Pratischen Borschläge durch den Magistrat ein Ende gemacht werden. Es würde dann bei der Ernährungsdeputation ein Wirts fchaftsbetrieb geschaffen werden, der formell ähnlich unabhängig wäre wie z. B. das Berliner Anschaffungsamt auf anderem Gebiet. Es bleibt nur zu hoffen, daß eine solche wirtschaftlich unbedingt notwendige Regelung bald getroffen wird. Auch die Leiter des Milchamtes bestätigten aus ihrer Erfahrung, daß eine größere Freiheit nicht nur auf finanziellem, sondern auch auf personellem Gebiet( für bie Schaffung eines ständigen und gut eingearbeiteten Personals) für die Wirtschaftlichkeit des Milchbetriebes von ausschlag gebender Bedeutung wäre.
Um den„ Jungfernkranz".
„ Da streiten sich die Leur' herum."
M
Beschwerden
Ein Bahnhof ohne
Vorschläge
Bedürfnisanstalt.
Mittel. Nicht vergessen werden dürfen dabei die Groß- Berliner Gasanstalten als Rotstieferanten für die jetzt nicht Das Gelände der ehemaligen Schießstände Ruhleben ist von beneidenswerten Inhaber von Zentralheizungswohnungen, welche uns Angehörigen der minderbemittelten Bevölkerungsschichten aus sich noch frühzeitiger mit Rohmaterialien zur Rotsbereitung einge Groß Berlin durch Vermittlung der Charlottenburger beckt haben wie kleine Kohlenhändler mit Briketts. Die Wucher Baugenossenschaft. G. m. b. 5. erworben worden. Auf gerichte dürfen hier nicht mit zweierlei Maß meffen und somit auch dem Gelände wollen wir uns unter Einfegung der Selbsthilfe ein bei den Gasanstalten die Preisspanne zwischen dem derzeitigen Eigenheim errichten, damit wir aus den zum Teil geradezu troft Kohleneintaufspreis und heutigem Rotsverlaufspreis genau unter lofen Wohnungsverhältnissen erlöst werden. Die Einzwängung in die Zupe nehmen, es ist anzunehmen, daß sich hier eine zwanzigneue Mietstafernen lies Reihenhäuser lehnen wir ab. Aus fache Ueberteuerung ergibt. Warum hat übrigens Großdiesem Grunde werden uns vom Siedlungsamt Berlin Baukosten Berlin gerade die Kofsrationierung aufgehoben und damit die ZenUm einen Myrthenkranz drehte sich eine des Humors nicht ent- zuschüsse nicht in Aussicht gestellt, weil bei den geringen Mitteln tralheizungsverbraucher der unbeschränkten Stonfurrenz der Industries behrende Privatbeleidigungsflage, die das Schöffengericht Berlin Reihenhausbauien" den Vorrang haben dürften. Um die bringendste perbraucher ausgeliefert? Selbstverständlich wäre auch zu unter Mitte beschäftigte. Als eine Frau K. nach ihrer Trauung mit ihrem Wohnungsnot unter uns zu beseitigen, beabsichtigen wir innerhalb fuchen, ob die Reichseifenbahnen mit ihren Rohlengütertarifen schuldNeuvermählten nach ihrer Wohnung in der Fransedistraße zurück des vorgesehenen Bauprogramms die Nebengebäude für je zwei hafterweise sich immer nur der Entwertung, der Mart anpassen, das fehrte, hing als Hohn auf ihren Marthenkranz au ihrer hellen Nachbarn zusammen zu erbauen und vorläufig in diesen je eine Steigen derfelben gegenüber dem Dollar ober der Goldmart jedoch Empörung an der Wohnungstür ein riefiger Strohtran 3. Wohnung von 2 Stuben und einer fleinen Küche einzurichten. Aus völlig ignorieren. Also, Wuchergerichte, fut auch hier eure Pflicht. mieliset G. M. Da die junge Frau gehört hatte, daß eine im gleichen Hause funft des Siedlungsamtes: hierfür gibt es teine Bauwohnende Frau E. mit dem Stüfter der Herz- Jesu- Kirche darüber fostenzuschüsse, man, möge regelrechte äufer Da uns für die geplanten Bauten keine Zuschüsse in gefprochen haben sollte, daß Frau K. den Jungfernfranz nicht ver bauen." Diene und man ihn ihr herunterreißen müsse, richtete sich ihr Ver Aussicht gestellt werden, heißt es, fich selbst helfen oder in den alten Der neue Stabibahnhof Friedrichst a bt ist seit bacht sofort auf die Nachbarin. und der Ehemann strengte gegen Wohnungsverhältnissen verfommen. Um etwas Hilfe zu erhalten, einiger Zeit im Betrieb, und im großen und ganzen wird man ans tiese eine Klage an. Die higige Debatte vor dem Richter brachte baten wir den Minifter für Forsten usw. uns von dem auf unseren erkennen müssen, daß er die Bedürfnisse des Publikums befriedigt. den üblichen Hausflatsch zutage. Frau R., bie bereits Barzellen noch stehenden Waldbestand soviet Sofa au ver. Er ist fang und breit, berechnet auf einen Waffenverkehr und hat cis Mädchen in dem gleichen Hause gewohnt hatte, war mit den faufen, daß wir den Holzbedarf für die fleinen Gebäude decken im Gegensatz zu dem alten Stadtbahnsteig eine große und geräumige übrigen Hausbewohnern grimmig verfeindet. Frau E. foll nun, fönnen, und ersuchten, den Preis derart festzusetzen, daß wir den Wartehalle. Aber einen sehr großen Fehler, der entschieden beseitigt nach Behauptung der Privatflägerin, um sich zu rächen, zum Küster Friedenspreis, vervielfacht mit der Verhältniszahl zwischen dem werden muß, weift er auf. Das Publitum fann hier feine Bes gelaufen sein, damit dieser dem Pfarrer unterbreiten sollte, daß die Friedenslohn und dem heutigen Sohn eines Arbeiters, zu zahlen dürfnisse nicht befriedigen. Der neue Stadtbahnhof Friedrichstraße Braut fein Anrecht auf den geschlossenen Myrthenkranz habe, da sie haben, da wir annahmen, daß sich die Regierung doch farm an dem ist der einzige Stadtbahnhof ohne Toiletten, wie man in Berlin fo bereits vor ihrer Ehe ein Kind zur Welt gebracht und die Geburt unverschämten Holzwucher der heutigen Zeit beteiligen will. Ant schön und verschleiert sagt. Aus diesem Mangel sind bereits viele eines zweiten Kindes verhindert habe. Die Beklagte erklärte, daß wort: Die Abgabe von Holz unter Tagespreis muß Mighelligkeiten entstanden, und die Entrüstung des Publi. fie diesen Schritt nur aus religiösen und moralischen Bedenken het grundfäßlich abgelehnt werden, man möge fich an die fums ist groß. Indessen Volk in Not" greift zur Selbsthilfe, und aus unternommen habe. Während der Bertreter der Klägerin Be Märkische Heimstätte wenden, der Holz für Siedlungsbauten zur das notleidende Bublitum, das ja, nachdem es die Sperre passiert strafung beantragte, erbot sich die Gegenpartei, den Wahrheitsbeweis Berfügung gestellt fet." Antwort der Märkischen Heimstätte auf hat, nicht wieder zurüd fann, ohne seine Fahrkarte verfallen zu für ihre Behauptungen zu führen. Wer weiß, was für Indis unfere Vorstellungen:„ Wir fönnen euch fein Holz abgeben, da euch lassen, begibt sich namentlich in den Abendstunden auf den hintersten fretionen noch zum Vorschein gekommen wären, wenn nicht auf einen feine Baukostenzuschüsse zur Verfügung gestellt sind." Das Ergebnis und entferntesten Teil des Bahnsteigs. Man dente aber nur baraft, Bohalt des Vorsitzenden der Ehemann furzerhand die Sache mit den der Bemühungen ist jonach: Keine Zuschüsse und kein Holz. Die was daraus werden soll, wenn der Sommer im Lande ist und große Worten beendet hätte:„ Ich will meine Rube haben! Ich Siedler erleben hier also das Trauerspiel, baß sie, die sich mitten Hize herrscht. Aber auch für die Beamten und die vielen noch beim nehme die Klage zurüd." Das Verfahren mußte baher auf im Balde ansiedeln wollen, nicht die auf ihren eigenen Barzellen Bau beschäftigten Arbeiter ist nicht gesorgt, was ebenfalls Entrüftung Rosten des Klägers eingestellt werden. Der Ehemann wird stehenden, zur Beseitigung der dringendsten Wohnungsnot erforder ausgelöst hat, für die Beamten befinden sich zwar besondere und fich hoffentlich in Zukunft nicht mehr um den berüchtigten Hauslichen Holzmengen faufen fönnen, weil sie die Bucherpreise, die die verschlossene Aborte auf dem Fernbahnsteig, und es ist für fie flatsch fümmern, dann hat er wenigstens nicht umsonst die Kosten Holzhändler anlegen werden, einfach nicht zu zahlen in der Lage eine ganze, lange Reise vom Stadtbahnsteig nach dem stillen Ort! bezahlt. find. Das ganze Verfahren nennt man so schön: Förderung des Nach unseren Informationen liegt hier nicht etwa ein Versehen oder Siedlungswesens burch die berufenen Stellen." Bahrlich ein Ber eine Bergeßlichkeit der Bauleitung vor, was ja auch merkwürdig fahren, wie es volfsfeindlicher nicht gedacht werden kann. und unerfiärlich genug wäre. Nein! Man hat einfach absichtlich die Errichtung dieses Häuschens unterlassen, trobem lah genug dafür auf dem Bahnsteig oder im Treppenflur vorhanden gewesen wäre. Es ist klar, daß diesem Uebelstand sehr balb abgeholfen werden muß, zumal bereits mehrere Beschwerden vom Publikum Bis zum 15. Januar 1923 mußten die Groß- Berliner neuen bei der Eisenbahnverwaltung vorliegen. Nun wird man nachträglich Kohlenfarten beim Händler eingetragen werden, hiernach wurde der dieses durchaus Notwendige erbauen, nur mit dem kleinen Untera Kohlenbedarf angemeldet bzw. angefordert, und die Kohlenstelle schied, daß die neue Buddelei ein ganz erfleckliches Geld mehr kosten lieferte felbstverständlich zu den damals geltenden Preisen. Bor wird, als wenn man gleich beim Bau diese Einrichtungen ge. futzem, als die Verbraucher die ihnen zustehenden Kohlenmengen troffen hätte. beziehen wollten, wurde von der Rohlenstelle der Berkaufs mit 38 Jahren zu aft mit 19 zu jung. preis für die Verbraucher mit fofortiger Wirkung verdoppelt. Zu Ihrem Artifel mit 38 Jahren zu alt in Nr. 80 vom tit welchem Recht wird den Händlern hierdurch ein Sondergewinn 17. Februar 1923 möchte ich bemerken, daß ich bereits seit 8 Wochen von ca. 100 Proz. ganz ungerechtfertigt in den Schoß geworfen? arbeitslos bin und mich vergeblichy bemühe, eine Stellung zu ers Die verantwortlichen Organe sollten sich doch heute mehr denn je halten, daß ich überall( bei 8 Firmen) mit dem Bemerken Mit der Opfer, die das Bolt jest stillschweigend trägt, bewußt fein. Solche 19 Jahren zu jung" abgewiesen wurde, Bei den„ Deutschen Werken unerhörten Zumutungen sind die größte Gefahr für den inneren A.-G." in Spandau wurde mir der Bescheid, ich solle ein paar Jahre Frieden. Die Bevölkerung fann wohl erwarten, baß bie aufsicht später nochmals anfragen, da nur Leute von mindestens 25 Jahren führenden Organe hier ebenso schnell wie icharf eingreifen und eingestellt würden. Ich möchte hier nun einmal die berechtigte Frage sollte sich ergeben, daß eine Volksbewucherung im größten Maßstabe aufwerfen, wer mich die nächsten sechs Jahre, bis ich das vorschriftsvorliegt, dann wäre ein Großreinemachen in den verantwortlichen mäßige After erreicht habe, burchfüttern soll. Ich hoffe auf baldige Stellen mit dem bekannten eifernen Besen das einzige durchgreifende Antwort. G. G., Werkzeugdreher a. D.
Das vertanjchte Etui.
In einem Juwelengeschäft in der Großen Frankfurter Straße erfchien ein elegant gefleibeter junger Mann und verlangte, Ravalier Petten zu sehen. Er taufte eine Rette und ließ sich dann noch größere Brillantringe zeigen.. Er erklärte, Deutschamerikaner zu fein, aus Ean Franzisto zu flammen und erwähnte noch beson bers, daß er sich nur vier Tage in Berlin aufhalte, um alsbald nach Amerita abzureifen.
Im Laufe des Borzeigens ber are ließ sich ber vermeintliche Käufer ein Stückchen Seidenpapier, das hinter dem Labentisch zuin Einwideln der Ware aufgehängt ist, geben, um die Werffachen daraufzulegen, damit er sie beffer betrachten fönne. Er ließ auch den gewählten Brillantring einpaden und von demselben Seiben papier , das zum Einwickeln der Etuis benutzt wurde, erbat er sich ein Stückchen. Er richtete an den Juwelier die Frage, ob dieser das Geld auch in Dollarnoten nehmen würde; seine Frau wäre in einer Wechselstube der Nachbarschaft. Als alles fertig gemacht war, bat er um eine Rechnung. Als der Juwelier mit der Ausstellung der Rechnung beschäftigt war, bemerfte der Käufer, daß er noch einmal nach seiner Frau sehen wolle. Den Augenblic, in dem er nach dem Papier griff, benußte er, das Brillantringetui gegen ein gleichartiges mitgebrachtes leeres Etui auszu wechseln, bas er in das von dem Jubefier furg zuvor erbetene Seidenpapier schon in der Tasche eingewickelt hatte. Bon Argwohn ergriffen, bemertte der Inhaber alsbald den Betrug. Es gelang nach einer aufe regenden Jagd, die vom Straußberger Blag bis zur Blumenstraße führte, den Gauner festzustellen und einem Sicherheitsbeamten zu übergeben. In seiner Tasche befanden sich noch mehrere Etuis aus ähnlichen Diebstählen. Der Verbrecher wurde schließlich als ein aus Mostau stammender Russe entlarpt.
Kohlenwucher.
Die KVG. vor Gericht.
St. FF.
Schwerer Absturz eines Fliegers. Gestern bormittag um 11 Uhr In dem Prozeß gegen den früheren Geschäftsführer der mit unternahm der Flugzeugführer von Stoppen in Johannisthal städtischen Witteln unterstüßten Kleiderberwertungs- Gesellschaft einen Probeflug mit einer Rolfermafchine des Deutfchen Lloyd. m. b. G. Novarra scheint sich die Beweisaufnahme in mehrfacher Be Als er in etwa 50 Meter Höhe ein jogenanntes Looping" aus ziehung zugunsten der Angeklagten zu wenden. Mit führen wollte, ftitrate bie Maschine ab und wurde vol!. Rüdicht darauf, daß sich jest schon der Sachverhalt, insbesondere ftandig gertrümmert. Von Köppen trug fchwere Stopfbezüglich der N. vorgeworfenen betrügerischen Handlungen und berlegungen davon und mußte in ein Strantenhaus gefdjafft Die Aufwandsentschädigung der Magistratsmitglieder Untreue, augunsten der Angeflagten aufgeflärt werden. Der Besoldungsausschuß der Stadtverordnetenverfaminfung be bat, ist von den Rechtsanwälten Jufiigrat Dr. Loewenstein schäftigte sich gestern mit der Erhöhung der Aufwandsents und Dr. Daniel auf einen großen Teil der Zeugen verzichtet fchadigung für die Magistratsmitglieber. Es be worden. Zur Sprache fam übrigens, daß die Ansprüche der Stadt steht fein Zweifel, daß diese Funtionszulagen, die vor Jahresfrist Berlin burch Bahlung von 300 000 m. durch den Angeklagten No feftgelegt find( monatlich 880 bis 3500 20.), in feine; Weise mehr barra ausgeglichen sind, so daß der auf bas Barbermögen und die dem Stand der jetzigen Geldentwertung entsprechen. Um eine fort- Schmudiachen des N. gelegte Arrest wieder aufgehoben worden tit. gesetzte neue Angleichung zu vermeiden, schien es angebracht, auch Die Verhandlung wird am Montag fortgelegt werden und wird hier wie bei den Gehältern überhaupt eine gleitende Gtala boraussichtlich am nächsten Mittwoch zu Ende fommen. festzulegen. Hierbei wurde seitens der Bertreter der sozialbem d-
Bund religiofer Sozialisten Deutschlands. Folgende foglalifie Geistliche( pred en am Sonntag, ben 25. Februar: Bastor Frande 10 Uhr vorm. in der Heilig- streug- Tirche am Blücherplat, Pfarrer Schmibt um 6 Uhr in der Thomas- Kirche am Mariannenplay.
Der Schiffszufammenstoß bei Cughaven. Zu der geftrigen Meldung über den Zusammenstoß des japanischen Dampfers Lis. bon Maru mit dem englischen Dampfer Elmid wird weiter berichtet, daß es gelungen ist, die Elwid burch die von Curhaven zu Hilfe geeilten Schleppdampfer über Baffer 8u halten. Der schwer havarierte Dampfer Elwid wird nach Hamburg zurüdgeschleppt:
Jugendveranstaltungen.
Pratichen Frattion betont, daß eine grundfäßliche Aenderung Ein angeblicher Raubüberfall mit tödlichem Ausgang befchäf ber gesamten Besoldungsart zurzeit feine Aussicht auf Annahme tigt die Kriminalpolizei. Am Donnerstagabend um 11 Uhr fam habe und daß man daher von einer materiellen Aenderung der der 20 Jahre alte österreichische Staatsangehörige Stiany, Besoldungsordnung Abstand nehmen müsse. Bekanntlich waren ber bei Verwendten in Frohnau mohnt, blutüberströmt und ohne die Gehälter der obersten Gruppen feinerzeit gegen den Willen Mantel und Oberkleidung nach Hause und gab an, daß er auf dem und Widerstand der sozialdemokratischen Frattion festgefeßt worden. Heimweg vom Bahnhof überfallen, angeschoffen und ausgeplündert Es wurde aber darauf hingewiesen, daß die unsoziale Auswirkung worten fei. Er hatte auch eine schwere Soußverlegung Am Sonntag, ben 4. März, nachmittags 3 Uht, findet im neuen Theater der jetzigen Besoldungsordnung und der Praxis der prozentualen an der linken Schläfe und starb nach kurzer Zeit, ohne seinen Beram 800 eine Theatervorstellung ftatt. Zur Aufführung gelangt Iphigenie“, Sufchläge es der Sozialdemokratte unmöglich mache, den Bes wandten auf wiederholte Fragen nähere Auskunft gegeben zu haben. von Goethe, Eintrittstarten zum Preise von 400 m. find im Jugendfelretariat, foldungsinder nim auch noch einfach schematisch auf Außer den Kieidungsstücken fehlte auch, die Brieftasche mit 36 000 M. Lindenstr. 3, zu haben. die Aufwandsentschädigung zu übertragen. Dabei würde etwa bei Die Kriminalpolizei von Hermsdorf und Reinickendorf nahm alsbald Morgen, Sonntag, den 25. Februar: bem Gehalt des Oberbürgermeisters zu dem planmäßigen Februar bie Ermittlungen auf. Das Ergebnis läßt es zweifelhaft erscheinen, Felebenau: Besuch des Kaiser- Friedrich- tufeums. Treffpunkt 4 ühe shf. Starlshort: Besuch des Museums für Meerestunde. Treff gehalt von 1% Millionen noch ein Aufwandszufchlag von 269 000 taß ein Berbrechen vorliegt. Stiahny machte bereits vor einiger Wilmersdorf. Raulsdorf Sib: Wanderung. Treffpunkt 7 Uhe Mart tommen. Dies erscheint mit Rücksicht auf die Finanzen Beit einen Selbstmordverfuch, indem er sich die Bulsadern punkt 10 Uhr Bahnhof Badowa, Ede Birkenstraße. Rieberschönhausen: Banderung Bittenwerderder Stadt und die Gehälter der unteren Besoldungsgruppen auffchnitt. Es ist baher möglich, daß Stiaßny selbst Hand an sich Beritau. Treffpunkt 7 the Felebensplag. Norbting: Wanderung Eriner. Ereffpunkt 47 Uhr Alexanderpla Süben: Banderung nach Strausberg schlechterdings untragbar. Da aber die Aufwandsentschädigung gelegt hat. Alt- Bandsberg- Werneuchen. Treffpunkt heute, Sonnabenb, abenbs 17 Uhr, must einmal gegen den Wunsch und Willen der SozialdemoSchief. Bhf. Treptow: Wanberung nach Ertner( Schnikeljago). Treffpunkt trasie besteht, so wurde vorgeschlagen, diese Zulage prozentuat auf 7 Uhr Bhf. Treptow. Wedding: Wanderung durch den Krämer. Trefipunit 7 uhr Bhf. Wedding, Lindower Straße. Weißensee: Banderung. Treffpunkt 3 Proz. des jeweiligen Gehalts zu bemessen( statt 20 Broz. bei 7 Uhe Antonplay. fchematischer Angleichung). Dieser Borfchlag wurde schließlich unter Ablehnung aller weitergehenden Anträge angenommen. Daß der fommunistische Bertreter auch in diesem tattischen Erfolge der sozialdemokratischen Vertreter noch einen Berrat" fah, mag nur der Bollständigkeit halber bemerkt sein. Er hätte es offenbar Пleber den Bürgerlichen überlassen, Gehälter und Aufwandsentschädi. gungen nach ihrem Butbütfen festzusehen!
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Die„ Dorfaue". Wir hatten in Nr. 60 bes Borwärts" vom 6. Februar über die Aushebung von Nepp- und Spielerlofalen berichtet. Dabei wurde u. a. mitgeteilt, daß Kriminal- und Schuh polizeibeamte das Lokal Dorfaue" in Schöneberg in der Sauptstraße ausgeboben bätten. Es handelt sich jedoch nicht um bas Lofal„ Dorfaue" in Schöneberg, fondern um das den gleichen Ramten tragende Lotal in Zehlendorf.
Lebensmittelpreise des Tages.
Zufuhr: Fleisch ausreichend. Geschäft flau. Fische ziemlich ausreichend, Geschäft rege. Obst und Gemüse reichlich, Gé
schäft flott
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Briefkasten der Redaktion.
Am Freitag galben in der Zentralmarkthalle folgende Klein- zteftide ustunft izb nit erteilt. Jeber für den Brtetaften bestimmten Anfrage füge man einen Buchstaben und eine Summer handelspreise: Rindfleisch 3000-4000 M., ohne Knochen 4000-4500 M. Schweine- bei. Eilige Anfragen trage man in der Juristischen Sprechstunde. Lindenstr. 3, 1. Sot part. links vor. Schriftftilde und Serträge find mitzubringen. fleisch 4000-5000 M. Hammelfleisch 8800-4200 M. Kalbfleisch 2900 $. Ech. 13. 1. Ein bestimmter Prozentfah in nicht festgefeßt. 2. Berukt bis 8500 M. Rindertalg 8600-4000 M Sohellfisch 1200-1800 M. auf freier Bereinbarung. Die Müllabfuhrgesellschaft berechnet pro Raften unb Kabeljau 1700-1900 M. Flundern 1500-1800 M. In Eis: Blele 1700 bis Manat 560 M. für Ottober, 1750 92. für November und Desember, 2100 m. 2000 M. Hechte 2800 N. Lebende Schiele 4000-6000 M. Hechte 8800 für Januar. 3. 8weifelhaft. Sollte eine Berständigung mit dem Sauswirt 4100 M. Naturbutter 6000-6500 M. Margarine 3100-3800 M Schweine nicht möglich fein, fo muß bas Mieteinigungsamt entscheiden. 4 und 5. Bu schmalz 4200-5000 M. Eier 330-350 M. das Stück. Weizenmehl 950 ben Taufenden Instandseßungstoften. 9. 17. Die Rinder sind nicht ver bis 1150 M. Erbsen 1000 M. Bruchreis 850 M. Weiße Bohnen 875 M.[ dwiſtert, fie tönnen daher die Che miteinander eingehen. Linsen 1200 M. Weißkohl 210-220 M. Wirsingkohl 150-180 M. 1. 2. Die vereinbarte Wiele, fofern das Mieteinigungsamt keine andere feitgefent bat. 3. Rentralmieteinigungsamt, Reue Friebrichtt. 80. R. 25. Blumenkohl 1000-1700 M. der Kopf. Grünkohl 350-480 M. Kartoffeln Rommen Sie in unsere Juristische Sprechstunde, in Brieftasten lassen sich Shte 900-960 M. zehn Pfund. Kochäpfel 180-200 M. Fragen nicht beantworten.
Der weltberühmte LUCCA- LIKOR wieder erhältlich
Vertretung und Lager für Groß- Berlin: M. Schlewinsky, Berlin- Wilmersdorf, Babelsberger Str. 48. Telephon: Amt Pfalzburg 9942, 9943 Alleinverkauf für Hotels, Kaffees usw. für Groß- Berlin: Paul Eggebrecht, Berlin N. 24, Friedrichstr. 109. Fernsprecher: Amt Norden 6060 in. 6031. & F. Gruban C. Soachay Berlin NO. 18. Fernsprecher: Amit Alexander 4366, Amt Königstadt 2258.
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