Nr. 68+ 40. Jahrgang Ausgabe A nr. 34
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Sonnabend, den 10. Februar 1923
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3n Beantwortung einer Anfrage des Pariser New Bort Herald" erklärt der tschechoslowatische Außenminister Dr. Benesch wieder, daß im Augenblid ein Vermittlungsversuch nicht zweckmäßig wäre, um denn fortzufahren: die Tschechoslowakei sei der Ansicht, daß es unter den gegenwärtigen Umständen ihre Aufgabe sei, an der Aufrechterhaltung des Friedens und der Ordnung in
Die geblendete Friedenstaube.
Niemals waren die Umstände günstiger für eine befriedigende, vernünftige, endgültige Regelung der Reparationsfrage. In den Ententeländern bestehen jeht gewisse Borbetingungen, die vor einem Jahre noch nicht bestanden. Und die Ententeländer sind zu einem Anerbieten bereit, ja sie
Paris , 9. Februar. ( EE.) Die Düsseldorfer Berichterstatter| Klausel des Friedensvertrages gestatte dies? der„ Liberté" und anderer Nationalistenblätter behaupten, die deut- Zwei Artikel des Friedensvertrages beschäftigten sich mit den Berschen Geheimorganisationen, insbesondere die Brigade fehlungen Deutschlands , Artikel 428 und Artikel 376. Lepterer beEhrhardt, beabsichtigten einen Hand ffreich. Die Angriffe, ftimme, daß bei Streitigkeiten über die Auslegung dieses Para die die Orgesch seinerzeit gegen die französischen Truppen in graphen der Schiedsspruch des Bölterbundes anzurufen fei. bieten Deutschland tatsächlich einen VerOberschlesien gerichtet habe, tönnten sich jetzt wiederholen. Die Es scheine also nach dem Wortlaut des Vertrages, daß eine neue gleich an, den es auch vor einem Jahre von den Kontrollfommiffionen aufgelösten Freiforps hätten sich Berfehlung Deutschlands feine andere Santtion hätte nach sich ziehen noch nicht hätte erhoffen tönnen." wieder zusammengeschlossen. Die Brigade Ehrhardt werde in Han- fönnen, als entweder die Hinausschiebung der Besetzung in nover neu einberufen. den Rheinlanden oder die Anrufung des Völkerbundes. Das Diese Worte feßt Camille Lemercier an die Spitze Blatt wünscht, daß es sich täusche, denn es wäre weder für die eines Artikels, der durch die„ Deutsch - französische Wirtschaftss französische Sache noch für das französische Ansehen noch forrespondenz" in dem Willen, der Verständigung während für die Ruhe des Gewissens gut, daß im gleichen Augen des schärfsten Konfliktes zwischen Deutschland und Frankreich blid, in dem man Deutschland die Verlegung des Rechts vorwerfe, zu dienen, veröffentlicht wird Camille Lemercier ist sogeFrankreich selbst es mißachte und den Vertrag mißbrauche. nannter Radikalfozialist, außerpolitischer Hauptschrifileiter an der französischen Zeitung' Deuvre", die oftmals an den ihrer unmittelbaren Nachbarschaft mitzuarbeiten Gefängnis für Demonstranten. Maßnahmen der französischen Regierung nüchterne und und zufammen mit ihren Alliierten die erforderlichen Bor- Wegen der Düsseldorfer Kundgebungen sind eine Anzahl scharfe Kritik geübt hat. Die Sache, die der Autor verficht, erfichtsmaßnahmen zu treffen, damit jeder Verfuch, die Be- damals Berhafteter, weil sie aufrührerische Rufe ausgestoßen, die fordert eine Antwort. Camille Lemercier glaubt, daß in dem fehung des Ruhrgebietes zu Ruhe störungen in Mitteleuropa Besatzungstruppen durch Worte und Lieder beschimpft haben oder letzten von der Reparationskommission veröffentlichten Plan auszunuhen, im eime erfiidt werde. auch gegen Beamte des französischen Sicherheitsdienstes tätlich ge zu der Frage des Moratoriums, der übrigens der Reichsregieworden sein sollen, zu je 30, 15 und 8 Tagen Gefängnis verurteilt rung nicht überreicht worden ist, eine VerständigungsDie Rheinschiffer im Kampf. grundlage zu erblicken fei, 1. weil er gemäßigter ist Mainzer Demonstranten vom Thyssen Prozeß sind zu als der erste französische Plan, der der Pariser Konferenz Mainz, 9. Februar. ( Eig. Drahtbericht.) Alle Versuche, die monatelangem Gefängnis verurteilt worden. Der Mainzer zahlreichen zwischen Bingen und Mainz liegenden Rheindampfer Staatsanwalt Dr. Karl Schröder hatte sich wegen feindseliger unterbreitet worden war, 2. weil die Zahlungen, die er eindurch Militär in Fahrt zu sehen, sind bisher erfolglos ge- Rundgebungen gegen die Befagungstruppen" zu verantworten, weil bringen würde, längst nicht den Finanzbedarf blieben. In Mainz hat die Besatzungsbehörde einige Schiffszüge er damals nach der Bormittagsverhandlung während der Abführung Frankreichs deden würden, 3. weil das Projekt von dem zusammengestellt, aber in Fahrt fonnten sie noch nicht gefeht werden, der Angeklagten auf dem Gange beim Vorbeigehen Thyssens Hoch!" deutschen Steuerzahler nichts verlange, sonda die Maschinisten fehlen, die sich nach wie vor im Gene- gerufen haben soll. Schröder wurde damals sofort festgenom dern nur fordere, daß die Großindustriellen, die sich an der ralftreit befinden. Dieser wirkt sich vor allem auch auf die Schweiz men, aber wieder auf freien Fuß gefeßt. Der Strafe entzog er fich gemeinsamen Not der beiden Völker bereichert haben, etwas In der empfindlichsten Weise aus. Bisher hat die Rheinland - durch Flucht ins unbefeßte Gebiet. Tas in seiner Abwesenheit von ihren Reichtümern ihrem Lande leihen, damit es Atem tommiffion zu den Forderungen der Rheinschiffer geschwiegen. Die gefällte Urteil lautete auf 1 Monat Gefängnis. schöpfen und sich erholen fann. Maschinisten und Heizer des Rheins und feiner Nebenflüffe haben aber in ihren Bersammlungen erneut beschlossen, den Kampf mit unverminderter Energie weiterzuführen.
Offenburg , 9. Februar. ( WTB.) Die Cage hat eine Verfchärfung erfahren. Die Besatzung lehnt nach wie vor nicht nur die Zurückziehung der franzöfifchen Posten von den öffentlichen Gebäuden ab, sondern hat auch den Nachtverkehr von 8 1hr abends bis 5 Uhr morgens neuerlich verboten. Die Wirtschaften müffen um 8 Uhr schließen. Die Verbindung mit auswärts ist noch immer nicht aufgenommen. Der Eisenbahn- und Postverkehr ruhi nach wie vor.
worden.
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Der Zugführer in Wanne nicht gestorben. Bestrickende und bestechende Gründe! Wenn dem so wäre, Dortmund , 9. Februar. ( WTB.) Der Personenzugverkehr über daß ein französischer Plan vorliegt, der nur das Großkapital Wanne- Gelsenkirchen ist wieder in Betrieb. Die Nachricht, daß ein belastet, und der dem deutschen Steuerzahler nichts abnimmt, Zugführer an den Folgen eines Schlages gestorben sei, bestätigt fich fo wäre jeder Deutsche , der nicht auf Grund dieses Blanes erfreulicherweise nicht. Der Zugführer, der von einem Franzosen Berhandlungen anstrebt, ein Verbrecher am Batereinen Kolbenschlag erhielt, brach allerdings bewußt. los zusammen und vurde sofort wegtransportiert; weil man den Niedergeschlagenen, der aus Bitten stammt und der auch dort hin gebracht wurde, später nicht mehr sah, glaubte man an seinen Tod. Die Besetzung des Bahnhofs Wanne durch die Franzosen am gestrigen Lage ist dadurch zu erklären, daß die Franzosen sich in den Besitz mehrerer beladener Rohlenzüge auf dem Bahnhof feßen wollten. Die Franzosen haben sechs vollbeladene Kohlenzüge und vier Lokomotiven in der Richtung Recklinghausen abgefahren. Sie werden sehr wahrscheinlich versuchen, diese Kohlenzüge über die vollkommen militarisierte Strede Recklinghausen - Glad bed- Duisburg nach Frankreich zu befördern.
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land. Eine Anleihe unter Heranziehung des Sachbesizes aufzunehmen, war die deutsche Regierung unter Leitung Births bereit. Die Großindustriellen versprachen mehr. Daraufhin drängten die Herren Poincaré und Barthou zum Sturze der Regierung Wirth- konnten aber dessen Politif nicht stürzen. Denn das Kabinett Cuno stellte fich außenpolitisch durchaus auf den Boden der Borschläge feines Borgän gers. Es arbeitete einen Moratoriumsplan aus. Er wurde abgelehnt. Ein englischer Plan, der immerhin diskutabel gewesen wäre, wurde in Paris shroff zurückgewiesen. Und erst unmittelbar nach dem Einmarsch in das Ruhrgebiet flog in Paris die Friedenstaube" auf, die Lemercier verherrlicht und die dem deutschen Bolte den Delzweig der langersehnten Berständigung bringen sollte.
Die Franzosen haben den Bahnhof Scharnhorst für jeden Berkehr gesperrt, weil die Eisenbahner angeblich einen Rofs. Nichts ist verderblicher für eine wirkliche Verständigungszug in das unbefeßte Gebiet brachten. In Effen hat sich der politik, als wenn die Berständigungspolitifer Transportunternehmer Schaat bereit erklärt, den Besatzungs- felbst an der Wucht der Tatsachen vorbeigehen behörden Brennstoffe zu liefern. In einem einzigen Falle ist ihm und sich von der diplomatischen Dialektik des Quai d'Orsay eine solche Belieferung gelungen. blenden lassen. Folgendermaßen war der von uns bereits früher veröffentlichte Borschlg Frankreichs , der übrigens unseres Wissens nicht die einstimmige Billigung der Reparationsfommission gefunden hat:
Der Grußzwang.
1. Es wird Deutschland ein Moratorium für zwei Jahre 1923 und 1924- bewilligt.
2. Als Gegenleistung für die Bereilligung dieses Moratoriums soll sich tas Reich verpflichten, seine Finanzen zu reor ganisieren und feine art zu stabilisieren. Es soll seine Finanzgebarung der Kontrolle der Reparationstommission und des Garantiefomitees unterwerfen. Die Ausgaben feines Budgets sollen streng herabgedrückt und seine Einnahmen aufs höchste angespannt werden.
Protest des badischen Landtags. Karlsruhe , 9. Februar. ( WTB.) In Gegenwart fämtlicher Minister nahm heute der Haushaltsausschuß des Badi schen Landtags Stellung zu der Befehung badischen Gebietes durch die Franzosen. Der Borsitzende, Abg. M arum( Soz.), führte u. a. aus: Da der Badische Landtag zurzeit nicht versammelt sei, sei es Pflicht des Haushaltsausschusses, ebenso feierlich, wie dies von der badischen und der Reidsregierung geschehen sei, Protest zu erheben gegen die widerrechtliche Besetzung badischen Gebietes durch Frankreich Empörung, Trauer und Schmerz seien die Gefühle, die alle Mitglieder des Ausschusses angesichts der Vorgänge in Ein Franzose schwer gestochen. Appenweier und Offenburg erfülle. Die Besetzung sei nicht Nach einem Bochumer Ill.- Bericht wurden dort am Freitagwegen der Einstellung zweier Züge erfolgt, sondern weil die Fran zosen den Willen hatten, das Brüdentopfgebiet von nachmittag zwei franzöfifche Soldaten, die durch provozierendes Rehl zu erweitern und ihre Hand auf den Angelpunkt des badi- Auftreten die Straßenpassanten gereizt haben sollen, entwaffnet, schen Eisenbahnverfehrs zu legen. Die Bertreter des badischen Bol- als es schien, daß sie ihre Waffen gebrauchen wollten. Bei dem fes erwarten von den Badenern, daß sie mit derselben Ent- Handgemenge erhielt der eine Soldat mehrere Messerstiche. fchloffenheit, wie dies im Ruhrgebiet geschieht, gegen Die Berlegungen sollen dh wer sein. über allen Bedrängnissen aushalten. Gie geben zugleich den Volksgenossen die Zusicherung, daß vom Badischen Landtag, in Uebereinstimmung mit dem badischen Staatsministerium, alles geschehen Kraß zeigt sich der rein militaristisch- annegionistische Charakter wird, was notwendig ist, um die Leiden der Bevölkerung zu lindern der Ruhrbesetzung in dem Befehl, daß die Polizeibeamten die Entente und sie in ihrem Ausharren zu bestärfen. Der Ausschuß trat den offiziere grüßen sollen. Mit Stohle und Rotsgewinnung hat dieser Ausführungen bet. Staatspräsident Remmele gab seinerseits Befehl natürlich nichts zu tun, desto flarer ist seine Herkunft aus im Ausschuß Mitteilungen über die Lage im besetzten Gebiet und fabistischem Quälgeist, der die uniformierten Beamten des beraubten, über die Maßnahmen, die von der Regierung ergriffen worden wehrlosen Nachbarlandes zwingen will, entgegen der Anordnung find, und die die Billigung des Ausschusses fanden. ihres obersten Borgeseßten, des preußischen Innenministers, den Trägern der Fremdherrschaft noch die Ehrenbezeugung zu leisten. Erwacht das französische Rechtsgewissen? Die Polizeibeamtenverbände in Essen haben dem General Fournier Paris, 9. Februar. ( TB.) Als einziges Blatt beschäftigt sich einen Protest überreicht, in dem sie den Grußerlaß als rechts heute„ Ere Nouvelle"( rad. Soz.) mit der Frage, ob die französische ungültig erklären. Die Polizeibeamten seien freie StaatsRegierung berechtigt gewesen fei, die Besetzung des badischen bürger und feine militärische Einrichtung, für die sie die Gebiets vorzunehmen. In dem Artikel wird bedauert, daß französische Behörde ansehe. In den letzten Stunden seien zehn Poincaré diefe gute Nachricht" nicht am Sonntag abend auf dem Bolizeibeamte verhaftet worden, wogegen allerschärffter Bankett der republikanischen Presse anzufündigen gewagt habe, cb. Protest erhoben und die sofortige Freilassung verlangt wird. wohl die Besetzung schon Sonntag vormittag durchgeführt wurde. In Dortmund sind Polizeiobertommiffar Schuh, Polizei- 5. Die Einnahmen aus der Vermögensabgabe und aus der ,, Ere Nouvelle" meint, es wäre ihm vielleicht schwer gefallen, affistent Huck und die Polizeibetriebsassistenten Benninghoff und Beschlagnahme der Zölle, aus den Ausfuhrabgaben und den juristischen Charakter der Operation und den Nutzen, den er Kretschmann Freitag vormittag wegen Nichtgrüßens verhaftet aus der im Zahlungsplan vom 5. Mai 1921 festgelegten Sondera hiervon erwarte, zu erläutern, den gewöhnlichen Sterblichen, zu worden. Darauf hat die gesamte Polizeimannschaft eine Ent- ausfuhrabgabe von 25 Broz. gehen an das Garantie denen sich der Artikelschreiber auch rechne, wäre aber diese Aufschließung angenommen, in der schärfster Brotest eingelegt und be- fomitee, tas fie der deutschen Regierung zurüderstatten wird. flärung durch einen Juristen nicht überflüssig erschienen. Man sage tont wird, daß durch das Vorgehen der Franzosen das Pflichtgefühl 6. Von dem Ertrag der Industrieanleihe fließen 500 millio zwar, der Artikel 367 des Friedensvertrages sei verletzt worden, aber der Polizei nicht etwa gelockert, sondern noch eher gefestigt nen Goldmark in einen Fonds zur Stabilisierung der Mart, und feit wann übe man selbst Gerechtigkeit aus, indem werde. Die Beamtenschaft verlangt die fofortige Freilassung der 2500 Millionen gehen an die Reparationskommission, um unter man einen Brüdentopf ausdehne, und welche Berhafteten. die Ententemächte verteilt zu werden.
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3. Das Reich foll sich außerplanmäßige Einnahmen befchaffen: einmal durch die Errichtung fiskalischer MonopoleAlkohol, Tabak, durch die Ronzessionierung gewisser öffentlicher Dienste Eisenbahnen- und durch die Ber pachtung der staatlichen Bergwerke, Forsten und Salinen, anderseits durch die( entgeltliche) Einziehung von einem Viertel des wirklichen gegenwärtigen Wertes der Industrie- und Handelsunternehmungen und der in Deutschland gelegenen Grundstücke.
4. Im Verlauf der beiden Moratoriumsjahre soll die deutsche Industrie dem Reich eine Anleihe von drei Milliarden Goldmar? gewähren, und Deutschland foll, sobald es ties kann, innere und äußere Goldanleihen ausgeben.