Der Naturapostel auf der Laterne.
Eine Entkleidungsszene im Friedrichshain .
Ein sonderbarer Schwärmer mußte sich gestern in der Person des Schneiders Hermann Bod wegen Beamtenbeleidigung, Erregung öffentlichen Bergernisses und Widerstandes gegen die Staatsgewalt vor dem Schöffengericht Berlin- Mitte verantworten.
Beder ist ein fanatischer Anhänger der Lehre Rousseaus und erblickt das Heil der Zukunft in der rücksichtslosen Ablage an alle Errungenschaften der Kultur in bezug auf Wohnung, Eigentum und, was bei einem Schneider immer hin wundernimmt, auf Kleidung. Wie in der Verhandlung zur Sprache tam, hat Beder seine Wohnung oft auf Tage und Bochen verlassen und sie ohne äußeren Grund mit dem städtischen Asnl für Obdachlose vertauscht, wo er an dessen Insassen Lebensmittel und Geld verteilte. Gegen diese Freigebigkeit wäre an sich nichts ein. zuwenden gewefen, boch stellte es sich leider heraus, daß diese milden Gaben zum Teil aus Diebstählen herrührten. Beder ist wegen Eigentumsvergehen bereits mehrfach bestraft worden. Im Oftober vorigen Jahres versuchte er nun im Friedrichshain vor einer rasch aus fammenströmenden Menge die Ueberflüssigkeit der hergebrachten Be fleidungsart zu demonstrieren. Als er sich bereits des Rodes und
Gewerkschaftsbewegung
Die hohen Löhne sind schuld.
Frieden im Zeitungsgewerbe.
nächsten Bothe foll im Reichsarbeitsministerium über die meitezen Löhne verhandelt werden. An dieser Berhandlung sollen drei Unparteiische, dret Bertreter der Arbeitgeber und brei Bertreter der Arbeitnehmer, die beiderseits nicht direkt beteiligt find, teilnehmen. Am Schluß seines Berichtes erklärte Boje, daß die Lohntommiffion Nachdem nun auch die Reichsregierung die Weisheit aller sich dahin einig geworden fei, be: Kollegenschaft die Annahme der Bierbantpolitifer, daß die Löhne an den hohen Preisen schuld Abmachung zu empfehlen. Rad einer längerer Aussprache feien, als ihr Programm verkündet hat, ist es notwendig, sich damit stimmte die Bersammlung der Annahme zu etwas eingehender zu beschäftigen. Zunächst etwas über die hohen Lebensmittelpreise. Wie uns aus Pommern geschrieben wird, verdiente ein Landarbeiter in Pommern vor dem Kriege Die Unternehmer hatten den am 2. März gefällten Schiedsaußer dem Deputat 60 Bf. pro Tag. Das machte jährlich 180. oder 22½ 31r. Roggen, den Zentner zu 8 m. gerechnet. fpruch, siehe Borwärts" Nr. 105, für die Zeitungsangestellten abHeute wird auf vielen Gütern im Kreise Neuftettin ein Bargeld gelehnt, die Angestellten aber angenommen. Um einen Konflikt von etwa 60 m. gezahlt, das macht pro Jahr 18 000 m. oder zu vermeiden, wurden von der Organisation nochmals Verhandlun einen halben Zentner Roggen. Roch schlechter stehen gen mit dem Arbeitgeberverband nadgesucht, die dann auch statt. sich die Gutsbeamten. Sie erhielten vor dem Kriege außer fanden. Unjere Unterhändler ließen die Unternehmer in feinem dem Deputat ungefähr 2000 m. pro Jahr Barlohn, was damals Zweifel, daß, wenn sie nicht doch noch dem Schiedsspruch zu250 3ir. Roggen ausmachte. Heute erhalten noch viele Be stimmten, am Freitag der Streit ausbrechen würde, da die Ge amte einen Barlohn von rund 20 000 m. pro Jahr oder ungefähr nehmigung dazu von den betreffenden Instanzen bereits erteilt fei. einen halben Zentner Roggen. Das Kapitel der Ent. Darauf erklärten fich die Unternehmer mit dem gefällten Schiedslohnung der Landarbeiter im Berhältnis zu den Getreide und Kar spruch einverstanden. unterzogen zu werden. Wir haben heute teilweise
der Beste entledigt hatte, griff jedoch die Schußpolizei ein. Um fich toffelpreisen verdiente überhaupt einer eingehenderen Beleuchtung Zulage von 25 Broz. auf das Februargehalt, unter der Boraus
einer Berhaftung zu entziehen, letterte Beder mit affen ertiger Behendigkeit auf den nächsten Laternen. pfahl, von wo aus er die Beamten, als„ Broletariermörder" be Schimpfte. Nur mit großer Mühe gelang es, den sonderbaren Natur apoftel herunterzuschaffen. Bor Gericht erflärte Rechtsanwalt Dr. Harry Pincus, daß er im Auftrage der Berwandten und im eigenen Intereffe des Angeklagten die Einleitung eines Entmündigungsver fahrens gegen Becker beantragt habe, da an deffen zurechnungs. fähigkeit erhebliche Zweifel beständen. Das Gericht beschloß darauf hin, die Weiterverhandlung gegen Beder zunächst bis zur Erledigung des Entmündigungsverfahrens auszusehen.
Eine aufregende Szene spielte sich gestern nochmittag in einem Untergrundbahnzuge ab. Gegen 2½ Uhr versuchte eine gut geleidete Dame sich aus dem Untergrundbahnzuge unweit der Station Inselbrüde herauszustürzen. Sie wurde von anderen Fahrgästen noch rechtzeitig zurüdgehalten und auf der näch ften Station zu der Rettungswache geführt. Der Arzt erklärte sie für geiftesbrant und ließ sie nach dem Birchow- Krankenhause trans portieren. Die Unbekannte ist etwa 23-25 Jahre alt, von schlanter Figur, hat schwarzes Haar und gesundes, volles Geficht. Sie trug einen Sammethut, imitierte Tigerpelzjade, ein blaues Cheviotkleid, fchwarze Strümpfe und schwarze Spangenschuhe. Sie ist vermutlich Schauspielerin. Sie hatte einen 3ettel über eine Wäscherechnung bei sich, der auf den Nomen Fräulein Thofelli lautet.
Zum Prozeß Räber und Genossen. Der Schriftsteller Mar Maulbeder ersucht uns um folgende Richtigstellung: Es ist un. wahr, daß der Staatsanwalt auf grund des ärztlichen Gutach 'ens meine Freisprechung beantragte. Wahr ist vielmehr, daß er infolge Fehlens jeglichen Beweises meine Freisprechung beantragen mußte. Demgemäß erkannte auch das Gericht. Gegen die Denunziantin und alleinige Kronzeugin Luise Morvilius habe ich Anzeige erstattet wegen wiffentlich falscher Anschuldigung.
Getreidepreise, die über dem Weltmarktpreis stehen. Gleichzeitig sind die Löhne der Landarbeiter derart, daß sie unter dem deutschen Eriftenzminimum sich befinden. Dieser Preiswucher unserer Agrarier wird durch die Politik der Regierung noch unterstüßt.
Und wie steht es mit den Löhnen der Industriearbei. ter? In unserer heutigen Morgenausgabe haben wir darüber bereits eine Reihe unwiderleglicher Zahlen und Tatsachen angeführt. Wir haben darauf hingewiesen, daß das Existenzminimum gegen wärtig in Berlin für eine fünftöpfige Familie rund 100 000. pro Bode beträgt Wir haben weiter angeführt, daß die Löhne der deutschen Arbeiter weit unter den Weltmarktföhnen liegen. Nehmen wir einmal die Löhne und Gehälter, mie sie gegenwärtig in Berlin auf Grund gewerkschaftlicher Tarifabschlüsse üblich find. Wir haben da die Feststellung zu machen, daß es keine Gruppe, selbst der hochqualifizierten Facharbeiter und der Schwerarbeiter in Berlin gibt, die auch nur dieses Eristenzminimum verdient. Soweit uns die in Geltung befindlichen Tarife vorliegen, bleibt auch die best bezahlte Gruppe, die der Bodenmeister in der Speditionsbranche, mit rund 80 000 m. pro Woche noch um 20 Broz unter dem Eristen3 minimum. 3wischen 70000 bis 80 000 m. pro Woche beträgt der Berdienft in fieben Gruppen. wifchen 60 000 his 70 000 m. beträgt der Lohn in einundzwanzig Branchen oder Industrien. Alle anderen Arbeiteroruppen ver. bienen gegenwärtig in Berlin weniger als 60 000 m. die Woche, d. h. weniger als 60 Pro3. des unbedingt notwendigen Eristenz
minimums.
Es befinden fich darunter eine große Anzahl von Arbeiter gruppen, beren Einfommen weniger als 50 Broz. des Eristenz minimums beträgt, ja fogar, wie das der Frifeure, nur ein Biertel des Eristenzminimums ausmacht Ancesichts diefer haarsträvbenden Tatfeche erklären die Unternehmer und mit ihnen die Reidsregierung, daß an einen Abbau der Breise erst Massendiebstähle in Berliner Gemeindeschulen. In der Nacht nebacht werden fänne, wenn die Löhne nicht weiter erhöht würden, vom 5. zum 6. März fuchte eine Diebesbande die 49.303. Geb. h. in Wirflichfeit, wenn der feit acht Monaten mit Hilfe der meindeschule Ibsenstr. 17 heim. Die Diebe erbrachen die Amts. Geldentwertung fnftematisch betriebene
Darüber hinaus einigten sich die Parteien für März auf eine feßung, daß die Leuerung nicht weiter fortschreitet. Sonst folle: neue Verhandlungen beginnen. Eine gestern abend in der Neuen Philharmonie einberufene Mitgliederversammlung stimmbe den Abmachungen zu.
Wie uns Herr Scheuer mitteilt, wäre der Bericht über die Verhandlungen in Nr. 105 des Borwärts" infofern ungenau, als Herr Scheuer vor dem Schlichtungsausschuß erklärt habe, daß die Anpassung der Gehälter an die Teuerung in der Leistungsfähigkei Der Zeitungsbetriebe ihre Grenze finde. Nach unserer Information hat Herr Scheuer allerdings seine Aeußerung in diesem Sinne eingeschränkt, aber erst nachdem er von einem Vertreter der Ange. stellten auf die Tragweite feine: erster Erklärum aufmerkſam gemacht worden ist.
Die Märzlöhne der Bauanschläger.
In einer Berjammlung der Bauanschläger am Mittwoch im Berbandshaus der Metallarbeiter berichtete Branchenleiter Lange über die legten Bohnverhandlungen vor dem Schlichtungsausschuß. Es wurde ein Schiedsspruch gefällt, nach dem vom 1. bis 15. März ein Etundenlohn von 1590. und für Affordarbeit das 1875fache des Tarifs vom Jahre 1912 gezahlt werden soll. An den Bericht Schloß fich eine längere Aussprache, die zur Annahme des Schiedsfpruches führte.
Nach Griedigung dieses Punttes tam die Ruhrhilfe zur Sprache. Hierzu erhärte Brunow von der Drisverwaltung, daß es infolge der Ruhrbesehung bereits zur Stillegung von Betrieben getommen fei. Durch diese Stillegung wurden Kollegen in Mitleidenschaft gezogen, die sich beharrlich geweigert hatten, zur Ruhr. hilfe ihr Scherilein beizutragen, jeßt aber darauf Anspruch machen, aus der Sammlung unterstüßt zu werden.
Neuwahlen im Dentschen Portierverband. In einer von der Seftion VII des Deutichen Verkehrsbundes einberufenen Funktionärberiammlung gab der Seftione letter Allege Leube einen furgen Bericht über die Tätigkeit der Seitions zimmer und nahmen alles mit, was ihnen wertvoll erschien, Abbau der Löhne die Grundlage unserer Wirtschaftspolifit leinung, fowie über die leßten Lohnbewegungen und Tarifabichlüsse. น. a. die ganze Badeeinrichtung. Auch lederten fie Für das neue Geichäftsjahr wurde von der Sektionsleitung sowie die Turngeräte cb, nahmen fämtliche Schlüffel aus den bilden soll. Am'szimmern mit, um vielleicht später noch einmal wiederzu Wir wollen gar nicht von der Unmöglichkeit reden, auf diese von den Funktionären einstimmig der Kollege Leube wieder in tommen. So geht es im Norden Berlins fast Nacht für Nacht. Ja, Weise den Abwehrkampf gegen die Ruhrbefehung zu führen. Un Vorschlag gebracht. Ais 2. Seftioneleiter wurde Kollege Wielo, die Banden scheuen sich nicht, den hungernden Kindern in den Kinder: fere Abwehrfront, die von unseren Arbeitern gebildet wird, als 1. Sbriftführer Kollege Bittner und als 2. Scrutinibrer horten die Brottarten zu entwenden. Die Ausdehnung der nächt. muß in fürzester Zeit zufammenbrechen, wenn diese selbstmörde: Kollegin kiri borgeichlagen. A Reviso en lommen in Vorfcblaj die Kolleginnen Fled, Zimmermann und der Kollege Wahl. lichen Schupoftreifen auch auf die Schulgebäude ist danach eine brin- rische Wirtschaftspolitit aufrechterhalten wird. gende Forderung. gar nicht auf die schweren Schäden hinweisen, die dem Boltsförper Für die Bezirksverwaltung wurde Stolleae Diedert in Borschlag geschlagen werden, wenn ungeheure Massen des Boltes der Unter- gebracht. Die Wahlen felbft finden am fonimenden Conning vor ernährung, der materiellen und damit der geistinen und moralischen mittags 10 lb im großen Saale des Gerlidafte bauies fatt. Berefenbung preisgegeben werden. Wir wollen nur auf einen Pflicht aller Kolleginnen und Kollegen ist es, zu dieser äußerst Bun't befonders hinweisen, den wir übrigens bereits in unferer wichtigen Beriammlung zu erscheinen. entinen Morgenausgabe unterstrichen baben. Durch diese Bolitit wird der Aft abgefat, auf dem unfere Wirtschaft Fitzt.
-
Wir wollen auch
Lohnbewegung im Kolonialwaren- Kleinhandel. Die Tarifrer. handlungen für die laufmännischen Angestellten für Monat Februar sind endlich zum Abschluß gekommen. Von Arbeitnehmerseite ist der Schlichtungsausichuß angerufen worden, der jedoch nicht in Funktion zu treten brauchte, da die Berhandlungen zu einer Berständigung führen. Der neue Tarifvertrag ist ab Donnerstag im Berbands bureau des Zentralverbandes der Angestellten, Belle- Alliance. Straße 7-10, zu haben.
Die 75. Wiederkehr der Märztage von 1848 hat allen republika Hischen Verbänden im Reiche Beranlaffung gegeben, würdige Feiern für den republikanischen Staatsgedanten und die Einheit des Reiches in zahllofen Städten vorzubereiten. Am 18. März finden die Er mnerungstundgebungen in Berlin statt. Bormittags findet sich die BSPD. zu der Proletarischen Feierstunde im Großen Schauspiel, Die Folge der minderentlohnung liegt ja bereits heute haufe ein, nachmittags 4 Uhr findet im Plenarsihungsfaale des offen zutage, Betriebseinschränkungen greifen immer Reichstags eine Feier des jungen republifenifchen Deutschland statt. mehr um fich. Die Maffe der deutschen Verbraucher mird vom Im Rahmen dünstlerischer Dartjetungen und Manifestationen der Warenmarkt als Räufer in feinendem Moke verdrängt. Das führt einzelnen Verbände werden eine Ansprache des Reichstagspräsidenten nicht nur zu Betriebseinschränkungen, fomit au Arbeiter Genoffen Loebe und die Rede eines Staatsmannes stehen. entlaffungen und zu kurzarbeit, fondern auch un Ueber Grundfragen der Gegenwartserziehung spricht Ober. meinerlich zu einer Um ftellung unferer Wirtschaft. ftudiendirektor Dr. Graf von Pestalozza am Freitag, den 9. März, Statt Gebrauchsartifel werden in steinentem Maße Lurus abonds 8 1hr, im Zeichenfaal der Schule Bidenbruchstraße zu Trep. artitel fabriziert. An Stelle der technischen Berbesserung und for auf Beranlassung der Bereinigung für Schul- und Erziehungs, der rationellen Betriebsführuna tritt die Snetulation, die ist zwischen den Arbeitgeber. und Arbeitnehmerverbänden Bolnisch fragen. Rapitalperwäfferung und die Dividendenpolitit. Ober'chl fiens ein blommer getroffen worden, nach dem die Aus." Eine Ausstellung von Schülerarbellen aus einem Direttricen. Man bot fich fo fehr auf die Breile ber fogenannten Bahlungs. furfus und der Konfektions- und Modeabteilung findet in der Aula fähigen" cinceftefft, daß unsere Brodufte nun trok der Baria'öhne her Höheren Fachschule für Terti- und Betfeidungsindustrie, Bar- der deutschen Arbeiter focar den Amerikanern und Holländern zu teuer geworden find. Diele Bofitit des Preiswuchers und der Schauer Blaz 6-8, am 10., 11. und 12. März statt. Sie ist geöffnet Hungerlöhne muk zu fd weren wirtschaftschen" mnfen und schließ am Sonnabend und Montag von 10 bis 7 Uhr und am Sonntag lich zu einem Zusammenbruch unserer Wirtschaft überhaupt führen.
Don 10 bis 2 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Die neuen Berliner Mieten. Senoffe. Schulz, ber mehrfach in Berliner Partei- und Bewertschaftsveriammlungen über bas Reichs. mietengeick nesprochen bat, bat in einem fieinen, handlichen Heftchen aus dem unübersichtlichen elegesstoff des neuen Mietrechts alles das herausgezogen, was nur für Berliner Berhältnisse von Bedeutung ist. Der Stoff ist anschaulich geordnet und in leicht vertindlicher Beise eriäutert, fo bag man wirklich von einer Einführung in das neue Berliner Mietrecht reden ann. An Barteigenossen wird die Broschüre bei nemeinfamem Bezug burch die Abteilung für 100 M. abgegeben. Eine beschränkte Anzahl ist im Bezirksiekretariat, Pindenftr. 3, gimmer 7, erhältlich.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
17. Kreis, Lichtenberg . Freitag, bens, pilnfilich, 7 Uhr, in der früheren Freiheit", 6. Abt. Freitag, 18 Uhr, Sigung fämtlicher Funktionäre bei Dobrolaw, Swine.
Expedition, Beichielitr. 29, Sigung des Bildungsausschusses.
münder Straße 11
24. Abt. Mitgliederversammlung ber 16. Bertaufsitelle der Ronfumgenoffenschaft. ift mitzubringen
heure. 7 Uhr, im Lofta! Winoftr. 12. Mitgliedsbuch der Ronfumgenossenschat
Kraus
86 Gartenstr. 86 Pianos
Zahngebisse
Gold, Silber- Bruch, Platin kauft zu höchstem Tageskurs
86 Gartenstr. 86
2r w
teste Weg zu mir lohnt sic.!
Strickjacken
aller Art
zur
Miete
Ansbacher Str. I.
Feke Wurfürstenstraße
Gold
Silber
Platin Brillanten
-Bruch
kauft reell zu hochs.en Tageskursen
C. Käferle
ཚད་
Lohnerhöhung in der Holzindustrie.
Cohnzahlung in Polenmart. Rach gweltägigen Berhandlungen
zahlung der Löhne in Butunft in polnischer Mart erfolgt. Man will dadurch die Gestaltung des Kursperhäl niffes zwischen de: pol rischen und der deutschen Mart beeinflussen. Es wird darauf hin gewiesen, daß für die Lohnzahlungen in Bolnisch- Oberschlesien bis. her 18 Milliarden deutsche Mart erforderlich waren. Die polnischen Industrietongerne mußten infolgedeffen große Mengen deutscher Mart teufen. Man will run bezweden, daß dieser Bedarf der pol nifchen Mart zugute fommt.
Ceuticher Wertmeisterverband, Bezo. 12( Fachgruppe städtische Meister) Freitag, Am Mittwoch( geftern) haben wieder Berhandlungen des abend 6 Ute: Mitgliet erver on miung in der Edulaula, Weinmeisterftr 15. Achtung, Solzarbeiter! Am Freitag, 6 Ult. findet im Gewerijd aftehcus bie Deutschen Holzarbeiterverbandes mit den Arbeitretern vo: dem Die BERO Delegierten treffen fich um 5 Uhr im Schlichtungsausfchuß im Reichsarbeitsministerium stattgefunden, die Generale et ammlung flatt schließlich zur Annahme eines Bergleichsvorschlages führten. Eine Gaal 3 zur Borbesprechung. Legitimation und Barteibuch ist mitzubringen. Der Berbeausschuß. fiart besuchte Bersammlung be: Funktionäre des Verbandes nahm em Mittwoch abend in der Böhowbrauerei zu dem Ergebnis Berantwortlich für ben rebaft. Teil: Bictor Schiff, Berlin : für Anzeigen: Stellung. Ueber den Berlauf der Verhandlungen wurde vom Beth. Glade, Berlin . Berlag Borwärts Berlag 6. m. b. S.. Berlin . Deud: vollmächtigten der Ortsvermaltung Böse berichtet. Nachdem die Rormärts- Buchdruckerei u. Berlaasankalt Baul Ginger u. Co.. Berlin . Lindenkr. 3 cufgestellten Forderungen der Arbeitervertreter von den Arteit. gebern und die Angebote der letzteren von den Bertretern der Arbeiterschaft abgelehnt waren; tam ein Vergleich auf folgender Grundlage zustande: Für die Woche ocm 25 Februar bis 3. März werden die Tariflöhne um 22 Broz., von 1097,75 auf 1339,25 m. erhöht. Für die Woche vom 4. bis 10. März be'rägt die Erhöhung 38 Broz, so daß sich der Teriflohn auf 1514,90 m. stellt In der
ugeniose
Zur
Verlobung Pfandscheine.
rauringe Gold, Silber
Duk.- Gold 900 gest. v. 25000 M. an
einfache Trauringe, gest., von 6000 M. an. Fast alle Preisla en am Lager. Namen u Etu
umsonst. Umarbeitungen und Anfertigungen von Trauringen bei Goldzugabe in 24 Stunden Garantieschein für gesetzl. Goldgehalt!
Trauringfabrik Albert Thal& Co.,
C 19, Seydelst. aße 5( pitte'markt)
Platin- Bruch
kauft höchstzahlend
dolzmarktstr. 5
Passage
Gardinen
auch zer- Sonderangebote brochene Gelegenh.- Kaufe
Zahngebisse Drachen
in Resten
Sportgarnituren, Jumper usw. Uhrmacher- Juwelier Gold-, Silber- Platin- Double Stores, Bettde
Billigste Bezugsquelle!
Fabri niederlage
Bruno Richter, thir. Wollwaren
Frankfurter Allee 278
Frauenhsare
a Bhf.Schönh All. tauft zu höchft. Breis
Kopenhagener Str. 67, Hochb. Nordring Baarhandlung
u Bin,-Pankow . Mendeistr. 36| Pkw.3723 Raifer Nur Einzelverkauf!
kauft zum höchsten Tagespreis
Edelmetallverwertung Hiesiger
Str. 39 C., Roßstraße 8, Laden, nabe Gertrandfenstraße.
Madras- and Künstler gardinen. Special- Gardinenwerkstatt
Heukölln, Bergstr.67
am Kingbahnhof.
ähne zu 1600 n. 1900 Mark. Goldkronen/ 8rsaizkronen Plomben. Vorze er dieser Anahn- Praxis Hatvani, Danziger Straße 1.
B solere Abteilung Einkauf von Gold- Silber- Platin- Bruch.
Bon unten auf Ein neues Buch der
Freiheit
Gesammelt und geftaltet von Franz Diederich Aus dieser umfaffenden Sammlung iozialer D ch tungen wintt bem Pro letariat Freude am Leben u.Kraft um auifchwung. ein dichtertfces An bachtsbuch für den So staliften, das auch jeder Vortragende bel Veran fta tungen benuten foute. Schön in Halbleinen geb. Preis- Grundzaht M.3.Buchhandlung Borwärts
Berlin SW. 68. Lindenstr.2
Geld Ang
ür jede Wertsache und Plandscheine auch mit Rückkaufs
recht.
Achtung Hosen
Achtung
jeder Art in allen Größen und Qualitäten kau en Sie am besten uni biligsten in der
Wilh. K. F. Lange Münch- Gladbacher Hosen- Zentrale
Holzmarktstraße 5
Win Jani owitz Passage
( 13 auer Lad), nane Bnf Gesundb Fahrlinien: 5,8, 35, 36, 37, 40, 41, 42.99, 1, 27,140 Kola Varsand nach auswärts.- Fahrgeldvergltung.
Winst du Wo laß ich meinen Anzug machen? preiswert Wer garantiert für guten Sitz u.Verarbeitung?
Hosen Mar Motel Schneidermſtr.
kaufen, mußt zu
Neutolin, Ringbabustr 33 Tel 909. Lieferung für höchfte Staatsbeamten Biele Anerkennungen u. Dan: fchreiben auch zer brochene
Rosen- Anders Alte Gebisse
laufen. pro Zahn 3200, 4000 bis 90 000 Mark Gold-. Silberbruch zum Tageskurs kauft A. Anders, Zahn- Ankaufsstelle Bensselstr. 25 B. Zymelski, Weißenburger Str. 32