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Gewerkschaftsbewegung

An die Arbeitnehmerschaft Berlins !

Um jedem Irrtum und allen falschen Gerüchten die Spize ab­zubrechen, erklären die Unterzeichneten nochmals mit aller Deutlich feit, daß die von der Berliner Gewerkschaftskommission und dem Dristariell des AfA- Bundes eingeleitete Sammlung für die Ruhrhilfe

mit der gemeinsamen Sammlung mit den Arbeitgebern nichts zu tun hat.

aufmerffam, daß alle Schriftftüde, die das Bureau der Berliner die Entschädigung dafür jedoch vier Wochen vor Ferienbeginn durch Gewerkschaftskommission verlassen, auf vorgedruckten, mit dem besondere Verhandlungen festgelegt wissen, mit anderen Worten, Brieftopf der Gemertschaftstommiffion Der die Lohnzahlung für die Ferienwoche derart fürzen, daß diese jehenen Bogen geschrieben werden. Alle von der Gewert- Ferienwoche zu einer Hungerwoche werden müßte. fchaftskommission herausgegebenen Mitteilungen tragen die Unter- Sie ließen an diesem Punkte die ganze Tarifgemeinschaft schrift des Borsitzenden derselben, des Genossen Sabath, oder scheitern. eines mit seiner Vertretung beauftragten Sekretärs. Wir bitten, Wie notwendig der Reichstarifvertrag war, geht, abgesehen alle diese Kennzeichen nicht enthaltenden Mitteilungen oder Briefe von der Beibehaltung der zentralen Lohnregelung, daraus hervor, umgehend an das Bureau der Gewerkschaftskommiffion einzu daß hierzu die§§ 6 und 13 des neuen Entwurfs eines Manteltarifs beibehalten werden mußten.

senden.

Der Streik im Berliner Holzgetverbe.

Die bis 2. Februar gelfenden Stundenlöhne in Berlin betrugen für männliche über 21 Jahre alte Facharbeiter 468 M., für weib liche 334,80 m., für Hilisarbeiter über 21 Jabre 424,80 bam.

Unfere Sammlung ist eine felbständige; die eingegant erbitterten Kampf gegen ein machtlüsternes Arbeitgebertum. Juner- 310,80 M. Neue Zohnverhandlungen find im Gange.

genen Beträge fließen nicht in die gemeinsame Kasse.

Alle Beträge werden nur einer Stelle zugeführt, bei der die Arbeiterschaft das alleinige Bestimmungsrecht hat. Ebenso erklären wir bestimmt und unzweideutig, daß die uns anvertrauten Mittel an feine Stelle abgeliefert werden, von der fie auf Umwegen in die gemeinsame Kaffe geleitet werden fönnten. Wir erwarten nun aber auch von der Berliner Arbeitnehmer­fchaft, daß sie unverzüglich und intensiv mit der Sammlung beginnt und sie restlos durchführt. Reine Arbeiterin, fein Arbeiter und Angestellter darf sich davon ausschließen. Grundfaz muß sein, daß ein Stundenlohn Gewerkschaftskommission Berlins und Umgegend. Af- Bund, Ortskartell Groß- Berlin.

abgeführt wird.

Lohnpolitik und Ruhrbefehung.

Die Berliner Holzarbeiter stehen seit dem 31. Januar in einem halb der legten 12 Jahre, in denen das Holzgewerbe in Frieden lebte, scheint das Arbeitgebertum genügend Kapitalien gefchaffen zu Drohender Streik der Handelshilfsarbeiter im Großhandel haben, um ohne Fortsetzung der Produktion ein angenehmes Dafein fristen zu fönnen. Die erzeugten Produkte find fast ausschließlich Die zwischen dem Deutschen Verkehrsbund und dem Groß­ins Ausland verfandt worden, wo infolge der sprunghaften Berliner Arbeitgeber- Berband des Großhandels geführten Ver Entwertung der deutschen Mart sehr große Einkommen erzielt handlungen verliefen ergebnislos. Das Anfinnen der Arbeit­wurden. Den wahnsinnigen Preissteigerungen des Holzes ist man geber, von einer Nachzahlung für den Monat Januar Abstand zu nicht entgegengetreten, sondern hat vielmehr dieser Preissteigerung nehmen und nur für den ganzen Monat Februar zu verhandeln, Vorschub geleistet, um auf der anderen Seite die an sich außer mußte von der Verhandlungskommission einmütig abgelehnt wer ordentlich fargen Löhne weiter zu reduzieren bzw. den aufgestellten den. Bei dem hartnäckigen Standpunkt und dem unverständlichen Lohnforderungen den entschiedensten Widerstand entgegenzusetzen. ablehnenden Verhalten der Arbeitgeber ist ein Streif un. Der in den legten 14 Tagen eingetretene fatastrophale Sturz vermeidlich, wenn nicht heute abend vor dem Schlichtungs­der deutschen Mark hat es, wie in allen übrigen Industriezweigen, die einmal erklärten, einzusehen, daß bei dem letzten Abschluß die ausschuß ein annehmbares Ergebnis erzielt wird. Die Arbeitgeber, auch im Berliner Holzgewerbe notwendig gemacht, Ausgleiche

zu schaffen und so stellte der Deutsche Holzarbeiterverband fatastrophale Entwicklung von beiden Seiten nicht vorauszusehen Forderungen auf Grund der eingetretenen Preissteigerungen, die war, lehnen es ab, für Januar den notwendigen Ausgleich zu um mindestens 100 bis 200 B03. auf den verschiedensten Gebieten treffen. Sie verharren vielmehr auf ihrem Standpunktt, daß die zu verzeichnen find, in der Höhe von 125 Broz. Die Arbeit- Arbeiterschaft sich wieder für den ganzen Monat bindet und lehnen Tarif ist Tarif. Daß dies in den Kreisen der Berliner Holzarbeiter Kein Wunder, daß sie in ihrer Empörung zu dem äußersten Mittel geberorganisation lebnie jede Besprechung ab unter dem Hinweis, ab. Die Arbeiter erhalten zurzeit noch einen Lohn von 15 000 m.! jede davon abweichende Verhandlung in unverantwortlicher Weise Erbitterung hervorgerufen hat, ist zu verstehen. Trozdem ber bereit sind, um die Arbeitgeber zu zeitentsprechenden Zugeständ= hielten sich die Holzarbeiter ruhig und warteten den Ablauftermin ab, um zu sehen, wie weit das Arbeitgebertum geneigt ist, der nissen zu zwingen In der am Sonntag vormittag im Schweizer­garten stattfindenden allgemeinen Bersammlung wird die Entschei Teuerung Rechnung zu tragen. dung fallen.

Bom Reichsarbeitsministerium wird uns geschrieben: Durch einen Teil der Presse ist die Nachricht gegangen, das Reichsarbeitsministerium habe an Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Anregung gerichtet, im Hinblick auf die Ruhrbefchung und ihre Folgen eine möglichst automatische Anpassung der Löhne an die Breisentwicklung herbeizuführen. Die Nachricht ist in dieser Form nicht richtig. Die Lohnregelung foll nach wie vor Gegenstand von Berhandlungen bleiben, bei denen zwar bisher die Lebenshaltungs- für die 1. Woche und weitere 15 Broz. für die givei nachfolgenden Bei den offiziellen Verhandlungen boten die Arbeitgeber 50 Broz. foften, daneben aber auch alle übrigen für die Lohnhöhe maßgeben wochen. Mit diesem Angebot sollte die Teuerung, die sich nach Den Verhältnisse berücksichtigt werden fönnen. Das Reichsarbeits­ministerium hat die Beteiligten gebeten, die Tarifverhandlungen im reicheamtlichen Ziffern um 94 Proz. gesteigert hat, ausgeglichen Hinblick auf die gegenwärtige Lage des deutschen Volks beiderseits sein und die Berliner Holzarbeiter sich damit abfinden. in versöhnlichem Geifte zu führen und Lohnfämpfe zu vermeiden. Tehnten die Herrschaften rundweg ab. Mit diesem Ergebnis be Jeden geringen Ausgleich für die voraufgegangene Lohnwoche Diesem Wunsche ist nach den vorliegenden Nachrichten bisher auch schäftigten sich die Berliner Holzarbeiter in zwei Funktionärver­entsprochen worden. Soweit die Buschrift des Reichsarbeitsministeriums. Sie er sammlungen und beschlossen in der ersten Versammlung, ihren fcheint uns reichlich optimistisch. 23 ir haben von dem versöhn- friedenswillen nochmals zum Ausdruck zu bringen und weitere lichen Geiste" der Unternehmer bei Lohnverhandlungen so gut wie Verhandlungen mit den Arbeitgebern zu führen, die dann von den nichts bemerkt. Oder entspricht es diesem versöhnlichen Geiste, Scharfmachern abgelehnt wurden, womit sie den Kampf provoziert die Unternehmer die Tarifgemeinschaft in der Hut haben. Industrie zu Fall bringen, lediglich wegen der an sich gering­Als die außerordentliche Generalversammlung von diesem Er­fügigen Frage der Festsetzung der Bezahlung der Ferienwoche? gebnis Kenntnis nahm, gab es nur eine Meinung. Einstimmig Aehnlich wie in der Hutindustrie liegen die Dinge auch in fast allen beschlossen die Delegierten und Funktionäre, den Hingeworfenen Fehdehandschuh aufzunehmen, um die provozierende Haltung jener Leute abzuwehren. Die Berliner Holzarbeiter sind sich des Ernstes des Kampfes bewußt, sie sind bereit, große Opfer zu tragen und werden die scharfmacherischen Gelüfte abzuwehren verstehen. Der Stampf wird nicht geführt um des Kampfes willen, sondern er wird geführt, um das nackte Leben ihrer Familienangehörigen zu fristen. Welche Dimensionen der Kampf annehmen wird, läßt sich zur­Bisher find dem Verbande aus zeit noch nicht übersehen. 288 Betrieben mit rund 6000 Streifenden Mel­dungen erstattet und weitere Arbeitseinstellungen erfolgen noch Stündlich, sodaß eine genaue Uebersicht erst in der nächsten o che vorliegen wird.

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anderen Industrien.

Der Reichsmanteltarif in der Hutindustrie gefallen.

Die Notlage der Hutarbeiter ist groß. Arbeitslosigkeit und Sturzarbeit bezeichnen, fie. Ettva 3000 Mitglieder des Deutschen Sutarbeiterverbandes, rund 10 vom hundert aller Beschäf ligten, find arbeitslos. 11 256 Mitglieder aber find zur Kurz­arbeilt verurteilt oder 40 von hundert Beschäftigten. Die Hälfte der utarbeiter ist also mehr oder minder von der Krise betroffen und damit auch für die übrige Hälfte, die Bollarbeiter, die Eristenz erschüttert. Die Unternehmer lasien solche Situationen nicht ungenüßt.

neue Löhne mit den Arbeitgeberverbänden vereinbart worden. Handelsarbeiter der Engrosfonfeffion! Ab 27. Januar find Tarifabzüge find gegen Ausweis der Mitgliedschaft im Bureau des Deutschen Verkehrsbundes, Engelufer 24/25, 2 r., Zimmer 31,

erhältlich.

Arbeitslosenversicherung in Norwegen . Der Minister für soziale Angelegenheiten teilte fürglich mit, daß der vor zwei Jahren von der Regierung eingesetzte Ausschuß zur Prüfung der Frage der Arbeits­losenversicherung demnächst feine Arbeiten beenden werde. Der Be richt spricht fich für obligatorische Versicherung nach dem Muster Großbritanniens aus, an Stelle der jetzigen fakultativen Versicherung, welche von den Gewerkschaften durchgeführt wird und vom Staate nur subventioniert ist.

BSPD.- Partei- und Gewerkschaftsfunktionäre der AfA- Organisa tionen( Zentralverband der Angestellten, Bund der technischen Ange­stellten und Beamten, Deutscher Wertmeister- Berband, Allgemeiner Verband der Bankbeamten, Bühnengenossenschaft, Deutscher Polierbund, Internationale Artisten- Loge , Verband der Zuschneider, Verband der Zahntechniker). Wichtige Besprechung am Montag abend 8 Uhr in den Sophien- Sälen, Sophienste. 17-18( Gängerfaal). Mitgliedsbuch der BED. und der Af- Organisationen berechtigen zum Eintritt.

Der Werbcausschuß für Angestellte( Wefa) in der VSPD.)

Allgemeiner Berband der Deutschen Bankangestellten. Eine große öffent liche Bantangestelltenversammlung veranstaltet der Allgemeine Berband der Deutschen Bantangestellten heute abend 7 Uhr in der Brauerei Rönigstadt, Schönhauser Alfee 10-11. Tagesordnung: Ratastrophenhausse und Bank­angestellten- Entlohnung". Referenten Emonts und Marg.

Jugendveranstaltungen.

Verein Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin.

Soweit wir die Sachlage bei Lohnverhandlungen gegenwärtig übersehen können, ist mit ziemlicher Sicherheit anzunehmen, daß als Folge des angeblich versöhnlichen Geistes der Unternehmer große Lohnfämpfe bevorstehen. Und man fann wahrlich nicht von der Begehrlichkeit der Arbeiter" reden. In Wirklichkeit müffen die Arbeiter einen erzweiflungstampf um die Möglich­feit führen, fich tas unbedingt notwendige Eristenzminimum zu fichern. Den Kampf gegen den Einbruch des französischen Militaris: mus in das Ruhrgebiet fönnen wir nur erfolgreich führen, wenn unsere Arbeiterschaft fampffähig erhalten wird. Einem großen Teil der Unternehmer ist jedoch die Ruhrbefeßung nur eine günstige Gelegenheit, zu den Reparations- und Nachfriegsgewinnen noch Befezungsgewinne einzuhamstern. Diese Aushungerungs­politik ist ein Dolchstoß in den Rücken des deutschen Bolkes. Fälschung von Briefen der Gewerkschaftskommission! Von der Gewerkschaftskommission Berlins und Umgegend er halten wir folgende Zuschrift: An die Schüler der Gewerkschaftsschule werden Achtung, Kaffiezer! Die Abteilungen müssen sofort ihr Material für den Monat Februar abholen. von irgendeiner Seite gefälschte Mitteilungen über den Achtung, Vorfigende! Die Abteilungsvorsitzendenkonferenz findet erſt ans Abbruch der Kurse der Gemertschaftsschule verbreitet. Auf den Sonnabend, den 10. Februar, statt. Briefen ist in der Unterschrift der Namenszug des Leiters der Mitgliederversammlungen am Freitag, den 2. Februar: Echule, des Genossen Fride, gefälscht worden. Der Inhalt des Nahezu vier Jahre bestand für die Woll- und Haarbut. Ablershof, Jugendheim Bismardstr. 12. Brig. Jugendheim Chauffee= Schreibens nimmt Bezug auf die gegenwärtigen politischen Ber branche eine Tarifgemeinichaft im Rahmen eines Reichsmantel- ftraße 48. Charlottenburg. Jugendheim Rofinenstr. 4. Salensee. Jugend hältnisse und enthält einen ebenfalls gefälschten Beschluß der tarifs. Der Tarifvertrag sicherte den Arbeitnehmern sieben heim Gemeindeschule Joachim- Friedrich- Str. 35. Landsberger Biertel. Jugend­,, engeren Gemertschaftskommission und des AfA- Bundes" einer Tage serien zu. Die Arbeitgeber tündigten den heim Gemeindeschule Olivaer Straße, Vortrag: Arbeiterjugend und feruelle Frage". Moabit . Jugendheim Gemeindeschule Waldenserstr. 21, Bortrag: Körperschaft also, die gar nicht existiert wonach wegen der zu Tarifvertrag bereits im Sommer vorigen Jabres in der Abficht, ille und Erfolg". Neukölln II. Jugendheim Nogatstr. 53, Vortrag: Em gefpizten außen und innenpolitischen Verhältnisse die Gewerkschafts: die allgemeinen Bedingungen wesentlich zu verschlechtern. Die Dr- führung in die sozialistische Gedankenwelt". Niederfchönhausen. Jugendheim schule abgebrochen werden soll, damit sich die Schüler ihren Ge- ganisation fonnte diese Verschlechterungen abwehren und erreichte Gemeindeschule Blankenburger Str. Norboft. Jugendheim Chriftburger Str. 14, Borirag: Das neue Lehrlingsgefez". Rorbring. Jugendheim Gemeinde roertschaften zur Verfügung stellen sollen. Der Wortlaut der ganzen fchule Scheerenbergstraße. Gröneberg III. Jugendheim Schule Lindenhof, Fälschung läßt darauf schließen, daß diese von Kreisen ausgeht, die Vortrag: Einheitefcule". Steglig. Jugendheim Albrechtstr. 46. Süden. Badeanstalt Baerwaldstraße. badurch die augenblicklichen politischen Verwirrungen glauben Köpenider Viertel. Jugendheim Gemeinde­shule Manteuffelstraße 7. Reichenberger Viertel. Jugendheim Gemeinde­schüren zu können. fchule Glogauer Str. 12-16. Berantwortlich für den redakt. Teil: Victor Echiff, Berlin ; für Anzeigen: b. Glode, Berlin . Berlag: Borwärts.Verlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Paul Ginger u. Co., Berlin , Lindenstr. 3. Sierzu eine Beilage und Jugend- Borwärts".

Wir machen darauf aufmerksam, daß der Unterricht in der Ge­mertschaftsschule, wie vorgesehen, beginnt. Mir ersuchen alle Schü­ler, sich zu dem in der ihnen zugegangenen Einladung angegebenen Termin zum Kursus einzufinden. Weiter madyen wir darauf

Theater, Lichtspiele usw.

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72 Uhr:

Volksbühne

71%, Uhr

og| Deutsch Opernhaus

TU Rigoletto

Große Volksoper m Theat d Westens 71% U.: Entführ. aus d. Serail

Intimes Theater

8 U.: Frau Adas 6. m.

b. H. Die G'schamige

Madame Butterfly Mein Leopold Lustspielhaus

7 Uhr

8 U.:

J.. Der Mustergatte

Schauspielhaus Lessing- Th. Metropol- Theater Heute bis SonntaNewYork- Berlin 7 Uhr: FAUST Stg. 3: Die Bajadere Der Heues Operetten- Th.

Katchen von Heilbronn

Theater 1. d.

Königgrätz . Str.

8 Uhr: Die wunder­

Montag 7: Blberpelz

Heute 7 Uhr

Deut. Künstler- ThErstaufführung): neue Gilbert

lichen Geschicaten Allabendlich

d. Kapellm. Kreisler Magdalena/ L. Klasse Katja, die Tänzerin

Komödienhaus

8: Kameraden

mit Margit Sachy. 1.Ruth, Beckerasche, Paulsen, Tiedtke,

Deutsch . Theat. Gross, Mamelok

7 Uhr zum 1. Mate Neues Th. am Zoo Orska, Abel Improvisationen 7: Jean Gilberts Opereite im Juni

Sbd. 7: Improvi. Derine u. der Zufall

Berliner Th.sationen im Juni Neues Volkstheater

7.15: Madame

Hilde Wörner , Ro­

Pompadours Uhr Das Glas

11/

U.

die Verlängerung des Tarifvertrages bis Ende 1922. Vor feinem Ablauf wurde ernent verhandelt. Bevor die Arbeiterschaft über das Resultat der Verhandlungen entscheiden konnte, riefen die Ar­beitgeber das Reichsarbeitsministerium an. Dessen Spruch konnte beide Parteien nicht befriedigen und wurde daher abgelehnt. Noch dreimal versuchte die Drganisation zu einer Verständi gung zu kommen und die Tarifgemeinschaft aufrecht aut erhalten. Die Arbeitgeber wollten zwar die Ferien bestehen lassen,

Gewerkschaftshaus|

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Die gute und billige Küche

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