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2. Beilage zum Vorwärts" Berliner Volksblatt.

Ur. 22.

Parlamentsberichte.

Abgeordnetenhaus.

6. Sigung vom 25. Januar, 11 Uhr. Am Ministertische: Miquel, Schönstedt . zu Mitgliedern der Staatsschulden- Kommission werden die Abgg. Sattler und Lückhoff durch Zuruf wiedergewählt. Die allgemeine technung über den Staatshaushalt des Jahres vom 1. April 1891/92, sowie die Rechnung über die Fonds des ehemaligen Staatsschazes für dasselbe Jahr und die Staatseinnahmen und Ausgaben des Jahres vom 1. April 1893/94 werden der Budgetkommission überwiesen.

Sonnabend, den 26. Januar 1895.

12. Jahrg.

Sachsen nur 1,21 M., in Württemberg 1,44 M., in Baden 1 M., die Versammlung das Mitglied Panser an stelle des ausscheidenden in Hamburg 1,36 M., in Bayern gar nur 0,36 M. Wir Mitgliedes Hempel in den Ausschuß. haben das vorliegende Gesetz nicht daraufhin ausgearbeitet, Der allgemeine deutsche Tapezirerverein( Filiale Berlin ) erhebliche Mehreinnahmen zu erzielen, sondern nur in betracht gezogen, daß wir mindestens die gegenwärtigen Ein­nahmen behalten. Es wird gut sein, die Vorlage nach allgemeinen großen Gesichtspunkten zu behandeln. Wollen Sie an jede einzelne Position eine große Diskussion knüpfen und an den Gebührensägen im einzelnen erhebliche Aenderungen machen, so befürchte ich, daß die Vorlage nicht zu stande kommt.

Abg. Herold( 3.) ist durch die vorgeschagene Aenderung in den Gebührensägen bei Grundbuch- Auflassungen nicht befriedigt. Eine Ermäßigung ist nur eingetreten bei Werthobjekten bis zu 5400 M.

hielt am 21. Januar feine Generalversammlung ab. Nach dem Verhältnisse in betracht gezogen werden, mit dem letzten Vereins­Bericht des Vorstandes können die Mitglieder, wenn die mißlichen jahr zufrieden sein. Dem Bericht des Kassirers ist zu entnehmen, daß in diesem Jahre an die Hauptkasse 185 M. gezahlt sind. Für die Bibliothek wurden 75,60 m. verausgabt, für Annoncen und Säulenanschlag 96,50 M. Am Schluffe des Jahres 1893 Die Neuwahl des Vorstandes gestaltete sich folgender­zählte die Filiale 96 Mitglieder, jetzt 138 Mitglieder. maßen: Pönice, erster Bevollmächtigter; Richter, zweiter Bevoll mächtigter; A. Aubert, erster Kassirer; Mostopf, zweiter Kassirer; Gs entspann sich dann eine längere Debatte über die bevor­2. Schmidt, Schriftführer; R. Pönicke und Martin, Beisiger. stehende Generalversammlung in Hamburg , an der sich die Kol­legen Wels, Pönice, Friedmayer, Moskopf, Aubert und Theiß betbeiligten. Die Versammlung wählte einstimmig die Kollegen finden jetzt alle 14 Tage bei Wienecke, Alte Jakobstraße, statt. O. Pönicke und Aubert als Delegirte. Die Versammlungen finden jetzt alle 14 Tage bei Wienecke, Alte Jakobstraße, statt.

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Fachverein der Uhrmacher und verwandter Berufsgenossen. Heute, Sonnabend, den 26. d. M., Vereinsversammlung. Bortrag des Genossen Rohrlack über:" Form und Entstehung des Geldes."

Verband der Möbelpolirer Serlins und Umgegend. Versammlung am Montag, den 28. d. M., abends 8 Uhr, Waldemarstr. 75. Tagesordnung: Vortrag über den Umfiurz auf wirthschaftlichem Gebiet.( Siehe morgen Inserat.) Orto- Krankenkasse der Drechsler und verwandten Gewerbe. Delegirtenbesprechung Sonntag, den 27. Januar, vormittags 10 Uhr, im Restaurant Tubauer, Admiralfir. 38.

Frauen und Mädchen- Bildungsverein. Wanderversammlung am

Montag, den 28. Januar, bei Keller, Koppenstr. 29. Vortrag des Reichstags­Abgeordneten Hermann Förster über: Die Lebensstellung der Frau in der bürgerlichen Geſellſchaft."

am Sonntag.)

Es folgt die erste Berathung des Entwurfs eines preußi­schen Gerichtstoften Gesezes; auf Antrag des Abg. Bröse( tons.) begrüßt namens seiner Fraktion die Abg. Olzem wird hiermit verbunden die erste Berathung des Vorlage mit Freude und hofft, daß sie noch in dieser Seffion Entwurses einer Gebührenordnung für Notare. zur Verabschiedung gelangt. Er sei damit einverstanden, daß Junizminister Schönstedt : Bei der Begründung diefer beiden die Gebühren der Gerichte und Notare auf einen Fuß gestellt Gefeßentwürfe, die mir Gelegenheit geben, zum ersten Male in werden und daß die Nebenkosten möglichst beseitigt werden. Er diesem Hause das Wort zu ergreifen, fann ich mich auf wenige verfenne nicht, daß die Notare in den großen Städten sehr viel Worte beschränken; die bei der Ausarbeitung maßgebenden reichere Einnahmen haben würden, als bisher, weil die Objekte Gesichtspunkte können dahin zusammengefaßt werden, daß erstrebt dort viel höher seien, aber er sehe keinen Ausweg, um diesen wird die Vereinfachung des Rechtszustandes durch Schaffung Wißstand zu beseitigen. thunlichster Rechtseinheit für alle Landestheile, Abg. Kuebel( natl.) ist umsomehr erfreut über die Vorlage, Zusammenfassung des zerstreuten Stoffes in ein Gesetz und als Der erste Anstoß dazu durch Klagen über die Verringerung der Mannigfaltigkeit der Gebührensätze, vor allem bestehenden Mißstände aus dem Hause felbst und cber eine gerechtere Vertheilung der Gebühren auch von ihm gegeben worden ſei, auch vom legisla auf die einzelnen Geschäfte unter Ermäßigung derjenigen Ge- torischen Standpunkte aus sei die Vorlage vortrefflich bühren, deren bisherige Höhe, namentlich bei Vormundschaften und ausgearbeitet und er könne die Grundsätze derselben Grundbuchsachen, zu begründeten Beschwerden Anlaß gegeben hat. nur als richtig anerkennen; nur hätte man noch weiter gehen Als Grundlage ergab sich die preußische Gesezgebung sollen. Die Ermäßigung, die dem kleinen Besitz zu theil werde, von 1843, die auch in einem großen Theile der neu erworbenen sei verhältnismäßig gering gegenüber der jetzigen Belastung, Landestheile zur Einführung gelangte. Die wesentlichen Prinzipien während die höheren Objette noch mehr belastet werden sollten; haben sich in mehr als 40 jähriger Uebung durchaus bewährt, fie für die kleine Landwirthschaft seien die Gebühren oft so groß, find auch Vorbild gewesen für das Reichs- Gerichtstoftengesez. daß sie geradezu existenzgefährdend wirken. Außer der Verschiedenartigkeit sollten auch manche Beschwerden in bezug auf die Höhe der Gerichtskosten, namentlich auf dem Gebiete der freiwilligen Gerichtsbarkeit, des Vormundschafts- und Grundbuchwesens beseitigt werden. Es sind wesentlich Ermäßi­gungen der Kosten für Grundbuch- und Vormundschaftssachen in Vorschlag gebracht; es ist besonders der Betrag des Vermögens, der freigeblieben ist, von 50 auf 500 M. erhöht worden. Die Finanzlage bat es nicht gestattet, auf die Einnahmen aus den Gerichts to sten zu verzichten. Es hat ein Aus­gleich stattfinden müssen durch eine Erhöhung der Kosten für die größeren Objette, aber auch diese halten sich überall in mäßigen Schranken. Der Abg. Bachem hat aus geführt, eine größere Belastung der höheren Objekte sei gerecht­fertigt von dem Gesichtspunkte aus, daß der Schuh, den der Staat gewähre, ein größerer sei. Dies findet seine Berechtigung wohl auf dem allgemeinen Steuergebiet; bei den Gerichts: gebühren kommt, wenn sie auch in weiterem Sinne zu den sein. Indessen schreiten die Arbeiten am bürgerlichen Gesetzbuche Staatsabgaben gehören und in gewissem Sinne steuerlicher Natur in erireulicher Weise fort, und es bestehe die Absicht, eine find, doch auch der Werth und die Bedeutung der Leistung in einheitliche Notariatsordnung für das Reich auszu­Frage. Gerade in einer Zeit allgemeinen wirth arbeiten.( Beifall.) schaftlichen Niederganges auf dem Gebiete der Abg. Krause- Waldenburg( frk.): Die Vorlage ist ein Werk Industrie, und vor allem der Landwirthschaft, ist es von großer Gründlichkeit und wir sind vollständig damit ein­weil es für den ganzen Staat einheitliches oauerfir. 15 bei E. Rentner. Männer- Gefangverein Immergrün, Zegel, Spans bedenklich, eine Erhöhung der Kosten eintreten zu lassen. verstanden, Auch auf dem Gebiete der Notariatsgebühren Gesez- Rostenwesen schafft und weil es für einzelne Gebiete gebung war es dringend geboten, eine einheitliche Gestaltung die verworrenen unklaren Zustände beseitigt. Den Alle zuschristen, den Bund der geselliger: Arbeitervereine betreffend herbeizuführen. Für die gleiche Thätigkeit der Notare wie der Wünschen, die kleineren Objekte noch weiter zu Gefelliger Verein Denis de Gide, Nuterhv. 97 bet Bauer. Theaters Gerichte sind die gleichen Gebühren in Aussicht genommen. Was entlasten, die größeren zu belasten, stehen wir die übrigen Bestimmungen der Entwürfe betrifft, so beziehe ich grundsäßlich ablehnend gegenüber, wenn wir auch abend). Gefang-, Turn- und gesellige Vereine. Sonnabend. Turnverein mich auf die Begründung und wiederhole meine Bitte, diefelben einzelne Unebenheiten beseitigen wollen. Die Höhe des Objektsichte( tigl. d. Teutschen Arb.- Turnerb.) turnt heute: 1. Männer- Abth. ist ein schlechtes Kriterium für die Stärke der Schultern, auf Friedenir. 87. fachlich und wohlwollend zu prüfen. 8. Wänner Abth. Boechstr. 21. 2. Lehrlings- Abth. Gemischter Chor Gleichheit, Abends Uhr, welche die Last gelegt wird. Schließlich beantragt Redner, die Stalizerfir. 65-56. Zwinglistraße 6a im Restaurant. Mitglieder werden daselbst aufgenommen. beiden Vorlagen an die Juftigkommission zu verweisen und die Bühnen verband Normania, jeden letzten Sonnabend im Monat Sigung bet lettere um 7 Mitglieder möglichst teine Juristen G. Leichniß, Stönigsbergerstr. 28. Privat- Theater- Gesellschaft Schiller , Sigung Abds. 9 Uhr bet Linte, Puttbuserstr. 24. Nach der Sizung: Fidelitas. zu verstärten. Privattheater Gesellschaft Toni, Sonnabend 9% Uhr bei Buleger, Swine­münderstraße 144. Theaterverein Lustige Brüder II, Stzung jeden Sonnabend, Abends 9 Uhr, bei Reichelt, Hafenhaide Nr. 45/47. Abends 9 Uhr, Sigung bet

M

Ethische Gesellschaft. Zwei große Versammlungen am Sonntag, den 27. Januar, und zwar abends 6% Uhr in den Arminhallen, Kommandanten­straße 20. Vortrag des Herrn Waldeck Manasse über: Der Glaube und die Ferner abends 6 Uhr bei Buste ( früher Seefeld ). Vortrag des Abg. Jansen( Bentr.) hat eine eingehende Ermittelung über auen ." Herrn A. Hoffmann über: Die Bildungsstätte des Bous ." Nachdem das finanzielle Ergebniß der Vorlage im Vergleich zu den alten geselliges Beisammensein und Tanz. Gäste, Damen und Herren, haben Gebührenordnungen aufgestellt und ist dabei zu dem Resultat Butritt. gekommen, daß der Staat eine nicht unerhebliche versammlung aller Branchen für Männer und Frauen am Montag, abends Friedrichsberg und Umgegend. Deffentliche Gewerkschafts me hreinnahme aus der vorgeschlagenen Ges½ uhr, in Schneider's Gesellschaftshaus, Prostauerstr. 38.( Siehe Annonce bührenordnung erzielen würde. Arbeiter- Bildungsschule. Justizminister Schönstedt erklärt, daß das Stempelsteuer­Sonnabend Abend 7-8% Uhr: Lektüre. 8%-10% Uhr: Nord Schule, Müllerstr. 179a, und Süd- Ost Schule, Gesetz baldigst vorgelegt werden würde. Darin sei vorgesehen, Baldemarstr. 14: Distutir- Uebungen.( unentgeltlich.) Bet allen unterrichts­daß beim Erbübergang von Grundstücken der Werthſtempel nicht fächern werden neue Theilnehmer, Damen und Herren, jeder Zeit auf­erhoben werden solle. Auf die anderen Bemängelungen könne genommen. Arbeiter- Sängerbund Serlins und Umgegend. Vorsitzender Ad. man am besten in der Kommission eingehen. Den Wunsch des Neumann, Pafewalterfir. 3. Alle Aenderungen im Vereinskalender sind zu Abg. Eckels nach einer einheitlichen Notariatsordnung erfenne richten an Friedrich Kortum, Wanteuffelfir. 49, v. 2 Tr. Sonnabend, Abends Uebungssunde und Aufnahme neuer Mitglieder. Gesangverein die Regierung als berechtigt an; dieselbe stoße nur auf große 9-11 Uhr: Esmeralda, Tilsiterstraße 82 bet Hänice. Grüne Eiche, Rirdorf, Schwierigkeiten, die in der Verschiedenartigkeit der Rechtsverhält Hermannstr. 48, Cce Heirfurthfiraße, bei Heickaus. 2yrania, Lands­nisse liegen. Eine Notariatsordnung, die dem bürgerlichen Gesetz- berger Allee 156 bei Goebel. Ganges Echo, Naunynftr. 86, bei Zubeil. Gesundbrunner buche vorauseilen würde, Glückzu, Pasewalferstr. 3 bei Neumann. Männerchor, Prinzen- Allce 10 bet Bergmann Männer- Gesang= verein Liederkranz in Brandenburg a. b. Savel, Mengert's Bolts­carten, Bergfir. 6.- Gefangvei ein Gänger hain, Reichenbergerstr. 13, bet Hoffmann.- Deutsche Eiche II, Brandenburg a. d. Havel , Hauptstraße, intel's Calon. Frisch auf I, Friedrichsberg, Rummelsburgerstr. 23 bei Emil Neumann . Gängerlusi, Luckenwalde , Beelitzerstr. 34 bei Otto chulze. Wänner- Gesangverein Fortschritt, Königsbergerstraße 28 bei Leidnig Hand in Hand II, Friedrichsberg, Friedrich Karlie. 11 bet Emil Heinecte

und

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teine würde

rechteinheitliche

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Bund der geselligen Arbeitervereine Berlino und Umgegend richten an: P. Gent, Adalbertstr. 95. Sonnabend: verein effing, Blumenfir. 46 bei Zarmufchat( jeden 2. und 4. Sonne

find

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Abg. Olzem( ntl.): Im allgemeinen darf man beide Vor­Tagen freudig begrüßen. Sie beruhen auf unmittelbar praktischer Anschauung von Mängeln, die in letzter Zeit namentlich hervor getreten sind. Im allgemeinen werden Steuern und Gerichts­kosten von wenigen oder von niemand gern bezahlt und es ist Eache der Gefeßgebung, die Gerichte kosten für den einzelnen möglichst wenig drückend zu gestalten. Sozialpolitisch wichtig ist es, die geringeren Objekte weniger zu belasten als die hohen. Abg. Eckels( natl.): Wenn wir auch hoffen wollen, daß das neue Zivil- Gesetzbuch dem Reichstage bald wird vorgelegt Die beiden Vorlagen werden an die verstärkte Justiz- Monats, Abends werden können, so darf doch in Materien, die reichsgesetzlich fommission verwiesen, der auch ohne besondere Debatte der Gesetz- Blaue Wolfell, Sigung jeden Sonnabend 9 Uhr im Restaurant F. Steuer , nicht so bald geregelt werden können, die preußische Justizgesetz entwurf, betreffend die Ergänzung des§ 98 der Hinter gebung nicht stillstehen. Eine solche Regelung in Preußen ist legungs- Ordnung übergeben wird. sogar einer späteren reichsgesetzlichen Regelung nur förderlich. Echluß 2 Uhr. Nächste Sigung Dienstag 11 Uhr.( Etat Wenn sich ein solches Gesez in Preußen bewährt hat, wird man der landwirthschaftlichen Verwaltung.) leichter ein ähnliches im Reiche machen können. Ich bitte den Herrn Minister, auch bald ein Gesetz über das Notariat vor­

Abg. Schmidt Warburg( 3.) empfiehlt eine noch weiter gebende Entlastung der Landwirthschaft, die bisher noch immer die melkende Kub der Justizverwaltung sei, namentlich im Falle Theatergesellschaft Immer Lustig, Ruhl, Chorinerstr. 53. Bergnügungsflub Ostend, Sigung Abends tes Grbüberganges. Der Erlaß des Stempels vom Grundstücks- ühr im Restaurant Rudolf, Krautstraße 6. Geselliger Arbeiter: wechsel sei nicht ausreichend.

zulegen. Wir tommen jetzt zu einer gemeinsamen Gebühren­ordnung, haben aber noch feine gemeinsame Notariatsordnung, vielmehr herrschen auf diesem Gebiete in den verschiedenen Regelung der Giltigkeit der Protokolle der Notare. Ich wünsche nur, daß das Gesetz noch in dieser Session zu stande fommt.

Derlammlungen.

Verein Proletaria, Sonnabend nach dent 1. und 15. jeden 9 Uhr bei Sommer, Grünstraße 21. Rauchflub Weinstraße 22. Rauchflub Dornröschen, jeden Sonnabend, Abends

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uhr, bei F. Krüger, Fennstraße 5. Rauchtlub Unversagt, Abends 9 Uhr bei Bogel , Lebuserstr. 18. Stattlub Blaue Blouse, jeben Connabend bei Muttte, Graudenzerstr. 2.- Starflub Revolution, Sigung jeden Sonnabend 9 ühr bet Lanteit, Grünauerstraße 27. Bitherklub ,,& rita", jeden Sonnabend Abend 8 Uhr Uebung bei Koßmann, Simmers fraße 22. Aufnahme neuer Mitglieder. Bergnügungsverein Alpen veilchen, jeden Sonnabend 10 Uhr Sigung bei Ruppin , Blumenfir. 49.­Tambou verein Ruf", Sonnabend, abends 9 Uhr, beim Restaurateur Sodike, Inselstr. 1.

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Dansk Forening Freja, Oranienstrasse 51, Módeaften hver Lòrdag sonore 314 Gafe du Lion de Belfort. Jeden Sonnabend öffentliche Bere Kl. 9. Besogende ere velkomne. Danske Aviser findes i Lokalet. Rue St. fammlung: reiche Bibliothet, Beitungen, franzöfticher Unterricht.

Deutscher sozialdemokratischer Leseklub in Paris .

London . Der einzige biesige jozialdemokratische Verein Londons , der kommunistische Arbeiter Bildungsverein befindet sich nac

wie vor 49 Tottenham Street, Tottenham Court Rd., 2. London . alte, von Karl Marg und Friedrich Engels 1846 mitbegründere

Besuchszeit

6 Uhr, Oftober und März 12-5 Uhr, November und Februar 12-4 1hr,

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mentenbranche) hielt am 16. Januar das Mitglied M a bite In der Filiale 2 des Textilarbeiter Verbandes( Posa­einen interessanten Vortrag über die technisch wirthschaftliche Revolution der Gegenwart. In der Diskussion ergänzten die Abg. Brandenburg ( 3.): Die Vorlage ist die Erfüllung des Referenten. Da einige Mitglieder, die mit ihren Beiträgen Mitglieder Schein und Berger zum theil die Ausführungen eines wiederholt ausgesprochenen Wunsches. Bei der freiwilligen fehr lange im Rückstande sind, eine Neuaufnahme bewirken Gerichtsbarkeit ist die Erhebung von Gebühren gerechter als auf wollen, wird beschlossen, diese Restanten nur dann aufzunehmen, irgend einem anderen Gebiete; aber allen Kostensägen kann ich nicht zustimmen; die Bemessung der Kosten nach dem Werth des wenn sie ihre Reste begleichen. In der nächsten Versammlung Objeftes ist nicht bei allen Positionen gleich zutreffend. soll die Neuregelung des Arbeitsnachweises besprochen werden. verschiedener Museen und sonstiger Sehenswürdigkeiten. Das Gesetz trägt nicht nur die Unterschrift des Justizministers, Der Verband der in Holzbearbeitungsfabriken und Altes und Neues Museum am Luftgarten. Besuchszeit täglich, mit sondern auch die des Finanzministers. Das bedeutet viel, nament- auf Holzplägen beschäftigten Arbeiter und Ausnahme des Montags in den 6 Wintermonaten von 10-8 Uhr, in den lich bei den Satze, daß der Mehrertrag aus dem Gesege nur Arbeiterinnen( Filiale II) hielt am 16. Januar seine Mit- Sommermonaten von 9-3 Uhr; Sonntags im April- September 12 bis ein ganz geringer sein soll. Ich glaube, man darf ein Frage- gliederversammlung ab. Kollege Sauerzapf erstattete em Dezember und Januar 12-8 Uhr( unentgeltlich). Die National= zeichen dahinter machen. Ich glaube, daß der Ausfall aus der gehend Bericht über die Verhandlungen und Beschlüsse der gallerie in der Museumsstraße. Besuchszeit Wochentags von 10-3 Uhr ( Montags ausgenommen). Sonntags im April- September von 12 bis Aufgabe der Einnahmen aus den fleineren Objekten schon aus- Generalversammlung und besprach die Urabstimmung wegen uhr, im Wiars und Oktober 12-6 uhr, Februar und November 12 bits geglichen wird durch die Erträge der Objekte bis 4000 M. Bur Uebertritt zum Holzarbeiterverband, die in nächster Zeit erfolgen 4 uhr, Januar und Dezember 12-3 Uhr( unentgeltlich). Kunstgewerbe­Borbereitung des Gefezes schlage ich die um 7 Mitglieder ver- foll. Hierauf gelangte die Abrechnung vom 4. Quartal zur Ver- mu je um, Prinz Albrechtfir. 7. Geöffnet an den Wochentagen( Montags lefung. Ferner beschloß die Versammlung ein anderes Lokal für Gonntags, Apr, 1- September von 12-6 Uhr, Ottober und März 12-6 11hr, ausgenommen) Sommer von im Abg. Schettler( t.) erklärt im Namen seiner Partei, daß den Arbeitsnachweis zu besorgen, wozu der Vorstand beauftragt November und Februar 12-4 Uhr, Dezember und Januar 12-8 Uhr( Unent­Museum für Völtertunde, Königgrägerstr. 120. Besuchs­diese dem Gesetzentwurf freundlich gegenüberstehe. Der Gesetz- wurde. Die nächste Versammlung findet Dienstag, 19. Februar, geltlich). zeit wie im Stunfigewerbe- Museum( Unentgeltlich).- ygtene: Museum, entwurf habe große Vorzüge, insofern, als er das in vielen statt. Arbeitsnachweis, Bibliothek und Verkehrslokal befinden sich Klosterftr. 35. Besuchszeit Sonntags wie im Kunstgewerbe- Museum. Außer­Gesetzen zerstreute Material einheitlich ordne, und als die armen bei Pettosohn, Veteranenstr. 21. dem Dienstags und Freitags von 10-2 Uhr( unentgeltlich). Museum für Naturfunde, Invalidenstr. 42. Besuchszeit Sonntags wie im Kunst­Leute fünftig weniger zu zahlen haben und die Kosten von den gewerbe- Mufcunt. Außerdem Montags und Sonnabends von 11-8 Uhr. Wohlhabenden zu tragen sein würden. Museum für deutsche Voltstrachten und Erzeugntffe bes ausgewerbes, softer ftr. 86. Jeden Tag mit Ausnahme des Mittwochs Bereine Conntags 10 Pf. Eintrittsgeld: Grwachsene 25 Reichs post- Museum, Leipzigerstr . 15. Ge= öffnet Conntags 12-2 Uhr, Montags, Dienstags, Donnerstags, Freitags von 11-2 Uhr( unentgeltlich). Mathhaus, Königstraße. Geöffnet täglich außer Donnerstag und Freitag von 11-8 Uhr( unentgeltlich). Aussichtsturm 50 f.- Kunstausstellung des Vereins Berliner Künstler, Wilhelmstr. 92. Sonntags 11-2 Uhr, Wochentags 10-4 Uhr. 50% f. Entree. Sternwarte, Endeplay sa. Mittwochs und Sonnabends von 9 bis 11 Uhr Vormittags. Urania , Wissenschaftliches Theater. Sternwarte. Invalidensir. 57-62. Geöffnet von 5 Uhr Nachmittags bis 10% Uhr Abends. Entree 60 Pf. Buschlag für Theater von 50 Pf. bis 2 M. Aquarium, Schadowfir. 14. Geöffnet von 9-6 Uhr. Entree Sonntags 50 Bf., an jedent Gastan's Panoptitum, Friedrich­testen Sonntag im Monat 25 Pf. Uhr. Gintrittspreis 50 937. Paifage,

visoren.

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Im Verein der Schäftebranche wurde am 19. Januar der Anschluß an die Zentralorganisation besprochen. Noch einer Finanzminister Dr. Miquel: Ich gebe dem Abg. Branden längeren Debatte wurde beschlossen, die Lokalorganisation be­burg Recht, wenn er sagt, daß man in Preußen bei der Bestehen zu lassen. Der hierauf zur Verlesung gelangte Kaffen handlung des Gebührenwesens in staatlichen Angelegenheiten in einer bestimmten Periode zu weit gegangen sei mit der Ab- bericht weift eine Einnahme von 164,08 M. und eine Ausgabe schaffung der Gebühren. Man ist zu leicht von einem Extrem on 136 M. auf. Die Neuwahl des Vorstandes ergab folgendes Resultat: Ditmar, Vorsitzender; Schönfeld, Kassirer; ins andere gerathen. Das Abgeordnetenhaus hat bereits bei dem Spange, Schriftführer; hülle und Glösentamp, Re Stommunalabgaben- Gefeß den Grundsaß durchgeführt, daß da, wo Leistungen vorzugsweise einzelnen Privaten zu gute tommen, es berechtigt sei, einen Theil der erwachsenden Aus- Zentralverband deutscher Maurer( Filiale II). Auf gaben pon den Betreffenden zu erheben; es wäre ein der Tagesordnung der Sitzung am 20. Januar standen einige Unrecht, diese Kosten der Gesammtbevölkerung zur Laft zu legen. Vereinsangelegenheiten zur Erledigung. Nach dem Bericht des Preußen hat zur Deckung der Kosten der Justizverwaltung ver- Borstandes über die Thätigkeit im vorigen Jahre haben 12 Ber- a. Geöffnet 10-10 Panoptitum 10-10 Uhr. Gintrittspreis 50 f. hältnismäßig bedeutend höhere Zuschüsse gezahlt als die anderen jammlungen und 11 Vorstandssitzungen stattgefunden. deutschen Staaten und das Ausland, und so wird's auch bleiben Bericht des Kassirers vom letzten Quartal weist eine Einnahme nach diesem Gefeß. Wir zahlen nämlich 64 Millionen von 441,09 M. und eine Ausgabe von 274,14 M. auf. Bei der Mark und diese 64 Millionen sind gleich den gesammten Ein- Wahl zur örtlichen Verwaltung ergab sich folgende Zusammen­nahmen der Domänen und Forsten, der Lotterieverwaltung, der setzung: Hempel und Schulz, Bevollmächtigte; Bajanz und Geehandlung und der Bergwerk- Verwaltung. Lieser Zuschuß Panser, Kassirer; Garois, Schriftführer; Thiele, Grunow und beträgt pro Ropf der Bevölkerung in Preußen 2,18 M., in Beckhahn, Revisoren. Nach der Wahl der Hilfskaffirer wählte

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Marine. Entree

Der Panorama, Am Lehrter Bahnhof . Sonntags von 9-9 Uhr. 60 Pf. Ratjer: Panorama, Baffage( Unter den Linden ). Geöffnet von Uhr Morgens bis 10 Uhr Abends. 300 verschiedene Reisen, Landschafts­bilder. Jede Reife 20 Pf. Neapel Panorama am Bahnhof Thier­garten, zwet neue Dioramen: Katakomben bes Kapuzinertlofters zu Palermo und Besuvausbruch. Sonntags 25 Pf. Eintrittspreis. Das Panorama ist bis 17 Uhr Abends zu befichtigen.- 3oologischer Garten, Süßowufer. Sonntags 60 Pf. Borsig's Garten mit Palmenhaus, alt= Moabit 85-86." Eintrittspreis 60 Pf.