , Fafner Woodli. Mr. 1842. Hier bezahlte er dem Kutscher die durch den Fahrpreis- s. Long Carl( E. Treuhers). Toto: 76: 10. 8. Rennen. 1. Gregor I ( Raupper it.), 2. Wilhelmina( Alb. Freund), Blag: 19, 31, 14:10. Ferner anzeiger angezeigte Summe, multiplizierte mit 300 und die von dem tiefen: Falter( 4.), Weddigen, Frante I, 8eitgeist, Schlips, Amorette, Evelyne. Roffelenter verlangte Gebühr für das beförderte Gepäd. Dann entfernte er fich, um einen noch recht günstigen Play in seinem Buge zu erwischen, und ein Dienstmann schleppte das Gepäd ab. Als der Dienstmann bald banach zurüdfehrte, erfuhr der Führer ber Droschke Nr. 1842 von dem Dienstmann , daß er das Gewicht der Bereinigten Sozialdemokratischen Partei. des Bepäds überschäßt hatte. Er versuchte nun mit allen im Jugendheim Clfenftt. 8. Borinag von Dr. Berger: Die Berfaffung von Sungsozialisten, Gruppe Treptow . Heute Donnerstag, abends 7 Uhr, Mitteln den Fahrgast zu finden, und begab sich, als ihm das nicht Beimar.

Groß- Berliner Partei- Nachrichten

Es muß geschimpft werden.

Wir berichteten furz über die Pariser Konferenz der Bau arbeiterorganisationen. Die Konferenz wurde auf Wunsch der französischen Bauarbeiterorganisation einberufen, um die Mittel und Wege zu finden, eine Ueberflutung Frankreichs durch fremde, von den französischen Unternehmern angeworbene Arbeiter zu ver hüten. Zu diesem Zweck beschloß die Konferenz ein internationales Ueberwachungsbureau für Ein- und Auswanderung zu errichten. erzählt ihren bedauernswerten Lefern, daß die Amsterdamer damit Die Rote Fahne " macht nun das Gegenteil daraus. Sie ben berüchtigten Plan Le Troques durchführen, deutsche Arbeits­fräfte in Frankreich unter Militärbewachung und für Markentloh­nung im Intereffe der deutsch - französischen Wirtschaftsvereinigung der Stinnes und Konforten zu verwenden. Die deutschen Gewerf. Schaftsinstanzen, die vorgeben, die Stinnes- Politit im Innern zu befämpfen, find aktive Helfer, fie international durchzusetzen. Stinnes- Politit, Stinnes- Regierung und Amsterdam find Früchte derfelben Arbeitsgemeinschaft, die die erbittertste Feindin der Klaffenkampfpolitit und damit der Betriebsräte ist."

So betreibt die Rote Fahne" die Aufkläärung der Arbeiter!

Bom Verband sozialer Baubetriebe wird uns dazu noch mit­geteilt, daß sich seit Abschluß des Vertrages zwischen ihm und dem Arbeiter, Raufleute und Technifer bei ihm um Arbeit in Nord­Attionsfomitee für die zerstörten Gebiete Nordfrankreichs zahlreiche frankreich beworben haben. Der Verband sozialer Baubetriebe bittet uns, mitzuteilen, daß die Verhältnisse bis jetzt noch nicht bis zur Inangriffnahme praktischer Aufbauarbeiten gediehen find, da über die Durchführung des Bertrages im einzelnen zwischen dem Berband sozialer Baubetriebe und dem Aktionskomitee für die zer­störten Gebiete Nordfrankreichs noch Berhandlungen stattfinden. Sobald Arbeitskräfte für den Wiederaufbau felbft benötigt werden, wird dies der Verband sozialer Baubetriebe durch die Presse bekannt gewarnt werden. In jedem Falle wende man sich vorher an den geben. Auch vor Annahme von Arbeit für Nordfrankreich mus Deutschen Bauarbeiterverband um Auskunft.