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Gewerkschaftsbewegung

Kommunistische Verdächtigung.

Mit der Ueberschrift: Die VSPD.- Gewerkschafter für ver­fchlechterte Arbeitsbedingungen" brachte die Rote Fahne" am 11. Januar einen Angriff gegen die Genossen Heilmann und . Sie feien in der Tariffommission für verschlechterte Arbeits­bedingungen der städtischen Arbeiter eingetreten.

Genosse Haß schreibt uns hierzu: Das Gegenteil der Behauptungen des Blattes ist richtig. Die Kommunisten haben es allerdings in den Deputationen und Ausschüssen leicht. Entweder find sie nicht anwesend oder sie beteiligen sich nicht an der schwierigen Arbeit, die Interessen der städtischen Arbeiter mit den allgemeinen Interessen der Bevölkerung in Einklang zu bringen.

hat also an sieben Tagen in der Woche weit über eine Million Mart nehmer, die versprochen hatten, bei einer minimalen Lohnauf­Umfah. Daß für Bedienung noch ertra 10 Broz. aufgeschlagen wer- befferung, teine Entlassungen vorzunehmen, es nun aber doch tun. den, nur nebenbei. In diesem Geschäft sind drei Küchenmädchen Da schon die Hälfte des Monats Januar verstrichen ist, empfahlen und drei Verkäuferinnen beschäftigt, die als Gesamtentlohnung pro die Redner die Annahme der 72 Proz. und sprachen die Hoffnung Woche 48 762 M., also noch nicht einmal 5 Broz. des Umsatzes er- aus, daß bei den nächsten Lohnverhandlungen die Arbeitgeber ein halten. Welcher andere Beruf kann mit solch niedrigen Lohnfonten befferes Entgegenkommen zeigen werden. Eine schwache Mehrheit rechnen? Dabei reden die Konditoreibefizer von ihrer Notlage, nahm darauf den Spruch an. Der neue Tarifvertrag ist ab während eine Notlage ihrer Arbeitnehmer ihnen unbekannt zu sein Donnerstag im Bureau, Gewerkschaftshaus, Engelufer 24/25, Auf­scheint und sie nicht rührt. gang C, zu haben.

Wollen die Herren Konditoreibesitzer die Dinge durchaus auf die Spike treiben, dann kommt es zum Kampf. Auf wessen Seite dann die Sympathie der Deffentlichkeit ist, wird sich dann zeigen.

Lehrlingsentschädigung.

Die Löhne der städtischen Arbeiter.

Bom Verband der Gemeinde- und Staatsarbeiter wird uns mitgeteilt, daß die Regelung der Januarlöhne, nachdem der Stadtverordnetenausschuß und auch die Funktionärversammlung Zu diesem in Kleinbetrieben recht wunden Punkt erhalten wir dem Verhandlungsergebnis zugestimmt haben, erneut auf folgende Mitteilung, die wir unter Vorbehalt wiedergeben, da sie große Schwierigkeiten stößt. Die Arbeiterschaft hat dem uns ziemlich ungewöhnlich erscheint: Die Firma Karl Weinert, völlig ungenügenden Verhandlungsergebnis nur unter dem Gesichts­Bogenlampenfabrit, Berlin SD. 33, Mustauer Str. 24, zahlt punkt zugestimmt, daß die Auszahlung der Beträge den Lehrlingen im 1. Lehrjahr einen Stundenlohn von schnellstens erfolgen soll. Soeben erhalten wir Kenntnis, daß einer Papiermart. So fam es, daß ein Lehrling für die der Herr Oberbürgermeister den Erlaß der Verfügung über die Aus­2o che vom 1. Januar 1923 bis 6. Januar 1923 für 35% Stunden zahlung der Löhne von einer erneuten Verhandlung der Ange­35,75 Mart erhielt, wovon ihm 30 M. Krantentassenbeitrag legenheit in der morgigen Magistratssitzung abhängig macht. Es be­und 5 m. für Invaliditätsversicherung abgezogen wurden, so daß deutet dies eine erhebliche Berschleppung der Auszahlung, der Lehrling noch 75 Pfennige ausbezahlt bekam." wobei zu berücksichtigen ist, daß in den Elektrizitätsmerten bereits 5000 M. zur Auszahlung gelangt sind und daß die Gas- und Wasser­werte Anweisungen erlassen haben, Auszahlungen im Betrage von 6000 bzw. 7000 m. erfolgen zu lassen. Die Inhibierung der Aus­zahlungen dürfte zu Komplikationen führen, deren Umfang im Augenblick noch nicht zu übersehen ist.

In der Tariffommission, einer Körperschaft, die sich aus Magistrats- und Stadtverordnetenmitgliedern zusammensetzt, stand am 10. Januar der Vorschlag des Magistrats zur Debatte, den städtischen Arbeitern für die fürzere Arbeitszeit gegenüber den Reichsarbeitern bei der neuen Lohnaufbefferung 3,3 Pro 3. abzuziehen. Der Unterzeichnete wandte sich als erster Redner gegen den Abbau der ideellen Bestimmungen des Manteltarifes unter Hinweis auf seine Gültigkeit bis April 1924. Da die nicht ständigen Angestellten aber seit Monaten für die sozialen Der Einsender meint, es sei eine Schande, daß solche Lehrlings­Borteile ihres Manteltarifes gegenüber den Angestellten des Reiches entschädigung gezahlt wird. Wir möchten zunächst der Firma Ge­fich mit einem fünfprozentigen Abzug einverlegenheit geben, sich hierüber zu äußern, bevor wir diesen Fall be­st an den erklärt haben, verlangten die bürgerlichen Vertreter nun urteilen. ein gleiches von den städtischen Arbeitern. Wir wandten uns gegen ein solches Diftat und verlangten zuvor Verhandlungen mit den Vertragsorganisationen. Solche Verhandlungen zu schaffen, war um so notwendiger, als die bürgerlichen Vertreter nicht nur den fünfprozentigen Abzug verlangten, sondern ohne Abzug die Lohn­perbefferung nicht bewilligen wollten. Demgegenüber wollten wir die Möglichkeit der Berhandlung schaffen und den beteiligten Arbeiterorganisationen die Entscheidung überlassen. Wir stimmten deshalb aus taktischen Rücksichten dafür, daß über den Borschlag des Magistrats zuvor mit den Arbeiterorganisationen verhandelt wird. Damit erfolgte durchaus feine Entscheidung für eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen, die wir im Gegenteil bekämpft hatten." Lohnbewegung der Transportarbeiter im Großhandel. Die Berhandlungen mit dem Groß- Berliner Arbeitgeberverband tes Großhandels über die Regelung der Löhne der Handels­hilfearbeiter für den Monat Januar haben für neun Branchen zu einem Abkommen geführt. Des ungünstigen Geschäftsganges wegen und bei dem starren Verhalten der Arbeitgeber fonnten bedauer­licherweise nur recht ungünstige, den Teuerungsverhältnissen teines­wegs entsprechende Lohnfäße vereinbart werden. Die Lohnabkommen für folgende Branchen: Chemikalien, Dele und Fette, Glas und Keramit, Altmetall, Eisenfurzwaren, Tertilgroßhandel, Lederwirt schaft, Samenhandel und Rolonialwaren tönnen beim Deutschen Ver­fehrsbund, Gewerkschaftshaus, Engelufer 24/25, 2 Treppen, Zimmer 31, unter Borzeigung des Mitgliedausweises bis abents 7 Uhr abgeholt werden.

Für den Dunggroßhandel ist es zu feiner Berständigung gekommen, das Angebot der Arbeitgeber ist derartig niedrig, daß es hier, falls die Arbeitgeber fein größeres Entgegenkommen zeigen, zur Arbeitseinstellung tommen kann. Die Arbeiterschaft des Fouragegroßhandels befindet sich noch im Streit. 30 Firmen haben die Forderungen der Arbeiterschaft unterschriftlich anerkannt, auch die übrigen Firmen werden bei der Geschlossenheit der Arbeiterschaft zum Nachgeben gezwungen werden, besonders dann, wenn die Transportarbeiter ihren streitenden Kollegen nach wie vor die nötige Solidarität befunden.

Achtung, Ofenjeher! Der Lohn für Ofenseher beträgt pro Stunde 575 M., die Leuerungszulage bei Affordarbeiten 57 400 Broz. Die Löhne der Hilfsarbeiter betragen 25 Proz., 33% Proz., 45 Broz. und 55 Proz. des Lohnes der Ofenfcher. Die Verein­barung gilt ab 16. Januar bis einschließlich 20. Januar. Für die Tage vom 21. Januar bis 31. Januar erfolgen weitere Berhand­lungen. Die Verbandsleitung.

Schon jetzt fann gefagt werden, daß die Hauptschuld in solchen Fällen bei den Eltern oder Vormündern liegt. Sie müssen sich vor dem Abschluß eines Lehrvertrages darüber vergewissern, wie es mit der Entschädigung des Lehrlings gehalten werden soll. Wo die Regelung auf tariflichem Wege mit der zuständigen Gewerkschaftsorganisation erfolgt, dürfte es genügen, dies im Lehr­vertrag festzulegen. Wo das nicht geschieht, sondern der Lehr­meister die Entschädigung bestimmen will, darf man sich unter feinen Umständen auf einen bestimmten Satz für drei oder vier Jahre festlegen. Man verlange die Anpassung an die tariflichen Säße einer gleichen oder verwandten Industriegruppe oder Branche, In der Wiener Metallindustrie sind die Verhandlungen über oder aber wo, wie im Kleinhandwerk, feine ähnliche tarifliche Ver- einen Lohnabbau ergebnislos verlaufen. Der Verband der In­einbarung besteht, eine allmonatliche Neuregelung. Geht der Lehr- dustriellen will nun von heute ab einen Lohnabzug von 15 Broz. herr darauf nicht ein, dann schließe man keinen Lehrvertrag ab und vornehmen. Die Arbeiter lehnen dieses Diktat ab und fordern suche eine andere Lehrstelle. weitere Verhandlungen, um die Höhe des Abzugs im Einverständnis mit den Gewerkschaften festzusetzen.

Lassen sich die Eltern von vornherein nicht auf Verträge ein, durch die die Lehrlingsentschädigung der Willkür oder dem Gut­dünfen der Lehrherren überlassen bleibt, dann können derart ffan­dalöse Zustände, wie sie auf diesem Gebiet sich herausbildeten, nicht Gewerkschafts- und Betriebsfunktionäre! erst auffommen. Ist bei bestehenden Verträgen keine zeitgemäße Entschädigung auf qütlichem Wege zu erreichen in Verbindung mit Versammlung fämtlicher BSPD- Gewerkschalls- und Betriebs­Heute 6 Uhr, in den Sophien- Sälen, Sophienstraße 17/18: der Zusage einer allmonatlichen Neuregelung, wendet man sich um funtfioräre( Obleufe, Betriebsräte, Vertrauensleute und Abteilungs­Auskunft zur Beschreitung des Klageweges an die zuständige Orga- funktionäre). Tagesordnung: 1. Die Vorgänge in Lud­nisation. Der Vorwärts" fann unmöglich jeden einzelnen scham- wigshafen". Referent: Genosse Brey, Borsitzender des Fabrit­losen Lehrlingsausbeuter an den Pranger stellen, zumal solange nicht, als die Eltern Lehrverträge ohne reifliche lleberlegung, in arbeiterverbandes. 2. Diskussion. 3. Verschiedenes. besondere auch hinsichtlich der Entschädigung, abschließen.

Sachfens.

Das Arbeitsnachweisgefeh vom 22. Juli 1922 mit den Berordnungen vom 30. September und 19. Oktober 1922 und Ausführungsvorschriften des Reichs. Die Löhne in der Chirurgiemechanik. amts für Arbeitsvermittlung und der Länder, erläutert von Dr. Ostar Weigert, Abteilungsdirigent im Reichsarbeitsministerium, ist im Verlag von In einer start besuchten Versammlung der Chirurgie- Mechaniker Reimar Hobbing als Band 6 der Bücherei des Arbeitsrechts erschienen. Der am Montag in den Sophiensälen berichtete Branchenleiter Callies 177 Drudfeiten umfassende kartonnierte Band ist mit Inhaltsverzeichnis und umfassendem Sachregister versehen. Preis 3000 M. Dem Wortlaut des Ge­über das Ergebnis der Lohnverhandlungen für Januar. Bei der fezes auf 18 Seiten folgen die eingehenden Erläuterungen auf 126 Seiten. Der Verhandlung mit den Arbeitgebern wurde von diesen für die erste Anhang enthält die Vorschriften des Reichsamts für Arbeitsvermittlung, die Januarwoche ein Lohnzuschlag von 10 Proz. auf die bestehenden Breußischen Ausführungsbestimmungen sowie die Verordnungen Bayerns und Löhne zugestanden. Weitere Bewilligungen wollten sie von der Einigung über den neuen Manteltarif abhängig machen. Bei der funktionäre in den Sophiensälen können noch ausstehende Listen abgerechnet Achtung, Kampffondslisten! In der heutigen Versammlung der Betriebs­jetzigen Arbeitszeit von 46% Stunden wöchentlich wollten sie eine werden.. Die Berliner Konditoreibefizer gegen Tarifverträge. weitere Erhöhung der Januarföhne um 15 Broz., bei einer Arbeitszentralverband der Angestellten. Chemie. Fachgruppenversammlung zeit von 48 Stunden aber um 25 Proz. vornehmen. Die Vertreter der heute 7 Uhr in den Musiker Sälen, Raiser- Wilhelm- Str. 31. Feinmea Bom Zentralverband der Bäcker und Konditoren wird uns be- Organisation erklärten, auf diese Bedingungen nicht eingehen zu lokal, Welle- Alliance- Str. 7--10. Textilindustrie, Färbereien, chem. mit und Optit. Mitgliederversammlung Donnerstag 5 Uhr im Verbands richtet: Die Konditoreibefizer haben den seit 1. februar 1919 be- fennen und auch andere Vorschläge, die eine Verschlechterung des Waschanstalten. Mitgliederversammlung Freitag 7% Uhr im Reichstafino, Neue standenen Tarifvertrag gekündigt und weigern sich, einen neuen Ranteltarifs bedeuten würden, ablehnen zu müssen. Königstraße 26. Damenwäsche, Schürzen, tonf., Weißwaren. Mitglieder­Tarifvertrag abzuschließen. Die Konditoren Innung führte Bon den Vertretern der Kollegenschaft wurde hierauf die Ent- verfammlung Freitag 5% Uhr in den Musiler- Sälen, Kaiser- Wilhelm- Str. 31. gegen den Tarifvertrag einen ständigen Kampf. Ihr Obermeister scheidung des Schlichtungsausschusses angerufen. Die Verhandlung weg, Gdöneweide usw.) Am Donnerstag, den 18. Januar, Uhr, in der Gewerkschaftsgenossen des 15. Verwaltungsbezirks!( Treptow , Baumschulen­Loch au schrieb dem Arbeitsministerium schon von vornherein, daß endete mit einem Spruch, der alle Löhne in der Branche um Schulaula Niederschöneweide, Berliner Straße , Versammlung aller BSPD.- Ge­ihm der Tarifvertrag aufgezwungen morden sei und die Innung 30 Proz. ab 8. Januar erhöht. Die Arbeitgeber haben inzwischen wertschaftsaenoffen. Tagesordn.: 1. ,, Wirtschaftliche und politische Probleme". den ihr günstigen Zeitpunkt ersehne, um vom Tarifvertrag wieder beim Schlichtungsausschuß eine Verhandlung über den Manteltarif Ref. Genoffe Emil Rauch. 2. Diskussion. Zahlreiches Erscheinen wird erwartet. Partei und Gewerkschaftsausweis legitimiert. loszukommen. Das Personal wurde durch Drohungen und Ver- beantragt, die bereits heute stattfindet. Der Redner bat die Ver= Der Fraktionsvorstand. sprechungen beeinflußt, der Organisation fernzubleiben. Deutscher Solzarbeiterverband. Berwaltungsstelle Berlin . Wegen der Wah­Auch fammlung am Schluß seiner Ausführungen, der Kommission Richt: Ten am morgigen Donnerstag bleiben die Bureauräume an diesem Sage von Streckung der Arbeitszeit, die nicht notwendig, sondern von den linien für ihr Verhalten bei der Verhandlung über den Manteltarif 1 Uhr mittags ab geschlossen. Die Ortsverwaltung. Scharfmachern angeordnet ist, soll das Personal einschüchtern. Auch mit auf den Weg zu geben. Achtung, Betriebsräte, Aufsichtsräte! Die Versammlung mit dem Vortrage eine außertarifliche Lohnzulage wurde ohne Verhandlung von den In der Diskussion wurde das Verhalten der Organisationsver: des Genossen Dr. Einstein über: Die Stinnesierung Deutschlands " im Leibniz­Arbeitgebern abgelehnt, da die Löhne im Gewerbe schon heute recht treter bei den Verhandlungen mit den Arbeitgebern als richtig aner- Gymnasium, Mariannenplay, findet erst am Donnerstag, den 24. Januar statt. Deutscher Verkehrsbund( Deutscher Transportarbeiterverband). Branche 2. Wie steht es aber mit diesen hohen" Löhnen? Ein Konditor- fannt und darauf hingewiesen, daß ihnen auch ferner volles Ver- Chemische. Donnerstag abend 7 Uhr im Gewerkschaftshaus, Aufgang B, 8im­trauen entgegengebracht werden könne. Die Versammlung stimmte mer 4, Funktionärkonferenz. gehilfe im Alter von 21 Jahren erhält nach dem bisherigen Tarif schließlich der Annahme des Schiedsspruches zu. pro Woche 14 250 M. Erst wenn er über 24 Jahre ist, stehen ihm 17 052 M. pro Woche zu. Allein die jetzt eingeführte Arbeitszeit­streckung bringt es mit sich, daß nur die wenigsten diesen Lohn er­halten. Daß aber die Konditoreibefizer heute noch gut verdienen, dafür ein Beispiel:

hoch seien.

In einem Geschäft mit Kundschaftt aus werftätiger Bevölkerung werden täglich 6 bis 7 Pfund Kaffee verbraucht. Aus einem Pfund Kaffee, 200 Gramm Zucker und 1 Liter Milch wird eine Einnahme Don 11 000 bis 12 000 m. erzielt. Die Gesamteinnahme in diesem Geschäft beträgt pro Tag durchschnittlich 160 000 m. Dies Geschäft

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Junungs Krankenkasse der Tischler Innung zu Berlin .

Nach erfolgter Genehmigung burch bas Bersicherungsamt der Stadt Berlin treten ab 9. Januar 1923 für Mahngebühren folgende Säge in Kraft:

für einen Betrag bis zu 50.2.

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200 "

"

500

6

"

"

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1000

"

= 8

für jede weiteren angefangenen 1000 M.

werden 5 M. mehr erhoben.

Berlin , den 16. Januar 1923.

Der Borstand. Otto Gronau W. Lindemann Borsigender. Schriftführer.

176/5

Städt. Baugewerkschule Berlin

Kurfürstenstr. 141:: Telef. Magistrat 39 Der Unterricht des Sommerhalb­jahres für die Tages- und Abend­schule beginnt am 9. April 1923 Anmeldung tägl. 8-4 Uhr, Sonnabends 8-1 Uhr im Geschäftszimmer der Schule

Die Januarlöhne der Blumen- und Federnindustrie.

Berantwortlich für den redatt. Teil: Bictor Schiff, Berlin ; für Anzeigen: Th. Glocke, Berlin . Verlag: Vorwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Druck: Borwärts- Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin , Lindenstr. 3. Sierzu 1 Betlage.

Hautausschlag, offene Füße( Krampfadern)

Um zum gefällten Schiedsspruch Etellung zu nehmen, ver­sammelten sich am Montag zahlreich die Betriebsräte und Funktio­näre der Blumen- und Federnindustrie. Der Bevollmächtigte Rücker gab den Bericht, wonach die Dezemberlöhne für Januar um 72 Broz. erhöht werden sollen. Dem Bericht folgte eine rege Diskussion. Wegen der geringen Zulage äußerten sämtliche Redner auch veraltete Wunden, heilt die milde u.wohltuende San.- Rat Dr.Strehis ihr Mißfallen und geißelten scharf den Wortbruch der Unter- Hausfalbe, Elefant.- Apotheke, Berlin W., Leipziger Str.74( Dönhoffpl.)

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