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Nr.58639.Jahrgang Ausgabe Nr. 285

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Telegramm- Adresse: ,, Sozialbemokrat Berlin"

Abend- Ausgabe

Vorwärts

Berliner Volksblatt

15 Mark

Agrid:

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Zentralorgan der Vereinigten Sozialdemokratifchen Partei Deutschlands

Redaktion und Verlag: SW 68, Lindenstraße 3 Fernsprecher: Redaktion: Dönhoff 292-295

Verlag: Dönhoff 2506-2507

Dienstag, den 12. Dezember 1922

Vorwärts- Verlag G.m.b.H., SW 68, Lindenstr. 3 Posticheckkonto: Berlin 375 36 Bankkonto: Direktion der Diskonto- Gesellschaft, Depofitentasse Lindenstraße 3

Die Herren in München ".

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Beginn des Harden- Prozesses.

Auf Ihren Brief vom..... Mitteilung machen, daß ich

zwei brave deutsche Männer gefunden habe, die fich zur Verfügung stellen. Bitte um weitere Mitteilungen, da die Herren stellungs- und mittellos find." Daraufhin ist aus München an Ihre Adresse, an Ihr Postschließ. fach in Oldenburg , ein zweiter Brief aus München gefommen, der äußerlich dem ersten glich:

fann ich Ihnen die freudige| Ankermann und Weichardt bei den Schwiegereltern des ersteren und wurde nun wieder bearbeitet, Geld zu beschaffen. Anfermann meinte, ich tönnte ja aus der völkischen Kasse etwas nehmen oder sonst Don Bekannten Geld besorgen, was ich aber ablehnte. Da ich gerade wieder 5000 M. hatte, gab ich Anfermann das Geld, worauf er Aber bald danach wieder mit Beidharbe nach Berlin zurüdfuhr. fam wieder ein Brief, in dem die beiden ihre Not schilderten, fie müßten troden Brot essen und hätten Schulden gemacht. Darauf fuhr ich nach Berlin und dort erilärte mir Anfermann, ich nuüsse zu den Herren nach München fahren, um Geld zu besorgen, oder ich solle ihm wenigstens die Mün chener Adresse mitteilen, dann schreibe er selbst. Diese Adresse wußte ich aber felbst nicht, was ich aber Anfermann nicht fagte. Darauf fuhr ich zu einer fleinen Erholungsreise nach München .

Haben Sie vielen herzlichen Dank für Ihr Schreiben und danken Sie auch den beiden Männern. Begeben Sie sich nach Frankfurt a. M.; dort liegt hauptpostlagernd unter A. W. G. 500 weitere Nachricht für Sie."

Eine faubere Gesellschaft, deren Armseligkeit schon bei der ersten Bernehmung sich offenbarte. Harden sollte physisch erledigt werden, fa lautete der Befehl aus München . Moralisch find die Ange­flagten, wie der Spruch der Geschworenen auch ausfallen mag, be­reits erledigt. Maulhelden.. Sie nehmen den Mund voll, wenn fie unter sich find, kneifen, sobald sie für ihre Tat sich zu verant worten haben. Der Angeklagte Grenz behauptet wiederholt, die Strafen, die ihn erwarten, auf sich nehmen zu wollen, legt aber doch seine Worte so zurecht, daß der Tatbestand so unschuldig wie möglich erscheine. Jener geheimnisvolle Vertrauensmann der rassereinen" völkischen Kreise in Oldenburg , gleichzeitig Bertrauensmann der Mörderzentrale in München , deren Führer er nicht kennen will, hält Auch dieser Brief trug als Unterschrift einen Femstern."- Grenz: feine werte Persönlichkeit für die Bewegung so kostbar, daß er andere Anfermann drängte mich, sofort abzufahren und ich holte dann als Mörder anwirbt. Nun entdeckt er plötzlich Amerika und schützt von Frankfurt das erwähnte Schreiben, einen dicken Brief. Er zu seiner Berteidigung bie quaft geplante Amerikareise Hardens vor, 23 000 ober 25 000 m., eine Bettel mit der Aufschrift Magi enthielt einen Brief mit näheren Anweisungen, die Eumme von 25000 die verhindert werden muß. Weichardt, deffen Radauheldentum ihn milian Harden und dann noch ein viertes Schriftftüd. Dem Grenz noch näher brachte, fneift noch gewissenhafter. Sein Borf.: Der Brief lautete: Haben Sie Dank für Ihre bereitwillige Romplice Andermann, der nun fehlt, muß als böser Geist herhalten, Burverfügungstellung. Es handelt sich um die Erledigung der auf Weichardt selbst wußte natürlich von nichts. In Wirklichkeit war für dem beiliegenden Bettel genannten Berson. Gleichzeitig wollen Sie die arbeits- und mittellofen Weichardt und Anfermann die natio- beide Männer förmlich verpflichten, die Form bleibt Ihnen über nale Sache" ein gefundenes Freffen, ein gutes Geschäft. Als weitere laffen. Weitere Nachricht erhalten Sie von Zeit zu Zeit." Auf Erpressungen keinen Erfolg mehr hatten, wurden schwerwiegende dem Zettel stand dann der Name" Maximilian Harden " una Lodungen in Form von zu erwartenden Geldsummen aufs Tapet Sie sollten nicht viel reben, nur Autos benußen, Telegramme senden, einem anderen Bettel erhielten Sie noch Berhaltungsmaßregeln. gebracht, und diese wirkten. Das Geschäft mußte abgeschlossen wer- nach der Eat nach allen Himmelsrichtungen auseinandergehen und ben. Und ward es auch. In aller Stille mit Totschlägern, von denen alles Schriftliche vernichten." Grenz: Jawohl, aber dann war cin Cremplar auch bei Weichardt gefunden wurde, wurde das Ding noch ein viertes Schriftftüd in diesem Schreiben, das ich bisher noch gedreht. nicht erwähnt habe und das ich mir jetzt nach dem Gedächtnis reton. struiert habe.( Liest vor):

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ich wollte mir sowieso die Alpen ansehen,

in München wenden sollte. Auf meiner Rüdtehr berührte ich war auch am Starnberger See , wußte aber nicht, an men ich mich Berlin und sagte Ankermann, daß ich kein Geld in München bes tommen hätte. Ich gab ihm nur 1100 M., die ich bei mir hatte. Bon Oldenburg aus fchrieb ich ihm dann noch: ich fahre nach Süden in Wirklichkeit fuhr ich ins Sauerland er solle nur alles erledigen,

dann tämen wir auch aus der Klemme heraus.

Daraufhin hat sich Untermann dann entschloſſen, die Tat auszus führen. Am Dienstag nach der Tat wurde dann bei mir auf Grund einer Anzeige aus antivoltischen Kreisen eine Hausfuchung abge. halten, aber nichts gefunden, weil es bei mir nichts zu finden gibt. Im Laufe des Tages hörte ich dann von der Tat und überlegte mir noch, ob ich abfahren sollte. Abends wurde ich dann bereits verhaftet. Borf.: Wieviel haben Sie von den 23 000 m. für sich Ifidor Wittkowsky, alias Marimalian Harden, trägt sich mit behalten? Grenz: Etwa 3500 m. als Dedung für reine Un der Abficht, nach Amerika zu reisen, angeblich, um dort Borträge fosten. Bors: Und wie haben Sie die beiden Herren verpflichtet? zu halten. Das ist natürlich nur ein Deckmantel, denn felbftver- Grenz: Wir haben uns die Hand geschüttelt, uns in die Augen ständlich handelt es sich um eine deutschfeindliche In- geschaut und uns zu Schweigen verpflichtet. Vors.: Und wieviel trige. Diefe Reise muß verhindert werden und zu diesem Ent- haben Sie nun im ganzen geopferi? Grenz: Im ganzen etwa schluß find zwei deutschblütige Herren gekommen, um einen mei- 19 000 m. teren Berrat dieses Schädlings zu verhindern. Wir selbst sind leider zu alt,

BS. Unter startem Andrang des Publikums begann heute vor dem Schwurgericht des Landgerichts III der Prozeß gegen den Landwirt Herbert Weichardt und den Buchhändler Albert Bilhelm Grenz aus Oldenburg , die des Mordverfuchs bzw. der Anstiftung dazu, gegen Marimilian Harden angeflagt find. Weichardt ist ein unterfekter junger Mann mit gesunder Gefichtsfarbe, Grenz ist groß und schlank und ähnelt in feiner Wandervogeltracht etwa den Angehörigen der Kommunistischen Jugend. Den Borsiz führt Landgerichtsdirektor Rippner, die Anklage wird von Oberstaatsanwalt Schweizer und Staats- um die Reise felbft unmöglich zu machen. Darum rufen wir auf anwalt Rrause vertreten. Berteidiger ber Angeklagten find die diesem Wege einige junge Deutsche, die sich schon vor dem Feinde be­Rechtsanwälte P. Bloch Berlin und Schiff Oldenburg . Rechts- währt haben und treu bis zum legten Atemzug für ihr Baterland beistand des als Nebenfläger zugelassenen Marimilian Harden ist fämpfen wollen. Dieses ist in Gefahr. Amerita iſt unfere legte Rechtsanwalt Friz Grünspach Berlin . Beim Zeugenaufruf Stüße. Geht sie verloren, dann ist es wahrscheinlich aus mit dem meldet sich Marimilian Harden, der noch sehr leidend aus deutschen Baterland. Der Grund, warum wir uns an Sie wenden fieht und sich schwer auf feinen Stod ftügt. Er verzichtet auf das ist der, daß eine einwandfreie völkische Persönlichkeit die Sache leiten Recht, der Berhandlung beizuwohnen, da er, wie er erflärte, mit foll. Vor einiger Zeit sind Sie beobachtet worden. Wir wiffen, daß Rüdlicht auf seinen leidenden Zustand so wenig wie möglich an Liebe zum Baterland entspringt unser Borhaben und wir wissen, Sie fich bewährt haben und zu schweigen wissen. Nur der heißen der Verhandlung teilnehmen zu müssen bitte. Grenz fortfahrend: Als Sachverständige fungieren Geh. Medizinalrat Prof. Dr. daß Sie es ebenso heiß lieben wie wir." Borchardt, Prof. Wichardt v. Moellendorff, die on Frankfurt aus machte ich zunächst eine fleine Reise durch das Kriminalkommissare Weigel und Futh von der Abteilung IA Berra- und Fuldatal , um mich erst einmal zu sammeln. Dann fuhr des Polizeipräsidiums und einige weitere Leumundszeugen für die ich nach Oldenburg , wo ich schon Angeffagten.

Befchäftigung im vaterländischen Sinne

von Anfermann sehnsüchtig erwartet

Bors: In der Wohnung Ankermanns wurden Papierschnitzel gefunden, die man zusammengestellt hat und aus denen sich ein Brief ergibt, in dem es heißt: Euch Getreuen, was ich auftreiben fann, nehme ich an; aber ich weiß, daß es nur ein Tropfen auf den heißen Stein ift. Es liegt in Guren Händen, die maßgebenden Kreise zu beeinflussen. Wenn Ihr schnell handelt, ist alles in Ord­nung, und ich fann über Größeres verfügen. Leßten Endes bleibt alles an mir hängen. Schafft es doch und man fann aufatmen. Gut Glüd, der Eure." Nun ist auch von einem Telegramm die Rede."- Grenz: Das Telegramm habe ich am Dienstag mittag Es lautete: Geschäft abgeschloffen, Brief folgt. Her bekommen. tlagter: Ja." Bors: Die Tat war am Montag abend." bert." ( Fortsetzung in der Morgenausgabe.)

Ange­

Freigabe deutscher Depots in Amerika .

Washington , 11. Dezember. ( WTB.) Die Regierung hat Die Bersonalvernehmung der Angeklagten ergibt, daß Wei- wurde. Als ich ihm sagte, es handele sich um die Unschädlichmachung hardt am 3. April 1900 in Oldenburg geboren ist und wegen von Harden, antwortee er: Ich bin darauf gefaßt gewesen, ich hatte befchloffen, auf die Erledigung des Gefehentwurfes durch den Kon­fahrlässiger Tötung bereits mit 2 Jahren Gefängnis und Bewäh- fo etwas erwartet" Ich wußte zunächst nicht ob ich die Sache weiter greß noch in der laufenden Tagung zu dringen, durch den die Er­rungsfrist vorbestraft ist. Grenz ist am 4. März 1897 zu geben sollte, fühlte mich aber nicht veranlaßt, eigenmächtig zu han- mächtigung erteilt wird, 30 000 Depots im Betrage von 1000 Wilhelmshaven geboren. Dann wurde in die eigentliche Berneh- deln, denn ich sagte mir, Anfermann trägt die Berantwortung. Ich bis 50 000 Dollar freizugeben, die der Verwalter beschlag­mung des Angeklagten Grenz eingetreten. Er befundet: Anfang gab ihm dann das Geld und er erklärte: Weichardt ist mein Ge- nahmten fremden Eigentums in Verwahrung hat. Nach amtlichen März d. J. erhielt ich einen Brief aus München , der als Absender hilfe, weiter braucht er nichts erfahren." Weichardt fuhr dann zu Schähungen betragen die kleinen Depots 93 Pro 3. der Gesamtheit. die Chiffre A. W. G. 500 hauptpoftlagernd trug und der mich in erst ab und Anfermann folgte ihm nach zwei Tagen. Er betonte Der Depotverwalter ist der Meinung, daß durch die Zurückhaltung einen Gewissenskonflikt verfekte. Ich wußte nicht, was ich damit nochmals, er führe die Tat aus, Weichardt folle nur den Gehilfen anfangen follte und ließ ihn zunächst flegen. Sturz vordem hatte spielen, denn er fei noch zu jung. Daß Antermann seiner Frau noch von 7 Proz. der Gesamtheit die berechtigten amerikanischen Gegen­ich Weichardt kennen gelernt, der mich öfters besuchte. Er war un- gesagt hat, wenn sie in Not set, solle sie sich an mich wenden, habe forderungen an Deutschland reichlich gedeckt werden und daß die beschäftigt und fragte mich, ob ich nicht für ihn ich erst später erfahren. Nachdem ich dann längere Zeit von beiden amerikanische Regierung durch die Frage der fleinen Summen die nichts gehört hatte, bat mich Ankermann brieflich dringend um Geld. wirtschaftliche Erholung Deutschlands unterstühen Bufällig hatte ich gerade 8000 m., die ich selbst nach Berlin brachte, fönnte. Von den 500 Millionen Dollar amerikanischer Forderun­denn Anfermann bat um persönlichen Besuch. In Berlin verlangte gen entfallen 100 millionen auf Schadenersatzansprüche wegen der er dann, daß ich noch eine größere Summe flüssig mache, er wollte Bersentung der Lufitania. Einige amtliche Personen find mich anscheinend auch noch als Assistenten gewinnen, doch haben wir der Meinung, daß diese Ansprüche durch Nachprüfung wesentlich her. über die Ausführung des Planes nicht gesprochen. Später famen dann immer wieder Brandbriefe um Geld. In Oldenburg erfuhr ich abgesetzt werden könnten. inzwischen, daß Antermann Schulden gemacht hatte und daß man glaubte, er fei ausgerückt. Als ich immer wieder antwortete, ich habe kein Geld, fam eines Tages Weichardt in Anfermanns Auf Sie sind uns als treuer välfischer Kämpfer bekannt und trag, um Geld zu holen. Zufällig hatte ich gerade 5000 M. Weichardt tommen wir deshalb mit dem Ersuchen an Sie, ob Sie bereit find, fagte mir, es hätten sich hindernisse in den Weg gestellt und ich follte etwas für die völtische Sache zu tun. Wir fragen an, ob Sie für deshalb Geld beforgen. Ich gab ihm dann 4000 m. mit und 1000 m. politische Arbeit zwei junge tafenfrohe Männer wissen, die bereit gab ich Frau Anfermann. Bald darauf erhielt ich einen Gilbrief find, alles zu fun. Ihre Sicherstellung würde erfolgen. Antwort aus Jever mit der Aufforderung, dorthin zu kommen. Ich traf dort unter 2. W. G. 500, hauptpoftlagernd, München .

hätte, so wie ich mich betätigte, nämlich auf dem Boden der Heimat. bewegung. Nach etwa 6 Tagen fam ich dann zufällig auf den Eingang des Briefes zu sprechen und fragte Weichardt, ob er unter Umständen für eine vaterländische Arbeit im Sinne dieses Briefes Bor : Dieser Brief trägt den Poststempel München und ift ohne Ortsangabe und Anrede mit Schreibmaschine geschrieben.

tätig sein wollte.

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Er lautet:

Dollar 8500.

Der Senat genehmigte die Vorlage, durch die die Frist für die Einreichung von Anträgen auf Rückerstattung fremden Eigentums bis zum 21. Dezember verlängert wird.

Gemeindewahlen in Stuttgart .

Stuttgart , 12. Dezember. ( Eigener Drahtbericht.) Die am Sonn­tag in Groß- Stuttgart stattgefundene Gemeinderatswahl, bei der die Stellen von 30 ausgeschiedenen Gemeinderatsmitgliedern neu zu besetzen waren, hatte folgendes Ergebnis: die Sozialdemo fratie erhält 7 neue Size( ausgeschieden 10), die Kommunisten 4( 3), die Demokraten 6( 9), die Deutsche Boltspartei 4( 0), das Zentrum

Eine Unterschrift trug der Brief nicht, nur einen Fem ftern. Grenz: Ich habe Weichardt den Inhalt dieses Briefes nur an gedeutet und Weichardt fagte daraufhin zu. Am nächsten Tage fam dann auf seine Veranlassung Ankermann, ber ebenfalls it el­Der Devisenverfehr litt heute noch mehr als gestern unter ben Iungslos war, zu mir. Ich hatte ihn vorher wohl verschiedent- großen telephonischen Störungen im Fernverkehr. Das Geschäft 2( 2), die Bürgerpartei 7( 6). Das Verhältnis im Gemeinderat ist lich gesehen, fannte ihn aber nicht näher. Wir besprachen dann den war minimal. Der Dollar schwankte zwischen 8450 und jegt folgendes: Sozialdemokratie 18( bisher 21), Kommunisten 6( 5), Brief und Anfermann fagte:" Sie müssen unbedingt antworten. 8500. Für den Effektenverkehr blieb die Börse heute geschlossen, Demokraten 16( 19), Deutsche Boltspartei 4( 0), Zentrum 4( 4), Ich mache auf alle Fälle mit." doch scheint sich auch hier eine starke Einschränkung des Geschäfts Bürgerpartei 13( 12). Die Wahlbeteiligung war recht flau, fie Darauf schrieb ich nach München . Borf.: Diefer Brief lautet: vor Weihnachten anzubahnen. betrug etwa 52 Proz