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Deutschlands Hungerelend.

Der Niedergang der Volksgesundheit.

Der Preußische Landtag trat gestern in die Besprechung einer großen Anfrage über die im deutschen Bolt herrschende Not und über den erschreckenden Niedergang der Boltsgesund heit ein.

Wohlfahrtsminister Hirtfiefer:

höherer Lehranstalten. Es tommt ferner hinzu, daß gegenwärtig Millionen deutscher Familien sich nicht genügend Kohlen zur Durchwärmung ihrer Wohnung kaufen können. ( Sehr wahr!)

Nun müssen wir aber auch die Kehrseite der Medaille be­trachten. Wir müssen hervorheben, wie widerfinnig die Wirtschaftsordnung ist,

der Preis schon 160 M. betrug. Doch frage die Regierung: Warum benugen Sie nicht die Ihnen zur Verfügung stehenden Mittel, um auf dem Wege über die Oberpräsidien dafür zu sorgen, daß ins­besondere der Preis für Milch von seiner wucherischen Höhe herab­steigt. Ich appelliere ferner an die Bertreter der Land- wirtschaft, dem Bucher in ihren Streifen entgegenzutreten. Wir verlangen im Interesse der Volksgesundheit, im Interesse des Wiederaufbaues, daß niemand das Recht hat, seine Mit­menschen auszuplündern oder zu morden. Unterstützen Sie uns darin, so wird das die beste Einheitsfront fein.

( Bravo ! bei den Soz. und in der Mitte.)

Seit längerer Zeit ist eine deutliche Verschlechterung des Nach weiteren Ausführungen des Kommunisten Scholem und Gefundheitszustandes des Volkes als Folge des wirtschaft­zweier Redner der Rechtsparteien machte Frau Abg. Kuhnert( Soz.) lichen Druckes festzustellen. Die zunehmende Kohlennot gab unter der es möglich ist, daß in der gleichen Zeit, wo hier in Preußen des Abtreibungsparagraphen. Ihre Ausführungen gipfelten in der wirkungsvolle Darlegungen über die Notwendigkeit der Beseitigung mir fürzlich Beranlassung, vor der Reparationstommission Deutschland die Bevölkerung ein Hungerdafein führen muß, in Forderung: Beseitigung oder wenigstens Milderung der furcht­am 7. November auf die schwere Bedrohung der Bolts- Amerika ftellenweise mit mais geheizt wird, weil das Getreide baren Geb ärzwangsparagraphen des Strafgesetzbuches! gesundheit durch den Kohlenmangel hinzuweisen. Mein dort zum Teil verfault, da es noch billiger ist als kohle. Wir hören Der Landtag müsse in diesem Sinne auf den Reichstag einwirken, Referent legte dort unter Angabe genauen statistischen Materials aus Amerita, daß man dort Milch ins Meer gießt( Hört, der sich demnächst mit der Frage des Abtreibungsparagraphen be­ausführlich dar, daß seit Jahresfrist die Erfältungsfrankheiten und hört!), und daß die Herdenbefizer in Argentinien von großen schäftigen werde. Todesfälle hieran beträchtlich zunehmen, und daß aus diesen und Mengen Bieh nur das Fell verwerten, weil man fein anderen Gründen schon die bisherigen Kohlenlieferungen an die Interesse daran hat, mit dem Ueberfluß an Milch und Fleisch die gesundheit geschlossen wurde, die dritte Beratung der Vorlage wegen Das Haus seht hierauf, nachdem die Aussprache über die Bolfs­Entente schwere Schädigungen der Volksgesundheit hervorgerufen Preise zu vermindern und auch uns bei unserer schlechten Valuta hätten. Trotz dieses ernsten Hinweises tommt die Reparationstom bleje Dinge zukommen zu laffen.( hört, hört!) Unter diejen Genehmigung von Siedelungen mission zu der ungeheuerlichen Feststellung, daß Deutschland fich eine Umständen werden wohl auch nichtsozialisten es nach§ 1 des Reichsfiedlunasnefeßes fort. Der Antrag der Sozial­Dorfäßliche Verfehlung" hinsichtlich der Rohlenlieferungen habe zu begreifen, daß wir an der Hand dieser Tatsachen demokraten, aus§ 6 die Bestimmung zu beseitigen, daß der Ein­schulden lommen lassen und daher mit dem unerhörten Einbruch der die widerfinnigkeit unserer Gesellschaftsord- spruch gegen eine Giedelung auch durch Tatsachen begründet werden Franzosen und Belgier in das Ruhrgebiet ,, bestraft" werden müsse. nung geifeln.( Sehr gut! links.) fann, die die Annahme einer Gefährdung des Schutzes der Nuhungen benachbarter Grundstücke aus der Land- oder Forstwirtschaft, aus 140 gegen 107 Stimmen abgelehnt. dem Gartenbau, der Jagd oder der Fischerei rechtfertigen, wird mit

Die enarme Geldentwertung

bedroht unsere Volksgesundheit aufs schwerste. Zahlreiche Familien tönnen die für eine normale Ernäh erforderlichen Nahrungsmittel nicht mehr beschaf fen, denn die Preise für Felt, Fleisch, Milch, Eier, ja selbst für Brot und Kartoffeln haben in der letzten Zeit eine erschreckende Höhe erreicht. Eine. pierköpfige Familie braucht für den normalen Be­tarf an Fett bzw. Margarine pro Jahr rund 330 000 M. Insge= famt fostet jetzt die normale Ernährung einer solchen Familie min­destens eine Million pro Jahr, die einer größeren Familie mit drei bis vier oder noch mehr Kindern daher beträchtlich mehr. Wenige Familien können solche Ausgaben für die Ernährung sich leisten. Nach den letzten Berichten aus allen Landesteilen führen zahlreiche Familien der städtischen Bevölkerung ein völliges Hungerdasein.

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Todesfälle infolge Berhungerns, Selbstmorde aus hun ger und Berzweiflung mehren sich. Schon werden aus den letzten Mo­naten 361 Fälle von Storbut einer ausgesprochenen Hunger­frankheit mit fünf Todesfällen gemeldet. Das Gespenst zu­nehmender Unterernährung des Boites steht erschreckend vor uns. Besonders bedroht sind unsere Kinder. Die Säuglingssterblichkeit nimmt feit Mitte 1922 zu. Die meisten Regierungsbezirke berich teten über steigende Unterernährung der Kleinkinder und Schul­finder. Die zum Teil mehr als 50 Broz. der Kinder betrifft. Gin erheblicher Teil der sechs. bis siebenjährigen Schulanfänger in einigen Bezirken bis zu nahezu 20 Broz. fann wegen allge­meiner Körperschwäche und Blutarmut nicht in die Schulen auf­genommen werden. Die schlimmste Gefahr liegt neuerdings in dem enormen Milchmangel. Hunderttausende unserer Kinder erhalten feinen Tropfen Milch mehr, da die Eltern sie nicht mehr bezahlen fönnen. Die Tuberkulose ist im Wachsen, die Seuchengefahr steigt. Die wirtschaftliche Not der Aerzte

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Der Herr Minister hat mit anerkennenswertem Freimut sich ausländischen Kapitals gewandt. Bei der Brandmarkung des Hals­gegen die Maßnahmen der Entente und gegen die Praktiken des abschneiderfriedens von Versailles hat er gewiß unseren Beifall. Aber wir müssen bei dieser Gelegenheit betonen, daß jetzt genau so hart, wie nur je die Entente es getan hat, auch Deutsche Deutsche bedrücken. Ich denke da an

das Wuchergeschmeiß aller Schattierungen

in Stadt und Land. Wir wollen auch auf diese Wunde hinweisen und die Regierung auffordern, in Breußen dafür zu sorgen, daß gegen den Wucher vorgegangen wird. Das Tuberkulose= gesetz soll so schnell wie möglich verabschiedet werden. Der Aus­schant alkoholischer Getränke muß jeder Art Jugendlichen unter 16 Jahren verboten werden. In einer Zeit, wo die Mehrzahl der Bevölkerung sich nicht sattessen fann, muß es unmöglich gemacht von Bier oder Branntwein benutzt werden. In diesen Fragen werden, daß Getreide, Zucker, Reis und dergleichen zur Herstellung müßte eine Einheitsfront aller anständigen Men­fchen herbeigeführt werden. Der Druck Preußens auf die Reichs­regierung müßte so ungestüm werden, daß die vereinigten Kapita­listenverbände der Alkoholinteressenten feine Möglichkeit hätten, da­minister, stammt der Vorschlag, durch Einführung von Ehezeug­anzugehen. Ferner: Aus Ihrem Ministerium, Herr nissen die Gesundheit unserer kommenden Generation erheblich zu verbessern. Wir bitten Sie, daß die im Bevölkerungsausschuß ge­tönnte Preußen vorbildlich und musterhaft den anderen machten Vorschläge bald Gesetzestraft erlangen. In dieser Frage Ländern vorangehen.

gegen

Landesgesundheitsrates darauf hingewiefen, daß gerade die Ber­Vor ein paar Monaten murde in der Versammlung des brauchssteuern auf Kohle, Alkohol und Aether die Heilanstalten schwer belasten. Das war im September vergangenen Jahres. Bis zum heutigen Lage ist in dieser Frage nichts geschehen.

So fommt es, daß wir in der Stadt Berlin vor der Notwendig­feit ffehen, in den nächsten Tagen oder Wochen mehrere Krankenhäuser zu schließen.

Lesung endgültig genehmigt. Der Entwurf wird unverändert nach den Beschlüssen in zweiter Lesung endgültig genehmigt.

Das Haus geht über zur zweiten Lesung des Gefeßentwurfes über den Verkehr mit Grundstücken

nach den Vorschlägen des Gemeindeausschusses.

Berichterstatter Abg. Haas( Soz.):§ 1 schreibt die Genehmi­aungspflicht für alle Rechtsgeschäfte vor, die die Peräußerung eines Grundstückes oder die Herstellung eines Erbbaurechtes oder Nich­brauches. an einem Grundstück zum Gegenstand haben. Der Ver= auf von Grundstücken an Ausländer, der sich in ein­des Gesamtumfakes erhoben hat, hat ganz besonders in den aller­zelnen Teilen Groß- Berlins, wie z. B. Schöneberg, bis zu 80 Broz. legten Monaten zugenommen. Neben der Genehmigung sah die Vor­lage ein Vorkaufsrecht der Gemeinde vor. Dies hat der Ausschuß abgelehnt. Die Versagung der Genehmigung ist durch den Aus­fchuk abhängig gemacht worden unter Zustimmung eines Aus­schuffes, der mindestens zur Hälfte aus Grundbesikern bestehen muß. Abg. Köthenbürger( 3.) betont, daß seine Bartei sich in der Ausgeftaltung des Gefeßes nicht ganz einig sei und bittet, Auflage und Borkaufsrecht abzulehnen.

Deutschland . Abg. Meyer- Solingen( Soz.): Nicht nur Ausländer schieben in Gie fönnten ihre Geschäfte gar nicht machen, wenn sie nicht deutsche Helfershelfer hätten, Bürgerliche Blätter mierung zur Grundstücsfpefulation ausgeht. Der Staat wird waren es, die feststellten, daß von deutscher Seite die Ani­bei dem Grundstücksverkehr um millionen betrogen. Unsere schlesischen Parteifreunde haben ein Gefeß über den Grundstücks. verkehr geschaffen, das meiter geht als der preußische Entwurf und dessen Wirkungen durchaus gute waren. Immerhin, der preußische Entwurf zeigte einen Weg zum Ziel. Aber die Interessententreise sind gegen den Entwurf losgezogen. Was die Grundbefizer wollten, war nicht ein Gesek gegen die Spekulation, sondern Rampf gegen

bedroht gleichfalls die Bolfsgesundheit. Aeußerst bedenklich ist die Not der Krantenanstalten, die infolge der Leuerung vor dem Zusammenbruch stehen. Zahlreiche Säuglingsheime und Kreis­frankenhäuser haben bereits schließen müssen. Die den Kranken- Ich bitte also den Herrn Minister, den Heilanstalten, den städtischen das Reichsmietengejek. Die Goldverzinsuna gehört ebenfalls zu anstalten mit einer Milliarde gewährte Unterstützung hat nur ge- und charritativen, seine Aufmerksamkeit zuzuwenden. Was die ringe Abhilfe gebracht. Aerzte betrifft, so haben wir am vorigen Sonnabend erst im Wohl- diesem Kampfe. Wir können auf diesem Wege den Herren nicht Ich werde das gesamte von mir gesammelte Material dem- fahrtsministerium eine Besprechung abgehalten. Aber die Ge- folgen. Der Hauswirt darf das Reichsmietengefeh nicht zur Spe­nächst der Deffentlichkeit übergeben. Die Staatsregierung wird von bührenordnung, die erhöht werden soll, schafft feine wirkliche Hilfe. fulation ausnuten. Der Gesekentwurf bot gute Handhaben zur Be­fich aus alles tun, um die Leiden der Bevölkerung zu lindern. So schematisch geht das nicht, denn die Kreise, die heutzutage zur fämpfung der Spekulation. Beider ist der Entwurf im Ausschuß Trotzdem befürchten wir eine völlige Berrüttung unserer Privatpraris gehören, sind vielfach nicht mehr in der Lage, die felbft bös verstümmelt worden, und wir fürchten, daß auch das Volksgesundheit, wenn uns nicht bald durch eine Herab- erhöhten Gebühren zahlen zu können. 15 000 Mark für eine Konsul- Plenum trotz der Eingaben der Gemeinden mit knapper Mehrheit minderung der wirtschaftlichen Bedingungen des Versailler Friedens. tation bei einem Arzt ist das mindeste! Aber da müssen doch erst die Berstümmelung des Gefezes annimmt.( Beifall b. d. Soz.) vertrags auf ein vernünftiges und gerechtes Maß Hilfe die Kreife da sein, die das zahlen können. Auch die höchstbefoldeten Das Haus vertagt sich auf Mittwoch 12 Uhr: Berkehr mit Grund­wird. Deshalb richten wir eine ernste Mahnung an das Gewissen und höchstbezahlten Kreife müßten in die Versicherung eingegliedert stücken, Grundsteuer. Schluß 5 Uhr. derjenigen Staatsmänner, die das Gefchic Europas bestimmen und werden, damit die Aerzte angemessen bezahlt werden können. weisen sie auf die furchtbaren Folgen hin, die für die ge- find nach dieser Richtung hin am Sonnabend Vorschläge gemacht famte Kulturmelt entstehen müssen, wenn das deutsche Volk und worden. Die Aerzte, die Krankenkassen und auch die Apotheker insbesondere seine heranwachsende Generation dem Untergang ent- werden dem Herrn Minister dankbar sein, wenn es ihm gelingt, gegengeführt wird. diese Vorschläge in die Tat umzusetzen.

Abg. Dr. Weyl( Soz.):

Ich kann nur bestätigen, nicht nur aus der Erfahrung des ein­zelnen Arztes, sondern auch aus den Mitteilungen der Aerzte in den wissenschaftlichen Zeitschriften, daß besonders die städtische Bes völkerung gegenwärtig ein ausgesprochenes Hungerdafein führt. ( Sehr wahr) Das sind Kreise, die sich nicht nur beschränken auf Arbeiter, Angestellte, Beamte, Sozialrentner und Kleinrentner. Auch große Teile des Mittelstandes, die proletarisiert find, gehören dazu. Gerade diese Kreise sind es, die ihre Not und ihr Elend nicht in die Deffentlichkeit hinausschreien. Gerade aus diesen Kreisen missen wir Aerzte, daß hier Todesfälle aus Berhun­gern und Selbstmorde infolge von Hunger von Tag zu Tag steigen. Das find Dinge, die von der Statistik nicht so erfaßt werden, daß

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Es

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Jugendveranstaltungen.

Verein Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin.

Am Sonntag, den 4. Februar, findet im Neuen Theater am 800 in der Jebensstraße eine Theatervorstellung statt. Zur Aufführung ge­langt ,, Der lebige Sof", von Angengruber. Eintrittskarten zum Preise von 200 m. find im Jugendsekretariat, Lindenste. 3, 2. Hof, 3 Tr., zu haben.

Wir müssen uns gerade aus Rücksicht auf die Schäden unserer Boltsgesundheit gegen die Maßnahmen der Entente menden.. Ich habe noch immer die Hoffnung mögen Sie es Illusionen nennen, daß der Notfchrei eines ehrlichen, gefnechteten Boltes über die Grenzen gehen und bei den anständigen Menschen auch jenseits der Grenzen das gebührende Echo finden wird. Ich Heute, Mittwoch, den 24. Januar: erwarte besonders von unseren proletarischen Schwestern und Friedrichshagen : Jugendheim Scharnweberstr. 105, Bortrag: 8wed und Brüdern jenseits der Grenze, denen die internationale Betätigung Doffeftr. 23, Bortrag: Alkohol und Klassendampf". 8tele der sozialistischen Arbeiterjugend". Lichtenberg- Witte: Jugendheim Mariendorf: Jugendheim nicht nur Schall und Rauch sein soll, daß auch sie uns unterstützen Gemeindeschule Königstraße, Vortrag: Revolutionäre Dichtungen". Brenz­werden. lauer Vorstadt: Jugendheim Gemeindeschule Danziger Str. 23, Diskussions. Aber die Humanität beginnt, wie ein englisches Sprichwort zugendheim Gemeindeschule Glogauer Str. 12-16, Bortrag: abend: Die letzte Nummer der Arbeiter- Jugend". Reichenberger Viertel: Die Berliner fagt, im eigenen Lande. Es muß möglich sein, in den Städten die Arbeiterbewegung". Rosenthaler Borstadt: Jugendheim Gemeindeschule Gips­milch zu einem Preise zu liefern, daß die Kinder wenigstens traße 23a, Bortrag: Moderne Kulturgifte". gegen Schwächezustände, Nervenstörungen, Neurasthenie ausschnitt vor, wonach der Oberpräsident Moste in Han= nover eine Verordnung erlassen hat, durch die sich der Klein- Akt- Ges. Hormona , Düsseldorf- Grafenberg . Zahireiche ärztl. Anerkennungen. handelspreis für Mitch in Hannover auf 63 M. zu derselben Zeit Prospekte gratis. Erhältlich in Apotheken! Stets vorrätig in Berlin : Elefanten­Apotheke. Leipziger Str. 74; En el- Apotheke, Kanonierstr. 44; Hohenzollern­gestaltete, als im Falle Münster , Lübeck , Kiel , Hamburg und Berlin Apotheke, Königin- Augustr- Sta. 50; Wittes- Aporheke, Potsdamer Str . 84 a

sie hier zahlenmäßig nachgewiesen werden können. Nach den An- ein bescheidenes Quantum befommen. Mir liegt hier ein Zeitungs- Savi ein anregendes und krältigendes Yohimbin- Hormon- Präparat der

gaben des Berliner Oberbürgermeisters find gegenwärtig in Berlin 80 Proz. aller unferer Kinder unterernährt( hört! hört!) und 50 Proz. tuberkulös.( Bewegung.), Dabei handelt es sich nicht nur Kinder der Bolksschulen, sondern auch นท Rinder

um

Deutscher Metallarbeiter- Verband

Verwaltungsstelle Berlin N 54, Linienstraße 83/85 Geschäftszeit vorm.9 Uhr bis nachm. 4 Uhr Telephon: Amt Norden 833, 834, 835, 836. Seufe, Mittwoch, den 24. Januar, abends 6 he, im Berbandshause ( Arbeitslosenfaal), Linienstraße 83-85:

Bertrauensmänner- Konferenz

der Bau- und Geldschrankschlosser. Tagesordnung: Bericht der Tarif­tommiffion.

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Donnerstag den 25. Januar, abends 6 21hr, im Lokal DON Reinette, Grünauer Straße 17:

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der Branchenfommiffione. mitglieder der Metallbrücker, Metallformer, Graveure. Gürtler, Metallschleifer u. Schnittarbeiter. Das Erscheinen aller ist Pflicht.

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