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7500.

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fahrerwochentarte für die die beiden Hauptverkehrspunkte| persönlich Einblick in die Buchungen gestattet. Wir haben uns über­noch immer abgesprochen die Pflicht aber, religiösen Fanatis. Alexanderplatz   und Potsdamer Platz   für wochentäglich zwei Fahrten zeugt, daß am 25. Januar( dem Tage der Pressebesprechung) alle mus, absolut seelisches Epicl von inneren Kräften, und Gegenträften auf furzen Strecken hat infolge ihrer beschränkten räumlichen Gül- bis dahin beim Verband eingegangenen Zahlungen der Kassen dem bilbhaft zu zeigen, ist ganz gewiß schwieriger zu erfüllen. Protojanojf ist an dieser Aufgabe nicht vorübergegangen, er hat sie gelöst. Gr tigkeit nur geringen Abfat gefunden. An ihrer Stelle wird vom Konto des Aerztebundes bis auf den lehten Pfen- mieb billigen Effeft, ging von Ezene zu Szene tiefer in die innere Erfüllt­5. Februar ab versuchsweise eine allgemeine Wochenfarte nig überwiesen waren. Am 26., 27. und 29. Januar gingen heit des Geschehens. Selbst auf die opernhafte Schlußapotheose wurde mit zu wochentäglich zwei ununterbrochenen Einzelfahrten auf beliebiger weitere Beträge ein, die der Verband am 27. und 29. Januar gleich- einer gemiffen Keuschheit verzichtet Sergius wandert, die Berklärtheit Strede innerhalb einer Kalenderwoche mit etwa 20prozentiger Preis- falls bis auf den legten Pfennig überwies. Das Berficherungsamt auf verwellten Lippen, einer von Bielen  , in den sibirischen Tod. Ganz ermäßigung ausgegeben, und zwar für die Strecken der Stamm- dürfte aus der Buchführung des Verbandes mehr Klarheit gewonnen vorzüglich, wie der mönchische Fanatismus nicht nur in dem sehr intelli bahnen zum Preise von 1500 m., für den Binnenverkehr der zu haben als aus der Beschwerdeschrift des Aerztebundes, in der fol- genten und sehr durchlebten Spiel des starken könners Mosjou Nine 3 genannten Bororibahnen zum Preise von 1200 m. Sonntags gende Sätze stehen: Bon dem ihr bis zum 24. Januar 1923 zu- um Ausdrud kommt, sondern auch in der gesättigten Stimmung der Bilder, in dem Glaubenstrieb der dumpfen Menge. Pomp russischer stitche gelten die Karten nicht. Die Arbeiterwochenkarten, die bisher die gegangenen Betrage von 136 237 138 M. hat die ärztliche Organi- gab Anlaß zu dekorativen Bildern, die, mic fast der ganze Film in ein gleiche Breisermäßigung genossen haben, fallen vom 5. Februar ab fation sofort 86 000 000 m. an ihre Mitglieder ausgeschüttet. Das reizvoll wirkendes photographisches Dunkel getaucht ist. fort. Die Wochenfarten werden von den Schaffnern an jedermann entspricht noch nicht ganz dem Betrage, der den Aerzten für den ausgegeben. 5. Monatstarten vom Monat Februar Monat Oftober 1922 zusteht. Seit dem Tage der Ausschüttung, dem 1923 ab: Stammbahnen eine Linie 9000 M., bis zu drei 7. Januar 1923, find die Beträge so spärlich eingegangen, daß eine Linien 12 000 m., alle Linien 24 000 M., im Bereiche der genannten weitere Ausschüttung des Honorars bisher nicht möglich war." In Borortbahnen eine Linie 6000 M., alle Linien einer Vorortbahn dieser Darstellung, für die wir die Verantwortung dem Aerzte bund überlassen müssen, fehlt eine Angabe über die 50 Mil­lionen, die von den bis 24. Januar eingegangenen 136 Mil­lionen nach Abzug der ausgeschütteten 86 Millionen noch ge blieben sein müssen. Das Versicherungsamt wird, nehmen wir an, fich bei dem Aerztebund nähere Auskunft darüber holen, Zu einer wüsten Revolverschießerei fam es bei einer welche Beträge ihm als fpärlich" gelten, und wieviel Honorare Auseinandersetzung, die der Flugzeugführer Georg Hans mit bei ihm bis zur weiteren Ausschüttung aufgesammelt worden sind. seiner geschiedenen Frau gehabt hatte. Diese Szene hatte ein Nach- Aber auch die Kassenärzte dürften sich dafür interessieren, warum noch spiel vor der 2. Straffammer des Landgerichts III  . Der Angeklagte am 18. Tage nach jener Ausschüttung feine weitere erfolgt war. 3. wurde der Körperverlegung mittels einer Waffel Schließlich ist diese Frage von Interesse auch für die Hunderttausende und einer das Leben gefährdenden Behandlung und unbefugten von Kassenmitgliedern, die ja bei dem wegen der Honorar- Rückstände Wir angedrohten Aerztestreit die Leidtragenden wären. Baffenbesizes beschuldigt. wiederholen, daß wir eine Verständigung zwischen dem Aerztebund und dem Kassenverband für dringend nötig halten. Aber die durch die Revision als ungerechtfertigt erwiesenen An­griffe gegen den Kassenverband können bei der Verbandsleitung nicht die Neigung stärken, sich mit einem solchen Gegner an den Berhandlungstisch zu setzen.

Schatten des Schlachtfeldes.

Revolverattentat eines Fliegers.

Zum Streit um den Umlagevorschuß.

Friz endhausen, der Stegisseur der im U. Kurfürsten­da mm gespielten Filmballade Der feinerne Ritter"( nach einer Idee von Thea von Harbou  ), ist über die Stilabfichten und Stilisierungs­möglichkeiten des Caligari" nicht hinausgekommen. Das hindert nicht, durchaus anerkennen muß. Zumal dem Regisseur, wenn er auch feine daß man jedes Bemühen, den Film auf fünstlerisches Niveau zu heben, neue Linie fand, doch viel einfiel, und zumal er starien Stilmillen in einem heftigen Bekenntnis zum Primitiven, Naiven zeigte. Dit geht diese naive Entrüdung fast zu weit. Der balladenhafte Vorwurf nom satanischen Gutsherrn, der die ganze Dorfgemeinschaft unterjocht, und endlim, durch Liebe erlöst, mit der Retterin versteinert wird, ist dichterisch sehr fein und entbehrt auch nicht des dramatischen Atems. Nur Hafft eine üde warum ist der Mann so teuflisch? Und wieso fommt eine Entwirrung in ein Echidsal, das nicht begiüindet ist? Ganz ohne seelische Analyse wird der Film selbst zu leicht zu wundervoll gelungen: so der Riesenschatten des anreitenden Satans, der wettergleich über das ganze Dorf fällt. Klein Rogge, der Herr vom Berge, spielt noch ein wenig Dottor Mabuse dritter Teil", hat aber viel Scharfes, Eigenes. Menschliches in die Gestalt gebracht. Seine Partnerin, die Hirtin, Lucie Mannheim  , trist das schwebend Visionäre nicht. Won Paula Busch  , vom Stamme ältesten Zirtusvollbluts, hätte man einen neuen, eigenartigen Manegefilm erwarten dürfen. Ihr Dämon Ritschfentimentalität. Schlechtes Steinbürgertonfelt. Regie: Emil Juſt it. 3irfus"( Mozartsaal) ist aber nichts als guderüberitustete, verlogene Er hat seinerzeit die interessanten Kriminalfilme gebracht, die voll Rebendig feit waren. Diese Zirkusgeschichte ist einschläfernd. Nicht einmal eine aus dem Milieu geschöpfte frischere Situation! Die Darstellung unpersönlich, p- s. maschinell; lieblos wie der ganze Film.

1 Stein. Em paar Bilder

Zas Tagebuch einer unglücklichen Frau", für Deutschland   ur­aufgeführt im Primus Bala it, bringt der Eines- Film heraus. Das ist begreiflich, meil er eine solche Schönheit, wie die Menichelit mit der Hauptrolle betrauen fonnte. Trotzdem wird dieser Film weder entschuld­bar noch gerechtfertigt. Die Menichelli ist hinreißend schön, aber zu cinem Spiel ließ sie sich überhaupt nicht herbei. Sie war gänzlich steinern, als ob sie fürchtete, es könnte durch die leiseste Gefühlsbekundung eine hügliche Falte in ihr Antlik fommen. So fab man eigentlich nur eine photo­graphierte Zeepuppe in fortwährender Wiederholung. Das wurde auf die Dauer langweilig und das Intime aus dem Schneckenleben, das die wissen­schaftliche Abteilung der Decla- Bioscop im Film festgehalten hatte, war

Der Angeklagte war lange Zeit bei der Luft- Verkehrsgesellschaft als Ginflieger tätig gewesen und hatte im Kriege were Berlegungen erlitten. Im Jahre 1919 lernte er feine jezige Frau Pennen, die nach seiner Angabe damals als Soubreite in einem Kabarett auftrat. Die Heirat wurde geschlossen, nachdem furz vorher feine erste Ehe geschieden worden war. Auch die zweite Che gestaltete fich nicht glücklich. Es fam wiederholt zu sehr hef­tigen Auseinandersehungen, die auch in Prügel­fenen ausarteten. Dies hatte zur Folge, daß der Angeflagie Die Auffassung des Berliner   Magistrats. im Frühjahr 1921 seine Frau verließ, nachdem diese die Scheidungs­flage gegen ihn eingelcitet hatte. Hans näherte fich jest wieder Erklärung, die er den Zeitungen übersandt hat: Der Magiftrat legt Wert auf Beröffentlichung der folgenden feiner ersten von ihm geschiedenen Frau und faßte schließlich den Nach Mitteilungen an das Wohnungsamt weigern sich in ein Blan, seine Möbel und sein Klavier aus der Wohnung seiner zweiten zelnen Fällen die Mieter, den vom Magistrat festgesetzten Vorschuß Frau herauszubekommen. Am 3. Juli v. J. erschien er mit einem zu zahlen. Es sei demgegenüber festgestellt, daß in der letzten Be­Möbelwagen und zwei handfesten Männern in der Wohnung der kanntmachung des Magistrats ausdrücklich bestimmt worden ist, daß zweiten Frau und versuchte, die Möbel mit Gerselt herauszube- der Bermieter berechtigt ist, bei der Mietzahlung, gleichviel ob eine kommen. Hierbei kam es zu einer wüsten Szene. Der Angeflagte 3ahlung für einen Monat oder für das Vierteljahr erfolgt, außer zog plötzlich eine Piſtole hervor und gab auf seine flüchtende Frau der Grundmiete und den im§ 2 Absatz 1 dieser Bekanntmachung einen Schuß ab, der diese in den Arm traf. Als diese por jeweils festgesetzten Zuschlägen diese machen bei einfachen Häu- lichen Frau. Schreck gelähmt stehenblieb, gab er zwei weitere Schüsse fern für den Januar 766 Broz. aus die fünfzehnfache ab, die sie in die Brust und den Rücken trafen und sie lebensgefähr- Grund micte als Vorschuß auf die Umlage= lich verletzten. Die Staatsanwaltschaft hatte feinerzeit ein Berbeträge zu erheben. Die Mieter also, tie sich weigern, diesen fahren wegen versuchten Totschlages eingeleitet; die Anklage wurde Borschuß zu zahlen, haben zu erwarten, daß der Vermieter bei dem jedoch nur wegen gefährlicher Körperverlegung erhoben. In der ordentlichen Gericht Klage auf Zahlung erhebt. Hervorzuheben ist, Verhandlung machte Rechtsanwalt Dr. Schwindt für den Angeklagten daß die Bestimmung der Vorschußzahlung bei den Verhandlungen geltend, daß er infolge seiner Kriegsveriehung ein hoch gradig vor Abfassung der Bekanntmachung die Zustimmung aller Beteiligten nervöser Mensch sei, der sich im Augenblick der Tat der Trag: gefunden hat. Zu bemerken ist aud), daß die Einführung des Vor­weite jeines Tuns gar nicht bewußt war. Das Gericht hielt auf schuffes für einen großen Teil der Berliner   Bevölkerung nichts Neues Grund der Aussage des vernommenen Zeugen den Verdacht eines bringt, da tatsächlich im letzten Bierteljahr in außerordentlich vielen Lotschlagverfuchs für gegeben, und die Folge war, daß sich die Fällen bereits Borschuß gezahlt worden ist, und daß die durch die Be­Straffammer für unzuständig erklärte und die Verhandlung an fannimechung eingeführte Vorschußpflicht auch im Interesse der das Schwurgericht verwies. Mieterschaft erfolgt ist, um sie vor außerordentlich hohen Umlages beträgen, wie sie bei der beständigen Erhöhung der Untoften,' ns besondere für Wasser, Gas, Elektrizität und dgl. zu erwarten sind, zu bewahren."

Der Mann mit dem Eisenschädel.

Ein Mann, der seinem Namen Ehre machte, ein berüchtigles Mitglied der Wedding- Kolonne", namens Hermann Stahl  , hatte sich wegen Unterschlagung und Sachbeschädigung zu verantworten. Stahl, ein wahrer Hüne, der Boyer und Ringtämpfer gewesen ist, in Nebenberuf aber mit der Wedding- Kolonne" auch des Nachts ,, arbeitete", hatte durch gefälschte Zeugnisse das Vertrauen eines Bankhauses zu erwerben gewußt, so daß er eine Steilung als Staffenbote erhielt. Seine Anstellung verdankte Stahl zum Teil seiner eigenen Behauptung, daß ihm dank seiner Bärenkraft bei einem leberfall feiner etwas anhaben könne.

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Wieso bleibt man vor hohen Umlagebeträgen bewahrt", wenn man Borschuß zahlt?

Noch ein Todesopfer bei dem Unglück im Moffe- Haus. Der bei dem Deckeneinsturz im Mosse- Hans schwer verletzte Buchhalter Thomas ist am Sonntag seinen Verlegungen erlegen. Es find alfo insgesamt 14 Tote bei diefer Statastrophe aut bellagen. Den übrigen Berlegten geht es den Umständen entsprechend besser.

biberimal interessanter, als die aftelangen Leiden der schönen, unglüd

Groß- Berliner Parteinachrichten.

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e b.

Stadtverordnetenfraktion. Die Mitglieder der Stadtverordneten. fraktion werden darauf aufmerksam gemacht, daß die Fraktions jigung heute nachmittag pünktlich 5 Uhr beginnt. Der Fraktionsvorstand. Verfassungstursas. Donnerstag, den 1. Gebruar, abends to the, in 5. Streis. Friedrichshain  . 8 Uhr Versammlung der sozialdemokratischen Be­Juristischen Sprechstunde, Lindenstr. 3. Ref. Genossin Bohm- Schuch, M. d. R. amten bei Wittschuß, Petersburger Str. 5. Ausbau der Werbeausschüsse. 14. Secis. Reutöln. Dienstag, den 30. d. M., 7% Uhr, Aula des Raiser­Friedrich- Realgymnasiums, Bersammlung der freien Schulgemeinde. Bor­irag des Gen. Dr. Löwenstein: ,, Schulpolitik im 14. Berwaltungsbezitt". Alle Eltern, Lehrer und Genossen, die im Sinne Paulsens mitarbeiten wollen, müssen erscheinen.

Straße 8, Aula.

Rrcis Tiergarten. Nächste Bezirksverordnetenfigung Mittwoch 6 Uhr Bochumer  20. Ateis. Mittwoch, den 31. Januar, 6% Uhr, Gizung aller Mitglieder der Bildungsausschüsse der Abteilungen in Reinickendorf  , Hauptstr. 46, 8immer Str. 60.

2.

Kreis. Ziergarten. Donnerstag, den 1. Februar, 7 Uhr, bei Joseph, Bil­

helmshavener Str. 48, wichtige Sigung des Vorstandes und der Funktio= näre der freien Schulgemeinde sowie der Elternbeiräte und sozialistischen Lehrer.

Heute, Dienstag, den 30. Januar:

89., 90. und 91. Abt. Neukölln. Die Parteigenoffen werden aufgefordert, ihre Jugendlichen zu dem Werbeabend der soz. Arbeiterjugend Neukölln I, Jugend­heim Raiser- Friedrich- Sir. 4, zu senden.

Bortrag des Genossen Miedbrot. Gruppe Norden. 8 Uhr Schule Put­buser Str. 3-6, Vortrag des Genossen Otto Lamm. Frauenveranstaltung am Dienstag, den 30. Januar:

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18. Abt. 7 Uhr Schule Wiesen, Ede Bankstraße, Ronferenzzimmer, Bortrag des Genoffen Ferefter: Die Frauen als Schöffen und Geschworene". Morgen, Mittwoch, den 31. Januar:

Einschränkungen im Personenzugverkehr. Wegen Rohlen mangels fallen vom Montag, dem 29. Januar d. I. Schon nach wenigen Tagen hatte er 125 000 m. auf die Reichs- heute), ab eine Reihe von Schnell- und Personenzügen aus und Jungsozialisten. Gruppe Lichtenberg  . Uhr im Jugendheim, Barkane 10, Lank zu bringen und verschwand mit dem Gelde, das er in lustiger vom Mittwoch, dem 31. Januar, ab noch eine weitere An­Gesellschaft bis auf den letzten Pfennig verjubelte. Schließlich fuchte zahl von Schnell- und Personenzügen. Näheres ist auf den Bahn­er bei seinen Freunden Unterschlupf und nahm die gewohnte Tätig- höfen zu erfahren. feit auf. Durch seine Braut", der er treulos geworden, erfuhr je- Ein Bermögen in alfen Kleidern. Ein Althändler hatte im doch die Kriminalpolizei seinen Aufenthalt und überraschte den Ge- öffentlichen Versteigerungslokal von Aurillac   eine Menge alter fuchten in einer Kashemme und verhaftete ihn. Im Polizeipräsidium ieider getauft. In einem alten Ueberzieher, der sich darunter 3. machte der Berhaftete dann einen tollfühnen Fluchtver- befand, entdeďte er zu feiner größten Verwunderung ein Testament, such, indem er mit einem Hechtsprung durch eine dice worin er las, daß der Mann, der das Testament auffinde, der Erbe Fensterscheibe sa uste. Zu seinem Pech fiel der Verbrecher eines Vermögens sei, das sich in der Nähe der Stadt an einem 6. jedoch buchstäblich zwei Beamten in die Arme. Der Sprung hatte gewissen Plate vergraben befinde. Der Althändler begab sich 8. dem Ausbrecher nichts geschadet, und auf die Frage in der gestrigen ichleunigst an den bezeichneten Ort und fand dort die Summe von Berhandlung, ob er sich denn nicht am Kopf verlegt habe, meinte 80 000 Franken in Gold und Schazicheinen. Das Testament ist Stahl schmunzelnd:" I wo, bet köppfen ist von Stein." völlig rechtsgültig ausgestellt und unterschrieben. Das Gericht verurteilte Stahl, obwohl der Verteidiger ausführte, Gaspreis: 210 M. für das Kubifmeter. Im heutigen Inferaten. daß seinem Mandanten die erbeuteten 125 000 m. von einem Holteil finden unsere Leser eine Anzeige der Direktion der städtischen Gaswerke länder wieder abgeschwindelt worden seien, zu einer Gefängnis über den neuen Gaspreis. strafe von einem Jahre sechs Monaten, unter An­

rechnung von vier Monaten Untersuchungshaft, während es ihn von der Anklage der Sachbeschädigung, hervorgerufen durch Stahls Eisenschädel", freisprach.

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bt.( Stadtbezirte 129-144). 7 Uhr Sahrabende: Lotal Schulz, Stall. schreiberstraße 29. Ref. Gen. Rudolf Kahl; Lotal Jensch, Dresdener Straße Str. 107-188, Ref. Gen, August Schmahl; Lokal Krüger, Engelufer 23, Ref. Gen. Fr. Schmidt.

t. 7 Uhr gemeinsamer Zahlabend bei Büttner, Schwebter Str. 24.

t. 6 1hr Schulaula Pallasstr. 15, Seiterer Abend. Eintritt frei. Abt. 7% Uhr Zahl- und Diskutierabend bei Berger, Levegowftr. 21, und Raiser, Goglowsinftr. 34. 17. Abt. 7 Uht 3ahlabend in folgenden Lokalen: Dose, Nordhafen 6, Muner, Trift, Ecke Tegeler Straße, Nitschke, Triftstr. 6, Sell, Sparrstr. 20, Such­land, Sprengelstr. 17, Gerth, Tegeler Str. 50. 19. st. 7% 2hr zahlabend in den bekannten Lotalen. Für die Bad, Bank-, Thurnenffer-, Gropiusstraße und Buttmannstraße bei Dietrich, Buttmann­straße.

20. 61, 72 Uhr Zahlabende in den bekannten Lokalen. Die Genoffen der Bezirke 829, 829a und 830 treffen sich in der Stimperede.

br. Uhr Sablabende in folgenden Lokalen: Abraham, Nordufer 10, br. 7 Uhr Bahlabende in den bekannten Zotalen. Hauptpunkt der Radzan, Brüsseler Str, 43, Gentel, Utrechter Str. 10. Tagesordnung: Die Frauenbewegung". Die Bezirke 159 Palisadenstr. 71/ bei Strauß, 155, 156, 184 bei Falt, Fürstenwalder Str. 1, Ref. Genosse Frante, 161 bei Bauer, Große Frankfurter   Str. 1, 185, 186, 187, 188, 195 bei Mogwig, Barnimsir. 13, Ref. Gen. Keller. Stadtbez. 160 bei Watt, Friedenstr. 58. Zu einer Borbesprechungskonferenz werden die Frauen­funktionärinnen zunt Dienstag in die bekannten Lotale aufgefordert.

Dreibundstr. 11.

st. Uhr zahlabend bei Keusner, Hagelberger Str. 20a, und bei Boigt, Abt. the Zahlabend in den bekannten Lokalen, 121, Beairt bei Rad

Scholz, Kamphausenstr. 25, 128. Bezirk bei Kniep, Hasenheide 11, 131. Be­zirk bei Rrilger, Grimmste. 1. Abt. Charlottenburg  . 7 Uhr außerordentliche Mitgliederversammlung bei Büttner, Raiserin- Augusta- Allee 81. Borstands- und Delegiertenwahlen. Referat des Gen. Dr. Heg über: Steuerfragen".

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Wie lernen wir die jugendliche Seele verstehen? Ueber dieses Thema spricht der Jugendforscher Geheimrat   Oberstudiendirektor Dr. Ernst 22. Gold bed am Dienstag, 30. Januar, abends 7 1hr, in öffent- 38. licher Bersammlung des Bundes entschiedener Schulreformer" im Werner­Siemens- Realgymnasium, Schöneberg  , Hohenstaufenstr. 47/48( Intergrund­Der Aerztekampf gegen den Kassenverband. bahnhof Bittoria- nije- Play). Freie Aussprache. Jedermann ist eingeladen. Der Geschäftsführer des Groß- Berliner Aerztebundes, Die Deutsche Gesellschaft für Metallkunde" und der Deutsche  Sanitätsrat Dr. Sternberg, hat in einem Schreiben an uns Verband für die Materialprüfungen der Technil" veranstaltet eine Reihe gefagt, er habe in seiner von uns mehrfach erwähnten Besprechung von Vortragskursen über das Materialprüfungswesen im Rahmen des 40. technisch- wissenschaftlichen Vortragswesens, Berlin  . Die Vorträge finden mit Pressevertretern( am 25. Januar) die tatsächlichen, beim Berim Vortragsfaal des Metallhüttenmännischen Instituts, Technische Hoch- 43. band der Krantentassen herrschenden Verhältnisse" ge- ichule Berlin- Charlottenburg, Eingang Hardenbergstraße 35. Donnerstags schildert, und zwar so, daß einer der Pressevertreter( nicht Dr. Stern- 6 Uhr flatt. Der einzelne Vortragsabend besteht aus dem etwa 52. berg selber, wie er versichert) in Entrüstung das Wort Schweine- 1%, ftündigen Vortrag, verbunden mit Experimenten und anschließender wirtschaft" gebraucht habe. Jezt erfahren wir aus dem Kassen- Aussprache. Ausweistarten find gegen Einsendung der Teil­verband, daß infolge der von der Wirtschaftlichen   Abteilung des nebmergebühr von 1000 M. durch die Geschäftsstelle des technisch- 54. Abt. Charlottenburg  . 5. Gruppe." 7 Uhr Zahlabend Lokal Bühnemann, Helmholtstr. 39. Tagesordnung: Vortrag und Neuwahl der Gruppen­Aerztebundes bei dem Bersicherungsamt Berlin   gegen den Verband pissenschaftlichen Vortragswesens- Berlin  , Berlin   NW 7, Sommerstraße 4a Icitung. 91. Abt. Rentölln. 7% Uhr Mitgliederversammlung im Rarlsgarten. Vor. eingereichten Beschwerde( vom 25. Januar) das Versiche( Bosschedtonio Berlin Nr. 75 627), zu beziehen. trag des Gen. Dr. Paul Levi  : Die politische Lage und die Aufgaben der rungsamt eine Revision der Buchführung des Arbeiterschaft". Berbandes porgenommen hat. Bei dieser Revision, die 99. Abt. Briß, Budow. 7% Uhr Mitgliederversammlung in der Aula der 2. Ge­am 27. Januar durch Stadtamtmann Heymann, einen alten und meindeschule, Bürgerstraße in Brig  . Tagesordnung: 1. Welche Folgen hat die Ruhrbeseßung für die deutsche Arbeiterschaft". Ref. Gen. Robert Breuer. megen seiner Gewissenhaftigkeit und Korrektheit allgemein geachteten 2. Neuwahl der Abicilungsleitung. Beamten des Bersicherungsamtes, ausgeführt wurde, hat sich er= geben, daß die Buchführung des Berbandes nicht nur faufmännisch, sondern auch vom Standpunkt des Versicherungsamtes aus völlig cinwandfrei ist, und daß der Verband auch bezüglich der lleber weisung der von den Kassen eingezahlten Honorare nicht nur völlig forreft, sondern auch mit möglichster Schnelligkeit arbeitet. Es hat sich aber herausgestellt, daß die Angaben des Aerzte bundes über die Mitgliederzahlen der Kassen nicht stimmten und daß der Bund sich bezüglich der Restzahlungen der Kassen um etliche Millionen zu seinen Gunsten verrechnet hatte. Es fann ferner feft­gestellt werden, daß der Verband bereits am 27. Januar alle bis­herigen Zahlungen der Kassen restlos dem Aerztebund überwiesen hat. Daß allerdings die Krankenkassen Berlins   die von den Aerzten für das vierte Quartal geforderten 570 Millionen Mart, in die sich ca. 3000 Aerzte teilen, nicht aus dem Aermel schütteln können, dürfte angesichts der schwierigen Finanzlage jedem Einsichtigen flar sein. Der Geschäftsführer des Verbandes der Krankenkassen hat uns

Deutscher  Weinbrand

Filmschau.

Eine bunte Filmwoche.

Russische   Filmfunft. Stilfilm. 3irfustino.

PP

enumannt. Diesen etwas Leitien Vorwurf,

105. Abt. Johannisthel. Die für Mittwoch angesezte Sigung fämtlicher Funk­tionäre findet erst am Donnerstag, den 1. Februar, Uhr, Lokal Gobin, Roonstraße, flatt.

123. bis 130. Abt. Bantom. Uhr allgemeine Mitgliederversammlung int

Jugendheim, Pantow, Breite Str. 52. Ref. Gen. Franz Künstler, M. b. N. Thema: Die wirtschaftlichen Folgen der Besetzung des Ruhrgebiets".

136. Abt. Reinidendorf- Oil. Uhr Mitgliederversammlung in der Jugend­

halle Seebad, Residenzstr. 49. Ref. Gen. Mendelsohn. Thema: Die Presse als Ranrpfmittel".

Jungsozialisten. Gruppe Brig  . 7 Uhr im Jugendheim, Chauffecftr. 48, Licht=

bildervortrag.

In Tolstois Nachlah fand sich der zelotische Noman, Bater Sergius", die tranibaft gesteigette Geidichte mönchischer Weltentfagung, die von dem ott en Dffizier Prinz Kajakti erzählt, der sich zu aut war, Alexanders, des 3aren, Geliebte zu heiraten und, weltirre, ms Sloster ging. In den Beruch der Heiligkeit, der ihn nindustet, tritt als irdische Versuchung die crzentrische Jugendgeliebte. Der Gremit Vater Sergius" en ffiicht ihr, indem er sich du rethänit von fanatisdier Innerlichteit, Laben Russen   mit den änzerlich Frauenveranstaltungen am Mittwoch, den 31. Januar: wirtemen Mitteln des Films dargestellt und damit, nicht nur dem Format 15. Kreis. Uhr wichtige Sigung aller weiblichen Funktionäre( Agitation, nach, den größten russischen Film vollendet. Die Wiling Film- Gesellschaft Wohlfahrt und Kinderschuh) in Niederschöneweide  , Schule Berliner Straße  . retosanoff, der etwa das bei den Russen ist, was Maurit zeigte ihn in der Alhambra  . Unter Ermolieffs Oberleitung hat 122. Abt. Biesdorf  . Uhr bei Borath, Marzahner Str. 31. Thema:, Die Frauen und die wirtschaftliche Lage". Ref. Gen. Frau Dr. Herz. Stiller unter den seinen nordischen Filmregisseuren bedeutet, eine 3. Reets. Wedding. Donnerstag, den 1. Februar, 7 Uhr, Schönstedtstr. 1 außerordentlich seine Leistung gegeben. Dic Notwendigkeit, sich von den Handlungsreizen zu emanzipieren, führte. ihn zu einer schönen Bertiefung der Idee. Das Recht auf Biyologie wird dem Film

Dorn 1 Treppe, Zimmer 122, Ronferenz aller weiblichen Funktionäre( Agi tation, Arbeiterwohlfahrt, Kinderschuß und Rinderfreunde). Jede Ab­teilung muß vertreten sein.

Hanau  - Berlin  

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