Einzelbild herunterladen
 

Nr. 34 40. Jahrgang

Ausgabe A fr. 17

Bezugspreis:

File ben Monat Januar 1800 90. Doraus zahlbar. Unter Kreuzband für Deutschland , Danzig , Gaar. und Memelgebiet sowie Desterreich und Suremburg 2600 m., für das übrige Ausland 3600 M. Poftbeftellungen nehmen an Belgien , Dänemart. England, Estland , Finnland , Frank reich. Solland. Lettland . Luxemburg , Defterreich, Schweden . Schweiz , Tichechoslowafei und Ungarn . Der Borwärts" mit der Gonntags beilage Bolt und Zeit". der Unter haltungsbeilage..Seimwelt" und der Beilage,.Siedlung und Kleingarten" erscheint wochentäglich ameimal, Sonntags und Montags einmal.

Telegramm- Abreffe: Sozialdemokrat Berlin "

2 Sonntagsansgabe

Horwärts

Berliner Volksblatt

60 Mark

Anzeigenpreis:

Die einipaltige Ronpareillegelle Loftet 400 m. Reflamezeile 2000 Mt. Kleine Anzeigen" das fetigedrudie Bort 150 M.( zulässig zmei fett­gebrudte Borte). jebes meitere Wort 90 M. Stellengesuche das erste Wort 100 R., jebes weitere Wort 70 Dt. arte über 15 Buchstaben zühren für zwei Barte. Familien- Anzeigen für Abonnentex Beile 100 m.

Anzeigen für die nächste Summer milffen bis 4 Uhr nachmittags im Sauptgeschäft, Berlin SW.68. Linden. straße 3, abgegeben werden. Geöffnet von. 9 Uhe frith bis 5 Uhr nochm.

Zentralorgan der Vereinigten Sozialdemokratifchen Partei Deutschlands

Redaktion und Verlag: SW 68, Zindenstraße 3 Fernsprecher: Verlag: Dinhoff 2506-2507

Redaktion: Dönhoff 292–295

Sonntag, den 21. Januar 1923

Die Forderungen der Bergarbeiter.

Effen, 20. Januar. ( WEB.) Bon den Bergarbeiter-| verbänden geht uns folgende Erklärung zu:

Wie die Telegraphen- Union erfährt, ist die Entlohnung der Ar­beiterschaft im Ruhrgebiet auf jeden Fall sichergestellt, so daß sich In der letzten Woche ist das Ruhrreoler von starten franzöfifch- alle Sorgen um den Unterhalt der mannhaften Belegschaften er­belgischen Truppenverbänden mit Panzerautomobilen, Kanonen, übrigen. Maschinengewehren und sonstigen militärischen Ausrüstungen Sure Streitbrecher für das Ruhrgebiet ? friegsmäßig überzogen worden. Die militärische Besehungsbehörde hat bereits gewalttäfig in das ganze Wirtschaftsleben eingegriffen. Die Kohlenbergwerte wurden zum Teil beschlagnahmt und mit Truppen besetzt, auch wurde eine Anzahl Werksleiter und Beamte verhaftet. Die Sicherheit für das Leben der Bevölkerung wird auf das äußerste gefährdet. Es sind bereits friedliebende Bürger er­fthoffen worden,

München , 20. Januar. ( Eigener Drahtbericht.) Wie wir hören, wurden hier 65 Italienische Arbeiter und an der deutsch­schechischen Grenze 60 tschechische Arbeiter aufgehalten, die auf franzöfifchen Befehl angeworben worden waren, um im Ruhrgebiet als Streitbrecher gegen die deutschen Arbeiter zu dienen. Die Fernhaltung dieser Arbeiter aus dem Ruhrgebiet ist zweifel­Wir protestieren deshalb ganz energisch los zu billigen, weil sie von unseren Arbeitern nicht mit der Sym­1. gegen den widerrechtlichen Einmarsch französisch- belgischer Trup- pathie aufgenommen worden wären, die im Interesse der Be­pen in das Ruhrgebiet , 2. gegen jeden Eingriff betriebfremder stehungen zu ihren Heimatländern wünschenswert wäre. Elemente in den Bergwerksbetrieb und die Berwaltung, 3. gegen die gefährliche Bejehung der Bergwerke und die Unterbringung militärischer Kommandos auf den Zechen, 4. gegen die Verhaftung voa Werksleitern und Beamten, 5. gegen die Erschließung von friedlichen Bürgern.

12

Um die Ruhe und Ordnung im Ruhrgebiet wiederherzustellen, fordern wir:

1. Sofortige Freigabe der Bergwerte und Zurüd­ziehung der Soldaten von den Zechen,

2. Freigabe der Wertsleitungen und Beamten,

Grüßners Protest.

23

Vorwärts- Verlag G.m.b.H., SW 68, Lindenstr. 3

Postschecktonto: Berlin 375 36 Bankkonto: Direktion ber Distouto- Gesellschaft, Depofitenkasse Lindenstraße 8

Englands Pflicht.

Bon Eduard Bernstein .

Es scheint mir. angezeigt, die Frage von Englands Ber­halten zum lleberfall Frankreichs auf das deutsche Volk unter einem Gesichtspunkt zu besprechen, der in der Preffe des In­landes mie des Auslandes, soviel ich sehe,' bisher gar nicht oder jedenfalls nicht mit der genügenden Schärfe hervor gehoben worden ist.

Es handelt sich darum, ob England ein Recht hat, diesem verbrecherischen Gewaltaft gegenüber pafsio zu bleiben, wie es von verschiedenen englischen Politikern ausgedrückt wird, fich" neutral" zu verhalten.

Ein folches Recht kann England nicht zuerkannt werden. Wenn der Staatssetretär Mc Neill es jüngst damit zu begrün­ben versucht hat, daß Deutschland im Weltfrieg ja auch aller­hand verwerfliche Gewaltatte begangen habe, so verlegt er fich damit auf eine Argumentation, die feiner genaueren Brüfung standhält.

Angenommen, daß es sich mit jenen Gewaltatten genau Essen, 20. Januar. ( WIB.) zu der Berhaftung der sechs so verhalten habe, wie Mr. Mc Neill unterstellt, so waren das Großindustriellen und Bergwerfstirettoren hat Regierungspräsident Handlungen, die ausgingen von einzelnen Bersonen Grügner an General Denvignes einen Brief gerichtet, in dem auf die Staatsmänner, Generäle usw.- Erklärung des Generals Degoutte vom 11. Januar Bezug ge- 23oIt. Das deutsche Bolt in feiner Gesamtheit und jene jedoch nicht vom deutschen nommen wird. Nach dieser Erklärung sollen die deutschen Gefeße in einzelnen oder die Regierung, als deren Beamte oder Träger Kraft bleiben; die Berhafteten hätten sich lediglich an die deutschen fie handelten, find aber streng zu unterscheidende Wesenheiten. Geseze gehalten. Regierungspräsident Grüßner ersucht deshalb Wenn Mr. Mc Neill das ignoriert und, auf den leidigen um fofortige Mitteilung, ab und wann die Verhafteten wieber Sprachgebrauch gestützt, der ein und dasselbe Wort Deutsch­3. Sicherheit für Ceben und Eigentum der freigelassen werden. Infolge der Berhaftung der Grubenbirettoren land bald für die Regierung und bald für die Nation schlecht friedlichen Bevölkerung, find bereits auf einigen Bechen Leitstreits ausgebrochen, fo hin setzt, das deutsche Bolk für die Handlungen, jener auch 4. Zurüdziehung der Truppen aus unserem fonitu. a. auch auf den Stinnesschen Bechen Bittoria Matthias moralisch verantwortlich machen will ökonomisch mus friedlichen Wohn- und Arbelisgebiet. : und auf der Zeche Graf hold haben fich die Beamten und tech es ja ohnehin schmer genug an der Berantwortung tragen­Wir erwarten, daß die Befagungsbehörde den berechtigten Jor. nifchen Angestellten ebenfalls geweigert zu arbeiten, falange die bann handelt er nach der Logif jener Reger von Haiti , die derungen Folge leistet. Werden unsere Mahnungen nicht gehört, Direktoren in Haft sind. Ebenso wird auf der Zeche Köln Reu bei einem Aufstand gegen die Franzosen mit dem Christusbild dann ist an eine geregelte Kohlenförderung nicht zu denten, Stoffen gestreift; hier haben die Truppen tie Baschräume der Berg- herumliefen und schyrien: Die Weißen haben ihn getötet, töten rungen des Wirtschaftslebens werden dann un leute mit Beschlag belegt. Eine heftige Erregung wird auch von den wir die Meißen . Der Gewaltatt des Kabinetts Boincaré ist vermeidbar. Die friedliche Bevölkerung des Ruhrgebiets lehnt Rechen des Bochumer Vereins und der Bergwerksgesellschaft kein Att der Sühne an den Hofmann, Ludendorff und Ge­es gauz cuffchieden ab, unter den Bajonetten franzöfifcher Soldaten Deutsch - Buremburg gemeldet. noffen, er ist ein leberfall auf Deutschland als Nation, der zu arbeiten. diese in ihrem politischen Lebensrecht und ihren wirtschaftlichen Lebensbedingungen auf das schwerste trifft, der in feinen Rüd­Der deutsche Geschäftsträger in Paris ist beauftragt worden, wirtungen auf das deutsche Wirtschaftsleben mit dem erneuten friebsräte der Thyssen- Werte, die insgesamt 65 000 Arbeiter der französischen Regierung folgende Rote zu überreichen: Die mili- Sturz der Mart schon heute über Hunderttausende unschuldiger vertreten, machten am Sonnabend nachmittag dem Regierungsprä- tärische Belegung des Ruhrgebietes hat zu Gewaltmaßnah Deutscher die bitterste Not gebracht hat. Und dieser Gewaltatt, für den sich die Regierung Poincaré fidenten in Düsseldorf auläßlich der Verhaftung von Frih Thyisen men der franzöfifchen und belgischen Befehlshaber geführt, die neue einen Besuch, um mit ihm eventuelle Maßnahmen zu besprechen. fchwere Rechtsverletzungen barstellen. Nachdem die deutsche mit einer Rabulistit, der sich die englische Regierung in Ueber­Der Regierungspräsident, Genosse Grüner, begab sich mit den Regierung bie Belegung als Rechts. und Bertragsbruch einstimmung mit der großen Mehrheit des englischen Boltes Betriebsräten zu den Kommandierenden Generälen der Befagungs- gekennzeichnet hat, erübrigt es sich, die Rechtswidrigkeit aller biefer nicht anschließen mochte, auf das Bersailler Friedensdiktat truppe. Unter anderem forderten die Betriebsräte fofortige Frei- Maßnahmen im einzelnen nachzuweisen. Einen Vorfall aus der beruft, ist selbst ein verbrecherischer Hohn auf die in jenem laffung von Frih Thyssen, andernfalls sofortige Einstellung Reihe der rechtswidrigen Atte muß die deutsche Regierung jedoch Vertrag niedergelegten Rechtsgrundsäke. Bom ersten Augen­besonders hervorheben, weil er schwere Bluttaten gegen Deutsche zur blick an als ein militärischer Ueberfall ins Bert Folge gehabt hat und die Willkür des franzöfifch- belgischen Borgehens aufs deutlichste in die Erscheinung treten läßt. Der in Rede stehende Vorfall hat sich nach ben der deutschen Regierung bis jetzt zugegangenen Berichten folgendermaßen abgespielt:

Freilassung oder Streik!

Düffeldorf, 20. Januar. ( Eigener Drahtbericht.) Die Be

der Arbeit bis zur Freilassung.

Deutsche Protestnote.

gefeßt, trägt er jegt auch ganz offen bie Büge eines folchen. Effen, 20. Januar. ( WIB.) Die franzöfifche Bejahungs­Biber alles Völkerrecht geberden fich franzöfifche Militärs als behörde hatte an die hiesige Eisenbahndireffion das Ersuchen gestellt, die Befehlshaber im deutschen Ruhrgebiet , besetzen die Kohlen­den Befehl des Reichsverkehrsministers, feinerlei Kohlentransporte gruben, belegen die Eisenbahnen, quartieren ihre Mann­nach Frankreich und Belgien abzuferfigen und solche Transporte, Am 15. Januar abends fam es in Bochum unter dem Eindrud fchaften gewaltsam in Schulen, aus denen sie die Schüler, und froh des Befehls der Bejahungsbehörde, nicht umleiten zu lassen, zu der militärischen Besetzung der Stadt zu Rundgebungen, die darin in Brivatwohnungen, aus denen sie die rechtmäßigen Bewohner widerrufen und den Anweisungen der Bejahungsbehörde Folge zu bestanden, daß Ansammlungen von Einwohnern, patriotische Lieder milltürhaft entfernt haben, ein, nehmen Verhaftungen von geven. Als dieses Unfinnen abgelehnt wurde, wurden Eisenbahn- fingend, durch die Straßen zogen. Ein solcher Zug, der fich haupt. Beamten vor, die fich meigern, wider das deutsche Gesetz zu präsident Jahn und Baurat Pusch verhaftet. Sie befinden sich fächlich aus Arbeitern und Angestellten zusammensetzte, fam in die handeln, drohen mit Kriegsgerichten, requirieren nach Kriegs­zurzeit- um 5 Uhr nachmittags- unter Bewachung franzöfifcher Nähe des Eisenbahnbirektionsgebäudes, wo französische Boften gebrauch und bringen so über den ganzen hochindustriellen Be Boften auf ihren Dienstzimmern, die außerdem von je zwei fran ftanden. Die Boften forderten die Arbeiter auf, das Singen einzuirt einen Wirrwarr, der Berlufte im Werte von Milliarden zöfifchen Offizieren besetzt sind. Jeder Verkehr mit ihren Beamten stellen und fchoffen darauf in die Menge hinein. Ein junger verursacht. und der Außenwelt ist ihnen untersagt. Ein dänischer Journalist, Mann, der Sohn des Lokomotivführers Birve, wurde sofort getötet, Und das alles an einem Lande, das durch den Versailler dem es gelungen war, bis zum Zimmer des Eisenbahnpräsidenten mehrere andere Bersonen wurden schwer verletzt. Es steht fest, daß Bertrag wehrlos gemacht ist. Der Grundsatz, daß man auf verzubringen, wurde vom Präfidenten gefragt, was er wünsche, die an dem Zuge teilnehmenden Personen nicht bewaffnet worauf ihm die franzöfifchen Offiziere untersagten, weiterhin auch waren und daß sie die Posten weder angegriffen noch auch nur be- den der Verteidigungsmittel Beraubten nicht noch treten spil. nur ein Wort zu sprechen. Der Journalist wurde aus dem Zimmer droht haben.. Erst nach dem Borfall ist von dem französischen Kom. wird durch dieses Verfahren auf das schnödeste selbst mit Füßen getreten.n gewiefen. acti mandanten eine Anordnung erlaffen worden, die Ansammlungen auf Ich habe lange genug im englischen Bolt gelebt, um zu Effen, 20. Januar. ( WEB.) Der Reichsbahnpräji- ber Straße untersagte. dent Jahn und der Oberbaurat Pusch erhielten heute abend ge- Die deutsche Regierung erhebt gegen diesen Maffengemaltatt wiffen, wie sehr bas, was sich jetzt im Ruhrgebiet abspieit gen 10 Uhr die Mitteilung, der kommandierende General habe an- auf deutfchem Boden schärfsten Brotest Sie behält sich vor, für die und vielleicht morgen schon auf weitere Teile Deutschlands aus. geordnet, daß bis zum Abschluß der Untersuchung die beiden Herren dem Gewaltatt zum Opfer gefallenen Berfonen und für ihre Ange- gedehnt wird, seinen Rechtsbegriffen widerspricht und zweifle Daher keinen Augenblick, daß die große Mehrheit des eng­in Freiheit gefeht würden. lischen Bolles das Borgehen der heute in Frankreich Regie renden von Grund aus mißbilligt.

Effen, 20. Januar. ( TB.) Frih Thyffen, Generaldirettor Tengelmann, Generaldirettor Wüstenhöfer, Direttor Resten, Berg­affeffor Olfe und Direktor Spindler, die heute vormittag verhaftet wurden, fomie Geheimrat Raifeisen und Bergrat Ahrens von der ftaatliden Bergwertsdirektion, die nach Düsseldorf gebracht worden maren, sind nach Mainz gefchafft worben.

hörigen volle Genugtuung zu fordern."

#

Der Reichsfinanzminister hat folgende neue Verfügung an die Aber die bloße Mißbilligung genügt in diesent ihm unterstellten Beamten erlassen: Unter Berlegung des Rheinlanbablommens mill die Falle nicht. Als miturheber und mitunterzeich Rheinlandkommiffion Anweisungen gehorchen, bie, mie fie betont, ner des Versailler Diftats darf sich England nicht mit einer gewiffe Obertommiffare von ihren Regierungen empfangen haben, bloßen Gefte des Bedauerns der Verpflichtung entziehen, die Deutschland zustehenden 3ölle, die deutsche Rohlensteuer die es durch diesen auf sich geladen hat. Ich meiß, daß ich und die deutschen Ausfuhrabgaben in die Raffen des Aus- unzähligen Engländern und insbesondere seinen sozialistischen Kontrollfyftem zur Erfassung der Kohle. landes leiten. Diese Anordnungen ab rechts unwirksam. Arbeitern aus dem Herzen spreche, wenn ich ihnen zurufe: Köln , 20. Januar. ( Mtb.) Die Franzosen beabsichtigen, heute Deutsche Beamte werben Zahlungen, die Deutschland entzogen und Euer Land hat im Berein mit Frankreich Deutschland außer nacht ein neues umfangreiches System zur Kontrolle und er fremden Mächten zugeführt werden sollen, nicht entgegennehmen. stande gefeht, der Gewalt mit der Gewalt zu begegnen; es faffung der Rohle auf der Eisenbahn einzuführen. Auf einer An die Kaffen des befeßten Gebiets ist daher nur zu zahlen, folange hat dies mit dem Berfprechen getan, Deutschland dafür Reihe von großen Bahnhöfen wie Effen, Duisburg , Dortmund , die deutschen Beamten sich bereit erklären, die Zahlungen für einen feften, gerechten und dauerhaften Frieden zu sichern Redlinghausen usw. werden ein bis zwei Kontrollgruppen eingefeßt, deutsche Rechnung entgegenzunehmen. Wird Annahme ver-( Einleitung des Versailler Bertrags); es ist daher verpflich die aus je einem Offizier, einem technischen Beamten mit Bersonal weigert, so befreit nur noch die Zahlung an deutsche Kassen im uu tet, fein Mögliches zu tun, daß diefe Entwaffmmg Deutsch und einer größeren Anzahl von Soldaten bestehen. Sie haben die lands seinem Bolte nicht zum Fluch, nicht zum Freibrief für Ausgabe, die Güterzüge anzuhalten und die Kohlenwagen auszu­einen übelmollenden Nachbar wird, dessen wirtschaftlichen Gee rangieren. Ble gerüchtweise verlautet. wollen die Franzosen in den sundungsprozeß zu unterbinden." nächsten Tagen die Dezernenten und Vorsteher größerer Bahn höfe usw. durch Franzosen erfeßen,

besetzten Gebiet von der Steuerschuld. Es wird von der Bevölke rung erwartet, daß fie nicht durch Zahlung von Zöllen, Rohlensteuer oder Ausfuhrabgaben an fremde Beamte und an fremder Gewalt unterworfene Rassen den Willen und die Macht derer stärkt, bie Deutschland vernichten wollen.

Daß letteres, wenn es nicht der vorbebachte 3wed des Borgehens der gegenwärtigen Regierung Frankreichs ist, doch