Gewerkschaftsbewegung
Bericht einer Delegation der Borsigwerke.
e Arbeiter und Arbeiterinnen der Borsigschen Betriebe ... in Tegel versammelten sich am Mittwoch in ihrer Kantine, um en Bericht einer Arbeiterdelegation, die auf Kosten der Direktion eine Studienreise ins Ruhrgebiet unternommen hatte, entgegenzunehmen. Ein Redner verlangte, diesen Bericht von der Tagesordnung abzuseßen, da die Reise auf Anregung und auf Rosten der Diretion und nicht auf Berlangen der Betriebsbeleg schaften unternommen wurde und der Bericht deshalb nicht ab. jeftin sein tönne. In der Abstimmung entschied sich die Versamm lung für Entgegennahme des Berichts.
Ein fommunistisches Mitglied der Ruhrdelegation berichtete, daß die siebenköpfige Abordnung, die aus allen Parteirichtungen zusammengefeßt war, ihre ersten Studien in Oberhausen ge. macht hätte. Hier konnte sie feststellen, daß die Franzosen den Bahnhof zerstört haben und sich die Spuren ihrer Zerstörungswut auch an Stellwerken und Weichen zeigen, wobei häufig der Borschlaghammer benutzt war. Nicht genug damit, daß man ganze Waggons ausplünderte oder deren Inhalt unbrauchbar machte, z. B. einen Waggon Porzellan zerschlug oder Ladungen von Kaffee und Gewürz durcheinandermengte, vergriffen sich die Franzosen auch an Kleidungsstücken der Eisenbahnarbeiter und erschnitten die Kleider. Die Kommission tonnte weiter feststellen, daß sich alle Parteirichtungen in der Abwehr dieser Schandtaten einig find. Ferner wurden einzelne Zechen und Gruben besucht, um so bie Stimmung der unter Lag schaffenden Arbeiter fennen zu lernen. Ueberall dasselbe Bild. Man sagte uns, wir sollen nur für das notwendige Effen forgen, die Franzosen würde man sich schon vom Leibe halten. Auch in Buer und Redlinghausen besteht eine gefchloffene Abwehrfront. In Effen hatte die Abordnung Be Legenheit, das Kruppwert zu besichtigen. Von einer Arbeits: losigkeit ist nichts zu verspüren, froßdem eine Absatzmöglichkeit für die angesammelten Waren momentan nicht vorhanden sei. Die Direktion läßt auf Lager arbeiten.
Das tommunistische Kommissionsmitglied bestätigte bann die Behauptung der Tagespresse, daß franzöfifche Offiziere mit geflochtenen Hundepeitschen umherlaufen und diese dann und wann ausprobieren". Selbst ihre eigenen Mannschaften traftieren sie damit. Persönlich konnte die Kommission nur einen Fall von Mißhandlungen beobachten. Ein Franzose beläftigte ein Mädchen, was sich ein Herr verbat, worauf der Soldat mit einigen Kolbenstößen antwortete".
In der nun folgenden Distuffion bezeichnete ein Redner die ganze Delegation samt dem rein sachlichen Bericht als„ nationale Mache" und warnte vor einer Stimmung wie 1914. Ein anderer Redner betonte, daß, wenn einmal die Ruhrbesetzung erledigt sein follte, ein großer Kampf zwischen der dortigen Arbeiterschaft und bem Rapital unvermeiblich fet, infolge der Arbeit auf Lager" Durch die riesigen Warenvorräte hätten die Industrieherren die Macht über die Arbeiterschaft. Einige Delegationsmitglieder ergänzten den Bericht dahin, daß der kommunistische Betriebsrat Böhm bei Krupp in einer AusSprache die Schreibweise der Roten Fahne" über die Vorgänge im Ruhrgebiet verurteilt habe. Nachdem bereits der größere Teil der Bersammlungsteilnehmer den Saal verlassen hatte, gelangte noch eine Entschließung zur Annahme, die gegen das Verbot der" Roten Fahne" protestiert.
Die republikanische Postverwaltung. Man schreibt uns:„ Die Vorgänge innerhalb der Boftverwaltung, auf die hier bereits mehrfach hingewiesen wurde, lassen erkennen, daß die Verwaltung bestrebt ist, einen Reil in die Beamtenschaft zu treiben, um sie zu einem willenlofen Werkzeug der Reattion zu machen. Neuerdings hat das Briefpoftamt folgenden Erlaß an das Berfonal gerichtet:
Durch Berhandlungen mit den zuständigen Organisationen lassen fich gewiffe Sicherungen nach der Richtung hin schaffen.
400 bis 600 m. Fahrgeld zu veranlassen, um sie dann durch die Schupo wieder fortjagen zu lassen.
Wie wir feststellten, hatte die Firma weder von der zuständigen Organisation, dem Buchbinderverband, noch von derem Arbeitsnachweis Arbeitsfräfte angefordert.
Es gibt Situationen die Zuschrift weist mit Recht auf den Rapp- Butsch hin, wo die Berpflichtung zur Arbeit vorübergehend hinter die höhere Pflicht zur Erhaltung der Republit zurücktritt. Hält die Reichspoftverwaltung ihre Methode für richtig, bann müßte fie schon tonsequent handeln und jeden einzelnen Beamten, insbesondere in den gehobenen Stellen ver endgültig gescheitert. Die Aussperrungsfündigungen der Unter3m konflift im englischen Baugewerbe find die Verhandlungen pflichten, alles zu unterlassen, was der Förderung der nation a nehmer treten somit am Sonnabend in Kraft. Die Zahl der beistischen Umtriebe zur Berächtlichmachung und Betämpfung troffenen Arbeiter beträgt 500 000. Die Lage im Land. unferes republitanischen Staatswesens dient. Das erscheint uns arbeiterstreit in Norfolk ist unverändert. 600 Polinoch notwendiger als solche Borbeugungsmaßnahmen gegen giften aus anderen Grafschaften find in Norfolt fonzentriert einen etwaigen Streit. Es muß jedoch das Mißtrauen aller worden. Infolgedessen hat, wie Reuter meldet, der Einschüchterungsrepublikanischen Beamten in hohem Maße erregen, wenn andauernd feldzug der Streifenden gegen die Außenseiter nachgelaffen. Maßnahmen gegen die linfsstehenden Beamtenkreise vor etwaigen wirtschaftlichen Bewegungen getroffen werden, die An Der Ausstand im steirischen Kohlen- und Erzrevier dauert an. hänger der unablässig mit politischen Aktionen gegen den Bestand der Republit drohenden monarchistisch- nationalistischen Kreise unter den Postbeamten jedoch unbehelligt bleiben.
Wirtschaft
Der Streik der Bananschläger beendet. Gegen das„ freie Spiel der Kräfte" im Kohlenbergbau. Da bei den Lohnverhandlungen der Bauanschläger mit den Ar. Dem Bericht der amerikanischen Rohlenfom. beitgebern feine Verständigung zu erreichen war, mußte vor dem mission, die nach dem großen Bergarbeiterstreit ins Leben ge Schlichtungsausschuß verhandelt werden. Dieser fällte am 31. März rufen wurde, entnehmen wir folgende Angaben über die Mängel einen Spruch, der den Anschlägern einen Stundenlohn der heutigen Kohlenwirtschaft in den Bereinigten Staaten. Die on 1718 m. und die Erhöhung des Affordpreises auf das Rommission stellt eine Uebertapitalisierung des Stein2030fache des Tarifs von 1912 zubilligt. Von den Arbeitern wurde fohlenbergbaues feft als die Hauptursache des unsicheren der Spruch angenommen, von den Arbeitgebern aber abgelehnt. Geschäftsganges, der mangelhaften und unregelmäßigen Beschäfti Die Bertreter der Arbeiterschaft wandten sich hierauf an den De- gung der Arbeitsfräfte und der viel zu langsamen Besserung der fonnte, fam es in den Betrieben derjenigen Arbeitgeber, die dem tohle jährlich verbrauchen; mit den vorhandenen Bergwerks mobilmachungskommissar. Bevor dieser eine Entscheidung treffen Konjunktur. Das Land fann etwa 580 Millionen Tonnen SteinSpruch des Schlichtungsausschusses die Anerkennung versagten, zum anlagen( im Rapitalwert von 1,9 Milliarden Dollars) und bei der Streit. Gestern fanden die Berhandlungen vor dem" Demo" statt, heutigen Bergarbeiterzahl( zwei Drittel Millionen Mann), würde die zur Anerkennung eines Bergleichsvorschlags aber die volle Ausnuzung der Werke und die volle Be führten, über den Fuchs als Vertreter des Metallarbeiterverbandes schäftigung der Arbeiter eine Menge von 800 Millionen Tonnen in der Bersammlung der Bauanschläger am gestrigen Mittwoch ergeben. Daraus erklärt es sich, daß die durchschnittliche Zahl der abend berichtete. Nach dem Vergleich erkennen die Arbeit. Arbeitstage 1921 nur 149 Tage betragen hat, während fie 1913 gebe: den Spruch an, andererseits willigen bie Arbeiter 217 Tage betrug, während das Jahr eigentlich 308 Arbeitstage barin, daß dieser bis zum 15. Mai gelten soll. Doch wurde aufweisen sollte: diefer Ausfall an Arbeitstagen ist nur zu einem Lohnerhöhungen Anspruch zu machen, wenn diese den gleichen oder verlorenen Arbeitstage), während er zum größten Teil durch die eine Klausei angefügt, nach der die Arbeiter berechtigt find, auf fleinen Teil auf die Streits zurückzuführen( nur 1 Prozent der Drwandten Branchen in der Bauschlosserei inzwischen zugestanden unregelmäßige Versorgung mit Aufträgen, also durch die Ueber. werden sollen. Der„ Demo" ertlärte, fich eventuell für diesen An. laftung des Kohlenmarties infolge der Ueberfapitalisation fpruch einzufezen Die dem Bericht folgende lebhafte Diskussion zu erklären ist. Troß steigender Arbeitsergibigkeit( 4% Tonnen pro hatte zum Ergebnis, daß die Versammlung gegen eine erhebliche Tag und Kopf der Belegschaft im Jahre 1921 gegen 3½ Tonnen Minderheit dem Vergleich zustimmte. Heute soll die Arbeit im Jahre 1910) und gestiegener Arbeiterzahl( 663 000 Mann statt allen Betrieben geschlossen wieder aufgenommen werden. 556 000) ist infolge der unregelmäßigen Beschäftigung der Ertrag fogar etwas gesunken.
Berichtigung von Willy Emanuel u. Co.
Hier ist ein glänzendes Beispiel dafür, daß„ bas freie Spiel der Kräfte nicht imftande ist, die Produttion den Marktververöffentlichte Warnung vor den Heimarbeiterinnengebühren der tausend Grubenbefizer, welche die 9000 Braunkohlengruben befizen Die in der letzten Montagausgabe( Nr. 164) des Borwärts" hältnissen rasch und schmerzlos anzupassen. Die sechs Firma Willn Emanuel u. Co., Mohrenstr. 8, brachte uns eine preß-( es handelt sich in dem ganzen Bericht nur um die Braunkohle, gefeßliche Berichtigung" nebst folgender Ankündigung ein: nicht um das Anthrazit, beffen Produktion viel mehr fonzentriert Bir behalten uns selbstverständlich vor, nach Rücksprache mit ift), zusammen mit einigen Hunderten von Großhändlern, 3½ Tau unserem Rechtsbeistand weiter gegen Sie vorzugehen, da wir in der fend Zwischenhändlern und 38 Tausend Kleinhändlern haben in den erlassenen Warnung eine Geschäftsschädigung erbliden." Pressegesetzes entspricht, lehnen wir deren Aufnahme ab, wollen begünstigt. Dazu kommen noch die Eisenbahngesellschaften, Da die„ Berichtigung" nicht den Anforderungen des§ 11 des Seiten der Hochkonjunktur in wildester Konkurrenz immer neue und neue Betriebserweiterungen vorgenommen bzw. jedoch turz auf die Angaben eingehen, die die genannte Firma für welche 28 Prozent der Steinfohle verbrauchen, und die ebenfalls ihr Berhalten geltend macht. Sie habe für eine neue Papierfalz- untereinander fonfurrieren und daran interessiert sind, durch tarifarbeit Heimarbeitskräfte gebraucht und fich deswegen an die in liche Borteile die Gründung neuer Schachtanlagen zu begünſtigen, Frage kommenden gewertschaftlichen Organisationen um durch billige Lokomotivbeheizung den Konkurrenten totzuschlagen. gewandt. Als nach zwei Wochen fich feine Arbeitskräfte meldeten, Aehnlich haben sich auch die anderen großen Kohlenkonsumenten habe die Firma das Gesuch in der Morgenpost" aufgegeben. Unfere( die Eisenbahnindustrie verbraucht 7 Prozent, die Bertokung 15 ProAngabe, daß sich daraufhin fofort am Ofterdienstag sehr viele Frauen zent) verhalten: einige haben eigene Kohengruben angelegt, um im gemeldet haben, wird durch die Berichtigung bestätigt. Man habe Ronkurrenzfampf auf sich selbst gestellt zu sein. Die Folge davon mit den zuerst Gekommenen die Angelegenheit besprochen und sich diejenigen herausgesucht, die nach ihrer früheren Tätigkeit und ihren neue und wenig ergiebige angelegt wurden, was- sobald die hoch war, daß, statt die bestehenden Bergwerfe voll auszunuzen, viele fonftigen Fähigkeiten geeignet erschienen, und den übrigen mitgeteilt, tonjunttur aufhörte zu Berluften für die Unternehmer und Ar daß die freien Stellen befeßt wären". beitslosigkeit oder zu Lohn herabsegungen und Lohn. tonflitten für die Arbeiter führte und noch jetzt die Erholung hemmt. Das ist aber nur die Folge davon, daß sowohl das Kohlen. angebot wie bie Kohlennachfrage unter dem Chaos der Konkurrenz
leiden.
blem auf den Grund zu gehen und die Frage zu stellen, ob dieses Diese Sachlage hat die Kohlentommiffion veranlaßt, dem Prolebenswichtige Produkt der freien Konturrenz überlassen werden soll oder ob eine Regelung oder Kontrolle oder Staatsbesig vorzuziehen wäre". Ohne sich für Treuhänder der Gesamtheit anzusehen, denen das wichetwas Bestimmtes zu entscheiden, betont die Kommission die Notwendigkeit, sowohl die Bergwerksbesitzer wie die Berarbeiter als tigfte Gut anvertraut ist und die deshalb in ihren Handlungen ( Breisfestsetzung Ronflitte) unter Umständen gebunden werden follen.
Nach der Schilderung von Frauen, die fich fofort pünktlich um Gemäß Verfügung 29 im Poftnachrichtenblatt, Nr. 6/23 for 11 Uhr melden wollten, waren die Stellen bereits befeht als fie das arbeitsbereite Bersonal ermittelt werden. Beamte, die im Falle in der Mohrenftr. 8 antamen. Den zunächst eingestellten Kräften einer Arbeitsniederlegung gewillt find, unter allen Umhabe man ertiärt, daß ihnen das Fahrgeld und eine gewisse Ent ständen zu arbeiten, wollen daher eine entsprechende Erklärung schädigung( Wieviel? Die Red.) vergütet werde, selbst wenn sich bei ihrem Stellenvorsteher abgeben!" nach der Zeit des Einarbeitens( etwas 6 bis 8 Tage) herausstelle, Erst hat man schüchtern versucht, das arbeitsbereite Berfonal daß fie für die Tätigkeit nicht geeignet seien. Das Einarbeiten zu ermitteln, jezt verlangt man bereits, daß unter allen Umerfolge stets an unverfäuflichem Abfallmaterial. Die zunächst einge ftänden gearbeitet wird. Bir verweisen hierbei auf den Rapp- ftellten Frauen feien damit einverstanden gewesen. Weiter steht Butsch und fragen gleichzeitig, ob sich die Bostverwaltung bereits bann in der Berichtigung: auf ähnliche Fälle vorbereitet, um diesmal den Rechtsbolschewisten tarte Menge veranlaßte am ersten Tage das Erscheinen der SchußDie von abgewiesenen Elementen aufgehegte etwa 3000 Röpfe zum Siege zu verhelfen." Ob das Problem der Berpflichtung der Beamten zur Arbeits- polizei. Durch deren Eingreifen allein gelang es, den Hof des willigkeit unter allen Umständen so brennend ist und ob derartige Bureauhaufes zu säubern. Der Geschäftsinhaber felbft hatte sich Methoden geeignet find, es vollauf zu lösen, laffen wir dahingestellt vorher vergeblich bemüht, die Anwesenden zu entfernen, die glaubten, fein. Bunächst ist die Nebenwirkung dieser Methode eine Ge- ihrer Enttäuschung in den ungehörigsten Ausdrücken Luft machen finnungsfnüffelei, die jedoch zwecklos ist, da unter zu dürfen." Eine dreiprozentige Herabjehung der Walzeisenpreise wurde vom folchem Gewissenszwange je der Beamte die geforderte Erklärung Auf unsere Darstellung, daß die Frauen den Erfah ihres Fahr- Stahlbund beschlossen. Bisher galten noch die Breise vom abgeben, im gegebenen Moment jedoch trotzdem das tun wird, was geldes verlangten, und dieser ihnen verweigert wurde, geht die Be- 21. Februar, wonach 1 Rilogramm Thomas Stabeifen sich auf die Allgemeinheit der Beamten für notwendig und ehrenhaft hält. richtigung" nicht ein. 1043 M. ftellte. Heute foftet es 1012 m., mehr als das ZehntausendBugegeben, daß eine Institution wie die Reichspoft verpflichtet ist, Bir bleiben dabei, daß es eine Rüdfichtslosigteit fache des Vorkriegspreijes bei dem fünftausendfachen Dollarstand für möglichst ungestörten Betrieb zu forgen. Rommt es lediglich fondergleichen ist, durch die Art der Abfassung des Inserats, und noch nicht zweitausendfünfhundertfachen Löhnen gelernter Me barauf an, dann gibt es dazu denn doch andere Mittel und Wege als das„ Ständig Arbeit, hohen Verdienst" zusicherte, ohne irgendwelche tallarbeiter in Essen - das nennt man dann Preisabbau! eine wirtschaftlich zwangsläufige Berpflichtung der einzelnen Angaben der Zahl der gesuchten Arbeitsträfte, wegen Beamten. Auch der Reichspostverwaltung dürfte bekannt sein, daß der Beschäftigung einiger Frauen, eine etwa 3000 Röpfe starte Berantwortlich für den rebaft. Teil: Bictor Schiff, Berlin ; für Anzeigen: ihre Arbeiter, Angestellten und Beamten organisiert find. Menge" arbeitsloser Frauen anzuloden, fie zur Ausgabe von etwa Borwärts- Buchbruckerei u. Berlaasanftalt Baul Ginger u. Co.. Berlin . Lindenstr. 8 Th. Glode, Berlin . Berlag Borwärts- Berlag 6. m. b. S.. Berlin .
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