bie wahre Absicht dieser anscheinend rein theoretischen Unterscheidung und in Zeiten schlechten Geschäftsganges noch eine größere Bevor- fanden neue Verhandlungen statt, wobei die Unternehmer für die zwischen Lehrlingen und Arbeitern auch im Arbeitszeitgefeß zum zugung der Jugendlichen vor den Erwachsenen in der Einstellung Bollarbeiter 100 m. bewilligten, für die Reparateure 80 m., für Durchbruch. Denn wenn ein Lehrling fein Arbeiter ist, so arbeitet würden die unmittelbaren Folgen sein. Was sich dann noch mittel- Polierer 80 m. und für Jugendliche 60 M. Aehnlich sind die Zuer auch nicht, sondern er lernt eben, d. h. was er tut, ist nur zu bar auf den Gebieten der Jugendpflege, Fortbildungsschule, des lagen für die Silberarbeiter. Hier fanden die Verhandlungen feinem persönlichen Besten. Falsch wäre es deshalb, die Zeit zu Sports usw. herausstellen wird, fönnen uns berufene Fachleute selbst am Dienstag statt. Zuerst boten die Unternehmer ebenfalls 70 M., um nach langen Auseinandersetzungen folgendes Angebot zu unterfurz zu bemessen, in der ihm als jungen Menschen Ausbildungs- ficher gut voraussagen. möglichkeiten geboten werden. Man will ihm deshalb die Möglich- Bereits im Dezember hat eine Zusammenkunft von gemert- breiten: Bollarbeiter 100 m., Polierer 70 m., jungangelernte Ars feit geben, täglich über die Normalarbeitszeit hinschaftlichen Jugendleitern zu diesen Gefahren Stellung genommen. beiter 60 M., jugendliche Arbeiter 36 M. Stundenzulage. Zur Lehraus( die übrigens nach Ansicht des Reichswirtschaftsrats nicht etwa Zunächst wurde beim Ausschuß der Deutschen Jugendverbände be- lingsentlohnung sei zu bemerken, daß jezt im 1. Lehrjahre 1200 Mt., in jedem Beruf acht Stunden am Tage betragen soll) eine antragt, diese Angelegenheit in der nächsten Tagung zu behandeln. im zweiten 1400 m., im dritten 1800 M., im vierten 2500 m. ge Stunde Vorbereitungs- und Aufräumungs. Das wird geschehen und wahrscheinlich das Ergebnis zeitigen, daß zahlt werden. Die neuen Tarife der Gold- und Silberarbeiter gelten arbeiten zu leisten. Nebenbei gesagt erwähnen hier die Bäter die Jugendvereine aller Richtungen und Konfessionen sich gegen vom 16. bis 31. Januar. In der Abstimmung nahm die Versammdes Begriffs eines nicht arbeitenden Lehrlings selbst, daß dieser die Absichten des Reichswirtschaftsrats aussprechen werden. Weiter lung beide Lohnabkommen an. doch wirkliche Arbeiten zu verrichten habe. wurde eine Reihe namhafter Persönlichkeiten nach ihrer Auffassung befragt, um den Arbeitervertretern im Reichstag recht vielseitiges Achtung, Maler! Infolge der in den letzten Tagen eingetretenen Material zur Beurteilung der Frage geben zu können. Zusammen Leuerung hat das Haupttarifamt für das deutsche Malergewerbe mit der sozialistischen Arbeiterjugend wird das Jugendfekretariat des den Lohn für Januar einer Nach prüfung unterzogen und ent ADGB. dauernd in der notwendigen Fühlung mit Arbeitervertretern schieden, daß für die Zeit vom 20. Januar bis einschließlich 2. Fe im Reichstag bleiben, um das Arbeitszeitgesetz und besonders die bruar 1923 auf den am 30. Dezember für Groß- Berlin festgesetzten Bestimmungen für die Jugendlichen in ihrer weiteren Entwicklung Lohn eine 3ulage von 80 m. pro Stunde zu zahlen ist. Berband der Maler, Filiale Berlin . verfolgen zu fönnen. Hoffentlich läßt die allgemeine politische Lage es zu, daß diesen Dingen an den berufenen Stellen und auch in der Deffentlichkeit die notwendige Aufmerksamkeit gewidmet werden M. Maschte. kann.
Auf diese Weise sind sechs neue Arbeitsstunden in der Woche geschaffen worden, wozu noch tommt, daß nach demselben Gefeßentwurf die Gesamtarbeitszeit einschließlich der Schulzeit für Jugendliche 54 Stunden in der Woche betragen fann. So hat man schon unter" normalen" Bedingungen eine 60 Stunden Woche für Lehrlinge, wozu noch kommt, daß so viele Ausnahmen von der Regel des Achtstundentages geschaffen wurden, daß dieser selbst wohl nach der jezigen Fassung des Gesetzes nur noch eine Ausnahme darstellen würde.
Der Reichstag wird im Laufe der nächsten Monate eine endgültige Entscheidung treffen. In der Zwischenzeit aber wird es not wendig sein, der Deffentlichkeit zu zeigen, welche Wirkungen sich aus einer solchen ungerechten Behandlung der Jugend ergeben würden. Niemand wird ernsthaft annehmen können, daß der Lehrling größeres Verständnis für die Notwendigkeit gesteigerter Arbeitsleistung aufbringen wird, wenn, ausgerechnet er, der Anfänger im Gewerbe, täglich eine oder gar zwei Stunden länger arbeiten muß als seine erwachsenen Kollegen. Berbitterung der Jugendlichen, Keibungen zwischen ihnen und den älteren Kollegen im Betriebe
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