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Zur Ruhrhilfe.

An die deutschen   Arbeiter und Angestellten.

Im Ruhrgebiet   häufen sich die Greuel. Gewaittat gegen die schuhlose Bevölkerung folgt auf Gewalttat. So verwerflich das Vor­gehen der Franzosen   und Belgier ist, so musterhaft ist das Berhalten der Arbeitnehmerschaft des Ruhrgebietes. Bersprechungen und Schmeicheleien haben sie ebensowenig davon abbringen fönnen, ihre Pflicht gegenüber dem deutschen Bolte zu tun, wie die dann folgenden Drangfale, Berfolgungen und jezt fo­gar Lebensbedrohungen. Den maderen Gewerkschaftsfämpfern an der Ruhr und am Rhein   gebührt unser Dant und unsere Aner­tennung.

Aber mit Borten allein ist ihnen nicht gebient. Gie bedürfen auch der materiellen Unterstügung. Es ist hei­lige Pflicht der deutschen   Arbeiter und Angestellten, ihre Brüder in den besetzten Gebieten nicht im Stich zu laffen. Es wäre das beschämeneste Schauspiel, das der Welt geboten werden fönnte, wenn die deutschen   Ruhrfämpfer fich dem Joch der französischen  Unterdrücker beugen müßten, weil sie von der deutschen   Arbeitern und Angestellten, für die sie boch mittämpfen, im Stig gelaffen wurden. So darf es nicht fommen!

Die Borstände des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes  und des Allgemeinen freien Angestelltenbundes wenden sich deshalb hiermit erneut an die Arbeiter und Angestellten Deutschlands   mit dem dringenden Erfuchen ,. in ihrem Sammeleifer nicht zu erlahmen. Bedauerlicherweise muß festgestellt werden, daß der vom Aus. schuß des ADGB  . fast einstimmig gefaßte Beschluß, einen Stundenverdienst für die Ruhrhilfe zu opfern, nicht gleichmäßig durchgeführt wird. Bon verschiedenen Seiten ist Berwirrung in die Reihen der Gewertschaftsmitglieder hinein getragen werben. Vorstand und Ausschuß des ADEB. und der Bor stand des Afl- Bundes halten aber an diesem Beschluß fest und bringen ihn erneut in Erinnerung mit dem Hinweis, daß alle gewerfidyaftlich organisierten Urbeiter und Angestellten sich ver pflichtet fühlen müssen, ihn in beliderlicher. Treue durchzuführen.

Gegen ihn wird ins Feld geführt, daß die Gelber in eine Kaffe fließen, in die auch die Unternehmer zahlen obwohl sie pari. tätisch von den Unternehmern und den Gemerfschaften verwaltet wird. Diese Gleichberechtigung bei allen Entscheidungen über die Berwendung der Ruhrhilfe" haben wir durchgefeht, obwohl die Arbeitgeber vier Fünftel der Mittel aufbringen müffen, während auf die Arbeiter und Angestellten nur ein Fünftel entfällt. Warum follten die Gewerkschaften es ablehnen, über die Verwendung der Unternehmerbeiträge mitzureden und mit­zubestimmen?

Es war die selbstverständliche Pflicht der Befigenden, den Löwen anteil der erforderlichen Kampfmittel aufzubringen. Sollten wir etwa die Arbeitgeber non dieser Pflicht entbinden? Oder sollen vielleicht die notleibenden Ruhrkämpfer Die Annahme der Unter­fügung, die aus den Taschen der Arbeitgeber fließt, verweigern? Bären die Arbeiter und Angestellten bereit und in der Lage ge. melen, die Riefenfummen, die erforderlich sind, allein aufzubringen? lind bringt es nicht große Borteile, daß die gesamten Mittel für die Unterstützung des Ruhrkampfes an einer Stelle zusammen fließen, statt in vielen getrennten Kanälen auseinanderzulaufen? Bieben nicht gerade die deutschen   Arbeitnehmer auf allen Gebieten die planvolle Organisation? Und ist nicht ganz besonders in diesem schweren Abwehrkampfe die Zusammenfassung der Abwehrmittel zwingendes Gebot überlegier Rampftatüt?

Frauen der Arbeit, es ift Cure Sache!

Ueberall begegnet Ihr dem Worte:

Ruhrhilfe!

Nicht alle, die es lefen, erfassen es in feiner tiefften Bedeutung. Gelbopfer genügen nicht. Biele von Eud) fönnen solche gar nicht leiften. Die Stimme der Vernunft soll den Lärm der Waffen über­tönen, die Welt soll zum Frieden kommen! Das ist die tiefere Be deutung des Rampfes um bas Ruhrgebiet  , das ist das Ziel der Ber­einigten Sozialdemokratischen Partei.

Die Besetzung des Ruhrgebiets durch französisches Militär hat tot und Elend nicht nur für Euch, sondern für die Arbeiter aller Länder noch gesteigert. Die Ruhrbefegung ist ein Glied in der Kette der Miffetaten eines Feindes, der überall der gleiche ist, der die Kriegsgreuel verewigen möchte. Frozent der Arbeit! Ihr habt alle nur einen Feind: den Kapitalismus  ! Er ist eines Geistes überall, der französische von heute, der deutsche von gestern. Er lebt von Eurem Schweiße und von Eurem Blute. Schon glauben die Kriegs­hager von 1914, ihre Stunde fei abermals gefommen. Seßt ihnen Euren eisernen Willen zum Frieden entgegen! Die Bölterverföh­nung ist kein Traum, fie ist die Lebensnotwendigkeit der Menschheit! Die Wölfer sind aufeinander angewiesen. Das haben die Arbeiter aller Länder längst erkannt. Die sozialdemokratischen Parteien aller Länder fämpfen gemeinsam für den Weltfrieden.

Die Vereinigte Sozialdemokratische Partei Deutschlands   steht in dem Kampfe um den Weltfrieden auf Vorposten. Sie muß die lebenswichtige Entscheidung über das Ruhrgebiet   für das deutsche  Bolt ohne Blutvergießn erfämpfen und damit der Welt ein großes Borbild geben. 3hr Kampf ist Euer Kampf!

Die Frauen des arbeitenden Bolles wollen den Frieden! Mit dieser Parole veranstaltet der Bezirksverband der VSPD.

eine

Frauenwoche vom 5. bis 11. März

2. Allgemeine Frauenveranstaltungen:

Mittwoch, den 7. März, 7 Uhr abends: Schöneberg  , Aula Hobenzollernschule. Belziger Straße. Witwirtung des Ber eins fos. Arbeiterjugend. Lieber zur Laute, Rezitationen. Sonnabend, den 10. März, 7 Uhr abends: Tempelhof, Aula der Mädchenschule, Manteuffelstraße. ufit, Rezitationen Boltstänge.( Mitwirtung ber sos. Arbeiterjugend.)

Sonntag, den 11. März, nachmittags 2 Uhr: neuföln, Sealgymnasium, Kaiser- Friedrich- Straße. Berlin- Friedrichshain, Schulaula Litauer Straße 18. Mufitalische Darbietun

gen, Rezitationen.

Gefang, Mezitationen.

Berlin- Mitte, Bürgerheim Alte Schönhaufer Str. 23/24. Gesang, Lieder zur Sonntag, den 11. März, nachmittags 3 Uhr: Berlin  - iergarten, Aula, Bochumer Straße. Gefang der Moabiter   Sanges Berlin- Wedding, Ledigenbeim, Schönstedtstr. 1. Mesitation, Gesang, Kinder­Berlin- Treptow, Baumschulenweg  , Niederschöneweibe. Johannisthal  , Oberschöne

Laute u. a, musikalische Darbietungen, Stegitationen.

brüder, Lieder zur Laute, Rezitation, Nelgentänze( Arbeiterjugend).

teigen.

weide, Adlershof  , Alt Glienice in Waldhaus Niederschönereide, Berliner Straße 80. Muttalische Darbietungen, Mezitationen, Bollstänze( foaia­liftifce Arbeiteriugenb).

Berlin  - Köpenia, Aula Körnerschule, Lindenstraße. Gefang des gemischten

Chors, des Männergesangvereins( Mitwirkung der Arbeiterjugend). Berlin- Lichtenberg, Schule Marftftr. 18/19. Gesang, Rezitation. Berlin  - Bankow, Lindners Stuftnofagl, Breite Sir, 14. Mitwirkung des Gefang­bercins Bantoto und der Kindergruppe der Arbeitsgemeinschaft Kinder­freunde. Mitwirkung des Gesang­vereins und der Arbeiterjugend, Gesang, Rezitationen und andere Bors führungen. Berlin- Charlottenburg  , Cecilienhaus, Berliner Str. 137. Mitwirtung des Char­ lottenburger   Frauenchors und der sozialistischen   Arbeiterjugend.

Berlin  - Meinickendorf, Jugendballe Residenzfir. 40.

Berlin  - Ballesches Zor, in Rabes Gestfälen, Fichteftr. 29. Gefang, Rezitation Montag, den 12. März, abends 6% Uhr:

.

und andere Borführungen.

Referentinnen: Clara Bohm- Schuch  , M. d. N.; Frau Hoffmann- Gwinner; Gertrud Hanna  , M. d. 2.; Marie Juchacz  , m. b. R.; Marie Kunert  , M. d. L.; Elfriede Ryned, M. d. R.; Adele Schreiber- Krieger   M. d. R.; Minna Todenhagen  , Parteisekretärin; Hedwig Bachenheim, Regierungsrätin; Frau Kraus- Fessel; Mathilde

Arbeitende Frauen Berlins  ! Auf Euch tommt es an; legt durch Massenbesuch der unten aufgeführten Beranstaltungen das feierliche unüberwindliche Willensbekenntnis zum Frieben ab. Erschließt Eure Herzen den Idealen des internationalen Sozialismus! Werbet Burm, M. d. R. Mitglieder der Bereinigten Sozialdemokratischen Partei Deutschlands  !

1. Betriebs- Frauenversammlungen: Eingeleitet durch Borführungen der Kindergruppen und Rezitafionen. Dienstag, den 6. März:

as., Brunnen u. Aderstraße, nadmittags 4% Uhr, Schulaula, Bieler, Ede Grenafiraße. Siemenswerte, nachmittags tbr, bet Marfandt, Monnendammallee 88. Daramiverse, Selmholzstraße, Smitinich, Stalfer n. Samtbt, Siemens, Frant linstraße, nachmittags 4 Uhr, Kronenbrauerei, Alt- Moabit, Ede Oitostroke. Bergmann, Geeftraße, Dr. Max Levy, Wallerstraße, Dr. Bant Meyer, Shuar

firaße, nachmittags 4 Uhr, Bharusiale, Millerstr. 142.

abelmezte Düerspree, St. Frister, Nationale Automettigesellschaft,

REG.- Zransformatoren, nachmittags 3% 15r. Schulanla ,, Oberföneteibe, Scifchenstraße.

Mittwoch, den 7. März:

Gerbaty Bankow, Blachatt Bankow  , Juhl Pankow, Magnesia Bankow, radmittags 4 Uhr, Lindners Casinofaal, Bantom, Breite Str. 14. Margarinewerie Bichelsdorf, Borzellanwarenfabrik Bichelsdorf, nachmittags

3 Ubc, Zur Erholung( Inb. Albert), Bichelsdorf.

Ernsthaft läßt sich gegen diese Sammlung und gegen die Art der Verwaltung überhaupt nichts anführen. Alles das, was be hauptet wird über Berstöße gegen die Richtlinien und Grundsäge ber Arbeiterbewegung, ist nur leeres Gerebe. Der Kampf ber Ruhr- Graphische Jubußerte, nachmittags 5 Uhr, Gewerkschaftshaus, Saal 3, Engel­arbeiter steht

beispiellos in der Geschichte der Arbeiterbewegung ba. Aehnliches hat sich nirgends abgespielt. Deshalb find Ber­gleiche mit der bisherigen Pragis bei Sammlungen für Rämpfe überhaupt nicht möglich.

ufer 24,

Donnerstag, den 8. März:

Dentide Werte Safethorit, nachmittags 3% Uhr, Staftno ber Deutschen   Werke, Safelhorft Berliner   Chauffec. Dentine Werte Spandau  ( am Sauptbahnhof), nachmittags#br, im

Rafluo dafelbft.

Filmschau.

Es handelt sich nicht um einen, ber Klaffentämpfe, wie sie sich aus dem Gegensatz zwischen Arbeit und Kapital ganz von selbst er­geben, sondern um einen Kampf vergewaltigter Deutscher   gegen einen ausländischen Unterdrüder. Und so selbstverständlich es ist, daß die der Unterstügung bedürftigen Ruhrarbeiter und angestellten die Unterstüßung annehmen, auch wenn sie in der Hauptsache aus den Mittein der Unternehmer stammen, fo felbstverständlich ist, daß Me übrigen Arbeiter ihre Gelder in die gemeinsame Kaffe fließen Laffen, sofern Gewähr gegeben ist, daß sie ihrem Willen entsprechend. Carlsen schrieb, ganz selbstbegeistert und eingeschworen auf Moutine, die verwendet werden. Diese Gewähr ist gegeben durch die gleich- impan blungen und Helnit führte die Regie. Alles bewegte sich im alten berechtigte Mitwirkung der Gewerffchaften in der Berwaltung.

Gemertschaftsmitglieder! Gure Stärte beruhte bisher im wesent. lichen auf der Disziplin, die ihr selbst in den schlimmiften Lagen zu halten euch für verpflichtet hieitet. Wer daran geht, an diefer Disziplin zu rütteln," untergräbt die Grundlagen eurer Macht. In allem, was die Arbeiter und Angestellten unternehmen, müssen sie einig fein.

Hütet euch vor den Anfängen des Disziplinbrudjes! Die folgen tönnten schlimm und unheilvoll sein. Auch mer bei der Meinung verharren will, daß die Bundes. beschlüsse in diesem Falle falsch waren, muß jeht seine Bedenken zurüdstellen. Er muß es aus Liebe zu den notleidenden Arbeits­brüdern an der Ruhr, am Rhein   und in allen anderen besetzten Ge­bieten. Er muß es aus Achtung vor der stets hochgehaltenen Ar­beiterbemokratie, aus Achtung vor der heute mehr als je notwen bigen Einigfeit und Disziplin in unseren Gemertschaften. Biele Arbeitgeber versuchen, unter Hinweis auf die unserer Aufforderung zuwiderlaufenden Sondersammlungen von Arbeitnehmern, ben auf sie entfallenden vierfachen Beitrag an die Ruhrhilfe" zurüdzubehalten. Die Richtbefolgung unferes Bundesbeschlusses bedeutet alfo pratiisch, daß ben fämpfen den Brüdern an der Ruhr enorme Summen aus Arbeit.

gebertreifen verloren gehen würden. Das darf nicht sein! Wir ersuchen baher die Bertrauensleute der Gewerkschaften in allen Betrieben, insbesondere die Betriebsräte, darauf zu sehen, bah neben dem Ruhropfer der Angestellten und Arbeiter auch der Dom Arbeitgeber zu leistenbe Betrag ungefäumt an die Ruhrhilfe"( Giro- Konto der Reichsbant in Berlin  , Niederwallstraße, oder Konto Nr. 57 200 beim Boftschecamt Berlin  ) überwiesen wird.

Kein Arbeiter, tein Angestellter, aber auch fein Arbeitgeber darf sich dieser von ihren Verbänden beschlossenen Beitragsleistung entziehen.

Berlin  , den 2. März 1923.

Algemeiner Deutscher Gewerkschaftsbund. Th. Beipart. Allgemeiner freier Angestelltenbund.

Stähr.

Süß.

Die Männer der Cybill erscheinen offenbar nur darum auf der Reinmand, um 2ya Mar as hübsches Geficht und ihren schönen Hals. anfab in die richtige Beleuchtung zu bringen und das Bhotographiert werden einiger loftbarer Garderoben zu rechtfertigen. Dieser fogenannte Spielfilm, der auch noch ein sogenannter Gesellschaftsfilm ist, lies bei seiner Uraufführung im Marmorhaus das Publikum hundeschnauzenfalt.

Trott. Elles war nicht schon einmal, nein, schon bundertmal dagewefen. Man fab ya Mara als sehr fed fuifierte tranfenschwester, als Dulberin in Gesellschaftstoilette an der Seite eines Schurken und als unschuldig vera bagligte Gattin eines Staatsanwalts. Erfreulicherweise fah man fie fast nie sprechen, was bei ihr immerbin als Vorteil zu buchen ist. Und der ge­ftrenge Herr Staatsanwalt vergoß Tränen. Ady, bas war so rührend, daß man beinahe fich darüber amüsieren fonnte.

" Ehefrenden, auch in ein elegantes Milieu verlegt, die in einem Svensia- Film ein junger Schriftsteller erlebt, find doch wesentlich anders im Ausmas. Als das junge Baar noch im Hochzeitsstaat ist, wird man fich bereits umeins über die Frage Bub' ober Mabel. Die Autofahrt ins neue Beim wird daber recht stürmisch. Nach anfänglicher Benukung ge trennter Schlafgemächer tommt dann doch der Bube: Aber die Vater­freuden werden vergällt burch die übertriebene Fürsorge und Reform ut der jungen Mutter. Nach leberwindung dieser Schwierigkeiten jedoch wird das Paar ungetrübte Chefreuden genießen. Unter Maurit Stillers Regie wurden diese nicht einmal neuen Gedanken stets degent, nett barnlos und oft reizend vergnüglich gespielt. Nie wurde ein atembellemmendes Tempo angeschlagen, nie feinte Hak aber Unruhe auf, felbst bann nicht, wenn die Straße aufgeboten ward. Victor Sjöström  und Starin Molander haben gute Bhotographiergesichter und angenehme Bewegungen, fiel es leicht, Cympathien zu gewinnen. Bei der Uraufführung im I.. am Rollendorfplat waren die Buschauer sichtlich be­friedigt.

e. b.

Vorträge, Vereine und Versammlungen.

Bund religiofer Sozialisten Deutschlands  .

Solgenbe fozialistische Geift­liche predigen am Sonning, ben 4 mars: Patinajt Bias, über das abema: Charlottenburg  . Karl- August- Play, mufen wir an den Teufel glauben?" Dienstag, 6. März, abends 7 Uhr, 29./30. Gemeindefcule. Charlottenburg  , Wiebestraße. Neues Ufer. bema: Der Geift bon 1848, Ref. farrer Bleier.

Berband Gerechtsreform. Monatsversammlung Montag, den 5. März, 8 be, im teftaurant Greiffenberger". Serufalemer Straße 8( oberer Saal). Meiasbund der Kriegsbeschädigten usw., Bezirk 6( Süden). Mithooch.

7. März, abends 8 ur, Desirisverfammlung, Waffertorfte. 68, in Gliefings Bauhaus. Kamerab Pfändner, 2. Bundesvorfigender, spricht über die Novelle zum Reichsverforgungsgefet.

Bercin ber Stralsunder zu Berlin  . 8. Mara, 8 1hr, im Lotal.8Br Sonnenube", An der Oberbaumbrüde.

Wetter bis Montag mittag. 8iemlich übt, zeitweise auftarend. jeboch überwiegend bewölft und besonders im Binnenlande pieifach leichte Rieberschläge bei mägigen öftlichen Winden.

Aufnahmefchein.

Siermit erkläre ich meinen Eintritt in die Vereinigte Sozialdemokratische Partei  ( Bezirk Berlin  , Abtlg. An Beiträge entrichte ich: Eintrittgeld 50 M., beiträge männlich zu 100, weiblich zu 40 M., Summa ben.

Bor- und Zuname: geb. am

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