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Ein angenehmes" Verhältnis.

Bou den gewiffermaßen umsonst wohnenden" Mietern.

Es läßt sich begreifen, daß Hauswirte teine Freunde der Wohnungszwangswirtschaft sind. Auch muß ihnen zugegeben werden, daß die Wohnungsmieten bisher noch nicht so maßlos gestiegen sind wie die Preise der Lebensmittel. Aber das gibt Hauswirten oder deren Verwaltern noch lange bein Recht, ihren Grimm an den Mietern auszulaffen. Pro­ben von Wutausbrüchen solcher Herrschaften sind schon im Bor­wärts" veröffentlicht worden, damit in dieser ernsten Zeit auch mal für Erheiterung gesorgt wird. Aus demselben Grunde veröffent­lichen wir aus einem langen Brief, den der Geschäftsführer einer Grundstüdsverwertungsgesellschaft an den Obmann des Mieteraus­schusses des Hauses Glafow ft r. 51 in Neukölln gerichtet hat, wort und buchstabengetreu den folgenden Abschnitt:

"

Gewerkschaftsbewegung

Ein Geständnis.

Die Wirrköpfe der Roten Fahne", die nach den in Mostau er laffenen Vorschriften in Deutschland   Revolution" zu machen haben, fönnen offenbar nicht mehr lesen. Bei der Besprechung des jüngsten Aufrufs der KPD.   zur Eroberung der Gewerkschaftsposten schrieben wir u a:" Die Tätigkeit der Gewerkschaften ist ihrer ganzen natur nach reformistisch; fie muß es fein, oder sie ist als Gewerkschaftsarbeit unmöglich." Dazu schreibt die Rote Fahne":

W

Greuel war. Trogdem wohl felten ein Gewerbe so lutrativ ist als das Konditoreigewerbe, sind die gezahlten Löhne lächerlich niedrig. Welche Preife aber verlangt werden, fühlen die Gäste der Ron. ditoreien tagtäglich, obgleich eine Anzahl Konditoreibefizer sich noch mit Rohmaterialien eingedeckt hat zu Preisen, als der Dollar noch unter 300 stand. Trotzdem die Konditoreibefizer durch die Bank in wenigen Jahren schwerreich geworden sind, war ihnen immer jede tarifliche Regelung der Löhne zumider. Jezt halten sie die Zeit für ac­fommen, trop der Einheitsfront" den Lohn zu drüden und fich pon jeder tariflichen Verpflichtung freizumachen. Damit provozieren unferer Seite zu finden. sie den Kampf. Wir hoffen, die Sympathie der Deffentlichkeit auf

Februarlöhne in den Karosseriebetrieben.

angenommen.

-

In

Jeder Arbeiter, der gewerkschaftlich organisiert ist und die Die Vertreter der Wagen- und Karosseriearbeiter haben mit Geschichte der Gewerkschaftsbewegung tennt, weiß, wie unfinnig die Behauptung des Berwärts" ist. Die freien Gewerkschaften dem Arbeitgeberverband der Groß- Berliner   Wagen- und Ka find proletarische Organisationen, die die Berbefferung der rofferiefabriken über die Februarlöhne verhandelt und sind zu fol­,, Es ist uns bekannt, daß eine Anzahl Heher in neuerer Zeit fich Lebenslage der Arbeitenden zu erfämpfen haben. In gender Vereinbarung gefommen: diesem Kampf um ein Stüd Brot mehr, um Berkürzung 80 Broz, für Jugendliche um 60 Proz Bom 1. bis 14. Februar erhöhen sich die Januarlöhne um nicht genug tun tönnen, die Hausbewohner aufzumiegeln, die hohen" Facharbeiter über Mieten wären nicht zu erschwingen. Es ist diese Aufregung einer­der Arbeitszeit und um Erhaltung bedrohter Errungen 22 Jahre erhalten hiernach 830 m. Grundlohn und 151 M. Teue­feits wohl zu verstehen; denn die ganze Familie lebte bis dahin schaften mußten fich die freien Gewerkschaften von jeher auf den buchstäblich ganz umsonst in anderer Leute Besigtum; für den Preis Boden des Klassenkampfes ftellen, um die entgegenstehenden Hinder- arbeitern über 22 Jahre beträgt der Gesamtlohn 911 M., bei rungszuschlag 981 M. Gesamtlohn pro Stunde. Bei hilfs. eines einzigen Schnapses wohnte solche vielföpfige Familie den niffe zu überwinden. Dieser Kampf, um ein Stüd Brot wurde Arbeitern an der Bohrmaschine 918 m. und bei Ma­ganzen Monat lang das Haus entzwei, bekam noch Wasser in be- auch oft genug zum politischen Rampf, zum revolutionären schinenarbeitern 925 m. Jugendliche Arbeiter im liebiger Menge hinzugeschenkt, die Treppen wurden ihm beleuchtet Kampf, wenn sich die herrschende Staatsmacht den Bestrebungen Alter von 14 bis 18 Jahren erhalten 262 bis 330 M., Arbeite­und gereinigt, Steuern und Abgaben zahlten die Grundstücksbefizer der Gewerkschaften entgegenstellte. Waren die freien Bewert- rinnen 593 M. Die am 31. Januar bestandenen Afforde aus ihrer Tasche obendrein noch auf das Grundstück und erhielten schaften zur Zeit des Sozialistengesetes ihrer Natur nach refor- erhöhen sich um 80 Broz. Otto Bicht berichtete eingehend über feinen Pfennig Zinsen für das in tem Grundstück angelegte Kapital. mistisch"? Nunmehr sind ja die Mieten zwar auch so gut wie gar nicht erhöht, Hier zeigt fich deutlich die unheilbare Begriffsverwirrung, die den Gang der Verhandlungen und erklärte, daß auf dem Berhand­mohl aber müssen die Mieter die notwendigsten Regie- Ausgaben für in den Köpfen der in Moskau   als zuverlässig anerkannten Kommu- lungswege nicht mehr zu erreichen war. Ueber die Löhne für die zweite Februarhälfte soll am 13. Februar verhandelt werden. ihre Behausung bezahlen, so daß jetzt schon der Verdienst eines halben misten herrscht. Revolutionär wird eine Attion nicht, weil bieber anschließenden Aussprache wandten sich mehrere Redner scharf Arbeitstages im Monat( früher der Berdienst von sechs ganzen Ar- herrschende Staatsmacht sich ihr entgegenstellt. Dann wären die gegen die gebotenen Lohnfäge, weil durch diese der ungeheuerlichen the beitstagen) hergegeben werden muß, um die Regie- Ausgaben deden Deutschvölkischen Revolutionare  . Nur wenn fie die wirtschaftlichen Leuerung gegenüber fein Ausgleich gefchaffen werde. Bei der Ab zu helfen. Nach den bisherigen Erfahrungen liegt es nahe, daß die und sozialen Grundlagen der Gesellschaft im Sinne einer beschleustimmung wurd das Angebot jedoch gegen eine starke Minderheit feitherigen Hetzer nun erst recht Unfrieden zu fäen fuchen werden. nigten Entwicklung umwälzt, nur dann ist eine Tätigkeit revolutio Wir bitten den Mieterausschuß daher, jede Gelegenheit wahr när. Die Berbesserung der Lebenslage der Arbeitenden ist also Bon Picht wurde hierauf noch mitgeteilt, daß seitens des zunehmen, den Mietern flar zu machen, daß sie nach wie vor ge- teine Revolution, auch wenn fie unter den schwierigsten Umständen Arbeitgeberverbandes der Wunsch geäußert worden sei, gemein­wissermaßen umsonst wohnen, d. h. für den Preis von ein paar erfämpft werden muß; sie ist und fann nichts anderes fein als eine schaftlich mit den Arbeitern für die Ruhrhilfe beizusteuern. Heringen oder für den Preis eines Abendbrotes für die Familie, Reform. Arbeitern würde dann ein Beitrag vom Lohn abgezogen werden. oder für ten Preis von vier bis fünf Schnäpfen wohnt man den Redner bemerkte dazu, daß die Lohntommission nicht damit einver­ganzen Monat, hat reine, beleuchtete Treppen und bekommt alles standen sei. Da aber die Arbeitgeber wünschten, daß die Kollegen Gebrauchswasser auch noch hinzu. Wir, die neugegründete Grund­schaft befragt werde, tomme er diesem Wunsche hiermit nach. ftüdsverwertungsgesellschaft, begrüßen die Mieter hiermit und geben Nach einer langen und lebhaften Diskussion, in der sich alle der Hoffnung Ausdruck, daß das Berhältnis zwischen Bermieter und Redner gegen einen Lohnabzug aussprachen, und Bergmann Mieter ein einsichtiges und angenehmes werden möge." wie auch Henschel nach aufklärenden Worten darauf hinwiesen, Ein Berhältnis", tas mit einem folchen Schreiben eingeleitet daß die Gewerkschaftskommission besondere Sammellisten für die wird, verspricht ein eigenartig angenehmes" zu werden. Das Ruhrhilfe ausgegeben habe, wurde das Verlangen der Arbeitgeber Schreiben ist unterzeichnet für die Grundstücksverwertungsgesellschaft einhellig abgelehnt von einem Herrn R. Schlichting mit dem Zusatz Stadtrat a. D., Geschäftsführer". Wir wissen nicht, wo dieser Herr R. Schlichting einmal Stadtrat gewesen ist. Ein Namensvetter von ihm, aber fein Leiblicher Better, gehört dem Magistrat Berlin an. Wer den Ber= liner Stadtrat Genossen Rudolf Schlichting bennt, wird ihn nicht mit dem Stadtrat a. D. Geschäftsführer R. Schlichting verwechseln. Aber für diejenigen, die unseren Genossen Rudolf Schlichting nicht fennen, sei auf die Namensvetterschaft hiermit ausdrücklich hin­

gewiesen.

Wenn also die Tätigkeit der Gewerkschaften reformistisch sein muß, so ändert das nichts an der revolutionären Tatsache, die die Existenz der Gewerkschaften an sich verförpert. Denn die Tätig feit der Gewertschaften, so reformistisch fie an fich ist, geht darauf hinaus, die Arbeiterschaft zur Revolution fähig zu machen. Die Tätigkeit der Kommunist en geht dagegen darauf hinaus, die Arbeiterschaft zur Revolution unfähig zu machen. Ihre Al­tionen", die regelmäßig mit einer Niederlage und einer Schwächung der Arbeiterschaft enden, nennen sie deshalb revolutionär". Denn da, wo die Begriffe fehlen, da stellt zur rechten Zeit ein Wort sich ein." Was die" Rote Fahne" als ein Geständnis des Vorwärts hinstellt, ftellt fie bloß. Sie fennt noch nicht den Sinn der jedem geschulten Arbeiter geläufigen Ausbrüde. Das ist freilich ein Ge­ständnis, aber ein unfreiwilliges.

Schwere Krise im Gastwirtsgewerbe.

Ein Kulturdokument.

Den

Bom Zentralverband der Fleischer wird uns geschrieben: In der Fleischmarenindustrie bestehen zurzeit Diffe­rengen über die Erneuerung der Tarifverträge. Durch das Ein­lenten der Arbeitgeber in legter Stunde sind ernste Zusammenstöße momentan unterbunden worden. Es besteht die Aussicht auf fried­liche Beilegung. Besonderes Befremden erregte jedoch die Be­der Firma Bruno Rofchwiz u. Co.: fanntgabe folgenden Geschäftsbeschlusses

Hotel, Restaurant- und Café- Angestellten und dem Arbeitgebe: Die Lohnverhandlungen zwischen dem Zentralverband der verband im Gastwirtsgewerbe haben sich sehr zugespitzt und drohen 1. Die Betöftigung wird folgendermaßen geändert: Statt wie Internationales Arbeiter- Schachturnier. zu einem Konflitt und zu einer Arbeitsniederlegung auszuwachsen. bisher gibt es zum Abendbrot zwei Schnitten mit Streichwurst, Die an und für sich sehr niedrigen Löhne sollen nur in völlig ohne Butter, Margarine oder Schmalz. 2. Es ist streng verboten, Die Ausschreibung des Ersten Internationalen Arbeiter- Schach- unzureichender Weise für Februar erhöht werden. Hinzu im Laden zu fauen. Essen darf mur in den bestimmten Zeiten und turniers des Berliner   Arbeiter Schachtlubs Ostern 1928 im Ge- tommt, daß eine große Gruppe der Arbeitgeber, die Inhaber der den dazu bestimmten Räumen eingenommen werden. tvertschaftshaus zu Berlin   hat im Reiche sowie des Auslandes Gaalgeschäfte ertlären, je de Lohnerhöhung abzulehnen. Vielleicht wird dem Ladenpersonal auch noch ein Maulforb an. großes Intereffe ertvedt. Zum Meisterturnier find bereits 32 Mel Gie begründeten ihren Standpunt damit, daß sie nicht in der Lage gelegt, wenn sich die Arbeitnehmer dies gefallen laffen. Verständ Sungen eingegangen, worunter die stärksten Spieler Deutschlands   feien, irgendwelche Lohnerhöhungen zu bewilligen, solange feine fich erscheint es, daß diefe Firma in ihren Geschäften kein organi­au verzeichnen find. Aus Bien, Graz  , Zürich  , Bern  , Winterthur  , Midderungen der in letzter Zeit ezlaffenen Berordnungen über siertes Personal leiden will. Cornella  ( Spanien  ), Kopenhagen   find ebenfalls zahlreich Vertreter 11- hr- Polizeistunde und Tanzverbot eingetreten find. gemeldet. An Rußland   ergeht hiermit nochmals die Aufforderung, Selbstverständlich fann den Arbeitnehmern nicht zugemutet Bertreter zu entfenden, da auf anderem Wege teine Verbindungen werden, wegen zmedlofer und unfinniger Maßnahmen der Regie zu erhalten find. Das Neben- und Jugendturnier hat auch eine rung auf eine Erhöhung der Löhne zu verzichten. Die Arbeit Belegung von Mittelspielern. Die Städte und Kreiswettkämpfe nehmer haben ein Recht darauf, von der Regierung zu ver. haben derartig viel Gruppenmeldungen eingebracht, daß der Turnier langen, ihre Maßnahmen so einzustellen, daß fie nicht zum leitung große Sorge erwächst, dieselben unterzubringen. Hunderte ungeheuren Schaden der Arbeitnehmer werden; sie haben ferner von Gästen haben noch kein Quartier. Wir bitten nun alle Bartei- ein Recht, zu wissen, wielange diese Maßnahmen der Regierung und Sportgenossen, uns durch Bereitstellung von Quartieren gegen dauern sollen. Es ist nach wie vor die Ansicht der Arbeitnehmer, Entschädigung zu unterftügen. Meldeschluß zum Turnier felbft daß zu den Berordnungen, die sich gegen das Gastwirtsgewerbe 15. Februar. Alle Anfragen sowie Sendungen find an Delar richten, in der Form, wie sie erlassen werden, feine Beranlassung Fölber, Neukölln, Weserstraße 54, zu richten.

besteht, daß mit ihnen den Interessen feiner Bevölkerungsschicht gedient ist und daß fie deswegen zu verschwinden haben. Auf der anderen Eeite sind die Arbeitnehmer nicht gewillt ,, tatenlos einer großen Berschlechterung ihrer Lage zuzusehen.

Aus dem Konditoreigewerbe.

Die Saargrubenarbeiter im Streit. Die Berhandlungen zwischen den Bergwerksdirektionen und den Bergarbeiterverbänden hatten zu dem Ergebnis geführt, daß die Bergwerksdirektionen für die Schicht eine Zulage von 3 Frant bewilligten. Die Bergarbeiterverbände haben am Sonntag dazu Stellung genommen und beschlossen, am Montag früh in den Streit zu treten. Bei dem Streik kommen gegen 75 000 Arbeiter in Frage.

BSBD.  - Partei und Gewerkschaftsfunktionäre der Af- Organisa. tionen( Sentralverband ber Angestellten, Bund der technischen Ange. stellten und Beomten, Deutscher Werkmeister- Berband, Allgemeiner Berband der Banfbeamten, Bühnengenossenschaft, Deutscher Bolierbund, Internationale Artisten- Loge, Berband der Zuschneider, Verband der Bahntechniker). Wichtige Besprechung am Montag abend 8 Uhr in den Sophien- Sälen, Sophienste. 17-18( Sängerfaal). Mitgliedsbuch der BSPD. und der Af- Organisationen berechtigen zum Eintritt.

Der Berbeausschuß für Angestellte( Befa) in der BSPD.)

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Achtung, Abteilungsleiter!

Gegen das Schlemmer und Trinkerunwesen. Zu einer eindrucksvollen Rundgebung gegen das Schlemmer und Trinfunwefen gestaltete fich eine Bersammlung, einberufen nom Bunde   Deutscher   Frauenvereine und von der Deutschen Reichs hauptstelle gegen den Alkoholismus   am Sonntag vormittag um Der Zentralverband der Bäcker und Kontitoren schreibt uns: 11 Uhr im ehemaligen Herrenhause. Reichs- und Staatsbehörden Die hoch patriotischen Konditoreibefizer, welche jetzt zum Teil hatten zahlreiche Bertreter entfandt, und auch meherere Abgeordnete von ihren Gästen einen zehnprozentigen Aufschlag für die waren erschienen. Außer den organisierten Altoholgegnern hatten Ruhr hilfe abnehmen und zu ihrem Personal von der Einheits­fich auch sonst aus allen Kreisen der Bevölkerung viel Teilnehmer ein- front reben, weigern figh, einen Tarifpertrag abzu­gefunden. Ansprachen hielten Geheimer Medizinalrat Brofessor schließen. Der Treiber in diesem Rampf gegen den Tarif ist der Dr. Bonhoeffer, Oberverwaltungsgerichtsrat Dr. R. Ben ehemalige Hoffonditoreibefizer und jetzige Obermeister der Kondi­mann und als Vertreterin des Bundes Deutscher Frauenvereine torenzwangsinnung Hermann 2o cha u, Altonaer Straße 34. Ein Frau Boehlmann und Fräulein v. Belsen. Die Bersammlung fehr mutiger Herr, bei ter Rathenau  - Demonstration ließ er schnell nahm einstimmig eine Entschließung an, in ter die Erwartung aus von einem Hausdiener das Wort Hoffonditorei" überpinseln. Den. gesprochen wird, daß die bedeutsamen Gedanken des Erlaffes vom felben Mut bewies er auch während der Kriegszeit. Er wurde 16. Januar mit vollem Ernst zur Berwirklichung gebracht werden, Chauffeur bei einem höheren Offizier, natürlich in der Heimat. Ihm besonders durch Einführung des Gemeindebeftimmungsrechts in war dadurch Gelegenheit geboten, feinem Geschäft felbst vorzustehen. unferer Schantgefeggebung und des Nüchternheitsunterrichts in den Der Dienst des Herrn Lochau   war dem Offizier so wertvoll, daß er Morgen, Dienstag, den 6. Februar: Schulen, durch Berbot der Verabreichung geistiger Getränke an ihn nicht nur mit der Verdienstmedaille auszeichnete, fontern ihm 3. Arels, Webbing, freie Schulgemeinde. 7 Uhr Funktionärkonferenz bel Andersson, Kinder und Jugendliche, durch Späteröffnung und frühzeitigen Schluß noch zwei wertvolle franzöfifche Rokokovitrinen schenkte, welche noch 8. Abt. Die Einäicherung der Genoffin Sallbauer findet Dienstag nachmittag aller Alkoholfchantstätten und durch Unterdrückung aller zweifelhaften heute zwei Schmuckstücke seines Lokals bilden. Troz der schweren 4 Uhr im Krematorium Wilmersdorf statt. Lokale( Liförstuben, Bars, Dielen und ähnliches). " Opfer", die Herr Lochau brachte, war es ihm möglich, Grundbesig 12. Abt. 7 Uhr Funktionärligung bei Schmidt, Wiclefffter. 17.

Schwertriegsbeschädigte oder Kriegsteilnehmern mit mindestens einjähriger Felddienstzeit, brauchen an staatl. gewerbl. Fortbildungs­schulen nur das halbe Schulgeld zu zahlen.

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