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Gedächtnisfeier für Luise Zieh.

Gewerkschaftsbewegung

Löhne der Berliner Gemeindearbeiter.

Arbeiter

Arbeiterinnen

beitszeit. Die nach dem Bericht einsehende Aussprache richtete fich mit großer Schärfe gegen das Verhalten der Arbeitgeber. Die Ar­beiterschaft werde den hingeworfenen Fehdehandschuh aufnehmen und den Kampf mit allen gewerkschaftlichen Mitteln führen. Sehr bedauerlich sei die Tatsache, daß die Bersorgung der Krankenhäuser

Die Nachtragsverhandlungen des Lohnfat tells ergaben folgende mit Instrumenten und die Bersorgung der Kriegsbeschädigten mit tünstlichen Gliedern in Frage gestellt werde. Ein Antrag, der Lohnfäge für die Zeit vom 16. bis 31. Januar: erklärt, daß die Kollegenschaft sich die Provotation der Unternehmer Ungelernte nicht länger gefallen lassen könne und die Beibehaltung der 46% stun­digen Arbeitswoche, andernfalls fofortige Anwendung des letzten gemerfichaftlichen Mittels fordert, fand mit der Erweiterung die volle Zustimmung der Versammlung, daß der Lohnkommission bei der Arbeiterinnen Verhandlung mit den Arbeitgebern freie hand gelassen werden foll.

über 18 bis zum 21. Lebensjahr

"

über

21

24 Jahre".

24.

Angelernte

18 bis zum 21. Lebensjahr 21*

24 Jabre".

24.

.

411 M.

464

488

267 M. 302 314

Arbeiter

421 M.

295 M.

O

475

495

bandwerker 439, 496 бat. 516 M., Arbeiterinnen 307, 348 bzw. 361 m.

Jugendliche

15

16

17

.

minbererwerbsfähige über 18 bis zum 21. Lebensjahr

Am Sonntagnachmittag hatten sich in der Aula in der Weinmeisterstraße Frauen und Männer der Sozialdemo= tratischen Partei versammelt, um Luise Zieg eine Gedächtnisstunde zu weihen. Genoffin Wachenheim eröffnete die Versammlung. Sie führte aus, daß Luise Zieh nicht nur für den Sozialismus ge fämpft habe, sondern daß sie auch die Frauenbewegung ein Stüd vorwärtsgebracht habe. Der Dant für die Kämpferin müsse darin bestehen, daß die Frauen ihre Arbeit fortsegen und für den Sozia­fismus arbeiten. Sodann gab die Reichstagsabgeordnete Genossin Burm ein Lebensbild Luise 3iez'. Sie führte u. a. aus, Luise Zieh habe ein Leben des Kampfes, ein Leben der Arbeit für die Befreiung aller Menschen gelebt. Sie entstammte dem Proletariat. Schon von frühester Kindheit an wollte sie durch eigene Arbeit weiter. In Hamburg hörte sie zuerst das Evangelium des Sozia lismus. Schon in den achtziger Jahren findet man in der Ham burger Bewegung ihren Namen. Sie wußte, ohne die Mitarbeit der Frauen gibt es feinen Aufstieg der Menschheit. Harte Kämpfe natte sie nicht nur nach außen, sondern auch nach innen zu führen. In den legten 10 Jahren drückte sie eine schwere Krankheit, aber im Alter von 14 Jahren deren ungeachtet fämpfte sie unentwegt weiter für das Recht der Frauen und das Recht der Kinder. Sie war der heftigste Rämpfer gegen die Kinderarbeit. Wer ein wehrloses Kind ausbeutet, ist ein Berbrecher, das war ihr Standpunkt. Für ein Kinderschuhgesez, 1904 tam das erste, arbeitete fie in langjähriger Agitation. Ber geblich fämpfte sie für den Schuh des als Gesinde in der Landwirt. schaft beschäftigten Kindes. Das Jugendwohlfahrtsgeseh hat sie leider nicht mehr erlebt. Sie fämpfte auch für die in der Heimarbeit bes fchäftigten, schutzlofen Kinder. 1904 schloß fie auf der Bremer Frauentonferenz ihr Referat mit den Worten: Unfern Kindern zum Schutz, den Unternehmern zum Trup." Sie trat für die Land. arbeiterinnen ein, die schlimmer als ein Tier behandelt wurden, fie trat gegen die Hungerlöhne der Ziegeleiarbeiter und arbeite­rinnen auf. Den Frauen rief fie immer zu:" Wehrt euch selbst!" Ihr Kampf war nicht leicht. Denn die Schar der Frauen, die zuerst hinter ihr stand, war nur winzig flein. Ihr Arbeitsgebiet hatte feine Grenzen. Bis 1908 hatten die Frauen nicht das Recht, sich politisch zu organisieren. Die Rednerin wies darauf hin, wieviel Kraft, wieviel Hingabe, wieviel Opferfinn nötig waren, um damals zu arbeiten. Nicht im Frauenwahlrecht sah sie das Endziel, aber das Frauenwahlrecht fah sie als eine Etappe zum neuen Menschen tum an. Es ist nicht leicht, fich durchzusetzen, doch Luise Zieh hat fich durchgesetzt. Sie, die 1916 die Trennung der beiden Barteien erlebte, sab die Wiedervereinigung nicht mehr. Von Anfang an stand sie im Kampfe gegen die Kommunisten. Nachdem die Bor­tragende sodann noch Luise Zieh' parlamentarische Tätigkeit ge würdigt hatte, schloß fie mit dem Aufruf an die Frauen, zu kämpfe rinnen zu werden im Sinne der Berstorbenen.

21

24.

Arbeiter

333

347

Lohnbewegung im Großhandel.

Da der Arbeitgeberverband des Großhandels eine Ausspradje qualifizierte über eine Nachzahlung für die zweite Januarhälfte für überflüssig hielt, hat der Deutsche Verkehrsbund auf Beschluß der Haupt­Arbeiterinnen funktionäre nunmehr den Schlichtungsausschuß angerufen, der vor­aussichtlich am Mittwoch, eventuell auch über die Löhne für die erste Februarhälfte, verhandelt. Die Funktionäre werden noch ein­mal auf die Versammlung am Dienstag abend aufmerksam gemacht. 141 189" Der Berliner Artistenstreit bei der Café Stern A.-G. ist Arbeiterinnen durch Verständigung beigelegt worden. 214 M.

97 M. 145 217 290

IP

.

Arbeiter

329 M. 871

·

886

63 M. 94

241

251

24 Jahre. Die Frauenbeihilfe beträgt 34 M., die Kinderbeihilfe 32 M. je Stunde.

Berständigung in der Metallindustrie.

Die Funktionäre der Metallarbeiter aus den Betrieben des Bereins der Berliner Metallindustriellen nahmen am Sonntag in der Brauerei Friedrichshain" Stellung zu dem Ergebnis der Lohn­verhandlungen mit den Arbeitgebern. Ulrich erstattete den Bericht. Die Lohnfäße sollen nach dem Angebot der Arbeitgeber in Klasse I für Arbeiter über 21 Jahre ab 29. Januar bis 11. Februar 725, ab 12. bis 25. Februar 850 M. betragen. Für Arbeiter von 18 bis 21 Jahre 615 bzw. 725 M. Leistungszuschläge für alle Klassen drei­mal 5 M bei Affordarbeit ab 12. Februar denselben Stunden zuschlag. Akkordbasis bei diesen und den älteren Arbeitern gleich. Augenbliche Arbeiter von 14 bis 18 Jahre erhalten 150 bis 290 bzw. 180 bis 340 m. Arbeiterinnen über 21 Jahre 490 bzw. 575 M. Arbeiterinnen von 18 bis 21 Jahren 455 bzw. 490 m. vom 12. bis 25. Februar wird ein fester Stundenzuschlag bei Akkord­Attordbafis bei Arbeiterinnen über 18 Jahre 465 M. Für die Zeit arbeiten gewährt in Höhe des für Lohnarbeiter bestimmten Zu­schlags. Für Arbeiterinnen über 21 Jahre beträgt der Stunden­zuschlag bei Affordarbeit 85 M. Für jugendliche Arbeiterinnen im bis 320 M. vorgesehen. Teuerungszulagen für Ehefrauen 16, für Kinder unter 14 Jahren 40 M. Für die Affordarbeiten wird ein Umrechnungsverfahren festgelegt. Die Bertreter des Metall­fartells haben fich mit den Arbeitgebern dahin geeinigt, daß noch im Laufe des Abkommens für die zweite Hälfte Februar bei einer rapid steigenden Teuerung neue Verhandlungen eingeleitet werden fönnen.

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Eine proletarische Freidenferschule in Groß- Berlin ist von der Gemeinschaft proletarischer Freidenber, die mit zirta 100 000 organi- 2lter von 14 bis 18 Jahren sind Löhne von 145 bis 270 bzw. 170 fierten Mitgliedern und 700 Ortsgruppen den Befreiungstampf des Proletariats auf geistigem Gebiete als ihre Aufgabe betrachtet, so eben errichtet worden. Die Schule hält jeden Dienstag 7% Uhr in der Schule Niederwallstr. 12 eine Arbeitsgemeinschaft ab. Leiter ist Genosse Dr. Krische. Es soll in ihr zunächst in einem Kursus über Gemeinschaftstunde die grundsägliche Stel­lung proletarischer Kultur geklärt werden, also die Stellung zu wissenschaftlichen, religiösen, ethischen, fünstlerischen und erziehe­rischen Problemen.

Borübergehende Schließung des Bezirkswohnungsamts Fried­ richshain . Wegen Umstellung des Geschäftsganges bleibt das Be. girlswohnungsamt Friedrichshain , Große Frankfurter Straße 137, in der Zeit vom 1. Februar bis einschließlich 28. Februar für den Berkehr mit dem Publikum geschloffen. Die polizeilichen Anmeldun gen, Mietverträge unt Wohnungsangelegenheiten werden in der bis­herigen Weise erledigt. Die Abendsprechstunden fallen in dieser Zeit ebenfalls aus.

Konfum- Genoffenfchaft Berlin und Umgegend. Donnerstag, ben 1. Februar, abends 6%, Uhr, im Saalbau Friedrichshain", Am Friedrichs. bain 16/23: Außerordentliche eneralversammlung Geschäftsanteilerhöhung und Statutenänderung.

Nach einer längeren, überwiegend sehr ruhig und fachlich ge führten Distuffion stimmte die Versammlung der Annahme des Ab­fommens gegen eine starte Minderheit zu. Mit einem warmen Appell an die Kollegenschaft, auf die von den Gewerkschaften her­ausgegebenen Sammelliften zur Unterstützung der rheinischen Ar­beitsbrüder zu zeichnen, schloß Urich die start besuchte Versamm­

lung.

Gespannte Lage im Buchhandel.

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Die Verbindlichkeitserklärung des Schiedsspruchs wurde vom Demobilmachungskommiffar abgelehnt, da eine Zulage von 10 bis 20 Proz. zu den Dezemberlöhnen in Höhe von etwa 12,200 m. der eingetretenen Geldentwertung entsprechend sei und somit tein öffentliches Interesse zur zwangsweisen Neuregelung der Löhne vorliege. Dabei haben die Geschäftsinhaber felber sich in Mieterverband Lichtenberg ( Siz Dresden), Geschäftsstelle: Reue zwischen bereit erklärt, zu den Sägen des Schiedsspruches für die Bahnbofstr. 28. Montag, den 29. Januar, Aufflärungsabend für legte Januarwoche weitere 10 Broz. zuzulegen. die Mieterausschüsse in allen Miets- und Hausangelegenheiten in der gestrige Bersammlung der Markthelfer und Bader nahm Die Senaben- Mittelschule, Markiftr. 7. zu der veränderten Lage Stellung. Nach dem Bericht des Kollegen Schade traten alle Diskussionsredner für schärfsten Kampf bis zum äußersten ein. Heute abend werden die Vertrauensleute und Funk tionäre in der Schulaula, Stallschreiberstr. 54a, Beschluß fassen.

Sport.

Die Nabrennbahn im Sportpalast batte zum Sonntag, den ameri fanischen Champion Willi Spencer verpflichtet. Spencer startete im Großen Winterpreis, einem Rennen in drei Treffen nach Bunktwertung, Huichte, Dstar Tiek, Bauer und Hahn. Der Amerikaner erlitt eine

Streifgefahr in der Chirurgie- Mechanik.

Betriebsräteschule.

Morgen, Dienstag, beginnen folgende Rurse, an denen noch neue Hörer teilnehmen fönnen:

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8entrum, Sophien- Enzeum, Beinmaisterstr. 16-17. Arbeiterbewegung und Arbeitsrecht bis zur Gegenwart"( 6 r). Inhalt und Pragis des modernen Arbeitsrechts"( 6 Uhr). Der juristische und wirtschaftliche Charakter ber Rapitalgesellschaften"( 8 Uhr). Staatsfinanzen und Boltswirtschaft"( 6 Uhr). ,, Gewerbe- Hygiene"( 8 Uhr). Nordwesten, Friedrich- Werderfches Gymnasium, Bochumer Str. 8b. ,, Allgemeiner Einführungskursus"( 8 Uhr, 8. 201). Norden, Gemeindeschule, Greifenhagener Str. 58. Allgemeiner Einführungs­furfus"( 8 Uhr, 3. 3). Die Arbeitsorganisation im induſtriellen Großbetrieb triebsrätegefeh", 2. Teil( 6 Uhr, 3. 17). Buchhaltung und Bilanz"( 8 Uhr, ( 6 Uhr, 8. 3). Südoften, Leibniz- Gymnasium, Mariannenplag. Das De 3. 17). Einführung in die wirtschaftslehre"( 6 Uhr, 3. 18). Wirtschaft und währung, Bernel Offen, Textil- Fachschule, Warschauer Plaz 6-8. um in der Heesestraße. Einführung in die Bolkswirtschaft"( 7 Uhr). Das Wesen der modernen Produktion"( 46 Uhr, 8. 115). Steglig, Gymna Söverkarten( aum Breife von 50 M., für Arbeitslose unentgeltlich) werden in ber Betriebsrätezentrale( Abt. Räteſchule), Engelfer 24 ze zmien, Mone tags und Freitags von 4-7 Uhr. Auch können die Kollegen die Kurse direkt ausgegeben. Lehrberatungs- Sprechstunden, außer in den Bureaustunden, auffuchen und den Hörerbeitrag bort an den Bertrauensmann zahlen. Nicht nur Betriebsräte, ſondern alle freigewerkschaftlich organiſierten Arbeiter und Angestellten Lönnen die Rurfe besuchen.

Freigewerkschaftliche Betriebsräteschule.

ACG., Brunnenstraße. Morgen, Dienstag, 8% Uhr, Fraktions­figung der BGPD. der AEG.- Berle Brunnenstraße in der Schulaula Wiesenstr. 66. Da sehr wichtige Tagesordnung, muß jeder Funktionär erscheinen. Der Fraktionsvorstand.

AFA- Mitglieder der Gesundheitsindustrie. Morgen, Dienstag, pünktlich 8 Uhr, im Weißen Gaal bes Nordischen Hofes, Invalidenstr. 126, Bersamm­lung. Mitgliedsbuch eines Afa- Berbandes legitimiert. Zentralverband der Angestellten. Bo ft behörben Mitgliederversammlung heute 7 Uhr in den Gobhieniälen, Sophienſte 17/18 Brivatversiche­rung. Funktionärversammlung heute Uhr im Berbanbslokal, Belle- Adiantes verlammlung morgen abend 8 Uhr im Zweigbureau, Rommandantenftr. 63/64 Straße 7/10. Privatversicherung( ehemalige Bietoriaeinnehmer). Breußische Staatsbebörben Mitgliederversammlung morgen 7 Uhr, in den Sophiensälen, Sophienstr. 17/18.

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Wirtschaft

Steigende Getreideproduktion der Welt. Die Ernten in den wich­tigsten Bodenfrüchten sind in denjenigen Ländern, von denen Berichte porliegen( fie fehlen etwa von Rußland , der Türkei und einigen anderen Staaten). seit Kriegsende langsam aber stetig angeftiegen. Die Ernte von 1922 dürfte als Welternte genommen, fogar die seit 1915 größte gewesen sein. Das Internationale Institut für Ackerbau in Rom meldet sogar trotz der Fehlernten in mehreren' Ländern eine Weltrefordernte in Beizen für das verflossene Jahr von 2 932 000 000 Bushels zu 27.2 Kilogramm gegen 2 288 000 000 Bushels im Jahre 1917; ferner ist Berichten des Ackerbaudepartements in Washington zu entnehmen, daß die Erträge der leztjährigen Jahres und noch erheblich meiter über die des Jahres 1917 hinaus­Roggen-, Gerste- und Kartoffelernte über die des vorangegangenen gehen. Die Erträgnisse des Anbaus der sieben wichtigsten Nahrungs mittel, Weizen, Roggen, Reis, Kartoffeln, Mais, Gerste und Hafer, zusammengenommen waren im Durchschnitt der berichtenden Länder für 1922 größer als in irgendeinem anderen Jahr feit Ariegsbeginn.

Die Ernte in Roggen nach dem Weizen die wichtigste Brot In der chirurgischer. Branche der Metallindustrie wird es zu frucht- belief sich im Erntejahr 1921 auf 783 000 000 Bushels( zu gegen bie Staliener Garli, Stizetto, und unſere zurzeit besten Fahrer Gebr. einem harten Lohnkampf kommen, wenn die Industrieherren sich 25,4 Kilogramm) gegen 473 000 000 Bushels im Jahre 1917 und bie eflatante Niederlage: im ersten Lauf war er zwar fiegreich gegen Hahn, nicht in letter Stunde noch dazu entschließen, die berechtigten Forde- Ernte des Jahres 1922 wird die von 1921 bestimmt um ein im dritten Treffen( lange Strede) fonnte er aber den Borstößen von Bauer rungen der Arbeiterschaft zu erfüllen. Am Freitagabend fand in den Erhebliches übertreffen. An Mais, von welchem ein immer und Calar Elez nicht widerstehen, was ihm und auch Hahn eine Verlust Sophiensälen" eine start besuchte Bersammlung aller in dieser größerer Teil zu Nahrungsmitteln verarbeitet wird, wurden 1921 runde eintrug. Der unermüdliche Tiek ließ nun nicht mehr loder, über Branche beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen statt, in der vom 3710 000 000 Bushels( zu 25,4 Kilogramm) geerntet gegen rundete auch das übrige Feld, um gleich darauf in Gemeinschaft mit Branchenleiter Callies über den Spruch des Schlichtungsausschusses 3 129 000 000 Bushels im Jahre 1918. Die Ernte in Hafer, von dem Richard Huschle eine zweite Gewinnrunde zu buchen. Spencer und Hahn und den Berlauf der letzten Lohnverhandlungen mit den Arbeitgebern nur ein geringer Teil zu Zwecken menschlicher Ernährung Bers gaben das Rennen auf. Auch im 50- Ritometer- Rennen wurde der Favorit, Schrefeld, geschlagen. Das Rennen blieb jedoch bis zum letzten Wertungs. berichtet wurde. Bei dem Spruch handelt es sich um den Manteltarif. wendung findet, war 1921 etwas geringer als in den Vorjahren. spurt offen. Best schoß Behrend wie ein Pfeil aus vierter Bofition hervor Er geht dahin, daß tie bisherige Arbeitszeit von 46% Stunden weiter Die Kartoffelernte ist größer als im Vorjahr. und ging als leichter Sieger durchs Ziel. bestehen bleiben soll. Ferner wird im Spruch zugestanden, daß Boyfoft des Antwerpener Hafens. Eine Versammlung führender Ergebnisse: Großer interpreis. 1. Treffen über 5 Runden: wegen Mangel an Arbeit erst dann Entlassungen erfolgen dürfen, niederrheinischer Schiffahrts, Epeditions, Handel- und Industrie­R. Huschte vor Carli; A. Huschte vor Rizetto; Spencer vor Hahn; Bauer wenn hierfür die gesetzlichen Bestimmungen erfüllt sind. 5 Proz. der firmen beschloß, daß angesichts der neuesten Entwicklung der Dinge bor Ostar Lies. 2. Treffen über 10 Runden: Rizetto vor Hahn, Bauer Belegschaft fönnen vom Arbeitgeber im Laufe des Jahres frei ein- der Hafen von Antwerpen völlig gemieden werden müsse, und R. Huschte; Carli vor A. Huschke, Ostar Tieg und Spencer( gestürzt). gestellt werden. Die Urlaubsbestimmungen sollen bleiben wie bisher. und mit deutschem Willen feine Tonne mehr über diesen Hafen ein­3. Treffen über 200 Runden: Tiez vor A. Huschte, N. Huschte, Carli und Alls Affortarbeiter sollen diejenigen anzusehen sein, die in der letzten oder ausgeführt werden dürfe. Für deutsche Berfrachter und Fracht. Bauer, Spencer und Habn aufgegeben. Gesamttlaffement: 1. Ds. Woche 60 roz. der Arbeit gegen Stücklohn geleistet haben. Bon empfänger fönnen fünftig nur die deutschen und holländischen far Ziez 65, 2. A. Huschte 36, 3. St. Huschte 27, 4. Carli 25 Punkte. 50 Silometer- Bunttefahren: 1. Behrend 1 Std. 15 Min. den Arbeitgebern ist dieser Spruch abgelehnt worden. den Arbeitgebern ist dieser Spruch abgelehnt worden. Am( Rotterdam ) Nordseehäfen in Betracht kommen. 20% Set 17, 2. Techmer 14, 3. Häusler 11, 4. Schrefeld 9, 5. Stobl letzten Mittwoch hat die Lohnfommission mit den Arbeitgebern über Berantwortlich für den redatt. Teil: Bictor Schiff, Berlin ; für Anzeigen: 8 Bunfte. Borgabefahren, 5 Runden: 1. Müller 40, 2. 2insener eine neue Regelung der Löhne verhandelt. Sie haben eine Erhöhung sh. Glade, Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: 40, 3. Schulz 20, 4. Rädlis 60, 5. Dtto Ziet, O Meter Borgabe. der Säße um 25 Proz. geboten, verlangen aber eine 48stündige Ar- Borwärts- Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin , Lindenstr. 3.

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