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Gewerkschaftsbewegung

Gedächtniskundgebung am 18. März.

Zur 75. Wiederkehr des Revolutionstages von 1848 haben die fozialistischen Parteien zu einer Kundgebung am morgigen Sonntag aufgerufen.

Wir rufen die Mitglieder der uns angeschlossenen Gewerkschaften auf, sich diesen Kundgebungen ihrer Parteien anzuschließen.

Die Revolution von 1848 war zwar eine bürgerliche, aber das Bürgertum hat seine Vorfämpfer nicht nur schon längst vergessen, sondern auch verraten.

Die Arbeiterschaft hat das Erbe der Revolution übernommen und treu gehütet. Sie allein hat darum ein Recht, der Opfer von 1848 zu gedenten und erneut zu geloben, daß die Revolution fort­geführt wird, bis die Ideale der 1848er Kämpfer in ihrem ganzen Umfange erfüllt find.

Wir erwarten darum von der Arbeiterschaft, daß sie an diesen Kundgebungen teilnimmt, damit sie zu einem flammenden Protest gegen die Reaffion und einem Gelöbnis für die Republik werden. Der Ausschuß der Gewerschaftskommiffion Berlins und Umgegend.

Lohnvorschüsse statt Lohnerhöhungen.

*** Der Standpunkt der Berliner Gemeindearbeiter.

gefeßten Behörde stehen, vom Beamtenrätegefeß aus eine zwangsweise Beschäftigung der Deputats genommen werden. frauen eingelassen, erscheint so niedrig und verleumde. Die Entschließung bringt ferner zum Ausdruck, daß die Erklärisch, daß wir uns aus Reinlichkeitsgründen hierzu einer Aeuße­rung der Reichsregierung über die Errichtung und die Berung enthalten. fugnisse der Schlichtungsausschüsse vollkommen unge­nügend sei und die daran geknüpften Bedingungen und Bemerkungen die schärffte Zurückweisung durch den Reichstag erfordern.

Ständige Gewerbegerichtsbeisiter! Heute, Sonnabend, lehter Tag zur Wahl der Kuratoriums­mitglieder! Jeder muß noch heute fein Wahlrecht ausüben und feine Stimme der Liste I( Cifte 3ista) geben! Allgemeiner freier Angestelltenbund. Ortskartell Gr.- Berlin. Gewerkschaftskommission Berlins und Umgegend.

Generalversammlung des Verkehrsbundes.

Hoffentlich findet die Schriftleitung der Kommunistin" den Mut, ihren Lesern von dieser Sachlage Kenntnis zu geben. Nach den bis­herigen Erfahrungen mit den fommunistischen Organen muß dies allerdings bezweifelt werden.

Achtung, Bauarbeiter!

Die Ortsverwaltung des Deutschen Baugewerksbundes , Bau­gewerfichait Berlin , schreibt uns:

In der Ausgabe der Roten Fahne" vom Freitag ist ein Inserat enthalten, daß unsere Mitglieder zu gemeinsamen Ver lammlungen mit dem sogenannten Verband der Ausgeschlossenen

einladet. Wir erklären die Annonce als Schwindel. Unsere Organisation hat mit den Zerstörern unseres Verbandes nichts gemein. Die legte Generalversammlung hat den Zerstörern einstimmig die richtige Antwort gegeben, und nun versuchen fie erneut nach Moskauer Methode mit Schwindel und Lüge uniere Die von den Delegierten aller Seftionen start besuchte General- Mitglieder irre zu führen. Bauarbeiter! Laßt dieses Bäcker. versammlung im Gewerkschaftshaus ließ infolge der außergewöhn- dußend unter sich. Bleibt den Versammlungen fern, die nur zur schließen. Darauf deuteten auch gleich die vor Eintritt in die schaft einberufen sind. lichen Zahl der Galeriebesucher auf befondere Ueberraschungen Beschimpfung unseres Verbandes und zur Spaltung der Arbeiter Tagesordnung gestellten Geschäftsordnungsanträge der KPD = Anhänger hin, denen es besonders darauf ankam, die Wahl der Bezirksverwaltung, Seftionsleiter und Verwaltungsmitglieder zu verhindern. Ihre diesbezüglichen Anträge fanden Ab­

Die vom Lohnfartell für die Gemeindebetriebe Groß- Berlins| lehnung. zum Donnerstagabend nach Boekers Festfälen" einberufene Funk- Aus dem Bericht für das 4. Quartal 1922 und dem Jahres­tionärpersammlung hatte eine starke Beteiligung aufzuweisen. Galt bericht für 1922 geht hervor, daß das abgelaufene Jahr eine Kette es doch, Stellung zum Verhandlungsergebnis über die Märzlöhne ununterbrochener Lohnbewegungen und Wirtschaftsfämpfe war. zu nehmen. Ueber den Verlauf der Verhandlungen berichtete Bei der außerordentlich fatastrophalen Geldentwertung war es Polenste. Die Lohnkommission hatte dem Magiftrat die For- dennoch nicht möglich, den Reallohn vor weiterem Abgleiten zu berung unterbreitet, auf die Februarlöhne eine Nachzahlung von sichern. Immerhin ist es dank der unermüdlichen Tätigkeit aller 40 000 m. zu gewähren und einen wöchentlichen Vorschuß in Höhe Funktionäre der Organisation gelungen, die Löhne vornehmlich im Don 10 000 m. bis zur Regelung der Märzlöhne zu zahlen. Als Transportgewerbe mit an erster Stelle in Groß- Berlin zu erhalten. Löhne für März wurden für die Handwerfer 1500, die Angelernten Ferner wurde auf die vermehrte Arbeitslosigkeit verwiesen, 1450 und die Ungelernten 1430 M. gefordert. Für Frauen 75 Broz. und dringend gefordert, alle freiwerdenden Stellen sogleich dem von den Löhnen und für Jugendliche eine entsprechende Lohnerhö- Arbeitsnachweis mitzuteilen, um ungefäumte Wiederbesetzung zu er hung. Ferner sollte die Frauen- und Kinderbeihilfe auf 70 m. möglichen. Beim Kassenbericht wurde besonders auf die erhöht werden. Bei den Verhandlungen erklärte der Magistrat, daß Neuregelung der Beitragskassierung und die dazu im Mitteilungs­er an die Beschlüsse gebunden sei, die für die Reichslöhne maßgebend blatt" veröffentlichten Ausführungen verwiesen. find. Deshalb fönnte er feine Zugeständnisse machen.

Die angerufene Schlichtungsstelle des Reichsarbeitsministeriums fällte einen Schiedsspruch, in dem gesagt wird, daß sie im Hinblick auf die Erklärung der Magistratsvertreter, nach der binnen furzer Frift eine Regelung der Löhne für die Reichsarbeiter erfolgen werde, nicht in der Lage sei, dem Antrag auf Nachzahlung und Regelung der Löhne nachzukommen. In einer nochmaligen Berhandlung mit den Magistratsvertretern murde die Zahlung zweiwöchentlicher Vorschüsse bis zur Regelung der Märzlöhne, die im April erfolgen soll, zugesagt. Es sollen an Borschuß zweiwöchentlich erhalten:

den vorliegenden Anträgen gesprochen hatten, fand ein Schluß Nachdem mehrere Diskussionsredner zum Geschäftsbericht und antrag die Zustimmung der Delegierten. Darob große Ent­rüftung bei den Anhängern der KPD. im Saal und auf den Ga­ferien, die sich in der üblichen Weise gegen die übergroße Bersamm lungsmehrheit Luft machte. Es tritt wieder Ruhe ein, nachdem die Rapedisten, der Aufforderung ihres Führers folgend, den Saal ver­laffen haben. Der Auffassung des Versammlungsleiters, den lärmen­murde allseitig zugestimmt. den Unterbrechungen der Galeriezuhörer in Zukunft vorzubeugen,

Zum Bergarbeiterstreik im Saargebiet.

Der Streit der Gaarbergleute, der bereits fünf Wochen währt, beeinträchtigt in hohem Maße das Wirtschaftsleben des Saargebiets durch den Mangel an Kohlen, der sich insbesondere auch in der Saar­ pfalz bemerkbar macht. Die Pfalzwerke können feinen Kraftstrom mehr abgeben, so daß auch die Kleinbetriebe nicht mehr weiter­arbeiten können. Die größeren Betriebe sind meist schon stillgelegt. Offenbar foll durch den Druck auf das Wirtschaftsleben die Bevölke rung gegen die Bergarbeiter aufgebracht werden, damit sie die Arbeit ohne Lohnerhöhung wieder aufnehmen. Diese Spekulation ist jedoch verfehlt. Der St. Ingberter Anzeiger", ein bürgerliches Blatt, fordert die Saarregierung auf, endlich einzugreifen. Es handle sich um die Erfüllung einer einfachen Lohn­forderung, die ohne Schwierigkeiten möglich sei. Durch den Berfall der Grubenbauten und den Leerlauf des ganzen Verwaltungs. apparats seien allein schon mehr Werte verschleudert, als die Lohn­erhöhung für mehrere Monate ausmache. Eines Machtprinzips zu liebe werde die gesamte Volkswirtschaft geschädigt. Von der Be­überzeugt. rechtigung der Forderung der Bergarbeiter sei die ganze Bevölkerung

Umso mehr ist es notwendig, daß wir diestreiten­den Saarbergleute, die in geradezu musterhafter Haltung und Geschlossenheit ihren schweren Rampf führen, nicht vergeffen, sondern sie founter ftüßen, daß sie ihren Kampf weiter führen und ihn erfolgreich beenden können.

Genosse Dr. A. Striemer hat die Redaktion der Betriebsräte­Ledige Handwerfer 92 832 m., verheiratete 98 400, M., mit Dem Antrag auf Eingliederung der Gettion VIII in die Zeitung" des ADGB . und des Afa- Bundes niedergelegt. In den einem Kind 103 968 m. Angelernte 88 896 m., 94 464 m., 100 032 anderen Sektionen wurde zugestimmt, ebenso der Erhebung eines beiden Jahren seiner Tätigkeit hat Dr. Striemer fein ganzes Wissen Mart. Ungelernte 86 976 m., 92 544 m., 98 112 m. Für Ber - obligatorischen Ortsbeitrages unter Fortfall der bisherigen Agitations- und Können zur Belebung und Erziehung der Betriebsräte ein­heiratete mit zwei Kindern wird der Vorschuß entsprechend höher faffen. Der Antrag auf Wiederaufnahme der ausgeschloffenen Mit- gefekt. Er hielt jedoch die sozialistische Auffaffung in vielen Bunften bemessen und für jedes Familienglied erhöht er sich um 5568 m. glieder Hermann Grothe und Hartmann wird durch llebergang zur für überwunden, womit er in einen starten Gegensah auch zu den Bolenste bemerfte am Schluß feiner Ausführungen, daß Tagesordnung erledigt. Die bisherige Bezirksleitung wurde Kreisen fam, die ihn persönlich der Lauterkeit seiner Gesinnung, des bas Reich mit einem Preisabbau rechne und daher nur dort eine gegen eine Stimme wiedergewählt, ebenso werden die Vor- Freimutes feiner Ueberzeugung und der Ehrlichkeit seines Wollens Erhöhung der Löhne zugestehen wolle, wo diese unter denen der schläge der Sektionen für die engere Bezirksversammlung ange- halber zu schäzen wiffen. Sein Nachfolger in der Redaktion ist der Industrie liegen. Von einem wirklichen Breisabbau jei aber nichts nommen. Auch die Wahlen der Sektionsleiter werden fast ein Genosse Clemens Nörpel mahrzunehmen. Die Große Tariffommission hat der vorläuftimmig vollzogen, mit Ausnahme der Sektionen V und VIII, die figen Regelung einhellig zugestimmt und der Funktionär- wegen eingelaufener Protefte nochmals an die Sektionen zurückver­wiesen werden. nersammlung folgende Resolution zur Annahme empfohlen:

Die Große Tariffommission und die Funktionärversammlung des Lohnfartells für die Gemeinde- und Staatsbetriebe erflären die Form einer Lohnvorschußzahlung angesichts der derzeitigen wirtschaftlichen Lage für ungeeignet. Die Körperschaften sind der Auffassung, daß nur eine allgemeine Aufbefferung der Löhne und Gehälter der gegenwärtigen Wirtschaftslage Rechnung trägt. Sie bedauern deswegen außerordentlich, daß die vom Lohnfartell ge­stellten Anträge abgelehnt worden sind. Wenn sie trotzdem dem Schiedsspruch des Reichsarbeitsministeriums ihre Zustimmung geben, so nur deswegen, weil die Notlage der städtischen und staat: lichen Arbeiter und Angestellten es erfordert, daß ihnen umgehend Geldbeträge zufließen.

Die Bersammelten erwarten, daß bei den umgehend statt. zufindenden neuen Verhandlungen eine den jezigen Verhältnissen. entsprechende Aufbefferung der Löhne und Gehälter erfolgt". Den Schluß der Verhandlung bildeten interne Verbands­angelegenheiten.

werden:

Zum Beamtenrätegesek.

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Kommunistische Jrreführung.

Der Deutsche Landarbeiterverband schreibt uns:

In Nr. 4 der Kommunistin"( Frauenzeitschrift der KPD .) vom 15. Februar 1923 wird ein Brief einer angeblichen Land­arbeiterin abgedruckt, der einiges über Mißstände in den ländlichen Arbeitsverhältnissen zu berichten weiß. Dem Bericht wird ein von der Redaktion verfaßter Kommentar vorangeschickt, in dem dem Leser folgende Behauptung aufgetischt wird:

,, Der Deutsche Landarbeiterverband hat vor furzem seine Einwilligung zu einer durchschnittlich 11 stündigen Arbeitszeit auf dem Lande gegeben. Ebenfalls erklärte er sich damit einverstanden, daß die Frauen der Deputatarbeiter zwangsweise auf den Gütern arbeiten müßten."

unter denen

Für das Ofensetgewerbe des Tarifgebietes Groß- Berlin wurden vor der Schlichtungsstelle des Demobilmachungskommissars folgende Märzlöhne vereinbart: Für die Zeit vom 4. bis 10. Mära Stundenlohn 1500 M., Alfordzuschlag 149 900 Broz.; vom 11. bis 17. März 1650 M., Affordzuschlag 164 900 Bro.; bom 18. bis 31. März 1750 M., Attordzuschlag 174 900 Broz. Träger auf Bauten erhalten den Stundenlohn der Gefellen. Für die Arbeiter gelten folgende Richtlinien: 14 bis 16 Jahre alt 25 Proz., 16 bis 18 Jahre alt 33% Prog. , 18 bis 21 Jahre alt 45 Proz., über 21 Jahre alt 55 Broz. des Gesellenlohnes.

Metallformer der Richtung Amsterdam . Montag, 6 Uhr, Vertrauensmänner tonferenz im Schultheiß , Wiener Str. 31. Mitgliedsbuch legitimiert.

Fachgruppe Glaser der Baugewerkschaft. Montag 7 Uhr im Gewerkschafts Sarifvertrages. Zu dieser Bersammlung müssen alle Kollegen erscheinen! Mit haus Mitgliederversammlung. Bericht der Tariftommission. Kündigung des gliedsbücher find vorzulegen.

Deutscher Baugewerksbund. Montag 5 Uhr im Dresdener Rasino, Dres dener Straße 16, Baudelegiertenversammlung. Erscheinen aller Baudelegierten und Betriebsräte unbedingt notwendig. Mitgliedsbuch und Betriebsrätebarte legitimiert.

Aus der Partei.

Die in diesen Zeilen zum Ausdruck kommende Behauptung stellt eine unerhörte Irreführung dar. Es wird darin das Höchstmaß von Berdächtigung geleistet, der der Deutsche Landarbeiterverband stän­dig durch diese Kreise ausgesetzt ist. Soll etwa auf diese Weise bei Auf besonderen Wunsch bringen wir nachträglich die in der der deutschen Arbeiterschaft Verständnis für die geradezu Der Berband sozialistischer Studenten Deutschlands und Deutsch­Beamtenverfammlung in Berlin in den Sophiensälen nach dem Re- miserablen Berhältnisse hervorgerufen werden, ferat des Genossen Beunig einstimmig angenommenen Forde das russische Broletariat zu arbeiten gezwungen ist? Ist österreichs bielt am 15. März in Franfurt a. M. seine diesjährige rungen der Berliner Beamtenschaft zum Beamtenrätegesetz und doch bei der Untersuchung der Arbeitsverhältnisse in einigen Bri- Delegiertenversammlung ab, auf der die sozialistischen Gruppen zur Reform des Allgemeinen Beamtenrechtes. Die Entschließung patbetrieben in Moskau nach einem Bericht des Kommu- von 17 deutschen und österreichischen Hochschulen und der Berliner verlangt, daß insbesondere nachstehende Grundsätze berücksichtigt nistitschefti Trud" vom 24. November 1921 festgestellt worden, daß freien Hochschule für Staats- und Wirtschaftswissenschaften vertreten von insgesamt 377 inspizierten Betrieben gearbeitet wurde: in waren. Aus dem Kassen- und Tätigkeitsbericht des Verbandes gebt 1. Gleichberechtigte Mitbestimmung der Beamtenräte in allen 192 Betrieben je 9 Stunden, in 44 Betrieben je 10 bis 12 Stunden, hervor, daß die Tätigkeit der einzelnen Ortsgruppen in jeder Be­in 11 Betrieben 14 bis 16 Stunden, in 44 Betrieben unbestimmt ziehung eine recht rege war. Die Zahl der Mitglieder und Driss Fragen des Dienstverhältnisses. 2. Ausdehnung der Zuständigkeit der Schlichtungsstellen auf wieviel, da die Arbeiter solange arbeiteten, wie der Unternehmer gruppen ist gewachsen. Die Bolitif des Sozialistischen Studenten­Streitfälle aus dem Dienstverhältnis, z. B. Regelung der Arbeitszeit, befahl. verbandes gegenüber dem Kartell republikanischer Studenten wurde Zu der Sache selbst ist zu bemerken, daß der Deutsche Land - gebilligt. Genojie Prof. Dr. Sinzheimer, der die Delegierten Aufstellung der Dienstpläne ufw. 3. Ausreichende Schutzbestimmungen gegen Kündigung, Ent- arbeiterverband an feiner Stelle Berpflichtungen eingegangen ist versammlung im Namen des Parteivorstandes begrüßt hatte, referierte lassung oder unberechtigte Versetzung von Kündigungsbeamten, oder einzugehen beabsichtigt, die mit den angezogenen Behauptungen später über die Aufgaben des sozialistischen Studenten im Ver in Uebereinstimmung stehen. Unter Zugrundelegung von 300 Ar- hältnis zu feiner Bartei. Seine Ausführungen, die mit stürmischem beitstagen pro Jahr müßte bei einer durchschnittlichen 11ftündigen Beifall aufgenommen wurden, sollen als Broschüre herausgegeben Arbeitszeit eine Jahresstundenzahl von 3300 herauskommen. Weder werden. Dem Referat folgte eine ausführliche Debatte. eine Bestimmung der Landarbeitsordnung noch eine vom Deutschen Landarbeiterverband eingegangene tarifliche Ber Berantwortlich für den redatt. Teil: Bietor Schiff, Berlin : für Anzeigen: einbarung sieht eine derartige Festlegung vor. Als Forderung Th. Glode, Berlin . Berlag Borwärts- Berlag G. m. b. S.. Berlin . für die Regelung der Arbeitszeit in der Landwirtschaft wird vom Bormärts Budbruderei u. Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin , Lindenſtr. 3 Hierzu 1 Beilage. Deutschen Landarbeiterverband der auch in der Märznummer des Landarbeiter" befanntgegebene Beschluß des Exekutivkomitees der Internationalen Landarbeiterföderation angesehen, der folgendes besagt:

Diätaren und Beamtenanwärtern.

4. Besondere Schutzbestimmungen für die Mitglieder der Be­amtenräte gegen jede Benachteiligung aus Anlaß ihrer gesetzlichen

Tätigkeit.

5. Außerdem fordern die Versammelten Beschleunigung der Bor­arbeiten zur Reform des Allgemeinen Beamtenrechtes und baldige 6. Die in Regierungsfreifen beabsichtigte personalpoli. tische Trennung der Hoheitsverwaltungen von den Betriebs­verwaltungen wird abgelehnt. Soweit im Beamtenrätegese und bei der Reform des Allgemeinen Beamtenrechtes eine besondere Behandlung bestimmter Gruppen von Beamten der Hoheits- und Betriebsverwaltungen fich als notwendig erweist, muß die Trennungs­linie so gezogen werden, daß die Interessen der großen Mehrheit der Beamten dabei nicht beeinträchtigt werden. Den Staatsinter­effen fann im Beamtenrätegesez in der Weise entsprochen werden, daß bestimmte Gruppen von Beamten, die als direkte Ver­treter der Verwaltungshoheit anzusehen sind, oder die vermöge ihrer Steliung einen entscheidenden Einfluß auf die persönlichen und dienstlichen Verhältnisse anderer Beamten auszuüben in der Lage sind oder in einem besonderen Vertrauensverhältnis zur vor­

Berabschiedung der Beamtengesetze.

Das Erefutivlomitee erklärt sich für die Einführung des

Drud:

Zu haben:

Bei Husten, Asthma und Lungenleiden Achtstundentages in der Landwirtschaft. In Anerkennung Dr. Wegscheiders Brust- Teech Original- Vorschrift der Schwierigkeiten in einzelnen Ländern, die durch die ökonomi- Elefanten- Apotheke, Berlin SW, Leipziger Straße 74, am Dönhoffplatz schen und klimatischen Verhältnisse hervorgerufen sind, fordern wir für die Gegenwart einen Arbeitstag, der neun Stunden nicht überschreiten soll. Je nach den Verhältnissen in ein­zelnen Ländern in bezug auf Klima, Tageslicht usw. soll eine An passung der durchschnittlichen täglichen Arbeitszeit den einzel­nen Jahreszeiten entsprechend erfolgen."

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