zuständigen Behörden sein, bis Rommission, deren Aufgabe es ist, werden. Eine Dame, die zu ihm gehörte, eilte mit mir zusammen Großfeuer in der Steffiner Papier - und Pappenfabril. Gestern Fälle von Bucher festzustellen, Lei ihrer nüglichen Arbeit zu schützen. an seine Seite, da auch wir die vaterländische Aufgabe in würde brach in der Stettiner Papier - und Pappenfabrit in der Alidamm Die Preise für Rindvieh hielten sich durchschnittlich auf der voller paffiver Resistenz gegen die in der Versammlung erörterte straße aus unbekannter Ursache ein Schadenfeuer aus. Eine Reihe Höhe der Sonnabendnotierungen, desgleichen für Kälber, während Ruhrbesegung sehen, nicht aber im Wiederaufbau irgendeines, wie großer& agerschuppen brannte nieder, ebenio 180 das Hammelfleisch etwa 100 m pro Bfund höher notiert wurde. immer begründeten Militarismus. Als wir uns dem Zwischenrufer Eisenbahnwaggons, die mit Zumpen und Bapier gefüllt Einer etwaigen Steigerung der Rindfleischpreise steht der Umstand daher anschlossen, ergingen gegen uns nicht nur Beschimpfungen, waren. Da der Wind die Flammen in fretes Gelände trieb, entgegen, daß eine große Berliner Engrosfirma jezt die Sentung fondern man scheute sich nicht, die Dame mit Fußtritten blieben die Fabrikgebäude unversehrt und der Betrieb im übrigen des Dollarturses ausnutt, um in größerem Umfang Bieh aus zu bedenten. Schlimmer fast noch aber war es, daß fich fein ungestört. Dänemart einzuführen. Es handelt sich dabei um erstklassige Mann in der Bersammlung fand, der gegen diese Art von Patriotis Mare, die fich trotz der hohen Frachtfäße um etwa 400 bis 500 m. mus sich verwahrte. Darum halte ich es für meine Pflicht, zu be pro Bfund billiger stellt, als einheimisches Bich. Die Einfuhr aus tonen, daß ich als Berfasser gerabe von nationalen Zeitungen wohl Dänemart foll in der nöchsten Reit fortgefeßt merden, so daß damit wollend gewürdigter Veröffentlichungen eine Gesinnung nicht als gerechnet werden kann, daß diefe are auf den Berliner Martt vaterländisch, geschweige denn burgfrieblich betrachten tann, die gegen preisfentend wirken wird. eine Frau fich so fanatisch auspöbelt, die, mie ich selbst und der betreffende junge Mann, den deutschen Idealismus, nicht aber den preußischen Korporalismus geren Boincaré aufbieten wollen.
Nach Mitteilungen vom Bucheramt mar der Auftrieb auf dem gestrigen Biehhof sehr schmach und blieb weit hinter dem sonstigen Angebot zurüd. Die Breife hatten dafür erneut angezogen unb ben Stand des vorlegten Marftes erreicht oder sogar überschritten. Wegen unzuläffig hoher Preisforderungen wurden von der Bucherpolizei einigen Händlern 7 Rinder, 8 Kälber und 1 Schwein beschlagnahmt.
Frauen mit Füßen treten, Andersgesinnte niederbrüllen, ist sehr viel leichter, als den gefchichtlichen Augenblick zu ergreifen, endlich einmal Geist gegen Rohgewalt zur Geltung zu bringen.
Nepplokal bleibt Nepplokal. Schlemmerstätten genießen den gefehlichen Mieterschuh. Die folgende Tatsache, wert, der Deffentlichkeit übermittelt zu werden, wird durch das Nachrichtenamt des Magistrats ausgeplaudert:
Die Mietezuschläge für März. Aenderungen der Ausschußzvorschläge durch den Magiftrat Mit den Vorschlägen des Wohnungsausschusses für die Er höhung der von den Mietern im März zu zahlenden Mietezuschläge Fast jede Zeitung bringt täglich Notizen über die Aufstöberung hat der Magistrat sich schon in seiner gestrigen Sigung beschäftigt. pon Schlemmer. und Nepplofalen mit dem Schlußfaze, daß der beBei mehreren Poften hat er die Zuschläge gegenüber den Schlagnahmte Raum dem zuständigen Wohnungsomt zur Verfügung vom Ausschuß empfohlenen Sägen etwas hergestellt worden sei. Mit Recht wundert sich dann das Bublikum, daß das Wohnungsamt scheinbar nichts unternimmt. Dies ist aber untergebrüdt, namentlich bei den großen Instandsetzungs in den meisten Fällen nach den bestehenden gesetzlichen Borschriften arbeiten auf 1000 Proz.( statt 1500 Broz.), bei den Berwaltungs- unmöglich, weil die Unternehmer von solchen Lotalen fosten in Wohnhäusern auf 500 Pro3.( ftatt 600 Broz.), in Geschäfts- den gleichen mieterfus genießen wie andere und Industriehäufern für gewerblich benußte Räume auf 600 Pro3. Staatsbürger. Wie das Zentralamt für Wohnungswesen mit. ( ftatt 700 Broz.), für Wohnräume auf 500 Pro3.( statt 600 Broz.). teilt, hat es schon vor langer Zeit versucht, eine Ermächtigung zu Ferner hat der Magiftrat den von den Mietern zu zahlenden Bor erlangen, um gegen Personen mit fofortiger Wohnungsbeschlag. Ichuß auf bie öffentlichen Abgaben des Bermieters auf das nahme vorgehen zu förnen, die Wohn. oder Geschäftsräume zu ge Fünfzigfache der Grundmiete festgefeht, während der Ausschuß bas fezwidrigen und unfitlichen 3meden mißbrauchen. Eine derartige Ermächtigung ist jedoch den Wohnungsämtern nicht erteilt worden. Fünfundfiebenzigfache vorgeschlagen hatte. Es soll deshalb nochmals an die Kommunalaufsichtsbehörde heran. getreten werden."
Hiernach wären folgende Zuschläge zur Grundmiete zu zahlen: 1. Steigerung der Zinsen 15 Broz., 2. Berwaltungskosten allgemein in Wohnhäusern 500 Proz., 3. Berwaltungstoften in Geschäfts- und Industriehäusern: a) für gewerblich benutzte Räume 600 Broz, b) für Wohnräume 500 Broz.; 4. laufende Instandsetzungskosten 1000 Broz.
Höchstfähe für Nebenabgaben: 1. Müllabfuhr bis 1500 Broz., 2. Schladenabfuhr einschließlich Reffelreinigung 1000 Broz., 3. Feuernersicherung 1000 Broz., 4. Bersicherung gegen Gas- und Basser leitungsschäden und gegen Haftpflicht 800 Broz., 5. Fahrstuhlbetrieb
400 Proz
Zuschlag für die großen Justandjehungsarbeiten 1000 Proz Beschlossen wurde auch, daß Jalousien auf Kosten des Mieters, Badeeinrichtungen auf Roften des Bermieters zu reparieren sind.- Wir werden auf diese Beschlüsse, die noch der Genehmigung des Oberpräsidenten bedürfen, zurückommen.
Der Wohnungsausschuß des Reichstages beschloß gestern bas Mieterfuggefez auf Neubauten oder durch 1m oder Einbauten neugeschaffene Räume nicht auszu behnen, wenn sie nach der 1. Juli 1918 bezugsfertig geworden find oder später bezugsfertig werben. Auch die von gemeinnützigen Siedlungsgesellschaften errichteten Bohnungen fallen nicht unter bas Gefezz.
Der Kaffenverwalter der Sowjetbotschaft".
Berhaffung eines Millionenschwindlers.
Ein großer Schwindler, der von der Kriminalpolizei von Ber lin, Leipzig und Hamburg eifrig gesucht wurde, ist jeht in Dres. den festgenommen worden. Er nennt sich dort Buchhändler und Auffäufer Georgi, ift aber in Wirklichkeit ein 31 Jahre alter aus Rönigsberg gebürtiger Mar Georg Gleigner, ein ber hiesigen Kriminalpolizei wohlbekannter Mann. Gleigner betätigte fich vor einigen Jahren bereits als Schwindler auf poli. tifdem Gebiete. Er nahm Geld von allen Seiten. Unter anberen brachte er das Märchen auf, er jei als Rommunist von der bevorstehenden Anfumfi eines ruffischen Geldschiffes in Swine münde unterrichtet. Die Kriminalpolizei nahm ihn damals fest und verhalf ihm zu einer wohlverdienten Strafe. Nach ihrer Berbüßung legte sich Gleigner auf den Warenschwindel im großen. Wie viel ihm in Berlin gelungen ist, bedarf noch der näheren Unter: fudung. In zwei Fällen, in denen es sich um je 10 millionen handelte, hatte er feinen Erfolg. Bei einer großen Zigarettenfabrit erschien er als Münzenberg , Bertreter der Ukrainischen Handels delegation. Er schloß über einen großen Boften ab und wollte an einem festgesetzten Tage mit holländischen Gulden zahlen. In einem anderen Großgeschäft stellte fich Bleigner als Raffenverwalter ber hiesigen Sowjetbotschaft vor. Auch jetzt nannte er fich wieder Bilhelm Münzenberg und gab wieder einen Scheck über 10 Millionen Mart In beiden Fällen aber hatte er tein Glüd mit feinen Schwindeleien, denn die Geschäftsleute waren vorsichtig. Gleirner, der fich an anderen Stellen nach seinen Bornamen auch Mar Georgi nannte imb auch als Bepotimätigter ber Industrie und Handelsattiengesellschaft Inter nationaler Arbeiterbilfe für Sowjetrußland, Unter den Linden , auftrat, hat mit den Schecks ohne Zweifel in Berlin auch andere Schwindeleien versucht und mag an anderen Stellen mehr. Glück gehabt haben. Die Kriminalpolizei ift mit der weiteren Aufklärung noch beschäftigt und nimmt einschlägige Mit teilungen entgegen.
Nachdem seit Jahr und Tag die Bevölkerung mit der Bemerkung getröstet worden ist, daß die Räumlichkeiten diefe: und jener ver rufenen Neppstätte dem Wohnungsamt zur Verfügung gestellt worden sei, erfährt man plöglich, daß das nichts als ein gute: Bluff war. Das Wohnungsamt wußte nämlich gar nichts mit den ihm zur Verfügung gestellten Räumen anzufangen, weil die Herzen also ein Repplokal einmal ist, da wird es von feinem WohnungsNeppgeneraldirettoren staatsbürgerlichen Miete: schutz genießen. Wo amt und teiner Polizei vertrieben werden fönnen. Mer haut nun einmal auf den grünen Tisch der sanft schlummernden kom munalaufsichtsbehörde?
Ein Markenbrot 820 m.
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Das Ernährungsamt teilt mit: Die außerordentliche Mart verschlechterung der vergangenen Wochen wirft bei den Lebensmittelpreifen noch nach. So hat die legte Roblenpreis erhöbung vom 17. b. M. fowie eine Steigerung der Bersonalunkosten in den Bädereien ihre Berüdsichtigung im Martenbrotpreis finden müffen, der fich vom 26. Februar ab auf 820 mar! er böbt; der Breis der stommunalidrippe bleibt unverändert, jedoch ist das Gewicht ber Schrippe mit Rücksicht auf den größeren Ans. badverluft des Kleingebäds auf 40 Gramm feftgesetzt worden. Das Marfengebad fonnte nicht wie das freie Gebäd verbilligt werden, weil der Breis des Rommunalmeble unverändert blieb, während der Preis des freien Meble feit Anfang Februar um etwa 25 Bros. gefunten ist und den Preis des freien Brots, bas aber immer noch 8% mal teurer ist als das Kommunalbrot, herabgedrückt hat.
Die Berbilligung des Milchpreises, die wir am Dienstagmorgen als bevorstehend anfündigten, wird wahrscheinlich noch etwas größer fein, als zunächst angenommen wurde. Wie wir erfahren, besteht Aussicht, den Preis von der nächsten Woche ab um 100 Mart herabzubrüden.
Wirtschaft
Der Stand der Welt- Eisenproduktion.
Die Eisen. und Stahlerzeugung in den wichtigsten Ländern nähert fich allmählich wieber langfam dem Umfang, den sie vor dem Kriege gehabt hat. Einige Länder, wie insbesondere die Ber einigten Staaten von Nordamerita und Frankreich , sind mit der Dezemberproduktion erheblich über den Produktionsum fang ber Borfriegszeit hinausgefommen. Die Entwidiung der amerikanischen Eijenindustrie tft in der Nachkriegszeit besonders schnell gegangen. Amerika hat im Dezember 1922 3,1 millionen Tonnen Roheifen erzeugt gegen 1,4 Millionen Tonnen im Jahre 1921. Besonders beachtenswert ist die Entwicklung der französischen Eisenerzeugung, die vor dem Kriege halb jo groß war wie bie eng lische Eisenerzeugung und gegenwärtig der englischen fast gleich gekommen ist. Die Entwicklung der Eisenerzeugung wichtiger Länder wird aus folgenden Ziffern ersichtlich:
England Franke. Belgien Lugbg. B.St.. Ranaba a) Roheisen( in Tonnen). 484 207 212 2623 85 Monatsdurchschnitt 1918 860 1921 221 280 78 81 1400 51 406 428 1922 Juli. 127 150 2488 82 418 447 154 149 1845 28 487 462 163 152 2067 25 488 503 175 165 37 2680 502 514 172 154 2896 85 542 513 62,4 118,2
Auguft September
Dftober
November
·
Dezember. Dez. Mtsdurchschn. 1918
$
Borhanden. 1922 Juli
50
159
•
8186 75,0 119,6
b) Zahl der Hochöfen im Feuer. 487
227
56
50
417
20
117
94
27
171
126
98
80
144
189
103
32
190
151
109
88 80 218
0
162 116
.
169 116
August September Ditober
November.
Dezember..
88 84
...
242 258
blühen der franzöfifchen Eisenindustrie, das freilich durch die RuhrAus allebem ergibt sich ein besonders bemerkenswertes Muf belegung und den damit einsehenden Stofsmangel unterbrochen morden ist. Aus dieser günstigen Entwicklung werden auch Gründe ersichtlich, weshalb Frankreich mit so brutaler Energie versucht, die für die Eifenverhüttung besonders wertvollen Rohlenschäße des Ruhrgebiets unter seine Kontrolle zu bekommen. Franta reich ist nächst Amerifa nicht nur das reichste Land an Eisenerzen, fondern auch das Land, das in furzer Zeit in der Eisen und Stahlproduklion in Europa tonangebend geworden ist.
Deutscher Stickstoff auf dem Weltmarktpreis. Das Stidstofffynditat teilt mir: Die starte Besserung der Reichsmart hatte zur Folge, baß der deutsche Höchstpreis für einzelne Sridftoffbüngemittel in den legten Tagen mehrfach über den Weltmarfipreis des Chilifalpeters lag. Runmehr wird der deutsche Höchstpreis dem Chilifalpeterpreis fortlaufend angepast und im Dementsprechend ist mit Reichsanzeiger" veröffentlicht werden.
Wirkung vom 22. Februar 1923 der Höchstpreis für Natron falpeter auf 8710 M. für das Kilogramm Reinfticftoff herab gefeßt worden. Der Höchstpreis für die übrigen Stichstoffdünge. mittel liegt bei dem heutigen Balutastande unter dem Preise des Chilifalpeters.
Der Frankstarz. Interessante Ausführungen über den Sturz des französischen Franten macht Francis Delaifi im Deuore". E: fommt zu dem Schluß, daß es auch it arte franDie Strafe des Messerstechers. Bor dem Schwurgericht des 3öfifche Interessen gibt, die auf das Sinken der französischen Landgerichte I batte sich ber Bahnarbeiter Alfred Hartung unter Devise hinwirten. Zweifellos verbiete das Gefeß die Kapitalausfuhr, der Anllage ber Körperberlegung mit tödlichem u saber es verbiete nicht, ausländische Werte zu kaufen, die an beg gange au berantworten.. hatte in der Nacht zum 12. Di Parifer Bässe notiert werden. Man erinnere fich nur an das tober v 3. in dem Ecantlofal von Log in der Koppenstraße den schwindelerregende Anfteigen der Royal Dutch- Aftien im Jahre 1920. stohlenarbeiter Burkert mit einem langen Dolameffer als diese von 14 000 auf 72.000 Frank friegen, bevor sie auf erstochen. Die Gefchworenen nahmen nicht Körperberlegung 17 000 zurüdfanten. Mehrere franzöfifde Milliarden mit Zobeserfolg, fondern Raufbandel im Sinne des feien auf diese Weise nach der anderen Seite des Kanals ent Baragraphen 227 des St.G.B. an und billigte dem Angeklagten wischt, und zwar mit Zustimmung der Behörden und der milbernde Umstände zu. Das Urteil lautete auf das Banfiers, die in der Wechselturstommission saßen. Man habe dabei nie brigfte aulaffige Strafmaß von drei Jahren bas Pfund Sterling auf 64 Frant gebracht. Heute be Gefängnis unter Anrechnung von vier Monaten ber erlittenen ginne man von neuem, nur daß diesmal die Ausländer mit den Franzosen zusammen auf die Baiffe hinarbeiteten, so daß das fund bei'78 rant angelangt sei. Und die Regierung? Sie werde sich wohl hüten, dieses Treiben zu verhindern, denn ihre Toleranz verschaffe ihr die wärmsten Anhänger. Alle diejenigen, die ihr Kapital in London in Sicherheit gebracht hätten, fönnten jetzt um so bequemer schreien: Behalten wir das Ruhrgebiet ! Beisen wir die Beamten aus! Blodieren wir Deutschland ! Enteignen wir Am Sonntag, den den Privatbefizz!
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Unterfuchungshaft.
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teilungen.
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Bezirksbildungsausschuß Groß Berlin. Für die Borstellung Der Weibsteufel am Sonntag, den 25. Februar, im Neuen Theater am 800 wird ein Buschlag von 50 M. pro Berlon erhoben. Die Macht berkinsteinis von Tolitot, in der Hauptrolle Rose Liechtenstein, am Dienstag, den 27. Februar, abends 7 Uhr, im Zentral- Theater, Alte Safobftrage. Breis pro Starte 580 M. Barderobe und Zbeaterzettel frei. Starten bei den Bildungsausschußmitgliedern zu haben. 11. März, und 1. April( 1. Dfterfetertag), nachmittags 8, Uhr, in ber Brudner, Sugo Bolf und Mozart ). Einzelfarten a 200 M. im Bureau bes wurde vom Rich preisausschus des Deutschen Stahlbundes be Bhilharmonie, Bernburger Str. 22/23: 5. efttonsert( Merke von Eine neue Herabsehung der Preise für Walzwerterzeugnisfe Bildungsausschusses und bei den Bildungsausschusmitgliedern der Abschloffen: 1 Kilogramm Thomas- Stabeisen toftet noch immer 1043 M. Die Herabsehung beträgt rund 12 Proz., ist also viel 11 Uhr, findet die nächste Veranstaltung im Großen Schauspielhaule statt. vorgenommen hatte. Proletarische Feierfunden. Sonntag, den 25. Februar, bormittags geringer als die Preiserhöhungen, die man bei steigendem Dollar Der leitende Gebante dieser Feier beißt: Gemeinichaft. Nach einleitendem Drgeispiel spricht Lothar Matbel als Vorspruch Die beilige Steigerung der Elektrizitätserzeugung in Thüringen . Am Allianz der Bolter" von Beranger, die Aussprache, gebalten vom Wegen Totschlag zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt. sien. Dr. Rabbruch, wird eingerabmt vom Gesang des Männet bors 19. februar fand im Thüringischen Wirtschaftsministerium eine Der Prozeß wegen Tötung der eigenen Mutter gegen den Ar- Ramenlos lerauf folgt eine Duvertüre im Handelschen Sille von Aussprache mit den Bertretern der Thüringischen Elektrizitätswerte better Otto Baer, ging gestern am späten Nachmittag zu Ende. Der Mozart, auf der Orgel gelpielt von Hannes Georg Robilich. Der Spred ftatt über eine planmäßige Erweiterung der Berfo: gung Chor fu: Violetarische Feierftunden spricht zum ersten Wale bas Choi wert Thüringens mit elettrischer Kraft. Der fachverstän Angeklagte gab zu, daß er selbst seine Mutter mehrfach geschlagen Turm der Gemeinschaft. Die Feier schließt mit dem gemeinsamen dige Berater der Thüringischen Regierung von Miller- München und und mit dem Beil bebroht habe. Er will dann aber immer in Rot Belang ber Internationale. Gintrittstarten à 280 M. find in den bekannten die Bertreter des Minifteriums entwickelten bos von der Regierung mehr gehandelt haben. Seine Mutter habe ihn derartig mißhandelt, Bertaufstellen zu haben. in Aussicht genommene Brejett. Es ist geplant, durch ein hoch daß ihm das Leben unerträglich gewesen sei und er sich nicht zu Sprech Chor für Proletarische Feierstunden. Heute, Donners. Spannungsnetz von 50 000 Bolt, bas ganz Thüringen buzchzieht, helfen mußte. Oft habe ihn die Mutter auf der Straße beschimpft, tag, abends 7 Uhr, in der Sophienschule, Beinmeisterstraße 16/17. Daupt sowohl die auszubauenden Wasserkräfte wie die arößeren Kraftwerke so baß bei ihm ein Haßgefühl gegen die Mutter aufgetaucht war. probe zu„ Turm der Gemeinschaft". Alle Mitglieder müffen bestimmt und des Landes einheitlich zusammenzuschließen. Als Ergänzung foll Die Zeugenvernehmung ergab ein erschütterndes Bild. Eine Zeugin pünktlich erscheinen. Die Stinder fommen um 17 Uhr. Aus tabe der Starten elektrischer Som von den benachbarten Landesversorgungsunterschilderte. wie die Frau Baer ihren Mann und ihre Kinder bis zum Winterfest. Der Sprech hor feiert am Sonnabend, ben nehmungen in Bayern , Sachsen und Sachsen- Anhalt bezogen auf's Blut gepeinigt habe. Eine Nachbarin befundet, daß 24. februar, im Großen Saal des Gewertschaftsbaufes fein interfeit. die Wohnung der B. förmlich vor Schmug geftarrt habe. Einmal Freunde des Chors find hiergu eingeladen. Eintrittslarien find bei ben werden. Die Bildung eines gemischt wirtschaftlichen Unternehmens ist beabsichtigt. habe die Frau fogar ihrer Siege den Napf fortgestoßen und dabei Mitg iebern zu haben. gefagt, das Tier dürfe nicht alles auffreffen, es müsse für den Sohn Lantwit und Steglit. Der Borbereitungsunterricht für die Jugend. auch etwas übrig bleiben. Und sie habe ihren Sohn bei leiner Heim. ethe, welcher am Dienstag infolge Ertrantung des Senoffen Riet nicht fehr auch wirklich in demselben Napf das von der Biege übrig, ſtaffinben tonnte findet beute, Donnerstag, den 22. Februar, nachmittags gelaffene Effen vorgesetzt. Die Geschworenen sprachen Baer des Tor 4 Uhr, in der 1. Bemeindeschule in Lanfmiz ftatt. fchlages fchuldig und bas Bericht verurteilte den Angeflogten mit Rücksicht darauf, daß er erwiesenermaßen von der Mutter vielfach gereizt morden sei, zu nur zehn Jahren Zuchthaus. Preußischer Korporalismus im Deutschen Landbund. Bon dem Berliner Schriftsteller Willy Schlüter geht uns folgendes Schreiben zu: Im Namen ber vaterländischen Einheitsfront möchte ich an dieser Stelle entschiedenen Brotest einlegen gegen die pöbelhafte Art des Berhaltens eines Telles der Versammlung des Deutschen Landbundes, die im Großen Schauffpielhause am Mittwoch, ben 20. Februar, stattfand.
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Die Wiederherstellung des Krebits des Reichs fowie des Bleich gewichts ber Qaushalte der öffentlichen Körperschaften it obne bie Erfaffung ber Sachwerte nicht möglich. Diesen Grundfaz vertritt der Oberbürger meister von Höchit a. Main , Genoffe Bruno Ash, in der soeben heraus. gefommenen Nummer 2 der Gemeindepoliti!"( früber Kommunale Bragis", in einem sehr beachlenswerten Auffaz über das Finanzausgleichsnefes, das gegenwärtig den Reichstag beschäftigt. Gegen das Spitem der Besoldunaszuschüsse bat ich wie auch Gen. Otto ausberr, der als Vorstandsmitglied des Zentralverbandes der Angestellten in derfelben Nummer der Bemeindepolitik über dasselbe Thema schreibt, Beden en staunliche Wirkung der Grundwertitener auf den Teirainmarkt. 5.ine Aus. Oberlehrer Dr. Rari dewe( Berlin - Stegli) schreibt über die er führungen fugen auf Erfahrungen, die bie nordameritanische Stadt Bittsburg mit ihrer Grundwertsteuer gemacht hat. In den Rubriten Mitteilungen" und Notizen ist wichtiges Material aus Pragis und Gesetzgebung zu
Ein junger Mann, ber gegen die militaristischen Töne eines Redners mit einem Zwischenrufe zurüdwirfte, follte herausgeworfen jammengetragen.
Devisenturje. Unserer gestrigen Kurstafel find noch folgende amtlichen Notierungen nachzutragen: 100 öfterr. Kronen 32.41 Geld, 32,59 Brief; 1 thech Krone 683.28 Gelb, 686,72 Brief; 1 ungar. Krone 7,93 Gelb, 7.95 Brief; 1 bulg. Lewa 131,67 Geld, 182,33 Brief; 1 poln, Mart galt im freien Berkehr etwa 50 f.
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Vorträge. Dereine und Versammlungen.
Bunb religiöser Sozialisten.
Deffentliche Berfammlung: Genoffe Lie. Dr. Piechowsti. Neutöln( pricht am Donnerstag, 22. b.., abends Uhr, in der Schulaula, Banton, Grunomfit. 17, liber unfere Zukunft! Bas tönnen, was mullen wir tun für bie tommende Generation Rektor Franz Lorenk: Die Wirkung bes Altohols auf ben fugendlichen Organis Berein für Schul- und Erziehungsfragen. Freitag, ben 28. Februat. mus und die Aufgaben der Schule im Rampf gegen ben ülkoholismus".
Achtung, Mieterräte und Mieter! Moabit : Berfammlung Freitag, ben 28. Februat, abends 148 Uhr, in ben Arminiushaken, Bremer Straße. Referent Friz Dzient, 1. Gauvorstigender.