Nr. 38+ 40. Jahrgang T
Beilage des Vorwärts
Die Fünf- Milliarden- Vorlage des Magistrats an die Stadtver- Die Erwerbslosenfürsorge erfordert für das Etatsjahr 60 Millionen ordnetenversammlung hat nicht nur bei den Stadtvätern, sondern Mart. Dieser Betrag dürfte ausreichend sein, wenn das Heer der auch in weiten Kreisen, namentlich der arbeitenden Bevölkerung, Erwerbslosen nicht allzu start anschwillt. Die gewährte tägliche eine gewisse Erregung hervorgerufen. Von den Zuschlägen zu den Unterſtügung von 140 M. für männliche Personen über 21 Jahre Tarifen der Gas-, Wasser- und Elektrizitätswerke werden die breiten die Ehefrau von 65 M. und für Kinder von 50 m.) ist für die und 110 M. für weibliche Personen( hinzu treten Zuschläge für Schichten der Bevölkerung außerordentlich scharf betreffen. Dies ist jetzigen Verhältnisse ganz ungenügend, so daß vielfach die allge unbestreitbar. Leider war für den Magistrat kein anderer Weg meine Wohlfahrtspflege ergänzende Fürsorge üben muß. Die der gangbar. Alle anderen Geldquellen, auch die Gewerbesteuer, find Flüchtlingsfürsorge vom Reich und der Stadt zur Verfügung gebereits auf das äußerste angespannt. Jetzt wird noch der Versuch stellten 12 Millionen Mart sind mit Ende Dezember 1922 aufgegemacht, mit Reichs- und Staatshilfe über die vier Monate hinweg- braucht, so daß neue Mittel angefordert werden müssen. Das Heer zukommen. Versagen sie, dann wird die Bevölkerung die ungeheure der Kriegsbeid ätigten und Kriegshinterbliebenen ist außerordentBast tragen müssen, soll nicht eine Katastrophe für die hilfsbedürftige lich groß. 128 314 Kriegsbeschädigte, 107 713 Witwen und HalbBevölkerung und die städtischen Anstalten und Einrichtungen ein weniger unterstützt werden. Wenn auch Reich und Staat neun Bevölkerung und die städtischen Anstalten und Einrichtungen ein- waisen, 3879 Bollwaisen und 15 050 Eltern müsser mehr oder treten. Folgende Zahlen mögen zeigen, wie, die Lage zurzeit in Behntel der Mittel zur Verfügung stellen, erwachsen doch der Stadt Berlin ist: immerhin erhebliche Lasten.
Die Anzahl der Unterstützungen.
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Jugendwohlfahrt und Krankenpflege.
In der Wohlfahrtspflege befanden sich im Monat Dezember| 26 000 laufend und 6000 einmalig unterffügte Personen, von denen Die Jugendwohlfahrt hat in Berlin wichtige Aufgaben zu er ungefähr die Hälfte des. 70. Lebensjahr überschritten hat und allein füllen. 8689 Fürsorgezöglinge und 10 000 Waisenfinder sind zu be auf die Hilfe der Stadt angewiesen ist, während die anderen Per- treuen. Mehr als 70 000 Kinder nehmen an der Quäferspeisung, sonen sich durch kleinere Arbeiten noch einen fleinen Nebenverdienst über 8000 an der Schulspeisung teil. Es sind außer den bereits verbeschaffen tönnen. Hinzu treten 8000 Pflegefinder, die sich bei den stärkten Etatsmitteln für die vier Monate Dezember 1922 bis März Müttern befinden, die aber unfähig sind, die Kinder ohne Zuschuß 1923 noch rund 210 Millionen Mark zur Erfüllung der wichtigsten der Stadt zu unterholten. An Unterstützungen werden durch die Aufacben erforderlich.. Die Privatanstalten, die Fürsorgezöglinge Wohlfahrtskommissionen bis zu 2600 m. monatlich für die einzelne und Waifenpfleglinge aufgenommen haben, befinden sich infolge der Person und bis zu 1600 m. monotlich für ein Pflegefind gewährt. riesigen Steigerung aller Bedarfsartifel in einer außerordentlichen Bei einem Brotpreis von 582 M. und einem Kohlenpreis von Notlage, da sie die Pflegefäße nur langsam steigern fönnen bzw. annähernd 2500 M. für einen Zentner Briketts wird dieser Be- bewilligt erhalten. Viele Kinderheime und Säuglingsheime stehen trag monatlich restlos allein durch diesen Bedarf verbraucht. Ist vor dem Zusammenbruch, wenn nicht sofort geholfen wird. Für die Notlage besonders grok, so werden Merken für die, Armen- die in privater Pflege befindlichen Kinder müssen ebenfalls for speisung verabreicht, damit die Hilfsbedürftigen wenigstens ein gesezt die Pflegegelder erhöht werden. Desgleichen steigen die Kosten warmes Mittagessen erhalten. Mehr als 6000 Portionen werden in den entsprechenden städtischen Anstalten von Tag zu Tag. Die durch den Verein für Armenspeisung in feinen 14 Küchen täglich Gesundheitsfürforge fordert bis zum Schluß des Haushaltsjahres verabfolgt. Für die vier Monate Dezember 1922 bis März 1923 noch 4,2 Milliarden Mart . Sämtliche Anstalten sind zurzeit übermerden über Etatsmittel und die bisherigen erheblichen. Nach füllt. Die Kosten für Heizung, Lebensmittel, Löhne und Gehälter, bewilligungen hinaus noch gebraucht: vor allem aber die enorme Steigerung der Arzneien und Heil mittel tragen wesentlich zu der großen Forderung bei. Den Ausgaben steht nur die Hälfte an Einnahmen von Krantentaffen usw. gegenüber. In den städtischen Hofpitälern haben über 6000 fieche und alte Personen Aufnahme gefunden. Wenn auch die Ansprüche außerordentlich bescheiden sind, werden doch auch hier ungezählte Millionen gebraucht, um den Betrieb aufrechterhalten zu können.
Für laufende Unterſtügungen einmalige
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die Aufrechterhaltung der Armenspeisung Zur Durchführung der unentgeltlichen und berbilligten Abgabe des Effens der Volksspeisung
200 Mill. M. 15 35
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Bom Effen der Volfsspeisung werden an 6000 personen fägfich unentgeltlich und an rund 3000 Personen fäglich für den halben Preis der Selbstkosten Citerporfionen abgegeben. Die Ciferportion der Boltsspeisung foftet zurzeit 112 m. Für Bekleidung, Begräbniskosten usw. werden für die vier Monate noch 48 Millionen Mark über die bereits verstärkten Etatsmittel hinaus benötigt.
Weitere Zuschüsse.
Anforderungen für das Obdach.
Ein Kapitel für sich bildet das städtische Obdach in der Fröbel straße. Für das Obdach, Familienheim und Krantenstationen, sind für den Schluß des Etatsjahres noch über 100 000 000 m. über die Etatsmittel hinaus erforderlich. Die 40 Säle mit je 100 Pritschen find ständig voll belegt, so daß die Korridore zu Hilfe genommen werden müssen. Zum Teil abgerissen und zerlumpt, zum Teil durch eigene Schuld, aber auch durch unverschuldetes Unglüd, finden sich die Hilfsbedürftigen ein. Für sie ist das Obdach der lehte Rettungsanker, um nicht vollständig unterzugehen. Die Kosten für die Morgen- und Abendsuppe und für das Stückchen Brot, das morgens verabreicht wird, betragen über 100 m. pro Tag und Person. Von all diefer Not und von all diesem Leib und Elend bekommt die große Masse der Bevölkerung wenig zu sehen. Befinden sich doch unsere alten Leute und Witwen und die große Zahl der Chever lassenen mit ihren Kindern in fleinen Küchen oder Stuben und tragen ihre Not nicht öffentlich zur Schau.
Mittwoch, 24. Januar 1923
nicht verfommen und verhungern lassen. Auch die private Wohl= tätigkeit kann und muß ergänzend helfen. Hier bietet die winterhilfe Gelegenheit. Stadtrat inge.
Straßenbahn und Reichsbahn.
Der Borstand des Deutschen Städtetages hat mit Stücksicht auf die Notlage, in der sich ein großer Teil der deutschen Straßenbahnen befindet, eine Eingabe an das Reichsverkehrsministerium gerichtet, der wir folgendes entnehmen:
in eine immer schwierigere Lage gekommen. Eine Reihe von Straßen. Die städtischen Straßenbahnen sind im Laufe der letzten Monate bahnen hat ihren Betrieb bereits einschränken müssen; auch die übrigen, auch in großen Städten, stehen unter dem dauernden Druck der gleichen Gefahr. Einen wichtigen Faktor, auf den die Notlage der Straßenbahnen mit zurückzuführen ist, stellt die Tarifpolitit der Reichsbahn dar. Die Reichsbahn hat in der letzten Zeit schonen und einen stetig wachsenden Teil ihrer Ausgaben aus dem offensichtlich die Politik verfolgt, die Personen tarife zu Güterverkehr zu decken. Das Verhältnis der Einnahmen aus dem Personen- und dem Güterverkehr hat sich seit der Friedenszeit wesentlich verschoben. Während die Gütertarife zum Friedensstand am 1. Dezember 1922 um durchschnittlich das etwa 1500fache gesteigert waren, betrug die Steigerung im Personenverkehr nur das 90= bis 115fache, je nach der Wagentiasse. Die Wirkung dieser stärkeren Belastung durch den Gütertarif trifft ohne Zweifel vor allem die städtische Bevölkerung stärker als die ländliche, während die in dem niedrigeren Personentarife liegenden verhältnismäßigen Vorteile gleichzeitig mehr der ländlichen Bevölkerung zugute tommen, weil die unter der Wirkung der Teuerung leidende städtische Bevölkerung sich eine immer stärkere Einschränkung in persönlichen Reisen auferlegen muß. Als Beispiel, in welchem Maße die hohen Güterfrachten den städtischen Verbrauch belasten, sei 3. B. auf folgende Zahlen hingewiesen: Ein Brot. von 1900 Gramm fostet 570 M. und enthält 3 Pfund Roggenmehl. Die Fracht des Roggenmehls pro Pfund stellt sich durchschnittlich für Berlin auf 25 M., also bei einem Brot auf 75 M. Bei Brifetts, die 2455 M. pro Zentner ab Platz foften, beträgt der durchschnittliche Frachtsaz pro Zentner 556 M. Die Bepölkerung der Städte zahlt also in Gestalt sehr hoher Preise allen Lebensbedarfs die Kohlen der niedrigen Personentarife der Reichsbahnen. Die niedrigen Bersonentarise der Reichsbahn müssen im besonderen aber die städtischen Straßen- und Kleinbahnen zum Erliegen bringen. Die Niedrighaltung der Personennahtarife der Reichsbahn macht es den Straßenbahnen, die mit der Reichsbahn in Konkurrenz stehen, un möglich, eine Tarifpolitik zu treiben, wie sie für die Aufrechterhaltung ihrer Existenz notwendig ist. Auf diesem Wege werden auch die und die deutschen Städte haben zwar von jeher das Bestreben ge Interessen der Städte schwer geschädigt. Der Deutsche Städtetag habt, die Tarife aller Nahverkehrsmittel möglichst niedrig zu halten, um eine gesunde Bau- und Siedlungspolitik durchführen zu können. Diese Bolitik findet aber darin ihre Grenze, daß die Nahverkehrsmittel in den zur Erhebung kommenden Tarifen die Deckung ihrer Ausgaben finden müssen. Dabei müssen die verschiedenen Nahver tehrsmittel, die miteinander in Konkurrenz stehen, aufeinander die nötige Rücksicht nehmen, weil sonst für den Verkehr durchaus notwendige Betriebe und große Teile des Volfsvermögens Straßenbahnen unter der Einwirkung der Tarifpolitit der Reichstotgelegt werden In dieser Situation befinden sich zurzeit die
bahn.
Zum Schluß wird gebeten, die Tarifpolitik der Reichseisenbahn einer Revision zu unterziehen und die Personentarife so weit zu er höhen, daß die Straßenbahnen in der Lage bleiben, die für ihre Eristenz notwendigen Tarife für ihren eigenen Betrieb durchzuführen. Der Magiftrat wird verbrannt!
Zu diesen rund 366 Millionen Mart tommen weitere 104 milfionen Mart als Zuschüffe für Sozialrentner, Witwen- und Waisenrentner. Rund 50 000 Personen( von ca. 120 000 Rentnern), darunter 5000 Witwen und 7000 Waisen, werden von der Sozialrentnerfürsorge, deren Kosten Reich und Staat tragen, unterstützt. Die garantierten Eintommen von 1500 m. monatlich für Männer, 1250 M. monatlich für Witwen und 583 M. monatlich für Waisen find ganz unzulänglich. Eine Erhöhung ist endlich in Aussicht ge nommen. Für die Kleinrentner hat die Stadt weitere 37 600 000 m. zur Verfügung zu stellen. Insgesamt sind mit diesem Betrage von Reich, Staat und Stadt 120 Millionen Mart bereitgestellt worden. Runb 7500 Kleinrentner haben die Hilfe bisher in Anspruch ge Stiftungen sind an der Peripherie oder in Vororten gelegen und Die Anstalten der Stadt und die privaten Einrichtungen und nommen. Zurzeit fönnen 1500 M. monatlich jedem Kleinrentner gezahlt werden. Mit der Erhöhung der Einkommen der Sozial verbergen die Not ihrer Insassen. Krankheit und Unterernährung rentner wird auch hier eine Erhöhung auf 3600 M. monatlich ein räumen in furchtbarer Weise auf. Die Krankenhäuser sind über- Im Magistrat fizzen frog der bürgerlichen Mehrheit im Roten treten fönnen. Für rund 3000 Stiftsinfaffen, die in privaten und füllt. Das Hunger- und Kohlrübenjahr 1917, in dem mehr als Hause noch immer Sozialisten. Also muß er in der bürgerlichen städtischen Stiftshäusern untergebracht sind, werden 24 Millionen 3000 Almofenempfänger dahingerafft wurden, ist durch die jeßige Bresse bei jeder Gelegenheit heruntergerissen werden. Der LokalMart benötigt. Es handelt sich durchweg um alte und gebrechliche, Not übertroffen. Die Tuberkulose greift mehr und mehr um sich, Anzeiger" berichtet über die Borfläge der Kommiffion Bersonen, für welche die Stadt, falls die Stiftshäuser wegen Mangel und die Sterbeziffer steigt erschreckend. Es gibt kein Wenn und 8ur Festlegung von Bergütungen für prattisch an Mitteln geschlossen werden müßten, erheblich höhere Aufwendun. Aber mehr. Die erforderlichen Mittel müssen beschafft werden, denn verwendbare Borschläge. Diese Kommission hat für sieben gen machen müßte. Die Stiftsinfaffen erhalten zurzeit einen 3u wir können und dürfen unsere Anstalten und Krankenhäuser nicht zu 5000 m. vorgesehen. In einem Falle aber, der einen beson schuß bis zu 2000 M. monatlich neben dem unentgeltlichen Essen aus der Volksspeisung. Außerdem muß die Stadt, um eine verfallen, unsere Armen- und Boltsspeisung nicht eingehen lassen. Ders wertvollen Vorschlag bietet, ein Vorprodukt als Be Schließung zu verhindern, erhebliche finanzielle Opfer erbringen. Wir können und dürfen unsere, Alten, unsere Witwen und Waisen| triebsstoff für Automobile, hat die Kommission im Hinblick auf
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Aus dem amerikanischen Manuskript übersetzt von Julian Gumperz .
" Die französischen Eisenbahnen sind ein Mist," sagte jemand.
elektrisch Licht." Eisenstein.
„ Versales," sagte Eisenstein. Hier wohnten die Könige
auseinander da und schaute zu. Einmal sagte er irgendetwas leise zum Korporal. Fuselli glaubte das Wort„ Beförderung" von Frankreich früher." zu hören, und sein Herz begann laut zu pochen. Nach einigen Minuten war die Arbeit getan, und alle zündeten fich Zigaretten an.
Sie marschierten zurück in das schmutzige, braune Zimmer, wo der übrige Teil der Kompagnie in ihre Mäntel eingekauert wartete.„ Das war der Anfang," dachte Fuselli, ich werde schon vorwärts fommen."
des Bodens
Die
form stand der erste Sergeant. Wie habt ihr geschlafen?" Der Zug setzte sich wieder in Bewegung. Auf der Plattschrie er, als der Wagen an ihm vorbeirollte.
Der Sergeant lief zurück zur Spize des Zuges und stieg ein. Mit dem angenehmen Gefühl, daß er der Leiter sei, ver„ Wpher weißt du?" schnappte Eisenstein ein, der auf einer teilte Fuselli das Brot und die Büchsen mit Cornedbeef und Rifte getrennt von den übrigen faß, fein mageres Geficht in den Händen, und seine bedreďten Stiefel anstarrte. Der niedrige Güterwagen flapperte und rüttelte mono- Käse. Dann fegte er sich auf sein Gepäck und ab trocken Brot " Sieh dir mal das an!" Bill Gren machte eine Gefte der ton über die Schienen. Ein bitterfalter Wind schlug durch und Corned beef und pfiff fröhlich, während der Zug durch. eine feltsame, nebelig grüne Landschaft ratterte. Er pfiff Berachtung nach der Decke hinauf.„ Gas! Haben nicht mal Soldaten hodten in den Ecken des Wagens, zusammengerollt fröhlich, weil er an die Front fuhr, mo Ruhm und Bewegung ein Abgrund. Fuselli lag halb schlafend, den Kopf voll seliger, ich fomme vorwärts in der Welt! wie die Puppen in einer Kiste. Das Dunkel war schwarz wie und Aufregung sein würde, er pfiff fröhlich, weil er fühlte: fragmentarischer Träume, durch den Schlaf hindurch fühlte er die stechende Kälte und das endlose Klappern und Rattern der Räder, und die Körper, Arme und Beine, die in Mäntel wie ein Spielzeugballon tief unten im rötlich- grauen Himmel. und Decken eingehüllt sich gegen ihn preßten. Er wachte mit Der Zug hielt in der Mitte einer rostbraunen Ebene. " Der hat dir was aufgebunden," fagte Eisenstein. In einem Rud auf. Seine Zähne flapperten. Das Schüttern Gelbe Bappeln, undeutlich verschwimmend wie Nebel, wuchsen Frankreich fuhren bisher die schnellsten Züge der Welt." Aber nicht im zwanzigsten Jahrhundert. Ich bin Eisen- der Räder schien in seinem Kopf zu sein. Der wurde irgend- fchlank auf gegen den Himmel, längs eines schwarzglänzenden Aber nicht im zwanzigsten Jahrhundert. Ich bin Eisen- roie mitgezogen und gegen falte, eiserne Schienen gestoßen. Stromes, der in Wirbeln am Schienenstrang vorbeiflok. In bahner und weiß das." Einer steckte ein Zündholz an: die schwarzen Wände des der Ferne reckten sich ein Kirchturm und einige rote Dächer Fünf Mann sollen mir helfen, das Effen verteilen," fagte Güterwagens, das in der Mitte aufgestapelte Gepäck, die schwach aus dem Grau des Nebels heraus. der Sergeant, der plöklich aus dem Schatten herausgetreten in den Eden aufgehäuften Körper, wo aus Rathimaffen hier Die Leute standen herum, balancierten von einem Fuß war. Fuselli, Grey, Eisenstein, Meadville, Williams kommt und dort ein weißes Gesicht und ein paar glänzende Augen
Ihre Züge fähren alle schneller als unfere," fagte Quatsch doch nicht. Einer da hinten aus dem Ruhelager erzählte mir, daß man vier und fünf Tage braucht, um irgend
wohin zu fommen."
mit mir."
"
Der Sergeant bewaffnete fich mit einem tomischen Ge ficht, und alle stellten sich in Bereitschaft, um zu lachen.
für einen Augenblid zu sehen waren, um dann wieder in Sergeant, was meinen Sie dazu, der da sagt, franzö- der ungeheuren Schwärze des Raumes zu verschwinden. fische Züge fahren schneller als unfere!" Fuselli benutzte irgend jemands Arm als Kissen und versuchte einzuschlafen. Aber das fragende Rattern der Räder über den Schienen war zu laut. Mit offenen Augen starrte er wach in die Dunkelheit, versuchte feinen Körper vor dem Zug der falten Luft, der aus den Rizen im Boden heraustam, fortzuziehen.
Na, wenn er heute Abend im Ochsenexpreß figt, wird er ihn wahrscheinlich mit einem Bullmanwagen verwechseln." Alle lachten. Der Sergeant wandte sich leutselig zu den fünf Soldaten, die ihm in einen kleinen, gutbeleuchteten Raum folgten. der wie ein Güterbureau ausfah.
„ Wir müssen das Freffen aussuchen, Leute, seht euch diese Kisten an. Da sind eure Rationen drin."
Als das erste Grau durch die Wände des Wagens hindurchfilterte, standen sie alle auf und stampften und pufften einander und rangen, um warm zu werden. Als es beinahe hell war, hielt der Zug an, und sie öffneten die Schiebetüren. Fuselli öffnete eine der Kisten. Die Büchsen mit Corned. Sie waren in einer Station, einer fehr ausländisch aussehen beef flogen ihm auf die Finger. Er sah aus den Augenwinkeln den Station, deren Mauern mit unbekannten Reflamen beauf Eisenstein, der diese Büchsen sehr geschickt zu handhaben deckt waren.„ B- e- r- f- a- i- 1-1- e- s," Fuselli buchverstand. Der erste Sergeant stand mit den Beinen weit stabierte den Namen,
Es war am Nachmittag. Eine blaffe, fleine Sonne hing
auf den anderen, stampften, um warm zu werden. An der anderen Seite des Flusses hatte ein alter Mann seinen Ochsenwagen angehalten und fah traurig auf den 3ug.
"
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Wo ist die Front?" rief jemand zu ihm hinüber. Alle nahmen sie den Ruf auf: Wo ist die Front?" Der alte Mann winkte mit der Hand, schüttelte den Kopf und schrie seine Ochsen an. Die Ochsen setzten sich langsam und ruhig, so wie eine Prozession, in Bewegung, und der alte Mann schritt ihnen voraus, die Augen auf den Boden geheftet. " Diefe Franzmänner sind blöde Hunde."
,, Sag' mal, Dan," meinte Bill Grey, die da meinen, wir tämen zur dritten Armee."
„ Sagt, Kerls," rief auch Fuseli,„ die meinen, wir fämen zur dritten Armee. Wo ist das?"
Im Oregonwald," wagte sich jemand heraus. " Das ist aber Front, nicht wahr?"
( Fortsetzung folgt.)