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das Volk unten im Hof sang vor seinen gefallenen Helden:„ Jefus, I war ,, Residenz" geworden. Und so weiß die Chronit bis ins[ raten sind meist Abfälle verwendet worden, atte Flaschen und Glas meine Zuversicht!" Es war ein ergreifender und erschütternder An- 19. Jahrhundert hinein wenig zu melden. Erst die Stürme jenseits röhren, aus Wintein hervorgeframte Blech- und Drahtseile und blick. Unmittelbar nach dieser tiefernsten Szene ereignete sich die des Rheines, die das vom Wiener Kongreß und der„ Heiligen Allianz " ähnliches. Auch Holzschnitte und Radierungen, die von Schülern anExtreme berühren sich ja so häufig im Leben eine heitere Episode. Obwohl die Truppen abgerückt waren, hatte sich doch noch immer wiederhergestellte Bourbonen- Regiment wegfegten, brachten wieder gefertigt sind und einen Wandschmuck für die Schulzimmer abgeben zu schaffen, hat sich gelegentlich sogar an die Ausbesserung von eine große Erregung der Menge bemächtigt. Die Szene mit dem Bewegung in die Berliner Bürgerschaft. Anfang September sind auf der Ausstellung zu sehen. Der Eifer, für die Schule aus Angst vor den Loten sich neigenden König drohte dramatisch zu 1830 wurden in Berlin Zettel verteilt, auf denen das Bolt aufge- Bänken, Tischen und Spinden gewagt. Die Ausstellung tann am werden, und immer mehr Menschen strömten auf dem Schloßhof fordert wurde, sich Freiheit und Erleichterung der Abgaben von der Sonntag von 2 bis 6 Uhr, an den Wochentagen von 3 bis 6 Uhr und auf dem Schloßplaß zusammen. Da trat der Fürst Lich Regierung mit Gewalt zu erzwingen. In den Handwerkerherbergen besichtigt werden, sie bleibt aber leider nur bis einschließlich 21. März nowsty unter die Menschen und hielt vor einem Tisch eine Rede sind die Herde dieses Revolutionsversuches zu suchen. Vor allem( Mittwoch) geöffnet. Den Eltern ist der Besuch sehr zu empfehlen. an sie, in der er mitteilte, daß der Kampf beendet sei, die Truppen repoltierten die Schneider, denen man ja mit Unrecht negative TapferBerlin verlassen hätten und vom König alle Forderungen des Volkes bewilligt worden wären. Auf die Frage, ob auch wirklich alles be= willigt worden sei, antwortete er:„ Ja, alles, meine Herren!"" Doch det Roochen?"" Ja, auch das Rauchen."" Doch im Tiergarten?"„ Ja, auch im Tiergarten, meine Herren." Diese Ver ficherung schien ausschlaggebend, und man ging befriedigt nach Hause. Bestattung der Opfer.
Der Bodenlose.
Allgemeine Funktionär- Versammlung emplaß einen Briefkasten ohne
am Montag, den 19. März, abends 7 Uhr, in der Brauerei Königstadt, Schönhauser Allee 10 Tagesordnung:
Einen allerliebsten, wenn auch verfrühten Aprilscherz leistet sich Die Charlottenburger Postverwaltung. Sie hat auf dem WilBoden in Betrieb gefeßt. Briefe, Postkarten, Drudsachen usw., die man der Attrappe anvertraut, fallen glatt durch und bleiben auf dem Straßenpflaster liegen. Die Gefoppten bemerken entweder den Schaden rechtzeitig und freuen sich herzlich über die Schelmerei der Behörde oder sie bemerken ihn nicht und haben dann später den Berlust ihre: SenDer wirtschaftliche Kampf im Ruhrgebiet bung zu beklagen. Unflar bleibt der Spreestraße, gu, gelegen iſt, nur, weshalb die Poftverwaltung auf dem Einwurf, der nach zu Redner: Blaß, Betriebsrat für den Eisenbahndirektionsbegirt Effen. eine Warnungstafel angebracht hat. Glaubt sie, daß die Leute, die Limberk, M. d. L., Vorstandsmitglied des Bergarbeiterverb. aus dieser Richtung kommen, weniger Sinn für Humor haben als Wolf, Bezirksleiter des Deutschen Metallarbeiterverbandes. die anderen?
Der Bezirksvorstand.
Am 22. März wurden die Opfer des blutigen 18. März feierlich zur Gruft getragen, le Bureaus waren gefchloffen, nu menige Läden Auf Toren und vielen Häusern waren große schwarze Fahnen aufgezogen, Männer und Frauen erschienen in Trauerfleidern. Ein unendlich großes Trauergefolge schritt hinter den Särgen nach dem Friedrichshain . Die Gärge standen auf dem Gerdarmenmarkt, und der König hatte einen Obergärtner beauftragt, die Särge mit Blumen zu schmücken. Nach Dhne Funktionärkarte für 1923 und Mitgliedsbuch fein Zutritt. einer Feier in der Neuen Kirche , wo Bischof Neander_vor den Hinterbliebenen sprach, wurden die Weihereden auf dem Gendarmenmarkt vor den Särgen gehalten, und zwar sprachen der evangelische Brediger Sydow, der katholische Kaplan Ruhland und feit nachsagt, wie auch die Liste der 48er Märzgefallenen beweist, der Rabbiner Sachs. Die Särge wurden nun aufgenommen und unter denen eine ganze Reihe Schneidermeister und Schneidergesellen, der Zug setzte sich in Bewegung. Als die Spize vor dem Portal des Schlosses angelangt war, trat der König, umgeben von Ministern und Adjutanten, auf den Balton und begrüßte die Toten, indem er den Helm abnahm. Es währte über drei Stunden, bis die einzelnen Teile des Zuges den Friedrichshain erreicht hatten, wo nach einmal Pfarrer Sydow und Bischof Neander Sprachen.
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„ Die Idee der Freiheit wird froh aller Reaktion doch zur Verwirklichung kommen. Die Philifter, die ihr bis jetzt entgegen sind und durch Maffe, Geid und Aemter herrschen, find doch auch nur von dieser Welt, und der Teufel wird schon fo gütig fein und sie gelegentlich holen." Hoffmann von Fallersleben .
Aufstände in Alt- Berlin.
Im Jahre 1848 mar es nicht das erstemal, daß die Berliner Bürgerschaft sich gegen Gewalt und Unterdrückung empörte. Die früheren Revolutionen und Revolutiönchen sind vergessen, die 75- Jahrfeier der größeren 48er Revolution aber gibt Anlaß, auch hier früherer Empörungen einmal zu gedenken. Man kommt ziemlich tief ins
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Mittelalter zurück, wenn man kunde von einem ersten Aufstand der Bürgerschaft zu erhalten sucht. Man muß daher wohl unt.richeiden zwischen den Kämpfen, die zwischen beiden Kulturstätten Berlin und Kölln von feiten der Bürgerlichen ausgefochten wurden, und solchen Kämpfen, in denen es sich wirklich um eine Revolution", d. h. um eine Empörung der Bürger gegen irgendeinen Machteingriff, bon oben" handelt. Der Grund zum ersten Berliner Aufstand, der am 15. Ottober 1322 ausbrach, stellt den Berlinern ein gutes Zeugnis aus. Sitts liche Empörung über das Benehmen eines vornehmen Herren" trieb die Bevölkerung zu energischem Widerspruch. Conrad Schüße, der Geschehnisschreiber des Erzbischofs von Magdeburg , der als Gesandter in Berlin weilte, hatte, wie der Chronist sich ausdrückt ,,, auf der Straße einer ehrsamen Bürgersfrau den lackshaften Antrag gemacht, mit ihm gemeinschaftlich ein Bad auf dem Krögel einer damals verrufenen Gegend Berlins zu nehmen und eine Badewanne mit ihm zu teilen". Kleine Ursache, große Wirkung! Die Bürgerschaft stürmte das Haus des Herzogs von Sachsen , bei dem der Gesandte sich aufhielt, holte den leichtlebigen Monsieur heraus und ließ ihn auf dem Nuen Markt ohne Umstände um einen Kopf fürzer machen. Der Herzog zog es vor, nach Spandau abzureisen, und wagte es nicht, für diese rasche Jurisdiftatur Rache zu nehmen. Die Steuern, die die Kirche erhob, wurden dreizehn Jahre später der Anlaß zu einer zweiten Revolution. Während der Probst von St. Marien, Nicolaus von Bernau, mit seiner geschulten Beredsamkeit den Rat der Stadt klein bekam, die Zahlung des Kirchenzehnten weiterhin zuzufichern, versagte seine Rhetorik vor dem Bolte. Ein erster Steinmurf gab das Zeichen, und das Ende war, daß der Probst als Leiche durch die Straßen geschleift wurde. Diesmal kam die Stadt nicht so gut davon, wie das erste Mal. Die Geistlichkeit nahm mit ihren Mitteln Rache: fie verließ einfach die Stadt, so daß die Bürgerschaft wochenlang ohne Saframente war und ihre Toten in ungeweihter Erde begraben mußte. Bei der Abhängigkeit der mittelalterlichen Menschen von Glaube und Aberglaube war dies ein unhaltbarer Zustand. Die Bürgerschaft gab klein bei, zahlte hohe Bußen, errichtete einen Sühnealtar in St. Marien und mußte den Kirchenzehnten in erhöhter Form weiter entrichten.
ja jogar eine Schneidermamsell ist. Am Abend des 16. September ließ die Polizei elf Schneidergesellen festnehmen. großen Boltszusammenlauf, der die ganze Garnison auf die Beine brachte. Am Tage darauf ging die Gendarmerie mit blanfer Waffe gegen das Bolt vor; es gab zahlreiche Verwundete. Tags darauf wurden Militärpatrouillen angegriffen. Am Abend des 19. September tam es sogar dazu, daß in der Nähe des Schloßplates das Pflaster aufgerissen und eine Barrikade gebaut wurde. Feingefleidete Herren", wie der Chroniſt schreibt, reizten das Volk mit Reden auf. Es wurden Zettel verteilt mit der Aufschrift Breßfreiheit und Konstitution". An den Straßenecken flebten Aufrufe, die mit Brutus" unterzeichnet waren und mit den Worten schloffen: ,, Es lebe die Aktion! Es lebe die repräsentative Verfassung! Es lebe der konstitutionelle König!" Aber auch die Schneider- Revolution", wie das Bolt diesen Versuch eines Aufstandes nannte, verlief unter dem Druck des Militärs im Sande.
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Eine unterbrochene Geburtstagsfeier. Unangenehme Folgen eines Zechgelages. Eine tumultuarische Szene, die einer gemütlichen Geburtstagsfeier einen unangenehmen Abschluß gab, hatte gestern vor dem Schöffengericht Schöneberg ein gerichtliches Nachspiel.
Wucherer am Pranger.
Neue Handelsverbote in Groß- Berlin. Seit der letzten Veröffentlichungen von 35 Groß- Berfiner Handelsverboten ist nach dem Amtlichen Preußischen Breſſedienst von der Bucher abteilung des Berliner Polizeipräsidiums folgenden Händlern die Handelserlaubnis entzogen worden:
Schlächtermeister Martin Gutschebauch in Berlin- Wilmers dorf , Pfalzburger Str. 65, wegen unerlaubten Großhandels mit Fleisch und wegen Preistreiberei.
wegen unerlaubten Großhandels mit Lebensmitteln und PreisProvisionsreifender Herbert Feller, Berlin , Langeftr. 25, treiberei.
Kohlenhändler Paul Mann und dessen Ehefrau, BerlinSchöneberg, Regensburger Str. 30a, wegen Kohlenzurückhaltung zum Zwede größerer Gewinnerzielung. Inzwischen ist Mann, wie bereits mitgeteilt, vom Buchergericht beim Landgericht II zu drei Monaten Gefängnis und 300 000 M., seine Frau zu einer Geldstrafe von 200 000 m. verurteilt worden. Der Wortlaut des Urteils mußte 8 Tage in seinem Schaufenster ausgehängt werden. Kohlenhändler Julius Käsler, Berlin , Berleberger Str. 39, wegen Zurückhaltung von Kohlen.
Ferner der Produktenhändler Paul Adam , Berlin , Rostoder Straße 12, wegen Ankaufs gestohlener Metalle. Uhrmacher Ernst Tscherning, Berlin- Neukölln, Ringbahnstr. 31, wegen Hehlerei im Handelsbetrieb mit Gold, Silber und Platin. Produktenhändler Baul Ostermann, Berlin- Neukölln , Treptower Str. 99, wegen Unzuverlässigkeit und Hehlerei im Handel mit Metallen aller Art. Frau Frieda Ostermann, Berlin- Neukölln, Richardstr. 111, Quergebäude 4 Treppen, wegen Hehlerei im Handel mit Metallen. Uhrmacher Mendel Schnier, Berlin , Brunnenstr. 196, wegen Unzuverlässigkeit im Handel mit Edelmetallen. Prokurist Kurt Gellin, Berlin , Rathenower Str. 6, wegen Berfuchs unerlaubter Ausfuhr von Zigarettenmaschinenteilen usw. ins Ausland. Zigarettenhändler Kurt Byto, Berlin- Neukölln, Bergstr. 50/51, wegen Hehlerei und wegen Tabafsteuerhinterziehung.
In der Gastwirtschaft von B. in der Potsdamer Straße war eine Geburtstagsgesellschaft zusammen, bei der auch patriotische Lieder gesungen wurden. Da sich auch vor der Tür Leute angesammelt hatten, glaubte ein vorbeikommender aufmerf= famer Schupowachtmeister, daß es sich um eine Demonstra Raubüberfall auf Bestellung. tion handelte und betrat das Lofal. Der schon etwas aniltierle Gastwirt P. trat ihm entgegen, flopfte ihn auf die Brust Eine überraschende Aufklärung fand ein Raubüberfall, der erst und sagte:" Mach doch keinen Quatsch, es ist hier ja ganz gemütlich!" fürzlich auf das Stationsgebäude der NeuköllnDer Beamte glaubte in seiner Erregung, daß er angegriffen werden Mittenwalder Eisenbahn bei Mittenwalde berübt follte, eilte hinaus und benachrichtigte das Ueberfallkommando. Bald wurde. Bier mastierte und mit Revolvern bewaffnete erschien ein Oberwachtmeister mit zwei Beamten. Auch diesen trat Männer brangen ganz nach bewährter amerikanischer Rintoppder Wirt lebhaft gestikulierend entgegen. Der Oberwacht- manier in das Gebäude ein und raubten es aus, nachdem ste über meister schlug ihm die Hand herunter. Nunmehr mischte sich ein den Arbeiter Kremling, der allein dort wohnte, hergefallen waren Gaft M. ein und fragte den Beamten, wie er den Mann schlagen und ihn wehrlos gemacht hatten. Kriminalfommissar Werneburg tönne. Die Beamten nahmen nun den Gast fest und brachten ihn stellte mit den Beamten des Raubdezernats in Verbindung mit zur Wache Auf die erfolgte Anzeige hin hatte sich der Gastwirt P. der Streife BI der Kriminalpolizei umfassende Nachforschungen an, und der Kaufmann M. wegen Widerstandes gegen die ermittelte die Bande in Neukölln und stellte feft, Staatsgewalt und öffentlicher Beleidigung vor daß sie auf Bestellung gearbeitet hatten. Die Ver Gericht zu verantworten. R.-A. Steppe führte den ganzen Zwischenfall auf die unnötige Aufregung der Beamten zurüd und beftritt, daß überhaupt ein Angriff auf die Beamten beabsichtigt worden sei. Das Gericht war der Meinung, daß von beiden Seiten nicht ganz richtig gehandelt worden sei. Wenn auch der Oberachtmeister feine Befugnisse nicht überschritten habe, so habe er wohl in Putativ- Notwehr gehandelt. Aber es habe auch bei M. nicht die Absicht bestanden, ihn anzugreifen. Das Gericht sprach beide Angeklagte von der Anklage des tätlichen Angriffs frei. Da- Der Friedhof der Märzgefallenen wird heute um 11 Uhr für gegen wurde der Gastwirt P. wegen Beleidigung zu 3000 m. bie Deffentlichfeit gefchloffen, da um 2 Uhr die fozialistischen BerGeldstrafe verurteilt, da das Gericht in dem Duzen eines bände zur Serangniederlegung anrüden. Von 6 Uhr an werden die ihm unbetannten, noch dazu eines Polizeibeam= republikanischen Organisationen erwartet. ten, der sich in Ausübung feines Amtes befand, eine schwere Beleidigung erblickte.
Schaffende Kinderhände.
Hatteten waren mit Stremling bekannt geworden und hatten mit diesem den Ueberfall borher genau vereinbart. Türen und Schränke batten fie aber zur Verschleierung mit Gewalt erbrochen, um den Raubüberfall glaubhaft erscheinen zu lassen. Auch Stremling wurde verhaftet. Die Bande hatte an der Bahnstrede schon verschiedene Einbrüche in Stationen, Ziegeleien usw. verübt.
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Die Milchpreise für das Gebiet der Stadtgemeinde Berlin werden, wie das Ernährungsamt mitteilt, mit Wirkung von Montag, den 19. März, wie folgt festgesezt: für Vollmilch 740 m. je Liter, für nach Berlin eingeführte Ma germilch 360 M. je Liter. Die A- Milchtarten werden wie bisher mit Liter, die C- Milchkarten sowie die Karten für werdende Mütter( E- Karten) wie bisher mit je ½ Liter Vollmilch täglich beliefert.
DUNLOP
Cine Ausstellung von Handarbeiten aus dem Werfunterricht. In der Berliner 69. Gemeindeschule( Kleine Frankfurter Straße 6) ist jetzt eine Ausstellung zu sehen, die von allen Pädagogen in Schule und Haus beachtet zu werden verdient. Was in dem Werfunterricht einzelner Schulen und in den besonderen Ein dritter Aufstand im Jahre 1440 zeigt die Bürgerschaft Schülerwerkstätten geschickte Kinderhände schufen, wird hier in überbereits in ernsthaftem Rampfe mit dem Martorafen Friedrich, der sichtlicher Zusammenstellung gezigt. Bei der Eröffnung wies Schuldie Privilegien der Stadt beschränken wollte und in der Stadt eine rat Nydahl in seiner Ansprache darauf hin, daß Berlin mit dem Zitadelle errichtete. Die Macht der Bürgerschaft reichte schon nicht Bertunterricht erst einen bescheidenen Anfang" gemacht hat, daß mehr aus, um diese Einschränkungen zu verhindern. Als sie acht aber für unser gesamtes Schulwesen die Durch Jahre später versuchte, den vom Markgrafen eingesetzten ersten Haus bringung mit dem Arbeitsprinzip zu wünschen ist und voigt zu vertreiben, verloren sie ihre legte Selbständigkeit. Baltha- angestrebt wird. Die Ausstellung läßt erkennen, daß der Anfang far Hate, der erste Hausvoigt in der Klosterstraße, wurde am Knaben in Handarbeit kannte man in Berlin feit langem; vor mehr schon recht schöne Erfolge gebracht hat. Geregelte Unterweisung von 16. Februar 1448, als er durch einen Herold neue verschärfte Maß als drei Jahrzehnten wurde sie durch einen Verein begonnen. Genahmen verkünden ließ, von den Bürgern gefangen genommen. Der leitet von dem Geiste der neuen Erziehung, haben Lehrer in einer Erfolg war aber nur, daß der Kurfürst mit seiner Soldateska in die freieren Art die Werktätigteit der Kinder zu pflegen Stadt eindrang, seinen getreuen Diener Hate befreite und die sich bemüht. Der Werfunterricht lehnt sich an die einzelnen UnterBürgerschaft gehörig schröpfte. An Stelle des aufgerichteten Bären richtsfächer an und stellt sich in ihren Dienst. In dieser Zeit des mußte sie fürderhin den Bären mit der Kette im Wappen tragen. Mangels hat es auch einen materiellen Wert, wenn Kinder selber Die fonfessionellen Streitigkeiten der folgenden Jahrhunderte ihre Hefte anfertigen und ihre Bücher einbinden. Die in der Ausstellung gebotenen Proben fesseln durch heitere Buntheit und startes brachten viele Unruhen mit sich. Aber die Kurfürsten und späteren Könige hatten ihr Militär zu sicher in der Hand, als daß die Hervortreten persönlichen Geschmacks. Sehr beachtenswert find die von Schulkindern angefertigten Lehrmittel, Relieffarten für den Bürgerschaft es nunmehr hätte wagen können, sich wie früher effen Geographieunterricht( z. B. die Müggelberge und ein Grunewaldzu empören. Die Zeit der städtischen Macht war vorüber. Berlin abschnitt) und Apparate für den Physikunterricht. Zu diesen Appa- MAX FLUSS, Rosenthaler Straße 58
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