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und wir wollen vorläufig noch annehmen, daß er viel zu schwarz, zu sprechen, und wies die alberne Behauptung der Bourgeois- Der Fachverein der Holz- und Bretterträger beschäftigte fieht." Diese unsere Vermuthung hat sich bestätigt, nachdem die presse zurück, als habe seine Liebknecht' s- Frau über die Ehe fich in seiner Sigung am 20. Januar mit der Besprechung ver Antwort der Generalfommission erfolgte, die wir gleichfalls eine andere Meinung geäußert als Bebel, dem die Unwissenheit schiedener Vereinsangelegenheiten. Zunächst erfolgte die Abunseren Lesern unterbreitet haben. In der letzten Nummer" Der und Bosheit der Gegner blos Dinge in den Mund gelegt habe, rechnung vom letzten Quartal. An Einnahmen mit einem vorHandschuhmacher" legt nun der Genoffe Sperfa in einer Antwort die er nie gesagt. Nur freie Liebe" ist wahre Liebe und kann handenen Bestand weift der Bericht 521,64 M. auf; an Aus an die Generalkommission dar, weshalb er in der Thätigkeit der eine sittliche Ehe begründen." gaben sind 124,35 M. zu verzeichnen, bleibt mithin ein Bestand Generalfommission eine Gefahr für die Zentralorganisation erblickt. Der Vortragende schloß unter stürmischem, anhaltendem von 397,29 M. Bei der Ersahwahl des Vorstandes wurden die Da die Angelegenheit nun auch von einigen anderen Gewert- Beifall seine Rede mit dem Rufe: Nieder mit der Umsturz- Mitglieder Kühn und Sehkorn zu Vorsitzenden gewählt. schaftsblättern behandelt wird, wollen auch wir mit unserem vorlage! Hoch die Freiheit der Wissenschaft! Urtheil nicht mehr zurückhalten. Sperta scheint uns die Gefahr Auf eine Anfrage eines Herrn Schulze, der sich als Ans batte am 20. Januar eine Mitgliederversammlung einberufen, in Der Verein zur Wahrung der Interessen der Maurer für die Gewerkschaftsorganisationen, die er in der Ginberufung hänger des Herrn v. Egidy vorstellte, bemerkte der Referent u. a., Der Genoffe Saffenbach in einem recht beifällig aufgenommenen bes Rongreffes mit der von der Generalfommission empfohlenen daß nach Annahme der Umsturzvorlage Herr von Egidy, den er Bortrag über: das Freimaurerthum sprach. In der Diskussion Tagesordnung erblickt, zu überschäßen. Unbedingt hatte mancher hoch achte, wegen seiner Ansichten über staatlich anerkannten Vortrag über: das Freimaurerthum sprach. In der Diskussion und auch wir hinter dieser geheimnißvollen Andeutung mehr er- Religionsgemeinschaften auch in den Maschen des Umsturzgesetzes gaben einige Redner in humorvoller Weisel ihre Erfahrungen zum besten, die sie gelegentlich der Renovirung einiger Logen gemacht haben. An stelle des zurücktretenden Schriftführers wurde fobann die Arbeitsverhältnisse auf einem Bau in der Mitterstraße bas Mitglied Dienert gewählt. das Mitglied Dienert gewählt. Zur Besprechung gelangten und bei Kroll. Die lange Arbeitszeit auf diesen Bauten wurde allgemein verurtheilt.
wartet, als das, was zur Aufklärung geboten wurde.
Die taktischen Gründe gegen die Einberufung des Kongresses erscheinen uns dagegen der Berücksichtigung werth. Auch wir sind mit dem Genossen Sperla darin einig, daß die Besprechung der Vereinsgefeßgebung und der Arbeiter Schuß- und Verficherungsgesehe auf einem besonderen Gewerkschaftskongreß zu Mißverständnissen führen könnte.
wurde.
hängen bleiben tönnte.( Sehr richtig.)
Der Vorsitzende, Uhrmacher Wagner, richtete das Er suchen an die Anwesenden, die Schule durch möglichst zahl reichen Beitritt zu unterstützen. Ca. 70 Zeitungen wären jetzt zur Benutzung in den beiden Schullofalen ausgelegt.
Die Zeitungsfrage beschäftigte am 23. d. M. eine für die Schönhauser Vorstadt einberufene Voltsversammlung. Ver Der Verein der Zimmerer hielt am 20. Januar feine Es wären damit zwei Instanzen geschaffen, die der Partei anlassung zur Einberufung derselben gab hauptsächlich der Generalversammlung ab. Vor Eintritt in die Tagesordnung eine Direktive geben. Ein Bedürfniß ist gewiß nicht vorhanden. Existenzkampf des Zeitungsspediteurs Genoffen Ahlers gegen ehrte die Versammlung das Andenken des verstorbenen Kameraden Sollte aber ein solcher Schritt unternommen werden, so hätte die Zeitungskommiffion. August in betonte, daß der Kommission Hermann Schmidt in der üblichen Weise. Hierauf verlas auch die Gesammitpartei ihr Wort mitzureden. jede persönlichen Motive fern gelegen haben, daß dieselbe viel- der Kassirer die Abrechnung vom 4. Quartal 1894. Die Ein Die Partei hat in ihren Parteitagen eine Instanz geschaffen, mehr nur im Partei- Interesse gehandelt habe. Von Ahlers sind nahme betrug 1677,13 M., die Ausgabe 923,26 M., mithin von denen für ihre prinzipielle sowie taktische Stellung die mehrere Flugblätter verbreitet worden, gegen welche Auguſtin bleibt ein Bestand von 753,87 M. Von den Revisoren wird die Richtschnur gegeben wird. Dabei wollen wir noch bemerken, daß polemisirte. Ahlers habe bei der Parteispedition feine Anstellung Richtigkeit der Abrechnung bestätigt, und dem Kassirer hierauf es uns fraglich erscheint, ob im Verhältniß zu den aufgewendeten erhalten, weil die Kommission fein Vertrauen zu ihm hatte. Entlastung ertheilt. Gleichzeitig wird das Vergnügungs Roften, die Einberufung eines besonderen Kongresses zur Be Demselben sei eine Entschädigung von 200 m. geboten worden, Romitee entlastet. Bei der Statutenberathung wird der§ 12 rathung dieser Fragen von so hohem Nußen wäre. auch sollten seine Frau und Tochter wie er selbst mit durch einen Busay ergänzt. Da die Wahl eines zweiten Schrifts Es liegt uns fern, etwa behaupten zu wollen, daß diese Beitungaustragen beschäftigt werden. Diese Vorschläge seien führers und eines Kontrolleurs nothwendig geworden war, so Fragen nicht von weitgehendem Intereffe wären, die Partei hat von Ahlers zurückgewiesen worden. Die Flugblätter enthalten wurde Kaiser zum Schriftführer und Jentsch zum Kontrolleur aber zu dieser Art der Gesetzgebung einen prinzipiell fefiftehenden scharfe Angriffe auf die Kommission und die Person des gewählt. Der Vorsitzende verurtheilt hierauf die Handlungs Standpunkt eingenommen, der bisher von ihr nicht verlassen Genossen Augustin. Dieser erklärte, sein Amt als Vertrauens- meise des Bimmerpoliers Ferdinand Wagner; derselbe hat noch mann sofort niederzulegen, sofern die Versammlung diefe halt: 10 Listen von den ausgesperrten Brauerei Arbeitern in Händen. Wir haben um so uneingeschränkter unser Urtheil aussprechen fosen Angriffe gutheißen würde. Die Vertheidigung des Genossen Auf Anfrage erklärte der Herr, sämmtliche Listen seinen Gesellen fönnen, als ja gegenwärtig die Ginberufung des Kongresses ab- D. Ahlers übernahm zunächst dessen Bruder G. Uhlers. Der gegeben zu haben, die sie zu etwas Anderem benußt hätten. gelehnt ist, mithin wir uns nicht dem Verdacht aussehen, durch felbe betonte, daß in erster Linie die beiden vorhandenen Partei- Thamm forderte als Thema für die nächste Versammlung: Die unser Urtheil die Gewerkschaften zu beeinflußen. Hätten die Ge- spediteure im Schönhauser Biertel, Ahlers und Rosenthal , von Lage der Berliner Zimmerer und was gedenken wir in diesem werkschaften den Vorschlägen der Generalfommission zugestimmt, der Kommission hätten berücksichtigt werden müssen; nicht aber Jahre zu thun? so find wir überzeugt, es wäre bis zur Verwirklichung des Bor durften Genoffen als Speditionsleiter angestellt werden, die einhabens eine Verständigung mit den leitenden Personen der Partei mal bislang mit der Spedition nichts zu thun hatten, anderer- Stellmacher tagte am 20. Januar. Die Abrechnung vom Eine Generalversammlung des Fachvereins der herbeigeführt worden. Wahrscheinlich wäre die ganze Rontroverse feits aber eine Exiftens hatten. Redner stand auf dem Boden legten Quartal ergab eine Ginnahme von 76,98 M., und eine unterblieben, wenn die Generalfommission ihre Absicht von vorne der Regieſpedition, jedoch ohne Schädigung der eigenen Partei Ausgabe von 16,17 M.; bleibt mithin ein Raffenbestand von herein fund gethan und sie nicht in ein ganz überflüssiges Dunkel genossen. An die beiden Referate inüpfte sich eine langwierige, 60,81 M. Unter" Verschiedenem" wurden einige Mißstände zur gehüllt hätte. start persönliche Debatte, in welcher Lieste namens der Kom- Sprache gebracht, und sodann den Brauerei Arbeitern und den Orts- Krankenkassen- Wahlen. Bei den Wahlen der Ver- mission richtig stellte, daß Ahlers kein Entschädigungsangebot streifenden Musikinstrumenten Arbeitern je 10 M. bewilligt. treter der Arbeitnehmer zur Orts- Krankenkasse in Oldenburg , gemacht worden sei. Auch betonte derselbe, daß die Zeitungs - Die nächste Bereinsversammlung findet am 17. Februar bei Brüß, die, wie die„ Norddeutsche Volkszeitung" schreibt, der überaus fommission nicht mehr im Amte sei. Nach mehrstündiger Debatte, Lothringerstr.. 41, statt. starken Betheiligung nach mehr einer Reichstags- Wahl glichen, in welcher auch D. Ahlers das Wort nahm und die Eine Versammlung des Verbandes deutscher Korbsiegten die Gegner der Klassenbewußten Arbeiter mit 201 Stimmen gegentheiligsten Ansichten zum Ausdruck kamen, wurde ein wiedergegen 187 Stimmen; letztere fielen auf die Kandidaten der Gewerk- holt gestellter Antrag auf Vertagung der Versammlung und Gin- macher, die zahlreich besucht war, tagte am 20. b. M. in den schaftskommission. Die Wahl ist von letzterer Seite angefochten. berufung einer neuen Versammlung, abgelehnt. Eine Resolution, Arminhallen. Genoffe Schöpflin hielt einen mit Beifall aufdie gegen die frühere Zeitungskommission gerichtet war, fand nur genommenen Vortrag über das Thema:" Gott Mammon und sein die Zustimmung einer unzureichenden Minderheit. Eine fernere Paradies." Resolution gleicher Tendenz erwies sich als hinfällig, Ueber eine dritte Resolution, die ein Vertrauensvotum für die Zeitungsfommission darstellte, ging die Versammlung, als unnöthig, zur Tagesordnung über, da die Kommission bereits entlastet worden jei. Mit einem fräftigen Appel an die Genossen, ihre Kräfte in thatkräftiger Mitarbeit im Interesse der Partei zu bethätigen,
Derlammlungen.
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leber die Schwebebahn nach dem Langen'schen
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Eine zweite Versammlung derfelben Vereinigung tagte am 21. Januar. Zur Erledigung gelangte zunächst der Kaffenbericht. Die Freiheit der Wissenschaft. In einer Bersammlung, Derfelbe weift eine Einnahme von 72,45 M. und eine Ausgabe von die im interesse der Bildungsschule einberufen war, sprach vor 27,25 M, auf. Der Ueberschuß ist der Hauptkasse überwiesen. mehreren Tausenden, die den Saal in all seinen Theilen füllten, Hierauf begründete Kollege Brückner in längeren Darlegungen die der Reichstags- Abgeordnete 2iebknecht über das obige Thema Einführung der Arbeitslosen- Unterstügung. Zur Prüfung und Rege= am 23. Januar im Lokal des Herrn Keller, Roppenstraße. schloß Augustin nach Mitternacht die Versammlung. lung dieser Angelegenheit wählte die Versammlung eine Kommiffion, Nachdem er sich, durch ein ihm ausgebrachtes Hoch veranlaßt, die in der nächsten Sigung Bericht erstatten soll. Im Verschiedenen" fich scharf gegen den Personenfultus ausgesprochen, trat er in feinen anderthalbstündigen Vortrag ein. Daß ein solcher Vortrag System und ihre Einführung in Berlin referirte der Stadt- brachte der Vorstand einen Situationsbericht aus verschiedenen gehalten werden muß, bemerkte der Redner, daß wir die Freiheit verordnete Vogt herr am Montag Abend in einer von dem Werkstätten zur Kenntniß. Nach den eingegangenen Ermittelungen der Wissenschaft zu fordern gezwungen sind, beweist an sich schon, Vertrauensmann nach dem Reichert'schen Eaale in der Müller- betrug der niedrigste Verdienst 7-9 M. und der höchste 26 M. bei zehn- und zwölfftündiger Arbeitszeit. Kollege Reller gab Mit Buhilfenahme von dann der Versammlung bekannt, daß in Berlin die Firma richtig) Der Vortragende entwickelte diesen Gedanken weiter und Beichnungen und photographischen Aufnahmen schilderte der Stemptes eine Lieferung von ca. 40 000 Geschüßtransportförbe in welcher rückläufigen Bewegung wir uns jetzt befinden.( Sehr Straße einberufenen Versammlung. die Vorzüge der folgerte, daß eine wirkliche Wissenschaft voraussetze die Freiheit Vortragende Echwebebahn gegenüber abgeschloffen hat, die für 35 Pf. das Stück angefertigt werden den Niveaubahnen und sonstigen Sonstigen Verkehrsmitteln der der Kritit. Sei es möglich, sei es denkbar, daß die Wissenschaft sollen. Verschiedene Redner vertraten mit Recht die Ansicht, daß Nachdem das Projekt der Untergrundbahn bie Kollegen durch ihr übermäßiges Arbeiten dies selbst verüberhaupt bestehen könne ohne die ungefesselte Kritif? Ganz Großstadt. man die Schwebebahn als das gewiß nicht. Die Freiheit muß aber absolut sein; jede Beschränkung gescheitert sei, dürfe schuldet haben. in ökonomischer ist Willkür. Heute nun, am Ende des 19. Jahrhunderts, in der Beziehung vortheilhafteste Unternehmen Gebiete des Verkehrslebens betrachten. 3 Der Vertrauensmann der chirurgischen Branche hatte Aera des absterbenden Kapitalismus wage man es trotzdem, der auf dem Wissenschaft diese Feffeln anzulegen! Man greife wie immer erübrigen sich hierbei große tostspielige Terrainankäufe, außerdem zum 20. b. Mts. eine öffentliche Versammlung einberufen behufs in der Geschichte feien genug Beispiele vorhanden zur erfordere der Betrieb bedeutend weniger Untoften. Die größere Besprechung von Maßregelungen und Mißständen in der Fabrit Gewalt, weil man die Herrschaft über die Geister verloren Bequemlichkeit und größtmöglichste Sicherheit gegen Unglücks- von Dewitt u. Herz. Laut eines vom Fachverein gefaßten Behabe. So viel Thaten der Kapitalismus vollbracht fälle spreche für ihre Einführung, außerdem komme in betracht, schlusses foll Ueberfeierabend- Arbeit nicht unter 20 pCt. Lohnhabe, so viel Verbrechen habe er auf dem Gewissen. baß sie durch den 10- Pfg. Ginheitstarif als billiges Verkehrsauschlag geleistet werden. Diese Forderung ist von Herrn Dewitt mittel in erster Linie stehe. Aus all den angeführten nicht anerkannt worden und ist es derentwegen wiederholt zu Wer hat die Arbeitslosigkeit geschaffen, wer vernichtet Gründen empfehle sich das Projekt für das Projekt für die Berliner Differenzen gekommen. 8wei fofortige Entlaffungen haben auf den Mittelstand, wer ist für das ganze grauenhafte Glend ver Polizeibehörde wieder grund folgender Vorkommnisse stattgefunden: Wille arbeitete in antwortlich, wer trägt die Schuld an der herrschenden Korruption? Bevölkerung- trotzdem habe die fragt der Redner. Der Kapitalismus fürchte die Kritik unserer Schwierigkeiten gemacht. Der Redner wies nun eingehend Wochenlohn( 24 M.) Derselbe betrachtete diesen Lohn als un Partei, die feine Todfeindin ist: die Quittung der Furcht nach, wie unzulänglich die Einwände find, welche von diefer zureichend, wünschte in Attord zu arbeiten, da er dabei besser ist die Umsturzvorlage. Wie schlimm müsse es mit dem Seite ins Feld geführt werden; durch die Weigerung, den Be- wegkomme; oder eine Lohnzulage. Dieser Wunsch wurde ihm Rapitalismus bestellt sein, wenn er gegen die Sozialbe matrieb in verkehrsreichen Straßen zu gestatten, werde die Sache abgeschlagen und Trapp aufgefordert, die Arbeit des Wilke su fratie, die Partei der Wissenschaft und der organischen Ent- wesentlich erschwert, vielleicht ganz illusorisch. Die sozialdemo- machen. Dieser wies dieses Anfinnen zurück. Beide Arbeiter wurden wicklung, die rohe Gewalt, d. h. den letzten Trumpf aus fratische Fraktion der Stadtverordneten Versammlung, betonte entlaffen. Gine Werkstattfonferenz betrachtete die stattgehabten Ent spiele. Wer könne eine Garantie übernehmen, daß die Wiffen der Vortragende zum Schluß, werde, soweit ihre Kräfte reichen laffungen als Maßregelungen und legte Herrn Dewitt, der früher wie sie das schon bei der Pferdebahn wünsche dafür ein- selbst Arbeiter gewesen sein soll, folgende Forderungen vor: schaft durch die neuen Paragraphen nicht getroffen würde, wenn Der erste Justizbeamte des Staates, der Minister, selber zugebe, treten, daß den Betrieb der Schwebebahn die Stadt übernimmt. 1. Wiedereinstellung der Gemaßregelten; 2. Berzichtleistung auf fünftige Maßregelungen; 3. Beseitigung der Kündigungsfrist. daß das Vertrauen in die Rechtsprechung erschüttert sei, wo es Gine Diskussion über den Vortrag fand nicht statt. dem Nichter überlassen bleibe, zu unterscheiden zwischen sogenannt Der Verein der Lithographen, Steindrucker und Herr Dewitt bestritt die Maßregelungen. Er beabsichtige, fein berechtigter und sogenannt unberechtigter Kritif. Wo sei über Berufsgenossen beschäftigte sich am 17. Januar mit der Be- Personal zu verringern. Wilfe habe er deshalb entlassen, weil haupt die Grenzlinie? Wer da suche nach einer Grenze der Kritit, fprechung einiger Vereinsangelegenheiten. Schöpfe erstattete er ein guter Arbeiter sei, der leichter wieder Beschäftigung fände, begehe schon ein Attentat gegen die Freiheit der Wissenschaft Bericht über die an die arbeitslosen Mitglieder der Filiale aus: als ein minder guter. Trapp fei wegen Arbeitsverweigerung entlassen. Mit der Aufhebung der Kündigungsfrist erklärte er und der Kritik. Getroffen von dem Gesez würden zunächst Mary gezahlte Weihnachts Unterstützung. Danach gelangte an ins- entlassen. Mit der Aufhebung der Kündigungsfrist erklärte er und Darwin , deren Werke ganz gewiß tausendmal mehr zum gesammt 21 Kollegen mit 18 Kindern die Summe von 259 M. fich einverstanden. Die obigen drei Forderungen waren von gefährlich bezeichne. Wissenschaftliche Werke, sage man, sollten tag, den 12. Mai, vormittags, eine Separat- Borstellung ftatt- andere auffällige Entlassungen stattgefunden. Gegenüber alledem Umsturz" beigetragen hätten als die Literatur, welche man als zur Bertheilung. Des weiteren wird mitgetheilt, daß am Sonn- allen Kollegen unterschrieben worden, aus welchem Umstande sich wiederum mancherlei Differenzen ergaben. Auch haben noch frei sein; darunter versteht man dicke Bücher; also wenn finden werde. Die Abrechnung von dem am 24. Novbr. v. I: wurde ein energisches Vorgehen für nothwendig erachtet. Als das„ Kapital" in Broschürenform herausgegeben werde, stattgehabten Kommers ergab ein Defizit von 60 Pf. Hierauf falle es dem Staatsanwalt in die Hände, sonst nicht. Dabei erfolgte seitens des Kollegen Friedewald der Bericht und die Ab- Bertreter der Firma wohnte Herr Werkführer Wilfe der Ver ftecke Mary heute bereits in der ganzen Nationalökonomie, ja in rechnung der Unterstützungs- Kommission. Danach betrugen die fammlung bei. Ueber die oben furs sfizzirten Borkommnisse fand der ganzen Literatur und Presse! Der Umstura" liegt Ginnahmen vom 22. Juni 1894 bis 17. Januar 1895 incl. Be- eine eingehende Aussprache statt, in welcher die ganzen Werkstattsschon in jeder Kritit. Geologen, hiftorifer, jeder wer stand 698,12 M., die Ausgaben 418,27 M., so daß ein perhältnisse zur Sprache tamen. Mit großer Majorität wurde schließ lich folgender Beschluß gefaßt: Die Versammlung erklärt nach einbestätigt, daß nicht der Wille eines persönlichen Gottes, sondern Bestand von 279,85 Mart vorhanden ift. Die per bestimmte Gesetze im Weltall herrschen, müsse logischer Weise Attlamation vorgenommene Neuwahl ergab die vollständige gehender Berathung, duß sie die Entlassung von Kollegen in der Werkstatt von Dewitt u. Hers als Maßregelung betrachtet und nach dem Umsturzgesetz zu Zuchthausstrafe verdammt werden. Wiedereinsehung der bisherigen Kommission, jedoch an stelle des biefe ganz entschieden verurtheilt. Sollten in Zukunft dergleichen Werkstatt von Dewitt u. Hers als Maßregelung betrachtet und Die Wissenschaft, wie überhaupt die Kultur, ist nicht abgereiften Kollegen Neugebauer als Erfagmann die einstimmige Fälle zu verzeichnen sein, so find die Kollegen der betreffenden das Werk weniger übermenschlicher Individuen, nicht er Wahl des Kollegen Storch. Mit größtem Interesse und leberkstatt verpflichtet, ganz energisch vorzugehen. Gleichzeitig zeugt durch einzelne Sätularmenschen, sondern das Er haftem Beifall nahm hierauf die Versammlung den Vortrag des gebniß der Erfahrungen, Forschungen aller, furz es ist Referenten Dr. Pinn über das Thema: Die Pharifäer einst wird gewarnt, in der Werkstatt von Dewitt u. Herz in Arbeit Rollettivarbeit, Massenarbeit. Ohne die sogenannten großen und jetzt!" entgegen. Nach einer furzen, sich hieran anschließen- 8 treten." Ersucht wurde noch um schleunigte Ablieferung be Selden des Schlachtfeldes, die Säkularmenschen, würde sich die den Diskussion wird vom Kollegen Leischner darauf aufmerksam ausstehender Sammellisten an Brückner. Entwickelung der Menschheit ebensogut, und gewiß mit weniger gemacht, daß es bringend nothwendig sei, die noch ausstehenden Die Gärtner hielten am 22. Januar eine öffentliche Vere Blutvergießen vollzogen haben.( Lebhafter Beifall.) Mehring Abrechnungen vom Weihnachtsfest so bald als möglich einzusenden. Sammlung ab, in der über die Gründung einer Bahlstelle Berlinhabe in seiner Lessing Legende mit den Märchen aus Rollege Echöpfe erwähnte, daß von 888 Mitgliedern erst 480 auf est des Zentralvereins berathen wurde. Leider waren die Friedericianischer Zeit in trefflicher Weise aufgeräumt. den Ürabstimmungslisten zu finden wären; er hoffe bestimmt auf fozialdemokratischen Gärtner so schwach vertreten, daß die zahlIn Zukunft wolle das verhindern; es solle nur regere Betheiligung. reich erschienenen Anhänger der Hirsch Duncker'schen Richtung bei der Bureauwahl die Majorität hatten. Obwohl dieser Umnoch gelobt werden, was in den oberen Regionen geschehe. Das deutsche Volk habe die Werpflichtung, diesen Versuch, die händler beschloß in der Sizung am 18. Januar den Namen fammlung dennoch nach den Referat des Kollegen Büchner und Die Freie Vereinigung der Lokal- und Straßenstand dem Vorhaben nicht günstig war, so beschloß die Verund Redner begründete des näheren folgende Säße: die Wissen fortan in Freie Vereinigung der Händler und Händlerinnen" einer äußerst regen Debatte, die Konstituirung einer Verwaltungs Die weiteren Verhandlungen betrafen einige ftelle. In der hierauf folgenden Wahl eines Vorstandes wurden schaft muß für alle fein Gemeingut bes Bolte 3. interne Angelegenheiten. Zum Echluß wird darauf hingewiesen, bie Kollegen Büchner, Born, Binger und Vorläufer gewählt, die Die Wissenschaft als Monopol einer 3 unft, Rafte oder daß sich die Mitglieder in öffentlichen Angelegenheiten an den weiteren Wahlen ergaben Ratsch als Beisiger und Kunz, Klasse ist verfälschte Wissenschaft und Mitte Vertrauensmann Saß, Hirtenstraße 20, wenden mögen. In Abromeit und Niedrig als Revisoren. Nach Erledigung ver Der Unterdrückung. Die Freiheit ist die Lebens- Bereinsangelegenheiten giebt der Vorsitzende Schröder , Skalitzer- schiedener anderer öffentlicher Angelegenheiten erfolgte die Wahl Iuft der Wissenschaft. Und die Wissenschaft soll sein so wenig ftraße 130, Auskunft. das Monopol eines Geschlecht 3 wie einer Zunft oder eines Delegirten zur Gewerkschafts Rommission und wurde fajt In einer Versammlung der Arbeiter Bildungsschule einstimmig Rollege Büchner gewählt. Hierauf theilte Kollege Klasse. Also der Zugang zur Wissenschaft für die Frauen ebenso wie für die Männer. Der Redner tam im Laufe feines( SO.) sprach am 20. Januar Herr Schriftsteller Schulz über Abromeit der Versammlung mit, daß die Zahlstelle Berlin , eft Vortrages, als er entwickelte, daß die Ehe ebenso wie die Religion, das die häusliche Erziehung". In der Diskussion über den inter - ihre erste Versammlung am Dienstag, den 5. Februar, im Eigenthum und die anderen Einrichtungen", von denen die Kritit effanten Vortrag nahmen die Mitglieder Rösner und Jbscher Restaurant Pinzer, Nollendorfftr. 16, abhalten würde. Es wäre jetzt fern gehalten werden soll, historische Erscheinungen und als das Wort, um sich im zustimmenden Sinne zu dem Referat zu wünschenswerth, daß die Gärtner der gewerkschaftlichen Bewegung solche dem Wechsel unterworfen sind, auch auf die freie Liebe " läußern. mehr Unterstüßung angedeihen ließen.
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