telle.
wächst.
fapitalistischen Dentens heraus. Unbeschränkt herrschen die Kar Jeiner furzen Frist aufzufordern ift, fich zu erklären, ob es feineswegs immer durch den Zusammenschluß von Werten beseitigt, binnen zwei Jahren den Nachweis der wiederhergestellten sondern bleibt zunächst auf den Selbstkosten der Werte ruhen. Sic Unter diesen Umständen ist es nicht verwunderlich, daß in Absatz- Förderfähigkeit erbringen oder unter Berzicht auf die halbe stellt eine Prämie für den Besitzer dar, dem in jedem Falle die stodung weiter anhält und auf den Arbeitsmarkt zurückwirkt, daß Beteiligungsziffer sich im Sinne der Kaligefeßnovelle vom 22. Oktober Rentabilität des Werkes garantiert ist, ganz gleich, ob es in Betrieb Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit steigen. Und doch wird es not- 1921 freiwillig ftillegen wolle.( Wir haben bekanntlich zu bleibt oder nicht. Wenn diese Prämie bisher nicht beseitigt worden roendig sein, diese Kluft zwischen Kaufkraft der Bevölkerung und Sinne der Kaligesegnovelle, verhindert werden, daß in unwirtschaft ist, so liegt das lediglich daran, daß bei den bisherigen Vorschriften viel Kaliwerte. Red.) Durch diese Bestimmung sollte, ebenfalls im Warenpreisen einmal zu überbrücken. Noch hat bis heute der licher Weise außerordentlich hohe Summen für die Wiedereinstellung zur Regelung der Kaliwirtschaft die UnternehmerinterKreditstrom, der nach leberwindung der Geldknappheit wie- förderunfähig gewordener Kalischächte mit vielleicht zweifelhaftem effen in diesem Punkte die Oberhand behalten haben. der ziemlich üppig fließt, verhindert, daß große Zahlungseinstellun Erfolge aufgewendet würden. Sie sollte den von einem Betriebsgen zu regelrechten Zusammenbrüchen führten. Immer wieder, fam unfall betroffenen Kalimerten den Anreiz bieten, auf die Wiederher- 5 Billionen Mart Reichsbanknoten befinden sich nach dem es zu einer gütlichen Bereinbarung der Schuldner mit dem Gläu- ftellung zu verzichten, indem ihnen die Möglichkeit eröffnet wurde, Wochenausweis der Reichsbank vom 23. März im Umlauf. In biger. Diese Tatsache und die andere, daß die Dividenden sich durch Stillegung bis zum Jahre 1953( ohne vorherige Wieder dieser einen Woche sind nicht weniger als für 683,1 Milliarden unbeirrt von der Not des Volkes steigen, zeigen, daß wir herstellung) die Hälfte der Beteiligungsziffer bis zu diesem Zeitpunkt Mark neuer Zettel in den Verkehr gegeben worden. Daneben hat uns erst in den ersten Stadien einer Stabilisierungsfrise befinden, zu erhalten. Wenn eine solche Möglichkeit zur Rettung eines Teils die Reichsbank für 7,1 milliarden Mart Scheide. menn diese überhaupt sich für die Besitzenden zu einer Krise aus der Beteiligungsziffer nicht gegeben wird, würden die Kaliwerke münzen aus Aluminium, Zink und Eisen dem Berkehr zugeleitet. genötigt sein, den Bersuch zu machen, ohne Rücksicht auf die Diese Münzen werden, soweit sie nicht im Umlauf sind, im MetallKosten mit allen Hilfsmitteln der Technik die Schächte wieder in bestand des Zentralnoteninstituts weiter nach ihrem Nennwert aufOrdnung zu bringen, weil sie wegen des Abteusverbots sich Erfaz für geführt, so daß der Reichsbankausweis immer unübersichtlicher wird. erfoffene Schächte durch Niederbringung neuer Schächte nicht mehr Es find für 2,7 Milliarden Papiermark Münzen dieser Art in den verschaffen fönnen. Wenn eine Regelung dieser Frage bisher Beständen der Reichsbant. Der Ausweis enthält schließlich die Mitnicht erfolgt ist, so liegt der Gund hierfür also weder an der Praxis teilung, daß der von der Reichsbank im Ausland depoder Kaliprüfungsstelle, die an die geltenden gefeßlichen Bestimmungen nierte Goldbestand, der zur Aufnahme von Devisenkrediten gebunden ist, noch an dem Reichstalirat, welcher rechtzeitig auf die dient, um weitere 100 Millionen Goldmark erhöht worden ist. Notwendigkeit einer zweckmäßigen Lösung dieser Frage durch Erlaß Damit ist jetzt ein Sechstel des Goldbestandes der entsprechender Bestimmungen hingewiesen hat, sondern lediglich an Reichsbank im Ausland. dem Fehlen der erforderlichen vom Reichswirtschafts- Die schwebenden Schulden des Reiches find in der zweiten ministerium zu erlassenden Bestimmungen." Dekade des März wiederum ganz bedeutend angewachsen. Allein Wir bringen diese Darlegungen, weil sie die irrige Mitteilung die diskontierten Reichsschaganweisungen sind in diefer Zeit um richtigstellen, die Industrie wolle den durch höhere Gewalt lieferungs- fast 1 Billionen auf 5,8 Billionen Mart gestiegen. Der unfähig gewordenen Werken die volle Beteiligung auf 30 Jahre amtliche Vericht weist darauf hin, daß durch die Besetzung des sicherstellen. Aber auch die verringerte Beteiligungsziffer ist durch Ruhrgebietes mit ihren Begleiterscheinungen eingeschränkte ökonomische Leistungen der Unternehmer nicht begründet, stellt also Roblenförderung, Beschlagnahme von Steuererträgen, Fortfall der einen ganz mühelosen und ungerechtfertigten Gewinn dar. Nach dem find, während die Laften weiter gewachsen find. Geradezu erschredend ausfuhrabgaben große Ausfälle bei den Einnahmen entstanden Wortlaut des Gesetzes aber mußte die Beteiligungsziffer bei ist wieder das Mißberhältnis zwischen Ansgaben Hedwigsburg und Neindorf hinfällig werden, weil die Werke und Einnahmen. nicht zu liefern imftande sind. Richtig ist, was auch schon in dem in diefen 10 Tagen nur 101 Millionen Mark Einnahmen der 1559 Millionen Mark Ausgaben standen erwähnten Artikel betont wurde, daß die Reichsregierung durch die Finanzverwaltung gegenüber. Berzögerung des Entscheides die Hauptschuld daran trägt, wenn jetzt noch feine eindeutige Auslegung des Gesetzes vorliegt.
Die Praris der Kaliprüfungsstellen. In einem Artikel 2bfaktrise in der Düngemittelindustrie" beschäftigten wir uns mit der kritischen Lage, in die die Kalindustrie infolge der Absahstockung geraten ist, und wiesen darauf hin, daß, entgegen den gefeßlichen Bestimmungen die Kaliwerke Hedwigsburg und Reindorf ihre volle Beteiligungsziffer von etwa zehn Tausendsteln behalten haben, ob wohl ihre Schächte im Oktober 1921 ersoffen sind. Der Borsitzende des Reichskalirats, Juftizrat Kempner, schickt uns zu dem Artikel eine Erwiderung, der wir folgende Ausführungen entnehmen: „ Daß die beiden Kaliwerte im Oktober 1921 von einem Waffereinbruch heimgesucht, sie aber noch heute im Besige ihrer alten Beteiligungsziffer am Gesamtabsatz des Deutschen Kalifynditats find, trifft zu. Dies entspricht aber den gefeßlichen Bestimmungen, mit benen die Pragis der Kaliprüfungsstellen sich im Eintlang befindet. Die Kaliprüfungsstelle ist auf Grund.jachverständiger Gutachten zu der lleberzeugung gelangt, daß die technische möglich feit besteht, die beiden vom Wassereinbruch heimgesuchten Schächte wieder förberfähig zu machen, daß also eine Lieferungsunfähigkeit, welche im Sinne des Gefeßes zur Aberkennung der Beteiligungsziffer berechtigt, noch nicht gegeben ist. Die Kaliprüfungsstelle hat daher bereits vor Jahresfrist und der Reichstalirat hat sich dem angefchloffen eine Borfchrift für die vom Reichswirtschaftsminister zu erlaffenden Ausführungsbestimmungen in Vorschlag gebracht, wonach in derartigen Fällen, das betreffende Kalimert mit
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Es ist aber unzutreffend, wenn Herr Kempner in seiner Erwiderung weiter darlegt, die Aufrechterhaltung der Beteiligungsziffer erhöhe nicht die Kalipreise. Diese unproduktive Laft wird
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5% ige Gold- Anleihe
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zum Ausbau von Wasserkraftanlagen, durch Reallast auf den Anlagen der Großkraftwerk Franken Aktiengesellschaft, Nürnberg gesichert, vom Deutschen Reich und von Bayern gesamtschuldnerisch für Kapital und Zinsen verbürgt, reichsmündelsicher.
Im Auftrage und für Rechnung der Rhein- Main- Donau Aktiengesellschaft wird hiermit von der vorstehenden Anleihe ein Betrag im Geldwerte von
2 Millionen Goldmark bi
zur öffentlichen Zeichnung unter folgenden Bedingungen aufgelegt:
1. Zeichnungen werden bis einschließlich 18. April 1923 bei den unterzeichneten Banken und Bankhäusern, sowie deren sämtlichen Niederlassungen während der bei jeder Stelle üblichen Geschäftsstunden entgegengenommen. Anmeldescheine sind bei den Stellen kostenfrei zu haben. Früherer Schluß der Zeichnung bleibt vorbehalten.
2. Die einzelnen Schuldverschreibungen lauten über den Geldwert von:
Goldmark 21( 5 Dollar) Goldmark 105 25 Dollar) Goldmark 42(= 10 Dollar) Goldmark 420(= 100 Dollar)
3. Die Zeichnung erfolgt zum Kurse von 95% unter Zugrundelegung des letztnotierten Berliner Briefkurses für Kabel New- York vor dem Zeichnungstage abgerundet auf volle Mark 50 nach unten. Eine Stückzinsenverrechnung findet nicht statt.
Stücke oder Handdarlehen der alten 5% igen Anleihe der Rhein- Main- Donau Aktiengesellschaft von 1922 werden bis zur Höhe des Kaufpreises der Goldanleihe zum Kurse von 115% unter Verrechnung von Stückzinsen in Zahlung genommen.
4. Gezeichnete Stücke gelten als voll zugeteilt und sind sofort zu bezahlen. Eine Börsenumsatzsteuer ist nicht zu entrichten.
5. Für die Zuteilung stehen eventuell weitere Beträge zur Verfügung.
6. Die Aushändigung der Stücke erfolgt möglichst bald nach besonderer Bekanntmachung.
Im März 1928.
Deutsche Bank.
Commerz- und Privat- Bank Aktiengesellschaft. Darmstädter und Nationalbank Kommandit
gesellschaft auf Aktien.
Direction der Disconto- Gesellschaft. Dresdner Bank.
J. Dreyfuß& Co.
E. L. Friedmann& Co.
Hardy& Co. G. m. b. H.
Mendelssohn& Co.
Reichs- Kredit- Gesellschaft m. b. H.
Allgemeine Deutsche Credit- Anstalt.
Bayerische Hypotheken- und Wechsel- Bank . Bayerische Vereinsbank.
Bayerische Disconto- und Wechsel- Bank A.G. Bayerische Girozentrale.
Bayerische Zentral- Darlehenskasse
e. G. m. b. H.
Landwirtschaftliche Zentralgenossenschaft
Aufhäuser.
Anton Kohn.
Merck, Finck& Co.
Friedr. Schmid& Co.
A. E. Wassermann.
Städtische Sparkasse Nürnberg .
Barmer Bank-Verein Hinsberg, Fischer& Comp. Frankfurter Bank . E. Heimann. Marx& Goldschmidt.
Deutsche Vereinsbank. Essener Credit- Anstalt. Simon Hirschland . Landesbank der Rheinprovinz. A. Levy. Norddeutsche Bank in Hamburg . Oldenburgische Spar-& Leih- Bank. Sal. Oppenheim jr.& Cie. Osnabrücker Bank. Rheinische Creditbank. A. Schaaffhausen'scher Bankverein. B. Simons& Co. Lazard Speyer- Ellissen. J. H. Stein. Jakob S. H. Stern.
Süddeutsche Disconto- Gesellschaft A.-G.
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Bekanntmachung über Abgabe von Steuererklärungen
Die Fristen für die Abgabe einer Steuererklärung für die Beranlagung zur Cinfommen- und Kapitalertragsfeuer für das a- lenderjahr 1922 fowie für die erste Beranlagung zur Vermögenssteuer
und
für die Beranlagang zur 3wangsanleihe sind auf den Monat April verlegt worden. Die Steuer ertlärungen find baber spätestens bis 3am 30. April 1923 abzugeben. Ber zur Abgabe einer Steuererklärung ver pflichtet ist, ergibt sich aus der Bekanntmachung vom 23 Januar 1923. Für die Bermögenssteuer und Zwangsanleihe ist jedoch zur Abgabe der Steuerflärung nur verpflichtet, ter am Stichtag( 81. Desember 1922) ein Bermögen von mehr als 400 000 t. befeffen hat.
Die Bordruce für die Bermögens- und Einkommensteuererklärungen werden den
Steuerpflichtigen vom Finanzamt in ber
erften Hälfte des Monats April überfandt werden. Etwa schon früher zugesandte
Borbrude für die Bermögenssteuer
find burch das Geldentwertungsgeseg über
Gebr. Orlovski
Brillanten, Perlen, Antiquitäten, Pelze, Teppiche, Briefmarken usw. An- u. Verkauf- Kommission Friedrichstr .44, zwischen Zimmer- u. Kochstr.: Tel.: Dönhoff 4862, 45-37
Hauptziehung
17. April bis 19. Mal
Preussische Staats- Lotterie
390000 Lose- 240000 Gewinne zas. über
4300 Millionen.
Grüßter Gewinn auf ein 1 Los
100 Millionen M
holt und daher nicht zu verwenden. Da 2 × 50 Millionen M
gegen find die den Steuerpflichtigen bereits zugefanbten Gintommensteuer
erklärungs- Bordrucke zu benußen. 3m 4 × 30 Millionen M
legten Falle erhalten die Steuerpflichtigen
nur noch ergänzende Mertblätter init 6x20 Millionen
Tarif. Wer zur Abgabe der Steuereellärung verpflichtet ist, aber bis zum 15. April 1923 die Borbrude oder Mertblätter mit Zarif nicht erhalten hat, ist verpflichtet, fie vom Finanzamt abzuholen.
Für die inländischen juristischen Berfonen, Personenvereinigungen und Ber mögensmaffen erfolgt besondere Bekannt machung durch das Zentralfinanzamt( 1). Berlin, den 28. März 1923.
Liquidations Bilanz
der Malereigenossenschaft zur Ausführung jeder Art Malerarbeiten für Berlin und Umgegend, E. G. m. b. H. Berlin 50 15, Am Köllnischen Park 7. Attiva Paffiva
Inventar
M.
902.
Kantlose
Los 12000 M., Los 6000 M. Les 3000 M. Los 1500 M Staatl. Lotterie
Kröger, Einnehmer, Berlin W8, Friedrichstr.192-193 nabe Leipziger Str.
Preis Abbau
Deutsches Teppichhaus
Emil Jefèvre
G.m.b.H.
1,-GeschäftsGeräte.. anteil. 196341,60 Material 3003 972,- Schulden 6579 675,10 Forberg. 4011485,8 Ueberfch. 239443,11 902. 7015 459,81 M. 7015459,81 Unsere Genossenschaft ist durch General versammlungsbeschluß aweds Umwandlung in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung Dom 8. Februar 1923 aufgelöft. Die Gläu biger werben aufgefordert, fich zu melden. Die Liquidatoren: 107/14 Maritz Stain, Reinhold Frank, Karl Butres.
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