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Beschwerden

Das unzufriedene Berlin  

Vereinfachung der Verwaltung in Groß- Berlin".

mand

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Vorschläge

Rhein- Ruhr  - oder Briefmarkenhändler- Hilfe?

K. F.

A. Z.

Wirtschaft

Keine Julufionen!

Ob ein Preisabbau aber für die Zukunft zu erwarten tft, steht noch dahin. Es ist jedenfalls auffallend, baß die Industrie reits wieder eine geringe Steigerung der Großhandelspreise, näm und Handelszeitung" für die letzte Woche des Februar be lich um 2,5 Proz., gegen die vorangegangene Woche feststellte. Ob diefe Preissteigerung, die natürlich auch früher oder später im Klein handel spürbar wird, und die die Preisfentungen auf einzelnen Ge bieten wieder wettmachen kann, anhalten wird, läßt sich natürlich nicht voraussagen. Jedenfalls zeigt diese neuerliche Erhöhung der Großhandelspreise, die insbesondere bei Tertilwaren spürbar ist, baß auf einen Preis abbau nicht ohne weiteres ge­rechnet werden kann. Mit größerer Wahrscheinlichkeit jeboch ift anzunehmen, daß die Teuerung nicht mehr in demselben Tempo fortschreitet wie bisher. Schon jetzt aber ist die Kluft zwischen arenpreifen und Löhnen so groß, daß ohne wesentliche Lohnerhöhungen ein starker Abfagrückgang für die Industrie zu be fürchten ist.

Wohnungs-, Siedlungs- und Bauwesen.

Der amtliche Bericht über die Ergebnisse der Lebensmittelstatistik ries darauf hin, daß der Preisauftrieb im Kleinhandel in er eine 20- Mart- Marte auf den Brief und warf ihn in den dunklen der letzten Zeit nachgelaffen habe. Das trifft zweifellos zu. Eine Schlund des Brieftastens. Anstatt nun aber von der betreffenden Steigerung der Lebenshaltungsfoften um 136 Proz. wie im Februar Die Aufgaben der kommunalen Verwaltung sind durch die Firma Nachricht zu erhalten, kam der Brief nach ein paar Tagen an mird der Monat März, wenn nicht ganz unerwartete Ereignisse ein Kriegs- und Nachkriegszeit bedeutend gewachsen. Die finanzielle den Absender zurüd mit der Aufforderung, 60 M. Strafporto zu treten, zweifellos nicht bringen. Andererseits aber ist aus dieser Be Not erfordert jedoch die sparsamste wirtschaftlichkeit. bezahlen. Da seine Offerte nicht rechtzeitig bei der Firma eingelaufen mertung nicht zu schließen, daß die Teucrung nun einen Breise Mit dem Abbau vieler Zweige in der Berwaltung Groß- Berlins   ist war, erhielt er die Stellung nicht, was lediglich auf abbau erwarten läßt. ie wir bereits an Hand verschiedener Preise begonnen, auch verschiedene Borschläge zur Vereinfachung der Verein Berschulden der Post zurüdgeführt werben waltung sind in die Tat umgesetzt worden. Der Gedanke, durch muß. Es ist höchste Zeit, daß die Oberpostdirektion mit diesem Unfug und Inderziffern dargelegt haben, ist ein Rückschlag der Waren Zusammenlegung der Vorortgemeinden Groß- Berlins   zur großen aufräumt. preise im Laufe des Monats Februar beim Großhandel zu verzeich Einheitsgemeinde wirtschaftlicher zu arbeiten, darf aber nicht dahin nen gewesen. Die meisten Waren des täglichen Bedarfs führen, daß das Interesse in den Borortgemeinden an der Mitarbeit jedoch, insbesondere industrielle Fertigfabritate, zogen noch weiter getötet wird. In Personalsachen wird z. B. das Recht der Ich habe geschäftliche Beziehungen in Frankreich   und Belgien   an, ebenso wie die für die großstädtische Bevölkerung wichtigen Ver­Bezirksämter, ihre Beamten anzustellen, start be- und möchte meine Briefe dorthin mit den Briefmarten für tehrstarife, ebenso wie die Kosten von Gas, Wasser und Elektrizität schnitten. Nach dem Gesetz vom 27. April 1920 und dem Ortsgefez Rhein- Ruhr   hilfe frantieren. 50 Broz. dieser Spende vom 11. Oktober 1922 haben die Bezirksämtes ihre Beamten anzu würden die Empfänger zahlen und somit würden auch Franzosen   noch steigende Richtung zeigen. Ein Preisabbau, wie man ihn so stellen. Trotzdem werden, auch wenn die Stellen durch den Haushal- und Belgier zur Rhein- Ruhr- Hilfe zugezogen werden, was gewiß gern zur Begründung eines Lohnabbaues prophezeien möchte, ist tungsplan genehmigt find, immer noch im einzelnen wegen der Ber. Schon aus moralischen Rüdfichten sehr wünschenswert wäre. Doch im großen Durchschnitt der Warenpreise jedenfalls noch nicht fesi son usw. Borschriften gemacht. Es erscheint auch als eine unnötige die Reichspost zeigt nicht nur tein Entgegenkommen, sondern er zustellen. und unzuverlässige Bevormundung der Bezirksämter, wenn die von Schwert den Stauf diefer Marten: diefe werden nur an einem ihnen vorgenommene Befehung der einzelnen Dienststellen und Ar- Schalter( Wertzeichen in größeren Mengen") verkauft und beitsgebiete nach Besichtigungen durch Revisoren der Zentrale bes ber Verkauf von diesen Marten ist in wenigen Bostämtern durch anstandet werden. Es darf ruhig ausgesprochen werden, daß nie- einen fleinen Anschlag bekanntgegeben, so daß feiner, außer Samm auch nicht ein Berliner   Revisor in der Lage ist, durch lern, davon weiß; außerdem werden die Rhein- Ruhr  - Hilfe- Marken an eine Besprechung oder Beobachtung an Ort und Stelle von furzer Käufer nur in wenigen Stüden abgegeben, was felgendes be Dauer festzustellen, ob zu viel oder zu wenig Beamte an einer weist: als ich heute nach dreitägigem Suchen die 20- Mart- Marte Stelle vorhanden find. Dann soll man sich doch endlich daran ge-( 1000 m. Hilfe) in dem Poftamt Berlin  . 30 endlich fand, weigerte wöhnen, daß die herausgegebenen Richtlinien e ben nur Richt. fich der Beamte, mir einige Stücke davon zu verkaufen, obwohl er linien find. Wer es unternehmen will, alle Dienststellen mehrere hatte. Da ich Sammler bin, bat ich um mindestens einen bis ins fleinste nach einem Schema zu regeln, wird elend Schiff Biererblock für meine Privatsammlung, doch es wurden mir nur bruch erleiden. Durch eine derartige Handhabung wird der Ge- zwei Stüde verfauft, Ich mußte melancholisch lächeln, als ich auf. schäftsbetrieb nur gelähmt und nicht gefördert. Ferner ist z. B. blidte und neben dem Schalter den grünen Boltsopfer" zur Veräußerung von Grundstüden die Genehmigung Anschlag fah. Es ist um so mehr empörend, daß in jedem Brief: der Stadtverordnetenversammlung erforderlich. Das ist nach ber martengeschäft biefe Marten mit dem Bettel Kleine Auflage!!!" Städteordnung nötig. Es müssen aber Ausnahmen zuläffig sein, ausgestellt und bogenweise vorhanden find. Wo erhielten und er was im Wege der Delegation möglich ist. Wenn z. B. jemand be: halten benn alle diese Geschäfte die sogenannten Wohlfahrts" Stadt, fagen wir 200 Quadratmeter Straßenland übereignet, iftarten und warum erschwert dem Bublifum die Boft den Kauf jetzt bas Bezirksamt allein zuständig. Birb in diesem Bertrage diefer Marten. Sollte vielleicht wieber( wie bei den Kinder und gleichzeitig ein Quadratmeter städtischen Geländes dem Anlieger Altershilfe- Marten) unter" Rhein- Ruhr  - Hilfe" Briefmarten. übereignet, dann müssen die Stadtverordneten heran. Das erfor handler.ilfe verstanden werden. Es ist höchst interessant, dert Kosten, die nicht nötig wären. Pachtverträge über fechs zu erfahren, wer an solcher Hilfe Interesse haben tann. Das erste Jahrbuch für Wohnungs, Siedlungs- und Bauwesen Jahre müssen die Stadtverordnetenversammlung paffieren. Auch Bummefei der Steuerbehörde. ift fürzlich im Verlag für Politit und Wirtschaft( Berlin   W. 35, das ist überflüssig. Getraut man denn den Bezirkskörperschaften Daß die geringen Steuererträgniffe ihren Hauptgrund in der Botsdamer Str. 35) erschienen. Es ist vom Geheimen Regierungs­nicht zu, daß auch sie fachgemäß im Interesse der Stadt handeln schüchternen Burüdhaltung ber Befigenden haben, unterliegt teinem rat Otto Glaß, Ministerialdirigent im Reichsarbeitsministerium, Mi­fönnen? Will man wirklich eine Sicherung, dann mag man vor Zweifel. Daneben aber tragen auch die Steuerbehörden nifterialrat Hans Krüger   und Stadtbaudirettor Dr. Ing. Albert schreiben, daß bei besonders wichtigen Berträgen der Magistrat zu einen guten Teil Schuld an der Mifere. Wenn z. B. ein Untertan Gut, München  , in Berbindung mit dem Reichsarbeitsministerium stimmt. Es gibt jedoch genügend Beispiele, daß die von der Ben in Charlottenburg   das Bedürfnis fühlt, feine umfasst eu er herausgegeben worden und enthält auf 468 Seiten eine Fülle von trale getätigten Berträge durchaus nicht immer vorbildlich sind!-erflärung abzugeben, so ist er genötigt, das Formular Material über fast alle wichtigen Fragen des Wohnungs, Siede Dafür können Beweise erbracht werden. Ist es nicht eine Ber. aus der Friedrichstraße abzuholen. Dort befindet sich lungs- und Bauwesens. Anerkannte Fachleute haben die einzelnen geubung von Geld und Zeit, wenn alle Projette, nämlich das dafür zuständige Amt. Auf die Idee, die Formulare Teilgebiete bearbeitet, so daß das Buch ein Quellenwert ersten die in den Bezirksämtern von den Bauämtern aufgestellt werden, in allen Finanzämtern vorrätig zu halten, ist die Steuerbureaufratie Ranges ist. So behandelt, um nur wenige Namen zu nennen, in Berlin   nochmals von A bis 3. nachgeprüft werden? Das ist bis jetzt noch nicht gekommen. Die Einkommensteuerer!- Staatsfefretär Scheibt vom Preußischen Wohlfahrtsministerium boch überflüssig, denn die Bearbeiter in den Bezirken sind genau rungen mußten früher bis zum 20. Januar abgegeben sein. Die Grundlinien unserer Wohnungsfürsorge, Dr. G. Albrecht so vorgebildete Techniker. Die gleichen Ersparnisse sind im Jetzt find Anfang März! noch nicht einmal die Erflä die Grundlagen des Wohnungsbaues nach dem Finanzwesen möglich, wenn nicht wegen jeder Kleinigkeit der rungsformulare auf den Finanzämtern zu haben und fein Mensch Kriege, Geheimer Regierungsrat Dr. Glaß Wefen und Rechts Rämmerer gefragt werden muß, sondern wenn im Rahmen der weiß, wann sie eintreffen werden. Wenn die Steuerbehörden es formen gemeinnüßiger Lauvereinigungen, Regierungsrat Behrendt ihnen bewilligten Mittel die Bezirksämter felbständig handeln absichtlich darauf anlegen würden, unfere ganze Finanzwirtschaft die Erfaßbauweisen, Oberregierungsrat Rusch die Organisation und fönnen. Jetzt ist es oft so, daß vor Erteilung der Genehmigung in zu fabotieren, fo tönnten fie das nicht wirksamer tun, als sie es Tätigteit ber Wohnungsfürsorgegesellschaften, Professor Dr. Albrecht dem langen schiefbeinigen Instanzenwege die Roften um das Dops heute unabfichtlich burch ihren Bummelbetrieb beforgen. die Organisation und Tätigkeit der Baugen offenschaften, pelte und mehr, höhere geworden sind. Die Verwaltung darf nicht Regierungsrat Dr. Wenzel die Organisation und Tätigkeit der länd zum Selbstzwed werden, sondern soll doch ein Mittel sein, die Auf- Weinmeister-, Münzstraße in zweiter Auflage. lichen Siedlungsunternehmungen, Ministerialrat Dr. Schmidt bie gaten, welche im öffentlichen Interesse liegen, zu erfüllen. Geradezu unhaltbare Bustände haben in letzter Beit durch die Beschaffung von Bau und Siedlungsland, Ministerialtat Dr. Imme fich Linienftr. 80 befindliche Serberge zur Heimat hoff die Bautosten beibilfe von Ländern und Gemeinden, Re­Blaz gegriffen. Richt allein bei Tage, sondern vor allem in den gierungsrat Heufer die Organisation der Bergmannsfiedlungen ufm. Abendstunden sammeln sich auf der Straße vor der Herberge aller Außer diefen Beiträgen enthält das Wert eine Uebersicht über ble hand arbeits- und lichtfcheue Gestalten, die durch ihr Auftreten eine wichtigsten Geseze, Berordnungen und Vorschriften, die in den öffentliche Gefahr bilden Leider wird durch bie Gaseriparnis letzten Jahren auf dem Gebiete des Wohnungs- und Siedlungs des Magistrats diefer Gesellschaft Borschub geleistet, do eine sich vor wesens im Reich und in den Ländan erlassen wurden, von Stadt dem Hause Linienstraße 79 befindliche Laterne nicht beleuchtet wird. baudirektor Dr. Ing. Gut in München  , ber auch das wichtigste Ma Diefe Laterne würde gerade den Eingang ber Herberge genügend terial über das Wohnungs-, Siedlungs- und Bauwesen zusammen beleuchten und manchem ber bort Anwesenden etwas unangenehm gestellt hat. Ferner enthält das Wert eine Denkschrift des Reichs ins Gesicht scheinen. Gerade an solchen Plägen dürfte im Interurbeitsministeriums über Maßnahmen auf dem Gebiete des Woh effe der Bevölkerung mit Beleuchtung nicht gefpart werden. Allein- nungs- und Siedlungswesens von 1914 bis 1921, ein Anschriften­gehende Bersonen, vor allem Frauen, ist das Passieren der Straße verzeichnis der für das Wohnungs, Siedlungs- und Bauwesen i in den Abendstunden unmöglich gemacht. Selbst die Hausflure und Frage tommenden Behörden, Berbände, Genossenschaften usw., eine Treppen der umliegenden Häuser werden von dieser Gesellschaft in Uebersicht über die wichtigste Literatur auf dem Gebiete bes Boh­Mitleidenschaft gezogen, da diese als Handelspläge der meist ge nunes, Siedlungs- und Bauwesens und vieles andere mehr. Allen, ftohlenen Sachen aufgesucht werden. Bielleicht sieht hier die Bolizei die fich mit ben Fragen des Wohnungs, Siedlungs- und Bauwesens einmal nach dem Rechten und sorgt für Abhilfe, die hier im Inter beschäftigen müssen, ist in dem Jahrbuch eine Materialsammlung ge effe der dort wohnenden Bevölkerung bringend nottut. boten, deren Reichhaltigkeit in feinem anderen Wert übertroffen Ohne Mieten- Borschüffe. und beren Bert höchstens burch bie rasch fortschreitende Entwid lung auf dem Gebiete des Wohnungs-, Siedlungs- und Bauwesens etwas beeinträchtigt wird.

Emil Bübte.

Jrreführung des Publikums durch die Post. In den Schaltervorräumen der Berliner   Bostämter hängen große gelbe Blafate, auf welchen die neuesten Tarife verzeichnet stehen. Das ist durchaus notwendig, weil die Tarife ja faft täglich wechseln und steigen, und der gewöhnliche Sterbliche, der nicht jeden Tag Briefe absendet, die so häufig wechselnden Preisangaben unmöglich im Rops behalten kann. In manchen Bostämtern unbegreiflich, warum nicht in allen find neben diefen Tariftafeln Tabellen an­gebracht, aus denen ersichtlich ist, welche Orte um Berlin  herum mit der Reichshauptstadt im sogenannten Orts und Nachbarortspertehr stehen, das heißt also Orte, nach denen ein Brief oder eine Bofttarte mit denfelben Marten frantiert werden muß, wie innerhalb Berlins  , und nicht mit den erheblich höheren und teuereren Marten, die auf einen Brief im Fernverkehr zu leben sind. Diese Blafate aber haben ihre Fall Stride und sind geradezu auf die Irreführung des Bublifums ein gestellt. Dadurch ist schon mancher Merger und Berlust für den Ab. fender eines Briefes entstanden, der, trotzdem er sich vorher vorsorg lich nach der Tabelle orientiert hatte, Strafporto zahlen mußte. Hinter einigen diefer Ortschaften steht nämlich ein winziges Sternchen, das man in dem Halbbunkel, das meistens in den Schalterräumen herrscht, gar nicht erkennen kann, und in einer Anmerkung mit winzig Kleiner Schrift heißt es dann: Dieser Ort gehört nicht zum Drts- und Nachbarortsverkehr. Ja, zum Teufel, warum schreibt man ihn denn auf eine Tafel, die in ihrer dicken und fetten Ueberschrift befagt, daß fie die Orte aufzählt, die mit Berlin   im Orts- und Nachbarortsverkehr stehen? Unlängst hat jemand durch diese Irreführung einen schweren Schaden erlitten. Der Betreffende, schon lange ohne Stellung und mit feiner Familie in großer Not lebend, hatte fich auf eine Offerte um Stellung bei einer Firma in der Nähe von Berlin   beworben. Nach der vorhin erwähnten Tafel gehört der Ort zum Nachbarortsverfehr mit Berlin  . Das verdammte Sternchen hinter dem Namen der Ortschaft hatte er übersehen. Folglich flebte

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Frankreich droht Arbeitslosigkeit.

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Der Berliner Magistrat hat sich mit feinem am grünen Tisch" geschaffenen, von vielen im Mietnotrecht erfahrenen Juristen über­haupt als Versioß gegen das Reichsmietengefeß erflärten System der Borschußzahlungen auf Umlagetoften in der Bragis eine Niederlage geholt. Allenthalten werden jeßt zwischen richte aus der französischen   Eisenindustrie, um zu zeigen, daß ble Die französische   Zeitung Deuore" veröffentlicht einige Bermietern und Mietern fchiedlich und friedlich vereinbarun richte aus der französischen   Eiſenindustrie, um zu zeigen, daß bie gen getroffen, ohne Borschußzahlungen nach vier oder sechs Boden Befehung des Ruhrgebietes vorläufig in feiner Weise den Ber abzurechnen, wie es beiden Parteien am besten zusagt. Der Ber- iprechungen gerecht geworden ist, bie die Regierung gemacht hat. mieter erhält dadurch in furzer Zeit die Gelder. um feine Haus. Sie zitiert die Revue industrielle de l'Est, welche schreibt: rechnungen zu bezahlen, während das, was die Mieter zu bezahlen Durch die Lage in der Industrie werden die Gruben gezwungen, haben, nicht am Ende des Bierteljahres zu einer großen Summe ihre Förderung zu vermindern. Bahlreiche Hochöfen aufläuft. Außerdem wird der Merger über die Berfügung der Bor müssen ausgeblafen werden, da der Kots fehlt. Unsere Expedition schußzahlungen erspart, das Abrechnungsverfahren vereinfacht und an die Ruhr hat noch einen produttiven Erfolg gezeitigt. ein befferes Berhältnis zwischen ben Barteien hergestellt. Diese sehr während die algerischen Kohlenbecken sich in ausgezeichnetem Bu vernünftige Selbsthilfe, von der natürlich der Kampf gegen die fort ftand befinden, England mehrere, feiner Hochöfen wieder in Betrieb gefehte Erhöhung der Mietzuschläge unberührt bleibt, sollte bem gefegt hat, die spanischen   Erze von immer besserer Beschaffenheit Magiftrat zu denken geben. werden, und ebenso die schwedischen Erze, die mehr und mehr an

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