Nr.571 39.Jahrgang Ausgabe A nr. 282
Bezugspreis:
Für den Monat Dezember 750,- 2., noraus zahlbar. Unter Kreuzband für Deutschland , Danzig , Gaar- und Memelgebiet fowie Desterreich und Luremburg 900,- M., für das übrige Ausland 1280,-., Postbestellungen nehmen an Belgien , Dänemart, England, Estland , Finnland , Frant reich, Holland , Lettland , Luxemburg , Defterreich, Schweden , Schweiz ,
Tschechoslowatei und Ungarn . Der Vorwärts" mit der Sonntags. beilage Bolt und 8eit", der Unterhaltungsbeilage..Heimwelt" und der Beilage ,, Siedlung und Kleingarten" erscheint wochentäglich zweimal, Sonntags und Montags einmal.
Telegramm- Adresse: ,, Sozialdemokrat Berlin"
Sonntags- Ausgabe
Vorwärts
Berliner Volksblatt
30 Mark
Anzeigenpreis:
Die einspaltige Nonpareillegeile toftet 160,-. Reklamezeile 800,-. ,, Aleine Anzeigen" das fettgedruckte Wort 45, M.( zulässig amet fettgedruckte Morte), jedes weitere Work 35, M. Stellengesuche und SchlafStellenanzeigen das erste Wort 25, M., jedes weitere Wort 20,-. Worte ber 15 Buchstaben zählen für zwei Worte. Familien- Anzeigen für Abonnenten 8eile 50,- M.
Anzeigen für die nächste Nummer müssen bis 4% Uhr nachmittags im Hauptgeschäft, Berlin SW.68, Lindenstraße 3, abgegeben werden. Geöffnet von 9 Uhr frith bis 5 Uhr nachm,
Zentralorgan der Vereinigten Sozialdemokratifchen Partei Deutfchlands
Redaktion und Verlag: SW 68, Lindenstraße 3 Fernsprecher: Redaktion: Dönhoff 292–295 Verlag: Dönhoff 2506-2507
Sonntag, den 3. Dezember 1922
Amtliche Antwort an Havas.
der Post und bei anderen Reichsverwaltungen.
Vorwärts- Verlag G.m.b.H. , GW 68, Lindenstr. 3
Postichedkonto: Berlin 375 36- Bankkonto: Direktion der Diskonto- Gesellschaft, Depofitenkasse Lindenstraße 3
Ferner ist in der von der Reparationstommiffion genannten Kraft. Gleichzeitig mit ihr findet eine erhebliche Erhöhung zahl von 6,9 Milliarden Goldmart das im Ausland
Mit dem morgigen Tage tritt die gewaltige Erhöhung des Brotpreises auf 286 Mt. für ein Markenbrot in Berlin in BTB. fchreibt: 3u der Ermiberung der Agence Havas vom der Abgabepreise der Reichsgetreidestelle 27. Nov. auf die Richtigstellung vom 19. Nov. erfahren wir von zu für das von ihr zur Markenbrotversorgung gelieferte Getreide ftändiger Seite folgendes: Die Richtigstellung hatte nicht bestritten, daß liquidierte deutsche Privateigentum vollständig unberücksichtigt. die Zahl der Reichsbeamten nach dem Kriege gegenüber 1913 aus ver. Dieser Wert beträgt 11,7 Milliarden Goldmart, und zwar nach und Mehl statt. Diese Abgabepreise, auf denen sich der Brotfchiedenen Gründen zugenomemn hat. Es kommt aber darauf an, baß in der Zwischenzeit eine starte Berringerung stattgefunden Abzug der Schulden. Im übrigen sind die bisherigen deutschen preis aufbaut, werden auf das dreifache erhöht, so daß hat. Das läßt Havas unbeachtet. So find z. B. allein bei der Zahlungen im Clearing- Berfahren von über 500 millionen Gold- die Tonne Roggen, der von den Gemeinden gekauft wird, auf Reichsbahn die Beamten und Angestellten von 1121 745 im Jahre mark in den 41 Milliarden Goldmark noch nicht mit enthalten. 90 000 m., der Doppelzentner Roggenmehl 13 000 m. tosten 1919 auf gegenwärtig 1032 166 zurückgegangen, und sie werden auch andere große Posten, wie das Reichs- und Staatseigentum wird. Daß die Brotpreiserhöhung notwendig werden würde, 1923 auf 972 015 herabgefeht werden. Das ist also eine Berringe- in den abgetretenen Gebieten, die abgetretenen Ansprüche rung um 149 730 allein bei der Reichsbahn, obwohl die Ver- an die ehemaligen Berbündeten Deutschlands , die Saar haben wir bereits befont, als der Reichstag sich anschickte, gegen fehrsleistung zugenommen hat. Aehnlich liegen die Verhältnisse bei gruben, die Rücklaßgüter, der Eisenbahnfahrzeugparf in ben den Willen der Sozialdemokratie die inzwischen erfolgte Erabgetretenen Gebieten usw. sind überhaupt nicht oder zum Teil höhung des Preises für Umlagegetreide auf das Die Havas- Ausführungen über die Bermehrung der preußi. gutgebracht worden. Die Zahlen über die geringe Rentabilität der deut Bierfache zu beschließen. Inzwischen hat sich die Lage noch fchen Beamten ändern an der Tatsache nichts, daß die Vermehrung Die verschärft. Mit dem Sturz der Mart hatte sich das der Reichs beamten wesentlich durch die Webernahme der Landes- schen Industrie hat Havas mißverständlich verwertet. beamten aus der Eisenbahn - und Finanzverwaltung der Länder Durchschnittsdividende für die an der Berliner Börse notierten Auslandsgetreide und das freie Getreide am Inlandmarkt bebeamten aus der Eisenbahn - und Finanzverwaltung der Länder Affienwerte war nach Ende August d. 3. mit 20,38 Proz. in deutend verteuert. Die Folge dieser Umstände, die noch durch bewirkt worden ist. Die Bern ehrung der preußischen Beamten gegenüber dem 1. April 1914, die von Havas auf rund 80 275 be- Papiermart, die Durchschnittsrente des in diesen Aktienwerten an- den Lieferstreit der Agrarier wesentlich verschlimmert wurde, ziffert wird, beruht zum entscheidenden Teil auf den 61 574 Schuß gelegten Rapitals mit 1,85 Pro3. genannt worden. Diese 1,85 Pro3. ist jetzt die Berteuerung des Brotes. Sie fällt in eine Zeit polizeibeamten, die vor dem Kriege hier nicht eingerechnet stellen also nicht die Dividende in Goldmart bar, sondern nur allgemeiner industrieller Preiserhöhungen, deren Wirkungen polizeibeamten, die vor dem Kriege hier nicht eingerechnet die Papiermark- Berzinsung des Attienkapitals, gemeffen an sich in einer katastrophalen Lähmung der Kaufkraft des geBezüge Die erhöhten laufenden dem derzeitgen Kurswert, während die 20,38 Proz. sich auf den Einnahmen gebedt und aud alle durch die Leuerung Nennwert des Aktienkapitals beziehen. In Goldmart aus- famten Volkes zeigen. famten Boltes zeigen. Es ist daher begreiflich, wenn das start vermehrten Sach ausgaben der allgemeinen Reichsverwaltung. gebrüdt, ist die Dividende natürlich viel niedriger. Die 20,38 Proz. Reichs ernährungsministerium selbst den EntDer Steuerabzug erfaßt auch einen erheblichen Prozentsatz von in Papiermart entsprechen nach dem Stande der Wechselkurse Ende schluß des Reichskabinetts zur Erhöhung der Abgabepreise für höheren und höchsten Einkommen. August d. J. einer Dividende von nur 5 Goldpfennig, d. h. Getreide und Mehl eingehend begründet. In diesen Erläuteauf 100 Mart eingezahltes Kapital wurden zu diesem Zeitpunkt rungen heißt es: nur 5 Goldpfennig Dividende erzielt. Bei der inzwischen weiter fortgeschritenen Entwertung der Mort ergeben die entsprechenden Ziffern für Ende Oktober d. 3. nur noch eine Dividende von 2,1 Gold pfennig für 100 Mart Aftientapital,
waren.
Der große Unterschied, der bei der
werden aus
3
Bewertung der bisherigen deutschen Ceistungen zwischen den Aufstellungen der Reparationskommiffion und den heutschen Aufstellungen besteht, ist z. T. darauf zurückzuführen, daß Leistungen, die Deutschland unbestreitbar gemacht hat, überhaupt nicht auf Reparationstonto gutgeschrieben werden; 3. T. darauf,
daß die Reparationskommission mit der Gutschrift von Leistungen Was man der Reparation entzieht.
im Rückstande ist; z. T. darauf, daß sie Wertberechnungen zu grunde gelegt hat, die viel zu niedrig sind und die Deutschland nicht als richtig anerfennt. Die Reparationstommiffion hat auch in der Einleitung zu der offiziellen Broschüre, der Havas die Zahl von 6 957 567 000 Goldmart entnimmt, zugegeben, daß ein großer Teil der Zahlen noch durchaus provisorisch sei und daß die Reparationsfommiffion felbft ihnen teinen anderen Wert als den einer einfachen Schäzung beilegt". Demgegenüber liegen den deut schen Weriberechnungen genaue Bewertungsmethoden zugrunde. Go beträgt 3. B. der Wert der abgelieferten Handelsflotte das Bielfache der gutgeschriebenen 659 867 000 Goldmart. Dieser Betrag ist anscheinend nur deshalb festgesetzt worden, weil bei der Bersteigerung der Schiffe nicht mehr erzielt worden ist. Deutschland hat aus seinem Boltspermögen tatsächlich
das Bielfache der Schähungen der Reparationsfommiffion geleiftet.
Benn infolge einer ungünstigen Berwertung und Konjunktur bie Gläubigerländer nur einen Bruchieil des wirklichen Bertes erlangt haben, so fann dieser Berlust nicht Deutschland zur Last fallen.
Jeder Arbeit ihren Lohn!
Die Ende Oktober eingetretene Iezte Erhöhung der Abgabepreise der Reichsgetreidestelle hatte die beabsichtigte finanzielle Erleichterung der Reichsgetreideftelle nicht gebracht, weil die fort schreitende Martverschlechterung, die auch im November anhielt, außerordentlich hohe Aufwendungen für das zum Martenbrot benötigte Getreide verursachte. Bei Beibehaltung der augenblidDie Botschafterkonferenz der Ententemächte in Paris bat be- lichen Abgabepreise würde sich deshalb am Ende des Wirtschaftsschloffen, mit Rückwirkung auf den 1. Oktober die von Deutsch - jahres ein sehr großer Berlust der Reichsgetreidestelle land zu zahlenden Bezüge des Personals der Ententemilitär- ergeben haben. Die Gestehungskosten des von der Reichsgetreidetontrolle zu verdreifachen. Es erhalten somit seit 1. Oftober, stelle abgegebenen Getreides und Mehls setzten sich etwa zur Hälfte neben ihren Heimatgehältern in Ententevaluta, in Mart monatlich: aus den Kosten für Auslandsgetreide und denen für Umlagegetreide 1. der vorsitzende General
2. sonstige Generäle in der Stellung eines Abteilungscheis
3. sonstige Obersten und Oberstleutnants, sowie Majore in der Stellung eines Abteilungschefs.
4. sonstige Majore
5. Hauptleute und Leutnants
6. Unteroffiziere.
7. Gemeine
zusammen. Während die durchschnittlichen Preise für Auslandsgetreide im September zur Zeit der Vorbereitung der Ende 678 275 Oftober eingetretenen Herauffeßung der Abgabepreise noch rund 53 000 M. für Roggen, 68 000 M. für Weizen betrugen, waren sie 491 625 im Ottober auf 122 000 und 156 000 m. gestiegen und beliefen sich 442 575 im Durchschnitt der ersten 3% Wochen des November auf 224 000 417 825 Mart für Roggen und 305 000. für Weizen. Für Weizen 227 250 mußte im November zeitweilig über 400 000 m. bezahlt werden. Neben diefer außerordentlichen Steigerung spielt die Erhöhung des Preises für das Umlagegetreide, die Ende Oktober festgesetzt worden ist, eine nebensächliche Rolfe. Die bisherigen Abgabepreise der Reichsgetreidestelle fonnten daher nicht aufrechterhalten werden; es mußte vielmehr eine Berdreifachung zu Anfang Dezember vorgenommen werden, die vom Reichskabinett in der Sigung vom 9. November beschlossen worden ist.
187 700
auch in
Diese Zahlen sind geradezu aufreizend. Sie werden den Arbeiterquartieren verstanden werden, wo von nationalistischer Verhegung feine Rede ist.
Die Londoner Konferenz.
Ein zutreffendes Bild über das Ausmaß der erfolgten Preiserhöhung gewinnt man nur, wenn man die dadurch bedingte Steigerung mit der Preisbildung bei anderen Produkten und mit der Steigerung wichtiger Inderzahlen, insbesondere mit der des Großhandelsinder vergleicht. Gegen die Borkriegs. zeit stellen die neuen Abgabepreise der Reichsgetreidestelle eine Erhöhung beim Weizen um das 483fache, beim Roggen um das behörden sogleich eingehend untersucht. Dabei wurde festgestellt, Condon, 2. Dezember. ( EB.) Die Ankunft Poincarés in 548fache dar. Demgegenüber sind im November die Getreidepreise baß den Polizeibehörden teinerlei Schuld beizu- London dürfte am nächsten Freitag erfolgen. Für England wird am freien Inlandsmartt auf das 1247fache bei Weizen, messen ist; schon deswegen nicht, weil sie über das Eintreffen der Schahminister Baldwin an der Besprechung teilnahmen. Laut das 1364fache bei Roggen gestiegen. Für Auslandsweizen beträgt verbandsstaatlichen Kommission nicht orientiert waren und daher Daily Telegraph " werden wahrscheinlich außer Poincarés Bor- die Steigerung fogar das 1824fache, für Auslandsroggen das rechtzeitig polizeiliche Maßnahmen nicht treffen konnten. Die staats- schlägen ein belgisches Projekt über eine internationale Anleihe 2209fache. Gegenüber der Erhöhung der Abgabepreise der Reichsanwaltliche Untersuchung gegen die Täter ist noch im Gange. und ein italienischer Vorschlag über eine Revision der in Spa feft- getreidestelle beläuft sich die der Preise für Inlandsgetreide auf Die Städte Passau und Ingolstadt richteten an die hiesige Kon- gesetzten Berteilung der Reparationszahlungen vorgebracht mehr als das Doppelte, des Auslandsgetreides auf weit mehr als bas Dreifache. Der Großhandelsinder stand schon im Oktober auf trollkommission wegen der Vorkommnisse besondere Entschul- werden. digungsschreiben. Darüber hinaus war es der Regierung 56 600, also höher als der erst zu Anfang Dezember eintretende auf Grund der Sachlage jedoch nicht möglich, die von der InterSteigerungssatz für die Abgabepreise der Reichsgetreidestelle. Für alliierten Militärfontrollfommission noch weiterhin verlangten Straf den November liegen die endgültigen Zahlen für den Großhandelsinder naturgemäß noch nicht vor. Nach den fortlaufenden Ermaßnahmen( Bersetzung der verantwortlichen Polizeichefs) vorzu1. Die englische Regierung ist der Ansicht, daß Deutschland Re- mittelungen an Stichtagen erreichte der Großhandelsinder bereits parationen zahlen muß und wird nicht auf ihren Teil verzichten. in den ersten Tagen des November fast das 1000fache der BerTrotzdem machen nun die Verbandsstaaten die örtlichen Polizei. 2. Die englische Regierung will nicht auf ihre Forderungen an die friegszeit und betrug Mitte November fast das 1000fache der Borbehörden feierlich verantwortlich, verlangen von ihnen sowie von anderen Alliierten verzichten, folange sie verpflichtet ist, mehr als das Doppeite der zu Anfang Dezember eintretenden Er( außerordentlich hohe Geldbußen und Strafrersegungen) und stellen Diefe Bolitit, so meinte der" Temps", ist nicht allzu verschieden von höhung der Abgabepreise der Reichsgetreidestelle. Die Steigerungsbei Nichterfüllung bis zum 10. Dezember scharffte Sanktionen in der Belitit, die in der Note Balfours ausgedrückt ist; aber vielleicht fähe der Abgabepreise sind daher als sehr mäßig zu bezeichnen. wird fie auf verföhnliche Weise durchgeführt werden. Der Temps" Gleichwohl schließt die Erhöhung eine sehr erhebliche MehrAussicht. ertiärt, Frankreich verstehe die Haltung des Rabinetts Bonar Law. belastung der Verbraucherschaft in sich. Doch ist zu Das Verhalten der Bevölkerung, ihre zunehmende Ent- Wenn sich bei den Verhandlungen in London die Lage ändere, würde berücksichtigen, daß das Martenbrot nur einen verhältnismäßig gerüstung über die bauernde bemütigende Kontrolle die Aussprache der Alliierten bescheidenere aber realere ringen Anteil an der Lebenshaltung ausmacht. In Berlin entfielen ist für jeden national empfindenden Deutschen verständlich; dennoch Ziele haben müssen. Deutschland werde den Verfallstag am im Oftober auf das Markenbrot nur 4,6 Proz. der Kosten der verlangt das Gebot der Stunde fluge zurückhaltung und Beherr- 15. Januar nicht einhalten. Die Alliierten werden infolgedessen Lebenshaltung. Das kann als Durchschnitt betrachtet werden. fchung der inneren Gefühle. Es muß den Werbertsstaaten auch Deutschland ein provisorisches Moretorium gewähren müssen. Schließlich darf man nicht außer acht laffen, daß auch der erhöhte Frankreich finne biefem Moratorium nur zustimmen, wenn 05
München , 2. Dezember. ( WTB.) Zu den Borkommnissen in Condon, 2. Dezember. ( WTB.) Der englische Botschafter in Bassau und Ingolstadt wird amtlich gemeldet: Gelegentlich von Berlin , Lord d'a bernen, ist heute hier eingetroffen. Er suchte Rontrollen der hiesigen verbandsstaatlichen Distriktstommiffion find sofort das Auswärtige Amt auf, wo, wie verlautet, die Lage der am 24. Oftober in Passau und am 22. Movember in Ingolstadt , Reparationsfrage durchgesprochen wurde. Mitglieder dieser Kommission von Teilen der Bevölkerung schwer Mussolini wird, laut Tribuna", am 6. Dezember nach beleidigt und teilweise auch mit Steinen beworfen London abreisen und in Mailand und Paris turzen Aufenthalt worden. Diese Bortommnisse wurden von den zuständigen Staats- nehmen.
nehmen.
Paris , 2. Dezember. ( Eca.) Die hiesige Presse nimmt die Erflärungen Bonar Laws im Unterhaus mit großer 3ufrieden. heit auf. Der Temps" zieht im Leitartikel aus den Erklärungen Bonar Laws nachstehende Folgerungen:
der Schein eines Rechts genommen werben, uns immer wieder fänder in die Hand bekommt. Frankreich werde verziehen, daß Brotpreis immer noch eine wesentliche Berbilligung gegen den
Wegen der Fälle in Passau und Ingolstadt ist die bayerische Regierung mit der Reichsregierung in Verbindung getreten.
diese Pfänder von den Alltierten gemeinsam ergriffen und aus- Preis für das freie Brot. in fich schließt. Der Preis für das 1900gebeutet werden. Es handelt sich darum, diese gemeinsame Attion Gramm- Brot wird auch nach seiner Erhöhung Anfang Dezember porzubereiten und zu organisieren. i noch geringer fein, als der jeßige Preis für nur 1000 Gramm freies